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Kommentare: 9 | Lesungen: 5434 | Bewertung: 8.39 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.06.2018

Mitbewohnerin

von

Die Schreie von nebenan waren inzwischen unerträglich. Seit Tagen vögelten Jessica und ihr Neuer fast pausenlos von morgens bis spät in die Nacht. Marion konnte das Quietschen des Bettes, das lustvolle Stöhnen, die spitzen Schreie und das ständige Gekichere einfach nicht mehr hören. Sie sehnte sich nach ein wenig Ruhe. Dass es vielleicht auch daran lag, dass sie selbst seit Wochen auf dem Trockenen saß, wollte sie sich lieber nicht eingestehen.

„Ich bin dann mal kurz weg“, rief Jessica. „Ich gehe schnell in eine Vorlesung und bin spätestens in zwei Stunden wieder zurück. Lukas bleibt solange hier. Wundere Dich also nicht, wenn Du etwas hörst.“ Gleich darauf fiel die Wohnungstür ins Schloss und es war wieder still.

„Lukas ist der mit Abstand beste Liebhaber, den ich jemals hatte“, erinnerte sich Marion der schwärmerischen Schilderungen ihrer Freundin. „Er hat den schönsten, größten Schwanz, den ich je gesehen habe, und er vögelt wie ein junger Gott. Ich glaube ich bin richtig verliebt.“

„Entschuldige!“, riss sie eine freundliche männliche Stimme aus ihren Gedanken. „Ich bin Lukas. Du bist sicher Marion. Könntest Du mir zeigen, wo die Handtücher sind. Ich würde gerne duschen. Jessica ist zu einer Vorlesung und ich kenne mich hier noch nicht aus.“

Marion hatte ihn sofort erkannt. Der süße blonde Wuschelkopf mit seinen braunen Augen gehörte unverkennbar zu Lukas, einem ehemaligen Freund ihrer älteren Schwester. Was hatte sie damals für diesen jungen Mann geschwärmt. Aber sie war damals erst sechzehn Jahre alt gewesen und Lukas schon einundzwanzig, und so hatte er keine Augen für die kleine Schwester seiner kurzzeitigen Freundin gehabt.

„Ja sicher“, sagte Marion und ging voran ins Bad. „Hier im Schrank findest Du Handtücher und dort oben ist Shampoo und Duschgel. Du musst das Wasser ein wenig laufen lassen, dass es warm wird. Der Boiler ist schon ein wenig altersschwach. Ich mache gleich Kaffee. Willst du dann auch welchen?“

„Gerne!“, antwortete er mit einem strahlenden Lächeln. „Aber mach Dir keine Umstände.“

Gleich draußen neben der Tür lehnte sich Marion mit weichen Knien an die Wand. Wie oft hatte sie damals seinen durchtrainierten Körper bewundert. Wie sehr hatte sie damals den Freund ihrer Schwester angehimmelt. Wie viele Nächte hatte sie davon geträumt, dass Lukas ihr Erster wäre und sich dazu gestreichelt. Wie viele Male hatte sie die beiden beim Liebesspiel belauscht. Und jetzt stand dieser unerreichbare Traum ihrer Jugend in Fleisch und Blut vor ihr und benutzte ihre Dusche. Als Geliebter ihrer Freundin. Welche Ironie des Schicksals!

Nachdem sie die Kaffeemaschine angeschaltet hatte, konnte Marion nicht widerstehen, einen Blick auf den Angebeteten zu erhaschen. Leise öffnete sie die Tür zum Badezimmer einen Spalt und hatte nun Sicht auf die Duschkabine. Die transparente Wand der Dusche offenbarte ein herrliches Bild des nackten Lukas, der eben dabei war sein prächtiges, halb steifes Geschlechtsteil einzuseifen.

Ein mächtiges Ziehen und Kribbeln entfachte sich in Marions Unterleib, während sie gleichzeitig kalte und heiße Schauer überliefen. Sie gab dem unwiderstehlichen Drang nach, ihre Hand zwischen ihre Beine zu führen und nach ihrer Perle zu tasten. Ihr Höschen wies bereits eine deutliche warme Feuchte auf und je mehr sie sich dort unten berührte, kam auch ihr Blut in Wallung und ihre Säfte begannen reichlich zu fließen.

Mit geschlossenen Augen stellte sie sich vor, wie Lukas sie küsste, sie in seinen starken Armen zum Bett trug, sie dort entkleidete und sich dann zu ihr legte. Küssend und liebkosend wälzten sie sich lange in den Laken, bis er schließlich mit Zunge und Mund begann ihren Körper zu erforschen. Als seine Zunge schließlich die Zone zwischen ihren Beinen erreichte, war sie bereits rasend vor Lust und Leidenschaft. Seufzend, stöhnend und wimmernd empfing sie hilflos seine Zärtlichkeiten.

Mist! Das Wasser war aus. Sie hatte doch nicht wirklich gestöhnt? Hatte er sie vielleicht gehört? Sie drückte die Tür ein klein wenig weiter auf und sah ihn vor dem Spiegel stehen. Was für ein knackiger Po! Er wirkte entspannt. Also hatte sie sich, Gott sei Dank, wohl nicht verraten. Sie atmete tief durch und schlich zurück in die Küche. Schnell brachte sie ihr Aussehen ein wenig in Ordnung, schenkte zwei Tassen Kaffee ein und setzte sich an den Tisch.

Augenblicke später näherten sich Schritte, die Tür öffnete sich und Lukas kam herein. Oh Gott! Nur mit Jeans und freiem Oberkörper setzte er sich zu Marion an den Tisch. Konnte der Kerl nicht wenigstens ein T-Shirt anziehen? Lächelnd nahm er einen Schluck.

„Das tut gut!“, seufzte er. „Entschuldige meinen Aufzug, aber mein Shirt war so verschwitzt, dass ich es ein wenig ausgewaschen habe. Jetzt muss es erst trocknen.“

„Das macht doch nichts“, beeilte sich Marion zu antworten. „Du brauchst Dich Deines Körpers ja nicht zu schämen... äh... ich meinte, es ist ja nicht so, dass Du nackt wärst... Jessica und ich, wir laufen hier dauernd halb nackt durch die Wohnung... ach... was rede ich?“

„Eine schöne Vorstellung!“, sagte Lukas. „Kann es sein, dass wir uns kennen? Ich habe das Gefühl, ich hätte Dich früher schon einmal getroffen.“

„Was?“, versuchte Marion ihre Gedanken zu sortieren und Zeit zu gewinnen. „Schöne Vorstellung?“

„Ist es vielleicht keine schöne Vorstellung, wenn zwei schöne junge Frauen halb nackt durch die Wohnung laufen?“, sagte er und strahlte sie an. „Für mich schon. Aber jetzt mal im Ernst... ich bin mir sicher, dass wir uns früher schon einmal begegnet sind. Ich weiß nur nicht mehr wo.“

„Du hattest einmal eine Freundin... Susanne... meine Schwester“, erklärte Marion.

„Du bist...“, staunte Lukas. „...Marion! Die kleine Marion, die immer tief errötete, wenn sie mir über den Weg lief. Mein Gott! Wie hast Du Dich verändert. Kein Wunder, dass ich Dich nicht gleich erkannt habe. Du bist ja viel schöner als Deine Schwester! Bist Du hier auch an der Uni?“

„Danke!“, stammelte Marion verlegen. „Ja ich bin auch an der Uni und studiere Informatik.“

„Dann laufen wir uns sicher noch öfter über den Weg. Ich bin IT-Techniker an der Universität und sorge dafür, dass dort die Rechner und Netzwerke laufen.“

„Wäre nett...“, sagte Marion nervös und stand auf. Ich glaube ich gehe dann mal wieder in mein Zimmer. Es ist noch Kaffee da. Bedien Dich einfach, wenn Du noch welchen willst. Die Tasse kannst Du einfach stehen lassen, wenn Du fertig bist. Ich räum das dann später weg.“ Marion machte ein paar Schritte Richtung Tür.

„Du willst mich doch jetzt etwa nicht alleine lassen...“, rief Lukas und fasste Marions Handgelenk. „Jessica braucht mindestens noch anderthalb Stunden. Jetzt leiste mir doch noch ein wenig Gesellschaft. Bitte!“ Gleichzeitig setzte er einen unwiderstehlichen Hundeblick auf, sodass beide augenblicklich schallend loslachten.

Ohne sich dessen bewusst zu werden, saß Marion plötzlich auf Lukas Schoß und ehe sie sich versahen fanden sich ihre Münder zu einem heftigen Kuss. Ihre Zungen kämpften leidenschaftlich um die Vorherrschaft, während ihre Arme sich um ihre Oberkörper schlangen. Marions Körper stand in Flammen und ihr Blut rauschte in ihren Schläfen, während sie unentwegt aneinander saugten und leckten.

Lukas hatte längst Marions Top über ihren Kopf gezogen und nestelte am Verschluss ihres Büstenhalters. Gleichzeitig blieb auch Marion nicht untätig und öffnete den Gürtel von Lukas Jeans. Marions Nippel schmerzten heftig, als Lukas anfing ihre kleinen festen Brüste zu kneten. Wie im Rausch rieb sie ihren Hintern an der dicken Beule in seiner Hose.

„Wir sollten das nicht tun...“, keuchte Marion und bevor Lukas antworten konnte, saugte sie sich schon wieder an Lukas Lippen fest.

„Ja, wir dürfen das nicht tun...“, schnaufte Lukas, als er sich kurz freimachen konnte. Doch auch er ließ Marion keine Gelegenheit zur Antwort, indem er sich sofort wieder über sie hermachte.

Elegant schwang Marion ihr rechtes Bein über Lukas hinweg, sodass sie nun mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoß zu sitzen kam. Ihr Rock war bei der Aktion so weit nach oben gerutscht, dass sich ihr, inzwischen klitschnasses, Höschen praktisch im Freien befand. Berauscht von ihren Hormonen, rutschte sie auf seinem harten Schwanz hin und her, der sich noch immer eingesperrt in seiner Hose befand.

Beide tauchten mit ihren Händen in den Bereich zwischen Marions Beinen, Lukas, um endlich an Marions feuchtes Fötzchen zu gelangen, Marion, um Lukas Ständer, von dem sie so viel Gutes gehört hatte, aus seinem Gefängnis zu befreien. Ein lautes Stöhnen entfuhr Marions Kehle, als Lukas, nachdem er ihr Höschen zur Seite geschoben hatte, mit seinem Finger die Schamlippen teilte und ihre Lustperle streichelte.

„Oh Gott!“, rief Lukas, als Marion, nachdem sie die Jeans über seine Hüften nach unten geschoben hatte, seine Latte aus der Unterhose zog. „Wir müssen aufhören...“ Doch hörte er keineswegs

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Kommentare


kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 28.06.2018:
»Schöne, rasante Kurzgeschichte, höchst anregend erzählt, mit allseits erfreulichem Ende ;-).«

sex1409
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 27
schrieb am 29.06.2018:
»Sehr schön geschrieben, aber ich hoffe, dass es jetzt erst losgeht ....«

vatti
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 16
schrieb am 02.07.2018:
»Das war prima, mehr davon. Dqnke für die Geschichte«

dreisam
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 23
schrieb am 14.07.2018:
»Super erregende Geschichte!«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 313
bolle
schrieb am 16.08.2018:
»Der Übergang vom Hundeblick zum leidenschaftlichen Kuss war ein wenig plötzlich. Da fehlt aus meiner Sicht mindestens ein Absatz.
Rasant finde ich ansonsten die richtige Beschreibung. Atemlos würde mir noch einfallen. Eine nette, sehr sevaclike Vögelgeschichte. Vielen Dank dafür.
Vielleicht in einer möglichen Fortsetzung etwas mehr erzählerische Pause zwischen den Ferkeleien einbauen.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 26.11.2018:
»Puh, ist das eine schöne geile Geschichte!«

Hans2410
dabei seit: Dez '15
Kommentare: 7
schrieb am 24.08.2019:
»Sehr gute geschichte«

tomy27
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 112
schrieb am 16.11.2019:
»Kann mich dem Kommenar von bolle01 nur anschließen. bolle01 bringt alles was es zur Geschichte zu sagen gibt auf den Punkt. Eine wirklich gute Kurzgeschichte.«

Paul123430
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 14
schrieb am 16.11.2019:
»sehr schön geschriebene Geschichte zum weiterspinnen im Kopfkino!«



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