Moppelchen und Pigalle - Im Schwimmbad
von GhostWriter
"Oh NEIN!" drang es flüsternd, aber unverkennbar schockiert aus der Nachbarkabine im Umkleideraum des Schwimmbades zu ihm herüber. Seit ihrer Ankunft unterhielten sich die beiden Damen durch ihre Kabinenwände neben ihm und eine weitere Kabine daneben, während sie mit der Vorbereitung für den Schwimmbadbesuch beschäftigt waren. Belustigt hatte er diesem Gespräch gelauscht. Er wäre selbst längst umgezogen und fertig, wären da nicht die laut klackernden High-Heels auf dem gefliesten Boden gewesen, die seine Nachbarkabine angesteuert hatten. Taschen wurden auf den Boden geworfen, die Kleiderbügel klapperten gegen die Rückwände der Kabinen als Jacken, Schals und Mützen daran aufgehängt wurden. Draußen war es tiefer Winter, die Kleider die gegen den Bikini oder Badeanzug ausgetauscht werden mussten, waren dementsprechend zahlreich.
Die High-Heels seiner Nachbarin wurden abgestreift. Auf dem glatten, gefliesten Boden fielen sie auf die Seiten. Gürtelschnallen wurden geöffnet. Ein Hosenbein einer offensichtlich ziemlich engen, roten Jeans rutschte unter der etwa 15 Zentimeter zum Boden hin offenen Trennwand auf seine Seite. Er verhielt sich weiter ruhig, saß still in Badehose und Badelatschen auf der Bank der kleinen Umkleide. Beim Versuch die Jeans einzufangen verschwand das Hosenbein aus seiner Kabine, dafür rutschte der Teil eines eleganten schwarzen, auf der Seite liegenden Lackpumps unter die Trennwand. Die Spitze zeigte auf ihn. Auf der beigefarbenen Innenseite stand der Name des Designers in geschwungenen, goldenen Buchstaben.
"Stellst du dich an, oder was treibst du da drüben?", murmelte Dame Nummer 2, aus der entfernteren der beiden Kabinen. Durch die Umgebungsgeräusche des Schwimmbades konnte er sie gerade noch verstehen.
"Ich habe eiskalte Füße", bekam sie von seiner Nachbarin als Antwort.
"Du hättest halt Stiefel anziehen sollen", flachste Dame 2 und handelte sich ein launisches Murren ein. Unterdessen wurden grün lackierte, mit einem aufwändigen weißen Muster verzierte Fußnägel unter der Kabinenwand sichtbar, als seine Nachbarin versuchte, mit den Zehenspitzen die Pumps zurück zu holen. Fast wäre er versucht gewesen sie hinüber zu schieben, aber damit hätte er sie zum einen sicher furchtbar erschreckt und zum anderen seine Anwesenheit verraten. Er beschränkte sich darauf zu beobachten, wie der große Zeh vorsichtig den Absatz des Schuhs in seine Richtung schob und die Spitze dadurch in die Kabine der Dame zurück drehte. Rote Sohlen. Leicht zerkratzt. Louboutins. Nagelneu oder nur wenig getragen. Modell Pigalle. 120 Millimeter Absätze. Er kannte sich aus. Fragte sich, wer 800 Euro teure High-Heels ins Schwimmbad anzieht. Der grüne Zeh hakte sich an der Spitze in die Naht des Schuhs und angelte ihn zurück auf ihre Seite der Wand.
Der Reißverschluss einer Tasche wurde geöffnet.
„Ich habe den Bikini von dir dabei, Moppelchen. Wirst gleich sehen wie gut der passt und dass es an dir liegt und nicht am Schnitt“, frotzelte Frau Pigalle.
„Ich dachte du kannst dich mit deiner kaputten Schulter nicht rasieren?“, flüsterte Moppelchen und setzte umso lauter nach: „Hast du den Bär abgeflammt?“.
„Oh NEIN!“, kam die prompte Antwort, woraufhin beide Damen gleichzeitig inne hielten.
„Sag nicht du hast das kleine Ding dabei und bist nicht rasiert“, setzte Moppelchen lachend nach.
„Sieht so aus“, kam es zögerlich und nach lautstarkem Wühlen in den Tiefen einer Tasche, in der sich mehr als nur ein Handtuch und ein Bikini zu befinden schienen.
„Hast du noch einen anderen dabei?“, fragte Pigalle verzweifelt.
„Nein, auch nur den einen“, erwiderte Moppelchen. „Zieh ihn halt an, wird schon gehen“, fügte sie aufmunternd hinzu.
„Ich probiere mal wie es aussieht“, war Pigalle hoffnungsvoll zu vernehmen. Nachdem Bikinistoff über Haut gezogen wurde aber umso deprimierter fortfahrend:
“Oh Gott, niemals. Da gucken überall Haare raus!“.
Moppelchen lachte laut und öffnete die Verriegelung ihrer Umkleidekabine.
„Stell dich nicht so an“, murmelte sie, als sie an der weiter geschlossenen Tür von Frau Pigalle vorbei lief. Sie hatte einen freien Spind ganz in der Nähe gefunden und ließ polternd ihre Schuhe hineinfallen.
„Zeig her!“.
Zu gerne hätte er einen Blick auf das geworfen, was Moppelchen gerade einforderte, daher war er versucht seine Tür zu öffnen und ins Freie zu treten. Noch bevor er eine Entscheidung treffen konnte, wurde auch die andere Kabine entriegelt und so wartete er weiter gespannt und unbemerkt auf die Reaktion von Moppelchen, um die Dramatik des Fauxpas von Pigalle einschätzen zu können.
Seine Gedanken kreisten. Von ein paar wenigen Härchen die von einem schwarzen Bikini nur unzureichend verdeckt wurden, bis zu einem weißen, nur wenige Finger breiten Mikrobikini der von dichtem schwarzem Schamhaar umströmt war, tanzten alle möglichen Variationen vor seinen Augen. Er spürte wie sein Penis steif wurde und sich in der engen Badehose Platz verschaffte.
Moppelchen kommentierte das, was Pigalle ihr präsentierte mit einem weiteren, lauten Lachen. Seine Spannung steigerte sich weiter. Er hörte wie Haut auf Haut klatschte und folgerte aus dem unmittelbar folgenden „Aua!“, dass sich Moppelchen gerade einen Klaps eingefangen hatte.
Beide kicherten.
„Er passt dir besser als mir, da hast du wohl recht“, sagte sie. „Dreh dich mal um, kommen die Haare hinten auch raus?“ Wieder klatschte es und wieder folgte ein lautes „Aua!“ als Antwort.
„Jetzt hör auf, das tut weh.“
„So kann ich nie im Leben da raus“, zischte Pigalle.
„Ach komm, so schlimm ist es doch nicht“, erwiderte Moppelchen. „willst du dich wieder anziehen und heimgehen?“ Beide Damen schienen sowohl das Problem zu begutachten, als auch die Konsequenzen zu überlegen, denn es wurde einige Sekunden still in der Nachbarkabine.
„Die schauen doch sogar oben raus!“, klagte Pigalle.
Seine Badehose wurde jetzt deutlich zu eng. Er öffnete die Kordel, griff mit dem linken Daumen von oben unter den Bund und zog ihn nach unten zwischen seine Beine. Sein steifer Schwanz sprang nach oben, klatschte gegen seinen Bauch und fiel in seiner natürlichen Haltung nach links wo er auf seinem Handgelenk liegen blieb. Er spreizte die Beine, klemmte den Gummizug der Badehose unter seine Eier und nahm den Schwanz mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Zog die Vorhaut zurück. Ein kleiner, durchsichtiger Tropfen hatte sich auf der Spitze gebildet. Durch die sanfte Bewegung an der Vorhaut fiel er nach unten und tropfte auf seine linke Hand, die auf seinem Oberschenkel lag, den Daumen in die Badehose gehakt.
Am Schatten unter der Trennwand erkannte er, wie Frau Pigalle einen Schritt zurück machte und gleichzeitig etwas näher an die Trennwand zu seiner Kabine heran trat. Der linke Fuß von Moppelchen erschienen in seinem begrenzten Sichtfeld. Überrascht stellte er fest, dass sie so nahe an Pigalle herantrat, dass ihre Zehenspitzen sich beinahe berührten. Ihre Nägel waren unlackiert und die Haut etwas heller als die von Pigalle, aber beide Damen schienen sehr viel Wert auf gepflegte Füße zu legen. Ohne einen konkreten Beweis zu haben, ordnete er beiden Damen im Geiste ein Alter zwischen 30 und 40 Jahren zu.
Die Damen standen sich einige Sekunden offenbar reglos gegenüber. Eine beinahe greifbare Spannung lag in der Luft. Die bislang annähernd pausenlos plappernden Damen, waren plötzlich still und das obwohl sie sich unmittelbar gegenüber standen. Die unlackierten Nägel rückten noch näher an die grünen heran, bis die Füße miteinander zu verschmelzen schienen. Er wagte nicht zu atmen, um die Geräusche aus dem Hintergrund auszublenden und zu hören was sich in der Nachbarkabine abspielte. Gar nicht so leicht in einem Schwimmbad, in dem es alles andere als leise war. Sein Schwanz pulsierte während er ihn weiter nur zwischen Daumen und Zeigefinger weit unten am Schaft festhielt und leicht hin und her schwenkte. Das Geräusch eines zärtlichen aber fordernden Kusses war zu hören, gefolgt von einem leisen Schmatzen, als Lippen sich lösten.
„Lass mich mal sehen“, flüsterte Moppelchen, worauf Pigalle noch einen weiteren Schritt zurück machte und sich offenbar an die zum Ausgang gerichtete Kabinentür lehnte. Das Geräusch nackter Haut die sich gegen die Kunststofftür presste, bestätigte seine Vermutung.
Ihm fiel ein, dass die Dame mit dem Bikiniproblem bislang nur das Unterteil anhaben dürfte und stellte sich vor, wie sie mit nacktem Oberkörper an der Tür lehnte. Die Schultern angelehnt, den Unterleib nach vorne gedrückt. Straffe, volle Brüste mit stehenden nach oben gerichteten Brustwarzen erschienen vor seinen Augen, als hätte sich die graue, zerkratze Trennwand der Kabine plötzlich in eine glasklare Scheibe verwandelt. Ein weißer Bikini, schlecht rasierte Bikinizone, lange braungebrannte Beine, schlanke Füße, grüne Nägel.
Die Wade von Pigalle war leicht nach hinten gerichtet. Die Ferse von Moppelchen hob sich und Augenblicke später waren Unterschenkel und Knie durch den Spalt zu erkennen. Leise rutschte er auf seiner Bank etwas nach rechts und bückte sich leicht nach links, um den Winkel unter die Trennwand zu verkleinern und sah, wie beide Knie von Moppelchen auf dem harten, gefliesten Boden zwischen die Füße mit den grünen Nägeln aufsetzten.
Im Hintergrund war dumpf das Poltern eines Sprungbretts zu hören, das hart ausfederte, gefolgt von gedämpftem Platschen, als der Springer ins Wasser eintauchte. Der Sprungturm war geöffnet worden.
Jemand trat aus einer der Duschen in die Umkleideräume. Kurz waren Stimmen und das laute Rauschen von Wasser zu hören, dann wurden die Geräusche wieder leiser, als die Tür lautstark ins Schloss viel. Es folgten schlurfende Schritte in Plastiklatschen die sich irgendwo in den verwinkelten Gängen von Spinden und Umkleidekabinen verloren. Irgendwo etwas weiter weg, wurde einer der an die Wand montierten Föns gestartet. Die Auslastung des Parkplatzes deutete zwar auf ein ziemlich volles Bad an diesem Mittwochabend hin, trotzdem war in unmittelbarer Nähe der drei Umkleidekabinen in den letzten Minuten nichts passiert.
„Mach die Tür zu“, flüsterte Pigalle. Die Position der Beine vor ihr änderte sich etwas. Kurz darauf fiel die zum Schwimmbad hin offene Kabinentür wieder ins Schloss und wurde verriegelt.
Eine Hand erschien in seinem Sichtfeld. Zarte, schmale Finger mit langen, rot lackierten Fingernägeln strichen über die Füße von Pigalle. Als sie über die Zehen glitten, erzeugten sie ein Farbenspiel von rotem und grünem Nagellack. Das Geräusch der langen Nägel, die über die Haut strichen war zu leise, trotzdem glaubte er das zarte Kratzen zu hören, als die Finger über den Spann an die Rückseite der Fesseln glitten. Der Daumen kreiste kurz über den Knöchel, dann strich die Hand nach oben und verschwand aus seinem Blickfeld. Die für ihn sichtbare Ferse hob sich vom Boden, als würde Pigalle verhindern wollen, dass die Hand ihr Ziel erreichte. Ein leises Stöhnen drang zu ihm herüber. Offenbar war die Hand irgendwo angekommen.
Er legte die 4 Finger seiner rechten Hand an die Unterseite, den Daumen an die Oberseite seines Schwanzes und begann ihn ganz langsam und behutsam zu wichsen. Ganz darauf konzentriert, keine Geräusche zu machen und nicht nach links umzukippen.
„So kannst du locker raus“, flüsterte es etwa in seiner Kopfhöhe. „Sieht zwar aus, als hätte Yeti...“, fügte sie lachend hinzu und erntete einen weiteren Klaps, noch bevor sie den Satz beenden konnte.
„Die blöde Schulter tut weh, was soll ich machen. Ich komm nicht soweit runter und wenn dann zittere ich so arg, dass ich ein Massaker anrichte!“, kam es von weiter oben. „Und mit links geht nicht. Damit kann ich dich nur weiter hauen, wenn du mich weiter ärgerst“, setzte sie offenbar grinsend nach.
„Und einen normal großen Bikini oder einen Badeanzug kann Prinzessin ja niemals anziehen“, flunkerte Moppelchen. Offenbar war sie die ganze Zeit damit beschäftigt ihre Freundin irgendwo zu streicheln, denn selbst aus der Entfernung war die Gänsehaut an der Wade der „Prinzessin“ und das leichte Zittern der Ferse zu erkennen. Sie tänzelte auf den Zehenspitzen und verlagerte immer wieder das Gewicht auf das sichtbare und das unsichtbare Bein. Stöhnte leise. Die roten Fingernägel erschienen wieder, strichen an den Außenseiten von Pigalles Beinen nach unten, um Augenblicke später an den Innenseiten nach oben wieder zu verschwinden.
„Ich probiere den nochmal an, vielleicht können wir doch tauschen“, bot sich Moppelchen an und schon fiel ein kaum erkennbares mintgrünes Etwas auf die Knöchel vor ihr. Auch wenn das winzige Ding, bestehend aus Schnur und etwas Stoff nicht sofort als Bikini zu erkennen war, lag dort ganz offensichtlich das Corpus Delicti.
Die Anprobe musste offensichtlich noch warten, denn keine der Damen schien sich nennenswert zu bewegen. Jedenfalls nicht innerhalb des ihm zur Verfügung stehenden Blickwinkels. Dafür wurde die Geräuschkulisse immer lauter, das Stöhnen von Pigalle immer unkontrollierter.
Auch er wichste sich jetzt immer schneller und musste bereits befürchten, dass die wenigen Geräusche die er zwangsläufig abgab ihn verraten würden. Pigalles Beine zitterten immer stärker. Deutlich war zu hören wie sie mit dem Rücken die Tür entlang rutschte und mit der Ferse auf und ab wippte. Was auch immer die vor ihr kniende Dame tat, sie schien es zur ihrer vollsten Zufriedenheit auszuführen.
„Steck 3 rein“, flüsterte sie atemlos und nur mit Mühe zu verstehen. Er wichste seinen Schwanz jetzt schneller, keine Rücksicht mehr auf verräterische Geräusche nehmend. Er schloss die Augen, stellte sich eine schlanke, braungebrannte Dame, rückwärts an die Tür lehnend vor. Mit einer Hand ihre Brüste knetend, die Augen geschlossen, den Kopf nach vorne gebeugt. Die Beine gespreizt und auf Zehenspitzen stehend. Eine andere Dame vor ihr kniend. Mit drei Fingern in der Muschi der braungebrannten. Schlanke Finger, die durch dunkles Schamhaar hoch und runter stießen. Die Finger leicht nach innen geknickt um den G-Punkt der braungebrannten zu stimulieren. Einen Daumen mit feuerrot lackiertem Nagel, schnell über einen angeschwollenen Kitzler reibend, der erregt zwischen Schamlippen und Schamhaar aufblitzt. Eine Zungenspitze daran leckend, wenn der Daumen pausierte. Lange schwarze Locken, die Finger der braungebrannten darin festgekrallt, den Kopf zwischen ihre Beine drückend.
Mitten in seine eigene Fantasie, erschien Moppelchens linke Hand wieder hinter der Trennwand. Sie änderte die Position vor Pigalle, stützte sich auf dem Boden auf, schnappte sich offensichtlich von irgendwo ein orangefarbenes Handtuch und warf es unter ihre Knie. Der harte Fliesenboden schien ihr Schmerzen zu bereiten. Sie rückte etwas schräger als zuvor vor Pigalle, denn die Sohle ihres linken Fußes ragte unter der Wand auf seine Seite. Er fixierte die helle Haut ihrer Fußsohle, die Ferse glatt und gepflegt, die Zehen mit den Nägeln nach unten, schmal und zur Ferse hin angewinkelt, sodass die Sohle in Form eines nach oben gerichteten Halbmondes weit in seine Kabine ragte, während die Ferse gegen die Unterseite der Trennwand drückte, als stütze sie sich daran ab. Augenblicklich hatte er das beinahe unaufhaltsame Verlangen, auf ihre Fußsohle zu spritzen. Zu sehen, wie sein Sperma auf der Ferse landen, die Sohle entlang nach unten rinnen und zwischen ihren Fußzehen auf den Boden tropfen würde.
Wieder öffnete sich die Tür zu einer der Duschen und die Geräuschkulisse nahm genau in dem Moment erheblich zu, als Pigalle ihren Orgasmus hatte. Das atemlose, langgezogene Stöhnen war viel zu laut und wurde zu ihrem Glück durch die sich öffnende Tür gedämpft, nachdem der vor wenigen Sekunden ausgeschaltete Fön, die Umgebungsgeräusche wieder gemildert hatte.
Auch er kam zu einem Orgasmus, hielt die linke Hand, die bislang noch immer in der Badehose verhakt war schützend über seine Eichel, um nicht doch auf den Fuß von Moppelchen zu spritzen. Stoßweise pumpte er sein Sperma in seine geöffnete Hand. Von dort aus tropfte es zwischen seine Beine und verfing sich in der Innenseite der Badehose. Klebrig und weiß hing es an seinen Fingern, als er den letzten Schub herauspresste und sich mit der lösenden Spannung der Gedanke einstellte, eine sich nie mehr bietende Gelegenheit verpasst zu haben, indem er in seine Hand und nicht auf ihren Fuß gespritzt hatte.
Zuckende Bewegungen brachten Pigalle ins Rutschen und sie verlor den Halt auf dem gefliesten Boden. Ihr Fuß glitt in seinem Blickfeld nach rechts und er hörte, wie sie den Rücken an die Tür gedrückt, nach unten rutschte. Ihr schlitternder rechter Fuß riss Moppelchens, unter die Trennwand geklemmten linken Fuß los und drehte deren Körper wieder in Richtung ihrer Kabine zurück. Kurz bevor ihr Hintern auf den Boden plumpste, sah er eine bislang unbekannte Hand, die den Sturz auf den harten Boden zu mildern versuchte.
Die Fingernägel, im selben grün lackiert wie die Fußnägel und mit demselben weißen Muster verziert, ragten nun ihrerseits weit in seine Kabine, als die Hand über den Boden glitt, bis ihr Arm an die Trennwand anstieß. Schnell zog sie das Bein an und stellte den Fuß auf den Boden, denn er war beim Rutschen unter der Tür zur Schwimmbadseite hindurch geraten. Gerade rechtzeitig, denn die Person die die Tür zur Dusche geöffnet hatte, näherte sich.
Ein leises Aufstöhnen war zu vernehmen, gefolgt von einem nur mühsam unter Kontrolle gehaltenen Kichern. Der Fuß mit den grünen Nägeln ragte ebenso weit in seine Kabine, wie die Hand und wie Moppelchens Fuß zuvor. Der Teil einer Hüfte war ebenfalls neu in seinem Blickfeld. Auch die roten Fingernägel erschienen wieder, als Moppelchen sich auf ihre Fersen setzte und die Hand auf den Boden stützte.
Draußen wurde ein Spind geöffnet. Kleider in die Umkleidekabine unmittelbar hinter ihm geräumt. Wieder klapperten Bügel. Etwas aus Plastik fiel auf den Boden.
Erst Sekunden nachdem anzunehmen war, dass der Badegast nichts von ihrem Treiben bemerkt hatte, bewegten sich die beiden Damen wieder. Zuerst verschwanden die roten Nägel, als Moppelchen aufstand. Dann wurden die grünen Fingernägel zurückgezogen und als Pigalle sich aufrichtete, auch die grünen Fußnägel. Beim Aufstehen hob sie den Minibikini vom Boden auf. Unmittelbar danach schlüpfte Moppelchen aus ihrem Bikini. Er sah wie sich ein Bein hob und dunkelgrüner Stoff über die Fessel gezogen wurde. Danach schlüpfte sie in den mintfarbenen Minibikini, während Pigalle den dunkelgrünen überstreifte. Wortlos schienen sie mit dem Ergebnis zufrieden, denn beide Damen machten einen Schritt nach links. Sekunden später öffneten sie die Tür.
Schnell huschte Moppelchen nach draußen, während der neue Badegast gerade seine Tasche in die Kabine brachte und sie hinter sich verriegelte.In ihrem Spind standen bislang nur die Schuhe und den Geräuschen nach räumte sie nun den Rest aus ihrer eigenen Umkleide aus. Pigalle tat es ihr wortlos nach und räumte ebenfalls ihre Kabine. Die beiden Spind Türen wurden beinahe gleichzeitig geschlossen.
Angestrengt lauschte er und wartete darauf, sich entfernende Schritte zu hören, doch nichts passierte. Einem instinktiven Gefühl folgend, bekam er urplötzlich eine Gänsehaut und seine Nackenhaare sträubten sich. Er konnte geradezu fühlen, wie die beiden auf seine Kabinentür starrten, das rote Zeichen fixierend, das anzeigte, dass die Kabine belegt und verriegelt war. Er saß noch immer weit rechts auf der ihnen zugewandten Seite, die Beine auf dem Boden, die Badehose heruntergezogen, mit der Hand sein langsam trocknendes Sperma haltend und wagte sich nicht zu bewegen. Nur mit Mühe konnte er dem Drang widerstehen die Beine anzuziehen als ihm klar wurde, dass beide Damen seine Füße in den Badelatschen sehen konnten. Waren sie doch einige Schritte von seiner Tür entfernt und hatten einen besseren Blickwinkel unter seine Kabine, als er das umgekehrt in den vergangenen Minuten je gehabt hatte.
Mit Mühe konnte er leises Murmeln vor seiner Tür hören, unterbrochen von dem erneut schmetternden Sprungbrett dessen Geräusche dumpf durch die Umkleide hallten. Offenbar waren sich die Damen uneins, denn deutlich lauter vernahm er nach ein paar weiteren Sekunden die Stimme einer der beiden, die etwas sagte das er als „ach lass doch!“, interpretierte, woraufhin sich die Schritte, zu seiner grenzenlosen Erleichterung, endlich entfernten.
Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Atmen bereits vor langer Zeit vergessen hatte und stieß leise und erleichtert die Luft aus, um ein paar Augenblicke tief durchzuatmen, ehe er mit verklebten Fingern seine Badehose hochzog, in deren Innenseiten Sperma hing.
Er fragte sich, warum er sich fühlte wie ein sechzehnjähriger, der von seiner Mutter beim Onanieren überrascht wurde. Er war, obwohl durchaus attraktiv und sportlich, zwar nicht gerade das, was man einen Frauenheld nennt, aber nach seiner Scheidung doch wieder aktiv auf dem freien Markt unterwegs gewesen. Allerdings war das Wichsen in einer Umkleidekabine im Schwimmbad selbst mit über 40 Jahren Neuland für ihn.
Er öffnete seine Kabine, suchte sich schnell einen freien Spind in den er, mit nur einer Hand, seine Kleider und die Tasche verstaute, schnappte sich Handtuch und Duschmittel und schlüpfte schnell und unerkannt durch die Tür der Herrendusche.
Nach einer ausgiebigen, heißen Dusche mit deren Hilfe er sowohl seine Erektion, als auch das Sperma in seiner Badehose loswurde, stand er im Vorraum, auf dem Weg zum Schwimmbadausgang und überlegte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, seine Füße und seine Badelatschen betrachtend. Die Marke mit den 3 Streifen war zwar weit verbreitet, auch bei den Badeschuhen, aber die meisten trugen sie in blau oder schwarz...seine waren rot! Er war hin- und hergerissen ob er das einfach ignorieren sollte? Immerhin hatte er nichts getan was die beiden Damen gesehen haben konnten. Dass er mehr getan hatte, als sie zu belauschen, konnten sie nur spekulieren. Und selbst dass er ihre Gespräche mitangehört und ihr Kabinenintermezzo miterlebt hatte, war das seine Schuld? Immerhin hatte er seine Umkleide bereits vor den Damen belegt. Er war ihnen also weder nachgeschlichen, noch hatte er ihnen aufgelauert. Trotzdem fühlte er sich als Spanner entlarvt. Sollte er in seinen roten Schlappen einfach durch den Ausgang marschieren und in Kauf nehmen, dass die beiden Damen ihn genauso erkennen würden, wie er zumindest eine von beiden an den grünen Fußnägeln, vielleicht sogar Moppelchen an den roten Fingernägeln?
Er stand 2 älteren Herren im Wege, die aus der Dusche ins Schwimmbad wollten und ihn mürrisch anstarrten, als er da mit der Türklinke in der Hand den Ausgang versperrte. Er trat zur Seite. Seine Entscheidung war gefallen!
Nachdem er die Badeschuhe in seinen Spind verstaut hatte, warf er schnell noch einen Blick auf seine Uhr. 15 Minuten waren vergangen, seit er an der Kasse seinen Eintritt bezahlt hatte. Er hatte eine Schnellschwimmerkarte gelöst. Damit durfte er zum reduzierten Preis das Bad betreten, duschen und seine Bahnen schwimmen, musste aber spätestens 60 Minuten später wieder am Ausgang sein. Normalerweise reichte das locker, heute würde er wohl den regulären Eintrittspreis nachzahlen müssen. Das Zeitlimit würde er nicht einhalten können.
In Gedanken versunken, registrierte er die dunkelhaarige Frau in seinem Rücken erst, als er seinen Spind verschlossen und sich umgedreht hatte. Unwillkürlich richteten sich seine Augen zuerst auf ihre Füße. Keine grünen Nägel! Sein Blick wanderte nach oben. Schlanke, sehr lange Beine. Ein extrem flacher Bauch, große feste Brüste. Durchtrainierter Körper. Helle Haut, glatte schwarze Haare, dunkle Augen. Sie hatte ein hellblaues Handtuch in der rechten Hand, die Finger darin vergraben. Die andere Hand war zum größten Teil hinter der geöffneten Spind Tür. War da ein roter Nagel an ihrem Daumen? Seine Augen wanderten ihren Körper entlang, auf der Suche nach den wenigen Details an denen er sie erkennen könnte. Erst als sich ihre Blicke trafen und sie ihm verschwörerisch zuzwinkerte, wurde ihm bewusst, dass er sie von Kopf bis Fuß mit Blicken abgetastet hatte, wie es plumper und peinlicher nicht sein konnte. Er spürte wie das Blut in seinen Kopf schoss und konnte das Ergebnis geradezu an ihren Augen ablesen.
Nachdem sie ihre Spind Tür geschlossen, den Schlüssel abgezogen und er freien Blick auf ihre Hand hatte, war klar wer da vor ihm stand! Moppelchen. Sie grinste ihn jetzt ungeniert an. Ihre Augen signalisierten Verlegenheit und Spaß zugleich. Auch sie wusste wer ihr Gegenüber war und machte einen Schritt auf ihn zu. Lächelte ihn verschmitzt an, als sie sagte:
“Ich vermute sie hatten eben ihren Spaß?“ Sie zwinkerte ihm zu.
„Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde“, antwortete er und zwinkerte übertrieben deutlich zurück.
Sie lachte laut auf. „Wir hatten sie nicht bemerkt“, gluckste sie.
„Das war offensichtlich.“ gab er zurück. Wieder lachte sie laut und schüttelte den Kopf. Ihre schwarzen Haare wehten um ihr Gesicht. Mit der freien Hand strich sie eine Strähne hinter das Ohr.
Als er sie sich vor wenigen Minuten kniend vor Pigalle vorstellte, hatte sie schwarze Locken. Immerhin in der Haarfarbe lag er richtig. Und ihre Haut war tatsächlich hell. Ihre Körperhaltung deutete auf eine sehr sportliche, durchtrainierte Frau hin.
„Woran haben sie mich erkannt?“ fragte er, obwohl er die Antwort schon wusste.
„An den Badeschlappen!“
Er deutete auf ihre Hand. “Ich sie an den roten Fingernägeln.“ Er grinste und fügte hinzu: “Und jetzt an der Stimme“. Sie runzelte die Stirn und sah ihn fragend an. Er half ihr auf die Sprünge, nachdem ihr die Verwirrung anzusehen war. „Durch den Spalt am Boden. Genauso wie sie mich. Sie haben sich niedergekniet und abgestützt. Ich habe die Hand gesehen.“
Sie warf den Kopf zurück, hielt sich die schlanke Hand mit den roten Fingernägeln vor den Mund um ihr Lachen zu dämpfen, streckte die Hand dann mit der Handfläche nach vorne zu ihm hin, um ihre Nägel selbst zu betrachten.
„Würde an den Füßen übrigens bestimmt auch gut aussehen“, setzte er grinsend nach und deutete nach unten. „Ob mit oder ohne Muster!“
„Die waren gestern auch noch rot“, gab sie lachend zurück und hatte jetzt verstanden worauf er hinauswollte. „Das Muster passt zu grün aber besser!“ Sie machte einen weiteren Schritt auf ihn zu, nahm das Handtuch und den Spind Schlüssel in die linke Hand und streckte ihm ihre Rechte entgegen.
„Nicole.“
„Freut mich“, gab er zurück. „Bis eben waren sie noch Moppelchen.“ Während er auf ihren Bauch deutete fügte er hinzu: “Das müssen sie mir bei Gelegenheit mal erklären!“
Jetzt brach sie endgültig in schallendes Gelächter aus und wäre noch das geri
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Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
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Ansonsten aber eine sehr realistisch wirkende und deshalb besonders intensive Geschichte!«
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Ich habe das Lesen mit einem kleinen Lächeln begonnen und mit einem breiten Grinsen aufgehört. Dazwischen lag alles, was ich von Sevac erwarte: Riesenspaß«
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Lady MacKenzie
Ich mag die sprachliche Umsetzung und den Stil. Realistisch und nicht abgedroschen.«
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Stil und Rechtschreibung absolut in der Norm. Die paar Fehler sind vertretbar, stören den Lesefluss nicht. Da habe ich schon schlimmeres gelesen.«
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BenjaminBi
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Das hat was.«
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bolle
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James Cooper
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Weiter so!!!!«
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