Moni X - Im Zeichen des Raben
von EviAngel
Moni steht zwischen Jacob und Nina in dieser wunderbar kitschigen Kapelle in Wongs Hotel in Miami. Moni trägt ein schlichtschönes Moni-selbst-genäht-Kleid, weiß, bis zum Knie, mit Petticoat drunter, großes Dekolleté, sehr romantisch, sehr sexy, das gleiche Kleid wie Nina, beide haben in ihrer rechten Hand einen kleinen Strauß Blumen. Sie hören dem Pfarrer zu, wie er seiner Arbeit nachgeht: er verheiratet Chriss und Wong.
Moni zupft an Jacobs weißer Anzugjacke. Der Riese beugt sich zu ihr herunter. Aus seinem Ohr wachsen schwarze Haare. Moni flüstert:
„Jacob, ich glaube, ich habe etwas Wichtiges vergessen!“
„Was denn?“ Jacob flüstert auch.
„Ich glaube, ich habe vergessen, mir einen Schlüpfer anzuziehen!“
Ruckartig richtet sich Jacob auf und schaut Moni strafend an. Er beugt sich wieder zu ihr runter.
„Noch nicht einmal während der Hochzeit Deiner Schwester hörst du mit dem Schabernack auf. Schäm Dich was!“
Jacob schaut streng nach vorne. Moni zupft noch einmal.
„Ich schäme mich ja, daß ich keinen an habe! Deswegen habe ich Dir das ja gesagt!“ Die blauen Scheinwerfer ruhen treuherzig auf Jacob.
„Tse!“ Jacob schaut wieder streng nach vorne. Allerdings ist es mit seiner Andacht gründlich vorbei.
Moni zupft nochmal, Jacob leiht ihr gnädig sein behaartes Ohr, auch auf dem Rand der Ohrmuschel wachsen schwarze Haare, ganzganz kleine.
„Jacob!“
„Jaacob!“
„Ich höre doch, was ist?“
„Hast du jetzt einen Steifen?“
„Mpf!“ Jacob richtet sich empört auf.
„Jacob?“
„Mh?“
„Hast Du?“
„Ja, Du Nervensäge und jetzt sei still!“
Moni stellt sich auf die Zehenspitzen und gibt Jacob einen Kuß auf die Wange, zieht seinen Kopf zu sich runter und flüstert:
„Wir gehen gleich aufs Zimmer und dann will ich sehen, ob das stimmt! Und ich beweise Dir, das es stimmt, was ich gesagt habe!“
Jacob bekommt rote Wangen unter seinem schwarzen Vollbart.
Der Pfarrer kommt zum Wesentlichen, der Frage, auf die beide mit 'Ja' antworten müssen, sonst gilt es nicht. Der Bräutigam küßt die Braut pflichtgemäß und steht dabei auf Zehenspitzen.
Beim Hinausgehen rutscht Jacob auf dem verstreuten Reis aus und fällt fast hintüber, der 2m-Riese von Wong rettet ihn mit kräftigem Griff. Jacob nimmt diese Lebensrettungsaktion zum Anlass, mit dem Riesen die Bar aufzusuchen und schon einmal die Getränke-Vorräte zu überprüfen.
Moni steht mit der gesamten Clique, um die Hochzeitsfotos zu schießen, da klingelt ihr Telefon, es ist Heinz.
„Süße, bist Du empfangsbereit für eine schlechte Nachricht?“
Moni hat keine Ahnung, was das sein könnte, absolut keine!
„Ist das Haus abgebrannt?“
Heinz lacht. Dann kann es nicht so schlimm sein, denkt Moni erleichtert.
„Nein, etwas anderes, Unangenehmes. Die Stadt hat von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und das Hotel in Angermund gekauft, ist in Deinen Kaufvertrag eingestiegen und damit Eigentümer des Grundstücks.“
„Wie jetzt?“
„Wir können Friedels Hobby nicht bauen, weil die Stadt das Grundstück gekauft hat!“
„Aber es gehört doch schon uns, wir haben es doch schriftlich, vom Notar!“
„Die Stadt hat ein Vorkaufsrecht, immer, und davon hat sie Gebrauch gemacht, tut mir leid, ist so und nicht zu ändern! Es ist so wie eine legale Enteignung.“
Moni klappt empört ihr Handy zusammen.
„Das gibt’s doch nicht!“
„Cheese!“
„Cheese!“ alle lächeln in die Kamera.
Die Linse klickt, die Fotos sind im Kasten.
„Was ist los?“
Nina, Chriss in ihrem romantischen Brautkleid („Ich habe nur Strümpfe und Strapse drunter, ich will etwas von meiner Hochzeitsnacht haben!“), Jeani, Alex, Verena und Zofe umringen Moni.
„Friedels Hobby wird nichts, die Stadt hat das Grundstück enteignet.“
„Gibts doch nicht!“ „Da wollen wir mal was Schönes machen und dann sowas!“ „Frechheit!“ „Na, die sollen uns kennenlernen!“ „Och Möönsch!“
„Wir finden ein neues Objekt! Und jetzt wird gefeiert!“, spricht Nina ein Machtwort.
„Herzlichen Glückwunsch, Süße!“ Nina küßt Chriss, und küßt sie, und küßt sie heißer und heißer und heißer.
Die anderen Mädels stehen drumherum und johlen und feuern die Beiden an.
Der Bräutigam erscheint und pflückt sich seine Braut aus dem Gewühle. Die ist ein wenig derangiert und außer Atem, aber gefügig und heiß und folgt ihrem Angetrauten.
Moni sucht Jacob, zupft ihn vom Tresen, lotst ihn in den Fahrstuhl. Sobald sich die Fahrstuhltüre schließt, wird Jacob handgreiflich und Moni steht ihm in Nichts nach. Sie spürt Jacobs Finger unter ihrem Kleid.
„Tatsächlich!“ meint Jacob zu dem, was er dort vorfindet.
Moni hat Jacobs Raubtier freigelassen, zieht sich an Jacobs Nacken hoch und bringt sich in Position, da wird der Aufzug langsamer. Hektisch hilft sie Jacob, seine Garderobe in Ordnung zu bringen.
Sie gehen sehr eilig in Jacobs Zimmer, winden sich aus ihren Kleidern, Moni fällt über Jacob her und reitet ihn wie wild. Sie kommt nach den ersten paar Schüben, reitet ohne Pause weiter, bis Jacob seinen Grizzly-Schrei durchs Hotel brüllt. Sie verschnaufen kurz, Moni hüpft unter die Dusche und eine Viertelstunde nach ihrem Verschwinden tauchen sie unten in der Lobby wieder auf. Sie schließen sich den letzten Gästen an, die gelassen durch die Flügeltüre auf die Terrasse schlendern. Dort ist eine lange Tafel aufgebaut und es wird aufgetischt, was das Haus zu bieten hat.
Nina kneift Moni ein Auge zu und drückt unter dem Tisch verschwörerisch die Hand.
„Ich liebe Dich!“ flüstert sie Moni ins Ohr.
„Und ich liebe Dich!“
Nach dem Essen wird ausgelassen gefeiert. Mehr als 60 Verwandte und Freunde von Wong tanzen ausgelassen zu den westlichen Weisen. Nach Einbruch der Dämmerung wird die Feier in den Saal verlegt und geht ungestüm weiter. Jacob ist mit seinem 2-Meter Chinesen an die Bar gezogen und bei härteren Sachen gelandet.
Die Musik verstummt, alle nehmen Platz, das Licht wird gedimmt.
Mit einem lauten Knall, der alle heftig erschreckt und aus einer großen Qualmwolke heraus erscheint eine Gruppe Schwertkämpfer in langen blauen Mänteln. Sie beginnen sofort mit einem Schwert-Kampf-Tanz, sehr akrobatisch und kunstvoll. Die Darbietung dauert fast eine halbe Stunde und hält alle Zuschauer in Atem.
In den Applaus hinein verabschiedet sich das Brautpaar und wird mit Pfiffen und aufmunternden Rufen verabschiedet.
Moni und Nina finden Jacob leicht schwankend an der Bar, der Chinese hängt über der Bar mit glasigem Blick.
„So Chinesen vertragen ja nichts!“ lallt Jacob. „Wo ist denn Eurer?“
„Der beglückt gerade die Braut.“
„So ein Glüggspilz! Moni, ich will Dich heiradn!“
„Du willst nur Kosten sparen!“
„Du biss gemein, Du lieps mich gaanich mehr!“
Nina wird zum Tanzen aufgefordert, auch auf Moni kommt ein Tanzwilliger zu. Er stellt sich als hervorragender Tänzer heraus, er fliegt mit Moni über das Parkett.
Er sagt auf chinesisch:
„Du tanzt wie eine Feder!“
Moni lächelt. Sie kann sich fallen lassen und in der Musik versinken.
„Ich will Dich ficken!“, ihr Tanzpartner lächelt sie dabei scheinheilig an. Er geht wohl davon aus, daß Moni ihn nicht versteht.
Sie sagt ihm auf deutsch:
„Das hättest du wohl gerne! Aber tanzen kannst du prima!“
„Erst in den Arsch und dann müßtest du mir einen blasen!“
Sie tanzen an Nina vorbei, Moni sagt zu Nina, so daß ihr Tanzpartner es hören kann und sonst niemand:
„Er hier will mich in den Arsch ficken und dann soll ich ihm einen blasen!“
Und sie spricht chinesisch.
„Ihh“, sagt Nina, „das schmeckt dann doch garnicht mehr!“
Monis Tanzpartner wird leuchtend rot, verneigt sich vor Moni und läßt sie mitten auf der Tanzfläche stehen. Moni zeigt Nina ihre Handflächen und lächelt mit gerunzelter Stirn.
Kurz vor zwölf erscheint Chriss. Ihre Wangen leuchten, sie strahlt glücklich.
Sie trägt das gleiche Kleid wie Nina und Moni. Sie umarmt die beiden.
„Ich bin total glücklich. Ich bin so glücklich, ich kann nicht schlafen.“
Einer der Chinesen reicht Chriss ein Glas Moet, sie stoßen die Gläser aneinander und prosten sich zu. Es bildet sich eine Traube von fröhlichen Menschen um Chriss, die alle mit ihr anstoßen und ihr zuprosten.
Der Bräutigam erscheint. Er wird von allen gestützt und gehalten und alle lachen ihn an.
„Ich suche meine Frau!“
Es bildet sich eine Gasse zu den drei Mädchen, jede hat ein Glas in der Hand, alle drei lächeln ihn an, alle drei haben das gleiche Kleid an.
Ohne zu zögern legt er seinen Arm um Chriss und beugt sich zu Moni und gibt ihr einen zarten Kuß auf den Mund, flüstert in ihr Ohr:
„Dir verdanke ich mein Glück. Unsere Nacht werde ich nie vergessen!“
Moni faßt Chriss fest an der Taille, hebt ihr Glas:
„Prost, Schwager! Ich möchte Patentante werden!“
Nina stimmt mit ein:
„Prost Schwager.“
Morgens spürt Nina, daß Moni aus dem Bett schleicht. Sie döst noch einige Zeit und wundert sich, wo Moni bleibt. Sie muß wieder fest eingeschlafen sein und wacht wieder auf, als sich Moni von hinten an sie anschmiegt. Nina dreht sich um, sie wünscht Moni mit einem Kuß einen guten Morgen, so wie immer. Plötzlich hat sie etwas im Mund, sie ist total überrascht, der Geschmack ist ihr vertraut, aber sie kann es in ihrer Überraschung nicht zuordnen. Monis Zunge streichelt ihre Zunge und ihre Zunge streichelt Monis Zunge. Plötzlich weiß es Nina: Moni teilt Jacobs Sperma mit ihr.
Das Frühstück wird in lockerem Rahmen eingenommen, so wie sie wach werden, nehmen alle an der großen Tafel auf der Terrasse Platz, jeder bedient sich am Buffet.
Am Terrassengeländer längs stehen einige runde Tischchen, an denen andere Hotelgäste sitzen und ebenfalls frühstücken. Ein Paar, Nina schätzt sie auf über sechzig, graue Panther und ziemlich sportlich, schaut aufmerksam zu ihnen herüber, offensichtlich unterhalten sie sich über Nina und Moni.
Nina mag den gebackenen Speck unwahrscheinlich gerne, sie holt sich zum dritten Mal eine Portion, da spricht sie der Mann an. Er spricht deutsch.
„Sie müssen Nina sein!“
Nina schaut verblüfft zu Moni und schaut dann den Herrn an.
„Na, das ist jan Ding!“ Nina hält überrascht die Hand vor die Brust. „Wie haben Sie das denn herausbekommen?“
„Na“, sagt der Herr, „Sie haben einen bayrischen Akzent und deswegen müssen Sie Nina sein!“
„Das ist doch!“ Nina fehlen die Worte.
„Entschuldigung, mein Name ist Egon, das ist meine Frau, Inge. Wir sind ihre Fans und ganz erstaunt, Sie hier zu treffen!“
„Unsere Fans?“
„Ja, wir lesen Ihre Lebensgeschichte bei sevac, daher kennen wir Sie eigentlich sehr gut.“
„Moni?“ Nina winkt Moni herbei und erklärt die Geschichte.
„Sag nicht, Du erzählst der Evi immer noch alles, was wir unternehmen?“
„Hi,“ Moni begrüßt die beiden mit Handschlag. „Macht Ihr Urlaub hier? Tolle Gegend, stimmts? Ich bin jetzt zum dritten Male hier...“,
„Ich weiß!“ sagt Egon.
Moni wendet sich an Nina.
„Nein, Evi habe ich nur von der Versteigerung damals erzählt. Den Rest muß sie sich selber ausgedacht haben!“
„Kommt zu uns an den Tisch, dann können wir ein wenig plaudern!“
Die beiden ziehen um und es gibt ein amüsantes und nettes Frühstück.
Das Brautpaar erscheint relativ spät. Es wird gefrozzelt, was das Zeug hält, ob sie gleich Fünflinge haben wollten, und was denn wohl im Abendessen für reichaltige Inhaltsstoffe enthalten gewesen sein müssen.
Jacob erscheint ziemlich spät. Er wirkt sehr zerknautscht. Seine erste Frage ist nach dem Chinesenriesen. Nein, der ist noch nicht aufgetaucht.
Daran hat Jacob seinen Spaß.
Er knufft Moni in die Seite:
„Ich hatte aber einen komischen Traum heute Morgen!“
„Komisch oder geil?“
„Ganz komisch geil!“
Moni lächelt.
Nina, Moni und Jeani hängen ein paar Tage Urlaub an, sie haben gerade den Grand Canyon besichtigt und überlegen ihr nächstes Ziel, da klingelt das Telefon, Alex.
„Ich brauche Euch hier, ich habe einen großen Auftrag, da kann ich von den Neuen nur Verena brauchen, der Rest ist noch zu grün.“
Sie machen sich gleich auf den Weg.
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„Sie wollen unbedingt nur 5 Mädchen!“
„Und wieviel werden das von denen?“
„Sie reden von 30!“
„Wenn es bei den 30 bleibt, wird’s ein geiler Abend!“
„Wie soll denn die Abrechnung sein?“
„Auch das ist total pervers, sie bezahlen pro benutztem Präser.“
Moni lacht.
„Das ist mal ne reelle Zahlmethode! Wieviel zahlen sie denn oder ist das noch nicht verhandelt worden.“
„200 hat der eine gesagt.“
„Tja, wenn mans richtig rechnet, wir brauchen für unser Standardnümmerchen von 1000 Euro auch 3 Präser, das bedeutet, wir liegen jetzt hier bei einem Schnitt von 600 pro Nase, da können wir schon drauf einsteigen oder wie seht Ihr das? Laß uns noch ein Antrittshonorar von 1000 pro Muschi aushandeln, dann sind wir doch im grünen Bereich. Wann ist das denn?“
„Übermorgen, ihr könnt Euren Jet-Lag noch ausschlafen. Ich habe hier eine Telefonnummer für die endgültige Zusage.“
„Okay, alle einverstanden?“
„Schau mal, ob Du noch ein Antrittsgeld bekommen kannst, ansonsten machen wir das auch so, schon beim Gedanken wird mir total heiß.“ Jeani fächelt sich mit dem Rocksaum Kühlung zu.
Wie verabredet sind die Mädchen zwei Stunden vor der Zeit da, sie müssen noch Vorbereitungen treffen. Sie bauen auf der Bühne ein Gestell auf und eine Liege mit zwei Griffen dran, legen einige Matten auf den Boden, einige schmale Bänke, machen einen Soundcheck mit ihren Kehlkopfmikrofonen.
Sie kleiden sich in der Künstlergarderobe um und schminken sich. Verena ist total aufgeregt, die anderen sind einfach routiniert genug.
„Verena, nach den ersten 10 Nümmerchen legt sich das, keine Sorge!“
„Und Du nimmst auf der Matte Platz, Nina teilt Dir Deine Lover zu, Du sagst immer, wenn irgendetwas ist, wir können Dich alle hören, ok? Auch wenn Du einen Krampf oder wenn Du Angst kriegst, wir sind alle füreinander da, klaro?“
Verena nickt mit zusammengekniffenen Lippen.
„Cool Baby!“ Moni legt ihr eine Hand auf die Schulter, „Du wirst sehen, es wird eine echt geile Party! 3 Stunden nur ficken!“
Als sie auftreten, ist draußen die Hölle los, die Musik ist laut, an den Tresen wird getrunken, was das Zeug hält, die Musik dröhnt.
„Meine Herren, hier kommen 5 Portionen Frischfleisch! Viel Vergnügen!“
„Wenn das 30 sind, freß ich einen Besen mit Putzfrau!“
Nina hält ihr Mikrophon von der Haut ab.
„80?“ fragt Moni.
„Mindestens!“
„Also dann!“
„Ich hab gehört,“ ruft Moni in die entstehende Stille, als auf ihr Zeichen die Musik verstummt,
„Ich hab gehört, hier sollen die besten Stecher im ganzen Ruhrgebiet verkehren!“
Die ganze Bande brüllt.
„Da kannste einen drauf lassen!“ „Aber Hundertpro!“ „Was soll die Vorrede?“ „Ausziehen!“
„Sauft nicht so viel Jungs, wir zählen auf Euch!“
Pfiffe und aufmunternde Rufe begleiten Ninas Ansprache.
„Diejenige, die Euch hier als erste anheizen wird, ist Jeani!“
Jeani springt in den Scheinwerferkegel und reißt sich die überflüssige Kleidung vom Körper.
Sie steht da in Strapsen und Strümpfen, auf hohen Hacken, zerrt sich den BH herunter und steigt aus ihrem Schlüpfer, präsentiert den begeisterten Männern ihre blanke Möse mit den Worten:
„..und hier die heißeste Dose des gesamten Universums!“
Sie hüpft von der Bühne direkt in die Menge, greift dem ersten in die Hose.
„Ja, der ist gut, gib ihn mir!“
Jeani läßt sich, an die Bühne gelehnt, sofort vernaschen. Die Mädchen auf der Bühne ziehen sich aus, während Jeani unten ihre Lust herausstöhnt und immer lauter wird. Ihr Stecher ist eher fertig, als sie, sie keucht und sagt:
„Der Nächste bitte!“
Sie wird sofort bedient und die Geräuschkulisse geht wieder los, bis sie in einem lauten Lustschrei kommt. Ihr Stecher ist gleichzeitig fertig.
Den nächsten wehrt sie ab.
„Erst die Kolleginnen!“
„So!“, Jeani klatscht in die Hände, „dann laßt mal sehen!“
Sie läßt die Männer alle Präservative überziehen und begutachtet deren Größe. Zwei kleinere schickt sie mit den Worten:
„Hier kommen zwei Bottom-Männer!“
Nina legt sie auf die Matten, ihre Schwänze ragen in die Luft.
„So, jetzt bin ich dran!“ sagt Nina und läßt sich genuß- und geräuschvoll auf dem ersten nieder, schwingt einige Male die gesamte Länge rauf und runter und verfährt bei dem zweiten ebenso: die gesamte Länge einige Male rauf und runter.
„Oh, das tut gut!“
Moni, Alex und Verena machen es Nina nach, einige Male geräuschvoll rauf und runter. Der Erste hat bereits abgespritzt, wirft seinen Präser in einen Eimer, Jeani schickt den nächsten Bottom-Man hinauf.
„Hier ein Mittlerer!“
„Verena?“ Nina fragt, ob Verena bereit ist. Die nickt begeistert, legt sich auf die Liege, epmpfängt ihren Lover mit offenen Armen und läßt sich von dem Mann begeistert ficken.
„Noch ein Mittlerer!“
Alex legt sich auf die Liege, hält sich an den Griffen fest und läßt ihren Lover von hinten ran. Der bedient sie mit aller Kraft und großer Geschwindigkeit und ist fertig, bevor Alex so richtig loslegen kann. Jeani sieht, daß Alex' Lover seinen Präser in einen Eimer wirft und schickt gleich einen Mittleren hinterher.
Nina und Moni gehen nochmal über die Bottom-Männer, Jeani ruft:
„Hier ist einer fürs Gitter!“
Moni stellt sich auf die unterste Stange des Gitters und wird von Nina an den Handmanschetten oben fixiert. Moni ist von vorne und von hinten zugänglich. Der erste Gittermann nähert sich vorsichtig, seiner steht noch nicht oder nicht mehr richtig. Nina ist mit dem Mund behilflich, findet Präser-Geschmack allerdings nicht lecker. Aber der Schwanz hat schnell seine ursprüngliche Festigkeit wieder erlangt. Moni reckt ihr Becken vor:
„Los, steck ihn mir rein!“
Nina wackelt verneinend mit dem Zeigefinger und hält den langen Schwanz noch einige Zeit in ihrem Mund.
„Los, komm, das ist meiner!“
„Hier ein Mittlerer!“
Verena ist mit ihrem fertig, aber Verena ist noch nicht fertig, sie winkt dem Burschen zu, der mit erregiertem Schwanz und ohne Hose die Bühne betritt und fasziniert auf Nina schaut.
„Komm her zu mir!“ ruft ihm Moni zu. Der Bursche macht sich folgsam auf den Weg.
„Nein!“ sagt Nina gebieterisch, ihr Leder-Mieder und die Hand- und Fußmanschetten verschaffen ihr Autorität, „dort, zu Verena!“
„Oh, Du bist gemein!“ ruft Moni enttäuscht, „ich will jetzt auch einen haben!“
Gönnerhaft weißt Nina dem 'Langen' den Weg zu Moni. Die umschlingt den Mann mit ihren Beinen und zieht ihn zu sich heran, ganz dicht. Der führt seinen Langen mit der Hand ein und die beiden rammeln los, daß das Gestell wackelt und klappert. Moni geht gleich richtig ab, sie läßt ihren Gefühlen freien Lauf, ihr Stöhnen mischt sich mit Jeanis Stöhnen, die sich mit den Händen an der Bühne abstützt und mit voller Kraft von hinten genommen wird, und es mischt sich mit Ninas Lustweise, die sie singt, während sie abwechselnd die beiden Bottoms abwedeld und mischt sich mit Verenas Lustgekreische, die schon wieder ihrem Höhepunkt entgegenrast und mischt sich mit Alex' heftigem Gekeuche, das anzeigt, daß sie kurz davor steht. Der Verschleiß an Männern ist enorm, die Eimer mit den Präsern füllen sich. Verena lebt richtig auf. Sie fragt Nina, ob sie Jeani mal ablösen darf.
„Die kriegst du da unten nicht weg!“, lacht Nina.
Jeani wird unten gerade in den Hintereingang und gleichzeitig von vorne in den Vordereingang gevögelt, alles im Stehen, mühsam abgestützt und sehr wackelig aber sehr laut und lustvoll.
„Du könntest auf der anderen Seite der Bühne das Gleiche machen, was sie macht, ihr schickt uns einfach abwechselnd die Jungs hier rauf.“
Ohne abzuwarten springt Verena gleich auf der anderen Seite in die Menge. Nur Sekunden später zeugt ihr typisches Lustgekreische von ihrem Erfolg.
Die Mädchen auf der Bühne bekommen jetzt sehr rasch Nachschub, Moni hat zwei Jungs angeleitet, sie von vorne und hinten gleichzeitig zu beglücken, sie wähnt sich dem kreischenden Wahnsinn nahe, nackt, gefesselt auf einer Bühne, um sie herum wird gevögelt, daß es nur so kracht und sie wird in den Arsch und ihre Möse gleichzeitig gefickt. Die Lust ist unbeschreiblich.
Nina hat drei Bottoms, zwischen denen sie lustvoll hinundher springt, immer kurz bevor ihr Lover kommt, widmet sie sich dem Nächsten. Als der Andrang auf der Bühne zu groß wird, konzentriert sie sich auf ihre eigene Lust und versucht, ihre Lover möglichst schnell zum Erguß zu bringen.
Alex liegt auf ihrer Lustliege und läßt sich wahlweise in den Po und die Möse vögeln und stellt auch ihren Mund als Lustgrotte zur Verfügung. Sie hat sich eine Technik angeeignet, daß selbst Männer mit großen Schwänzen sie in ihren Mund ficken können, ohne daß Alex Atemnot leidet. Sie empfindet ihre Lust am ganzen Körper, die Penetrationen vorn und hinten treiben sie durch ihren Lustgarten, eher wie ein Lust-Karussel: es endet nicht und bleibt auf extrem hohem Niveau.
Monis Diensttelefon klingelt, sie ist sofort wach.
„Guten Morgen Herr Schmidt!“
„Guten Morgen Frau von Rabeneck, verzeihen Sie den frühen Anruf.“
Moni lacht leise, sie sitzt nackt im Schneidersitz im Bett, streicht sich mit einer Hand die Haare aus der Stirn.
Nina regt sich.
„Sie sind der Boß, Sie dürfen anrufen, wann Sie wollen.“
„Frau von Rabeneck...“
„Moni, bitte sagen Sie Moni zu mir!“
„Gerne, Moni, heute um 8 ist die erste Besprechung für das Sibirienprojekt. Ich dachte erst, wir sollten diese technischen Besprechungen ohne Sie durchführen, denn es ist ja doch eher technischer Kram, der dort besprochen wird und Sie haben ja mehr die kaufmännische Seite in der Hand. Aber heute früh bin ich mir da nicht mehr so sicher!“
„Ich will auf jeden Fall teilnehmen, eine Sekunde bitte!“
Moni streicht sich durch die Haare, schaut auf ihren Wecker: 2 Minuten nach Sechs. Sie rechnet kurz.
„Herr Schmidt, ich bin um 7:30 Uhr am Genfer Flughafen.“
„Sehr gut, ich lasse Sie abholen. Bis gleich!“
„Bis gleich!“
Moni ruft den Piloten an, die Maschine ist in den nächsten 30 Minuten startklar, inklusive Fluggenehmigung. Nina ist schon aus dem Bett, packt einen Koffer.
„Die Sporttasche bitte auch, Süße“, bittet Moni auf dem Weg ins Bad.
Nina bringt sie mit dem schnellen Espace zum Flughafen, unterwegs kauft Moni 2 Tüten Croissants und eine Rheinische Post für Ninas Frühstück und ihr eigenes und das ihrer Crew im Flieger.
35 Minuten nach Herrn Schmidts Anruf sind sie in der Luft, kurz vor halbacht steigt Moni in das bereitstehende Auto in Genf und Punkt 8 betritt sie in einem eleganten, anliegenden schwarzen Kleid mit halbem Arm und kleinem, runden Ausschnitt den Konferenzsaal in Schmidts Haus, sie trägt eine schmale Unterlagenmappe unter dem Arm.
„Da sind Sie ja!“, lallt Herr Schmidt. „Meine Herren, ich freue mich, Ihnen Frau von Rabeneck vorstellen zu dürfen, sie hat mittlerweile 2 Stahlwerke zu Höchstpreisen verkauft, das Dritte folgt in der nächsten Woche und sie hat den Interessenten für dieses Objekt akquiriert.“
Herr Schmidt klopft mit seiner Linken auf den Tisch, einige weitere Klopfer folgen seinem Beispiel.
Moni nimmt an dem ovalen Tisch neben Herrn Schmidts Rollstuhl Platz.
Moni lauscht den Ausführungen von Herrmann Werner, der das Objekt als Grundriß an die Wand geheftet hat.
Herr Werner ist ein grobschlächtiger, kräftiger Arbeiter, rotes Bluthochdruckgesicht, wenige, graue Haare, Ende Fünfzig, sehr selbstbewußt, weiß immer, wovon er spricht.
Es werden Pläne der Baudurchführung besprochen, um an einen kalkulatorischen Endpreis zu gelangen.
Das Gespräch läuft unter Vertrauten, sie nehmen von Moni keine Notiz, sie fahren da ihr Ding, wie sie es immer fahren. Der Alte hat sie auch immer gelassen, so wird’s hier halt gehandhabt.
Moni meldet sich zu Wort, sie steht auf.
„Guten Morgen,“ lächelt sie in die Runde, „ich habe nur ein paar Fragen und ich hoffe, ich langweile Sie damit nicht.“
Sie schaut in durchweg neugierige Gesichter, freundlich schaut niemand. Herr Schmidt schaut gespannt zu, wie sie sich schlägt.
„Wenn ich es richtig sehe, ist das Werk, das wir in Sibirien bauen wollen, eine Kopie des malaysischen Werkes, ist das richtig?“
„Bitte, sprechen Sie langsamer!“ wird sie aus dem Hintergrund mit starkem französischen Akzent aufgefordert.
Moni schaut Herrn Schmidt fragend an.
„Ihnen zu Ehren sprechen wir heute Deutsch, unsere Umgangssprache hier ist Französisch.“
„Dann sprechen wir doch Französisch, das ist mir doch sehr Recht!“ sagt Moni auf französisch.
„Es ist eine Kopie des malaysischen Werkes, stimmt das so?“
„Eine Evolution, eine Weiterentwicklung. Wir haben aus den dort gebauten Fehlern gelernt.“ Herr Werner verteidigt sein Kind. Er hält den Edding-Stift mit den Fingerspitzen beider Hände.
„Hier, die etwas außerhalb liegenden beiden Gebäude sind das Achs-und Getriebewerk und das Motorenwerk mit ihren Lagern, sehe ich das richtig?“
„Ja, das sehen Sie richtig, Frau von Rabeneck.“
Es schwingt etwas Ungeduld in der Stimme von Herrn Werner.
Moni wird’s warm, sie geht zum Angriff über:
„Es läuft im Malaysischen Werk so:
Ein Fahrzeug wird geplant, seine Karosserievariante wird mit der entsprechenden Ausstattungsvariante nach Bestellung zusammen- und dann mit dem Motor verbaut, die entsprechenden Aggregate werden aus den Lagern vorgeholt und den jeweiligen Fahrzeugen zugeteilt. Und das Ganze wird über einen Computer gesteuert.“
Herr Werner nickt ungeduldig. Mh, Moni findet sein Verhalten nicht kooperativ.
„Dafür brauchen wir aber eigentlich keinen Computer,“ behauptet Moni, „da könnten wir für jedes Fahrzeug einen Laufzettel auf ein Klemmbrett klemmen und jeder der Arbeiter kann ablesen, was er einzubauen hat.“
„Also, das ist doch...“
„Was soll das denn jetzt?“
„Das ist doch wohl stark übertrieben“
„Ja, also, im Zeitalter des Computers..“
„Die Lagerverwaltung wird über das Computersystem geleistet, das spart Arbeitsplätze..“
Herr Schmidt schaut Moni sehr interessiert an.
Moni steht da und läßt die Männer reden. Eigentlich erwartet sie, daß jemand aufsteht und sagt:
'Kindchen, den Computer brauchen wir aus diesem und jenem Grund. Hast du noch eine Frage?'
Aber nichts tut sich in dieser Richtung. Moni geht davon aus, daß sie Recht hat. Aber das will niemand zugeben. Sie lassen Moni auflaufen.
Herr Schmidt fragt laut:
„Was schlagen Sie vor?“
Moni atmet tief durch. Sie hat diesen Teil noch nicht durchdacht, sie redet frei von der Leber.
„Ich habe aus dem Stahlwerk gelernt: da geht alles in einem Rutsch: der Stahl wird hergestellt und gleich gewalzt oder geschmiedet und kommt als Fertigprodukt zur Weiterverarbeitung hinten heraus. Da wird nichts zwischengelagert oder auf Vorrat hergestellt. Und das hat den letzten Impuls gegeben, das Werk bei uns zu kaufen.“
Sie schaut in die Runde, sie hat die komplette Aufmerksamkeit.
„Ich will auf dem Markt Spitzenpreise erzielen für unsere Erzeugnisse und dazu brauche ich Spitzentechnologie, die dazu eingesetzt wird, beispielsweise ungelernte Arbeitskräfte einstellen zu können. Sie brauchen für die, ich sage einfach mal Zulieferteile dazu, eben Motor, Getriebe und Achsen, dafür benötigen Sie immer Transportmöglichkeiten, Lager- und Fachpersonal, das die Teile erkennt und den Fahrzeugen zuordnet.
Ich bitte Sie, ein Werk zu entwerfen, an dem die 'Zulieferteile' genauso nach Bedarf gefertigt werden, wie die Fahrzeuge, und ohne Lager, just in time, direkt ans Band der Fahrzeuge gebracht werden.“
Die Männer sprechen laut durch
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Kommentare
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Mondstern
gelungener Abschluss zu deiner Serie. Bin gespannt was du als nächstes schreibst :-)
LG Anja«
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Bernie«
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vielen dank, es war ein vergnügliches erlebnis in diese welt der zehn geschichten eintauchen zudürfen.
ich wünsche ihnen weiterhin eine glückliche hand beim schreiben, viel fantasie und freud am schreiben
Lg Tabea«
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