Morgenstund hat Gold (?) im Mund - Teil 2
von kleines Teufelchen
Anmerkung zum Beginn:
Um sich am Beginn zurecht zu finden, lohnt es sich, den ersten Teil gelesen zu haben.
Viel Spaß mit Teil 2!
*****
Mmmmh, mjam. Ich strecke mich unter der Decke, recke genüsslich meine Arme in die Höhe, gähne leise und spüre, wie meine Zehen unter meiner Decke hinausragen, hinaus in die kühle Luft des Morgens, die den herrlich frischen Duft des nahenden Herbsts im Raum verströmen lässt. Wie lange wird es noch dauern, bis das bunte Blattwerk der Alleen vom Wind auf den Straßen umhergewirbelt wird? Brrr, bei dem Gedanken fröstelt mich, sodass ich die Zehen schnell wieder unter mein Federbett hole.
So ist’s schon besser. Es reicht doch, wenn die frische Morgenluft einem um die Nase weht. Aber warum weht sie mir denn in einer sanften Brise um die Nase? Das tut sie doch sonst nicht. Wieder werde ich mir bewusst, dass die ersten Sonnenstrahlen meine Wangen kitzeln. Sonderbar. Noch während ich meine Arme wieder dicht hole und unter der Decke verstecke, frage ich mich, ob ich es wirklich riskieren sollte, den herrlich verträumten Moment dadurch zu beenden, indem ich die Augen öffne. Soll ich? Ist ja wirklich nervig, wenn die Sonne blendet und man weiß nicht, warum. Sie darf nicht blenden. Nicht vor 11 Uhr. Dann steht sie hoch genug am Himmel, um auch den Bereich des Kissens auszuleuchten.
Und überhaupt, wo ist mein Kissen? Mein Kopf liegt doch nicht auf einem solchen, oder?
Ich versuche, mit dem Hinterkopf das flauschig weiche Ding zu finden, in das ich mich stets knuddle, um mich wohl zu fühlen, wenn ich mal alleine bin. Der Duft meines Süßen ist tief darin eingebettet, erinnert mich immer und jederzeit an ihn, wenn ich mein Gesicht darin vergrabe. Doch jetzt, da mein Kopf mal nach rechts, mal nach links rollt, merke ich, dass da nichts ist. Gar nichts. Nur die Matratze unseres Liebesnests.
Wirklich sonderbar.
Leise höre ich den tiefen Atem meines Lieblings. Er schläft. Tief und fest, so scheint es. Wenn ich ihn wecke, hat er den süßesten Blick des ganzen Tages. Verschlafen, verwöhnt und so verliebt, wenn er mich sieht. Ob ich aufstehen sollte, um Kaffee aufzustellen? So ein Frühstück im Bett ist ja auch etwas Feines. Aber es ist nicht sonderlich verlockend, sich aus den Federn zu quälen, wenn die Balkontür offen steht und es im Schlafzimmer gerade mal zehn Grad oder so hat.
Obwohl, wenn es so kalt ist, will ich gar nicht erst aufstehen. Nicht alleine. Mein Schnucki soll sich gefälligst auch seinen Hintern abfrieren. Hihi, alleine der Gedanke daran, wie es aussieht, wenn er mit einem Bein in der Hose aus dem Zimmer hüpft, weil ihm zu kalt wird, entlockt mir ein stilles Lachen. Jaja, so ist mein Mike.
Es tut wahrlich gut, morgens aufzuwachen, neben sich ein vertrautes, rhythmisches Atmen zu hören und zu wissen, dass sich mein Schatz neben mir wohl fühlt.
Moment ... Dieses Atmen … Ich höre noch einmal genau hin. Nanu … es hört sich erstaunlich fern an.
Und für gewöhnlich habe ich mindestens einen Arm oder ein Bein, irgendwas von ihm über meine Seite geschlagen, fast so, als wolle er mich nachts festhalten oder beschützen. Wo ist dieser Arm denn?
Grmpf. Ich muss wohl doch ein Auge riskieren. Nützt ja nichts. Frau will schließlich nicht dumm sterben.
Und tatsächlich. Nach einigen Sekunden des Ringens mit mir selbst schaffe ich es, die Wimpern eines Lids etwas hochzustemmen. Doch sofort werde ich geblendet.
Igitt, ist das hell. Wieder wundere ich mich über die Intensität des Lichts und frage mich, wie spät es ist. Dabei ist es noch verhältnismäßig ruhig. Es kann noch nicht so spät sein. Noch einmal ringe ich mich dazu durch, das Auge leicht zu öffnen, diesmal länger.
Ein wenig kämpfe ich gegen die alles überstrahlende Helligkeit der –zu meinem Erstaunen- tief stehenden Sonne. Doch nach einigem Blinzeln erkenne ich die Umrisse meiner Umgebung.
Das Fenster, die halb offenen, weil kaputten Jalousien, den weißen Vorhang, der über das halbe Fenster reicht und … Mikes Knie?
Ich bin etwas perplex, zwinkere und sehe noch einmal hin, diesmal mit aller Anstrengung, um den Blick zu schärfen. Ich könnte mich auch irren. Aber nein, das, was unter Mikes Daunendecke hervorguckt, sind eindeutig seine Knie.
Wirklich sehr sonderbar.
Nun hebe ich den Kopf, blicke mich um, hasche nach allen Eindrücken, die ich visuell wahrnehmen kann, orte über dem Bett die Deckenleuchte, links das vertraute Bild, das wir zur Hochzeit bekommen haben. Es ist alles da. Ich bin definitiv zu Hause. Nur irgendwie ist alles … mir dämmert es langsam … verkehrt herum. Und auch Mike liegt verkehrt herum. Herrje, nein, ich liege andersrum im Bett. Aber warum nur?
Ich lasse den Kopf wieder auf die Matratze sinken, kralle etwas von Mikes Decke zu einem Knäuel zusammen und stopfe dieses unter meinen Kopf. Vielleicht kann ich mich so besser an die Geschehnisse erinnern. Irgendwie sieht in meiner Erinnerung alles so nebelig aus.
Doch je länger ich nachdenke, umso klarer habe ich die Bilder des Vorabends wieder vor Augen. Jürgen, Tanja, ihren heißen Striptease, wobei ich nicht mehr genau weiß, warum sie eigentlich auf den Tisch kletterte und wild tanzte. Und es gab Wein. Viel Wein. Chianti glaube ich.
Wir haben geknutscht, soweit ich weiß. Aber die anderen beiden waren viel wilder drauf. So langsam dämmert mir, dass sie sich um ein Haar auf dem Tisch Sex gehabt hätten. Auch wir waren doch langsam in Fahrt gekommen. Haben wir uns schon dort gehen lassen? Wenn ich das nur wüsste.
Tanja hat uns irgendwann vor die Tür gebracht. Wir sind heim, dann ins Bett gegangen. Ich war plötzlich sehr müde. Mike auch, aber er war geil. Er wollte mich. Nein, er wollte das Spiel von vorher zu Ende bringen. Jetzt weiß ich es wieder. Ich habe mich bäuchlings über ihn gelegt, ihn geblasen, während er mich geleckt hat. So war es. Hatte er einen Orgasmus?
Nebelschwaden ziehen durch mein Gehirn und begraben jede Erinnerung unter sich. Ich weiß es nicht. Aber bei dem Gedanken, wie herrlich prickelnd es gestern war, wie gerne ich mich mit allen Dreien vergnügt hätte, Jürgens großes Teil in mir gespürt hätte, spüre ich ein lüsternes Ziehen zwischen den Beinen.
Plötzlich schießen tausend kleine Fantasien und Szenarien durch meinen Kopf und überschütten alle anderen Gedanken. Plötzlich ist egal, was daheim noch passiert ist. Tanja, meine beste Freundin, hat eine Figur, um die ich sie seit jeher beneide. Sie ist etwas größer als ich, dafür auch schlanker, mit kleinen, festen Brüsten. Vergleichen zu meinen würde ich sagen, sind ihre etwa halb so groß, vergleichbar mit kleinen Äpfeln, jedoch nicht minder rund wie meine. Nur etwas straffer sind sie. Sie wippten kaum bei ihrem gestrigen, heißen Striptease. Hätte ich mich so aufreizend bewegt, du meine Güte, mein Schatz hätte die Finger nicht mehr von mir gelassen.
Kurz erinnere ich mich daran, dass sie Jürgen zu sich auf den Tisch gezogen hat und ihm die Klamotten vom Leib riss, sie wild knutschend auf die Tischplatte sanken. Die beiden waren wirklich heiß aufeinander. Nach Sekunden nur hing Tanjas BH lose von den Schultern, während Jürgens Hände schon unter ihr Höschen getaucht waren. Einfach irre, wie schnell das alles ging. Und der Blick, wie sie ihren Schatz angehimmelt hat. Na, kein Wunder, bei dem Prachtschwanz …
Noch jetzt, ich weiß nicht wie viele Stunden später, ruft der Anblick ein wohltuendes Prickeln zwischen meinen Beinen wach, oder prickelt es noch immer oder schon wieder? Unwillkürlich gleiten meine Hände über den Körper hinab.
Wieso bin ich eigentlich nackt? Ganz ohne Negligee gehe ich doch sonst nicht zu Bett. Doch kaum sind meine Finger am Hitzepol angelangt, fällt mir wieder ein, wo wir Halt gemacht hatten, letzte Nacht.
Ein freudiges Pochen nimmt meine Finger in Empfang. Noch immer, nach Stunden des Schlafs, der garantiert von lüsternen Träumen begleitet war, fühle ich die Sehnsucht nach körperlicher Liebe, streichelnden Händen, leckenden Zungen, küssenden Lippen und nicht zuletzt nach Erfüllung.
Was der zarte Kontakt meines Zeigefingers mit dem Kitzler so alles übermitteln kann. Ich seufze innerlich vor Entzücken bei dem Gedanken, wie viel Freude mir dieser unscheinbare, versteckte Knopf in meinem Leben schon gemacht hat, wie viele Stunden des Glücks ich ihm schon zu verdanken habe. Und obwohl ich vor Stunden beim zarten Spiel mit Mikes Schwanz vor Erschöpfung eingeschlafen bin, verlangt genau dieses unscheinbare, sensible Ding nach dem, was Mike mir schuldig geblieben ist, meinen Höhepunkt.
Ob er schon wach ist? Wieder hebe ich meinen Kopf, blinzle durch den winzigen Spalt, die meine Augenlider freigeben. Erneut bin ich geblendet, doch diesmal bin ich darauf gefasst. Ich blicke in Richtung meiner Füße, etwas nach links, dorthin, wo ich seinen Kopf vermute. Doch der ist tief in mein Kissen gebettet.
‚Hey, das ist meins!’
Typisch Mann, Frau darf ohne Knuddelkissen schlafen. Ob ich mich rächen und die letzte Runde ohne ihn zu Ende spielen soll? Aber was habe ich davon, wenn er schläft? Nein, ich kann ihn auch noch aussperren, wenn er wach ist und mir zusieht.
Leise lege ich mich wieder flach aufs Bett, drehe mich endlich zu ihm um, was ich eigentlich schon früher tun hätte können. Warum ich es nicht getan habe, weiß ich nicht. Na, egal.
Lautlos rolle ich mich zur Seite, ganz nahe an ihn heran, sodass ich nun genau in sein Gesicht sehen könnte, wenn ich nur nicht verkehrt herum liegen würde.
Brrr, es zieht. Schnell den Rücken wieder zudecken, ehe mich friert. Ein unauffälliger Ruck, dann habe ich meine Decke wieder ganz für mich. So ein Schuft, hat auch noch unauffällig ein Stück meiner Decke geklaut. Frechdachs. Aber nanu. Ich zwinkere mehrmals, kann nicht ganz glauben, was ich gerade sehe.
Ich habe doch tatsächlich seine Front abgedeckt. Welch unglücklicher Zufall, dass er sich zu dem Zweck ausgerechnet MEINE Daunendecke gemopst hat. Das ist die gerechte Strafe.
Niedlich. Er liegt vor mir, die Knie angezogen, zur Seite gedreht, so, wie Gott ihn schuf. Uiiiii, ich kann fast nicht stillhalten bei dem verlockenden Anblick, den sein herabhängender Penis mir bietet. Wann lag er mir zuletzt so friedlich gegenüber, mit seinem kleinen Freund vor meinem Gesicht? Das liegt ja schon ewig zurück, eine Woche, wenn nicht noch länger. Und da war er längst nicht so friedlich. Legger, legger.
Wenn er doch bloß wach wäre. Ich würde meine Decke etwas lüften und ihm zeigen, was meine Finger gerade machen. Wie lange würde sein Dings da wohl hängen? Zwei Sekunden? Drei vielleicht? Hihi, er wird ja schon scharf, wenn ich ihm nur nackt gegenüberstehe, wenn ich dann noch mit mir spiele, ist er vollkommen aus dem Häuschen.
Obwohl, was hindert mich daran, einfach ein wenig mit ihm zu spielen? Wenn Mike Lust auf mich hat und vor mir aufwacht, weckt er mich doch auch auf die freche Art, indem er unter meiner Decke verschwindet. Aber soll ich wirklich? Wer weiß, vielleicht wacht er gar nicht auf, hält das alles nur für einen geilen Traum, spritzt ab, grunzt und schläft weiter, was dann? Dann muss ich erst alleine spielen. Aber der Versuch ist es Wert. Was habe ich schon zu verlieren?
Zuerst hebe ich den Kopf an, dann die Schulter, ganz behutsam, langsam und vorsichtig, versuche ich, mein Becken etwas weiter zu seinem Kopf zu ziehen. Noch ein Stück. Ich muss mit meinem Mund an diesen Leckerbissen herankommen.
Noch ein unauffälliger Ruck, dann habe ich es geschafft. Seine rosarote Eichel liegt harmlos anmutend vor mir, überhaupt sieht alles noch eher unscheinbar und friedlich aus.
Er muss wirklich tief schlafen. Immerhin träumt er nicht, keine Morgenlatte, kein noch so geringes Zeichen der Erregung ist zu erkennen. Na dann wollen wir mal sehen, ob wir da nicht ein wenig nachhelfen können. Mit so einem schlaffen Ding kann Frau doch nichts anfangen.
Ich hebe den Kopf an, öffne den Mund und nähere mich IHM. Ganz kurz wird mir bewusst, wie prall und männlich sein Hoden aussieht, wie stattlich und ansehnlich sein Penis ist, wenngleich auch bescheiden verglichen zu Jürgens. Doch der Gedanke ist nicht einmal zu Ende geführt, als ich mir sein Glied greife und die Eichel in den Mund gleiten lasse. Ein winziges Stück nur. Ich will auf keinen Fall, dass Mike zu früh aufwacht. Jeder andere Körperkontakt ist tabu. Damit ich auch wirklich nicht in Versuchung komme, lege ich die andere Hand wieder in den Schoß.
Dann spüre ich sein weiches Teil auf meiner Zunge liegen. Sanft hebe ich es damit an, nehme es etwas tiefer in den Mund. Noch regt sich nichts. Aber SEINEN Geschmack, den von gestern, die Reste des lüstern geilen Treibens, als wir nach Hause kamen, uns leckten und verwöhnten, die registriert mein Gaumen sofort. Und prompt habe ich Jürgens Bild wieder vor mir, ihn und sein stattliches Glied, sogar Tanja, die daran nuckelt und Vorfreude nascht. Wie der wohl schmeckt?
Herrje, ich ertappe mich dabei, wie ich am Penis meines Liebsten lecke, wie ich mich an seinem Aroma aufgeile und dabei an Jürgen und Tanja denke. Verwerflich, oder doch nicht? Vielleicht reizt Mike der Gedanke genauso wie mich, dem Angebot der beiden zu folgen. Das wäre was. Aber darüber reden wir später. Zuerst bin ich neugierig, wann er aufwacht und eine Erregung bekommt, wenn ich ihn verwöhne.
Und als hätte er meine Gedanken gehört, spüre ich, wie etwas tiefer in meinen Mund gleitet. Zuerst nur ein bisschen. Aber ich fühle es. Kurz halte ich inne, halte meine Zunge in Zaum, die Lippen lasse ich locker. Es rührt sich nichts. Fast nichts. Just in dem Moment, in dem ich das Leckerli in meinem Mund gegen den Gaumen drücken und dessen Härte fühlen will, bewegt sich der Schuft. Auch das noch, er dreht sich. In meine Richtung. Aber zum Glück nur ein kleines Stück, dann hält er still und schmatzt kaum hörbar, während er tief ausatmet.
Seltsamerweise kommt mir das gerade Recht. Er hat sich etwas mehr auf den Bauch gelegt. Sein kleiner Freund hängt nun halb steif zu mir herab, ich kann meinen Kopf auf die Matratze legen und erreiche ihn dennoch ohne Umstände. Ah, legger, er ist schon ein wenig gewachsen. Mal sehen, ob wir daraus nicht noch mehr daraus machen können.
Ich werde mutiger. Meine Lippen knabbern sich Stück für Stück seinem Schaft hoch, mein Mund füllt sich mit dem immer schneller wachsenden Freudenspender. Dann lasse ich ihn wieder ins Freie gleiten, um erneut danach zu angeln und ihn zwischen meinen warmen Lippen verschwinden zu lassen. Ich spüre Widerstand und Härte. Schon durch leichten Druck drängt sich seine Eichel meinem Rachen entgegen. So mag ich das - und Mike sicherlich auch.
Jetzt treibe ich das Spiel voran. Sachte erhöhe ich den Druck meiner Lippen, lege sie fester um das Zepter, das sich immer mehr aufrichtet und seinen vollen Umfang erreicht. Meine Zungenspitze stupst gegen die kleine Öffnung an SEINER Spitze, leckt darüber und entzündet schlagartig die kleinen Glutnester, die als Relikte der vergangenen Nacht noch tief in mir schlummern.
Meine Hand nimmt sich der Sache an, reibt mit leichtem Druck über den Hügel, unter dem mein kleiner Vulkan brodelt. Das beruhigt - und irgendwie dennoch nicht. Ich merke, dass ich mehr will als nur sanfte Streicheleinheiten von mir selbst. Ich will fremde Hände auf meiner Haut, Lippen auf meinem Mund und nicht zuletzt dieses pralle Glied in mir spüren. Aber noch ist es nicht so weit. Gut Ding braucht Weile, sagt man immer. Deshalb folge ich meinem Instinkt und drücke Mikes Eichel mit der Zunge gegen den Gaumen, während ich sie langsam aus meiner Mundhöhle gleiten lasse.
Ein leises Murren ist zu hören. Seit wann murrt Mike im Schlaf?
Wieder kommt vorübergehend etwas Leben in seinen müden Körper, den ich boshafter Weise zur Hälfte abgedeckt und der kalten Luft ausgesetzt habe. Hoffentlich stört es ihn nicht. Nicht, dass er sich in die Decke einwickelt, dann müsste ich andere Geschütze auffahren.
Tatsächlich beginnt er, seine Knie durchzustrecken. Langsam geschieht das. Wie in Zeitlupe.
‚Mist.’ Sofort entlasse ich seinen Schwanz in Freiheit und ziehe mich einige Zentimeter weit zurück. Sein Penis schnellt ein wenig hoch und wippt unauffällig. Dabei wird mir bewusst, dass das Zepter an sich einsatzbereit wäre. Wie ein Pfeil zeigt er genau in Richtung meiner Brust. Ich würde mich wohl etwas anstrengen müssen, um die Eichel nur mithilfe des Munds wieder zu erreichen. Doch sei es drum. Die Mühe wird es Wert sein.
Und noch während ich versuche, mich mit dem Becken etwas weiter in Richtung Mikes Kopfs emporzuarbeiten, rührt sich dessen Körper neuerlich. Diesmal jedoch dreht er sich von mir weg, auf den Rücken, streckt sich etwas und seufzt leise auf. So ein Schuft, wie kann er nur?
Sehnsüchtig hebe ich meinen Kopf, blicke zwischen seine Beine, wo sich etwas feucht Glänzendes in die Höhe reckt. Ich will dieses Ding haben. Beim Anblick des benetzten Zepters läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Zwischen meinen Beinen zieht es verdächtig. Wie kann er mir das antun, bzw. wie kann er sich das selber antun?
Doch auch das noch. Der Vorhang beult sich kurz aus, eine Brise Morgenluft kämpft sich durch ihn hindurch und bläst direkt unter seine Decke. Ich will mich noch schützend vor IHN werfen und den reizenden Schaft in die Obhut meines Munds nehmen, doch zu spät. Kurz scheint es ihn zu frösteln. Ich erkenne Gänsehaut auf seinem Oberschenkel, dann fällt der Baum, landet Momente später auf seinem Bauch.
‚Verdammt!’
Reflexartig grunzt Mike leise auf und deckt sich wieder zu, diesmal mit seiner Decke.
Kurz liege ich stumm da und ärgere mich, starre ungläubig Löcher in die Luft und überlege, was ich tun könnte, um das Begonnene doch noch beenden zu können, während meine Finger das Nachdenken etwas erschweren, indem sie flink durch meine Spalte streicheln, immer wieder in mich eintauchen und sich mit dem Kitzler vergnügen.
Aber genau das treibt mich voran. Von so einer Decke lasse ich mich doch nicht unterkriegen.
Vorsichtig hebe ich sie ein wenig an und schiebe den Kopf darunter.
Es ist dunkel aber auch lauschig warm, und es riecht nach Mike, nach IHM und einer Nuance Sex. Mjam, legger.
Sofort bahne ich mir den Weg zu seinem Penis, der sich nur noch zaghaft emporhebt. Doch ich schnappe danach. Meine Fingerchen haben mich so in Fahrt gebracht, dass mir egal ist, ob ich ihn schneller aufwecke oder nicht.
Schnell schiebe ich seine Eichel in meinen Mund, lutsche daran, lasse meine Zunge darum lecken, drücke sie immer wieder gegen den Gaumen und spüre mit Freude, wie sein Glied schnell wieder härter und vor allem größer wird.
Nach nur Sekunden drückt es gegen meine Wange, versucht, sich in meinem Mund zu strecken und zu weiten, doch so einfach gebe ich nicht nach.
Beständig drücke ich meine Lippen gegen seinen Schaft, lecke unermüdlich an seiner Eichel und der kleinen Ritze, während ER sich weiter verhärtet, dicker und länger wird. Ich kann IHN schon gar nicht mehr gegen den Gaumen drücken. ER ist überall, mein Mund ist fast voll davon. Ich muss IHM mehr Platz geben. Es geht nicht anders. Ich trete den Rückzug an und lasse den Schaft langsam aus dem Mund gleiten. Aber nur kurz.
Ein leises Seufzen entringt sich meiner Kehle. Meine Finger sind so ungemein geschickt. Zwei stecken tief in meiner Grotte, der Daumen kitzelt meine Perle und verreibt ab und an meinen auslaufenden Nektar. Ich hoffe, dass mich schon bald etwas anderes ausfüllen wird anstelle meiner Finger, etwas Größeres, Runderes und schlichtweg Geiles, was perfekt auf mich zugeschnitten zu sein scheint und mir in meinem Leben zig Stunden des Glücks beschert hat.
Langsam gewöhne ich mich an das Dunkel unter der Decke. Ich erkenne die Umrisse meines Lieblings und seinem Lustspender, der mir nun steif entgegenragt.
Ha, er wippt leicht. Sehr schön.
Wieder öffne ich den Mund, senke meinen Kopf und lasse seine heiße Eichel zwischen meine Lippen gleiten, während mich meine Finger munter weiter streicheln.
Es wird langsam ungemütlich. Diese Seitenlage, die mich dazu zwingt, mein Gewicht an einem Arm abzustützen, um an die Quelle seiner Lücke zu kommen, ist zu kraftraubend.
Es wäre so viel einfacher, wenn ich mich über Mike legen und mich auf den Ellenbogen aufstützen könnte. Ob ich ihn dadurch aufwecke? Auch egal. Früher oder später solle er doch aufwachen. Schon ist die Sache beschlossen.
Ich ziehe die Finger aus meiner feuchten Spalte zurück, drehe mich auf den Bauch, stemme mich vorsichtig auf die Knie und krabbele seitlich über Mike, begrabe ihn unter meiner Decke, dann ziehe ich seine zur Seite.
Das wäre geschafft. Sein Schwanz steht genau vor meinem Gesicht, wir sind zugedeckt, alles scheint perfekt, als ich mich auf die Ellenbogen sinken lasse und seinen Schaft wieder in den Mund nehme. Doch schon bald merke ich, dass nicht alles perfekt ist. Ich stütze mich an den Händen ab, die zwischen meinen Beinen fehlt mir, dort, wo es leise pocht, wo Nektar in winzigen Strömen aus mir herausfließt.
Ich muss ihn schneller wecken als geplant, halte es nicht mehr aus ohne IHN.
Sofort stülpe ich meine Lippen um seinen Schaft, sauge an der Eichel, knabbere gierig daran, lutsche jedes noch so kleine Tröpfchen der Vorfreude aus IHM, während sein ruhiger Atem über meine feuchten Lotusblüten streicht.
Wann wacht er endlich auf? Ich bin fast am Verzweifeln, könnte vor Lust zerspringen, lasse IHN wieder tief in den Mund gleiten, so tief es geht, drücke meine Lippen abermals so fest wie möglich gegen seinen Schaft, während ich ihn herausgleiten lasse.
Doch nichts. Nur sein kühler Atem, der mich in Rage bringt. Mir wird kalt zwischen den Beinen, dennoch ist mir unglaublich heiß. Ich schwitze fast unter der Decke, während ich kurz bibbere, weil wieder ein kühler Luftzug über mein benetztes Paradies streicht.
Jetzt werde ich fast schon rabiat. Ich lecke und sauge, als hinge mein Leben davon ab, und dieser Schuft wacht nicht auf.
Noch einmal versuche ich mein Glück, nehme IHN tief in den Mund auf, dann setze ich die Zähne an seinem Schaft auf und lasse ihn mehrmals aus und eingleiten. Doch seine Reaktion bleibt aus. Wieder spüre ich nur seinen Atem an meiner Grotte. Diese kühle Brise bringt mich sogar dazu, dass ich meine Beine mehr und mehr spreize, mein Kelch nun leicht geöffnet und nur noch Zentimeter von seinem Mund entfernt schwebt. Doch dadurch fühlt sich alles noch kühler aber irgendwie auch geiler an.
Noch ein paar Mal nehme ich IHN tief in meinen Mund auf, halte mein Becken dicht an Mikes Gesicht und nehme jedes Lüftchen gierig auf, während ich nervös zu zappeln beginne, weil er einfach nicht aufzuwachen scheint, der Schuft.
Mir platzt der Kragen. Ich will ihn, brauche ihn, will ES, will ihn endlich tief in mir spüren, in meinem Gemächt, wie ES mich ausfüllt und zum Erbeben bringt. Der Gedanke, dass er aufwachen könnte, während ich ihn nehme, reizt mich sehr. Ob ich es riskieren sollte?
Mike hat mich doch auch schon einmal auf diese Art geweckt.
Genau dieser Gedanke ermutigt mich. Ich stemme mich vorsichtig hoch und krabble weiter nach unten, während ich versuche, die Decke möglichst an ihrem Ort zu lassen.
Nach einigen Mühen ist es geschafft. Ich knie genau über dem Leckerbissen, der steil emporragt. Die Decke hängt über meinen Schultern, meine Front ist entblößt, die zeigt Richtung Fenster. Ich überlege kurz, ob ich mich umdrehen soll, um meinen Süßen beim Aufwachen in die Augen sehen zu können. Aber dazu bin ich zu bequem.
Somit greife ich zwischen meine Beine, führe das benetzte, pulsierende Teil an mein Paradies. Mit leichtem Druck meines Beckens schiebt es sich zwischen meine Lotusblüten und verschwindet langsam tief in mir.
Ich spüre, wie es mich langsam ausfüllt und meinen Gang erklimmt und das Feuer von gestern nun endlich wieder hell auflodert. Spielend gleitet es in mich. Ich wusste gar nicht, dass ich schon wieder SO scharf auf ihn bin. Doch schon sitze ich auf ihm und genieße den Moment der tiefen Verbundenheit. In mir pulsiert und hämmert es. Ich bin nicht sicher, ob die Pulse von mir oder von ihm kommen, weiß aber, dass es sich unheimlich gut anfühlt. Und so bleibe ich einfach nur sitzen und sauge die kühle Morgenluft tief ein.
Und wie kühl sie ist. Ich spüre einen kalten Schauer über meine Haut laufen, vom Hals abwärts, über Brust und Bauch, bis hinab zu meinen Schenkeln, wo er sich mit dem Warm der Decke vermischt und in ein wohliges Kribbeln übergeht.
Zurück bleiben eine Spur von Gänsehaut sowie straffe Nippel, die der frischen Brise strotzen und sich dunkelrot zusammenziehen und verhärten. So finde ich sie am schönsten. Auch Mike fährt darauf ab, wenn er sie sieht. Sie passen zu mir, klein rund und keck stehen sie vom Körper ab. Und dieses herrliche Ziehen …
Ein energisches Pulsieren tief in mir erinnert mich an meine Lust und Sehnsucht. Doch noch genieße ich den stillen Augenblick, besinne mich darauf, einfach nur Mike zu spüren und beim Fenster hinaus zu sehen. Es wird gewiss ein wundervoller Herbstsonntag, dessen bin ich mir schon jetzt gewiss. Keine einzige Wolke am Himmel, schier unendliche Fernsicht, einfach nur traumhaft.
Doch wieder zuckt etwas unter mir, IN mir, energisch und kraftvoll. Ein heißer Schauer durchströmt mich. Dann höre ich ein eindeutig inszeniertes, absichtlich lautes Schnarchen. Mike schnarcht doch nicht. So ein Schuft.
„Mike? Wie lange bist du schon wach?“ will ich wissen.
Als Antwort bekomme ich nur ein wiederholt lautes Schnarchen.
„Menno, du Schuft! Sag schon!“ Diesmal verleihe ich meinem Drängeln Nachdruck, indem ich meine Knie fest gegen seine Schenkel presse und mich weit nach vorne lehne, um ihn noch tiefer in mir zu spüren. Unwillkürlich stöhne ich leise auf, so überrascht bin ich von dem intensiven Gefühl, das ich empfinde.
Doch anstatt zu antworten, richtet er sich langsam auf, schiebt die Decke zur Seite, legt seine Arme um meinen Oberkörper, zieht mich dicht an sich heran und küsst mich in den Nacken, wobei seine Bartstoppel über meine Haut kratzen und mir sofort Gänsehaut bescheren.
„Guten Morgen, mein Schatz,“ haucht er mir ins Ohr. „Es ist absolut wunderbar, von dir geweckt zu werden. Habe ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“
Ich drehe meinen Kopf zu ihm um. „Nein, hast du nicht.“ Doch ehe ich meine Frage wiederholen kann, bedecken seine Lippen die meinen, und seine Hände wandern flink zu meinen Brüsten, um sie sanft zu kneten.
Widerwillig löse ich mich von seinen Lippen, ich will wissen, wann er aufgewacht ist. Doch er kommt mir wieder zuvor, lässt mich einfach nicht zu Wort kommen.
„Nanu, dir ist ja kalt. Oder bist du etwa erregt?“ fragt er, während er mit den Daumen meine Nippel streichelt und mich kurz erzittern lässt.
„Mmmmh, beides, mein Lieber.“ Meine Frage habe ich schlagartig vergessen.
Dafür bekomme ich eine Decke um mich gewickelt, es ist seine. Ich erkenne sie sofort am Geruch. Ich reiße sie an mich und kuschle mich hinein, meine legt er von hinten um uns, damit auch ihm nicht kalt wird. Dann spüre ich seine Hände wieder an meinen Brüsten.
„Mal sehen, ob dir schon wärmer geworden ist,“ meint er, während er meine Nippel wieder reibt.
„Süßer, du weißt doch, dass man die Erregung nicht einfach so wegstreicheln kann.“ Doch er lässt sich nicht dreinreden und grapscht wieder nach meinen Pölsterchen und knetet sie.
„Dani, du hast Recht. Das spitz abstehende Ding geht tatsächlich nicht weg. Und übrigens, ich war lange genug wach, um dich zwischen den Beinen anzupusten. Es hat dir gefallen, nicht wahr? Danke für den herrlichen Anblick. Es war das erste, was ich heute gesehen habe, als ich die Augen aufgeschlagen habe. Schöner kann ein Tag nicht beginnen.“
Dann kichert er verwegen und zwirbelt meine Knospen zwischen den Fingern. Erst jetzt merke ich, dass ich nach wie vor ruhig auf IHM sitze.
„Weißt du eigentlich, dass mich so ein regungslos in mir steckender Schwanz unheimlich geil und Appetit auf mehr macht?“ gebe ich zu bedenken.
„Echt? Meinst du wirklich? Ich meine, ist er wirklich regungslos?“ fragt Mike neckisch. Und als wolle er eine Antwort liefern, spannt er seine Muskeln an und lässt sein Zepter kurz pulsieren.
Sofort durchflutet mich wieder Hitze und Leidenschaft. Es ist wie eine Sucht, ich sehne mich nach mehr. Deshalb hebe das Becken etwas an und lasse mich sofort wieder auf Mike niedersinken. Und wieder stemme ich mich hoch, noch ein Stück weiter, während er meine Brüste knetet und meinen Hals mit Küssen bedeckt, und ehe seine Eichel aus mir gleitet, lasse ich sie wieder tief in mir abtauchen.
Zart fühle ich seinen Atem, wie er unregelmäßig, in kürzer werdenden Abständen über meinen Hals streicht. Der Druck seiner Hände wird etwas fester, sie massieren mich leidenschaftlich, eine wandert über meinen Bauch nach unten, zwischen die Beine. Ich spüre Finger am Eingang zum Paradies, wie sie meine Lotusblüten streicheln, die im langsamen Rhythmus der tiefen Stöße mal mehr, mal weniger geweitert werden. Dann nähern sie sich meiner Perle, umrunden sie vorsichtig, kitzeln sie von allen Seiten. Kurz denke ich, explodieren zu müssen, so intensiv empfinde ich seine Berührungen.
Ich drehe meinen Kopf zur Seite, suche den Kontakt zu seinen Lippen, schmiege mich fest gegen seinen Schoß, mache mich eng, um ihn ganz nah bei mir, tief in mir zu fühlen. Unsere Lippen finden sich, verschmelzen miteinander zu einem langen Kuss. Mikes Augen leuchten mich an wie die eines ausgehungerten Löwen. Seine Zunge schiebt sich in meinen Mund, findet meine, dann beginnen beide ein wildes Spiel.
Doch plötzlich löst er seine Lippen von Meinen. Widerwillig lasse ich von ihm ab, lasse meinen Hintern nun in heftigen Stößen auf seine Oberschenkel klatschen, ehe seine Arme sich fest um mich schließen und mich festhalten.
Ich werde gezwungen, wieder einfach nur auf ihm zu sitzen und nichts zu tun. Ich fühle SEIN Zucken und Beben. Wie lange noch und ich bekomme, was ich von Anfang an wollte?
Ich sehne mich nach dem Höhepunkt, zappele ungeduldig auf dem pulsierenden Schwanz meines Liebsten, möchte genommen und gestoßen werden. Doch wie im Schraubstock hält er mich fest, der Schuft. Er ist so niedlich, wenn er nicht zu früh kommen will. Dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sein wildes Zucken in mir zu spüren, zu fühlen, wie seine heiße Lava in mir verströmt, wie sein Höhepunkt auch mich mit sich reißt und mir einen süßen Moment beschert. Ich kann nicht still sitzen.
Irgendwie schaffe ich es, mich aus seinem Griff zu befreien, sofort hebe ich mein Becken wieder an, lasse seinen Schwanz fast ganz aus mir gleiten, ehe er wieder nach mir grapscht, mich an der Brust umfasst und nach unten ziehen will. Doch ich stemme mich dagegen, ich will meinen oder auch seinen, am besten unseren Höhepunkt. Deshalb lasse ich mich neuerlich auf ihn plumpsen.
Ihm wird klar, dass er mir nicht entkommt, dass er mir schutzlos ausgeliefert ist. Er weiß, dass ich stets bekomme, was ich will. Und er weiß, was ich will.
Unter meinem Druck richtet er sich auf, hebt ohne Mühe mein Becken hoch, stemmt sich auf die Knie, während er sein Becken eng an meinen Po schmiegt und mich vorneüber beugt. Sofort verlagere ich mein Gewicht von ihm auf meine Knie und Hände, lasse mich von ihm führen, warte voll Vorfreude auf seinen ersten Stoß, darauf, dass er uns zu einem gemeinsamen Orgasmus schaukelt.
Eine letzte Sekunde vergeht, in der ich sein Zepter regungslos aber tief in mir spüre, dann zieht er sich zurück und stößt erbarmungslos zu, während seine Hände mein Becken festhalten. Mein Po klatscht hörbar gegen sein Becken, dann zieht er sich schon wieder aus mir zurück, um neuerlich zuzustoßen.
Wieder durchfährt mich ein Stromschlag, 10 000 Volt mindestens. Ich sehe nach unten, meine Brüste wippen im Takt seiner Stöße, er wird lauter. Sein Atmen wird zu einem Stöhnen. Er lässt sich auf meinen Rücken sinken, stützt seine Hände kurz neben mir ab, während er mich im teuflischen Tempo nimmt.
Mein Blick verschwimmt etwas. Ich schließe kurz die Augen, lasse mich einfach nur treiben, konzentriere mich auf meine Empfindungen und genieße. Tausend kleine Nadeln durchbohren meine Haut, weil er nach meinem wippenden Busen grapscht und über meine spitzen Nippel streichelt. Dann wird er langsamer, legt sein Gewicht fast ganz auf meinen Rücken. Seine Hände massieren meine Brüste.
Ich werde ungeduldig, stemme meinen Oberkörper hoch und richte mich auf, lehne mich an seine Brust, greife nach hinten, stemme die Hände gegen Mikes Po und versuche, seine Bewegungen zu beschleunigen. Doch seiner Willkür bin ich machtlos ausgeliefert.
Mit langsamen, sehr tiefen Stößen beglückt sein Schwanz mein pochendes Paradies. Immer intensiver spüre ich ihn in mich kommen, noch wehmütiger fällt jeder Rückzug, bei dem ER mein Inneres fast verlässt. Dann stöhne ich vor Glück leise auf, weil er doch wieder in mich gleitet. Seine Hände kneten meine Brüste, drücken sie sanft, spielen mit meinen Knospen. Er weiß, dass ich darauf abfahre. Und ich weiß, dass er darauf abfährt. Wir küssen uns kurz, dann sehen wir gemeinsam an meinem Körper hinab, verfolgen mit gierigen Blicken, was seine Hände mit meinem Busen anstellen, während er uns mit tiefen Stößen in Ekstase versetzt.
Ich höre uns stöhnen, mal ihn, dann wieder mich. Das Zucken von Mikes Schwanz und das Pochen meines Fötzchens übertönt alle anderen Empfindungen. Ich fühle nur noch ihn, die Zweisamkeit, das Pulsieren, am Rande seine Hände, die meine Wonnekissen kneten, sein Gebiss, das sich sanft an meinem Hals verbeißt. Ich fühle, wie der Vulkan in mir ausbricht und seine Lava in mir verströmt, dann folgt stille Dunkelheit.
Ich lasse mich auf die Matratze sinken, lege mich auf den Bauch, Mike schmiegt sich eng an mich und bedeckt meinen Hals mit küssen.
Süße Momente später höre ich das leise Rascheln einer Decke. Mike hat danach geangelt und zieht sie über uns und hüllt uns ein. Tief hole ich Luft.
Wieder ist es seine, eindeutig. Ich vergrabe mein Gesicht darin und fühle mich wohl. Draußen am Balkongeländer, zwitschern die Vögel, während wir hier drinnen die letzten Momente der Zweisamkeit genießen und den Duft eines herrlichen Sonntagmorgens, einem Gemisch von Herbst, Frische, uns beiden und dem Aroma von Sex, in uns einsaugen.
„Schatz?“ höre ich seine tiefe Stimme an meinem Ohr fragen.
„Ja?“
„Müssen wir schon aufstehen?“ will er mit gequälter Stimme wissen.
„Jetzt ganz bestimmt nicht,“ entgegne ich fröhlich. „Ich will dich noch eine Weile spüren. Oder hast du etwas Anderes geplant?“
Antwort bekomme ich keine. Aber sein Kopfschütteln verrät alles.
„Weißt du eigentlich, dass du noch immer meine Pölsterchen knetest?“
Seine Antwort hört sich wie ein tiefes, zufriedenes Schnurren an: „Mmmmh.“
„Wie? Ist das alles? Nur ‚Mmmh’?“ Noch einmal ziehe ich den Duft seiner Decke ein. „Ist das etwa Absicht?“
„Jepp.“
„Mjam, mach einfach weiter, du machst das -wie immer- ganz wunderbar,“ seufze ich leise, dann spüre ich, wie etwas in mir wieder härter und größer wird.
„Ach, hast du DESHALB gefragt, ob wir sofort aufstehen müssen?“ will ich wissen.
Die Antwort kann ich mir denken, deshalb bekomme ich keine. Aber ich wette, dass Mike eben gezwinkert hat …
--- Fortsetzung folgt, wenn erwünscht, in Teil 3 ---
Euer Teufelchen.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 3
Tja, nun, da ich mit der Nase darauf gestoßen werde, sehe ich es auch. 6,1 sind es jetzt. Ich will mich nicht selber loben. Aber dem Vergleich mit vielen Schundzeilen, die man zu lesen bekommt, halte ich locker Stand. Das Einleservoting sowie das der User zu den vorigen Teilen sprechen eher für als gegen mich.
Warum haben die Damen und Herren, die so mies voten, nicht den Mut, in den Kommentaren zu sagen, was ihnen nicht gefällt? Mit Votings jenseits von Gut und Böse besch... sie nicht nur mich sondern wohl auch sich selbst und die Anhänger der Geschichte. Wenn diese nämlich keine Fortsetzung bekommen, dürfen sie sich bei den feigen Miesmachern bedanken...
@ Aramis: Und schon wieder einer davon... (nachgerechnet übrigens - in Summe halte ich also bei ca. 5 Votings um 2.0 - bei insgesamt 21 Votes) Mit Fairness scheint das nichts zu tun zu haben. Und das mit dem Voten ist doch eindeutig. Daumen nach oben bei 10 Punkten und nach unten bei nur einem. Wer soll da denn "irrtümlich" falsch voten? Also für so dumm halte ich hier niemanden, dass er das nicht erkennt. Es ist ja ein feiner Zug, wenn ein Einleser schöne Werke entsprechend bewertet. Wenn es der Leser jedoch auf diese Weise huldigt, werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen. Die Botschaft, dass meine zart beschriebene Erotik für manche mehr als nur unerwünscht ist, ist bei mir angekommen.
@ Kadiya: Danke für deine Sichtweise. Dem Ganzen kann ich aber nichts Positives abgewinnen. Wenn ich sehe, dass 1-Smiley-Geschichten scheinbar als Trotz Votings jenseits von 7 bekommen und welche mit 9 Punkten runtergevotet werden, halte ich das schlichtweg für kindisch. Ich dachte, ich würde meine Geschichte einem erwachsenen Publikum zur Verfügung stellen.
Dem ist anscheinend nicht so...«
Kommentare: 23
Das alles fragt sich Tut Ench Amun, der an dieser Story fast gar nichts auszusetzen hatte und ein paar Tipps für den letzten Feinschliff per Mail an den/die Autor/in geschickt hat.
PS: Natürlich würde ich mich über eine Fortsetzung freuen. Kleines Teufelchen, lass dich von einem übertrieben schlechten Voting nicht unterkriegen. Die Art, wie du erzählst, finde ich großartig. Am Stil kann man noch feilen (siehe Mail). Der Einleser hat nicht zu Unrecht 9 von 10 Punkten vergeben. Einzig ich war wohl noch spendabler....«
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Knuddelz von
Kadiya
die jetzt mal an die Urne geht :-)))«
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1. Der geneigte Leser ist der Meinung, dass ein Punkt die beste Wertung ist (war doch in der Schule schließlich auch so). Also votet man und lässt sich auch nicht davon beirren, dass auf der Webseite beim Voting eindeutig etwas anderes steht.
2. Die Tochter des Neides ist die Verleumdung (Giacomo Girolamo Casanova)
Wie dem auch sei; wir werden uns sowohl um 1. als auch um 2. kümmern :-)«
Kommentare: 154
Dieser Debatte kann ich mich ja fast nicht entziehen. Ich habe nun die bisherigen drei Teile gelesen und fand die Geschichte als Ganzes wirklich nett. Damit ich genug Platz habe, werde ich die einzelnen Kommentare zu den richtigen Teilen platzieren...
Teil 3 ist von der Stimmung her wahnsinnig interessant. Zwar hat wohl jeder schon mal Abends über die Stränge geschlagen und sich somit für den nächsten Morgen einen männlichen Stubentiger beschert aber von diesem Kater man nichts, deshalb kommt das auch sehr erotisch rüber. Kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden friedlich eingeschlummert sind und dann so aufwachen. Und wie du das beschrieben hast, ist es wirklich sehr angenehm zu lesen und macht Lust auf mehr.
Deine Frage bzgl. einer Fortsetzung kann ich nur bejahen. Du hast mich sehr neugierig gemacht.
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Zurück zur Diskussion.
Du solltest dich nicht wegen einer Handvoll Miesmachern, Neidern oder "Verwählern" davon abhalten lassen, weiter zu schreiben. Ich habe auch schon reichlich Erfahrung mit diesen Votern gemacht, wohl auch aus Rache wegen dem einen oder anderen kritischen Kommentar zu diversen Geschichten.
Aber soll ich dir was verraten?
Wenn ich für eine Geschichte 10.000 Leser finde und nur 100 davon meinen, sie müssten mir unbedingt einen Denkzettel verpassen (wofür auch immer), tu ich diesen armseligen Würstchen, die diese dann nunmal sind, nicht den Gefallen und gebe auf. Es bleiben ja noch 9.900 Leute, denen es womöglich gefallen hat. Und wenn "nur" 15 Leute vor Freude aufspringen, kommentieren und Mails an dich schicken, bekommst du deine Bestätigung.
Ansonsten bleibt ja nur noch die Hoffnung, dass Aramis und sein Team (Grüße an alle an dieser Stelle) dieses Problem in Griff bekommen, denn das hat niemand mit deinen Qualitäten verdient.
Grüße von Sabbi.«
Kommentare: 1
mit dieser Story hast Du dich selbst übertroffen! :-)))
Gruß
Gladiator67«
Kommentare: 36
Klaus«
Kommentare: 166
Ich erwarte also mit Spannung Teil 3 :-)«
Kommentare: 305
Insgesamt ist es ein toller Dreiteiler geworden, eine echte Bereicherung, die ganz nebenbei mehrere erotische Phantasien miteinander verknüpft, die wohl viele von uns haben.
Zur Voting-Debatte: Neid ist der falsche Ausdruck, es ist die Missgunst, die hier offenbar manche antreibt. Neid und Missgunst muss man sich erarbeiten. Weh tut sie trotzdem. Missgünstler gibt es in real leider zu viele, im Internet kommt noch der schützende Deckmantel der Anonymität dazu. Liebes Teufelchen, ich glaube schon, dass ich hier der Mehrheit angehöre, und die überwältigende Mehrheit Deiner Leser weiß: Du bist gut! Sehr gut! Sehr sehr gut!«