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Kommentare: 15 | Lesungen: 5568 | Bewertung: 8.87 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 15.05.2014

Moppelchen und Pigalle - Die Autopanne

von

In ihrem engen, grauen Rock und der weißen Bluse, wirkte sie so fehl am Platz, wie der vielzitierte bunte Hund, als sie aus dem feuerroten Audi RS5 Cabrio ausstieg. Mitten auf dem kleinen Dorfplatz, war sie zum Stehen gekommen.

Anstatt weiter der Bundesstraße zu folgen, war sie vor etlichen Kilometern auf eine kleine Straße, die offensichtlich mitten in den Odenwald führte, abgebogen. Die lautstarken und wiederholten Ansagen, mit der die Stimme des Navigators im Armaturenbrett sie eindringlich davor warnte, hatte sie im Vertrauen auf den Tipp eines Freundes ignoriert, der ihr diese angeblich ultimative Abkürzung empfohlen hatte.

Leider hatte besagter Freund sie nicht gleich auch vor dem riesigen Schlagloch gewarnt, das in einer langgezogenen, schnellen Linkskurve, hinterlistig auf ihr rechtes Vorderrad wartete und den Querlenker verbogen hatte. Wobei ihr technisches Verständnis nicht ausreichte, um diesen Defekt als solchen zu erkennen. Für sie stand einfach das rechte Vorderrad schief, während das linke geradeaus zeigte. Fast glaubte sie ein höhnisches Lachen aus dem Navi zu hören, während sie vor dem Kotflügel kniete und sich den Schaden ansah.

Mit auf dem unebenen Boden laut klackernden High-Heels, umrundete sie die heiße, knackende Motorhaube. Der Lüfter hinter dem Grill kämpfte laut blasend mit der Motorhitze, nach der langen Fahrt und dem plötzlichen Stopp. Sie ließ sich in den tiefen Sportsitz mit den hohen Flanken fallen, die nackten Beine aus dem Wagen hängend, die Fahrertür weit geöffnet. Auf den hochgerutschten Rock des Kostüms achtete sie nicht. Das Verdeck war offen, die Sonne brannte heiß auf die schwarze Lederausstattung. Während der Fahrtwind für Kühlung gesorgt hatte, war es angenehm gewesen. Hier, auf dem sonnenüberfluteten Dorfplatz, begann sie nach wenigen Sekunden zu schwitzen. Sie schob die dunkle Sonnenbrille, mit den riesigen Gläsern, in ihre schwarzen Haare, die sie heute zu einem langen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, während sie mit der freien Hand ihre Handtasche durchwühlte, um das Smartphone zu finden.

„Wenn du leer bist, werfe ich dich aus dem Fenster“, murmelte sie zu sich selbst und musste grinsen, als ihr klar wurde, dass sie dazu nicht mal die Scheiben herunterlassen musste.


Das Smartphone hatte Erbarmen, der Akku war noch halbvoll. Ihr Telefonprovider allerdings, hatte weniger Verständnis für ihre Lage, denn sein nächster Handymast war offensichtlich so weit entfernt, dass das Gerät keinen Empfang hatte.

„Ganz toll“, schimpfte sie diesmal lauter, während sie das Handy in die Tasche zurück steckte und wieder ausstieg. Erneut besah sie sich den Schaden an der Vorderachse, überlegte, ob sie versuchen sollte das Rad zu wechseln. Die breite Alufelge sah völlig unbeschädigt aus, daher vermutete sie, selbst mit ihrem wenigen technischen Verständnis, dass der Wagen auch mit dem Ersatzreifen nicht mehr geradeaus fahren würde.


„Michi bringt mich um“, murmelte sie, richtete sich auf und kickte mit der Spitze ihrer teuren, schwarzen Schuhe, gegen die nach außen stehende Lauffläche des Breitreifens, was ein hohl klingendes Plop verursachte. In just dieser Sekunde stoppte der Kühlerlüfter. Die nachfolgende Stille klingelte ihr in den Ohren.

„Wenn du eine Beule reinfährst, trete ich dir eine Beule in den Hintern“, drang die Stimme ihrer Freundin Michaela in ihr Bewusstsein, als diese ihr feierlich den Schlüssel für das geliebte neunzigtausend Euro teure Cabrio überlassen hatte. Ein irrationales Gefühl von Mitleid überraschte sie in derselben Sekunde, in der sie den Reifen getreten hatte. Sie konnte nicht anders, als die Handfläche auf die heiße, leicht staubige Motorhaube, direkt über dem linken Scheinwerfer zu legen und ein verlegenes „Sorry“ zu murmeln und sprach damit nicht nur zu dem Auto.

Eigentlich wollte sie mit der Bahn zu ihrem Termin bei der großen Sportartikelfirma fahren, doch die Verbindungen waren so ungünstig, dass sie sich am Ende dazu durchringen konnte, ihre Freundin um deren Auto für den heutigen Tag zu bitten. Ihr eigener Wagen hatte vor Wochen den letzten Gang zum Schrotthändler angetreten. Aus zeitlichen Gründen hatte sie noch keinen Ersatz gekauft.


Der Termin schien ein voller Erfolg zu werden, die anwesenden Vertreter der Firma waren begeistert von ihrem Auftritt. Auf dem Rückweg hatte sie sich euphorisch über ihre anhaltende Glückssträhne gefreut. Bis sie mit dem Wagen ihrer Freundin, krachend und scheppernd in das Loch geraten und danach die fünfhundert Meter bis zu ihrem jetzigen Standort weitergehumpelt war. Hier verdampften ihre gute Laune und ihre Euphorie sprichwörtlich unter der sengenden Nachmittagshitze.

Mit dem Rücken zum Wagen schaute sie sich um. Das Dorf schien, soweit sie es überblicken konnte, in der Nachmittagshitze völlig ausgestorben. An den Häusern waren die Rollläden geschlossen, um die Hitze draußen zu halten. Seit sie stehen geblieben war, hatte kein anderes Auto ihren Audi passiert. Fußgänger, Radfahrer, Passanten...alles Fehlanzeige.


Auf die Schnelle sah sie niemanden, den sie um Hilfe bitten konnte.


Kurz kam ihr in den Sinn den Notruf zu wählen, der in solchen Situationen, da der Handyempfang fehlte, immer auf dem Display zu lesen war, aber sie bezweifelte, ob sie hier überhaupt mit dem Handy irgendjemand erreichen würde. Also verwarf sie den Gedanken wieder.

Sie fischte ihre Handtasche vom Beifahrersitz, zog den Schlüssel ab und verriegelte den Wagen per Fernbedienung, wobei sie den Knopf benutzte, der auch gleichzeitig das Dach schloss und die Scheiben hochfuhr. Sie rechnete zwar nicht damit, dass sich irgendjemand für das Auto interessieren würde, während sie weg war, aber sie hatte schon genug Ärger am Hals und wollte nicht noch mehr davon.

Aus der Richtung aus der sie gekommen war, standen nur ein paar Häuser und obwohl sie nicht direkt darauf geachtet hatte, konnte sie sich nicht an Geschäfte oder gar eine Werkstatt erinnern.


Also machte sie sich auf den Weg in die andere Richtung, folgte der einzigen Straße, die weiter hinten einen scharfen Knick nach links machte und ihr die Sicht auf alles was dahinter kommen würde versperrte. Sie hoffte irgendwo eine Möglichkeit zum Telefonieren zu finden. Oder überhaupt jemanden anzutreffen, ohne blindlings an irgendwelchen Häusern klingeln zu müssen.

Die Sonne stand hoch am Himmel als sie losging. Wenige Minuten vor dem Unfall, hatte sie zufällig auf die Außentemperatur am Armaturenbrett geachtet und sich noch gewundert, dass es selbst in dieser höher gelegenen, bewaldeten Gegend noch über 30 Grad gehabt hatte. Hier, zwischen den Häusern, in der ungeschützten Sonne, waren es bestimmt noch deutlich mehr.


Schon nach wenigen Schritten, spürte sie die Seidenbluse an ihrem Rücken kleben. Ihre Schuhe waren nicht für lange Fußmärsche gemacht. Die Absätze zu hoch, die Sohlen zu glatt, dazu der unebene Boden. Eher einem betrunkenen Storch, als einer eleganten Dame gleich, stolperte sie die holprige, vor Hitze flimmernde Dorfstraße entlang. Obwohl sie sich üblicherweise sehr grazil auf hohen Schuhen bewegen konnte. Staub und kleine Steinchen knirschten unter ihren Sohlen. Das Klackern der Absätze, hallte von den eng stehenden Häuserfassaden zurück und klang in der schmalen Straße, die sich hinter dem kleinen Platz auf dem sie zum Stehen gekommen war noch weiter verengte, unnatürlich laut.


Ihre durchtrainierten Beine würden sie zwar auch in High-Heels und in dieser brütenden Hitze ein paar Kilometer weit tragen, trotzdem hoffte sie inständig, hinter der nahenden Kurve, das blühende Leben und eine pulsierende Ortschaft vorzufinden.

Resigniert erkannte sie schnell, dass sich auch hinter der Kurve ernüchternd wenig Menschen aufhielten. Eine in der Sonne spiegelnde Schaufensterscheibe, einige hundert Meter entfernt, ließ Hoffnung in ihr aufkeimen. Zumal ein Auto, das davor abgestellt war, gerade von einer Frau bestiegen wurde und auf sie zugefahren kam, an der kleinen Einmündung etwa 100 Meter entfernt aber abgebogen und verschwunden war, noch ehe sie auf den Gedanken kam, irgendwie auf sich aufmerksam zu machen.

Unbeirrt ging sie weiter auf die spiegelnde Scheibe zu. Auch hinter der Kurve sahen sämtliche Häuser zwar bewohnt, aber seltsam verlassen aus. Als ob die Bewohner in den Kellern vor der Hitze flüchten würden. Die Rollläden geschlossen, die Hofeinfahrten mit hohen Toren vor fremden Blicken geschützt.


Der Laden entpuppte sich, je weiter sie sich näherte als Bäckerei. Keine der wie Pilze aus dem Boden schießenden Bäckerketten, sondern als der typisch ländliche Bäcker, der gleichzeitig auch noch das Nötigste für den Alltag verkaufte und einziger Anlaufpunkt für Klatsch und Tratsch zu sein schien.

Als sie den Laden betrat, registrierte sie einen einzelnen Mann an der Seite an einem Stehtischchen lehnend, sowie zwei ältere Damen, die sich mit der recht jungen Verkäuferin unterhielten und allesamt schon länger in dem kleinen Verkaufsraum zu stehen schienen. Sie spürte die Blicke von vier Augenpaaren auf sich und stellte für einen kurzen Moment irritiert fest, dass jede der anwesenden Personen, sie an anderer Stelle anstarrte. Während die beiden Damen es schafften ihr ins Gesicht zu sehen und beide ein stummes, höfliches Nicken in ihre Richtung ausführten, hatte die Verkäuferin als erstes den Kopf gesenkt und ihre schwarzen High-Heels im Blick. Wohin der Mann starrte war unverkennbar. Ein schneller Blick an sich herunter und ihr war klar, dass er auch allen Grund dazu hatte. Ihre weiße Seidenbluse war an mehreren Stellen durchgeschwitzt und klebte teilweise durchsichtig an ihrem Oberkörper. Die vorderen Knöpfe waren viel zu weit offen, nachdem sie sie unterwegs geöffnet und in ihrer Aufregung vergessen hatte, wieder zu schließen, ehe sie den Laden betreten hatte. Ihr blass rosafarbener Spitzen-BH blitzte unter der Bluse hervor.

Vor dem Mann stand neben einer zusammengefalteten Zeitung, eine Tasse Kaffee. Ein halb gegessener Croissant, war auf dem Weg in seinen Mund, auf halbem Wege zum Stillstand gekommen. Den Mund bereits offen um das Essen aufzunehmen, starrte er sie mit großen Augen an, bis ihm offensichtlich selbst klar wurde, wie peinlich sein Anblick sein musste. Verlegen lächelnd, schob er sich den Croissant in den Mund und senkte die Augen. Musterte ihre langen, braungebrannten Beine. Er trug eine dunkelgrüne Latzhose und ein grünes T-Shirt. Auf dem Brustschild der Hose, war das Logo einer Bau- oder Dachdeckerfirma abgebildet.

Der typische Geruch nach Mehl, frischem Brot und Backwaren schlug ihr entgegen und erinnerte sie daran, dass sie seit dem mageren Frühstück um 6 Uhr morgens nichts mehr gegessen hatte. Mittlerweile war es kurz vor 13 Uhr, wie die große, silberne Uhr mit den schwarzen Zeigern über der offenen Tür hinter der Verkäuferin, die über einige Stufen nach unten, vermutlich zur Backstube führte, anzeigte.

Die junge Verkäuferin war ganz offensichtlich dankbar um die Störung. Mit einem leicht genervten, gleichzeitig verschwörerischen Augenrollen, wandte sie sich der neuen Kundin zu. Sie war ausgesprochen hübsch, groß und schlank mit halblangen, dunkelrot gefärbten Haaren, die mit einem breiten, weißen Stirnband zusammenhalten wurden. Sie trug ein rosa T-Shirt mit kurzen Ärmeln, unter einer sehr kurzen weißen Kittelschürze. Von vorne sah es so aus, als wäre sie nackt unter dem Kittel. Im Spiegel über den Auslagen hinter ihr, waren ihre schwarzen Hotpants zu sehen, die noch kürzer waren als die Schürze, die hinten offen und auf der Hüfte verschnürt war. Der größte Teil ihrer Oberschenkel war zu sehen, die untere Kante der Glastheke versperrte die Sicht auf den Rest ihrer Beine.


„Was darf’s sein?“, fragte sie im einstudierten Verkäuferton.

„Wenn möglich erst mal nur ein Telefon. Ich bin Nicole Baumann, mein Wagen steht am Ortsrand.“ Mit einer vagen Kopfbewegung in die Richtung aus der sie gekommen war, fuhr sie fort: „Ich bekomme kein Netz mit dem Handy und brauche einen Abschleppwagen, oder jemand der sich das ansehen kann. Ich würde gerne schnell eine Freundin anrufen, der das Auto gehört.“


„Kein Problem“, hörte sie von der Verkäuferin. „Sie können das hier nehmen.“ Sie reichte ihr ein älteres Mobilteil, mit völlig verschmiertem Display, Mehlstaub auf der Oberschale und bis zur Unleserlichkeit abgewetzten Tasten, von denen nur die selten benutzten noch abzulesen waren. Wie sie das Telefon so in der Hand hielt und über die Theke streckte, schien ihr dessen Zustand selbst peinlich zu sein. Verlegen zuckte sie mit den Schultern als wolle sie sagen: „Sorry, ist nicht meines.“

Nicole nahm es ohne zu zögern. Ihre Hände berührten sich eine halbe Sekunde länger als nötig gewesen wäre. „Eine 0 Vorwählen“, sagte sie und fügte mit einer Kopfbewegung in Richtung eines Perlenvorhangs an der Seite hinzu: „Sie können hinten telefonieren, wenn Sie möchten.“


„Super. Danke schon mal.“ Nicole wedelte mit dem Telefon, schob sich an den beiden Damen vorbei durch den Vorhang. Die Holzperlen klapperten laut und aufgeregt als sie hindurch schlüpfte, bis sie hinter ihr langsam wieder zur Ruhe kamen. Sie stand in einer kleinen, mit allen möglichen Arbeitsgeräten, Zetteln, Brotkörben und Backwaren zugestellten Küche. Nach links ging es über drei tiefe Stufen, wie auch im Verkaufsraum, nach unten in die Backstube. Sie lag im Halbdunkel und schien leer zu sein. An der Seite stand ein kleiner, abgewetzter Küchentisch mit zwei halbvollen Kaffeetassen, einem Aschenbecher mit Zigarettenstummeln und zwei benutzten Tellern. Die Eckbank war völlig mit Zeitungen, Werbebroschüren und offenbar zur Abholung bereitgestellten Tüten vollgepackt. An jeder der Tüten klemmte ein greller, pinkfarbener Zettel mit einem handgeschriebenen Namen darauf.

Nicole lehnte sich mit dem Hintern an die Arbeitsplatte und wählte Michaelas Festnetznummer aus dem Gedächtnis. Nach zweimaligem Klingeln wurde das Gespräch angenommen und Nicole entfuhr ein erleichterter Seufzer, als sie ihre Freundin am anderen Ende hörte.


„Ja, Hallo?“, meldete die sich.


„Hi Süße, ich bin's.“


„Was ist das für eine Nummer, ist was passiert?“ Besorgnis war aus Michaelas Stimme herauszuhören.


„Nein“, antwortete Nicole schnell. „Naja doch. Nicht mir, aber dem Auto.“


„Schlimm?“


„Keine Ahnung. Ich bin in ein Schlagloch gefahren. Es sieht alles heil aus, aber es fährt nicht mehr geradeaus.“


„Du musst das Lenkrad drehen.“


„Blöde Kuh“, gab Nicole zurück „mir ist nicht zum Scherzen.“ Trotzdem entfuhr ihr ein befreites Lachen, das wenigstens einen kleinen Teil der Sorge, wie sie der Freundin den Schaden beichten sollte, von ihr abfallen ließ. „Ich kann so nicht weiterfahren. Das eine Rad steht gerade, das andere zeigt nach rechts.“

„Ok, ganz ruhig. Ruf die Audi Hotline an, die schicken dir einen Wagen aus der nächsten Vertragswerkstatt. Das gehört zum Service. ADAC oder so einen Mist brauchst du nicht. Die Nummer liegt im Servicebuch. Das liegt im Handschuhfach.“


„Mist!“


„Was?“


„Ich habe in dem Kuh...“ Nicole stoppte abrupt, linste zu dem Perlenvorhang, hinter dem schemenhaft die Verkäuferin zu sehen war. Sie hörte die leisen Stimmen der beiden Damen, die sich offensichtlich gerade verabschiedeten. „Ich habe in dem Ort hier keinen Empfang. Ich bin bestimmt 2 Kilometer gelaufen, bis zu einer Bäckerei. Hier steh ich jetzt mit deren Telefon. Das Auto steht weit weg. Für die Nummer muss ich jetzt den ganzen Weg zurück und wieder hier her.“ Sie machte eine kurze Pause. „Und das bei der Hitze. Scheiße!“ bellte sie laut ins Telefon und äugte wieder durch den Vorhang.


„Dann rufe ich an, ich habe die Nummer hier irgendwo“, versuchte Michaela sie zu beruhigen. Nicole hörte sie irgendwo kramen. „Wo bist du genau?“


„Keine Ahnung, irgendwo im Odenwald halt.“


„Ja danke, das hilft. Ich bestelle den Mechaniker nach irgendwo im Odenwald, du Gurke.“


„Ach, was weiß ich. Am Ortschild wusste ich noch nicht, dass der Name wichtig sein würde. Ich habe ihn mir nicht gemerkt.“


„Dann finde ihn raus, Mädel. Die Leute in der Bäckerei werden wissen wo sie wohnen!“


Verlegen musste Nicole kichern. Erstaunt und verwirrt über ihre Denkblockade, die sie der allgemeinen Aufregung zuschrieb. Sie streckte den Kopf durch den Vorhang. Die beiden Damen waren gegangen, der Arbeiter war gerade beim Bezahlen. Sie unterbrach die beiden, in dem sie leise fragte, in welchem Ort sie sich befanden.

„Wir sind in Hesseneck“, sagte die Verkäuferin. „Beerfelden ist der nächste Ort. Von da aus sind es etwa 15km nach Erbach, wenn sie Richtung Norden wollen, oder 15km nach Eberbach, wenn Sie nach Süden wollen.“ Sie zwinkerte ihr zu.


„Danke“, hauchte Nicole, zog sich in die Küche zurück und wollte die Information gerade durchgeben, als Michaela sie unterbrach.


„Ich habe es gehört. Ich habe auch die Nummer gefunden. Am besten bleibst du wo du bist, dann rufe ich wieder an, wenn ich jemanden erreicht habe.“


Wieder streckte Nicole den Kopf durch den Vorhang. Der Arbeiter verließ gerade die Bäckerei.


„Kann ich eine Weile hier bleiben, bis ein Abschleppwagen kommt?“


„Ich schließe jetzt zu. Wir machen Mittagspause bis 15 Uhr, aber Sie können trotzdem hier warten.“ Wieder war da das Zwinkern.


„Gehört?“, fragte Nicole in den Hörer. Da sie jetzt alleine im Verkaufsraum waren, trat sie vollends durch den klackernden Perlenvorhang.


„Ja“, kam die Antwort. „Ich melde mich. Deine Nummer sehe ich am Display. Und lass die Frau in Ruhe!“


„Kann ich nicht versprechen. Die ist verdammt hübsch.“ Während des letzten Satzes sah sie der Verkäuferin in die Augen, die schmunzelte. Nicole hatte ihn ganz bewusst hinzugefügt.


Die Verkäuferin war an die Tür getreten, nachdem sie von der Theke einen Schlüssel genommen hatte. Sie sperrte die Eingangstür zu und trat auf Nicole zu, die vor dem Vorhang stehen geblieben war. Die Holzperlen kitzelten sie im Rücken.

„Amelie“, sagte sie und streckte ihr die Hand entgegen.


„Nicole.“ Sie ergriff die Hand. Sie war trocken und warm, die Finger lang und schlank, mit kurzen unlackierten Fingernägeln. Ihr Händedruck war fest. Wie immer bei einem Händedruck mit einer anderen Frau, konzentrierte Nicole sich darauf, ihrem Gegenüber nicht die Schulter auszukugeln, doch sie spürte schnell, dass Amelie auch kein zartes Pflänzchen war. Trotz ihrer sehr schlanken Erscheinung.

Um Amelie auf den aktuellen Stand zu bringen sagte sie: „Meine Freundin besorgt mir einen Abschleppwagen. Sie wird wieder hier anrufen, wenn sie Neuigkeiten hat.“ Amelie nickte.


„Ich hatte da vorne keinen Handyempfang, sonst würde ich Ihnen hier keine solchen Umstände machen“, fügte Nicole hinzu und zuckte entschuldigend mit den Schultern.


„Sie werden im ganzen Ort und bis hinunter nach Beerfelden keinen Empfang haben. Und Sie machen keine Umstände. Und bitte sagen Sie du zu mir. Ich bin erst 22. Sagt man Sie zu mir, fühle ich mich so alt.“ Sie grinste dabei. Nicole zwinkerte zurück. „Geht mir genauso.“


Amelies Blick glitt an Nicole entlang nach unten. Wie zuvor, verharrte sie lange bei den Beinen, blickte kurz nach oben, dann wieder nach unten, als würde sie gerne etwas fragen, aber sich nicht trauen.


„Ja?“, nahm Nicole ihr die Entscheidung ab.


„Sind die echt?“


„Die Beine?“


„Die Schuhe“, Amelie gab ihr einen Klaps mit dem Handrücken gegen die Schulter, weil sie auf den Arm genommen wurde.


„Ja, die sind echt.“ Als Amelie nur weiter nach unten blickte, fügte sie hinzu: „Ein Geschenk von meiner Freundin. Sie steht auf die Louboutins. Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele sie davon hat. Ich mach mir nicht so viel daraus, aber sie sind echt und waren sau teuer.“ Wieder blickte Amelie mit einer Frage auf den Lippen nach oben, die ihr peinlich schien.

„Ja darfst du“, beantwortete Nicole auch diese unausgesprochene Frage für sie, lachte dabei und schlüpfte bereits aus dem linken Schuh. Sie standen noch immer dicht beieinander vor dem Vorhang. Draußen vor dem Schaufenster, war seit Minuten weder ein Auto, noch sonst jemand vorbeigekommen. Sie stellte auch den rechten Schuh ab, war in Sekundenschnelle knapp 12 Zentimeter kleiner und fast auf Augenhöhe mit Amelie die nur wenige Zentimeter kleiner war. Barfuß ging sie rückwärts durch den Vorhang. Der kalte Steinboden tat gut. Sie setzte sich auf einen der beiden mit Plastik überzogenen Stühle, die passend zu der alten, siebziger Jahre Küche vor dem Tisch standen.

Amelie folgte ihr, hatte die Schuhe mit zwei Fingern an den Fersen eingehakt und stellte sie vorsichtig und ehrfürchtig nebeneinander vor ihre nackten Beine, schlüpfte aus den weißen Segeltuch Slippern und langsam in die schwarzen High-Heels. Nicole sah wie sich ihre Wadenmuskeln anspannten und ihr Körper sofort eine straffere Haltung annahm. Vorsichtig machte Amelie ein paar Schritte durch die Küche, blickte dabei nur auf ihre Füße, während sie ein paar Runden drehte, die Stufen zur Backstube hinunter stieg und auch dort ein paar Schritte ging, die laut durch den offenen Raum hallten. Zurück in der Küche meinte sie verlegen: „Jetzt hältst du mich für die graue Maus vom Land, die zum ersten Mal schöne Sachen anhat.“


„Nein“, erwiderte Nicole, „mache ich nicht. Ich halte dich für eine zweiundzwanzigjährige Frau, die sich keine 500 Euro teuren Schuhe leisten kann. Und da wären wir ja dann schon zu zweit.“


„Die sind wunderschön“, sagte Amelie ergriffen.


„Sie passen dir auch perfekt“, gab Nicole zurück.


„Sie sind etwas zu groß, glaube ich.“


„Nein, ich bin fast 2 Kilometer darin gelaufen. Die werden wieder ein wenig kleiner, wenn sie abkühlen.“

Zur Demonstration bückte sich Nicole, kniete vor Amelie nieder, berührte ihre Waden tief unten bei der Achillessehne und versuchte einen Finger zwischen ihre Ferse und den Schuh zu stecken.


„Die sind perfekt“, bestätigte sie nochmals, als der Versuch scheiterte.

Amelie zuckte leicht zusammen, als Nicoles Finger ihre Haut berührten und unschwer zu übersehen, breitete sich eine Gänsehaut über ihre Waden aus. Ihre Beine waren rasiert und trotzdem erkannte Nicole ein paar wenige zarte Härchen, die sich aufrichteten. Ein leichtes Zittern in den Knien, verstärkte den Eindruck und so konnte Nicole gar nicht anders, als beide Hände um die schlanken Fesseln der jungen Frau zu legen und nur mit den Fingerspitzen an ihren Waden entlang zu streichen, was Amelie ein kurzes Aufstöhnen entlockte, das sie zwar sofort zu unterdrücken versuchte, ihr aber nicht vollständig gelang.

„Deine Beine übrigens auch“, fügte Nicole hinzu während sie die Rückseite ihrer Waden entlang nach oben streichelte und in den Kniekehlen Halt machte. „Joggen oder Walken, stimmt’s? Mindestens dreimal die Woche.“ Von unten, mit dem Gesicht nahe an Amelies nackten Oberschenkeln, blickte sie nach oben.


„Ja, stimmt“, antwortete die. „Und früher noch 5 Kilometer jeden Tag hier rauf und runter.“ Mit dem Daumen zeigte Amelie nach hinten Richtung Backstube. Nicole richtete sich auf, stand barfuß, ein paar Zentimeter kleiner als Amelie in den hohen Schuhen vor ihr. „Dazu Kiloweise Mehlsäcke, Brotkörbe und allerhand anders Zeug. So eine Backstube ist eine billige Muckibude“, meinte sie grinsend, hob einen Arm und spannte den Bizeps an, der sich unter dem Ärmel des rosafarbenen T-Shirt daraufhin deutlich abzeichnete.


„Beeindruckend“, gab Nicole zurück, hob ebenfalls den Arm, spannte ihrerseits den Bizeps und schob mit der anderen Hand den kurzen Ärmel der Bluse auf die Schulter. Zwei Sekunden stand Amelie mit offenem Mund da und staunte, dann brachen die beiden in schallendes Gelächter aus, weil sie sich gegenüberstanden, wie zwei pubertierende Jungs, die sich gegenseitig zu übertreffen versuchten.

Als beide verstummten und sich nur noch anlächelten, lag eine knisternde Spannung in der Luft, die beinahe zu greifen war. Die beiden Frauen sahen sich in die Augen. Nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Nicoles Intuition und Erfahrung mit anderen Frauen, täuschte sie normalerweise nicht. Zu Michaela sagte sie immer, sie erkenne eine bisexuelle, oder gar lesbische Frau an den Augen. Was nicht stimmte, aber meistens trotzdem funktionierte. Und was hatte man schon zu verlieren. Normalerweise waren die Damen, für die sich Nicole, neben ihrer Langzeitfreundin, interessierte, aber in einem ähnlichen Alter. Amelie war zwanzig Jahre jünger und gerade mal halb so alt wie sie. Nicole wollte sie auf keinen Fall überrumpeln, aber sie war sich ziemlich sicher, dass Amelie gerade ähnliche Gedanken und Zweifel durch den Kopf gingen.

Also bewegte sie ganz langsam und ganz vorsichtig den linken Arm, streckte den Zeigefinger und führte ihn an Amelies Hand. Das Leuchten in Amelies Augen, als ihre Fingerspitze ihren Handrücken berührte, war ihre Bestätigung. Trotzdem wollte sie nicht zu forsch rangehen. Mit der Fingerspitze strich sie so sanft wie möglich über den Handrücken, den Unterarm entlang. Die Berührung war so schwach, dass sie fast nicht die Haut, sondern nur die feinen Härchen an Amelies Arm spürte. Am Ellbogen angelangt, legte sie alle Finger auf die Haut, streichelte über ihren Oberarm bis zum Ärmel des T-Shirts und ein klein wenig darunter. Amelie tat es ihr mit der anderen Hand nach. Nicole spürte, während sie weiter in ihre Augen schaute, Amelies Fingerspitzen an ihrem rechten Arm, die langsam und genauso gefühlvoll nach oben streichelten.

Die Zeit in der warmen, kleinen Küche schien ein paar Sekunden still zu stehen. Nicole macht einen kleinen Schritt auf Amelie zu. Ihre Körper berührten sich beinahe. Sie nahm den Duft ihrer dunkelroten, an die Farbe eines Bordeauxwein erinnernden Haare und einen leichten Deo Geruch wahr, der sehr angenehm war. Sie wollte unbedingt, dass Amelie den nächsten Schritt machte. Die hatte den Arm, den Nicole streichelte, zwischen ihre Körper geschoben und öffnete den obersten Knopf der Kittelschürze.

Der Arm streifte Nicoles Busen, als sie ihn Knopf für Knopf nach unten bewegte, bis die Schürze locker um Amelies schlanken Körper hing. Um sie abzustreifen schob sie die Schultern nach hinten, den Oberkörper nach vorne, worauf sich ihre Brüste berührten. Die Schürze fiel achtlos zu Boden, nachdem sie die Schleife im Rücken gelöst und einfach die Arme ausgestreckt hatte.

Amelies intensive, grüne Augen erinnerten an eine Katze. Sie flatterten von links nach rechts, blickten wechselnd in Nicoles Augen. Sie waren vollkommen ungeschminkt, genau wie der Rest ihres natürlich schönen, jungen Gesichts.


Amelies Hände fanden den obersten Knopf von Nicoles dünner Seidenbluse. Mit flinken Fingern öffnete sie Knopf für Knopf, während Nicole nur dastand und sie gewähren ließ. Längst war klar, wohin das führen würde, doch sie wollte der jungen Frau die Initiative überlassen. Sie sollte sich nicht gedrängt, gar überrumpelt fühlen, das Tempo und die Grenze selbst bestimmen. Außerdem näherte sich Amelie einem kritischen Punkt, denn in wenigen Sekunden würde Nicoles Bluse fallen, den Blick auf einen jahrelang trainierten, drahtigen Körper freigeben und Nicole musste an ihrer ersten Reaktion ablesen, ob das was zum Vorschein kam sie abschreckte, faszinierte, oder völlig gleichgültig lassen würde. Ihr Körper war nicht übermäßig muskulös, wirkte keinesfalls maskulin, war aber eben auch nicht der klassisch weiche, anschmiegsame Frauenkörper.

Sie war schlank, mit einem extrem niedrigen Körperfettanteil. Am Bauch ein Sixpack, von dem die meisten Männer träumten, mit festen Brüsten und den breiten Schultern einer Schwimmerin. Ihr Körper war ihr Kapital. In den letzten sechs Monaten, seit sie im Winter das erste größere Fotoshooting, für eine namhafte Firma erfolgreich absolviert hatte, flatterten die Angebote beinahe wöchentlich in ihren Briefkasten. Michaela, ihre Langzeitfreundin, Lebensabschnittsgefährtin und Teilzeitmanagerin, hatte alle Hände voll zu tun, die Termine für sie zu verteilen.

Amelies Finger lösten den untersten Knopf, zogen die Bluse vorsichtig aus dem engen, grauen Rock und öffneten die beiden bislang verborgenen Knöpfe, ehe sie die Bluse teilte, über Nicoles Schultern streifte und am Kragen gepackt nach unten und hinter sich zog, bis die Ärmel über Nicoles Handgelenke rutschten.


Knapp fünfzehn Minuten waren vergangen, seit Nicole ihren Fußmarsch durch den Ort beendet und durchgeschwitzt die Bäckerei betreten hatte. Jetzt lag noch ein dünner Schweißfilm auf ihrer Haut, da die Seidenbluse nicht dazu geeignet war, in der Sommerhitze den Schweiß aufzusaugen. Die Träger ihres hellen, zartrosafarbenen, abgetragenen, weil einzigem BH, klebten ihr am Rücken.

Nicole hatte genau hingesehen und was sie in Amelies Gesicht abgelesen hatte, nachdem sie ihren bis auf den BH nackten Oberkörper gesehen hatte, reichte ihr, um zur Überzeugung zu gelangen, das Mädchen richtig eingeschätzt zu haben.


Endlich fanden sich ihre Lippen. Amelies heißer Atem traf ihr Kinn, ehe sie sich berührten. Ihre weichen Lippen öffneten sich schnell und Nicole spürte ihre fordernde Zunge in ihrem Mund. Erwiderte den leidenschaftlichen, intensiven Kuss, während Amelies Hände über ihren Rücken glitten, sich die Fingerspitzen kurz unter den Bund ihres Rockes schoben, um daraufhin schnell wieder nach oben zu ihrem Nacken zu gleiten. Sie hatte das Gefühl, Amelies Hände waren überall gleichzeitig an ihrem Rücken. Gerade waren sie noch unten, da waren plötzlich die Träger ihres BHs offen und baumelten locker um die Schultern, noch eben fasste eine Hand sie am Nacken, da fühlte sich plötzlich auch der Rock seltsam locker um die Hüften an, plumpste mit einem raschelnden Geräusch auf den Boden, lag zerknittert um ihre Knöchel und hatte nur Sekundenbruchteile später einen zartrosafarbenen Gast.

Amelies Grinsen, mit dem sie sich von ihr löste, legte den Schluss nahe, dass sie dachte, was Nicole daraufhin aussprach. „Auch vierzigjährige Frauen, können ohne Slip herumlaufen. Schau nicht so überrascht.“

Nicole war nackt. Ihre Kleider lagen auf dem Boden, ihre Schuhe trug Amelie.


Gerade wollte sie die Hand austrecken, um nach deren rosafarbenem T-Shirt zu greifen, da waren Amelies Lippen schon überall an ihrem Oberkörper, umkreisten ihre Brüste, schlossen sich um ihre Brustwarzen, leckten über ihren Bauchnabel. Am Rücken spürte sie Fingernägel, mal oben an den Schultern, mal unten in ihren Po krallend. Etwas zwickte sie in die Brustwarze und drückte gleichzeitig ihren Po. In ihren Kniekehlen spürte sie Fingerspitzen, zwischen ihren Beinen etwas feuchtes, das über ihren Kitzler leckte.


Nach wenigen Sekunden hatte Nicole das Gefühl, ein Wirbelsturm hätte sie erfasst, hochgeschleudert, mehrmals um die eigene Achse gewirbelt und verkehrt herum wieder auf den Boden gestellt.

Als sie die Augen schloss wurde ihr kurz schwindlig, weshalb sie mit der Hand die Tischkante suchte, um sich festzuhalten. Der Sturm rüttelte unablässig an ihrem Körper. In einer Sekunde waren Amelies Hände in ihre Oberschenkel gekrallt, in der nächsten umschlossen zarte Hände ihre Brüste und Amelies Lippen drückten sich zwischen ihre Schulterblätter, die Zunge sekundenbruchteile später über ihre Wirbelsäule, nach unten zwischen ihre Pobacken.

Die Küche war erfüllt vom keuchenden Atmen der beiden Frauen. Amelies Berührungen sorgten für Wellen an Gänsehaut, die Nicoles Körper an allen möglichen Stellen überzog und ein Schaudern und Zittern auslöste, wie sie es bislang nur in seltenen Fällen erlebt hatte. Als der Sturm sie zur Seite drückte, mit dem Po an die Tischkante schob und sich eine feuchte Zunge zwischen ihre Beine schob, gab sie sich vollends den Berührungen hin. Sie fühlte ihren Kitzler anschwellen und beinahe schmerzhaft empfindlich werden. Amelie wechselte immer wieder zwischen Zunge und Fingerspitzen, um das blutrot angeschwollene Zentrum ihrer Lust, mit einer Leidenschaft zu liebkosen, als hätte sie in ihrem Leben noch nichts anderes gemacht.

An den Rand ihres Bewusstseins, gelang ein schmatzendes Geräusch, unterbrochen von Amelies gepressten Atemzügen. Das Geräusch war lauter, wenn sie die Zunge an ihrem Kitzler spürte und leiser, wenn Amelie mit der Fingerspitze über ihn rubbelte. Als sie die Augen öffnete und an sich herunter schaute, kniete Amelie nackt zwischen ihren Beinen. Wie sie das gemacht hatte war ihr ein Rätsel. Sie blickte auf ihren Hinterkopf, das weiße Stirnband lag auf dem Boden, daneben die schwarzen Hotpants und das rosafarbene Shirt. Nur die Schuhe hatte sie anbehalten. Auf dem Boden kniend, war sie mit den Fersen herausgerutscht, die Absätze standen auf den Fließen. Ihr Rücken glänzte schweißnass und dort, wo der Rücken in den Po überging und durch das Hohlkreuz das sie machte, eine tiefe Kuhle entstanden war, sammelte sich ein kleiner See, der wild hin und her schwappte. Das schmatzende Geräusch waren die Finger ihrer linken Hand, die sie in ihre Muschi geschoben hatte. Mit weit gespreizten Beinen kniete sie vor ihr. Ihre Oberschenkel flatterten, während ihre Knie in unkontrollierten Zuckungen auf dem glatten Boden herumrutschten. Das muss furchtbar wehtun, dachte Nicole in diesem Moment.

Das Geräusch ihrer Finger in der Muschi wurde lauter, weil sie sich mit der Zunge an Nicoles Kitzler besser und schneller selbst befriedigen konnte. Es wurde leiser, wenn sie sich aufrichtete, mit den Fingern der rechten Hand Nicoles Kitzler bearbeitete und durch die aufrechte Haltung selbst etwas in Nachteil geriet.


Noch während sie überlegte, wie sie sich für Amelies Bemühungen am besten revanchieren könnte, ohne die Positionen allzu sehr zu ändern und die Situation dadurch zu unterbrechen, spürte sie wie ein überwältigender Orgasmus sie überrollte. Er kam ohne Vorwarnung, ohne die üblichen Vorzeichen, stattdessen mit einem seltsamen Gefühl, das sie noch nie richtig jemand anderem beschreiben konnte, einem Gefühl, als würde in ihrem Innern jemand einen Schwamm mit heißem Wasser auspressen und aus Erfahrung wusste sie, worauf sie sich einstellen musste.

Sie musste Amelie vorwarnen, aber sie wollte nicht sprechen. Sprechen würde die Stimmung ruinieren. Sie keuchte, versuchte das unweigerliche zu verhindern. Nicht bei ihr. Nicht beim ersten Mal, aber es half nichts. Sie spürte es, ließ sich einfach gehen und spritzte den Bruchteil einer Sekunde später, einen heißen, glasklaren Strahl Flüssigkeit aus ihrem Innern auf Amelies Gesicht und Oberkörper, glitt dabei beinahe von der Tischkante und konnte sich nur mit der ganzen Kraft ihrer Oberschenkel aufrecht halten, steckte einen Finger in den Mund und biss so kräftig zu, um nicht zu schreien, dass sie das Gelenk knacken hörte.

Die Welt verschwamm vor ihren Augen, ihre Beine zuckten, während heiße Wellen ihren Körper von dort, wo Amelie den Finger darauf presste, bis zu den Haarspitzen durchströmten, durch die sie sich einen Weg nach draußen zu bahnen schienen. Als sie nach endlosen Sekunden die Augen öffnete, dankbar war, dass der Druck auf ihren überempfindlichen Kitzler endlich aufhörte, sah sie Amelie am Boden liegen, auf die Seite gerollt in einer Art Fötushaltung, eine Hand zwischen ihre Beine geklemmt. Ihr Körper zuckte und rutschte auf dem glitschigen Steinboden, ihre angezogenen Beine vibrierten, als erlitt sie einen Stromschlag, in den letzten Zügen eines abklingenden Orgasmus. Auch sie war gekommen, hatte sich selbst bis zum Finale mit der Hand befriedigt und war, nachdem ihre Beine den Dienst versagt hatten, auf die Seite gefallen.

Als Nicole sah, dass die Spannung in ihren Beinen nachließ und sich ihre Haltung etwas entspannte, setzte sie sich auf den Boden, mit dem Rücken an ein Tischbein gelehnt, hob Amelies Oberkörper vom Boden auf und umarmte sie fest, klemmte ihre Arme zwischen ihre Körper und hielt sie fest. Ihr Körper war heiß und nass. Sie zitterte leicht und atmete direkt in Nicoles Ohr.


Wie viel Zeit seit dem letzten gesprochenen Wort vergangen war, hätte sie nicht mal annähernd richtig schätzen können. Während die ersten Wörter über ihre Lippen kamen, hörte sich ihre Stimme seltsam fremd an.

„Amelie, ich hätte dich warnen sollen. Es tut mir leid. Ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt. Was eben passiert...“


„...Ich weiß. Schon gut“, unterbrach sie Nicole.


„Das passiert mir von hundert Mal höchstens zwei oder dreimal. Ich kann’s nicht steuern und nicht beeinflussen. Es passiert oder es passiert nicht. Ich wollte dich nur vorwarnen, dass es kein...“


„...Urin ist. Ja ich weiß“, unterbrach Amelie wieder. „Es ist ok, ich weiß Bescheid. Wirklich.“

Es vergingen einige Sekunden, bis Amelie nachhakte. „War das ein Kompliment?“


„Das hat aber gedauert“, gab Nicole lachend zurück. „Natürlich war es das. Was du eben da mit mir angestellt hast, war unglaublich heiß. Und schön...und geil“, fügte sie nach kurzer Zeit an. „Ich wünschte ich hätte mich revanchieren können.“


„Hast du doch. Indem du hier bist.“ Sie hob den Kopf von Nicoles Hals, blickte sich um und sagte dann: „Es ist noch nicht mal 14 Uhr. Wir haben noch eine gute Stunde Zeit.“ Als sie den Kopf wieder an ihre Schulter schmiegte, spürte Nicole wie Amelie lächelte.


Während Nicole hinter Amelies Rücken ihren schmerzenden Zeigefinger betrachtete, in dessen Seite zum Mittelfinger hin, zwei saubere Abdrücke ihrer Schneidezähne steckten und auf der anderen Seite etwas Blut klebte, schoss ihr plötzlich eine andere Frage ins Bewusstsein.

„Sind wir hier eigentlich alleine?“


„Normal nicht so lange wie heute“, antwortete Amelie. „Die Bäckerei gehört meinen Eltern, ich helfe nur noch in den Semesterferien. Heute sind sie ein paar Minuten bevor du kamst weggefahren. Die kommen erst spät wieder. Normal steht Mama im Laden.“


„Und du?“, fragte Nicole „was studierst du?“


„Ich studiere Pharmazie in Heidelberg und wohne die Woche über auch dort.“


„Das klingt nicht so, als würdest du mal die Bäckersfrau werden wollen.“ Nicole machte eine ausschweifende Handbewegung dazu.


„Sieh dich um“, gab Amelie etwas resigniert zurück und stockte.


„Ja, ich verstehe was du meinst.“ Nicole wollte gerade noch etwas hinzufügen, als das Mobilteil auf dem Küchentisch klingelte. Amelie löste sich aus Nicoles Umarmung, fischte das Telefon von der Tischplatte und hielt es Nicole so hin, dass sie die Nummer auf dem Display lesen konnte.


„07251“, sagte sie und nickte. „das ist Michaela. Stell einfach auf laut.“

Amelie drückte die entsprechende Taste, legte sich rücklings auf den kühlen Steinboden, den Kopf auf Nicoles Oberschenkel, die noch immer am Tischbein lehnte, das ihr inzwischen schmerzhaft in den Rücken drückte. Im rechten Winkel lagen die beiden auf dem Küchenboden. Amelies Haare kitzelten Nicole an der Seite.


„Hallo?“ Michaelas Stimme klang etwas verzerrt aber gut zu verstehen aus dem kleinen Lautsprecher.


„Du bist auf Lautsprecher“, gab Nicole zurück. „Wie sieht es aus?“


„Schlecht. Das am nächsten gelegene Audi Zentrum ist in Heidelberg. Dorthin hat mich die Hotline verbunden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber keine davon geht richtig schnell. Einen Abschleppwagen schickt man los, sobald er verfügbar ist, aber vor heute Abend wird das nichts. Vielleicht sogar später. Auf den kannst du nicht warten, das habe ich denen auch klar gemacht. Also bleiben zwei Möglichkeiten. Man holt dich dort ab, fährt dich nach Heidelberg und gibt dir dort ein Ersatzauto. Oder du nimmst dir ein Taxi, fährst damit nach Heidelberg und von dort mit dem Ersatzauto weiter. Die Kosten übernehmen die.“

Es entstand eine kleine Pause, in der nur das Rauschen des Telefonlautsprechers in der Stille der Küche zu hören war.


„Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit“, meldete sich Amelie zu Wort. Ihre Stimme klang seltsam gedämpft, weil sie auf dem Rücken liegend, das Kinn an die Brust gedrückt, den Kopf auf Nicoles Beinen, sprach. „Ich kann dich um 17 Uhr nach Heidelberg fahren. Ich fahre da sowieso hin. Das Taxi oder das Ersatzauto wären auch nicht viel früher hier. Du kannst das Auto in den Hof hinten stellen, wenn du soweit noch fahren kannst. Die Leute können es auch von dort abholen. Wir können los, sobald ich hier zugeschlossen habe.“


„Das musst du nicht, du hast heute schon genug für mich getan“, erwiderte Nicole.


„Wieso, ich fahre doch sowieso dorthin. Ich glaube die Werkstatt liegt sogar in der Nähe.“


„Na dann, das wäre natürlich toll. Ich bin sowieso kein Taxi Fan.“ Nicole beugte sich nach unten und küsste Amelie auf die Stirn. Während sie den Kopf nach unten beugte, näherte sie sich dem Telefon das Amelie in der Hand hielt, die sie auf ihren kleinen, festen Brüsten liegen hatte. Der Kuss war kurz und nur gehaucht, doch sie ließ einen absichtlich lauten Schmatzer folgen, grinste und lehnte sich wieder zurück.

Durch den Lautsprecher klang ein Räuspern. „Seid ihr beiden alleine?“, fragte Michaela daraufhin.


„Ja“, gab Nicole zurück. „Mittagspause.“ Es entstand eine kurze Pause.


„Wie viel habt ihr an?“ Nicole, die Michaela schon seit Jahren in- und auswendig kannte, hörte heraus, dass sie jetzt auch grinste. Amelie kicherte überrascht, während Nicole einfach schwieg.


„Dachte ich mir“, gab Michaela nach ein paar Sekunden Stille ab.


„Also dann...abgemacht“, sagte Amelie. „Du bleibst hier, wir öffnen um 15 Uhr den Laden, machen ihn um 17 Uhr wieder zu, wie immer und fahren dann gemeinsam zu mir.“ Nach einer kurzen Pause meinte sie: „also nach Heidelberg, meine ich.“

Amelie gab noch die Adresse der Bäckerei durch. Nicole würde vorsichtig mit dem Auto die 2 Kilometer fahren und es in den Hof stellen. Michaela würde den Abschleppwagen dorthin bestellen. Danach tauschten sie die Handynummern, die hier zwar nicht weiterhalfen, aber auf dem Weg nach Hause wieder funktionieren würden. Michaela verabschiedete sich und wollte gerade auflegen als Nicole noch hinzufügte: „Süße?“ Michaela schwieg am anderen Ende. „Danke! Hab dich lieb.“


„Ich weiß“, antwortete Michaela leise und legte auf.


„Ist sie jetzt böse?“, fragte Amelie und drehte den Kopf um Nicole von unten her anzusehen.


„Kein bisschen“, gab diese zurück.

Amelie schob das Telefon auf den Tisch.


„Komm, lass uns nach oben gehen“, sagte sie. „Wir haben noch eine Stunde Zeit.“ Sie stand auf, streckte den Arm aus, Nicole ergriff ihn und zog sich daran vom Boden hoch.


Ihr Rücken tat weh, wo das Tischbein einen Abdruck hinterlassen hatte. Ihre Kleider achtlos auf dem Küchenboden zurücklassend, gingen sie beide nackt durch die Backstube. Amelie trug noch die High-Heels, als wären es ihre eigenen. Laut klackerten die roten Sohlen über den Steinboden. Sie bewegte sich sicher und elegant darin. Ganz bestimmt nicht zum ersten Mal, dachte Nicole, die hinter ihr herging, ihre schlanke Figur, ihren strammen Hintern und ihren grazilen Gang beobachtete.

Die Wohnräume über der Bäckerei waren über eine enge, ausgetretene Holztreppe mit altem, geschwungenem Geländer zu erreichen, das vollkommen glatt und blank gerieben war. Über ein Fenster am Podest der Treppe, drang die Sonne ein und sorgte für eine drückende, stehende Hitze in dem schmalen Treppenhaus. Während Amelie vorausging und Nicole ein paar Stufen darunter, ihren Hintern direkt vor Augen hatte, kam ihr eine Anekdote in den Sinn, von der Michaelas Freund Torsten, ihr vor ein paar Monaten einmal erzählt hatte. Sie erinnerte sich nicht mehr genau an den Auslöser, aber es ging um Michaelas Hintern und Torsten meinte, er habe manchmal den zwanghaften Wunsch, sich hinter sie zu knien, mit den Daumen ihre Pobacken auseinander zu drücken und gierig und obszön durch ihre Spalte zu lecken. Die Nase tief vergraben. Mit nasser Zunge und tropfendem Speichel.

In vielen darauffolgenden Situationen, in denen sie selbst die Möglichkeit dazu gehabt hätte, war ihr dieses kleine Geständnis in den Sinn gekommen, hatte es aber als männliche Phantasie abgetan, weil sie selbst nie diesen, wie Torsten es nannte, animalischen Drang, verspürte. In den fünf Sekunden die es dauerte, bis Amelie die ersten Stufen der Treppe erklommen, auf dem Podest angelangt und die restlichen Stufen in entgegengesetzter Richtung nach oben ging, wusste sie plötzlich ganz genau, was er damals ausdrücken wollte.


„Warte!“, sagte sie kurz bevor Amelie das Ende der Treppe erreicht hatte. Die blieb stehen, schaute sich um, weil sie nicht wusste warum Nicole wollte, dass sie stehen blieb. Eine Treppenstufe unterhalb ihrer eigenen, schwarzen Louboutins ging Nicole in die Knie, legte die Handflächen auf Amelies Pobacken und drückte mit den Daumen zu. Ihr Hintern war fest und stramm und es war nicht viel da, um es auf die Seite zu drücken, daher musste sie nur leicht die Hände nach außen schieben, den Kopf weit in den Nacken legen, um die Zunge tief in Amelies Spalte zu schieben. Die machte fast automatisch ein Hohlkreuz und stöhnte überrascht auf, als Nicoles feuchte Zunge sie zwischen Muschi und After berührte und sofort wild darüber leckte.

Die Treppe hatte am oberen Ende des Geländers zwei altmodische Holzkugeln, die irgendwann einmal dieselbe, dunkelbraune Farbe wie der Handlauf hatten. Im Laufe der Jahre waren sie abgegriffen und hell geworden. Amelie stütze die Handflächen auf das Holz, spreizte die Beine und ging noch etwas weiter ins Hohlkreuz. Ihre Schuhe berührten die hölzernen Einfassungen außen an den Treppenstufen.


Nicoles Zunge bohrte sich weit in ihre Muschi, schleckte im Wechsel über ihre Schamlippen und tief durch ihren Hintern. Da sie den Kitzler mit der Zunge nicht erreichte, nahm sie einen Daumen zu Hilfe und rieb heftig darüber.

„Oh Gott“, stöhnte Amelie „ist das so geil!“ Im Stile einer Sambatänzerin kreiste ihre Hüfte um Nicoles Zunge, der Speichel aus dem Mund tropfte und in einem langen Faden über der ausgetretenen Treppenstufe hing. Ihr Gesicht war in kürzester Zeit nass von Amelies Saft und ihrer eigenen Spucke.


Amelies Stöhnen vermischte sich mit den schmatzenden, schlürfenden Geräuschen, die das enge Treppenhaus beherrschten. Sie wurden von den Wänden zurückgeworfen und schienen durch das ganze Haus zu hallen. Nicoles Kniescheiben schmerzten auf den harten Stufen, aber sie spürte, dass ihre Bemühungen bald zum Ziel führen würden. Amelies Beine begannen zu zittern und immer öfter knickte ein Knie ein, sodass sie sich stärker am Geländer abstützen musste. Ihre Atmung wurde schneller und unrhythmischer.

Die Nachmittagssonne, die ungeschützt durch das Fenster in Nicoles Rücken auf die Szenerie niederbrannte, sorgte dafür, dass die beiden binnen weniger Minuten wieder vollkommen durchgeschwitzt waren. Offenbar hatten sich die Hausherren für Helligkeit im Treppenhaus entschieden und auf Kosten von unerträglicher Hitze, auf einen Vorhang, oder irgendeine andere Art von Sonnenschutz vor dem Fenster verzichtet.


Amelie nahm eine Hand vom Geländer, um sich selbst den Kitzler zu massieren, konnte aber aufgrund ihrer weit gespreizten Beine und den zitternden Oberschenkeln, die wie unter Strom stehend zuckten und wackelten, nur kurz auf den Halt an der Treppe verzichten. Um nicht auf die Knie zu fallen, hielt sie sich schnell wieder mit beiden Händen an den Kugeln fest.

Nur Sekunden später schüttelte sich ihr ganzer Körper unter einem gewaltigen Orgasmus, nachdem Nicole sich umgedreht hatte und zwischen ihren Beinen hindurch, mit der Zunge ihre Klitoris bearbeitet hatte. Sie saß auf der Treppenstufe auf der Amelie stand, hatte deren schweißnasse Oberschenkel an ihre Brüste gepresst, indem sie sie von hinten umfasste und an sich drückte. Als Amelie kam, unbewusst die gespreizten Beine zusammenzog und ihr die Knie in die Rippen rammte, blieb ihr die Luft weg. Aber sie leckte weiter und dachte gar nicht daran, wegen etwas Luftmangels damit aufzuhören.

Amelies Orgasmus gipfelte in einem spitzen Schrei, der in der Enge des Treppenhauses in Nicoles Ohren klingelte. Sie stand nur noch deshalb auf den Beinen, weil Nicole sie praktisch an den Oberschenkeln aufrecht hielt und noch immer mit schneller Zunge und nass verschmiertem Gesicht an ihrem Lustzentrum leckte. Speichel tropfte ihr auf die Brust und rann, vermengt mit Amelies Säften und dem Schweiß ihrer beiden Körper, zwischen ihrem Busen nach unten.


Amelie schien sich aus Nicoles Griff winden zu wollen, indem sie die Hüfte nach hinten schob und nach außen verdrehte, um ihren überreizten, von Nicoles Zunge malträtierten Kitzler vor ihrem Zugriff zu entziehen, doch Nicole tat ihr den Gefallen nicht, folgte ihren Bewegungen und hielt ihren Klammergriff eisern, sowie ihre Zunge hartnäckig an Amelies dick geschwollener Klitoris.

Erneut hallte Amelies Schrei durch das Haus. Als sie die Hand wieder vom Treppengeländer nahm, um sie zwischen Nicoles Kopf und ihren Unterleib zu schieben, fiel sie nach vorne. Nicole hielt sie gerade, hinderte sie daran die Hand über ihren Kitzler zu schieben und leckte weiter. Ihre Zunge schmerzte, sie hatte das Gefühl sie niemals wieder zurück in ihren Mund ziehen zu können. Ihr Atem ging gepresst.


Amelie nahm auch die andere Hand vom Geländer, zitterte wie wild mit den Beinen und hämmerte dabei, ohne es zu merken, ihre Knie immer wieder in Nicoles Rippen. Als der dritte Schrei innerhalb weniger Minuten durch das Treppenhaus schallte, Amelie Nicoles Haare packte und sie von sich weg zog, ließ diese endlich von ihr ab.


„Stopp!“, keuchte Amelie völlig außer Atem. „Ich kann nicht mehr!“ Sie schnaufte ein paarmal laut. „Ich werde gleich ohnmächtig!“

Nicole half ihr, sich auf der Treppe umzudrehen und neben sich auf dieselbe Treppenstufe zu setzen. Die Ellbogen auf dem Treppenabsatz abgestützt, die Beine lang ausgestreckt, die Füße nur auf den Absätzen stehend, hingen sie nebeneinander auf den ausgetretenen Stufen und warteten darauf, dass sich Herzschlag und Atmung wieder auf ein gesundes Normalmaß reduzierten. Beiden rann der Schweiß in Strömen über den Körper. Binnen kürzester Zeit waren auf jeder Stufe, die sie abdeckten Tropfen auf dem Holz zu erkennen.


Nicole betrachtete Amelie und fand, dass sie großartig aussah, mit lang ausgestrecktem, nass glänzendem Körper. Ihr Bauch war flach, die Beine nicht so lange wie ihre eigenen, aber sicher noch über dem Durchschnitt. Ihre Haut war dunkler. Sie trug keine Ringe, keine Kette, keine Ohrringe. Zusammen mit den unlackierten Fingernägeln und dem ungeschminkten Gesicht, ergab dies einen wunderbar natürlichen, klassisch schönen Gesamteindruck. Amelie schien ihre Blicke bemerkt zu haben, lächelte verschmitzt und drehte sich zu ihr hin, fuhr mit der Hand durch Nicoles feuchtes Haar und blinzelte ihr zu.

„Sorry“, meinte sie leise in die Stille des wieder ruhigen Treppenhauses. „Ich habe schon Sternchen gesehen.“ Wieder strich sie durch Nicoles Haar. „Es hat nicht wehgetan, oder?“


„Nein“, sagte Nicole, „und wenn, dann hätte ich es verdient.“


„Absolut“, gab Amelie schmunzelnd zurück, während sie sich an Nicole anlehnte. „Danke fürs revanchieren“, fügte sie hinzu und deutete mit einer vagen Handbewegung nach unten in Richtung Backstube.


„Sehr gerne!“ Nicole beugte sich hinüber und küsste Amelie zärtlich auf den Mund. Zuerst nur ganz sachte, dann fordernder, intensiver, leidenschaftlicher. Ihre Zungen berührten sich, umkreisten und spielten miteinander. Beide drehten sich zueinander um, jeweils auf einem Ellbogen abgestützt. Eine Treppenkante drückte auf Nicoles Hüftknochen.

Nach dem innigen Kuss lehnte Nicole sich zurück und sah sich um, als würde sie gerade erst erkennen wo sie sich befand. „Erst auf dem harten Steinboden, jetzt auf der harten Treppe“, sagte sie und Amelie musste lachen.


„Ich wollte oben auf das Sofa, aber jemand hatte mich am Arsch.“ Schallendes Gelächter erfüllte daraufhin das Treppenhaus. Nicole erhob sich von der ungemütlichen Treppe, zog Amelie an den Unterarmen hoch und meinte: „Komm, zeig mir das Sofa“, worauf Amelie vorausging, nach links in ein geräumiges, rustikal eingerichtetes Wohnzimmer abbog, an dessen, den Fenstern abgewandten Seiten, sich eine große, altmodische, aber gemütlich wirkende Couch befand, in die sie sich ohne auf ihre verschwitzten Körper zu achten hineinfallen ließen.

Eine über dem Fernseher stehende Pendeluhr zeigte an, dass es kurz nach halb drei Uhr war und sie noch knapp eine halbe Stunde Zeit hatten, bis Amelie die Bäckerei wieder öffnen musste. Auch im Wohnzimmer war es warm, aber die Fenster lagen auf der sonnenabgewandten Seite, die Rollläden waren fast ganz geschlossen, sodass der Raum nur durch den Streifen Sonnenlicht, durch die halb geschlossene Tür zum Flur, aus dem sie gerade gekommen waren, erhellt wurde.


Die Ruhe, die Dunkelheit und die Hitze sorgten dafür, dass die beiden sofort schläfrig wurden. Nicole hätte sich am liebsten an Amelie gekuschelt und ein Nickerchen gemacht, aber sie wollte nicht, dass die wegen ihr die Öffnungszeiten verschlief. Die hatte offensichtlich denselben Gedanken als sie meinte:


„Wenn ich könnte, würde ich jetzt neben dir einschlafen.“

Nicole sah an sich herunter, betrachtete Amelies Körper der ihren berührte und entgegnete: „Vielleicht sollten wir lieber über eine Dusche nachdenken, ehe du wieder aufmachen musst. Wir sehen nicht gerade geschäftsfördernd aus. Wenn noch mehr der gesetzten Damen wie vorhin zu dir kommen, wirst du schnell zum Dorfgespräch.“


„Das bin ich schon jetzt, weil ich dich über die Mittagspause hierbehalten habe“, gab sie lachend zurück.


„Was ist daran so schlimm?“, fragte Nicole.


„Nichts, man redet nur schon jetzt, weil meine Mama sich mal wegen meiner Heidelberger WG verplappert hat.“ Als Nicole sie weiter fragend ansah, aber nichts sagte, fügte sie schmunzelnd hinzu: „Meine beiden Mitbewohnerinnen sind lesbisch.“ Nicole zog die Augenbrauen hoch und sagte nichts.

In die entstandene Stille, die nur vom Ticken der Uhr gestört wurde, stellte Amelie nach einer Weile die Frage, auf die Nicole schon lange gewartet hatte: „Wie kommt man zu dieser Figur?“ Mit einer vagen Handbewegung, in der sie von Nicoles Kopf bis zu den Beinen zeigte, unterstrich sie die Frage.


„Jahrelanges Training“, antwortete Nicole zuerst lapidar, lächelte und fügte dann hinzu: „Ich trainiere in der sogenannten Fitness-Figur Klasse. Kurz gesagt geht es dort darum, in einem Bikini eine möglichst sportliche, trainierte Figur abzugeben, ohne wie eine aufgepumpte Bodybuilderin auszusehen und am Ende schöner zu sein, als die anderen, die auch auf der Bühne stehen. Wenn ich Zeit habe, mache ich etwas Jiu Jitsu und hin und wieder helfe ich als Yoga und Pilates Trainerin in dem Studio aus, in dem ich trainiere. Der Rest kommt vom Joggen, vom Schwimmen und vom Sex.“ Darauf mussten beide lachen.

„Was genau ist Jiu Jitsu?“, fragte Amelie nach.


„Das kommt ursprünglich von den japanischen Samurai, die sich kurz gesagt, irgendwann mal die Frage gestellt haben, wie sie sich weiter verteidigen können, wenn sie ihr Schwert verloren haben. Man kann es also als eine waffenlose Selbstverteidigung bezeichnen, wobei bei den Griffen viel Wert darauf gelegt wird, sich die Kraft des anderen zunutze zu machen. Für Frauen also sehr geeignet.“


Amelie lauschte interessiert, während Nicole ihr allerhand Details zu den verschiedenen Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken erklärte.


Nachdem die Pendeluhr dreimal kurz geschlagen hatte und somit viertel vor drei Uhr angekündigt hatte, gingen die beiden ins Badezimmer. Amelie reichte Nicole eine Klammer für ihre Haare, stellte die Dusche an und war schon darunter gestiegen, als Nicole noch mit ihren Haaren beschäftigt war. Die Louboutins hatte sie ehrfürchtig, ordentlich nebeneinander vor die Badewanne gestellt. Die Dusche war eng und altmodisch, mit einer hohen Duschwanne.

Nicole zwängte sich dicht an Amelie vorbei, damit sie die Tür schließen konnten. Amelie hatte eine Flasche Duschmittel in der Hand, wartete bis Nicoles Körper nass war, stellte dann das Wasser ab und begann sie großzügig einzuschäumen. Sie genoss es ganz offensichtlich und streichelte Nicoles glitschigen Körper mit sanften Bewegungen. Die schloss die Augen und gab sich den zarten Berührungen hin. Amelie verharrte lange an den Körperstellen, die Nicoles Körper von den üblichen Frauenkörpern unterschied.

Ihren Bauchmuskeln, den muskulösen Oberarmen, den durch den trainierten Brustmuskel recht hoch und sehr fest stehenden Brüsten. Nicole tat ihr den Gefallen und spannte an den entsprechenden Stellen die Muskulatur an, während Amelie ihren Körper geradezu mit Duschmittel liebkoste. Sie ging vor ihr in die Hocke, cremte ihre Oberschenkel und die Waden ein und nahm in Kauf, dass sie etwas Seife in den Mund bekam, als sie die Zunge ausstreckte und über ihr glattrasiertes Schambein leckte. Mit der Hand fuhr sie zwischen ihren Beinen hindurch, verharrte mit dem Daumen auf ihrem Kitzler, rieb darüber und steckte zwei Finger in ihre nasse Muschi.

Nicole stöhnte lustvoll auf, räkelte sich unter den Berührungen und positionierte sich immer so, dass Amelie am besten an die Körperstellen gelangte, um die sie sich gerade kümmern wollte.


Intensiver Geruch nach Pfirsich hatte sich in der engen Dusche ausgebreitet.


Nachdem jeder Quadratzentimeter von Nicoles Haut mit Schaum bedeckt war, änderten sie die Rollen und Nicole seifte Amelie ein. Dabei nahm sie zu Beginn nur ihren Körper zu Hilfe. Verteilte den Schaum auf Amelies Körper indem sie ihre Brüste über all die Stellen rieb, die sie damit erreichen konnte. Beide Damen waren sehr gelenkig und die Stellen die Nicole nicht mit ihrem Busen erreichen konnte, waren gering. Die untere Körperregion deckte Nicole mit ihren Beinen und Füßen ab. Nachdem sie den Oberschenkel zwischen Amelies Beine geschoben hatte, begann diese sich selbst an der glitschigen Haut zu reiben.

Durch den weißen Schaum leuchtete ihr rot geschwollener Kitzler. Nicole spürte den erregten, harten Knubbel an ihrem Schenkel. Sie erhöhte den Druck und die Reibung, indem sie das Bein anhob und gegen Amelies Unterleib drückte, sie an sich heran zog und umklammerte. Mit der Hand auf Amelies Pobacken, unterstützte sie deren Bewegungen. Amelie stöhnte ihr ins Ohr. Sie spürte das mittlerweile bekannte Zittern von Amelies Beinen unter ihren Händen. Den Oberschenkel an ihren Kitzler gepresst, schlugen Amelies Knie von links und rechts gegen ihr Bein, als sie zum dritten Mal innerhalb der letzten zwei Stunden kam.

Nicole stellte das Wasser an, während Amelie sich an sie lehnte, sich von ihr festhalten ließ um zu Atem zu kommen. „Wie machst du das?“, flüsterte sie ihr ins Ohr. Obwohl sie es nicht aussprach, wusste Nicole was gemeint war. „Erfahrung“, hauchte sie gerade laut genug zurück, dass es über das Rauschen des Wassers zu hören war.


Bis die beiden ausgiebig den Schaum abgeduscht, die Dusche verlassen und sich je ein frisches Handtuch geschnappt hatten, schlug die große, alte Uhr im Wohnzimmer gerade zur vollen Stunde. Fünfzehn Uhr.


Amelie beeilte sich, rubbelte die leicht feucht gewordenen Haare trocken und wollte gerade nackt nach unten laufen, um ihre Kleider anzuziehen, die noch in der Küche lagen. Nicole rief ihr nach, als sie gerade den Treppenabsatz erreichte. „Sag mal, hast du vielleicht ein paar Shorts und ein T-Shirt für mich? Dann muss ich nicht wieder in meinem Kostüm zum Auto zurück.“

Amelie deutete im Weitergehen auf eine geschlossene Tür. „Da drin im Schrank“, sagte sie. Auf halbem Weg die Treppe hinunter, rief sie „bediene dich“, nach oben.


Nicole betrat genauso nackt das Zimmer, das offensichtlich Amelies Jugendzimmer war und seit ihrem Auszug nicht groß verändert wurde. Die Teeny Plakate und Poster an den Wänden waren etwas in die Jahre gekommen. Der Schrank den sie öffnete, enthielt die Klamotten, die Amelie nicht mit nach Heidelberg genommen hatte und sah halb geplündert aus. Aber sie fand ein paar zu Hotpants abgeschnittene Jeans, und ein rotes, eng anliegendes Tank Top, das Amelie selbst gekürzt hatte, mit einer großen 23 auf der Brust, in der für Michael Jordan berühmten Schriftart der Chicago Bulls.

Da sie Amelies Unterschränke nicht durchwühlen und ihre Hilfsbereitschaft nicht überstrapazieren wollte, zog sie die Hotpants ohne String und das Top ohne BH an. Sie konnte es sich leisten. Die Hotpants schmiegten sich eng an ihren Hintern und endeten direkt am Ansatz der Oberschenkel. Würde sie sich bücken, könnte man ihre Muschi sehen und auch das Top ließ keinen Zweifel offen, dass es auf blanker Haut getragen wurde. Ihre Nippel bohrten sich durch den ausgetragenen Stoff. Es endete knapp über dem Bauchnabel und hinterließ einen ansehnlich breiten Streifen nackter Haut zwischen sich und den Shorts.

Ihr Vorderansicht im Spiegel betrachtend, stellte sie – wie sie fand – mit berechtigtem Stolz fest, dass eine Frau knapp über 40, die problemlos in ein paar Teenieklamotten passte, nicht so viel falsch gemacht haben kann, was die Figur betrifft.


Neben der Tür standen zwei Paar Asics Laufschuhe, die augenscheinlich schon viele Joggingkilometer hinter sich hatten. Sie schlüpfte barfuß in die weiß-roten. Sie passten perfekt.

Mit den Pumps in der Hand, lief sie in die Küche nach unten. Amelie hatte ihre Kleider auf einen ordentlichen Stapel zusammengelegt und ihre eigenen Klamotten angezogen. Sie stand im Laden, hatte die Schürze um und sortierte die Auslagen. Nicole schnappte sich den Autoschlüssel aus ihrer Handtasche. Da der Verkaufsraum leer war, ging sie zu Amelie, drückte ihr einen Kuss auf den Mund und ging zur Tür. „Ich hole dann mal vorsichtig das Auto.“ Nachdem sie halb durch die Tür war, pfiff Amelie ihr hinterher. „Siehst heiß aus“, rief sie ihr gerade rechtzeitig nach, bevor die Tür ins Schloss fiel. Lachend machte Nicole sich auf den Weg, um Michaelas Audi in den Hof der Bäckerei zu stellen und die zwei Stunden zu überbrücken, bis Amelie den Laden abschließen konnte.

Draußen war es noch heißer geworden als vor zwei Stunden. Jedenfalls kam es Nicole so vor, während sie die Dorfstraße – diesmal deutlich entspannter als zuvor – entlang schlenderte um den Wagen zu holen, im Schritttempo zurück in die Bäckerei fuhr, im Hof neben Amelies Aygo mit Heidelberger Kennzeichen stellte und durch den Hintereingang wieder in die Backstube gelangte.

Amelie war gerade dabei Brote, Brezel und Laugenstangen in einen großen Korb zu stapeln.


„Die werden nachher noch abgeholt“, sagte sie und deutete auf zwei weitere, leer bereitstehende Körbe.


„Kann ich helfen?“, fragte Nicole.


„Ja gerne. Stell dich hinter mich.“ Verdutzt schaute Nicole sich um, trat dann hinter Amelie, weil sie dachte, ihr etwas abnehmen zu müssen. „Näher“, forderte Amelie sie auf. Nicole grinste, erkannte, dass sie etwas anderes tun sollte, als Backwaren zu stapeln. Sie trat noch dichter heran, lehnte sich nach vorne, drückte ihre Brüste in Amelies Rücken, die Hände schlaff an den Seiten hängend.

„Schieb deine Hand unter mein T-Shirt.“ Nicole legte das Kinn auf Amelies Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: „Welche?“


Amelie musste grinsen, während sie den Kopf in den Nacken legte, ihre Wangen aneinander reibend.


„Die Linke!“ Nicole schob die linke Hand zuerst hinter die Schürze, suchte mit den Fingern den Saum ihres Shirts und schob die Hand auf ihren nackten Bauch.


„Höher! Ganz langsam.“ Amelie räkelte sich unter Nicoles sanften Berührungen, mit der sie die Hand über ihren Bauch nach oben schob und mit dem Daumen den Ansatz ihrer Brüste streichelte.


„Die Rechte in meine Shorts!“ Nicoles rechte Hand fand den Bund ihrer Hotpants. Ihre langen, schlanken Finger schoben sich unter den elastischen Bund, berührten Amelies Venushügel und streichelten tiefer unter die Shorts. Ihr Zeigerfinger fand ihren Kitzler, den sie langsam zu streicheln begann.


„Möchtest du, dass ich dir den Finger reinstecke?“, fragte Nicole. Sie flüsterte es so nahe in Amelies Ohr, dass ihre Lippen über Amelies Ohrmuschel strichen.


„Mh-hm!“ Mit geschlossenen Augen, tastete Amelie nebenher nach den Backwaren und legte etwas davon in den Korb, während Nicole einen Finger in ihre heiße, feuchte Muschi steckte, ihn nach oben krümmte und mit sanften Bewegungen der Fingerspitze, in ihrem Innersten über ihren G-Punkt massierte. Mit der anderen Hand unter Amelies T-Shirt, umfasste sie eine Brust, drückte leicht zu und presste Amelies Rücken an ihre eigenen Brüste.


„Noch einen!“, forderte Amelie. Nicole drückte den Ringfinger zum Mittelfinger in die Muschi hinein.


„Noch einen!“ Nicoles Zeigefinger verschwand, krümmte sich wie die anderen beiden und rieb an der nassen Scheidenwand.


„Noch einen!“, stöhnte Amelie während sie versuchte in Nicoles Klammergriff die Beine zu spreizen und die ihr den kleinen Finger hineinschob. Ihre Muschi machte feuchte, schmatzende Geräusche unter Nicoles Bewegungen.


„Dreh dich um“, hauchte Nicole in ihr Ohr. „Einen habe ich noch!“

Als Amelie sich rücklings auf den Tisch legte, an einer freien Stelle ohne Backwaren, die Fersen auf die Kante stellte und mit dem Hintern ganz nach vorne rutschte, lagen ihre Hotpants auf dem Boden, ihre Schuhe daneben. Nicole zögerte nicht, schob einen Finger nach dem anderen in Amelies feuchte Höhle zurück und drückte am Ende unter überraschend leichtem Druck, den Daumen noch hinzu. Amelies junge Muschi war erstaunlich dehnbar. Die Finger zur Faust gekrümmt, ihren eigenen Daumen umklammernd, sorgfältig auf ihre Fingernägel achtend, bewegte sie zuerst langsam, dann schneller werdend ihre Hand vor und zurück und fickte Amelie mit ihrer Faust. Nach ein paar Sekunden Eingewöhnungszeit, begann sie das Handgelenk in ihr zu drehen und fügte der rein raus Bewegung, noch eine rotierende Bewegung hinzu. Amelie hatte die Kante des Tisches gepackt und sich daran festgekrallt. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor.

„Oh Gott, fick mich fester“, rief Amelie so laut, dass es kurz durch die Backstube hallte. Nicole fiel auf, dass sie die letzten Minuten nicht auf die Eingangstür geachtete hatte. Von der Position in der sie sich befanden, konnte man nicht in den Laden sehen, aber sollte sich dort die letzten Minuten jemand aufgehalten haben, um bedient zu werden, wüsste er jetzt ganz genau, warum man ihn warten ließ.


Sie verstärkte ihre Bewegungen, achtete aber darauf nicht allzu ungestüm zu werden. In manchen Situationen ist zu viel Kraft in den Armen nicht gerade gesund. Zumindest für den Gegenüber. Aber Amelie ließ keinen Zweifel daran, dass sie mit Nicoles schneller und stärker werdenden Bewegungen noch nicht einverstanden war.

„Fester!“, rief sie. „Fick mich schneller und tiefer!“ Nicole drückte die Faust tiefer in sie hinein. Mittlerweile verschwand sie bis über das Handgelenk in Amelies tropfnasser Möse. Und sie zog sie auch immer weiter heraus, über die Fingerknöchel hinaus, um sie dann wieder hart und tief hinein zu drücken.


„Ganz raus!“, stöhnte Amelie „Fest rein! Mach mich kaputt. Oh verdammt ja, mach mich kaputt!“


Nicole zog die Faust komplett aus ihr zurück, sah in die tiefe, weit offen stehende Muschi, sah das rosafarbene zuckende Fleisch, die glitzernde Feuchtigkeit im Innern und trieb ihre Faust sofort wieder bis zum Anschlag in einer harten, kontrollierten Bewegung tief hinein. Der Tisch ächzte unter der Last. Amelies Fersen rutschten von der Tischkante. Sie schnappte die Beine an den Kniekehlen, zog sie fest an ihren Oberkörper und reckte ihre Muschi damit noch etwas mehr in Nicoles Richtung.

Nicole spürte wie ihr der Schweiß zwischen den Brüsten hinunter lief. Das Top klebte bereits an ihrem Bauch und am Rücken. Einen Tropfen an ihrer Oberlippe pustete sie weg. Ihre Arme glänzten.

„Ich komme!“, stöhnte Amelie zuckend. Sie ließ ihre Beine los, umklammerte Nicoles Unterarm mit beiden Händen, drückte sich die Faust noch tiefer hinein und hielt sie dort fest, presste die Knie zusammen, drehte sich auf die Seite und zuckte so stark, dass sie beinahe vom Tisch rutschte. Aber da war ja noch Nicoles Faust in ihrem Innern, die sie festhielt.


Schwer atmend und keuchend, in den wellenförmig durch ihren Körper laufenden Orgasmus eingehüllt, verlor sie völlig die Umgebung aus ihrem Bewusstsein, denn als die Eingangstür sich öffnete, die grell durch das Haus tönende, altmodische Türklingel schrillte, reagierte sie zuerst überhaupt nicht.

Nicole richtete sich auf, ihr Unterarm von Amelie umklammert, legte sie ihr die andere Hand auf den Oberschenkel, beugte sich zu ihr und flüsterte. „Es ist Kundschaft gekommen. Die Türglocke.“ Mit einer Kopfbewegung zeigte sie zur Treppe nach oben in den Verkaufsraum.


Amelie gab Nicoles Arm frei. Ihre Hand rutschte mit einem lauten, schmatzenden Geräusch aus der Muschi. Flüssigkeit tropfte mit heraus und spritzte auf den Steinboden. Hektisch sprang sie in die Hotpants, richtete die Schürze gerade und lief barfuß durch die Backstube. Mitten auf der Treppe hielt sie inne, stützte sich oben am Türrahmen ab und kam erneut. Ihr Körper erzitterte. Nicole konnte die Gänsehaut an ihren Beinen bis hinunter an den Tisch, an dem sie stand sehen. Sie verharrte einige Sekunden, bis die Wellen sie durchströmt hatten und sie wieder weiter gehen konnte.

Beinahe hätte Nicole erneut einen Finger gebraucht um darauf zu beißen, als sie zusah wie Amelie mit breitbeinigem Schritt, der John Wayne alle Ehre gemacht hätte, die Treppe erklomm und hinter die Theke trat. Als die Dame die eingetreten war fragte, ob sie sich nicht wohl fühle und Amelie antwortete: „Danke, alles in Ordnung. Ich hatte nur gerade alle Hände voll zu tun“, da war der Finger fällig und schmerzte Sekunden später erneut wieder.

„Warum hast du nicht einfach noch eine Minute hier gewartet“, fragte Nicole lachend, nachdem Amelie die Dame bedient und barfuß wieder in die Backstube tappte. Noch immer wacklig auf den Beinen.


„Weil hier niemand einfach im Laden stehen bleibt und wartet, wenn mal kurz niemand da ist. Die marschieren alle sofort in die Küche und wenn dort auch niemand ist, dann strecken sie die Köpfe hier runter.“

Die verbleibende Zeit, bis zum Ladenschluss verbrachten sie vorsichtiger, weil auch deutlich mehr Kundschaft im Laden war.


Die meiste Zeit über war Nicole in der Küche, während Amelie die Bäckerei schmiss. Sie machte sich nützlich, spülte das Geschirr, räumte auf, gab Amelie die vorgepackten Tüten und Körbe nach draußen, wenn diese abgeholt wurden, wischte den zuvor von ihr selbst vollgespritzten Boden in der Küche sauber und unterbrach ihre Arbeit nur, wenn der Laden leer war, Amelie mit ihr zusammen auf einem Stuhl saß, mit ihr quatschte wie mit einer alten Freundin, oder sie aneinander rumfummelten, aber dafür sorgten, dass sie den gewissen Punkt nicht überschritten.

Der Verkaufsraum und die Küche lagen schon im Schatten, als Amelie um kurz nach 17 Uhr die Ladentür abgeschlossen, die Jalousien heruntergelassen und die Kasse ausgeräumt hatte.


„Ich hatte schon langweiligere Nachmittage“, meinte sie schmunzelnd, während sie sich in der Küche auf den Stuhl neben Nicole sinken ließ, die nackten Beine weit von sich streckte und die Arme zur Decke reckte, bis die Gelenke knackten. „Sollen wir gleich los?“


„Wie du magst. Du bist das Taxi. Ich habe es nicht eilig.“


„Ich könnte etwas frische Luft vertragen.“


„Ich habe die Schuhe schon an“, meinte Nicole und deutete auf ihre geliehenen Laufschuhe. „Oben steht noch ein Paar. Lass uns laufen gehen.“

„Gute Idee. Komm mit!“ Amelie packte Nicole bei der Hand, zog sie hinter sich her und lief erneut die Treppe voraus nach oben. Diesmal ohne Zwischenstopp auf der vorletzten Stufe. Die Schürze hatte sie schon in der Backstube ausgezogen. Vor dem Schrank in ihrem Zimmer, zog sie das rosa Shirt über den Kopf, streifte die Hotpants herunter und kramte nackt in einer Schublade. Dabei streckte sie den Hintern so ungeniert in die Höhe, dass Nicole schon wieder dieses Verlangen verspürte, das ihr bis vor einer Stunde noch völlig unerotisch und als das Ergebnis rein männlicher Fantasie erschienen war.

Lächelnd stand sie hinter Amelie, betrachtete ihren Po, die äußeren Schamlippen, die sich zwischen den Pobacken zeigten und die schlanken, durchgedrückten Oberschenkel. In Gedanken machte sie sich eine Notiz, bei nächster Gelegenheit mit Michaelas Freund, mit dem sie jetzt seit fast einem halben Jahr zusammen war, davon zu erzählen. Vermutlich würde Torsten das gleich am lebenden Objekt veranschaulicht haben wollen. Während sie so dastand, sich in Gedanken nach vorne bückte und sich vorstellte wie er von hinten durch ihre Spalte leckte, musste sie beinahe lachen.

„Du grinst wie ein Honigkuchenpferd. Was ist los?“ Amelie hatte sich umgedreht. Nicole war so in Gedanken, dass sie durch sie hindurch blickte. Amelie hatte zwei Shirts, eine enge Laufshorts im Stil einer Radlerhose und eine an den Beinen ausgeschnittene Laufhose wie sie Bahnläufer benutzen in den Händen. Sie hielt beide Hände in Nicoles Richtung und sagte weiter: „ Das ist alles was ich hier habe.“


„Hallo?“, Amelie lachte herzhaft und warf eines der Bündel an Nicoles Brust, als diese nicht reagierte. „Warum grinst du denn so. Wo bist du denn gerade?“


„Mir ging nur was durch den Kopf“, gab Nicole halbherzig entschuldigend zurück.


„Ja das sieht man.“ Amelie sah sie weiter fragend an, worauf Nicole ihr die Geschichte, zuerst mit Torsten, dann im Zusammenhang mit ihr selbst, vorhin auf der Treppe und jetzt eben vor dem Schrank erzählte.

„Also wenn du möchtest, dass dir das wiederfährt, kannst du dich auch einfach umdrehen und dir die Schuhe neu binden“, gab Amelie mit einem Augenaufschlag leise zurück. „Aber ich denke, das wäre nicht dasselbe, ohne den Überraschungsmoment.“ Sie zog die engen der beiden Laufshorts an und streifte das Laufshirt über den nackten Oberkörper, ohne das Thema weiter zu vertiefen. „Komm lass uns gehen.“


Sie sah zu, wie Nicole sich das Top über den Kopf streifte, genauso nackt in das andere Laufshirt schlüpfte, sich mit den Schuhen an den Füßen der Hotpants entledigte und gegen die Laufshorts austauschte. Draußen vor der Tür versteckten sie den Hausschlüssel in einem Blumentopf und trabten locker aus dem Hof der Bäckerei, Nicole dicht auf Amelies Fersen.

„10 Kilometer?“, fragte Amelie nach ein paar Metern. Gerade näherten sie sich auf einer sanften Steigung dem Waldrand, der in Steinwurfweite hinter dem Haus begann und über einen schmalen Landwirtschaftsweg erreichbar war.


„Gerne. Aber ich bin nicht die Unterhaltungsmaschine während dem Laufen“, gab Nicole zurück.


„Ist mir recht. Wir wollen joggen nicht quatschen“, antwortete Amelie und zog das Tempo direkt am Waldrand an. Locker atmend, in mittelschnellem Tempo, liefen die beiden nebeneinander her, sprachen nur an Abzweigungen und genossen die Ruhe im Wald, die angenehme, kühle Luft, lauschten dem Rauschen der Blätter und dem Zwitschern der Vögeln in den Ästen. Nach knapp dreißig Minuten erreichten sie eine idyllische Quelle am Rande einer Wiese, die zur Hälfte im Schatten der Abendsonne lag.

„Normalerweise laufe ich hier durch...aber wir können gerne anhalten“, meinte Amelie zwischen zwei Atemzügen.


„Ja, sehr gerne“, gab Nicole zurück. „Wir sind ja zum Entspannen und nicht zum Trainieren rausgegangen.“


Sie setzten sich nebeneinander auf die Holzbank, die seitlich zur Quelle stand und den Blick über die Lichtung weit ins Tal ermöglichte. Die Wiese fiel ein paar Meter steil ab, wodurch die ersten Baumwipfel tief genug standen, um darüber hinweg sehen zu können. Nicole erkannte das Haus, von dem sie gestartet waren auf Anhieb. Michaelas roter Audi leuchtete, von der Abendsonne angestrahlt, in sattem Rot. Amelie deutete einen schmalen, steilen Weg entlang, der genau in diese Richtung verlief. „Wir sind eine Schleife gelaufen“, meinte sie mit einer ausholenden Handbewegung. „Sollte der Abschleppwagen auftauchen, bräuchten wir von hier keine 5 Minuten bis hinunter.“


„Es ist herrlich hier“, meinte Nicole und ließ den Blick schweifen. „Das vermisst du in Heidelberg, oder?“


„Ja“, gab Amelie zu. „Manchmal schon. Es ist cool in der Stadt, wenn man zwanzig Jahre nur das Landleben kennt, aber du hast recht. Manchmal vermisse ich es.“


Nicole streckte die Beine lang, reckte die Arme über den Kopf und räkelte sich in der Abendsonne.

„Lass uns hier bleiben und die Sonne genießen“, sagte Amelie. Kurzerhand zog sie das nasse Laufshirt über den Kopf und lehnte sich mit nacktem Oberkörper an die Lehne der Holzbank. Als Nicole sie skeptisch ansah meinte sie: „Das wäre das erste Mal, dass um diese Zeit jemand noch hier oben ist.“


Nicole stand auf, ging zur Quelle, bückte sich und spritzte sich von dem eiskalten Wasser ins Gesicht und auf die Arme. Zurück auf der Bank, machte sie es Amelie kurzerhand nach, zog das verschwitzte Shirt aus und lehnte sich mit übergeschlagenen Beinen und nacktem Oberkörper an die Bank.

„Wenn uns jemand sieht“, sagte sie mit geschlossenen Augen, der Sonne zugewandtem Gesicht und musste lächeln.


„Dann hat er in seinem Leben sicher schon schlimmeres gesehen“, erwiderte Amelie.


„Apropos im Leben schon schlimmeres gesehen...“, begann Nicole nach einer Weile. „Das mit der Faust vorhin...das war ziemlich geil.“


„Ich schaffe zwei“, erwiderte Amelie nach einer kurzen Pause, so als ob sie überlegen würde, ob sie ihr das anvertrauen könnte.


„Verarsch mich nicht!“ Nicole sah sie mit großen Augen an.


„Kein Witz.“ Amelie dreht ihr das Gesicht zu. „Mit etwas Zeit und Gefühl klappt das.“ Sie wendete sich wieder zur Sonne und fuhr fort: „Hast du es noch nie probiert?“ Ohne auf Antwort zu warten setzte sie hinzu: „Es ist total geil. Man fühlt sich so ausgefüllt, als würde man platzen.“ Als Nicole weiter nichts erwiderte sagte sie: „Möchtest du, dass ich’s dir mit der Faust mache?“ Ihre Stimme klang heiser, so als müsse sie ihre Erregung im Zaum halten, während sie es aussprach.

Nicole sah sich um. Hinter ihnen stieg der Wald steil an und war dicht und dunkel. Vor ihnen, auf der kleinen Lichtung, gab es außer dem Trampelpfad, der nach unten führte nichts und dort wo der Pfad im Wald verschwand, standen die Bäume so dicht und undurchdringlich, wie hinter ihnen. Der Weg den sie gekommen waren, führte links von ihnen am Waldrand entlang und war etwa 100 Meter zu überblicken. Nach rechts führte er direkt an der Bank entlang, kerzengerade mindestens einen halben Kilometer in einem leichten Gefälle nach unten. Jeder der hier vorbeikam, war von weitem zu erkennen. Egal aus welcher Richtung er kommen würde. Und sie konnten den Ort überblicken, um tatsächlich schnell nach unten zu gelangen, wenn der Wagen abgeholt werden würde. Sie entschied, dass der Platz perfekt sei und außerdem...wenn Amelie als Ortsansässige sich darauf einließ, warum sollte sie, die hier niemand kennt, dann Bedenken haben?

Amelie hatte sich ihr zugewandt und beobachtete sie gespannt. Eine Fliege umschwirrte ihre Nase, sie verscheuchte sie wild mit der Hand wedelnd. Ihr Oberkörper glänzte feucht. Zwischen ihren kleinen, festen Brüsten glitzerten ein paar größere Schweißperlen. Die enge, elastische Laufhose hatte sie so tief auf die Hüfte geschoben, dass ihr Venushügel unter dem Bund hervor lugte und diesen leicht anhob.


Sie genoss Nicoles Blicke über ihren Körper, drehte sich auf die Seite, winkelte ein Bein an und lehnte sich mit dem Arm auf die Rückenlehne. Nicole tat es ihr nach. Ihre Knie berührten sich, als beide Frauen sich nach vorne beugten und sich zärtlich küssten. Nicole umfasste Amelies Nacken und zog sie näher an sich heran. Ihre Zungen umspielten einander, mal sanft, mal tief im Mund der anderen, bis sich ein intensiver, leidenschaftlicher Kuss entwickelte, der das Blut der beiden in Wallung brachte.

Amelie streichelte Nicole an den Seiten, was eine Gänsehaut auf der abkühlenden Haut verursachte. Sie berührte den Ansatz ihrer Brüste mit den Fingerspitzen, während sie die Daumen sanft über ihre sich aufrichtenden Brustwarzen streifte. Beide hatten die Augen geschlossen, die Umwelt ausgeblendet und die Sinne auf die jeweils andere ausgerichtet. Keine hätte sagen können, wie lange sie sich geküsst hatten, als Amelie ihre Lippen von Nicoles löste, sich ihren langen, schlanken Hals entlang nach unten küsste und mit gekrümmtem Rücken ihre Brustwarzen mit der Zunge leckte. Sie schmeckten leicht salzig und standen hart und steif. Nicole lehnte sich zurück, rutschte schräg über die Rückenlehne, bis sie mit dem Rücken auf der Sitzfläche lag, ein Bein über die Lehne legte, das andere von der Sitzfläche hängen ließ. Amelie folgte der Bewegung mit den Lippen an ihren Brustwarzen, half Nicole aus den Shorts heraus, bis sie selbst zwischen Nicoles Beinen auf der harten Bank kniete, die breit und lang genug war, um den beiden ausreichend Platz zu geben. Auch im Liegen.

Amelies Lippen wanderten tiefer, streiften Nicoles Bauch. Ihre Zunge fuhr die tiefen Linien von Nicoles Bauchmuskeln nach, umspielte den, aufgrund des fehlenden Fettgewebes, in das er sich zurück ziehen könnte, leicht nach außen gewölbten Bauchnabel, an dem sie einige Sekunden verharrte, ehe sie noch tiefer rutschte, die Zunge über Nicoles glattrasierten Venushügel gleiten ließ und ihr Ziel in dem bereits deutlich hervorstehenden, erigierten Kitzler fand, den sie mit der Zungenspitze befeuchtete.


Sie stützte einen Ellbogen auf die Oberschenkel, drückte mit dem Daumen der anderen Hand auf das Schambein oberhalb von Nicoles Klitoris und schob die Haut etwas nach oben, wodurch sich der Kitzler aufrichtete und beinahe senkrecht zum Himmel zeigte. Ihre Zunge und ihre Lippen fanden den erregten Knubbel und liebkosten ihn zärtlich, bis Nicoles Stöhnen zwischen all den zwitschernden Vögeln, den surrenden Bienen und Hummeln auf der Wiese, dem Plätschern der Quelle und dem Rauschen des Waldes deutlich zu vernehmen war.


Nicoles Saft glitzerte auf ihren Schamlippen, vermischt mit Amelies Speichel, die mit der Zunge darüber geleckt hatte, mit weit in den Nacken gelegtem Kopf und einem Katzenbuckel versuchte, tiefer in Nicoles Spalte vorzudringen. Den Schmerz in ihren Knien, verursacht von der harten Holzbank, hatte sie ausgeblendet. Langsam schob sie den Mittelfinger in Nicoles nasse Muschi, spürte das heiße, weiche Gewebe in deren Innern und krümmte den Finger nach oben, nachdem sie ihn bis zum zweiten Gelenk hineingeschoben hatte. Mit langsamen Fickbewegungen, führte sie den Finger vor und zurück, stimulierte Nicoles G-Punkt und ließ ihn um diesen imaginären Fleck kreisen.

Als sie den Kopf hob sah sie, wie Nicole sich selbst an den Brüsten streichelte, sie mit den Händen umfasste und über ihre Brustwarzen streichelte. Auf ihren Bauch hatte sich eine Fliege gesetzt, die langsam auf ihren Bauchnabel zu krabbelte, die sie aber nicht war zunehmen schien.


Amelie drückte langsam und vorsichtig, unter stetigen Fickbewegungen, einen Finger nach dem anderen, in Nicoles heiße Höhle, bis die vier Finger bis zu den Knöcheln darin verschwanden. Sie spürte wie eng Nicoles Muschi war. Obwohl sie nass und glitschig war, wusste sie, dass es ohne Gleitmittel schwierig werden würde, auch den Daumen darin zu versenken und probierte es daher erst gar nicht. Es würde klappen, dessen war sie sich sicher, aber nicht hier, auf dieser harten Bank, der unbequemen Haltung, der angespannten Situation eventuell entdeckt zu werden und ohne Gleitgel.

Sie beließ es bei den 4 Fingern, schob sie mit gekrümmten Fingerspitzen immer schneller rein und raus und beobachtete Nicoles Reaktionen dabei. Die hatte die Hände inzwischen in ihre Haare vergraben. Das Band, mit dem sie die Haare zum Pferdeschwanz zusammengefasst hatte, war verrutscht, die Haare hingen ihr wild am Kopf. Vielleicht auch weil sie daran zog und zerrte, während sie lauter und lauter stöhnte.


Nicoles Bewegungen wurden ruckartig und unkontrolliert. Die Fliege auf ihrem Bauch entschied sich für eine ruhigere Umgebung und flog davon. Ihr Rücken klatschte immer wieder auf die Sitzfläche, während sie das Becken hob und senkte, um Amelies Hand in sich zu steuern.

„Ich komme gleich“, stöhnte sie.


Amelies Verlangen sich ebenfalls selbst du befriedigen, nahm ein beinahe schmerzhaftes Ausmaß an.


So weit nach vorne gebeugt wie sie über Nicole hing, brauchte sie die andere Hand zum Abstützen. Sie spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, den geschwollenen Kitzler, den sie berühren möchte und an dem sie sich Erleichterung verschaffen möchte. Die Erregung die von ihrem Unterleib ausstrahlte, elektrisierte sie.


„Mach weiter, hör nicht auf“, hörte sie Nicole zwischen zwei Atemzügen stöhnen und stellte fest, dass sie die Hand nicht mehr bewegt hatte, weil sie sich auf ihren eigenen Körper konzentrierte. Halbherzig bewegte sie die Hand erneut, spürte dass sie es kaum noch aushalten würde, wenn sie nicht bald ihre Muschi berühren würde, krümmte sich, presste die Oberschenkel zusammen und versuchte sie so aneinander zu reiben, dass der Stoff der Hose irgendetwas berühren würde, das ihr Erleichterung verschaffen würde.


Zitternd stellte sie das linke Bein auf den Boden und spürte plötzlich Nicoles Knie zwischen ihren Beinen. Die harte Kniescheibe drückte sich an ihren Kitzler und sie stöhnte laut auf. Bewegte das Becken schnell vor und zurück und rieb sich selbst an Nicoles Bein, wie eine läufige Hündin.

Nicole erkannte, in welcher Zwickmühle sich Amelie befand, richtete sich auf, zog Amelies Finger am Handgelenk aus sich heraus und drehte sich auf der Bank. „Dreh dich um“, forderte sie Amelie auf, die sich schnell von ihr löste, die Shorts abstreifte, ebenfalls auf der Bank Platz nahm und ein Bein in die Lücke zwischen Rückenlehne und Sitzfläche streckte. Wie zwei ineinander verkeilte „V“ lagen sich die beiden gegenüber, bis ihre Muschis sich berührten und ihre Kitzler aneinander rieben.


Beide stöhnten gleichzeitig auf, als sie sich berührten, bewegten die Becken, jede in ihrem eigenen Tempo, blickten einander an und versuchten in den Augen der anderen, deren jeweiligen Zustand der Erregung abzulesen. Mit diesem Zustand, kurz vor der Explosion, spielten sie eine ganze Zeit lang. Rieben ihre Muschis aneinander, bis kurz vor dem Höhepunkt, um sich dann wieder sachte zurückzunehmen und aus den Reaktionen der anderen abzuschätzen, wo diese sich gerade befand. Gemeinsam schaukelten sie sich so zu einer Welle hoch, die mehrmals kurz vor dem überschlagen war und durch ihr Zusammenspiel zu einer Monsterwelle angeschwollen war, die in Kürze tosend und donnernd über sie hereinbrechen würde. Sie ritten die Welle, als würden sie sich seit Jahren und nicht erst seit 5 Stunden kennen.

Zwischen ihren Beinen war es feucht wie in einem Biotop und wo sich ihre Haut berührte, sammelte sich der Schweiß. Ihre Körper glänzten. Das animalische Stöhnen, das keuchende Atmen, die verschwitzten Körper erregte beide gleichermaßen zusätzlich.


Nicole starrte wie gebannt in Amelies grüne Katzenaugen, die ihr signalisierten, dass sie bereit sei. Bereit, sich dem gemeinsamen Orgasmus hinzugeben, abzutauchen in die Lust der hereinbrechenden Welle. Sie spürte den Schwamm in ihrem Innern. Wusste, dass sie wieder nass und spritzend kommen würde und ließ sich fallen. Von der Welle umspülen, auf den Grund des Ozeans reißen und über den Meeresboden schleifen wie ein Surfer, der vom Brett gefallen war.

Als Amelie kam, einen lauten, langgezogenen Schrei ausstieß, der die Vögel in der nahen Umgebung aufschreckte, spürte auch Nicole wie die Feuchtigkeit geradezu aus ihr heraus schoss, sich ihr Unterleib aufbäumte und sie weit über Amelie hinaus, ihre klare Flüssigkeit verspritzte. Wie der zweite Strahl von Amelies Oberschenkel abprallte und über sie selbst zurück spritzte. Sie schmeckte den neutralen Saft auf ihren Lippen, spürte ihn im Gesicht und auf den Brüsten und brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass sie selbst es war, die ein schrilles Kreischen ausstieß, das weit über die Lichtung hallte. Erst als sie schluckte, was in ihren weit aufgerissenen Mund gelangt war, brach plötzliche Stille über die beiden Frauen herein. Nur gestört von den ruckartigen, schnellen Atemzügen und dem aufeinander klatschen nackter Haut, mit der Amelies wie verrückt vibrierende Oberschenkel, gegen ihre eigenen stießen.

Amelies grüne Augen waren so weit nach oben verdreht, dass das Weiße sichtbar war. Sie hatte die Hand zwischen die Beine geschoben, die Finger in ihre Spalte gedrückt und hing nur noch mit halbem Oberkörper auf der Bank. Die andere Hand hatte sie auf den Waldboden aufgestützt. Nicole packte den Oberschenkel der über ihr lag und zog ihn an sich heran, damit sie nicht von der Bank rutschen würde.


Sie spürte die Muskeln in Amelies Schenkel zittern und musste fester zupacken, damit ihr die nasse, rutschige Haut nicht entglitt.

Nachdem sich ihre Atmung wieder auf Normalmaß reduziert hatte, richtete Amelie sich auf, streckte den Oberschenkel wieder zwischen Lehne und Sitz und setzte sich Nicole mit weit gespreizten Beinen gegenüber, die ihrerseits die Beine um Amelie schlang, so dass sich die beiden gegenüber saßen, sich umarmten und eng aneinander schmiegten.


Amelie legte den Kopf an Nicoles Schulter. Ihr Atem kitzelte sie am Hals. Sie hielten sich minutenlang einfach nur fest, ohne zu sprechen und ohne sich weiter zu bewegen.

Eine Biene die sie umschwirrte und in ihrer innigen Umarmung störte, war letztlich der Auslöser, sich voneinander zu lösen und zum ersten Mal seit unzähligen Minuten, die Umgebung um sie herum wieder bewusst wahrzunehmen. Sie waren noch immer alleine. Die Sonne beschien nur noch einen kleinen Streifen der Lichtung und verschwand beinahe zur Hälfte hinter einem Bergrücken in der Ferne.


„Sieh mal“, sagte Amelie. Mit ausgestrecktem Arm deutete sie hinunter ins Dorf. Durch die Hauptstraße fuhr ein Abschleppwagen, die Rundumleuchten auf dem Dach des Führerhauses waren eingeschaltet.

Wie ein kleines Spielzeugauto, bewegte er sich langsam durch den Ort, näherte sich dem Hof der Bäckerei, hielt davor an. Der Fahrer stieg nicht aus, schien sich umzusehen. „Lass uns runter gehen“, flüsterte Amelie. Nicole hatte das Gefühl, als hatte sie etwas anderes sagen wollen, war aber durch das Auftauchen des Abschleppwagens abgelenkt worden.


Sie sammelten ihre T-Shirts und Laufhosen ein, zogen beides an und machten sich auf den Weg, den steilen Pfad hinunter ins Dorf. Sie erreichten die Bäckerei, als der Fahrer gerade rückwärts in den Hof gestoßen war, die Hebebühne abgesenkt hatte und die Verladung des Autos vorbereitete.

Als die beiden Frauen, verschwitzt, mit halb durchsichtigen Laufklamotten, ohne Unterwäsche, mit zerwühlten Haaren und geröteten Wangen neben ihm auftauchten, hellte sich seine Miene deutlich auf. Offensichtlich hatte man ihm Überstunden aufgedrückt, um den Wagen noch heute Abend abzuholen.


Zu seinem Unmut hielten die beiden sich aber nicht in seiner Nähe auf, während er den Audi auflud.


Nicole hatte ihm lediglich die Schlüssel geholt und ihre Kostümjacke von der Rückbank mitgenommen.

Die beiden duschten, während er im Hof beschäftigt war. Zwanzig Minuten nachdem er losgefahren war, bestiegen sie Amelies Auto. Nicole hatte nach der Dusche kurzerhand wieder die geliehenen Klamotten angezogen. Ihre Businesskleider hatte sie in einer großen Brötchentüte auf dem Rücksitz, die Louboutins lagen daneben.


Amelies kleiner Toyota Aygo war nicht gerade ein Rennwagen, aber so hatten die beiden Zeit zum quatschen und Nicole erfuhr mehr über Amelies Pläne, ihr Leben und...über ihre lesbische WG.

Als sie eine Stunde später, kurz vor 20 Uhr, vor dem Audi Zentrum in Heidelberg den Motor abstellte, drehte sich Nicole zu ihr hin und küsste sie lange und zärtlich.


„Danke! Für alles heute“, sagte sie während sie ihr tief in die grünen Augen blickte. „Der Nachmittag war wunderschön. Als ich deine Bäckerei betreten hatte, hätte ich nie im Leben gedacht, dass er so werden würde.“


„Ich schon.“ Amelie zwinkerte ihr zu und beide lachten und lagen sich in den Armen. Amelie diktierte ihr die Handynummer, die sie eintippte, es einmal klingen ließ und danach wieder auflegte.


„Bitte schön“, sagte Nicole, während sie ihr Handy wegpackte. „Michaelas Nummer hast du ja auch. Wir melden uns bei dir und verbringen einen gemütlichen Abend miteinander.“ Sie zwinkerte ihr zu.


„Versprochen?“


„Versprochen!“ Nicole hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, stieg aus dem Wagen, drückte sich zwei Finger an die Lippen, die Finger danach an die Scheibe und marschierte in Amelies Kleidern, mit der Brötchentüte unter dem Arm, zum Autohaus, wo ein Mitarbeiter bereits mit dem Schlüssel für einen Ersatzwagen auf sie wartete, mit dem sie nach Hause fahren würde.

Sie wollte gerade losfahren, als der Anruf kam, auf den sie bereits gewartet hatte. Sie musste schon lächeln, als sie Amelies Namen auf dem Display las und hatte ihr Gesicht so klar vor Augen, wie vor 20 Minuten, als sie sich verabschiedet hatte.


„Du hast die Schuhe auf dem Rücksitz vergessen...“, legte Amelie aufgeregt los.


„Nein habe ich nicht!“, unterbrach Nicole sie schmunzelnd. „Viel Spaß damit!“


Sie schickte einen imaginären Kuss durch die Leitung und legte auf.

Kommentare


PEER13
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 76
schrieb am 16.05.2014:
»Bisschen langatmig an mancher Stelle, aber sehr gut geschrieben. Eben ein "GhostWriter"«

Arsenios
dabei seit: Jun '09
Kommentare: 5
schrieb am 16.05.2014:
»Schöne Geschichte. Nur immer diese unendlichen Satzkonstruktionen. Mach doch ab und zu einen 'Punkt' mehr.
Dann wird der Text versändlicher«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 16.05.2014:
»Ich finde den Text absolut verständlich. Und die Story wirklich heiß!«

Sonne999
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 1
schrieb am 18.05.2014:
»Einfach genial!«

gigedede
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 6
schrieb am 19.05.2014:
»Ich mochte die Geschichte seit ihrem ersten Teil - und auch diese hier widerspiegelt sprachliches Können, ansprechende erotische Bandbreite und Lust am Schreiben. Verbunden mit dem Wunsch nach Fortsetzung: Danke für das Lesevergnügen.

PS: Der rote Faden (oder besser: die rote Sohle) ist ein wunderbarer Aufhänger :o]«

alphi
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 33
schrieb am 22.05.2014:
»Einfach wundervoll zu lesen, ein Gedicht!!«

heimai
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 9
schrieb am 25.05.2014:
»Wirklich gut geschrieben, da macht das Lesen Spaß. Ich finde die Geschichte auch nicht zu lang; wenn man etwas zu erzählen hat, dann ist das eben nicht mit drei Zeilen abgetan.«

heritage_harley
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 3
schrieb am 26.05.2014:
»Wunderschön geschrieben«

Luxusbody
dabei seit: Jun '14
Kommentare: 9
schrieb am 02.07.2014:
»Geile Geschichte. Gut geschrieben. Absolut heiß.«

TC
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 13.03.2015:
»Die drei bisherigen Teile sind mega-klasse ... ich hoffe, dass es eine Fortsetzung gibt!?!«

Martinus33
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 11.04.2015:
»Auch beim zweiten und dritten Lesen eine tolle Geschichte, die förmlich nach einer Fortsetzung "schreit" :-)«

Renata2
dabei seit: Apr '13
Kommentare: 55
schrieb am 14.07.2015:
»Wunderschön bitte mehr davon«

large204
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 30
schrieb am 16.12.2015:
»Ich stehe sonst nicht so sehr auf lesbische Geschichten, finde diese aber toll geschrieben, lange Sätze finde ich nicht störend...«

meuler15
dabei seit: Aug '18
Kommentare: 3
schrieb am 15.09.2018:
»Mit Witz und Verstand erstklassig geschrieben.«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 20.09.2018:
»Einfach nur wunderschön, da wäre man(n) gerne lesbisch«


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