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Kommentare: 15 | Lesungen: 8758 | Bewertung: 8.31 | Kategorie: Gruppensex | veröffentlicht: 02.08.2010

Mit Heidi in den Bergen - Teil 2

von

Synopsis Teil 1: Sepp Obermeier, 36, Grundschullehrer, dunkelhaarig und mit Bauchansatz, geschieden und begeisterter Bergsteiger, lernt im Schullandheim in den Alpen eine Gymnasiallehrerin kennen: Heidi Wenger, 25, blonder Wuschelkopf und rundliche Figur. Die beiden verbringen mehrere heftige Nächte zusammen, doch dann trennt sich ihr Weg.

Postverkehr

In den Osterferien erhielt ich eine Email von Heidi. Unser Kontakt war immer loser geworden, nachdem wir festgestellt hatten, dass wir zwar sexuell wunderbar harmonierten, aber ansonsten so gut wie keine gemeinsamen Interessen hatten. Zweimal hatte ich sie nach unserem Schullandheimabenteuer in Bad Wörishofen besucht. Die Opernbesuche, zu denen sie mich geschleppt hatte, waren eine akustische Beleidigung gewesen. Als sie mir einen Gegenbesuch abstattete, hatten wir einen so heftigen Streit über asiatisches Essen, dass sie noch am Abend wieder nach Hause fuhr. Danach hatten wir uns am Telefon geeinigt, dass wir uns nicht mehr so schnell treffen würden. Auch weil bei ihr die 2. Dienstprüfung anstand und sie kaum noch Zeit haben würde.


Jetzt also diese Email:

"Lieber Sepp,


du fehlst mir doch, obwohl ich es nicht wahrhaben wollte. Ich würde dich gerne wiedersehen und mit dir ... *giggel - rotwerd*


Hast du am Freitag und Samstag schon was vor?


Bitte komm zu mir - es gibt auch garantiert keine Opernmusik. ;-))


Drei Herzchen - Deine Heidi"

In der Tat - sie fehlte mir auch. Vor allem der Sex mit diesem Wonneproppen, wie ich mir ehrlich gestand. Also schrieb ich zurück:

"Liebe Heidi,


deiner Einladung kann ich nicht widerstehen. Ich komme gerne. ;-))


Was unternehmen wir denn zwischendurch? Wie ich dich kenne, hast du sicher schon etwas geplant.


Sich sakrisch freuend,


Dein Sepp



Es dauerte keine halbe Stunde, dann klingelte das Emailpostfach:


"Liebster Sepp,


komm bitte am Freitag gegen 17 Uhr zu mir. Am Abend trifft sich unsere Bergsteigergruppe, um eine größere Tour zu planen. Da wäre dein Sachverstand sehr hilfreich. Wie wär`s?


Danach haben wir mein Bett ganz für uns zwei.


Drei Herzchen - Deine Heidi"

Badespaß


Glockenschlag fünf stand ich vor Heidis Haustür - und erstarrte, als sie mir mit einem Lächeln öffnete. Das Moppelchen von vor gut einem halben Jahr wirkte plötzlich deutlich schlanker. Hinter der Tür umarmten wir uns und ich roch wieder ihren unglaublichen Lavendelduft. Sofort sprang der Funke wieder über. Nicht nur bei mir. Ihre Hände streichelten meinen Rücken. Wir küssten uns. Zuerst nur zaghaft, wie um Verlorengegangenes wieder zu finden. Dann trafen unsere Zungenspitzen aufeinander. Heidi schnaubte heftig und schmiegte sich in meine Arme. Meine Hände zeichneten ihre Kurven nach und fanden die Wölbungen zwar deutlich kleiner, aber immer noch am richtigen Platz vor.


"Ich habe dich vermisst", seufzte ich glücklich und küsste ihren Hals.


"Ich dich auch", murmelte sie zärtlich, gab mir ein Klaps auf den Hintern und schob mich von sich. "Jetzt komm endlich rein. Ich muss dir so viel erzählen."


"Sag mal - ist bei dir die Hungersnot ausgebrochen? Oder warum bist du sonst auf dem Weg zum Klappergestell?", frotzelte ich, auf der Couch neben ihr sitzend. Als sie kurz nach Luft schnappte, um mir meine Frechheit heimzuzahlen, fügte ich hastig hinzu: "Aber du siehst phantastisch aus."


Das Kompliment ließ sie strahlen. Trotzdem knuffte sie mir in die Rippen und erklärte erst dann: "Ich bin jetzt einmal die Woche mit ein paar Freundinnen beim Nordic-Walking, gehe öfters Bergwandern und habe meine Ernährung umgestellt. Und du? Du schaust auch irgendwie schlanker aus."


"Ein bisschen Bergsteigen", sagte ich kurz und lästerte: "Muss ich mich jetzt ausziehen, damit du meinen Ranzen kontrollieren kannst?"


"Hernach. Wenn wir mein neues Prunkstück einweihen. Aber dann helfe ich dir", grinste Heidi und gab mir einen Kuss auf die Nase.


Dann erzählte sie von den Lehrproben und der schriftlichen Arbeit. Dass alles gut gegangen sein und auch der Direktor sie für das nächste Jahr an seiner Schule haben wollte. Dass sie sich mit den Abiturienten super verstand und wir einige heute Abend treffen würden. Es tut so unglaublich gut, ihre Stimme zu hören, ihre hüpfenden Sommersprossen beim Lachen und ihre ausschweifenden Gesten zu sehen, dass ich mich keinen Moment lang gelangweilt fühlte. Heidi versprühte pure Lebensfreude. Nach einer guten Stunde angeregter Unterhaltung, sah sie auf die Uhr und sagte mit gerunzelter Stirn: "Jetzt haben wir nur noch zwei Stunden für uns - ob das reicht?"


Ich verstand nicht, was sie meinte.


Heidi stand auf und zog mich hinter sich in Richtung Badezimmer. "Dein versprochener Striptease steht an. Schau mal, was ich mir von der Gehaltsnachzahlung für ein gutes halbes Jahr geleistet habe."


Mir fiel die Kinnlade nach unten. Das Badezimmer bestand aus roten Terracottakacheln mit unglaublich vielen bunten Farbtupfern dazwischen und einem riesigen, holzgerahmten Spiegel an einer Wand. Das Waschbecken sah wie eine Marmorschüssel aus. In der Mitte trohnte eine runder weißer Trog von sicher 3 Meter Durchmesser, über dem eine Brausenarmatur angebracht war.


Heidi ließ mich staunend durch den Raum wandern und drehte die Wasserhähne an der Wanne auf. Dann schüttete sie aromatisiertes Öl hinein. Es schäumte und Lavendelduft zog durch den Raum. Auf einer breiten Ablage neben der Wanne lagen mehrere Dildos und Vibratoren. Als ich einen in die Hand nahm, sagte Heidi schmunzelnd: "Den brauchen wir heute nicht. Bei dir ist der Vibrator eingebaut."


Wir zogen uns gegenseitig aus. Heidi musste mich allerdings fast nötigen, weiterzumachen, nachdem ich jede Sommersprosse auf ihren Brüsten einzeln küsste und von der herrlich-weichen Schwere in meinen Händen nicht mehr ablassen wollte. Es gelang ihr sehr einfach. Sie drehte sich um und streifte die Jeans von ihrem Hintern. Der Tangaslip folgte sehr viel langsamer. Als ich zugreifen wollte, haute sie mir spielerisch auf die Finger und meinte lachend - drohend: "Erst in der Wanne, mein Schatz." Sie kletterte über die Umrandung und ließ sich genüsslich seufzend in das Wasser sinken.


"Wo bleibst du? Ich warte," hauchte sie mir lüstern zu und übertrieb dabei derart, dass ich nur kopfschüttelnd und lachend meine Kleidung auf einem Stuhl in der Ecke ablegte. Allerdings ließ ich mir Zeit und faltete jedes Kleidungsstück sorgfältig zusammen. Heidi kicherte und streichelte demonstrativ ihren Busen.


"Mhh, dein Bauch ist tatsächlich kleiner geworden", sagte sie, als ich endlich zu ihr kletterte. "Dein Freund da, aber nicht. Wo der wohl überall hinpassen würde?" Dabei drehte sie sich in der Wanne um und reckte ihren unglaublich schönen, großen Po empor, unter dem sich ihre Muschi wie ein kleiner Pfirsich wölbte. Die ganze Pracht glitzerte im Licht der indirekten Beleuchtung. Wasser und Öl bildeten Schimmer und diamantene Tropfen auf Heidis Haut.


In mir war alles auf Steinzeitmann gestellt. Diese Versuchung wirkte wie Viagra und Ekstasy zur selben Zeit. Ich stürzte mich auf Heidis dralle Pobacken, drückte meinen Ständer zwischen die Schamlippen bis ich den eingang an der Eichel spürte und stieß zu. Ich nahm sie mit wilden Stößen. Dass ich das Vorspiel mit Lecken und Fingern ausfallen lassen würde, überraschte den drallen Blondschopf doch sehr. Sie schnappte nach Luft, wollte protestieren, gab aber schließlich nach.


Das Wasser schwappte heftig, mein Becken klatschte auf ihre Hintern. Mein Daumen begann ihre Rosette zu massieren. Heidi schnaufte heftig und drückte sich mir entgegen. Die Füllung der Wanne drohte über den Rand zu laufen. Es spritzte, sobald unsere erhitzten Körper aufeindertrafen. Eine Hand striff bei jedem Eindringen über meinen Schwanz. Heidi streichelte ihren Kitzler. "Fester," keuchte sie. "Fick mich. Gleich bin ich so weit."


Aber das wollte ich nicht zulassen - jedenfalls nicht gleich. Sie stöhnte, als ich nach ihren Brüsten griff und sie hochzog. "In den Arsch oder auf die Titten?", zischte ich grob.


"Weder noch - schlucken", gab sie frech zurück, entwand sich meinem Griff und drehte sich herum. Ich stand auf. Der Anblick von oben machte mich noch geiler. Der Blondschopf leckte zärtlich aan der dunkelroten Eichel, bis er schließlich den ganzen Ständer in sich verschwinden ließ und rasend schnell vor-und zurückpendelte. Völlig perplex registrierte ich einen Finger in meinem Hintern, der sich immer tiefer bohrte. Meine Hoden zuckten zusammen, das Glied versteifte sich. Heidi schluckte. Meine Beine zitterten, denn die wilde Frau saugte weiter, Es fühlte sich wie Stromschläge an. Nur mit Mühe konnte ich mich von ihr befreien und in die Wanne zurücksinken.


Heidi hatte genug Erfahrung mit Männern, dass sie mich einen Augenblick allein ließ. Sie schob mir nur eine brennende Zigarette zwischen die Lippen und ich inhalierte gierig den Rauch.


Langsam kam ich wieder zu mir und beobachtete, wie sie ihre Muschi streichelte. Als sie bemerkte, dass ich wieder klar denken konnte, flötete sie ironisch: "Ja, so ist das mit euch Männern. Wenn euer Willi abgespritzt hat, seid ihr nicht mehr zu gebrauchen."


Diese, für mich völlig unzutreffende Behauptung reizte dann doch zu sehr, dem frechen Luder das Gegenteil zu beweisen. Ich kniete mich zwischen ihre Beine, fasste unter ihren Po und hob ihn mit einem kräftigen Ruck hoch. Heidi spöttelte: "Na also, geht doch." Und bekam plötzlich große Augen. Ein Finger drang von unten in ihren Ringmuskel, während oben eine Zunge sich zu ihrem Kitzler wühlte und ihn heftig leckte. Egal was sie jetzt anstellte, immer schob sie sich selbst zu einem erregenden Gefühl. Auf und ab. Allerdings beherrschte ich diese Kunst. Ich spürte genau, wenn sie einen Höhepunkt auch nur streifte, dann widmete ich mich ausgiebig ihren Schamlippen, die langsam immer dicker wurden oder nahm einen der anderen Finger aus ihrer Rosette. Ihre Muschi sprudelte bereits. Sie knetete ihre Brüste. Der Geschmack, der Duft, der Anblick der vor Lust sich windenden Frau - mein Glied war längst wieder steif.


Ich zog Heidi mit mir, als ich mich nach hinten setzte. Als sie über mir kniete, mit baumelnden, schaumbedeckten Brüsten vor meinen Augen, drängte ich meinen Schwanz zwischen ihre Pobacken. Ein leichter Schmerz zog über ihr Gesicht, dann lehnte sie sich nach hinten und genoss jeden Zentimeter in ihrem Hintereingang.


"Du weißt genau, was mich geil macht, Sepp", sagte sie mit rauer Stimme. "Und ich, was dir gefällt." Es begann eine wahnsinnige Massage. Sie bewegte sich langsam auf und und ab. Ich knetete ihre Brüste - leckte und saugte an den eisenharten Nippeln - biss zu. Heidi wurde nicht schneller. Sie ließ ihren Unterleib kreisen, rieb ihren Venushügel an meinem Bauch, küsste mich, setzte sich wieder hoch. Ihre Augen funkelten vor Lust. "Lange halte ich das nicht mehr aus", flüsterte sie. "Ich auch nicht", gestand ich - riss sie hoch und rammte meinen pulsierenden Ständer in ihre Scheide. Wir fickten wie die Kaninchen. Kurze, rasend schnelle Stöße. Heidi schrie und bäumte sich auf. Ich biss fest in ihre rechte Brustwarze und saungte sie in meinen Mund, als mein Glied sich versteifte, die Hoden verkrampften und pulsierende Stöße in die stöhnende junge Frau jagten.


Sie schmiegte sich an mich und kommentierte mit leiser Stimme, was gerade in ihrem Bauch geschah. "Jetzt ist der letzte Tropfen in mir. Ich gebe ihm noch einen Gruß mit." Ein gelber Strahl auf den Weidezaun fühlte sich ähnlich an.


"Spinnst du?", keuchte ich und biss ihr in die Unterlippe.

Geständnis

Heidi schnurrte nur und streichelte mich sanft. Schließlich sagte sie: "Sepp, ich muss dir eetwas gestehen."


"Hmm?" grunzte ich leise. Die Nachwirkungen des Orgasmus hatten mich noch ihm Griff.


"Ich bin bi."


"Hä?"


"Männer und Frauen gleichzeitig - du weißt schon. Und ich habe eine feste Freundin."


Upss. Ich setzte mich erschrocken auf. "Heißt dass, das war jetzt unser letztes Mal?"


"Nein, du Doof. Du darfst mich mit Bianka teilen." Wieder blitzten ihre Augen vor Schalk, als sie grinsend meinte: "Oder mit uns gemeinsam ..."


Eine lange Pause entstand. Ich überlegte, was ich sagen sollte, ohne Heidi oder ihre Freundin zu beleidigen.


"Sie kommt heute Abend auch. Letztes Jahr hat sie Abi gemacht."


Na toll. Heidi ist Lesbe und fickt mit irgendwelchem Plastikspielzeug eine Zwanzigjährige. Der Gedanke verschwand sofort wieder. Heidi war nur sechs Jahre älter als ihre Freundin. Und Dildos fand ich ebenfalls sehr hilfreich, seit meiner ersten Begnung mit Heidi.


"Wie war das?" fragte ich neugierig, als wir uns gegenseitig abtrockneten. "Sie will mit mir auch ..."


"Dich zuerst mal kennenlernen.", unterbrach Heidi mich sofort. "Ganz unverbindlich. Von allem anderen ist noch nicht die Rede. Bianka liebt mich - nicht dich. Schau sie dir erstmal an, dann reden wir weiter."


"Und heute Nacht?"


"Gehört mein Bett uns beiden allein. Das ist mit ihr vereinbart." Heidi zögerte einen Moment, bevor sie sagte: "Auch wenn Bianka es absolut daneben findet, dass ich mit einem alten Sack ficken will."


"Was mir den Umgang mit ihr nicht besonders erleichtern wird", stellte ich emotionslos fest.


"Na - ja. Ehrlichkeit geht mir über alles - weißt du doch", lautete Heidis Kommentar - begleitet von einem Schulterzucken. Na das konnte ja heiter werden!

Die Truppe

Nach einem ausgiebigen Abendessen, bestehend aus Tomaten, Knäckebrot und einigen Scheiben Putenbrust, fuhren wir zu einer Reihenhaussiedlung am anderen Ende der Stadt. Ein älterer Herr begrüßte uns: "Guten Abend, Frau Wenger. Und sie müssen der Bergexperte sein, von dem uns unser Sohn berichtet hat. Herzlich willkommen, Herr ..."


"Obermeier - Josef Obermeier", kam mir Heidi zuvor. "Alpinleiter der Ortssektion Neudorf im bayerischen Alpenverein."


Das war zwar tatsächlich meine Funktion, aber was spielte das hier für eine Rolle? Heidi gab mir einen deutlichen Knuff in die Rippen - also spielte ich mit und gab ihm mit einem freundlichen Grüßgott die Hand.


"Oha, gleich so ein hohes Tier. Na dann ist ja unser Sohn gut bei Ihnen aufgehoben. Die Truppe wartet oben im Kinderzimmer schon auf Sie. Wir werden auch nicht weiter stören. Schließlich ist Mark seit drei Wochen erwachsen und muss selbst wissen, was er tut."


Ich brummelte etwas Unverbindliches und folgte Heidi eine steile Treppe hinauf ins Dachgeschoss. Das Kinderzimmer erwies sich als großzügiges Loft mit sicher 50 Quadratmeter. Der Rauch von vielen Zigaretten war schon auf der Treppe zu bemerken.


Auf einer Designercouchgruppe saßen fünf Jungspunde. Drei Frauen und zwei Männer. "Hi Leute", rief Heidi. "Das hier ist Sepp Obermeier, von dem ich euch erzählt habe."


Dann zeigte sie rundum: "Mark, unser Gastgeber, Daniel aus der Zwölften, Bianka hat letztes Jahr Abi gemacht - gemeinsam mit Irene und Carola. Wir duzen uns übrigens alle - also macht es bitte nicht kompliziert."


"Servus beisammen", meldete ich mich schließlich zu Wort, "Ich bin der Sepp und wurde von Heidi hierher verschleppt. Eigentlich müsste ich sie jetzt in einem kleinen Kämmerlein solange versohlen, bis sie mir erzählt, was hier läuft." Ich packte Heidi am Arm und zog sie ein Stück mit mir. Sie quiekte erschrocken. Bianka wollte ihr gerade Zuhilfe kommen, als ich Heidi losließ, mich lachend zwischen Bianka und Irene auf die Couch setzte und schmunzelnd sagte: "Aber das könnt ihr ihr sicher ersparen, indem ihr erzählt, was abgeht. Es muss etwas mit Bergtouren zu tun haben. Soviel ist mir schon klar geworden."


"Cooler Auftritt, Mann", gab Mark von sich, hielt seine Hand zum Abklatschen hoch und wir tauschten eine Gimme-Five aus. "Dich nehmen wir."


Als Nächstes zog ich eine Schachtel Zigaretten aus der Brusttasche meines Hemds und fragte - trotz des benutzten Aschenbechers:"Darf man hier rauchen?"


Irene gab mir Feuer und zündete sich selbst eine Zigarette an. Blitzartig stand eine Flasche Becks vor mir und wir prosteten uns alle zu. Das Eis war gebrochen.


Heidi saß mir gegenüber und wollte mit einer Erklärung beginnen, als ich ihr zuzwinkerte und sagte: "Lass die Herr- und Frauschaften hier mal selbst erklären, wofür sie mich unbedingt brauchen."


Prompt ging ein wüstes Durcheinander los, aus dem ich nur: "Pfingstferien ... mein Vater hat ... reservierte Hütten ... vier Tage ... Wellness ... in der Schweiz ..." entnehmen konnte. Nur Claudia neben mir versuchte immer wieder etwas zu sagen, verstummte aber stotternd.


Ich wartete, bis es absolut leise war, dann legte ich meine Hand auf Irenes Oberschenkel und fragte die etwas Mollige, Strubelhaarige: "Traust du mir?"


"Wie ... was meinst du?"


"Würdest du mir dein Leben anvertrauen? Mir ein Seil in die Hand geben, während du fünfzehn Meter an einer steilen Felswand hochkletterst - und ich bin der Einzige, der dich vor dem Tod bewahrt?"


Sie sah mir tief in die Augen, dann sagte sie laut und deutlich: "Ja. Bei dir fühle ich mich sicher."


"Dann erklär mir bitte, was ihr plant."


Ich ließ bewusst meine Hand auf ihrem Oberschenkel. Sie stellte eine Verbindung zwischen uns her, die der jungen Frau Sicherheit gab, deutlich und klar zu sprechen.


"Wir wollen eine Bergtour in den Schweizer Alpen machen. Biankas Vater ist Reiseveranstalter und kann dort Hütten für uns reservieren. Danach erholen wir uns drei Tage in einem Luxus-Chalett. Das ist auch schon reserviert. In acht Wochen soll es losgehen. In den Pfingstferien."


"Gute Idee. Aber für was braucht ihr dann mich?", hakte ich nach.


"Na ja ... Marks und meine Eltern trauen Heidi nicht zu, dass sie uns sicher von Hütte zu Hütte bringt," kam es von Carola. Missfallend verzog sie ihr sommersprossiges Gesicht. Ihre grünen Augen funkelten durch die Nickelbrille auf der Stupsnase.


"Aber Heidi war auch der Meinung", wandte das "Muttersöhnchen" Mark aufgeregt ein ... "dass ich eine Tour in hochalpines Gebiet nur mit einem erfahrenen Bergsteiger mache", ergänzte Heidi.


"Deshalb bist du auf mich gekommen?" Ich sah sie an. Sie nickte.


"Und du?", fragte ich Daniel, den dürren Blondschopf, der schweigsam in seinem Sessel lungerte. "Warum zieht es dich in die Schweizer Alpen?"


"Hab halt Zeit nach dem Abi. Das da ist meine Clique - wenn die in die Berge wollen, gehe ich auch."


Ich zündete mir eine Zigarette an und lehnte mich zurück. Gespanntes Schweigen im Raum. Ich musterte sie, der Reihe nach und versuchte mir vorzustellen, wie sie sich in Extremsituationen verhalten würden. Mark war wohl der Schwachpunkt in der Mannschaft. Aber in ihm schlummerten gewaltige Reserven. Die Frauen würden sich notfalls gegenseitig helfen - nur Daniel wirkte wie ein Außenseiter. aber dass würde sich von selbst geben, wenn er auf die anderen angewiesen war.


"Ihr habt einen Bergführer", sagte ich schließlich. Prompt setzte wieder ein wüster Bienenschwarm wildester Kommentare ein, Mark wollte mich erneut abklatschen, ich ignorierte ihn.


"Allerdings habe ich Bedingungen." Schlagartig wurde es wieder ruhig. "Die Route zwischen den Hütten bestimme ich. Außerdem machen wir vorher eine Tagestour mit voller Ausrüstung auf den Geitenstein und ..."


Ich sah sie der Reihe nach an.


"... ihr müsst es mir überlassen, eure Schuhe, Hosen - ja sogar Unterhosen auszuwählen."


"He - was gehen dich meine Tangas an?", maulte Bianka.


"Gar nichts", gab ich zurück. "Solange du garantieren kannst, dass das Schnürlzeug nicht zu wunden Stellen führt, wenn du schwitzend sechs Stunden bergauf gegangen bist und du am nächsten Tag nicht mehr weiter kannst. Denn wenn dass der Fall ist, müssen wir einen Rettungshelikopter für dich anfordern. Zahlst du den?"


Sie schüttelte betroffen den Kopf.


"Eben. Keine Angst, ich stelle eine Packliste für euch bereit. An die müsst ihr euch genau daran halten - und das kontrolliere ich vor dem Abmarsch. - Ist das okay?"


Der Rest des Abends verlief äußerst harmonisch und sehr lustig. Daniel holte ein "Tabu"-Spiel heraus und wir amüsierten uns mit den Versuchen, einzelne Begriffe mit Pantomime oder durch Zeichnung darzustellen. Gegen Elf verabschiedeten sich Heidi und ich. Alle "Bergsteiger" gaben mir ihre Emailadressen, damit ich Ihnen die Packlisten schicken konnte. Von Mark erhielt ich einen USB-Stick mit den Daten aller Hütten und der Ansprechpartner. Wir umarmten uns - immerhin ein guter Anfang.


Der Zungenkuss zwischen Bianka und Heidi war mehr als heftig - wurde aber allseits ignoriert. Als ich die knabenhaft schlanke Bianka im Arm hielt, flüsterte ich ihr ins Ohr: "Du kannst gerne mitkommen." Sie schob mich von sich und sagte: "Heidi hält mein Seil. Dir würde ich es noch nicht geben - aber das kann sich ja noch ändern", und gab mir einen Kuss auf die Wange.


Auf dem Weg zu ihrer Wohnung versuchte Heidi heftig Konversation zu machen. Meine Antworten bestanden aus Brummen. Reden wollte ich nicht. Bis es mir zuviel wurde.


"Sei bitte ehrlich Heidi. Hast du mich nur in die Wanne gelockt, damit ich nicht nein sagen kann, wenn du mir deine Küken präsentierst?"


"Spinnst du, komplett?", fragte sie entrüstet. Dann schüttelte sie den Kopf, murmelte: "Typisch Mann" und schwieg.


Wir schlürften noch einen Espresso in ihrem Wohnzimmer und sahen uns die Spätnachrichten an. Schließlich stand sie auf und sagte: "Wenn du glaubst, dass ich die Beine breit mache, nur wenn ich von einem Mann eine Gegnleistung erwarte, dann solltest du besser hier schlafen." Dabei klopfte sie auf die Couch. Kurz vor der Schlafzimmertür blieb sie stehen, lächelte mich an und sagte: "Wenn du mich gern hast, dann komm endlich, du misstrauischer Sack!"

Aufbruch

Acht Wochen später riss Heidi und mich der Wecker zu nachtschlafender Zeit aus den Federn. In gut zwei Stunden würde unser Kükenhaufen hier zum Gepäckverteilen aufmarschieren.


Die Tagestour war glatt gelaufen. Erst auf der Alm hatte ich eine Rucksackkontrolle durchgeführt und mindestens fünf Kilo bei jedem von ihnen beim Hüttenwirt zurückgelassen. Auch die jungen Frauen sahen sehr schnell ein, dass die UV-Strahlung und der Wind über 2000 Meter mit schulter- und bauchfrei und kurzen Hosen nicht kompatibel war. Irene ließ sich von mir mit Sunblocker einreiben. Die anderen bekamen einen gewaltigen Sonnenbrand.


Am Schluss gab ich ihnen noch den Tipp, unbedingt die getragene Socken für die große Tour weiterzunutzen, um Wasserblasen zu verhindern.


Die Buchungsbestätigungen der Hütten ging ein. Biankas Vater hatte Zugriff auf einen Spezialreisenveranstalter aus der Schweiz. Die Hütten befanden sich in Privatbesitz und wurden im Voraus mit haltbaren Lebensmitteln bestückt. Wir würden also völlig allein sein. Ich trug jede von ihnen in mein GPS-System ein und besorgte mir das neueste Kartenmaterial. Alle Teilnehmer hatten Handies mit Navigationssystem dabei, so dass ein Verlaufen nahezu unmöglich sein würde. Trotzdem hatte ich mit den Kollegen vom Schweizer alpenverein telefoniert und mir das Okay für jede unserer Routen geben lassen.


"Hallo Schatz", riss mich meine Bettnachbarin aus den Gedanken. Als ich nicht reagierte, setzte Heidi massivere Mittel ein. Sie schob sich über mich und gab mir einen Kuss auf die Nase. Dabei drückte sie ihren Schamhügel auf mein Glied. Prompt erwachte die Morgenlatte. "Na also, geht doch", grinste sie. Die Sommersprossen hüpften. Sie schob ihren wohlgerundeten Körper hoch, so dass ich weitere Sommersprossen küssen und ihren Busen streicheln konnte. Wir schoben ein wenig hin und her, dann glitt meine Eichel in die warme Nässe zwischen ihren Beinen. Wir liebten uns. Langsam und zärtlich. Sex am Morgen mag ich eigentlich nicht. Ungeputzte Zähne und nachtfeuchter Schweiß sind nicht mein Ding. Heidi wusste es eigentlich. Aber sie setzte alles daran, dass ich in ihr kam und zog mich danach sofort aus dem Bett in die Wanne. Zähneputzen gestand sie uns beiden gerade noch zu. Dann vögelten wir in ihrem privatem Swimmingpool weiter. Das volle Programm: Von vorne und hinten, blasen und lecken und schließlich Analverkehr. Zum Schluss rieb sie mein Glied zwischen ihren Brüsten auf und ab, bis ich stöhnend in ihren mund spritzte und sie schlürfend den letzten Tropfen aus mir saugte.


Aneinandergekuschelt lagen wir erschöpft im kälter werdenden Wasser. Sie seufzte: "Mm war das geil. Das werde ich die nächste Woche sehr vermissen."


"Hä? Was meinst du damit? Wir teilen uns doch Matratzenlager. Da ergibt sich sicher die Gelegenheit ..."


"Nein, Sepp. Ich werde mich zu Bianka legen und mit ihr kuscheln. Da würdest du sie nur unnötig eifersüchtig machen."


Dann lachte sie plötzlich und stieg aus der Wanne. "Schau nicht so griesgrämig. Creme mich lieber ein. Ganz besonders die von dir gerade sehr strapazierten Stellen."


Zwischendurch, als meine Finger ihre Rosette massierten, sagte der Wonneproppen: "Halte dich an Irene und Carola. Ich bin garantiert nicht eifersüchtig."


"Aber ich fast doppelt so alt wie sie", gab ich zurück.


"Dafür finden sie dich aber äußerst attraktiv und für einen Gruftie noch sehr gut erhalten", kicherte Heidi.


"Hmm?", brummte ich fragend.


"Frauengespräche, mein Lieber. Außerdem bist du ein echter Charmeur, wenn du nur willst."


Ein letzter Kuss beendete unsere Streicheleinheiten. Heidi zog sich an. Boxer-Shorts und Sport-BH. weite Jeans mit vielen Taschen und ein kariertes Baumwollhemd. Weste und ein Basecap ergänzten die Ausrüstung.

Nach unserem Frühstück klingelte es vor der Tür. Nach und nach trafen unsere fünf Temamitglieder ein. Marks Mama verabschiedeten ihren sohn überschwänglich und bat ihn, täglich anzurufen. Das stoppte ich sofort, als ich sein genervtes Gesicht sah: "Tut mir leid. Die nächsten vier Tage wird niemand von uns telefonieren. Die Handies müssen immer vollständig aufgeladen sein. Mit den Solarzellen geht das nur sehr langsam."


Mark strahlte mich an und gab mir einen Gimme-five. "Cool Mann. Danke. Schau dir mal meinen Rucksack an. Da sind 10 Reihen Solarzellen drauf. Der Saft geht meinem iPhone ganz sicher nicht aus."


"Aber dir vielleicht", gab ich zurück. "Und da wäre es doch schön blöd, wenn Mama die halbe Schweiz rebellisch macht, nur weil ihr Sohnemann erschöpft ins Handy flüstert, dass er gerne wieder daheim wäre."


"Hab schon verstanden", zwinkerte der rundliche Blondschopf hinter seiner Brille. "Nicht mit mir!"


Carolas und Irenes Mütter lieferten nur ihre Töchter ab und verschwanden sofort wieder. Daniel kam mit dem eigenen Auto.


Dann erschien Biankas Vater mit dem Bus. Los ging es in Richtung Zürich und Engadin. Ganz offenherzig erzählte er mir während der Fahrt, dass er von der lesbischen Neigung seiner Tochter schon seit vielen Jahren wusste und Heidi die richtige Partnerin für sie wäre.


"Wissen Sie, Herr Obermeier, wenn man den ersten Schock mal verdaut hat, ist man als Vater gottfroh, dass die Tochter in der Schule gute Noten schreibt, nichts von Drogen hält und nicht dauernd einen bekifften Typen in ihr Bett zieht. Vielleicht gibt sich das ja auch noch - mit den Frauen. Aber lieber so. Sie ist erwachsen und muss selbst wissen, was sie zulässt und was nicht."


Nanu - eine so weltoffene Sicht hätte ich dem arrivierten Geschäftsmann neben mir kaum zugetraut.Wir unterhielten uns während der ganzen Fahrt über Bergerlebnisse und Reiseziele, die er mit seiner Firma anbot.


Zigarettenpausen ergaben sich alle zwei bis drei Stunden. Als wir qualmend zusammenstanden, merkte ich an: "Während der Touren müssen wir alle ohne Glimmstängel auskommen, klar?"


"Na logo", antwortete Daniel. "Das hast du uns ja schon ausreichend erklärt und vom Bio-Leistungskurs her, stimmt es." Dann leierte er herunter: "Das Kohlenmonoxid jeder Zigarette im Blut verhindert die Sauerstoffaufnahme um ein Drittel. Das Nikotin stellt die Adern enger und der Blutdruck steigt."


"Was dazu führt", ergänzte Carola kichernd, "dass unsere Männer hier entweder tot umfallen oder keinen mehr hochbekommen." Sie schubste Daniel an. "Was in jedem Fall ziemlich blöd wäre."


"Nun ja", kicherte Irene, "Vielleicht hat ja Sepp eine große Schachtel Viagra für Notfälle dabei."


Bianka streckte den anderen die Zunge heraus, schmiegte sich demonstrativ an Heidi und lästerte: "Gut, dass wir beide das nicht nötig haben."


Heidi gab ihr einen Kuss und frozelte: "Auch Schamlippen wollen durchblutet sein, meine Süße."


Der Spaß endete schlagartig, als Biankas Vater von der Toilette zurückkam.


Nach gut sechs Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Ein wunderschönes Chalett am Berghang über Winterlisbäuri gelegen. Dort würde nach vier Tagen unsere Tour enden. Doch an diesem Nachmittag würden wir noch zu unserer ersten Hütte aufsteigen. Darauf hatte ich bestanden, damit sich die Truppe wieder an das Bergaufgehen mit vollem Gepäck gewöhnen konnte, bevor wir eine ganze Tagestour in Angriff nahmen.


Als Biankas Vater die Rückreise angetreten hatte, holte ich alle vom Balkon zurück, wo sie staunend die majestätischen Bergriesen rund um uns bewundert hatten.


"Umpacken!", lautete mein Kommando. "Ich will alles sehen, was ihr in die Rucksäcke stopft. Was mir nicht gefällt, kommt in die Taschen, die wir hierlassen."


Ein Buch, Stift, Kulturbeutel, Handy, dreimal Unterwäsche zum Wechseln, eine Ersatzhose und einen Pullover, Skiunterwäsche für die Nacht, Nesselschlafsack, Hüttenschuhe, Regenschutz und vor allem eine volle Trinkflasche, war alles, was ich durchgehen ließ. Alle feixten, als Bianka mit roten Ohren einen goldenen Vibrator hervorholte.


"Den brauchen Heidi und ich aber", war ihre Ausrede. Auch Heidis Gesichtsfarbe hatte zu einem purpurnem Farbton gewechselt. Hastig sagte sie: "Wenn überhaupt, geht das auch mit den Fingern, Schatz." Damit war leider nicht ich gemeint. Bianka flüchtete in die Arme ihrer Freundin.


Mark präsentierte schüchtern eine Großpackung Kondome.


"Hast du AIDS oder so was? Wenn du die alle mit Irene und mir verbrauchen willst, bist du in vier Tagen tot", lachte Carola.


Als Mark einen Flunsch zog und stotternd zu einer Erklärung ansetzte, drückte ihm die rothaarige Energiebombe einen Schmatz auf die Lippen und knuddelte ihn. "Hab dich nicht so. Ist ja süß, dass du daran gedacht hast. Aber wir Frauen nehmen alle die Pille. Und Fremdficken ist in den Bergen nicht."


"Kondome habe ich auch dabei", sprang Daniel Mark zur Seite. "Die sollte jeder verantwortungsvolle Mann immer bei sich tragen. Im Fall der Fälle - ihr wisst schon." Auch er bekam eine liebevolle Umarmung von Carola ab. "Mützen brauchen eure Lümmel nicht", kicherte sie und stuppste neckisch gegen Daniels Schoß.


"Es ist eh fraglich, ob du einen hochbekommen wirst, bei soviel Zigaretten", lästerte Irene, als ich eine ganze Duty-free-Stange aus Daniels Rucksack zog. "Schade, Süßer, Dann muss ich mich wohl an Sepp oder Mark halten." Der bebrillte Wuschelkopf war mir bisher eher als schüchtern erschienen. Dass sie so eine kesse Lippe riskierte, wunderte mich doch.


Daniel war schließlich einverstanden, dass wir seine Zigaretten auf alle verteilten.


Um unsere Gemeinschaft zu stärken, packten auch Heidi und ich unsere Rucksäcke aus. Bei mir war es etwas mehr Material. Vor allem ein komplettes Kartenset der Umgebung und die Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Thermofolien für jeden. Doch die verteilte ich an jeden - mit genauer Bedienungsanleitung.

Schließlich wurden noch die alten Stinkesocken unter heftigen Unmutsäußerungen aus diversen Plastiktüten hervorgekramt und angezogen. Heidi meinte begütigend: "Keine Angst, die bleiben vor den Hütten in den Schuhen, die ihr gerade anzieht. Meine duften auch nicht nach Lavendel."


"Hätten sie schon, wenn ich dir nicht heute Morgen verboten hätte, dein Lieblingsöl über ihnen auszukippen und sie damit garantiert zu ruinieren", sagte ich grinsend. Heidi zeigte mir die Zunge, stimmte aber dann in das allgemeine Gelächter ein.

Sie ging voraus - ich bildete den Schluss des Trupps. Mit pendelnden Schritten fand ich ein passendes, langsames Marschtempo. Das anfängliche Geplapper wurde schnell weniger. Der Atem wurde zum Gehen gebraucht. Wir befanden uns schließlich bereits auf 1200 Metern - und das machte sich deutlich bemerkbar. Der gemütliche Wiesenpfad ging nach der ersten Stunde in steinige Serpentinen über. Irene mit den kürzesten Beinen von allen blieb immer neben mir und ließ sich über steinige Stellen helfen. Dass ich ihr dabei manchmal an den wohlgeformten Hintern fasste oder ihre ausladende Oberweite streifte, ignorierten wir beide. Hoch in den Bergen gilt zuerst das Weiterhelfen und nicht sexuelle Anziehung. Ihr dankbares Nicken und ein warmer Blick aus den braunen Augen begleitete mich den ganzen Weg hoch.


Bei gut der Hälfte unserer ersten Tour gab es eine Hochalm mit Wassertrog, an der die erste Rast vereinbart war. Schnaufend spritzten sich unsere Küken mit Wasser ab. Und auch Heidi wusch sich ihr verschwitztes Gesicht.


"Bisher läuft es ganz gut, oder?" fragte sie, als wir nebeneinander im Gras saßen und unsere mitgebrachten Brote verzehrten. "Passt schon", brummelte ich zurück. "Allerdings wird Mark morgen einen gewaltigen Muskelkater haben, wenn du ihn nicht bremst."


"Gut zu wissen. Ich werde ihn an meinen mütterlichen Busen nehmen", grinste sie. Kurz darauf saß Bianka wieder neben ihr und das vertrauliche Gespräch war beendet.


Allerdings schaffte sie es kurz vor dem Aufbruch, Mark an ihre Seite zu fesseln. Der Grund war vermutlich der großzügige Ausblick auf einen durchsichtig werdenden Sport-BH, den sie vor seinen Augen mit sehr viel Wasser bedachte und die Bitte, ihr doch die Schultern mit Sunblocker einzucremen.

Wahrheiten sind Pflicht

Drei Stunden später kamen wir an unserer Hütte an. Während sich die anderen ächzend von den Bergstiefeln befreiten und ihre Rucksäcke abwarfen, erkundete ich die Alm. Die Wohnstube verfügte über einen Gasherd und eine riesige Eckbank mit Tisch, über der eine Gaslampe baumelte. Sie war für mehr als doppelt soviele Besucher ausgelegt. In der Speisekammer fand ich Nudeln, Reis, Tomatensoße, Kaffee, Teebeutel, geräucherten Speck und Tütensuppen. Auf dem Herd stand eine Schachtel mit Brot, Wurst, Käse, Marmelade, Zucker und Butter. Die Flasche Obstler versteckte ich sofort in meinem Rucksack. Die Herrschaften draußen sollten nicht auf dumme Gedanken kommen. Den Kasten Bier unter der Anrichte ließ ich allerdings stehen. Abstinenzler wollten wir ja auch nicht sein. Im Kuhstall nebenan stand eine Pistenraupe und dahinter ein kleiner Verschlag mit dem wohlbekannten Herzchen in der Tür. Nach einer kleineren Sitzung, bei der ich die Schachtel mit Feuchttüchern passend plazierte, inspizierte ich noch den Oberstock. Ein Matratzenlager, wie es auf tausenden Berghütten zu finden war.

Es dauerte einige Zeit, bis sich alle eingerichtet hatten und ein leckeres Würstelgulasch auf dem Herd brodelte.


Wir saßen alle auf der Veranda und genossen den Sonnenuntergang. Zehn Uhr abends war für nachtaktive junge Leute, die um diese Zeit frühestens in Discos gingen, keine Zeit zum Schlafen. Carola kam auf die gloriose Idee, Pflicht und Wahrheit zu spielen, weil wir doch eine Schicksalsgemeinschaft wären, wie sie sich ausdrückte. Und deshalb alles voneinander wissen sollten. Mark, unser Techniker, heftete seine LED-Lampe an den Deckenbalken im Matratzenlager und wir setzten uns in einen Kreis. Carola und Heidi neben mir. Die Regeln wurden vereinbart. Auf wen die Flasche zuerst zeigte, musste eine Frage stellen, oder seinen Nachbarn oder Nachbarin 10 Sekunden lang küssen. Wenn er oder sie stattdessen fragte, wurde die Flasche erneut gedreht und der oder die auf den sie zeigte, musste ehrlich antworten. Ich versuchte Bedenken anzumelden, aber Heidi und auch Irene stoppten jeden Kommentar meinerseits durch deutliche Rippenstöße.


Zuerst traf es ausgerechnet Irene. Prompt lag sie in meinen Armen und küsste mich. Die anderen zählten die Sekunden ab, dann setzte sie sich wieder auf und meinte trocken: "Nicht schlecht, aber wir müssen noch üben. Das mit der Zunge hat er noch nicht drauf. - Du Feigling." Der Schlag gegen meine Schulter war nicht ernst gemeint.


Die ersten Runden liefen auf reines Schmusen hinaus. Bianka wählte natürlich Heidi für den Kuss und Mark Carola. Schließlich begannen die Fragen: "Wie war dein erster Kuss? - Bist du gerne nackt? - Mit welchem Star würdest du gerne eine Nacht verbringen? Und Ähnliches. Wir prosteten uns immer wieder zu und tranken an der einen Flasche, die ich jedem freigegeben hatte.


Ich entspannte mich und wählte beim nächsten Flaschendreh auf mich wieder Irene. Sie lächelte mich an, wir umarmten uns, die Lippen öffneten sich für meine Zunge. Ich trillerte über die Spitze, die mir entgegenkam. Zu mehr hatten wir leider keine Zeit. "Wow - heftig. Ich revidiere mein Urteil von vorher", kommentierte sie laut Luft holend, als ich sie wieder losließ. Schon wieder landete die Flaschenspitze bei mir und ich durfte - endlich - Heidi küssen. "17, 18, ... heh ... jetzt reicht es aber!"


Carola bestand darauf, den Platz mit Heidi zu wechseln. Die Bierflaschen kreisten. Die Fragen wurden heftiger. "Magst du Blasen oder Lecken?" Mark grinste, als es ihn traf: "Beides. Am Liebsten mit zwei Frauen gleichzeitig." Carola schürzte nur die Lippen und sagte: "In deiner Phantasie vielleicht. Aber da musst du noch ganz viel üben."


Es reichte mir. So nahe wollte ich den jungen Leuten beim ersten Abend eigentlich nicht kommen. "Sorry Leute, ich klinke mich jetzt aus. Wer von euch noch eine Zigarette rauchen will, kommt bitte mit. Danach lege ich den Riegel vor die Tür."

Fummeln im Finstern



Meinen Schlafsack würde ich auch im Dunkel noch finden, dachte ich mir. Die sollen sich jetzt erst einmal umziehen, ohne dass ich dabei bin. Seltsam war nur, dass ich allein blieb. Daniel, der eigentlich ein starker Raucher war, hatte anscheinend etwas Interessanteres gefunden. Über mir funkelten die Sterne in einer Pracht, wie sie nur in den Bergen oberhalb des Dunstes der Städte zu finden war.


Meine Gedanken verloren sich im glitzernden Nichts über mir.


Heidi würde sicher bei Bianka bleiben. Mir stand eine einsame Nacht bevor, dachte ich und drückte seufzend die zweite Zigarette aus.


Die Hütte war schnell verriegelt, ich ging noch auf den Topf und kletterte schließlich ins völlig finstere Matratzenlager hoch. Überall tuschelte und kicherte es. Heidi und Bianka lagen links hinten - mein Platz befand sich rechts vom Firstbalken. Ausziehen im Finstern war für mich kein größeres Problem. Die Boxershort und das T-Shirt für die Nacht lagen auf meinem Schlafsack bereit. Jetzt mit Heidi zu kuscheln - zumindestens einen Gutenachtkuss auszutauschen ... Schade. Langsam wurde es sehr viel leiser - oder mein Gehör schärfte sich.


Links von mir konnte ich deutliches Atmen hören. Eindeutig weiblich. Den Unterschied hatte ich in vielen Nächten auf Berghütten herausgefunden. Irene oder Carola.


Sollte ich es wagen? Ein Versuch konnte sicher nicht schaden, beschloss ich nach einiger Zeit und streckte vorsichtig die Hand nach links. Ein Nesselschlafsack - aber nur über die Frau gelegt, stellte ich fest, und tauchte unter das Gewebe. Ein Oberschenkel mit Frottee bedeckt. Sanft strich ich an den Konturen entlang. Prompt stoppte der Atem neben mir. Mehr nicht. Also wurde ich forscher und streichelte in Richtung Bauch. Warme, weiche Haut offenbarte sich meinen Fingerspitzen, als ich den Stoff ein wenig zur Seite schob. Jetzt konnte ich spüren, wie die Frau neben mir heftiger atmete. So ließ ich meine Hand eine ganze Zeit lang. Bis ich es nicht mehr aushielt und mit dem Gummibund der Skiunterwäsche spielte. Ganz langsam erreichte ich einen Busch und zupfte an den Haaren. Die Frau seufzte leise. Zuerst kniff sie die Schenkel zusammen und atmete etwas wie ein Nein aus. Aber als ich mich zurücktziehen wollte, packte sie meine Hand und drückte sie tiefer. Dorthin wo heiße Feuchte ihren Sitz hatte. Mein Zeigefinger glitt über die Schamlippen und öffnete sich mit jeder Berührung ein Stück weiter. Die anderen Finger rutschten außen entlang, Die Schenkel öffneten sich noch weiter - ließen mir Platz. Neben mir keuchte es, als ich die Finger zusammenzog und gegen den Widerstand des Stoffes nach oben drückte. Ich schob meine Hand vor und zurück - wohlwissend, dass ich einen Kitzler mit dem Daumenballen massierte.


Und ließ von ihr ab. Das Spiel sollte schließlich noch länger dauern. Nach einigen Minuten fand ich wieder den Weg zwischen die Beine der jungen Frau neben mir und ließ diesmal den Mittelfinger um ihren Scheidenmuskel kreisen. Es dauerte nur sehr kurze Zeit, bis sie ihren Unterleib heftig atmend gegen den Eindringling presste und mich wieder zum Rückzug bewog.


Stille. Heftiges Atmen. Schließlich tauchte eine Hand in meinem Schoß auf und drückte gegen mein Glied, dass durch die erotischen Spielchen schon deutlich angeschwollen war. Endlich kamen wir der Sache näher, lächelte ich still vor mich hin und wollte gerade wieder den Schoß der jungen Frau neben mir reizen. Aber ich hatte nicht mit jugendlicher Ungeduld gerechnet. Plötzlich wurde mein Schlafsack zur Seite geworfen und eine Hand zerrte am Bund der Boxer-Shorts. Mein Glied sprang ins Freie. Zuerst spürte ich nur eine Hand am Mast, dann stülpte sich etwas Weiches, Warmes über die Eichel und saugte heftig. Dazu molken die Finger auf und ab. Ich biss mir auf die Lippen um einen Schrei zu unterbinden, der das ganze Matratzenlager aufgeschreckt hätte. Mein Bauch pumpte unwillkürlich,

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Kommentare


siguris
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 110
schrieb am 03.08.2010:
»gut geschrieben, tolle Stimmung, gefällt mir«

gringo1
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 46
schrieb am 03.08.2010:
»echt gut geschrieben
weiter so«

Elti
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 41
schrieb am 03.08.2010:
»tolle Beschreibung,geil dargestellt«

Nils30
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 70
schrieb am 04.08.2010:
»weiter so!!

freue mich schon auf Teiel 3«

mkne
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 14
schrieb am 04.08.2010:
»GEIL - weiter so«

didi555
dabei seit: Jun '10
Kommentare: 4
schrieb am 05.08.2010:
»die geschichte hat mich gefesselt
!!!! Super !!!!!
will mehr lesen !!!! Bitte Bitte mehr !!!«

angelika_sa
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 3
schrieb am 07.08.2010:
»sehr gut geschrieben... alle achtung! freu mich auf die fortsetzung«

bachelor
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 80
schrieb am 08.08.2010:
»bockstark. wann kommt der nächste teil. kanns gar nicht erwarten.«

Schnecke24
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 8
schrieb am 06.09.2010:
»Super Geschichte, sehr lebensnah - hat mir richtig gut gefallen! Bitte mehr davon!«

Erasmus_L
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 199
schrieb am 10.09.2010:
»Hm, freue mich auf die Fortsetzung!«

Oceanman007
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 22
schrieb am 26.09.2010:
»wirklich wunderbar und einfühlsam geschrieben. Ich habe jede Zeile genossen.
Hautnah erzählt und schön abwechselnd. Die Gruppe hat ihre eigene Dynamik die nur von Energie und Willenskraft strotzt.

Danke für Deine Mühe und das uns diese wunderbaren Geschichte lesen lässt.«

Troubleshooter
dabei seit: Nov '06
Kommentare: 3
schrieb am 19.10.2010:
»Geniale Geschichte! Super Stimmung aus der Ich-Perspektive. Einfach super geschrieben!!!!! Wenn das Leben so ablaufen könnte, wie die Protagonisten es ausleben, dann könnte die Welt in Ordnung sein!«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 10.11.2010:
»Sehr gute Geschichte. Macht das Gefühl, dass man unbedingt dabei sein will... Gefällt mir!«

wrzlbrmft
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 12
schrieb am 13.11.2010:
»Ich fass es nicht. Soooooooo geil.«

Chevalier
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 24
Laurent Chevalier
schrieb am 15.12.2010:
»Bin begeistert.«



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