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Kommentare: 8 | Lesungen: 6661 | Bewertung: 8.85 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.03.2014

Moppelchen und Pigalle - Ein Abend zu Dritt

von

Fortsetzung von "Moppelchen und Pigalle - Im Schwimmbad"


http://www.sevac.com/erotische-geschichten/Moppelchen-und-Pigalle-Im-Schwimmbad-10884.htm


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Manchmal sorgt man für ein paar neugierige Blicke, wenn man anders auftritt, als die Masse es erwartet. Manchmal geht man völlig unscheinbar in ihr unter und manchmal ist man auch die Attraktion schlechthin.

Wenn man in einem silbernen, glänzenden Schwitzanzug, der aus der Requisite eines 60er Jahre Science-Fiction Film stammen könnte, eine Spinning Halle betritt, dann ist man eine solche Attraktion.


Dann fragen sich alle Anwesenden, ob man völlig durchgeknallt ist, oder sich umbringen will.


Aber wenn man ein Ziel hat, das man unbedingt erreichen will, dann nimmt man das in Kauf.


Und wenn das Ziel zu erreichen ungewöhnliche Mittel erfordert, nimmt man auch diese in Kauf.

Nicole Baumann hatte ein solches Ziel. Zwei Kilo abnehmen. In etwas mehr als 12 Stunden. Um jeden Preis. Bei der Frage, wie das am schnellsten geht, steht schwitzen an erster Stelle der Lösung.


Wasser das man nicht braucht muss raus. Also schwitzen, schwitzen und nochmal schwitzen.


Schließlich sollte der jahrelang trainierte Hardbody nicht nur weiter gut aussehen, sondern endlich auch zu Kapital werden.

Nicole Baumann betrat daher in diesem silbern glänzenden Saunaanzug die Spinning Halle des Fitnessstudios, blickte sich um, bis sie ihre Freundin gefunden hatte, die auf einem der hinteren Räder mit lockeren Pedalumdrehungen die Beinmuskulatur zu lockern versuchte. Der an einen Strampelanzug für Erwachsene erinnernde PVC Anzug, der dafür sorgen soll, dass der Träger bis zu dreimal mehr in ihm schwitzt als normal, raschelte und knisterte auf ihrem Weg durch den bereits gut gefüllten Raum. Arme und Beine waren mit Klettverschlüssen eng verschlossen. Der Anzug hatte auch eine Kapuze, die zurückgeschlagen über ihren Schultern hing. Die Spitzen der schwarzen, schulterlangen Haare kräuselten sich darin.

Die bereits auf den Rädern wartenden Damen und Herren – mehr Damen als Herren – tuschelten und kicherten vergnügt. Zielgerichtet und selbstbewusst schlängelt sie sich an ihnen vorbei, jeden Kommentar ignorierend.

„Sehr hübsch“, spottete Nicoles Freundin Michaela, nachdem sie ihren Spießrutenlauf durch die Halle beendet, das freie Rad links neben ihr erreicht hatte und sich schwer atmend auf den Sattel plumpsen ließ. Das stabil auf dem Boden fixierte Rad erzitterte leicht.


„Bist du nackt darunter?“, fragte sie laut genug, dass die Hälfte der Anwesenden im Raum es hören konnte. Nur mit Mühe konnte sie ein Lachen unterdrücken. Sie zupfte an Nicoles Kapuze und richtete die Falten gerade, bis diese ihr die Hand wegwischte und sie finster anstarrte.


„Was denn, willst du etwa so hier rumsitzen?“, frotzelte Michaela. „Mit so einer zerknautschten Kapuze?“


„Blöde Kuh...“, Nicole grinste und knuffte sie in die Seite.


„Wie viel müssen runter?“


„Zwei Kilo, drei wären besser!“


„Moppelchen“, kicherte Michaela.

Sie richteten ihre Konzentration nach vorne, denn die Kursleiterin hatte mittlerweile zum Start aufgerufen.


Die nächsten sechzig Minuten war der Raum erfüllt von hämmerndem Technosound, stöhnenden und schwitzenden Menschen, die mal stehend, mal sitzend, mal schnell, mal langsam auf ihren Spinning Rädern ackerten, bis zur beinahe totalen Erschöpfung. Die Luft roch abgestanden und verbraucht nach vielen schwitzenden Personen. Nach einer halben Stunde war es schier unerträglich warm in dem Raum.

Wie es Nicole Baumann bei diesen Bedingungen unter ihrem Anzug gehen würde, konnten sich die meisten nicht mal vorstellen. Wollten es auch gar nicht.


Nicole jedenfalls wurde sich bereits nach 10 Minuten überdeutlich bewusst, wozu die Klettverschlüsse an Armen und Beinen gut waren. Sie trug das Teil heute zum ersten Mal, nachdem eine Trainingspartnerin ihr den Anzug empfohlen hatte.

Nicole trainiert in der Fitness-Figur Klasse im Frauen Bodybuilding. Eine Klasse, für die es zwar nationale und internationale Wettkämpfe gibt, in der aber praktisch alles verboten, beziehungsweise verpönt ist, was das klassische Bodybuilding ausmacht, um Frauen noch wie Frauen aussehen zu lassen. Keine extremen Muskeln, kein Posing auf der Bühne, keine Orgien mit literweise Tönungscremes. Muskeleinschnitte wie in den schweren Gewichtsklassen sind nicht erwünscht. Wichtig sind alleine eine symmetrische Körperform, schöne Proportionen, eine feminine Ausstrahlung, die allgemeine Körperpflege, sowie eine sportlich-athletische Gesamterscheinung.

Und darin ist Nicole Baumann ausgezeichnet. Im wahrsten Sinne des Wortes bereits mehrfach.


Daneben hat sie einen braunen Gürtel im Jiu-Jitsu, eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst, der waffenlosen Selbstverteidigung und ist nebenbei noch Yoga- und Pilatestrainerin.

„Wann müssen wir morgen bei den Fotografen sein?“, keuchte sie Michaela zu, als der Spinning Kurs gerade in einer lockeren Regenerationsübung radelte, um Kraft für den Endspurt zu sammeln.


„Sie wollen, dass wir so gegen 11 Uhr dort sind“, hechelte diese nicht weniger außer Atem zurück. „Anscheinend machen die in der Fabrik morgen irgendwelche Wartungsarbeiten“ Sie zuckte die Schultern. „Deshalb war es auch so kurzfristig.“

Michaela hatte über einen Bekannten einen Werbevertrag für Nicole, bei einem großen, in der Stadt ansässigen Sportnahrungshersteller an Land gezogen. Das Fotoshooting dazu sollte am Samstag, in einer Fabrik stattfinden. Die Agentur hatte Skizzen geschickt, auf denen die Protagonistin in archaischen Posen, knapp bekleidet, für eines ihrer neuen Produkte werben sollte. Eigentlich nicht ganz nach Nicoles Geschmack, aber der Auftrag kam von einer seriösen, bekannten Werbeagentur mit einem großen Konzern dahinter, für den sie werben sollte. Eine Chance, die man sich als Semi-Professionelle Athletin nicht entgehen lässt. Die zwei Kilo mussten weg, damit sie sich von ihrer allerbesten Seite zeigen konnte.

Der Spinning Kurs hatte noch einen zehn minütigen Zwischensprint einzulegen, dann war die Schinderei endlich überstanden.


Nicole watschelte in ihrem Anzug in Richtung der Umkleidekabinen. Die vielen Frauen und Männer, die sie in dem Studio kannten und grüßten, wünschten viel Erfolg für das Shooting. Michaela hatte im Vorfeld bereits ordentlich damit angegeben. Zumal die Marke für die Nicole werben sollte, auch in diesem Studio reichhaltig angeboten wurde und bereits Platz für die ersten, exklusiven Werbeplakate geschaffen wurde.

Ein paar von ihnen wollten eine Umarmung anbringen, überlegten es sich in Anbetracht ihrer tropfnassen Haare aber anders. Vielleicht auch, weil sie beim Gehen Geräusche machte, als würde sie über eine Sumpfwiese marschieren.

Der typische Geruch einer Damenumkleide schlug Nicole entgegen, als sie die Tür öffnete. Die Mischung aus Duschgels, Körperlotionen, Haarspray und Deos, vermischt mit den Gerüchen nach einem harten, für manche auch nur angedeuteten Training, hing in der Luft. Der größte Teil des Spinning Kurses war schneller als sie in der Kabine gewesen. Die Damen waren bereits unter der Dusche verschwunden. Der viereckige Raum, mit den Spinden und Sitzbänken an drei von vier Wänden, war ein Chaos aus Taschen, Schuhen, nassen Trainingsklamotten und Frauenkram. Drei Damen, die nicht am Kurs teilgenommen hatten, waren mit Ankleiden beschäftigt.

Auch Michaela war nirgends zu sehen. Nicole glaubte, ihre Stimme aus all dem aufgeregten Geschnatter unter der Dusche herauszuhören, während sie sich an ihren Spind stellte, um das triefende Ungetüm, in das sie eingepackt war loszuwerden. Wenn da nicht mindestens zwei Liter Schweiß darin schwimmen, dachte sie beim Öffnen des Reißverschlusses, dann kriegt mich in dieses hässliche Ding niemals wieder jemand hinein.

Das Gefühl eine Sauna Tür zu öffnen, stellte sich ein, als sie den Overall zur Seite streifte und zum ersten Mal nach über sechzig Minuten, Luft an ihren, nur mit dünner Funktionswäsche, bekleideten Oberkörper gelangte. Der Innen mit einer Netzstruktur versehene Gummistoff, hatte sich so an ihren Körper geklebt, dass sie ihn trotz aller Verrenkungen mit dem Oberkörper, nicht über die Schultern abstreifen konnte.

„Ah, blödes Drecksding!“, schimpfte sie ungehalten.


„Warte ich helfe dir!“, bot sich eine Stimme hinter ihr an.


„Sorry, ich wollte nicht fluchen“, kicherte Nicole, die im Begriff gewesen war sich umzudrehen, als sie bereits die Hände der Dame an ihrem Kragen spürte, die den Gummianzug nach unten zogen. Nicole unterstützte sie so gut es ging, um sich mit Hilfe eines Hohlkreuzes, aus dem Oberteil zu schälen. Die Ärmel klebten genauso hartnäckig an ihr. Erst als die Dame die Ärmel festhielt, konnte sie sich daraus befreien, indem sie sie verkehrt herum abstreifte. Es war die kleine Blonde, die ihr geholfen hatte, wie sie jetzt feststellen konnte, deren neugierige Blicke ihr die Tage zuvor schon aufgefallen waren.

Obwohl Nicole ab hier gut selbst klar gekommen wäre, bückte sich die Blonde und öffnete ihr die Klettverschlüsse, damit sie auch die Hosenbeine, von den Füßen strampeln konnte. Die Jogginghose, die sie zusätzlich unter dem Anzug getragen hatte, streifte sie der Einfachheit halber gleich mit ab. Das tropfnasse Ungetüm, blieb knisternd und platschend zwischen ihren Beinen liegen. In einem knappen weißen String und einem kurzen weißen Shirt, das wenige Zentimeter unterhalb ihrer Brüste endete, stand Nicole vor der anderen Frau. Beide Kleidungsstücke klebten wie eine zweite Haut an ihrem durchtrainierten Körper.


„Dankeschön“, sagte Nicole leise, zweifelte aber daran, ob die Worte überhaupt bei der hilfsbereiten Frau angekommen waren. Deren Augen huschten über Nicoles Körper, als ob sie in kürzester Zeit möglichst alles in sich aufsaugen möchte, ohne richtig zu wissen, womit sie anfangen sollte.

Da waren die endlos langen, schlanken Beine, die deutlich über einen Meter lang waren. Selbst für Frauen ihrer Körpergröße - sie maß immerhin 1.82m - war das beachtlich. Michaela hatte einmal in einer Frauenzeitschrift gelesen, dass das Supermodel Nadja Auermann einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde erhalten hatte, weil sie mit 1.80m Körpergröße, eine Beinlänge von 112cm aufzuweisen hatte und damit von allen Topmodels, die längsten Beine hatte. Sie war daraufhin mit einem Maßband zu ihr gekommen, mit dessen Hilfe sie gemeinsam ihre Beine ausgemessen hatten. Es hatte die ganze Nacht gedauert, denn irgendwie schafften sie es nicht, das Maßband an ihren Schritt zu halten, um die Länge zu messen, ohne dabei im Bett oder auf dem Sofa zu landen. Sie hatten deprimierende 99cm gemessen. So sehr sich Michaela auch anstrengte, Nicoles Beine gingen nach einem knappen Meter in andere Körperteile über, die ziemlich sicher nicht zur Beinlänge zählten. Am nächsten Tag, als Michaela in Erfahrung gebracht hatte, dass das Maß AUSSEN gemessen wurde und nicht innen, hatten sie sich beide beinahe in die Hosen gemacht vor Lachen. Und nachgemessen. Es waren 107cm.

Der Blick der Dame erreichte das weiße Höschen, das nur knapp über ihrem Venushügel endete. Also sehr tief hing. Sie hatte einen sehr ausgeprägten Venushügel. Michaela liebte ihn, weil sie sich an ihm reiben konnte, während sie auf ihr saß, um sich zum Höhepunkt zu reiten, indem sie nichts anderes tat, als ihr Becken zu kreisen und ihren Kitzler an dieser harten, glatten Erhebung zu reizen. Ob die blonde Dame das wusste und sich die Stelle deshalb so intensiv anschaute? Oder ähnliche Vorstellungen hatte? Ihrem verträumten Blick zufolge durchaus vorstellbar.

Wenn die Dame bis hierher schon ins Träumen geriet, was sollte erst mit ihr passieren, wenn ihre Augen Nicoles Highlight erreichten. Ihren Bauch. Der Traum eines jeden Sixpack Trägers. Hart, definiert und so fest, dass er wirkte wie aus Beton gegossen. Jedenfalls dann, wenn sie es darauf anlegte und ihn anspannte. Oder nach dem Training. Im entspannten Zustand, war sie einfach nur super schlank. So schlank, dass der Bauchnabel sich ein klein wenig nach außen wölbte, anstatt nach innen. Denn innen waren die Muskeln, da gab es keinen Platz und kein Fett, in dem er sich hätte verstecken können.


Durch das schweißnasse, durchsichtig an ihr klebende Sporthemdchen, konnte die Frau mehr sehen als üblich, denn Nicole stellt ihren Körper nicht freiwillig zur Schau. Außer auf der Wettkampfbühne. Sie trainiert immer züchtig angezogen. Nie bauchfrei. Zwar aufreizend körperbetont, aber nie anzüglich gekleidet. Sie trainiert ihren Körper für sich, nicht für andere. Auf der Bühne ist das etwas anderes, sagt sie. Sie vergleicht es immer mit einem Frauenarzt.


Der sieht auch den ganzen Tag Muschis ohne dabei sexuell erregt zu sein.


So ist es auch auf der Bühne. Wer ihr dort zusieht, als Zuschauer oder Juror, der beobachtet sie aus sportlichem, nicht aus sexuellem Interesse. So hofft sie jedenfalls.

Die Augen der Blonden ruhten auf ihren beiden festen, stramm stehenden Halbkugeln. Nicole trägt keine Büstenhalter. Sie weiß nicht mal genau, ob sie überhaupt welche besitzt. Jedenfalls keine üblichen. Zum Joggen trägt sie einen Sport-BH und zum Schwimmen einen Bikini. Das ist aber auch schon alles, was in dieser Richtung in ihrem Kleiderschrank zu finden wäre.

Ihre Nippel standen, als hätten sie sich gerne durch den Stoff des Funktionsshirts gebohrt. Sie machten jedenfalls den Eindruck, als wäre dies ihr einziges Ziel an diesem Freitagabend. Oder die blonde Frau zu locken, ihren Daumen über sie zu reiben und die Fingerspitzen an sie zu pressen. Sie zu drücken und zu streicheln. Durch den dünnen Stoff hindurch. Am besten ohne ihn, wenn ihn endlich jemand ausziehen würde.

Zwischen Nicoles leisem „Dankeschön“ und diesem Moment, da die blonde Dame die Arme hob, um mit zitternden Fingern, knapp unter dem Saum des Shirts ihre Haut zu berühren, waren fünf Sekunden vergangen. Fünf Sekunden, in denen die Augen über jeden Quadratzentimeter ihres Körpers, von den Knien aufwärts bis zum Hals gehuscht waren und in denen sie so langsam die Arme angehoben hatte, als würden Bleigewichte sie nach unten ziehen.

Jemand hätte ihr wohl sagen müssen, dass ihre Hilfe bis hier genug war, dass Nicole den Rest alleine schaffen würde, denn aus irgendeinem Grund dachte sie wohl, auch beim Ausziehen des Shirts helfen zu müssen. Da Nicole die Hilfe nicht ablehnte, die Situation amüsiert verfolgte und selten etwas dagegen einzuwenden hat, wenn zarte Frauenhände sie berühren, blieb sie einfach stehen, die Hände locker an den Seiten herunter hängend und schloss die Augen.

Die noch im Umkleideraum anwesenden Damen, hatte sie ausgeblendet. Das Geplapper, das laute Rauschen von Wasser aus der Dusche und die Musik, die von draußen durch die Tür der Umkleidekabine hindurch schallte, war vergessen, als sich die Fingerspitzen der Dame unter Nicoles Shirt schoben. Die Daumen vorne, knapp unterhalb ihrer Brüste, die Finger auf beiden Seiten, strichen unter den nassen Stoff. Immer höher, bis sie Nicoles Busen mit Daumen und Zeigefingern von unten berührten. Nicole genoss die Berührung. Gänsehaut überzog ihren Oberkörper. Sie erzitterte unter dem Gefühl. Die Augen geschlossen, spürte sie die Dame einen halben Schritt näher kommen. Einen Kopf kleiner als sie selbst, konnte sie ihr Haar riechen. Das Shampoo das sie benutzt hatte, duftete nach Vanille.

Die Hände glitten um ihren Oberkörper herum nach hinten, bis der Daumen am seitlichen Brustansatz angelangt war, dann streichelten sie wieder nach vorne. Diesmal etwas höher. Ihre Unterarme wollten nicht so recht unter den nassen Stoff gleiten, er klebte an ihrer Haut. Genau wie er zuvor an Nicole geklebt hatte. Daher zog sie das Shirt automatisch etwas mit nach oben. Während sie mit den Fingerspitzen über die Brustwarzen glitt, die Hände nach unten sinken ließ, um über ihre oberen Bauchmuskeln zu streichen, legte sich auch das Shirt wieder über Nicoles Busen.

„So wird das nichts!“, flüsterte Michaela, die lautlos hinter die blonde Dame getreten war und ihr ins Ohr flüsterte. Die Dame erschrak und zuckte zusammen wie vom Blitz getroffen. Ruckartig riss sie, geräuschvoll nach Luft schnappend, die Hände unter dem Stoff hervor. Schien erst jetzt aus ihrem Traum zu erwachen. Das Blut schoss ihr ins Gesicht, die Haut auf ihren Wangen bildete dunkle Flecken.

Nicole öffnete die Augen und lächelte. Die blonde Dame, die sich gerade wegdrehen wollte, wurde am Nacken festgehalten. Nicole beugte sich nach vorne, hauchte ihr einen Kuss auf den Mund und formte ein lautloses Danke mit den Lippen. Sie ließ die Dame los, die sich sofort umdrehte um zu ihrem Spind zurück zu eilen.


Michaela stellte sich neben Nicole und knuffte ihr den Ellbogen in die Seite.


„Mit Umkleidekabinen hast du es in letzter Zeit“.


Nicole lachte, während sie das Shirt abstreifte. Sie ließ es achtlos auf ihre Tasche fallen, die vor ihren Füßen stand und warf zwei Sekunden später noch das Höschen darauf.


„Hast du ihn eigentlich endlich mal angerufen?“ fragte sie.


„Wen meinst du?“ Michaela wusste genau wer gemeint war, aber sie hatte noch nicht angerufen.


„Wen mein ich wohl…Torsten. Unseren Spanner aus dem Schwimmbad“, gab Nicole zurück, als müsste sie ihr erst erklären, dass sie auch dabei gewesen war. Wie er sie belauscht hatte und sich an ihrem kleinen Tęte-ŕ-Tęte in der Schwimmbadkabine erfreuen durfte. Das war vor knapp 2 Wochen gewesen.

„Warum soll ich ihn anrufen? Du hattest doch schon deinen Spaß mit ihm“. Sie zwinkerte ihr zu, spielte auf die nachfolgende Begegnung zwischen Nicole und ihm an. In einer anderen Kabine als zuvor, waren sich die beiden nahe gekommen. Nicole hatte ihm im Laufe dieser kurzen Begegnung einen geblasen, er hatte sie zum Orgasmus geleckt.


„Eben deshalb sollst du ihn ja endlich anrufen“, sagte Nicole und tat dabei, als würde sie mit einem kleinen Kind reden. „Wie oft habe ich was mit Männern, hmm?“ Sie zwinkerte Michaela zu. „Wie oft habe ich was mit Männern und schwärme dir nachher davon vor? Ruf ihn an. Er ist gut, du wirst dich mal ärgern es verpasst zu haben.“ Sie zwickte ihr seitlich an den Busen, schnappte sich Handtuch und Shampoo und schlenderte in Richtung der Duschen.

Michaela griff in ihre Sporttasche. Dieselbe, die sie auch im Schwimmbad dabei gehabt hatte. Im Seitenfach lag der abgerissene Kassenbon, den Torsten, der Spanner, ihr unter ihrer Spind Tür durchgeschoben hatte, während Nicole und sie unter der Dusche waren.


Sie rief ihn an, als sie wenig später im Café des Studios saß, um auf Nicole zu warten.


Nachdem diese endlich geduscht, umgezogen und zu ihr gestoßen war, erzählte sie ihr von dem Anruf.


„Was hat er gesagt?“


„Er ist ein Kerl, was wird er wohl gesagt haben, wenn er von einer Frau eingeladen wird, die es vor seinen Augen mit einer anderen getrieben hat?“


Nicole nickte und zuckte die Schultern. Blöde Frage, ok.

Samstagabend, 18:30 Uhr.

Torsten stand am Wohnzimmerfenster im 3. Stock seines Appartements, von dem aus er die Straße und den Weg zu seinem Hauseingang beobachten konnte. Von ein paar kurzen Abstechern ins Bad und in die Küche abgesehen, stand hielt er sich dort seit zwanzig Minuten auf. Selbst seinen Kaffee trank er im Stehen vor dem Fenster. Draußen war es dunkel, windig, kalt und ungemütlich. Ein typischer Novemberabend.

Gedankenverloren starrte er aus dem Fenster, auf die Frau aus dem Schwimmbad wartend. Über eine Woche hatte er beinahe stündlich sein Handy geprüft, ob Anrufe oder Nachrichten von ihr eingegangen waren, doch sie hatte sich nicht gemeldet. Er hatte die Hoffnung längst aufgegeben, bis sie ihn gestern Abend, kurz nach 21 Uhr angerufen hatte.


„Hallo, hier ist Michaela….aus dem Schwimmbad“, hatte sie gesagt und gewartet. Im Hintergrund klapperte Geschirr. Er vernahm gedämpfte Musik und Stimmengewirr.


„Ja, Hallo“, hatte er nach einer kurzen Pause geantwortet und musste sich räuspern. „Schön, dass Sie anrufen.“ Kurz hatte er überlegt hinzuzufügen, dass er nicht mehr mit ihrem Anruf gerechnet hatte, wollte dann aber nicht so klingen, als hätte er überhaupt darauf gewartet.

Er erinnerte sich daran, wie er sie zuletzt gesehen hatte. Pigalle hatte er sie getauft, wegen den schwarzen Louboutins mit den roten Sohlen, die sie getragen hatte. An das winzig kleine, mintfarbene Bikinioberteil und das etwas größere dunkelgrüne Höschen, das sie trug, weil sie mit ihrer Freundin - Nicole, wie er später erfahren würde - tauschen musste. Wegen der vergessenen Rasur ihrer Bikinizone, war ihr Bikinihöschen zu klein gewesen um sich damit in der Öffentlichkeit zu zeigen. All das hatte er zuerst durch die geschlossene Kabinentür seiner Umkleide mitbekommen, während er die beiden belauscht hatte.

Er glaubte noch ihr Haar riechen zu können, bei der Erinnerung wie sie sich später ganz nah an sein Ohr gebeugt hatte und ihm zuflüsterte: “Mehr als das werden sie bei ihr nicht bekommen“.


An den verführerischen Augenaufschlag, der keine Zweifel offen ließ, dass das nicht für sie zutreffen würde. Danach war sie verschwunden.

Er hatte lange überlegt, was sie damit gemeint hatte, sich das vorangegangene Erlebnis mit Nicole, Moppelchen hatte Michaela sie genannt, ins Gedächtnis gerufen. Wie sich Nicole seinem Kuss entzogen, ihn später sogar abgewiesen hatte. Wie blöd er sich vorgekommen war, die fehlenden Kondome angesprochen zu haben, sie ihn daraufhin angeschaut hatte, als wäre sie enttäuscht. So, als ob er auch nur einer von denen wäre, die nur auf Ficken aus waren.


Wie plötzlich der Groschen gefallen war und er neben seiner Handynummer noch - vielleicht möchten Sie herausfinden, was SIE von MIR bekommen hätte - auf den abgerissenen Kassenbon geschrieben hatte, bevor er ihn in Michaelas Spind schob.

„Sie sind mir noch eine Antwort schuldig“, sagte sie leise, als ob sie seine Gedanken lesen könnte.


„Auf welche Frage denn?“, entgegnete er verschwörerisch.


„Auf die Frage, was Nicole hätte haben können, wenn sie nicht lesbisch wäre!“.


Seine Knie waren plötzlich ganz wacklig geworden. Er ertappte sich dabei, unbewusst die Hand zwischen den Beinen, seinen mittlerweile knallharten Schwanz durch die Jeans zu streicheln. Eine so direkte und unmissverständliche Einladung hatte er nicht erwartet.


Ich hole Sie ab, hatte sie gesagt, nachdem er Namen und Adresse durchgegeben hatte. So gegen 18:30 Uhr am Samstagabend. Erst viel später war ihm aufgefallen, dass sie abholen gesagt hatte. Er hatte in seiner Aufregung völlig vergessen zu fragen, wohin und wozu sie ihn abholen wollte.

Deshalb stand er nun am Fenster, blickte auf die Straße und beobachtete jedes Auto, das in der Dunkelheit vorbeifuhr, doch bislang hatte keines angehalten. Erst als um 18:38 Uhr, das rote A5 Cabrio, das sogar durch die geschlossenen Scheiben noch brummend zu vernehmen war, von rechts angeschossen kam, war er sich sicher, dass es vor seinem Haus halten würde.

Durch die schummrige Straßenbeleuchtung, die schmalen Seitenscheiben und die gedrungene Form des Audis, konnte er sie zwar nicht darin erkennen, doch als die riesige Tür aufgeschwungen und ein paar lange Beine, in schwarzen High-Heels herausgedreht wurden, war jeder Zweifel ausgeräumt.


Ihre roten Sohlen leuchteten durch den tristen Novemberabend.

Er trat schnell vom Fenster weg, um nicht gesehen zu werden, wartete aufgeregt auf die Klingel an der Eingangstür, doch es vergingen viele Minuten in denen nichts passierte. Bis sie endlich an seine Wohnungstür klopfte. Jemand hatte sie offensichtlich unten an der Haustür eingelassen.


Sein Flur kam ihm irgendwie kleiner vor, nachdem er sie mit einer einladenden Geste hereingebeten hatte, sie eingetreten war und neben ihm stehend ihren dicken, dunkelgrauen Wollmantel aufknöpfte. Sie verströmte einen dezenten Duft nach Parfum, Shampoo und Lotion.

„Guten Abend“, sagte sie, als sie nahe an ihn herangetreten war, um ihm die Wange hinzuhalten. In den hohen Schuhen war sie nur ein paar Zentimeter kleiner als er.


„Guten Abend. Freut mich, dass wir uns doch nochmal wiedersehen.“ Er küsste sie sachte auf die Wange.


Sie drehte sich um, stellte ihr kleines schwarzes Handtäschchen mit der goldenen Umhängekette auf die Kommode, streifte den Mantel von den Schultern und hielt mitten in der Bewegung inne, damit er ihn ihr abnehmen konnte. Er war schwer, fühlte sich warm, weich und behaglich an.


„Haben Sie den Weg gleich gefunden?“


„Ja, eine Freundin wohnt hier in der Nähe, ich kannte die Straße“.


Den Rücken ihm zugewandt, blickte sie in Richtung des offenen Wohn-Esszimmers, während er den Mantel an die Garderobe hängte.

Ihre Rückansicht war schlichtweg atemberaubend. Die schwarzen Pigalle, mit den 12 Zentimeter hohen Absätzen, die ihr den Namen im Schwimmbad eingebracht hatten. Dazu trug sie schwarze Nahtnylons, einen knallengen schwarzen Bleistiftlederrock, dessen durchgängiger Reißverschluss an der Rückseite fast bis nach unten geschlossen war. Eng schmiegte er sich um ihre Beine und ihren knackigen Po.

Darüber trug sie eine weiße Bluse mit einem Stehkragen und Rüschen an den Ärmeln. Sie war relativ durchsichtig. Ein weißer BH schimmerte hindurch. Über dem Rock hatte sie einen sehr breiten, schwarzen Ledergürtel angelegt, der beinahe wie ein Korsett wirkte, ihre Taille perfekt betonte und optisch den Rock nach oben verlängerte.


Ihre braunen Locken waren nach hinten gekämmt, zu einem wilden Wuschel hochgesteckt, den zwei dünne schwarze, mit goldenen Verzierungen versehene Stäbe zusammen hielten, die ihn spontan an Sushi Stäbchen erinnerten.

Da sie den Mantel direkt ausgezogen hatte, ging er davon aus, dass sie nicht sofort wieder aufbrechen würden. Daher bot er ihr einen Kaffee an, den sie dankend annahm. Die Louboutins klackerten über den Fließenboden, bei ihrem Gang in die kleine, aber funktionale offene Küche, die an das Esszimmer angeschlossen war. Eine hohe Küchentheke mit einer Anrichte auf der einen und drei Barhockern auf der anderen Seite, trennte die beiden Räume optisch voneinander.

Der Kaffeevollautomat bereitete bereits die erste Tasse Kaffee zu. Der würzige Duft nach frisch gemahlenen Kaffeebohnen breitete sich aus.


„Lohnt sich so was, wenn man alleine wohnt?“, fragte sie mit einem Nicken auf die schwarz glänzende Jura Maschine, die einen großen Teil seiner Arbeitsplatte neben dem Kochfeld einnahm. Lässig lehnte sie mit dem Hintern an der Anrichte, die Beine durchgedrückt, das rechte über das linke geschlagen, die Arme vor der Brust verschränkt.


„Wohne ich denn alleine?“, erwiderte er mit einem Lächeln.


„Wäre ich sonst hier?“


„Wer weiß, ich habe in letzter Zeit Frauen mit sehr offenen Einstellungen getroffen“. Er zwinkerte ihr zu, reichte ihr die Kaffeetasse, nachdem er die Milch aus dem Kühlschrank geholt und den gewünschten Tropfen eingeschenkt hatte. „Vielleicht wohnt hier ja auch so eine“.


Sie zuckte die Schultern und lachte. „Die soll es geben!“ Sie nippte an ihrem Kaffee. Über den Rand der Tasse schaute sie ihm in die Augen. „Sie sollten sie rufen, sonst verpasst sie noch den Spaß.“ Die strahlend grünen Augen, die ihm vor zwei Wochen schon aufgefallen waren, funkelten ihn verführerisch an.


Er schüttelte fast unmerklich den Kopf. „Ich glaube nicht, dass ich Sie teilen möchte.“

Ohne den Blick abzuwenden, stellte sie die Tasse auf die Anrichte und machte einen Schritt nach vorne. Das Klackern der Absätze, reizte ihn zu einem kurzen Blick nach unten. Zu einem sehr kurzen, denn sie hob die Arme, zog die beiden Stäbe aus den Haaren und schüttelte mit zwei schnellen Kopfbewegungen die braunen Locken auf, die ihr bis auf die Schultern fielen. Die Stäbe legte sie auf den Küchentisch, eine Armlänge neben ihr.


Die grüne, mit dem weißen Muster verzierte Farbe ihrer Fingernägel aus dem Schwimmbad, war blauer Farbe mit nicht weniger aufwendigem, goldenem Muster gewichen. Er sah es, während sie die zwei kleinen Knöpfe am Stehkragen ihrer Bluse öffnete. Er zögerte einen Augenblick, ob er zusehen oder lieber selbst aktiv sein möchte, entschied sich dann dafür seine eigenen Hände zu benutzen, um dieses Geschöpf, das seine Küche erstrahlte, auszuziehen.

Er trat auf sie zu, nahm ihre Hände von den Knöpfen weg und drückte sie sanft nach unten. Während er sich nach vorne beugte, um ihre vollen Lippen zu küssen, verschränkte er ihre Arme hinter ihrem Rücken, als Zeichen sie dort zu belassen. Er schmeckte den Fettstift, mit dem sie ihre Lippen bestrichen hatte. So dezent wie der Rest ihres Makeups, hatte sie auch auf farbigen Lippenstift verzichtet.

Sie erwiderte seinen Kuss, öffnete die Lippen, drückte ihre Zunge gegen seine und umspielte sie mit der Spitze. Sie schmeckte nach Kaffee. Er widmete sich den Knöpfen ihrer Bluse. Jedenfalls so gut es der intensive und leidenschaftliche Kuss zuließ. Es waren 4 Knöpfe zu öffnen, bis die Bluse von dem breiten Ledergürtel überdeckt wurde.


Ein weißer Spitzen-BH blitzte hervor, nachdem er die Knopfleiste etwas zur Seite gezogen hatte.

Ein an einer langen, silbernen Kette hängender, funkelnder Swarovski Stein hing tief, am Ansatz ihrer Brüste, über ihrem Dekolleté.


Um an die goldene Schnalle des Ledergürtels heranzukommen, drückte er sie ein klein wenig von sich weg. Sie stolperte übertrieben wieder auf ihn zu, nachdem er daran zog um den Dorn aus seinem Loch zu lösen. Ihre Brüste prallten gegen seinen Oberkörper. Er spürte die Wärme die sie abstrahlte, während ihre Lippen sich erneut trafen. Der Gürtel hatte sich gelöst. Achtlos ließ er ihn fallen, worauf die Metallschnalle scheppernd auf dem Küchenboden landete.

Er zog die Bluse unter dem Rock hervor, öffnete die restlichen Knöpfe und streifte sie von ihren Schultern. Fühlte ihre zarte, glatte Haut, während er den Stoff über ihre Oberarme streifte. Ihre Arme noch immer hinter ihrem Rücken verschränkt, blieben die Ärmel an ihren Ellbogen hängen.


Er griff ihre Brüste. Drückte sie durch den Spitzen-BH zusammen. Sie waren klein und fest. Ihr Oberkörper wirkte stramm und trainiert. Die Arme nicht so muskulös, wie er sie von Nicole in Erinnerung hatte. Trotzdem war ohne Zweifel zu erkennen, dass Sport ein Teil ihres Tagesablaufes einnahm.

Ihre Haut am Rücken war heiß, dort wo er den Verschluss des BHs öffnete, ihn aber nicht über die Schultern streifte. Er wäre mit der Bluse an ihren Armen sowieso nicht weit gekommen. Aber er konnte ihre Brüste nun ohne den störenden Stoff umfassen, der sich lose, ohne die Spannung des Verschlusses, sanft auf seine Handrücken legte. Nur mit den Fingerspitzen streichelte er ihren Busen.

Ihre Lippen lösten sich von seinen. Den Kopf in den Nacken gelegt, stöhnte sie leise unter seinen zarten Berührungen. Gänsehaut zeigte sich an ihren Oberarmen. Auch an ihren Brüsten. Unter seinen Fingern konnte er sie spüren.

Sie hatte die Arme hinter ihrem Rücken, selbst die Knöpfe der Bluse an ihren Handgelenken geöffnet, und schüttelte sie nach unten ab. Fing sie aber auf, bevor sie auf den Boden fallen konnte und warf sie rücklings auf den Küchentisch. Er hoffte sein Tisch war sauberer als der Boden. Dann streifte er den BH über ihre Schultern. Diesen ließ sie wieder achtlos nach unten fallen. Ihre Finger waren jetzt an seiner Hose, fummelten am Knopf und zerrten an seinem Gürtel. Sie öffnete beides, während seine Hände überall an ihrem nackten Oberkörper waren. Die Hose wurde von seiner Hüfte geschoben und fiel in seine Kniekehlen. Sein Schwanz, beulte die weiten Boxershorts aus, die er trug. Von unten griff sie in die Hosenbeine der Shorts, ertastete seinen Schwanz, streichelte ihn mit den Fingerspitzen. Ihre Hände fühlten sich kühl an. Die Berührung ließ ihn schaudern. Seine Knie zitterten. Mit den Fingernägeln fuhr sie mit der zartesten Liebkosung die er je erfahren durfte, an seinem glattrasierten Damm entlang, zwischen seine Beine. Er ging leicht in die Knie. Verschaffte ihr etwas mehr Platz. Auch er stöhnte unter ihren Berührungen.

Er gab sich ihnen eine Zeitlang voll und ganz hin, streifte dann aber schnell seinen Pullover samt T-Shirt über den Kopf. Er wollte ihren nackten Oberkörper an seiner Haut spüren. Daher zog er sie an sich heran, nachdem seine ersten Kleidungsstücke auf dem Boden gelandet waren. Streichelte ihren Rücken. Spürte ihren festen Busen an seiner Brust. Seine Hände glitten über den Lederrock. Er fühlte sich trotz des dicken, knirschenden Leders, weich und anschmiegsam an.

Langsam, beinahe in Zeitlupe, ging er vor ihr in die Knie. Küsste dabei ihren Hals, den Ansatz ihrer Brüste, strich mit der Zunge sachte zwischen ihnen hindurch, küsste den flachen, straffen Bauch, umspielte den Bauchnabel mit seiner Zungenspitze und gelangte schließlich an den Bund des Lederrocks.

Seine Oberschenkel zitterten leicht, weil er das ganze so langsam vollführte, dass es endlose Sekunden dauerte, bis er angekommen war. Der Geruch nach Leder drang in seine Nase. Mit den Fingerspitzen berührte er die Nahtnylons, tief unten, knapp über den Schuhen und strich mit leichten Bewegungen an der Rückseite ihrer Beine nach oben. Das Material knisterte. Er spürte nackte Haut, dort wo die Strümpfe endeten, tief unter ihrem Rock, schob die Hände noch ein Stück höher, bis er am Po Ansatz angelangt war, wo der Rock sich eng an ihre Haut schmiegte. Seine Ellbogen wurden vom vorderen Saum des Rocks abgehalten weiter vorzudringen. Den Kopf in ihrem Schoß leicht zur Seite geneigt, ertastete er den Reißverschluss an der Rückseite des Rocks und schob ihn hoch. Der Rock teilte sich in ihrem Rücken und viel knirschend zu Boden.

Einen Slip trug sie keinen!

„Geht’s wieder mit der Schulter?“ Grinsend richtete er sich wieder auf, deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung ihrer glattrasierten Bikinizone.


„Ja, das Rasieren klappt wieder ganz gut“. Spielerisch boxte sie an seine Schulter, weil er auf ihren Fauxpas in der Umkleidekabine vor zwei Wochen anspielte. Wegen der kaputten Schulter hatte sie das Rasieren vergessen, das Bikinihöschen mit ihrer Freundin Nicole getauscht und in der Kabine neben ihm dafür gesorgt, dass er seinen Spaß hatte.

Nur in den schwarzen High-Heels und den halterlosen Nylons stand sie vor ihm. Die sanft gebräunte Haut wirkte in der Novembertristesse noch dunkler. Sie war sportlich schlank, durchtrainiert und fit, ohne ganz so drahtig zu wirken wie ihre Freundin. Ihr Bauch war ähnlich flach, ohne dass sich wie bei Nicole das Muskelgeflecht darunter abgezeichnet hätte. Er schätzte sie ein wenig kleiner und ein wenig älter ein. Nicht dass er auf die Idee gekommen wäre, jetzt nach ihrem Alter zu fragen. Sie dürfte wohl, wie er selbst auch, die vierzig knapp überschritten haben. Sie hatte den Körper einer zwanzigjährigen. Was spielt da das echte Alter für eine Rolle. All das dachte er, während sie vor ihm stand und ihn anlächelte. Während er, die Hosen in den Kniekehlen, die Shorts auf Halbmast, mit einem harten, steifen Schwanz, der halb aus einem Hosenbein heraushängte, dastand und sich an ihrer atemberaubenden Figur ergötzte.

Sie genoss seine Blicke ganz offensichtlich, denn sie stand ebenfalls nur da und beobachtete ihn. Wie seine Augen über ihren Körper huschten. Sie tat es ihm nach. Lies den Blick ihrerseits über seinen Körper schweifen. Er hatte auch nichts zu verbergen. Als Ausdauersportler, der fünfmal die Woche entweder Joggen, oder Mountainbiken geht, steht er auch ordentlich im Saft. Dazu kommen die Schwimmbadbesuche in unregelmäßigen Abständen.


Ganz Gentleman, wollte er ihr den Rest auch nicht vorenthalten, kickte die Schuhe weg, strampelte die Hosen von den Knöcheln, streifte die schwarzen Socken ab. Die Shorts übernahm sie selbst. Sie ging ihrerseits vor ihm in die Hocke, schob beide Hände von den Knien, über seine Oberschenkel in die Shorts. Strich nach hinten über seinen Po und wieder nach vorne über seinen Bauch, knapp über der Schwanzwurzel. Von innen griff sie an den Bund und zog ihn nach unten. Ließ ihn aus den Beinen steigen und warf die Shorts auf den Haufen aus unterschiedlichen Kleidungsstücken, der sich auf dem Küchenboden angesammelt hatte.

Beide erschraken, als die Jura Maschine lautstark ihr automatisches Spülprogramm aktivierte, bevor sie sich in den Standby-Betrieb verabschiedete. Unterbewusst registrierte er, dass also 10 Minuten vergangen waren, seit er die letzte der beiden Kaffeetassen angefordert hatte, die fast unangetastet auf der Anrichte standen, kalt wurden und dabei ihren Duft in der Küche verbreiteten.

Er nahm Michaela bei der Hand und zog sie hinter sich her in sein Schlafzimmer. Ihre Schuhe klackerten über den Boden. Der Ton änderte sich von der gefliesten Küche, über den Flur, auf den Laminatboden des Schlafzimmers. Am Fußende des Bettes, ließ sie sich rücklings auf sein Bett fallen. Sie streifte die Kette mit dem glitzernden Stein ab, ließ sie sachte auf den Holzboden fallen und streckte den Arm nach ihm aus, weil er vor dem Bett stehen geblieben war und sie betrachtete. Sie drängte sich an ihn, nachdem er ihr auf das Bett gefolgt war, legte sich halb auf ihn. Küsste Hals und Schultern, während sie ihre Muschi an seinem Oberschenkel rieb. Er spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Ihre Bewegungen wurden schneller, hektischer. Er begann zu keuchen unter ihren Berührungen.

Mit der Hand wichste sie ihn schnell und hart, wollte tiefer rutschen um ihn mit den Lippen zu verwöhnen. Er fummelte ein Kondom aus dem Nachttischschränkchen während sie mit der Zunge seine Schwanzspitze leckte. Er wollte sie haben. Jetzt. Sofort.


„Setz dich einfach da drauf, bitte“, forderte er sie keuchend auf, während er das Kondom über seinen Schwanz rollte. Sie lächelte ihn an. Stieg über ihn. Konnte seine Ungeduld nachvollziehen, denn sie wollte ihn auch in sich spüren.

Ihre Knie nahe an seinem Kopf, führte sie seinen harten Schwanz an ihre Muschi. Rieb die Schwanzspitze ein paar Mal durch die Spalte, ehe sie sich endlich - aus seiner Sicht - auf ihn herab senkte und ihn in sich aufnahm. Mit kreisenden Hüftbewegungen, ließ sie ihn bis zum Anschlag in sich eindringen. Die Hitze und die Feuchtigkeit in ihrem Innern ließ ihn aufstöhnen. Die linke Hand an ihrem Nacken zog er sie zu sich herunter, legte ihren Kopf neben seinen, küsste sie am Hals, während seine rechte Hand zwischen ihren Pobacken das Tempo seiner Stöße vorgab.

Ihr Atem streifte seinen Hals, Haarsträhnen lagen in seinem Gesicht. Das Becken hatte sie etwas angehoben, um ihm mehr Platz für längere, heftigere Stöße zu geben. Sein Bauch klatschte gegen ihren, wenn er nach oben stieß. Das Geräusch hallte laut durch das Schlafzimmer. Vermischt mit dem Keuchen und Stöhnen. Nach wenigen Minuten begannen sie beide zu schwitzen. Trotz der kühlen Luft in seinem Schlafzimmer. Er spürte es auf ihrer Haut, wenn er die Hand von ihrem Po über den Rücken, zu ihrem Hals und zurück bewegte.


„Ich komme, hör nicht auf“, raunte sie ihm nach einer Weile ins Ohr. Sie atmete schwer. Unterstützte seine Stöße mit der Hüfte. Ihr Takt hatte sich einander angepasst. Ihre Becken trafen hart aufeinander. Sie erzitterte auf ihm.

Er stellte die Bewegung ein, presste die Hand auf ihren Po und drückte ihren Unterleib fest auf seinen Schwanz, der tief in ihr steckte. Drückte die Hüfte nach oben bis sein Hintern über der Matratze hing.

Er spürte ihre Körperspannung etwas nachlassen und rollte sich mit ihr zusammen herum. Legte sie auf den Rücken, ohne aus ihr herauszurutschen. Ihr Beine senkrecht zur Decke gestreckt, die schwarzen Louboutins noch immer an den Füßen, die Nahtstrümpfe an den Beinen, stieß er wieder in sie. Sie lag knapp vor der Bettkante. Sein rechtes Bein fand auf dem Bett keinen Halt. Er rutschte etwas herum, stellte den Fuß auf den Boden. Halb stehend, halb liegend, gab ihm das eine enorme Kraft, mit der er in sie stoßen konnte. Sie packte seine Pobacken, krallte die Fingernägel hinein und zog ihn trotz der harten Stöße noch zusätzlich zu sich hin. Neben ihr aufgestützt, ihre ausgestreckten Beine links und rechts an seinen Ohren liegend, fickte er sie hart. Er roch das Leder ihrer Schuhe, spürte den Stoff der Strümpfe an seinen Wangen. Sein Bauch klatschte gegen die Rückseiten ihrer Oberschenkel. Schweiß von seiner Stirn tropfte ihr ins Gesicht.

Nach ein paar weiteren, gleichmäßig tiefen Stößen, richtete er den Oberkörper auf, packte ihre Beine an den Fesseln, bog sie nach außen. Sie winkelte sie an, drückte die Knie neben ihren Brüsten in das Bett, während er, seine Hände in ihren Kniekehlen, weiter in sie stieß. Die roten Sohlen ihrer High-Heels zeigten nach hinten an die Wand, die Spitzen zur Matratze.


„Ich komme gleich“, presste er hervor.


„Nein, noch nicht!“, keuchte sie.


Er verlangsamte die Bewegungen etwas, wollte seinen Orgasmus hinauszögern, spürte aber, dass er nur noch wenige Sekunden aushalten würde.


„Nein, nicht aufhören“, stöhnte sie. „Ich komme gleich“.


„Ich auch“, wiederholte er gequält.

Sie hatte die Hände zwischen sich und seinen Körper geschoben. Mit der rechten Hand drückte sie auf ihren Venushügel, zog die Haut dabei zu sich hin. Ihr Kitzler, prall geschwollen und dunkelrot rückte dadurch nach oben. Sie rieb ihn mit dem Zeigerfinger der linken Hand. Er konnte es sehen, wenn er an sich nach unten schaute. Konnte sehen, wie sein Schwanz in sie eindrang. Das Kondom nass glänzend. Ihre blauen Fingernägel. Die schlanken Finger. Sie erzitterte unter ihm. Riss die Hände unter ihm hervor, vergrub sie tief in ihren Haaren und zerrte daran. Wand sich unter ihm. Stöhnte und Keuchte. Die Augen geschlossen. Schweiß auf der Stirn und auf der Nase. Die Wangen gerötet.

„Ich komme“, stöhnte er. „Jetzt!“


„Zeigs mir“, rief sie und riss die Augen auf. „Ich will es sehen!“.


Gerade rechtzeitig, zog er sich aus ihr zurück, zerrte das Kondom von seinem Schwanz und schob sich über sie, pumpte in einem überwältigenden Orgasmus sein Sperma auf ihren Körper.


Der erste Schub ging auf ihren Bauch, noch während er sich über sie lehnte. Der zweite schoss in einem dicken, weißen Strahl in ihr Gesicht und ihre Haare. Auch der dritte und vierte Schub landete in ihrem Gesicht.

Seine Knie zitterten so stark, dass er sich kaum über ihr halten konnte. Gänsehaut ließ ihn erschauern. Seine Knie gaben nach. Mit einer Hand musste er sich neben ihr abstütze, während noch etwas Sperma auf ihre Brüste tropfte. Auch sein Arm begann zu zittern. Er ließ sich noch weiter auf sie herab. Legte den rechten Ellbogen neben ihr auf die Matratze, stütze sich darauf ab und ließ sich auf sie sinken. Er spürte das Sperma, das er auf sie gespritzt hatte an seinem Oberschenkel, der quer über ihrem Bauch lag.


Sie atmeten schwer, nebeneinander liegend und die Nachwirkungen ihrer Orgasmen genießend. Sein Gesicht lag an ihrer Schulter. Sein Arm über ihren Brüsten, die er sanft streichelte. Sie schaute ihn an. Sperma hing in ihren Haaren, auf der Stirn und auf den Wangen. Sie lächelte, weil sie sich vorstellte, wie sie aussah.

„Wahnsinn!“, hauchte er ihr ins Ohr, worauf sie sich zu ihm hin beugte und ihn küsste. Der Kuss dauerte lange, war leidenschaftlich und unglaublich zärtlich. Das war Antwort genug. Ihre aufgeheizten und verschwitzten Körper kühlten langsam ab. Sie warf die Tagesdecke, die am Fußende lag über ihre Beine, streifte zuvor aber die Schuhe von den Füßen, die lautstark auf den Laminatboden plumpsten, deckte ihn ebenfalls mit der Decke zu und zog sie sich bis zum Bauchnabel hoch. Der Rest ihres Körpers war zu sehr mit Sperma verschmiert, um die Decke darüber zu ziehen. Danach kuschelte sie sich in seine Armbeuge. Ihr Haar kitzelte an seiner Wange.

Es wirkte auf ihn, als richte sie sich für eine längere Zeit unter der Decke ein.


„Wie lange haben wir Zeit?“, fragte er daher, noch immer etwas außer Atem. Er erinnerte sich daran, dass sie am Telefon von Abholen gesprochen hatte.


„So lange wir wollen“, entgegnete sie. Er spürte es an seiner Brust, dass sie lächelte. Ihre kalten Zähne streiften dabei seine Haut.


„Ich dachte du willst noch irgendwo hin. Es klang am Telefon so.“


„Nicole hatte um 11 Uhr heute Morgen ein Fotoshooting. Wir waren bis gegen 15 Uhr in einer eiskalten Fabrikhalle. Die haben gefühlt tausend Fotos von ihr gemacht. Die Kleine hat sich dabei beinahe ihren süßen Hintern abgefroren. Ich hatte geplant, dass wir heute Abend zu dritt weggehen, aber nachdem ich sie endlich daheim abgesetzt hatte, hat sie sich eine Stunde lang in die Badewanne gelegt und sich danach in 2 Decken gehüllt, auf die Couch geworfen. Ich habe sie auf dem Weg hier her nochmal angerufen, sie hat gemeint, sie bewegt sich heute keinen Meter mehr!“


„Warum hast du nichts gesagt, du hättest mir absagen und stattdessen bei ihr bleiben können?“


„Das wollte ich zuerst, aber sie hat sich geweigert...naja vielleicht fahre ich später noch bei ihr vorbei. Sie ist nur durchgefroren und platt. Das wird sie schon überleben.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „Immerhin hat sie mich gedrängt dich anzurufen“.


Sie streichelte dabei seine Brust und rutschte mit der Hand etwas tiefer, unter die Tagesdecke, nahe an seinen schlaff auf dem Bauch liegenden Schwanz.


„Hat sie das?“ Er grinste verschmitzt


„Hat sie. Sie hat gesagt du bist gut.“


„Bin ich es?“


„Du warst es, bis du die dämliche Frage gestellt hast!“, sie lachten darüber, bis sie den Kopf zu ihm wandte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte.

„Erzähl was von dir“, forderte Michaela ihn auf, während sie sich wieder in seine Armbeuge schmiegte und durch sein Brusthaar kraulte. Im Stenostil fasste er seine Vita zusammen. 42 Jahre, geschieden, keine Kinder, studiert. Er erzählte was er so arbeitete, an Sport und sonstigen Aktivitäten treibt.

Sie tat es ihm gleich nachdem er geendet hatte, lachte als sie seinen Telegrammstil aufgriff. „Etwas jünger als du“, begann sie schmunzelnd. Schnell folgte ein ganz ähnlicher Ablauf. Jung geheiratet, studiert, einen 20 Jahre alten Sohn der in Berlin wohnt, vor 4 Jahren geschieden.


„Keinen Freund?“, fragte er, nachdem sie das Thema nicht angeschnitten hatte.


„Vielleicht“, antwortete sie geheimnisvoll und zwickte ihn in den Bauch.


„Und Nicole...?“, hakte er nach, ohne den Satz zu beenden.


„Nicole ist...wie soll ich das sagen...“, sie zögerte.


„...latent hetero“, vervollständigte er den Satz. Sie lachte laut auf.


„Ja so könnte man es nennen. Im Grunde ist sie lesbisch, doch wenn ein Mann sie reizt, nimmt sie sich das gerne auch mal. Allerdings mit den Einschränkungen, die du schon selbst erfahren hast.“


„Habe ich denn schon alle Einschränkungen erfahren?“, fragte er nach.


„Ich war ja nicht direkt dabei, aber ich vermute sie hat dich nicht geküsst und wie ich weiß, hattet ihr keinen Sex. Jedenfalls nicht in dem Sinne, was Männer darunter verstehen“.

Torsten musste lachen. „Genau. Und wie ist das unter euch beiden? Ich meine nicht der Sex, aber seid ihr...zusammen?“


„Wir kennen uns ewig“, erklärte Michaela. „Wir sind...wie soll ich sagen...sehr gute Freundinnen, mit einem kleinen Geheimnis“. Sie lachte leise, während sie das sagte. „Ich kümmere mich noch ein bisschen um ihre Finanzen. Sie hatte bisher nur ein paar kleinere Werbegeschichten fürs Studio und ein paar lokale Angebote. Dieser Auftrag heute, ist der erste nennenswert große, der auch von einer namhaften Firma kommt. Nenn mich von mir aus ihre Managerin. Obwohl das ziemlich übertrieben wäre, aber wer weiß was nach dem Angebot von heute noch so alles kommt“.

Sie hob den Kopf und sah ihn an. „Ich denke ich sollte mal ins Bad“. Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse, um auf die angetrockneten Spermareste aufmerksam zu machen.


„Ja, das solltest du wirklich“. Grinsend standen sie langsam auf. Sie hakte sich bei ihm unter, auf dem Weg ins Badezimmer, um auf dem rutschigen Boden, in den Strümpfen nicht auszurutschen.

Die bodengleiche Dusche mitten im Raum, war das Highlight in seinem geräumigen Badezimmer. Sie war nach drei Seiten völlig offen, auf den ersten Blick nur durch die Milchglasscheibe, die den hinteren Teil des Badezimmers mit der Toilette und der Badewanne abtrennte, als solche überhaupt zu erkennen. Die Armaturen waren an der Glasscheibe befestigt. Im Boden war ein Ablauf, der beinahe unsichtbar in die Fließen integriert war.

Mit einer stillen Geste, deutete er mit dem Kopf dort hin und sie nickte.


„Sehr gerne“, sagte sie und drängte sich an ihn. Es war warm und behaglich in dem großen, mit dunkelgrauen Granitfließen ausgelegten Raum, den weißen Wänden und den farblich abgesetzten Akzenten. Die Fußbodenheizung hatte die Kacheln angenehm gewärmt. Michaela stand auf dem flauschigen, weißen Teppich vor den beiden großen Waschbecken. Ohne ihre Pigalle an den Füßen, war sie einiges kleiner als zuvor in der Küche, daher stellte sie sich auf die Zehenspitzen, drückte dabei ihre Brüste an seinen Oberkörper und den Unterleib gegen seinen gerade wieder erwachenden Schwanz. Ihre Haut war warm, unglaublich zart und weich.

„Ich brauche was für meine Haare“, sagte sie leise. Während sie sich von ihm löste und vorsichtig aus dem Badezimmer schlüpfte, begab er sich mit halbsteifem Schwanz an die Dusche, stellte das Wasser an, das sofort angenehm warm, aus dem über seinem Kopf angebrachten Duschkopf strömte.


Er schob ihn nach unten, etwa auf Brusthöhe, damit Michaela, die gerade wieder eintrat, keine nassen Haare bekommen würde. Sie hatte die Haare mit einer Klammer hochgesteckt und fixiert, die Nylons hatte sie draußen irgendwo ausgezogen.

Er erkannte, wie schon vor Tagen im Schwimmbad, dass ihre Fußnägel dasselbe Muster, blau und golden, wie die Fingernägel hatten, als sie ein Bein ausstreckte, es unter den Wasserstrahl hielt und zustimmend nickte, nachdem sie die Temperatur für gut befunden hatte.

Sie trat zu ihm unter das Wasser. Verzog zuerst das Gesicht als die ersten Spritzer sie trafen und schüttelte sich wie eine nasse Katze. Mit der Hand schöpfte sie sich Wasser ins Gesicht um die Spermareste abzuspülen. Nachdem sie beide richtig nass waren, schaltete Torsten das Wasser ab und begann sie einzuseifen, indem er hinter sie trat, eine ordentliche Menge Duschmittel in die offene Hand schüttete und auf ihrem Rücken verteilte. Schnell trat er nahe an sie heran, lehnte seine Brust an ihren glitschigen, mit weißem Schaum bedeckten Rücken und begann unter ihren Armen hindurch, ihre Brüste einzuseifen.

Der Duft nach Mandelöl breitete sich im Badezimmer aus. Michaela hatte sich an seine Brust gelehnt, den Kopf an seine Schulter und gab sich seinen sanften Berührungen hin, mit denen er das cremige Duschmittel auf ihrem Oberkörper verteilte. Dabei glitt seine Hand immer öfter, immer tiefer. Zuerst über ihren Bauch, dann über ihren Venushügel, dann zwischen ihre Beine, die sie etwas gespreizt hatte, nachdem seine Hand zum ersten Mal dorthin gewandert war. Sein Schwanz presste sich gegen ihren Po.

Sie formte die Hände zu einer Schale, er drückte eine ordentliche Menge Seife hinein. Sie griff nach hinten und massierte seinen Schwanz, der sofort glitschig wurde. Ihr Kitzler wurde groß und hart unter seinen Fingern. Sie rieb ihn an ihm, während er die Finger nur leicht dagegen drückte und nicht weiter bewegte. Sie bestimmte Tempo und Druck. Dann drehte sie sich um. Er ging leicht in die Hocke, dirigierte seinen Schwanz zwischen ihre Beine. Durch die Spannung drückte er gegen ihre Schamlippen. Die Hüfte vor und zurück schiebend, erregte sie ihren Kitzler weiter an seinem Schaft. Sie ging sogar noch tiefer, um den Druck zu erhöhen und bevor er schmerzhaft protestiert hätte, packte er ihre Pobacken und zog sie wieder hoch. Es sah aus, als ob sie im Stehen ficken würden, nur dass sein Schwanz nicht in ihr, sondern durch das Duschmittel an ihren Körpern, sanft und geschmeidig über ihre Schamlippen und den Kitzler glitt. Von hinten zwischen ihre Beine greifend verstärkte er den Druck, indem er seinen Schwanz mit der flachen Hand gegen sie drückte.

Sie drehte den Wasserhahn wieder auf. Ließ das warme Wasser zwischen ihre Körper rauschen. Legte den Kopf in den Nacken. Langsam spülte sich das cremige Duschmittel von ihren Körpern und suchte sich weiß schäumend seinen Weg in den Bodenabfluss. Er drehte sie zur Seite, drückte sie mit dem Rücken neben die Armaturen gegen die Milchglasscheibe. Das Wasser traf seine Schulter und seinen Rücken, während er langsam vor ihr in die Hocke ging und mit der Zunge ihren Kitzler suchte. Eine Hand am Bauch, die Finger knapp über ihrer Muschi, drückte sie die Handfläche in den Bauch, zog dadurch die Haut und ihre Schamlippen etwas nach oben und reckte ihren geschwollenen Kitzler seiner Zunge entgegen. Er schmeckte noch etwas nach Seife.

Mit rechts ergriff er seinen Schwanz, begann ihn langsam zu wichsen. Die cremige Seife ließ seine Hand über die Vorhaut gleiten, als wäre sie eingeölt.


Er ließ sie wieder ihr eigenes Tempo bestimmen. Die Zunge nur herausgestreckt, legte sie Druck und Richtung mit der die Zunge über ihren Kitzler strich selbst fest, indem sie die Hüfte in die gewünschte Richtung bewegte. Die andere Hand hatte sie in seinen kurzen Haaren an seinem Hinterkopf.

Über das Rauschen des Wassers hinweg, war ihre lauter werdende Atmung zu hören. Die Bewegungen ihrer Hüfte wurden schneller, ruckartiger. Das Wasser strömte ihm über die Haare und ins Gesicht während er mit seinem Kopf ihren Bewegungen folgte. Es strömte über seine ausgestreckte Zunge und lief ihm in den Mund.


Plötzlich wurde das Wasser von einer Sekunde auf die nächste eiskalt. Michaela schrie erschrocken auf. Sie war mit dem Arm an den Hahn gekommen und hatte ihn auf Kaltwasser geschoben. Schnell stellte sie es ab, indem sie mit dem Ellbogen auf den Hahn schlug, um ihn zu schließen.

Der kurze Kaltwasserschock hatte ihre empfindlichen Stellen zusätzlich erregt, denn begleitet von einem lauten Stöhnen endeten ihre Hüftbewegungen plötzlich und abrupt. Ihr Körper erzitterte. Er spürte ihre Schenkel zittern, als sie seinen Kopf tief in ihren Schoß drückte. Ihre Klitoris hatte er mit den Lippen umschlossen und saugte daran. Die gewünschte Wirkung blieb nicht aus. Ihre Schenkel und auch die Knie zitterten immer stärker. Sie stieß einen kurzen, schrillen Schrei aus, beugte den Oberkörper nach vorne.


Er wichste sich immer schneller, spürte, dass er bald noch einmal kommen würde.


Sein Kopf war eingeklemmt, er konnte nicht mehr richtig atmen. Die Luft anhaltend, ihren Kitzler mit den Lippen fest angesaugt und die Zunge dagegen gedrückt, wartete er bis ihr Orgasmus nachließ, damit er sich aus ihrer Umklammerung lösen konnte, ohne sich mit Gewalt daraus befreien zu müssen. Seine Hoden zogen sich zusammen, noch wenige Augenblicke und er würde auf den Fließenboden spritzen.

Dann ließ der Druck an seinem Kopf nach. Sein Gesicht war wieder frei.


„Ich komme!“, stöhnte er. Sofort streckte er die Beine durch, drückte den Oberkörper nach hinten und Michaela gleichzeitig an einer Schultern nach unten, die aber bereits mit dem Rücken entlang der Milchglasscheibe nach unten glitt. Sie öffnete den Mund, wollte die Lippen noch über seinen Schwanz stülpen, doch er entlud sich bereits. Spritzte ihr auf die Oberlippe und halb in die Nase. Dann hatte sie die Lippen über seinen Schwanz geschoben und der nächste Schub ging in ihren Mund. Nun zitterten seine Beine. Er stützte sich an der Scheibe ab, eine Hand noch am Schaft seines Schwanzes, die Eichel in ihrem Mund. Das Zittern wurde immer stärker. Sein Schwanz glitt aus ihrem Mund, während er sich auf den nassen, warmen Boden sinken ließ.

Nachdem er seitlich neben ihr auf den nassen Fließen saß, den Rücken an die Scheibe gelehnt, küsste sie ihn. Er schmeckte sein Sperma. Sie hatte es nicht geschluckt, sondern alles was er ihr hineingespritzt hatte im Mund behalten. Ihre Zunge schob sich ihm entgegen, verteilte das Sperma in seinem Mund und auf seinen Lippen. Es war bei weitem nicht so viel gewesen wie beim ersten Mal, aber es reichte aus, um es ihnen beiden aus den Mundwinkeln tropfen zu lassen. Erst als Michaela sich zurückzog, konnte er an ihrem Hals erkennen, dass sie den Rest hinunter schluckte. Er drehte den Oberkörper weg und spuckte seines in den Abfluss.

„Feigling“, sagte sie neckisch, als er sich wieder umgedreht hatte, worauf er nur gequält zurück grinsen konnte. Reglos saßen sie eine Weile nebeneinander um wieder zu Atem zu kommen.

Die Uhr im Badezimmer zeigte mittlerweile 20:35 Uhr an. Nachdem sie sich beide etwas ausgeruht hatten, waren sie aufgestanden. Michaela hatte sich ein weißes Handtuch um die Haare gebunden, die während der wilden Aktion unter der Dusche doch etwas nass geworden waren. Sie sammelte gerade ihre Kleider zusammen. Die Schuhe und die Kette aus dem Schlafzimmer, die Nylons aus dem Flur neben ihrer Handtasche, den Rest vom Küchenboden und legte alles auf den Tisch zu der weißen Bluse, wo sie Torstens Sachen von ihren trennte. Nackt trat er neben sie, umarmte sie von hinten, drängte sich an sie, legte den Kopf an das flauschige Handtuch, das frisch nach Waschmittel duftend, um ihre Haare gewickelt war. Legte ihr die Hände auf den Bauch und hielt sie fest.


„Du willst doch noch nach ihr sehen“, flüsterte er in ihr Ohr, ehe er zärtlich das Ohrläppchen küsste. Es war nicht als Frage formuliert.

Sie lehnte sich an ihn, wickelte aber weiter die Strümpfe auf um sie gleich anzuziehen.


Sie standen vor dem Fenster, spiegelten sich in der Scheibe. Beide nackt und in der heimeligen Wärme der Wohnung. Die Körper vom Sex und dem warmen Wasser der Dusche erhitzt. Auf der anderen Seite der Scheibe, die dunkle, ungemütliche Novemberkälte.


„Ja“, sagte sie leise.


„Ist doch ok.“


„Komm doch einfach mit“, schlug Michaela vor. „Wenn sie schläft, fahren wir zu mir. Wenn sie fit ist, machen wir was anderes.“ Sie ging nicht näher darauf ein, lächelte nur verführerisch. Er sah es an ihrem Spiegelbild in der Fensterscheibe.

Sie verließen seine Wohnung kurz vor 21 Uhr. Michaela hatte die feuchten Haare unter einer dunkelgrauen, zu ihrem Wollmantel passenden Mütze verborgen, die sie oben im Flur aus ihrer Handtasche gezogen hatte. Ihre Schuhe klackerten laut auf dem Asphalt, während sie nebeneinander zu ihrem Auto gingen. Der Reißverschluss des Bleistiftrocks war nur bis knapp über den Po zugezogen, damit sie besser damit laufen konnte. Unter dem langen Mantel war das nicht zu sehen.

In seiner Küche, wo sie den Rock angezogen, nur halb geschlossen und sich dann ohne Höschen nach vorne gebeugt hatte, um in die Schuhe zu schlüpfen allerdings schon. Er war hinter ihr gestanden und das Verlangen in die Hocke zu gehen, ihre Pobacken auseinander zu ziehen und durch die Spalte ihres knackigen Arsches zu lecken, war trotz der vorangegangen zwei Stunden beinahe übermächtig. Der Anblick ihrer schlanken Beine, den Nylons, der Haut oberhalb der Strümpfe, dem nackten Hintern, der glattrasierten Spalte mit den Schamlippen und ihrem Anus, hatte ihn erneut in seinen Bann gezogen.


Natürlich war ihr bewusst, dass er hinter ihr stand und sie so sehen konnte und natürlich hätte sie ihre Schuhe auch schneller anziehen können, doch irgendwie tat sie sich mit dem linken Schuh besonders schwer. Grinsend und mit einem Auge zwinkernd, hatte sie sich irgendwann aufgerichtet und sich zu ihm umgedreht.

Das Bild noch immer vor Augen, lief er jetzt neben ihr her. Ein paar Meter vor dem Audi blieb er stehen und stieß einen leisen, anerkennenden Pfiff aus. Das A5 Cabrio, stellte sich als die verschärfte RS5 Variante heraus. In misanorotes Blech verpackte 90.000 Euro standen da am Straßenrand. Sie war ein paar Schritte weitergegangen, den Autoschlüssel aus der Manteltasche kramend und drehte sich nach ihm um. Blieb stehen und lachte, als sie ihn wie einen kleinen Jungen da stehen und das Auto betrachten sah.

„Hier“, rief sie und warf ihm lässig den Schlüssel zu. „Ich kann mit dem Rock und den Schuhen sowieso nicht richtig fahren“. Über das ganze Gesicht strahlend, rutschte er in die grauen Lederschalensitze, wartete bis sie sich neben ihn in den Sitz gezwängt hatte, erweckte den Achtzylinder zum Leben und feuerte die 450 PS in Richtung Innenstadt.


„Können wir über Rom fahren?“, fragte er grinsend über den Sound des Motors hinweg und beschleunigte für die kurze Strecke zu Nicoles Wohnung, deren Adresse Michaela ihm genannt hatte.

Samstagabend 21:15 Uhr.

So anstrengend und ungemütlich der Nachmittag in der eiskalten Fabrikhalle auch gewesen war, Nicole hatte es genossen im Mittelpunkt zu stehen, den Aufforderungen der beiden Fotografinnen zu folgen, sich von allen Augen bewundern zu lassen und die Posen einzunehmen, die man von ihr verlangt hatte. Man hatte ihr immer wieder eine Dose eines neuen, isotonischen Getränkes, in die Hand gedrückt und sie entweder im Bikini, oder im Sportdress abgelichtet. Am härtesten war die Aktion in der Trockeneishalle gewesen. Umgeben von weiß rauchenden Trockeneisblöcken, sollte sie in einem knappen Zweiteiler eine Pose einnehmen, als würde sie die Dose direkt aus dem Eis fischen.

Das etwa minus 78 Grad kalte Eis, strahlte eine Kälte aus, die ihr bis ins Mark ging. Nur wenige Minuten waren in der Halle auszuhalten, bis ihr Michaela, oder jemand von der Crew, einen dicken Mantel überwerfen musste, um sie halbwegs auf Normaltemperatur zu halten. Dazwischen kontrollierte das Team die Ergebnisse, korrigierte ein paar Einstellungen am Licht, bevor sie erneut in die Halle musste. Drei mal. Bis das Team Mitleid mit ihr hatte und die Aufnahmen verwendet wurden, die sie bis dahin gemacht hatten.

Sie hatte eine gute Figur abgegeben. War selbst sehr zufrieden mit den Bildern. Eigentlich sogar überrascht, wie gut man sie in Szene gesetzt hatte. Die Visagistin hatte ihr dezentes Makeup aufgelegt und professionell die Haare frisiert. Auch der bescheuerte Anzug hatte seinen Zweck mehr als erfüllt. Am Samstagmorgen wog sie 5 Pfund weniger als noch am Freitag. Ihre Bauchmuskeln waren hart und ausgeprägt gewesen. Ihr gesamter Körper sehnig und straff. Die bewundernden Blicke des Werbeteams waren ihr genauso wenig entgangen, wie die Berührungen, wenn man ihre Haltung korrigierte, oder ihre Position zur Kamera veränderte. Des Öfteren wurde sie dabei die eine oder andere Sekunde länger angefasst, als nötig gewesen wäre. Michaela hatte das natürlich auch bemerkt und mit amüsierten Blicken verfolgt.

Trotz aller Freude an dem Shooting, war sie froh wieder im Warmen angekommen zu sein. Nachdem Michaela sie zu Hause abgeliefert hatte, war sie erst mal mit einer großen Kanne Tee in eine heiße Badewanne gestiegen, hatte versucht, ihren Körper mit Flüssigkeit von innen und Wärme von außen wieder auf Normalzustand zu bringen. Sie war völlig durchgefroren gewesen. Die Fußzehen hatte sie schon gar nicht mehr gespürt. Das Kribbeln, mit dem die Zehen in der Wanne langsam wieder aufgetaut waren, erinnerte sie an einen in Panik versetzten Ameisenhaufen.

„Soll ich hierbleiben und dir was zu essen machen, während du badest?“, hatte Michaela sich angeboten. „Wir können uns danach auf der Couch weiter aufwärmen“, hatte sie gesagt, die zitternde Freundin fürsorglich in den Arm genommen und den Rücken warm gerieben.


„Nein, geh du nach Hause und genieße deinen Abend“, hatte Nicole zähneklappernd das Angebot abgelehnt. Erst als sie in der Wanne lag, hatte sie bemerkt wie anstrengend der Nachmittag eigentlich gewesen war. Michaela hatte ihr während sie in der Badewanne war, doch noch schnell eine Kleinigkeit zu Essen gemacht und sich dann verabschiedet.


„Du schläfst mir aber nicht hier in der Wanne ein, kapiert?“ Sie war leise und in Socken ins Badezimmer gekommen. Ihre Stiefel hatte sie im Flur ausgezogen.


„Nein, ich ruh mich noch ein paar Minuten aus, dann steh ich auf.“


Michaela hatte sich zur ihr gebeugt und sie geküsst. „Sicher, dass du ok bist?“


„Jetzt zisch endlich ab“. Nicole schnalzte etwas Badeschaum in ihre Richtung, der an Michaelas dickem Norwegerpulli hängenblieb.

Nach der Wanne hatte sie sich mit dem Essen auf die Couch gelegt und war danach eingeschlafen, bis Michaela sie am Abend, von unterwegs zu Torsten angerufen hatte. Dort lag sie auch knapp 3 Stunden später noch, als Michaela mit Hilfe ihres eigenen Schlüssels die Wohnung betrat. Torsten folgte ihr. Leise schloss er die Tür hinter sich.


Nicole machte ein zerknautschtes Gesicht, als sie näher kamen. Etwas wacklig stand sie auf.

„Was ist los?“, fragte Michaela, die das schon von weitem erkannt hatte.


„Ich habe den ganzen Abend verpennt“, gab Nicole etwas zerknirscht zurück. „praktisch seid du weg bist“.


Die beiden umarmten sich kurz.


„Hallo Torsten“, begrüßte sie ihn, beugte sich auch zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Sie trat einen halben Schritt zurück, musterte die beiden und grinste über beide Ohren.


„Was ist?“, fragte Michaela irritiert.


„Ach nix“, gab sie kichernd zurück.


„Und warum grinst du dann so blöd?“


„Weil du strahlst wie frisch gefickt und ihr beide nach demselben Duschmittel riecht“.


„Ich strahle nicht, ich freu mich nur, dass du ok bist“, erwiderte sie, ohne sie anzusehen, während sie vom Flur in das große Wohnzimmer ging.


„Ja klar“, gab Nicole zurück und folgte ihr. Sie sah zu wie Michaela mit dem Rücken zu ihr stehend, ihren dicken Mantel auszog und ihn über die Lehne einer der Esstischstühle hängte.

„Ahh, der Bleistift“, meinte sie noch immer über beide Ohren grinsend und deutete mit einer vagen Bewegung, auf den engen schwarzen Lederrock. „Der funktioniert immer! Und wenn er hinten halb offen steht ganz besonders, stimmt’s?“ Sie sah Torsten dabei an.


„Absolut“, bestätigte er. „Aber so lange wie jetzt, konnte ich den vorhin gar nicht ansehen“.

Auch er grinste vielsagend, worauf Michaela, die sich umgedreht hatte ihm zuzwinkerte.


Nicole ließ sich auf die Couch zurückfallen. „Erzähl!“, forderte sie Michaela auf, die sich in den niederen Einsitzer Sessel gleiten ließ. Ihr Rock rutschte dabei so hoch, dass der Ansatz der halterlosen Nahtnylons zu erkennen war. Torsten nahm auf dem bequemen Zweisitzer, gegenüber der Couch Platz.

„Erzähl? Ich glaube du spinnst. Ich erzähl dir doch jetzt nicht was heute war, wenn er hier sitzt“.


„Wenn wir alleine wären, würdest du es doch auch erzählen und er war doch schließlich dabei, also hab dich nicht so“, erwiderte Nicole schmunzelnd. Michaela blieb stumm. „Na ich werde es schon noch aus euch raus kitzeln.“ Sie machte einen Schmollmund. „Wollt ihr was trinken?“ Sie sah Torsten dabei an.


„Das selbe das ihr auch trinkt“, antwortete er.

In der weiten, grauen Jogginghose und dem formlosen roten Sweater, wirkte sie so gar nicht wie die durchtrainierte Sportlerin, die er in Erinnerung hatte. Trotzdem hatte sie eine gewisse Eleganz, mit der sie sich von der Couch erhob und in Richtung ihrer Küche tappte. Sie trug nur ein paar dicke, dunkelgraue Socken, die sie über die Jogginghosen gezogen hatte. Die schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden.

Michaela räkelte sich in ihrem Sessel. Sie versank regelrecht in dem tiefen, weichen Stoff. Da sie die Füße flach auf dem Boden stehen hatte waren ihre Knie, aufgrund der hohen Absätze, beinahe auf Höhe ihres Kopfes. Die Beine waren leicht gespreizt. Von Torstens genauso tiefem Sitz schräg gegenüber, konnte er ein Stück unter den Rock sehen. Sie folgte seinem Blick, erkannte wohin er schaute und spreizte die Beine noch etwas mehr, worauf der Rock ein leise knarzendes Geräusch abgab. Leicht verlegen blickte er in ihr breites Grinsen.

In der Küche klapperten Flaschen und Gläser. Nicole erschien mit einer Flasche „Hugo“, stellte 3 Sektgläser auf den Glastisch zwischen den Sesseln und schenkte sie voll. Feierlich wurde angestoßen, wobei Nicole sich nicht wieder auf die Couch, sondern neben Torsten auf den Zweisitzer sinken ließ. Michaela saß rechts von ihr in dem einzelnen Sessel, Torsten links von ihr, auf dem flauschigen, bequemen Stoff. Er nahm den schwachen Geruch nach Shampoo und Waschmittel auf, der ihm um die Nase wehte.

„Ihr wollt mir also wirklich nicht erzählen, wie euer Abend bis hierher war“, sagte sie mit leicht vorwurfsvollem Unterton. Mit denselben roten Fingernägeln, die ihn schon im Schwimmbad verrückt gemacht hatten, strich sie dabei über Torstens rechten Oberschenkel. Der Nagel verursachte ein kratzendes Geräusch auf der schwarzen Jeans. „Ich muss doch aber wenigstens wissen, ob mit euch heute Abend noch was anzufangen ist“. Ihre Finger wanderten höher, hatten die Leistengegend erreicht. „Wobei bei dir...“, sie schaute Michaela an „bin ich mir ja fast sicher, aber was du mit ihm schon alles gemacht hast...?“ Ihre Finger strichen über den Reißverschluss der Jeans auf den rechten Oberschenkel, ein Stück daran entlang und über die Innenseiten wieder zurück.

„Ja“, stieß sie gedehnt und mit triumphierenden Unterton aus. „Hier ist definitiv noch Leben“. Torsten hatte die Augen halb geschlossen und gab sich ihren Streicheleinheiten hin. Konzentrierte sich auf seinen steifer werdenden Schwanz, der unter der Jeans, auf der falschen Seite seiner natürlichen Krümmung eingeklemmt war, was die tiefe Sitzposition noch verstärke. Er wurde steifer und steifer, lag nach rechts und wollte nach links wachsen. Auf diesen Umstand zurückzuführen, beulte er die Jeans stärker aus, als üblich. Nicole konnte ihn deutlich unter dem Stoff spüren, strich mit Daumen und Zeigefinger die Kontur nach.

Von irgendwo ertönte leise Musik, kurz darauf wurde das Licht etwas gedimmt. Michaela war aufgestanden, hatte die Stereoanlage eingeschaltet und den Lichtschalter reguliert. Der Zweisitzer, auf dem Nicole und Torsten saßen, stand mit der Lehne in Richtung Balkon. Zwischen der Balkontür und der Lehne war ausreichend Platz, in den Michaela von hinten an die beiden herangetreten war. Sie spielte mit Nicoles Haaren, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, legte ihr die Hände auf die Wangen, bog ihren Kopf weit nach hinten, neigte sich zu ihr herunter und küsste sie von oben auf den Mund.

Ihre Haare verteilten sich auf Nicoles Oberkörper. Abgelenkt durch Michaelas Liebkosung, stellte Nicole die Streicheleinheiten an Torstens Jeans ein. Er drehte sich etwas zur Seite, wobei er gleichzeitig auch das Dilemma in seinen Shorts lösen konnte, denn keine von beiden konnte sehen, wie er in seine Jeans griff und seinen Schwanz in eine entspanntere Position legte. Michaela hatte die Hände an den Saum von Nicoles Shirt gelegt und zog das rote Sweatshirt, mit deren Hilfe, indem sie die Arme hob, in einer einzigen Bewegung nach oben über ihren Kopf. Nicoles nackter Oberkörper erschien in all seiner Pracht vor Torstens Augen.

Die Arme erhoben an Michaelas Seite, den Kopf weit in den Nacken gelegt, den Rücken an die Polster gelehnt, begann Michaela Nicole von den Ellbogen abwärts zu streicheln. Über die Innenseiten ihrer Oberarme, durch die Achselhöhle nach unten zu ihren Brüsten. Der durchgestreckte Rücken sorgte dafür, dass ihre beiden festen Kugeln prall nach oben standen. Michaela umschloss sie mit beiden Händen, worauf Nicole wohlig aufstöhnte und mit dem Oberkörper noch ein Stück höher rückte. Dabei stieß sie mit einem Bein unbeabsichtigt gegen den Glastisch. Die drei halbvollen Sektgläser rutschten gefährlich über die glatte Oberfläche, blieben aber wie durch ein Wunder alle stehen.

Michaela beugte den Oberkörper tiefer über Nicole. Ihre Fingernägel streichelten über ihren Bauch, den sie vor Erregung anspannte. Die Muskeln traten reliefartig hervor. Das intensive Training vor dem Fotoshooting, zeigte seine volle Wirkung. Schon vor 2 Wochen im Schwimmbad, war Torsten der extrem niedrige Körperfettanteil an ihr aufgefallen, der dafür sorgte, dass dünne Adern an ihren seitlichen Bauchmuskeln entspringend, quer über den Bauch liefen und unter dem Bund ihrer Jogginghose verschwanden. Unter diesem verschwanden jetzt auch Michaelas Hände, suchten sich den Weg zu ihren Oberschenkeln und an den Innenseiten wieder nach oben. Der Bund der Hose weitete sich. Von Torstens seitlicher Position war zu erkennen, dass sie unter der Hose genauso wenig trug wie unter dem Sweatshirt.

Spontan setzte er sich rücklings auf den Glastisch, vorsichtig darauf bedacht die Gläser nicht umzuwerfen, griff an den Bund von Nicoles Hose und zog ihn nach unten. Sie unterstützte ihn ohne zu zögern, indem sie den Po anhob. Achtlos hing die graue, weite Hose an ihren Knöcheln, nachdem er sie über die Knie nach unten gezogen hatte. Sofort spreizte sie die Beine, soweit es die Hose gestattete. Dabei rutschte sie etwas nach vorne vom Sessel, nahe an Torstens Gesicht, der sich bereits vor sie gekniet hatte.


Seine Zunge näherte sich ihrer rosaroten Spalte. Feucht glänzten die Schamlippen vor seinem Mund, der Kitzler leicht erregt. Er musste nur die Zunge ausstrecken, schon konnte er ihn berühren. Sie quittierte die Begegnung mit einem wohligen Stöhnen. Aus den Augenwinkeln sah er wie Nicole den Kopf wieder weit in den Nacken gelegt hatte und das Überkopfküssen mit Michaela intensivierte. Die Zungen der beiden umspielten sich außerhalb ihrer geöffneten Lippen. Langsam leckte er über ihre Klitoris, die sich unter seinen sanften Berührungen schnell vergrößerte. Er schmeckte den leicht herben Geschmack, während sie feuchter wurde. Seine Hände streichelten ihre Waden von den Fesseln bis zu den Kniekehlen und wieder zurück. Er wiederholte es zuerst ein paarmal, streifte dann die Hose samt den dicken Socken über ihre Füße und warf alles zur Seite.

Sofort hob sie die Beine an, spreizte sie irrsinnig weit, bis die Fußknöchel auf beiden Seiten der Lehne des Zweisitzers auflagen. Nicoles Po fand halt auf der Kante des Sessels. Mit den Händen drückte sie ihre Oberschenkel nach unten. Lag in einem weit geöffneten Spagat vor ihm. Ihre Muschi stand offen, der zwar gedimmte LED-Strahler an der Decke über dem Tisch leuchtete noch hell genug um sie anzustrahlen wie ein Bühnenspot. Tief konnte er in ihr Innerstes blicken.

Die Hände zusätzlich auf die Innenseiten von Nicoles Oberschenkel gelegt, widmete er sich wieder ihrer Klitoris, steckte abwechselnd die Zunge tief in sie hinein und leckte danach wieder über den glänzend hervortretenden Wulst zwischen ihren Schamlippen. Schlanke Finger, blaue Nägel mit goldenem Muster, schoben sich in sein Blickfeld. Michaela hatte sich weit nach unten gebeugt und wetteiferte mit seiner Zunge, um die Vorherrschaft an Nicoles Kitzler. Er leckte über ihre Nägel, als sie sich dazwischen schoben. Nicoles Hände mit den roten Nägeln, drückten sachte in ihren Bauch, zogen die Haut nach oben, reckten ihren Kitzler steil in die Höhe. Zwanzig Finger, verziert mit blauen und roten Nägeln und eine Zunge, widmeten sich Nicoles Lustzentrum, die immer lauter stöhnte und immer unrhythmischer atmete.

„Ich komme“, stöhnte sie. Als er spürte, wie sie immer feuchter wurde, ihre Finger immer tiefer rutschten und sie selbst die Kontrolle übernahm, zog er sich zurück. Das schmatzende Geräusch, mit der ihre Fingerspitzen über ihre Schamlippen flitzten, übertönte die gedämpfte Musik. Torsten hatte den Körper aufgerichtet. Durch Zufall fiel sein Blick auf Michaelas Spiegelbild in der Balkontür. Ihr Hintern reckte sich der Tür entgegen, mit durchgedrückten Beinen und tief über die Lehne gebeugtem Oberkörper, ragte er steil in die Höhe. Der goldene Reißverschluss des ledernen Bleistiftrocks, hob sich glänzend von dem diffusen schwarz der Scheibe und des restlichen Rocks ab. Der Gedanke aus seiner Küche kam ihm in den Sinn. Wie er sie gerne durch die Spalte geleckt hätte, während sie die Schuhe angezogen hatte.

Nicole stieß einen spitzen, unartikulierten Schrei aus. Beinahe wäre sie von der Kante des Sessels gerutscht, doch weil Michaela ihre Beine an den Kniekehlen festhielt, blieb sie, halb mit dem Hintern in der Luft auf dem Sofa hängen. Torsten, der aufgestanden war, sich hinter Michaela und die Balkontür klemmte, beobachtet wie sie Nicoles Knie an die Rückenlehne zog. Es sah beinahe so aus, als hätte Nicole sich selbst den Kitzler lecken können, wenn ihre Beine nicht an der Rückenlehne angestoßen wären.

Die kalte Scheibe der Balkontür kühlte seinen erhitzten Rücken. Er öffnete zuerst seine Jeans, streifte sie mitsamt den Shorts nach unten und kniete dann hinter Michaela nieder. Der Reißverschluss des Rocks öffnete sich mit einem lauten Ratschen, als er ihn nach oben riss. Während der Rock sich löste beugte er sich nach vorne, packte die freigelegten Pobacken und drückte sie weit auseinander. Sofort streckte er die Zunge aus und leckte gierig über beide Löcher.

„Oh mein Gott“, stöhnte Michaela langezogen. Er berührte sie noch bevor der Rock knarzend zu Boden gefallen war, fühlte wie feucht sie dort war. Der Saft von Nicoles Muschi der seine Lippen und seine Wangen bedeckte, vermischte sich mit ihrem. Ihre Pobacken waren ebenfalls feucht, sie hatte geschwitzt unter dem ledernen Rock ohne Höschen. Mit beiden Daumen drückte er fest die Backen auseinander, seine Zungenspitze umkreiste ihren Anus, fand den Weg in ihren Hintereingang.

Michaela wand sich unter seinen Berührungen, knickte in den Knien ein und presste ihren Arsch fest in sein Gesicht. Mit kurzen Hüftbewegungen, rieb sie sich selbst an seiner Zunge, die er nur noch auszustrecken brauchte. Mit dem Kopf weit in den Nacken überstreckt, konnte er die Zunge nur mit Mühe weit genug herausstrecken. Es war mehr seine Nasenspitze, die nach einer Weile den größten Part erledigte, zumal Michaelas Bewegungen immer unkontrollierter wurden. Sie hatte Nicoles Beine losgelassen, die sich gerade aufrichtete und verkehrt herum auf die Sitzfläche kniete, wobei sie mit den Füßen wieder an den Tisch stieß, worauf die Gläser erneut gefährlich ins Wanken kamen.

„Bist du hart?“, fragte Michaela atemlos nach hinten. „Fick mich! Schnell, ich will dich in mir haben“. Durch die Lehne des Zweisitzers konnte sie nicht sehen, wie er sich die ganze Zeit über wichste und steinhart war. Ihre Handtasche stand auf dem Esszimmertisch nur drei Meter entfernt. Sie streckte den Arm aus. Nicole verstand das Signal, sprang auf, kramte ein Kondom aus der Tasche, zerrte mit den Zähnen die Verpackung auf und reichte es Torsten, der das Kondom über seinen harten Schwanz rollte und so ruckartig in Michaela eindrang, dass sie mit der Hüfte gegen die Lehne des Sessels stolperte.

Auf dem glatten Laminatboden rutschte der Zweisitzer nach vorne, nachdem niemand mehr darauf saß, stieß gegen den Tisch und fegte die drei halbvollen Sektgläser mit lautem Klirren von der Glasscheibe. Torsten packte Michaela bei der Hüfte und zog sie zu sich heran. Zwischen der Scheibe und dem Sessel war jetzt ausreichend Platz entstanden.


„Anderer Eingang...“, stöhnte Michaela, die Arme ausgestreckt, die Hände auf der Rückenlehne. Torsten hatte erst ein einziges Mal zugestoßen, also zog er seinen Schwanz wieder aus ihrer Muschi, setzte ihn an ihrem Hintereingang an und schob ihn mit einer sanften, aber nachdrücklichen Bewegung, bis zum Anschlag in ihren Arsch. Er musste dabei auf die Zehenspitzen, weil sie in den hohen Absätzen und den durchgedrückten Beinen zu hoch für ihn stand.

„Mach die Beine auseinander“, forderte er sie auf. Die hohen Schuhe knickten ihr beinahe von den Füßen, aber sie fand gerade noch Halt, mit weit ausgestreckten Beinen auf dem glatten Boden.


Nicole, noch neben den beiden stehend, krabbelte zwischen ihre Beine und begann Michaela zu lecken, während Torsten rhythmisch seinen Schwanz in ihren Darm trieb. Sie war unglaublich eng. Ein kehliges Stöhnen entfuhr ihr bei jedem laut durch den Raum hallenden Stoß, wenn seine Hüfte gegen ihre Pobacken klatschte.

„Schneller! Fick mich in den Arsch! Fick mich in meinen Arsch. Oh ja, ist das geil“. Sie schrie ihre Lust geradezu heraus. Hoffentlich waren die Wände gut isoliert, dachte er noch.

Keuchend, die Hände an ihrer Hüfte, trieb er seinen Schwanz in sie hinein.


Der Schweiß begann ihm von der Stirn über das Gesicht zu laufen. Auch auf ihrem Rücken glitzerten die ersten Schweißtropfen.


Er spürte Nicoles Finger an seinen Eiern. Sie umschloss seinen Sack mit einer Hand und zog leicht daran. Dann fuhr sie mit den Fingernägeln durch seine Spalte. Er erschauerte bei der Berührung. Gänsehaut breitete sich über seine Arme und seinen Rücken.

„Fester!“, stieß Michaela hervor, drückte den Rücken durch und hielt ihren Hintern seinen Stößen entgegen. Schwer atmend hämmerte er seine Hüfte vor und zurück. Das Klatschen mit der ihre Körper aufeinander trafen, übertönte die im Hintergrund laufende Musik.


„Schneller“, schrie sie. „Fick meinen Arsch. Komm schon, fick mich schneller“. Er spürte wie ihm der Schweiß von seinem Kinn auf ihren Hintern tropfte. Wild hämmerte er in sie hinein. Die Schweißtropfen die sich in der Wölbung ihrer Wirbelsäule gesammelt hatten, bildeten einen kleinen, wild hin und her schwappenden See. Überrascht, geradezu schockiert, stellte er die Gegensätze zum Sex mit ihr am Abend fest. Er fragte sich, während er schwer atmend und keuchend die Stöße noch zu verstärken versuchte, welche von beiden die „normale“ Michaela war. Die zärtliche, leidenschaftliche mit einfühlsamen Berührungen, die er in seinem Bett erlebt hatte, oder diese hier. Die ihre Lust herausschrie und hart in den Arsch gestoßen werden wollte.

Durch die ruckartigen und unkontrollierten Bewegungen, die weit gespreizten Beine und das Stoßen und Zerren an ihrer Hüfte, knickte Michaela plötzlich aus einem ihrer hohen Louboutins. Einen kurzen Augenblick hatte sie Schlagseite, hing schief auf der Rückenlehne des Sessels, ehe sie den anderen an ihrem Fuß verbliebenen Schuh abzuschütteln versuchte. Nicole, noch immer zwischen ihren Beinen sitzend, streifte ihn letztlich von ihrem Fuß und warf ihn achtlos zur Seite. Sie war so gut zehn Zentimeter kleiner geworden, was Torsten das Eindringen erheblich erleichterte.


„Ja fick mich mit den Fingern“, stöhnte Michaela und Torsten war zuerst irritiert, wie er das auch noch machen sollte. Bis ihm klar wurde, dass er nicht gemeint war, sondern Nicole die Finger in Michaelas Muschi gesteckt hatte. Er konnte jetzt sogar ihre Fingerknöchel an seinem Schaft spüren, wenn er tief drin war und sie die Finger in Michaelas Muschi krümmte.

Michaelas braune Locken klebten an ihrem Nacken. Ihr Rücken glänzte verschwitzt, die Perlen glitzerten im Licht der Deckenstrahler. Torsten packte sie bei den nassen Schultern und beugte den Oberkörper nach vorne, bis seine Brust ihren Rücken berührte, zog sie an den Schultern nach oben, bis sie fast aufrecht vor ihm stand. Einen Arm schlang er um ihren Körper und legte ihn auf die Brüste, die andere Hand legte er auf ihre Kehle, drückte ihren Kopf leicht nach hinten gegen seine Schulter. Sie war in ein tiefes Hohlkreuz gegangen. Da sie nicht mehr nach vorne gebeugt, halb auf der Lehne des Sessels hing, war für Nicole Platz, die aufgestanden war, sich mit dem Hintern an den Sessel lehnte und Michaela küsste. Ihre Brüste drückte sie gegen Torstens Unterarm, der quer über Michaelas Brüsten lag.

Michaela konnte die Küsse kaum erwidern, sie atmete so schnell, dass sie kaum Luft hatte. Torstens Stehvermögen war durch den Druckabbau am Abend höher als sonst. Er wusste, dass wenn er hart bleiben würde, er sie ficken konnte bis sein Kreislauf schlapp machte. Er würde zuerst vor Erschöpfung, als vor Potenzproblemen einknicken. Michaela war allerdings auch eine harte Nuss, wie er feststellen musste. Es hatte nicht den Anschein, dass sie vor ihm aufgeben musste. Sie keuchte zwar wie nach einem Sprint, hielt seinen Stößen aber weiter kraftvoll dagegen, während sich der Schweiß ihrer beider Körper langsam vermischte. Seine Knie begannen zu zittern, die Oberschenkel brannten. Die überstreckte Haltung, mit der er minutenlang hinter ihr gestanden war, während sie noch die Schuhe an hatte, forderte langsam ihren Tribut.

Er zwang sich nicht daran zu denken, konzentrierte sich weiter auf das Gefühl, wie sein Schwanz in ihren, inzwischen nicht mehr so engen Hintern glitt und was Nicole mit ihr machte. Die hatte seinen Arm von Michaelas Brüsten geschoben, um sie selbst mit beiden Händen fest zu umklammern. Ja geradezu zusammen zu pressen. Er glaubte kurz Michaela vor Schmerz aufstöhnen zu hören, war sich aber nicht sicher, ob es Lust oder Schmerz war, nachdem Nicole ihren Mund über eine der Brustwarzen gestülpt hatte und entweder zugebissen, oder daran geleckt hatte. Seine Frage wurde beantwortet, als Nicole es auf der anderen Seite wiederholte, ihre strahlend weißen Zähne an der Brustwarze ansetzte und für seinen Geschmack, ziemlich heftig zubiss. Michaela wand ihren Körper unter dem Schmerz, stöhnte aber auch ekstatisch dabei auf. Eingeklemmt zwischen den beiden, konnte sie sich in keine Richtung dem Schmerz entziehen.

Dass Nicole dabei die ganze Zeit lüstern und herausfordernd zugleich, in seine Augen und nicht in Michaelas schaute, machte ihn fast wahnsinnig. Mit einem Blick der ihn geradezu herauszufordern schien. Fragend, ob das denn schon alles wäre, was er drauf hatte. Fast wollte er sich geschlagen geben, den Blick erwidern und sagen...ja, das ist leider alles was ich noch drauf habe. Die physischen Belastungen wurden zunehmend schmerzhafter und anstrengender und Michaela zeigte noch immer keine Anzeichen von Ermüdung.

Nicole führte im Stehen fort, was sie im Sitzen begonnen hatte, indem sie mehrere Finger in Michaelas Muschi steckte. Er konnte nicht sehen wie viele, aber er spürte die Finger erneut an seinem Schwanz. Sie nahm den Takt seiner Stöße auf, trieb die Finger in Michaela hinein, wenn er sich gerade aus ihr zurückzog.

Mit brennenden Oberschenkeln, zitternden Knie und schmerzendem Rücken musste er schließlich aufgeben. Jedenfalls seine stehende Position. Kurzerhand hob er Michaela hoch, indem er sie unterhalb ihrer Brüste umklammerte und gegen sich presste. Mit dem Schwanz weiter in ihrem Hintereingang, ihre Füße ein paar Zentimeter vom Boden entfernt, schleppte er sich mit ihr auf die große Couch. Sie war so verschwitzt, dass sie ihm auf dem Weg um den Glastisch herum, beinahe aus den Armen gerutscht wäre.

Zum Glück waren die Gläser nicht kaputt gegangen, als sie vorhin vom Tisch gefallen waren. So musste er sich nur einen Weg um die drei Gläser, nicht aber durch etwaige Glasscherben bahnen. Der aus den Gläsern ausgelaufene, süße Sekt klebte auf dem Laminatboden.

Mit einem tiefen Seufzer, ließ er sich auf die Couch fallen und atmete erst mal tief durch. Michaela stellte sich sofort wieder auf, stützte sich auf seine Knie und ritt ihn rücklings einfach weiter, als hätte die kurze Unterbrechung gar nicht stattgefunden. Ihr Hintern hob und senkte sich in schnellem Tempo auf seinen Schwanz. Mit jeder ihrer Bewegungen, spritzten Schweißtropfen auf seinen Bauch und seine Schenkel.

Das kleine Energiebündel, das sich da auf seinem Schwanz abrackerte, faszinierte ihn. In seiner halb sitzenden, halb liegenden Position, in der er sich nicht mehr bewegen musste, sondern nur seinen Schwanz hinhalten, beobachtete er, wie sich jede Faser ihres Körpers anzuspannen schien. Die Haare klebten ihr am Nacken, die Rückenmuskulatur arbeitete bei jedem Stoß, die Schultern waren angespannt, die Oberarme zuckten, die Füße standen in einer Sektpfütze. Die schlanken Finger mit den blauen Nägeln waren in seine Oberschenkel knapp oberhalb der Knie gekrallt. Erst als er hinsah spürte er den Schmerz, als ob seine Augen erst das Signal aufnehmen mussten.

Plötzlich und ohne Vorwarnung stieß sie einen langgezogenen, spitzen Schrei aus, der sicher in jeder Nachbarwohnung zu vernehmen gewesen war. Zuckend und keuchend, mit kreisenden Hüftbewegungen kam sie auf seinem Schwanz. Die Füße glitten ihr auf dem nassen Boden weg, halb rutschte sie von ihm herunter, krallte sich noch fester in seine Beine und beinahe hätte auch er geschrien, als der Schmerz in seine Schenkel fuhr, als hätte jemand ein Messer hineingerammt. Fast hätte er ihr die Hände von seinen Beinen weggezogen, weil er es nicht mehr aushielt, da rutschte sie auf seiner Hüfte nach vorne, sein Schwanz flutschte, zusammen mit einer Menge Luft, lautstark aus ihrem Hintern, während sie sich rücklings auf ihn legte. Ihr schweißnasser Rücken auf seiner Brust und seinem Bauch. Sein Schwanz, pendelte steif zwischen ihren Beinen. Das Kondom hing unförmig, halb heruntergerutscht daran.

Er hatte keinen Orgasmus gehabt. Vielleicht noch ein oder zwei Minuten hatten gefehlt. Trotz der Action, die Michaela an seinem Schwanz geboten hatte. Die Augen geschlossen, mit Michaelas Gewicht auf seinem Bauch, ihr Kopf an seiner Schulter, schwer atmend und mit hämmerndem Puls, versuchte er seinen Kreislauf unter Kontrolle zu bringen.

Da wurde das Kondom von seinem Schwanz gezogen. Nicole war um den Sessel herumgekommen, hatte sich auf die Glasplatte gesetzt und nahm nun seinen Schwanz in den Mund, nachdem sie das Kondom abgerissen und auf den Boden geworfen hatte. Er spürte die warme, feuchte Mundhöhle an seiner Eichel, die weichen Lippen an seinem Schaft. Reflexartig spreizte er die Beine. Michaelas Beine die rechts und links davon hingen, bewegten sich zwangsläufig auch, was erneut dafür sorgte, dass lautstark Luft aus Michaelas Darm entwich. Sie kicherte verlegen und raunte ein leises „t‘schuldigung“. Mit ihren ganzen 50 Kilo auf seinem Brustkorb liegend, erschwerte sie ihm mit ihren Bewegungen beim Lachen, das Atmen noch zusätzlich.

Mit einem leisen, würgenden Geräusch drückte Nicole ihren Mund bis zum Anschlag über seinen Schwanz. Ihre Nase drückte sich in seinen Bauch, die Eichel glitt in ihren engen, warmen Hals. Mit einer Hand umspielte sie seine Eier, strich am Damm entlang, setzte einen Finger an seinem Anus an und bohrte die Fingerspitze, langsam und gefühlvoll hinein. Er spürte wie zuerst der Fingernagel darin verschwand, dann der Finger selbst. Langsam glitt der Finger rein und wieder heraus.

„Ich komme gleich“, keuchte er leise, halb zu sich selbst, halb zu Nicole, weil er sich in diesem Augenblick gerade nicht mehr daran erinnern konnte, ob er ihr vor zwei Wochen im Schwimmbad in den Mund gespritzt hatte und ob sie das wollte. Wie auf Kommando zog sie den Kopf zurück, entließ seinen Schwanz aus ihrer warmen, feuchten Umklammerung. Sie wichste ihn noch ein paarmal und dann spritzte er unter einem langgezogenen Stöhnen auch schon eine Ladung Sperma auf Michaelas Oberschenkel. Es fühlte sich an, als würde sein Schwanz explodieren. Der Orgasmus war geradezu schmerzhaft, begleitet von einem leichten Brennen in der Harnröhre, das glücklicherweise schnell wieder verflog.

Schwer atmend sackte er in sich zusammen. Plötzlich hatte er das Gefühl jede Faser seines Körpers schmerzte. Er schob Michaela von seiner Brust herunter, um wenigstens wieder normal atmen zu können, schloss die Augen und versuchte seinen Puls wieder auf ein gesundes Normalmaß zu reduzieren.

Als er die Augen wieder aufmachte, war es dunkel um ihn herum. Nur ein schwacher, rötlicher Schimmer aus einer neben der Couch, auf einem kleinen Tischchen stehenden Salzsteinlampe, erhellte das Wohnzimmer. Er lag unter einer flauschigen Fleecedecke, war nackt und hatte das Gefühl dort seit Stunden zu liegen. Sein Rücken schmerzte, während er sich aufrichtete und zu orientieren versuchte. Ein paar Sekunden vergingen, bis ihm einfiel wo er war. Von den beiden Frauen war nichts zu sehen. Die Digitaluhr an einem der Geräte neben dem Fernseher zeigte 01:37 Uhr. Nachdem er ein paar weitere Sekunden später endlich zu dem Ergebnis kam, dass es Sonntag Morgens war, drehte er sich wieder auf die Seite, schlug die Decke über seine Schultern und war keine Minute später wieder tief und fest eingeschlafen.

Sonntagmorgen 8:10 Uhr

Der Duft nach frischem Kaffee strömte bis ins Wohnzimmer, wo er zusammengerollt unter der Decke aufwachte. Geschirr klapperte in der Küche, begleitet von flüsternden Stimmen. Er setzte sich in dem Moment auf, da Nicole mit einem Tablett den Raum betrat um es auf dem Esszimmertisch abzustellen. Brötchen, Marmelade, Käse, Milch und Müsli standen bereits dort. Sie hatte den Tisch offensichtlich gedeckt, während er noch tief geschlafen hatte.


„Guten Morgen“, begrüßte sie ihn fröhlich, setzte sich etwas seitlich versetzt zu ihm, rücklings auf den Glastisch. Angewidert verzog sie den Mund als sie barfuß auf dem, vom ausgelaufenen Sekt verschmierten Laminatboden, kleben blieb. Sie beugte sich vor, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Gut geschlafen?“, fragte sie, ohne eine Antwort abzuwarten. „Wir wollten dich nicht wecken, du hast so tief geschlafen, als wir ins Bett sind. Du hättest sonst nicht hier schlafen müssen, mein Bett reicht auch für drei.“ Sie zwinkerte ihm zu.


Er winkte ab. „Kein Problem, ich hab sowieso kaum was mitgekriegt. Ich glaube ich bin einmal aufgewacht, ansonsten habe ich geschlafen wie ein Stein“. Irgendwie war ihm die Situation peinlich. Er erinnerte sich, kurz die Augen geschlossen zu haben, als er Michaela von sich herunterschob und muss dabei wohl eingeschlafen sein.

„Keine Angst, du hast nichts mehr verpasst“, sagte sie lachend, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte. „Michaela ist gerade unter die Dusche. Der Kaffee dauert noch 5 Minuten, du kannst gerne auch noch schnell darunter verschwinden“. Damit zog sie ihm neckisch die Decke weg, die noch über seinem Bauch und seinen Beinen hing. „Ich mach hier mal in der Zwischenzeit sauber“. Mit gerümpfter Nase blickte sie sich in ihrem Wohnzimmer um. Alle drei Sessel standen irgendwie schief, der Glastisch versetzt dazu. Auf dem Boden verstreut, lagen die drei Sektgläser. Der Boden klebte und roch nach der Mischung aus Sekt, Minze und Holunder, des verschütteten „Hugo“.

Als sie aufstand um die Balkontür zu öffnen, schien die Wintersonne durch ihr dünnes, knielanges, weißes Shirt. Ihr schlanker, trainierter Körper zeichnete sich deutlich unter dem Stoff ab. Sie trug die Haare offen, noch feucht von der Dusche. Dort wo sie auf dem Shirt auflagen, hatte sich der weiße Stoff verdunkelt. Die eiskalte, klare Winterluft, die durch die Tür strömte, brachte ihn sofort zum frösteln.

Nicht nur ihn, wie er feststellen konnte, nachdem sie sich wieder umgedreht hatte und ihm ihre steif gewordenen Nippel entgegen streckte. In seinen Schwanz strömte schon wieder das Blut. Schnell stand er auf, machte sich auf den Weg ins Badezimmer, dem Geräusch des rauschenden Wassers folgend, das Michaela in der Sekunde abstellte, da er die Tür öffnete.


Im Bad war es warm und feucht. Wasserdampf hatte alle spiegelnden Flächen beschlagen. Gerade kam Michaela aus der Dusche hervor, beugte sich nach unten und rubbelte mit einem kleinen Handtuch ihre Haare trocken. Er nahm das große weiße Badetuch, das sie sich bereit gelegt hatte, breitete es in seinen weit ausgestreckten Armen aus und wickelte sie darin ein, nachdem sie sich aufgerichtet hatte.

„Guten Morgen“, hauchte sie zärtlich, ohne ihn anzusehen. Er stand direkt hinter ihr, nackt, die Arme um sie geschlungen, ihren von der Dusche warmen Körper, unter dem flauschigen Handtuch eingepackt. Er küsste sie auf die Wange.


„Heute Nacht...“, begann sie, stockte dann aber, als suche sie nach den richtigen Worten.


„...war der absolute Wahnsinn“, vervollständigte er den Satz an ihrer Stelle. „Und nicht nur die Nacht, schon am Abend bei mir, war es schon wunderschön gewesen, nur...wie soll ich sagen“. Jetzt war er es, der die richtigen Worte suchte.

„Ja, ich weiß was du meinst.“ Sie nickte leicht, den Kopf an seine Schulter gelehnt, den Rücken an seiner Brust, kitzelten ihre wirr abstehenden, feuchten Haare seine Wangen.


„Ich habe mich ein paar Mal gefragt, welches die normale Michaela war“, nahm er seinen Gedanken wieder auf, wobei er normal besonders betonte. „Die in meinem Bett, oder die hinter der Couch“.


„Welche war dir lieber?“ Er spürte an seiner Brust, dass sie lächelte.


„Schwer zu sagen.“ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Ich glaube eine Mischung aus beiden“.

Sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um, legte den Kopf leicht in den Nacken und blickte ihm in die Augen. „Die Michaela hinter der Couch hat dir nicht gefallen?“ Ihr Blick war eine Mischung aus gespielter Überraschung und ehrlichem Interesse an der Antwort.


„Doch, das hat sie, aber die Michaela in meinem Bett war weniger anstrengend“. Er lachte, während er übertrieben seinen Rücken nach rechts und links drehte, wie um sich zu dehnen. In seinen Armen gefangen, musste ihr Oberkörper seiner Bewegung folgen.


„Das ist eine Frage des Trainings und der Übung. Mit der Zeit wird es leichter.“ Sie zwinkerte mit einem Auge, wand sich aus seiner Umklammerung und raffte das Handtuch, das sich gelockert hatte vor ihrer Brust.

Er trat den Schritt, den sie zurück gemacht hatte, wieder auf sie zu. „Ich könnte eine Trainerin brauchen. Und ich nehme nur die Beste“.


Sie lachte laut auf, trat um ihn herum und schubste ihn spielerisch in Richtung der Dusche.


„Später. Du stinkst!“ Damit drehte sie sich um und schloss die Badezimmertür hinter sich.

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schlechtgut
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Erotik/Sex
Inhalt
Rechtschr./Stil

dabei seit:
Kommentare:
schreibt am 23.05.2025:
2000

Kommentare


bugspriet
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 11
schrieb am 22.03.2014:
»In allem sehr stimmig und sehr anregend - eine tolle Fortsetzung, Respekt!«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 164
James Cooper
schrieb am 24.03.2014:
»Teil 2 ist die kaum für möglich gehaltene Steigerung.«

praemie
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 12
schrieb am 24.03.2014:
»Der Hammer, ganz stark!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 25.03.2014:
»Super !!!«

Theo_de
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 2
schrieb am 28.03.2014:
»Super Story«

maringa
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 3
schrieb am 28.03.2014:
»Danke für diese tollen Geschichten !
Super tolles Kopfkino :-)
Bitte bitte weiter schreiben!!!!!!«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 31.03.2014:
»...eine super, geile Story!!!«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 07.11.2014:
»Eine prima geschriebene Geschichte.«


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