Morgenstund hat Gold (?) im Mund - Teil 2
von kleines Teufelchen
Anmerkung zum Beginn:
Um sich am Beginn zurecht zu finden, lohnt es sich, den ersten Teil gelesen zu haben.
Viel Spaß mit Teil 2!
*****
Mmmmh, mjam. Ich strecke mich unter der Decke, recke genüsslich meine Arme in die Höhe, gähne leise und spüre, wie meine Zehen unter meiner Decke hinausragen, hinaus in die kühle Luft des Morgens, die den herrlich frischen Duft des nahenden Herbsts im Raum verströmen lässt. Wie lange wird es noch dauern, bis das bunte Blattwerk der Alleen vom Wind auf den Straßen umhergewirbelt wird? Brrr, bei dem Gedanken fröstelt mich, sodass ich die Zehen schnell wieder unter mein Federbett hole.
So ist’s schon besser. Es reicht doch, wenn die frische Morgenluft einem um die Nase weht. Aber warum weht sie mir denn in einer sanften Brise um die Nase? Das tut sie doch sonst nicht. Wieder werde ich mir bewusst, dass die ersten Sonnenstrahlen meine Wangen kitzeln. Sonderbar. Noch während ich meine Arme wieder dicht hole und unter der Decke verstecke, frage ich mich, ob ich es wirklich riskieren sollte, den herrlich verträumten Moment dadurch zu beenden, indem ich die Augen öffne. Soll ich? Ist ja wirklich nervig, wenn die Sonne blendet und man weiß nicht, warum. Sie darf nicht blenden. Nicht vor 11 Uhr. Dann steht sie hoch genug am Himmel, um auch den Bereich des Kissens auszuleuchten.
Und überhaupt, wo ist mein Kissen? Mein Kopf liegt doch nicht auf einem solchen, oder?
Ich versuche, mit dem Hinterkopf das flauschig weiche Ding zu finden, in das ich mich stets knuddle, um mich wohl zu fühlen, wenn ich mal alleine bin. Der Duft meines Süßen ist tief darin eingebettet, erinnert mich immer und jederzeit an ihn, wenn ich mein Gesicht darin vergrabe. Doch jetzt, da mein Kopf mal nach rechts, mal nach links rollt, merke ich, dass da nichts ist. Gar nichts. Nur die Matratze unseres Liebesnests.
Wirklich sonderbar.
Leise höre ich den tiefen Atem meines Lieblings. Er schläft. Tief und fest, so scheint es. Wenn ich ihn wecke, hat er den süßesten Blick des ganzen Tages. Verschlafen, verwöhnt und so verliebt, wenn er mich sieht. Ob ich aufstehen sollte, um Kaffee aufzustellen? So ein Frühstück im Bett ist ja auch etwas Feines. Aber es ist nicht sonderlich verlockend, sich aus den Federn zu quälen, wenn die Balkontür offen steht und es im Schlafzimmer gerade mal zehn Grad oder so hat.
Obwohl, wenn es so kalt ist, will ich gar nicht erst aufstehen. Nicht alleine. Mein Schnucki soll sich gefälligst auch seinen Hintern abfrieren. Hihi, alleine der Gedanke daran, wie es aussieht, wenn er mit einem Bein in der Hose aus dem Zimmer hüpft, weil ihm zu kalt wird, entlockt mir ein stilles Lachen. Jaja, so ist mein Mike.
Es tut wahrlich gut, morgens aufzuwachen, neben sich ein vertrautes, rhythmisches Atmen zu hören und zu wissen, dass sich mein Schatz neben mir wohl fühlt.
Moment ... Dieses Atmen … Ich höre noch einmal genau hin. Nanu … es hört sich erstaunlich fern an.
Und für gewöhnlich habe ich mindestens einen Arm oder ein Bein, irgendwas von ihm über meine Seite geschlagen, fast so, als wolle er mich nachts festhalten oder beschützen. Wo ist dieser Arm denn?
Grmpf. Ich muss wohl doch ein Auge riskieren. Nützt ja nichts. Frau will schließlich nicht dumm sterben.
Und tatsächlich. Nach einigen Sekunden des Ringens mit mir selbst schaffe ich es, die Wimpern eines Lids etwas hochzustemmen. Doch sofort werde ich geblendet.
Igitt, ist das hell. Wieder wundere ich mich über die Intensität des Lichts und frage mich, wie spät es ist. Dabei ist es noch verhältnismäßig ruhig. Es kann noch nicht so spät sein. Noch einmal ringe ich mich dazu durch, das Auge leicht zu öffnen, diesmal länger.
Ein wenig kämpfe ich gegen die alles überstrahlende Helligkeit der –zu meinem Erstaunen- tief stehenden Sonne. Doch nach einigem Blinzeln erkenne ich die Umrisse meiner Umgebung.
Das Fenster, die halb offenen, weil kaputten Jalousien, den weißen Vorhang, der über das halbe Fenster reicht und … Mikes Knie?
Ich bin etwas perplex, zwinkere und sehe noch einmal hin, diesmal mit aller Anstrengung, um den Blick zu schärfen. Ich könnte mich auch irren. Aber nein, das, was unter Mikes Daunendecke hervorguckt, sind eindeutig seine Knie.
Wirklich sehr sonderbar.
Nun hebe ich den Kopf, blicke mich um, hasche nach allen Eindrücken, die ich visuell wahrnehmen kann, orte über dem Bett die Deckenleuchte, links das vertraute Bild, das wir zur Hochzeit bekommen haben. Es ist alles da. Ich bin definitiv zu Hause. Nur irgendwie ist alles … mir dämmert es langsam … verkehrt herum. Und auch Mike liegt verkehrt herum. Herrje, nein, ich liege andersrum im Bett. Aber warum nur?
Ich lasse den Kopf wieder auf die Matratze sinken, kralle etwas von Mikes Decke zu einem Knäuel zusammen und stopfe dieses unter meinen Kopf. Vielleicht kann ich mich so besser an die Geschehnisse erinnern. Irgendwie sieht in meiner Erinnerung alles so nebelig aus.
Doch je länger ich nachdenke, umso klarer habe ich die Bilder des Vorabends wieder vor Augen. Jürgen, Tanja, ihren heißen Striptease, wobei ich nicht mehr genau weiß, warum sie eigentlich auf den Tisch kletterte und wild tanzte. Und es gab Wein. Viel Wein. Chianti glaube ich.
Wir haben geknutscht, soweit ich weiß. Aber die anderen beiden waren viel wilder drauf. So langsam dämmert mir, dass sie sich um ein Haar auf dem Tisch Sex gehabt hätten. Auch wir waren doch langsam in Fahrt gekommen. Haben wir uns schon dort gehen lassen? Wenn ich das nur wüsste.
Tanja hat uns irgendwann vor die Tür gebracht. Wir sind heim, dann ins Bett gegangen. Ich war plötzlich sehr müde. Mike auch, aber er war geil. Er wollte mich. Nein, er wollte das Spiel von vorher zu Ende bringen. Jetzt weiß ich es wieder. Ich habe mich bäuchlings über ihn gelegt, ihn geblasen, während er mich geleckt hat. So war es. Hatte er einen Orgasmus?
Nebelschwaden ziehen durch mein Gehirn und begraben jede Erinnerung unter sich. Ich weiß es nicht. Aber bei dem Gedanken, wie herrlich prickelnd es gestern war, wie gerne ich mich mit allen Dreien vergnügt hätte, Jürgens großes Teil in mir gespürt hätte, spüre ich ein lüsternes Ziehen zwischen den Beinen.
Plötzlich schießen tausend kleine Fantasien und Szenarien durch meinen Kopf und überschütten alle anderen Gedanken. Plötzlich ist egal, was daheim noch passiert ist. Tanja, meine beste Freundin, hat eine Figur, um die ich sie seit jeher beneide. Sie ist etwas größer als ich, dafür auch schlanker, mit kleinen, festen Brüsten. Vergleichen zu meinen würde ich sagen, sind ihre etwa halb so groß, vergleichbar mit kleinen Äpfeln, jedoch nicht minder rund wie meine. Nur etwas straffer sind sie. Sie wippten kaum bei ihrem gestrigen, heißen Striptease. Hätte ich mich so aufreizend bewegt, du meine Güte, mein Schatz hätte die Finger nicht mehr von mir gelassen.
Kurz erinnere ich mich daran, dass sie Jürgen zu sich auf den Tisch gezogen hat und ihm die Klamotten vom Leib riss, sie wild knutschend auf die Tischplatte sanken. Die beiden waren wirklich heiß aufeinander. Nach Sekunden nur hing Tanjas BH lose von den Schultern, während Jürgens Hände schon unter ihr Höschen getaucht waren. Einfach irre, wie schnell das alles ging. Und der Blick, wie sie ihren Schatz angehimmelt hat. Na, kein Wunder, bei dem Prachtschwanz …
Noch jetzt, ich weiß nicht wie viele Stunden später, ruft der Anblick ein wohltuendes Prickeln zwischen meinen Beinen wach, oder prickelt es noch immer oder schon wieder? Unwillkürlich gleiten meine Hände über den Körper hinab.
Wieso bin ich eigentlich nackt? Ganz ohne Negligee gehe ich doch sonst nicht zu Bett. Doch kaum sind meine Finger am Hitzepol angelangt, fällt mir wieder ein, wo wir Halt gemacht hatten, letzte Nacht.
Ein freudiges Pochen nimmt meine Finger in Empfang. Noch immer, nach Stunden des Schlafs, der garantiert von lüsternen Träumen begleitet war, fühle ich die Sehnsucht nach körperlicher Liebe, streichelnden Händen, leckenden Zungen, küssenden Lippen und nicht zuletzt nach Erfüllung.
Was der zarte Kontakt meines Zeigefingers mit dem Kitzler so alles übermitteln kann. Ich seufze innerlich vor Entzücken bei dem Gedanken, wie viel Freude mir dieser unscheinbare, versteckte Knopf in meinem Leben schon gemacht hat, wie viele Stunden des Glücks ich ihm schon zu verdanken habe. Und obwohl ich vor Stunden beim zarten Spiel mit Mikes Schwanz vor Erschöpfung eingeschlafen bin, verlangt genau dieses unscheinbare, sensible Ding nach dem, was Mike mir schuldig geblieben ist, meinen Höhepunkt.
Ob er schon wach ist? Wieder hebe ich meinen Kopf, blinzle durch den winzigen Spalt, die meine Augenlider freigeben. Erneut bin ich geblendet, doch diesmal bin ich darauf gefasst. Ich blicke in Richtung meiner Füße, etwas nach links, dorthin, wo ich seinen Kopf vermute. Doch der ist tief in mein Kissen gebettet.
‚Hey, das ist meins!’
Typisch Mann, Frau darf ohne Knuddelkissen schlafen. Ob ich mich rächen und die letzte Runde ohne ihn zu Ende spielen soll? Aber was habe ich davon, wenn er schläft? Nein, ich kann ihn auch noch aussperren, wenn er wach ist und mir zusieht.
Leise lege ich mich wieder flach aufs Bett, drehe mich endlich zu ihm um, was ich eigentlich schon früher tun hätte können. Warum ich es nicht getan habe, weiß ich nicht. Na, egal.
Lautlos rolle ich mich zur Seite, ganz nahe an ihn heran, sodass ich nun genau in sein Gesicht sehen könnte, wenn ich nur nicht verkehrt herum liegen würde.
Brrr, es zieht. Schnell den Rücken wieder zudecken, ehe mich friert. Ein unauffälliger Ruck, dann habe ich meine Decke wieder ganz für mich. So ein Schuft, hat auch noch unauffällig ein Stück meiner Decke geklaut. Frechdachs. Aber nanu. Ich zwinkere mehrmals, kann nicht ganz glauben, was ich gerade sehe.
Ich habe doch tatsächlich seine Front abgedeckt. Welch unglücklicher Zufall, dass er sich zu dem Zweck ausgerechnet MEINE Daunendecke gemopst hat. Das ist die gerechte Strafe.
Niedlich. Er liegt vor mir, die Knie angezogen, zur Seite gedreht, so, wie Gott ihn schuf. Uiiiii, ich kann fast nicht stillhalten bei dem verlockenden Anblick, den sein herabhängender Penis mir bietet. Wann lag er mir zuletzt so friedlich gegenüber, mit seinem kleinen Freund vor meinem Gesicht? Das liegt ja schon ewig zurück, eine Woche, wenn nicht noch länger. Und da war er längst nicht so friedlich. Legger, legger.
Wenn er doch bloß wach wäre. Ich würde meine Decke etwas lüften und ihm zeigen, was meine Finger gerade machen. Wie lange würde sein Dings da wohl hängen? Zwei Sekunden? Drei vielleicht? Hihi, er wird ja schon scharf, wenn ich ihm nur nackt gegenüberstehe, wenn ich dann noch mit mir spiele, ist er vollkommen aus dem Häuschen.
Obwohl, was hindert mich daran, einfach ein wenig mit ihm zu spielen? Wenn Mike Lust auf mich hat und vor mir aufwacht, weckt er mich doch auch auf die freche Art, indem er unter meiner Decke verschwindet. Aber soll ich wirklich? Wer weiß, vielleicht wacht er gar nicht auf, hält das alles nur für einen geilen Traum, spritzt ab, grunzt und schläft weiter, was dann? Dann muss ich erst alleine spielen. Aber der Versuch ist es Wert. Was habe ich schon zu verlieren?
Zuerst hebe ich den Kopf an, dann die Schulter, ganz behutsam, langsam und vorsichtig, versuche ich, mein Becken etwas weiter zu seinem Kopf zu ziehen. Noch ein Stück. Ich muss mit meinem Mund an diesen Leckerbissen herankommen.
Noch ein unauffälliger Ruck, dann habe ich es geschafft. Seine rosarote Eichel liegt harmlos anmutend vor mir, überhaupt sieht alles noch eher unscheinbar und friedlich aus.
Er muss wirklich tief schlafen. Immerhin träumt er nicht, keine Morgenlatte, kein noch so geringes Zeichen der Erregung ist zu erkennen. Na dann wollen wir mal sehen, ob wir da nicht ein wenig nachhelfen können. Mit so einem schlaffen Ding kann Frau doch nichts anfangen.
Ich hebe den Kopf an, öffne den Mund und nähere mich IHM. Ganz kurz wird mir bewusst, wie prall und männlich sein Hoden aussieht, wie stattlich und ansehnlich sein Penis ist, wenngleich auch bescheiden verglichen zu Jürgens. Doch der Gedanke ist nicht einmal zu Ende geführt, als ich mir sein Glied greife und die Eichel in den Mund gleiten lasse. Ein winziges Stück nur. Ich will auf keinen Fall, dass Mike zu früh aufwacht. Jeder andere Körperkontakt ist tabu. Damit ich auch wirklich nicht in Versuchung komme, lege ich die andere Hand wieder in den Schoß.
Dann spüre ich sein weiches Teil auf meiner Zunge liegen. Sanft hebe ich es damit an, nehme es etwas tiefer in den Mund. Noch regt sich nichts. Aber SEINEN Geschmack, den von gestern, die Reste des lüstern geilen Treibens, als wir nach Hause kamen, uns leckten und verwöhnten, die registriert mein Gaumen sofort. Und prompt habe ich Jürgens Bild wieder vor mir, ihn und sein stattliches Glied, sogar Tanja, die daran nuckelt und Vorfreude nascht. Wie der wohl schmeckt?
Herrje, ich ertappe mich dabei, wie ich am Penis meines Liebsten lecke, wie ich mich an seinem Aroma aufgeile und dabei an Jürgen und Tanja denke. Verwerflich, oder doch nicht? Vielleicht reizt Mike der Gedanke genauso wie mich, dem Angebot der beiden zu folgen. Das wäre was. Aber darüber reden wir später. Zuerst bin ich neugierig, wann er aufwacht und eine Erregung bekommt, wenn ich ihn verwöhne.
Und als hätte er meine Gedanken gehört, spüre ich, wie etwas tiefer in meinen Mund gleitet. Zuerst nur ein bisschen. Aber ich fühle es. Kurz halte ich inne, halte meine Zunge in Zaum, die Lippen lasse ich locker. Es rührt sich nichts. Fast nichts. Just in dem Moment, in dem ich das Leckerli in meinem Mund gegen den Gaumen drücken und dessen Härte fühlen will, bewegt sich der Schuft. Auch das noch, er dreht sich. In meine Richtung. Aber zum Glück nur ein kleines Stück, dann hält er still und schmatzt kaum hörbar, während er tief ausatmet.
Seltsamerweise kommt mir das gerade Recht. Er hat sich etwas mehr auf den Bauch gelegt. Sein kleiner Freund hängt nun halb steif zu mir herab, ich kann meinen Kopf auf die Matratze legen und erreiche ihn dennoch ohne Umstände. Ah, legger, er ist schon ein wenig gewachsen. Mal sehen, ob wir daraus nicht noch mehr daraus machen können.
Ich werde mutiger. Meine Lippen knabbern sich Stück für Stück seinem Schaft hoch, mein Mund füllt sich mit dem immer schneller wachsenden Freudenspender. Dann lasse ich ihn wieder ins Freie gleiten, um erneut danach zu angeln und ihn zwischen meinen warmen Lippen verschwinden zu lassen. Ich spüre Widerstand und Härte. Schon durch leichten Druck drängt sich seine Eichel meinem Rachen entgegen. So mag ich das - und Mike sicherlich auch.
Jetzt treibe ich das Spiel voran. Sachte erhöhe ich den Druck meiner Lippen, lege sie fester um das Zepter, das sich immer mehr aufrichtet und seinen vollen Umfang erreicht. Meine Zungenspitze stupst gegen die kleine Öffnung an SEINER Spitze, leckt darüber und entzündet schlagartig die kleinen Glutnester, die als Relikte der vergangenen Nacht noch tief in mir schlummern.
Meine Hand nimmt sich der Sache an, reibt mit leichtem Druck über den Hügel, unter dem mein kleiner Vulkan brodelt. Das beruhigt - und irgendwie dennoch nicht. Ich merke, dass ich mehr will als nur sanfte Streicheleinheiten von mir selbst. Ich will fremde Hände auf meiner Haut, Lippen auf meinem Mund und nicht zuletzt dieses pralle Glied in mir spüren. Aber noch ist es nicht so weit. Gut Ding braucht Weile, sagt man immer. Deshalb folge ich meinem Instinkt und drücke Mikes Eichel mit der Zunge gegen den Gaumen, während ich sie langsam aus meiner Mundhöhle gleiten lasse.
Ein leises Murren ist zu hören. Seit wann murrt Mike im Schlaf?
Wieder kommt vorübergehend etwas Leben in seinen müden Körper, den ich boshafter Weise zur Hälfte abgedeckt und der kalten Luft ausgesetzt habe. Hoffentlich stört es ihn nicht. Nicht, dass er sich in die Decke einwickelt, dann müsste ich andere Geschütze auffahren.
Tatsächlich beginnt er, seine Knie durchzustrecken. Langsam geschieht das. Wie in Zeitlupe.
‚Mist.’ Sofort entlasse ich seinen Schwanz in Freiheit und ziehe mich einige Zentimeter weit zurück. Sein Penis schnellt ein wenig hoch und wippt unauffällig. Dabei wird mir bewusst, dass das Zepter an sich einsatzbereit wäre. Wie ein Pfeil zeigt er genau in Richtung meiner Brust. Ich würde mich wohl etwas anstrengen müssen, um die Eichel nur mithilfe des Munds wieder zu erreichen. Doch sei es drum. Die Mühe wird es Wert sein.
Und noch während ich versuche, mich mit dem Becken etwas weiter in Richtung Mikes Kopfs emporzuarbeiten, rührt sich dessen Körper neuerlich. Diesmal jedoch dreht er sich von mir weg, auf den Rücken, streckt sich etwas und seufzt leise auf. So ein Schuft, wie kann er nur?
Sehnsüchtig hebe ich meinen Kopf, blicke zwischen seine Beine, wo sich etwas feucht Glänzendes in die Höhe reckt. Ich will dieses Ding haben. Beim Anblick des benetzten Zepters läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Zwischen meinen Beinen zieht es verdächtig. Wie kann er mir das antun, bzw. wie kann er sich das selber antun?
Doch auch das noch. Der Vorhang beult sich kurz aus, eine Brise Morgenluft kämpft sich durch ihn hindurch und bläst direkt unter seine Decke. Ich will mich noch schützend vor IHN werfen und den reizenden Schaft in die Obhut meines Mund
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 3
kleines Teufelchen
Tja, nun, da ich mit der Nase darauf gestoßen werde, sehe ich es auch. 6,1 sind es jetzt. Ich will mich nicht selber loben. Aber dem Vergleich mit vielen Schundzeilen, die man zu lesen bekommt, halte ich locker Stand. Das Einleservoting sowie das der User zu den vorigen Teilen sprechen eher für als gegen mich.
Warum haben die Damen und Herren, die so mies voten, nicht den Mut, in den Kommentaren zu sagen, was ihnen nicht gefällt? Mit Votings jenseits von Gut und Böse besch... sie nicht nur mich sondern wohl auch sich selbst und die Anhänger der Geschichte. Wenn diese nämlich keine Fortsetzung bekommen, dürfen sie sich bei den feigen Miesmachern bedanken...
@ Aramis: Und schon wieder einer davon... (nachgerechnet übrigens - in Summe halte ich also bei ca. 5 Votings um 2.0 - bei insgesamt 21 Votes) Mit Fairness scheint das nichts zu tun zu haben. Und das mit dem Voten ist doch eindeutig. Daumen nach oben bei 10 Punkten und nach unten bei nur einem. Wer soll da denn "irrtümlich" falsch voten? Also für so dumm halte ich hier niemanden, dass er das nicht erkennt. Es ist ja ein feiner Zug, wenn ein Einleser schöne Werke entsprechend bewertet. Wenn es der Leser jedoch auf diese Weise huldigt, werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen. Die Botschaft, dass meine zart beschriebene Erotik für manche mehr als nur unerwünscht ist, ist bei mir angekommen.
@ Kadiya: Danke für deine Sichtweise. Dem Ganzen kann ich aber nichts Positives abgewinnen. Wenn ich sehe, dass 1-Smiley-Geschichten scheinbar als Trotz Votings jenseits von 7 bekommen und welche mit 9 Punkten runtergevotet werden, halte ich das schlichtweg für kindisch. Ich dachte, ich würde meine Geschichte einem erwachsenen Publikum zur Verfügung stellen.
Dem ist anscheinend nicht so...«
Kommentare: 23
Das alles fragt sich Tut Ench Amun, der an dieser Story fast gar nichts auszusetzen hatte und ein paar Tipps für den letzten Feinschliff per Mail an den/die Autor/in geschickt hat.
PS: Natürlich würde ich mich über eine Fortsetzung freuen. Kleines Teufelchen, lass dich von einem übertrieben schlechten Voting nicht unterkriegen. Die Art, wie du erzählst, finde ich großartig. Am Stil kann man noch feilen (siehe Mail). Der Einleser hat nicht zu Unrecht 9 von 10 Punkten vergeben. Einzig ich war wohl noch spendabler....«
Kommentare: 51
Kadiya
Knuddelz von
Kadiya
die jetzt mal an die Urne geht :-)))«
Kommentare: 16
1. Der geneigte Leser ist der Meinung, dass ein Punkt die beste Wertung ist (war doch in der Schule schließlich auch so). Also votet man und lässt sich auch nicht davon beirren, dass auf der Webseite beim Voting eindeutig etwas anderes steht.
2. Die Tochter des Neides ist die Verleumdung (Giacomo Girolamo Casanova)
Wie dem auch sei; wir werden uns sowohl um 1. als auch um 2. kümmern :-)«
Kommentare: 154
Sabbi
Dieser Debatte kann ich mich ja fast nicht entziehen. Ich habe nun die bisherigen drei Teile gelesen und fand die Geschichte als Ganzes wirklich nett. Damit ich genug Platz habe, werde ich die einzelnen Kommentare zu den richtigen Teilen platzieren...
Teil 3 ist von der Stimmung her wahnsinnig interessant. Zwar hat wohl jeder schon mal Abends über die Stränge geschlagen und sich somit für den nächsten Morgen einen männlichen Stubentiger beschert aber von diesem Kater man nichts, deshalb kommt das auch sehr erotisch rüber. Kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden friedlich eingeschlummert sind und dann so aufwachen. Und wie du das beschrieben hast, ist es wirklich sehr angenehm zu lesen und macht Lust auf mehr.
Deine Frage bzgl. einer Fortsetzung kann ich nur bejahen. Du hast mich sehr neugierig gemacht.
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Zurück zur Diskussion.
Du solltest dich nicht wegen einer Handvoll Miesmachern, Neidern oder "Verwählern" davon abhalten lassen, weiter zu schreiben. Ich habe auch schon reichlich Erfahrung mit diesen Votern gemacht, wohl auch aus Rache wegen dem einen oder anderen kritischen Kommentar zu diversen Geschichten.
Aber soll ich dir was verraten?
Wenn ich für eine Geschichte 10.000 Leser finde und nur 100 davon meinen, sie müssten mir unbedingt einen Denkzettel verpassen (wofür auch immer), tu ich diesen armseligen Würstchen, die diese dann nunmal sind, nicht den Gefallen und gebe auf. Es bleiben ja noch 9.900 Leute, denen es womöglich gefallen hat. Und wenn "nur" 15 Leute vor Freude aufspringen, kommentieren und Mails an dich schicken, bekommst du deine Bestätigung.
Ansonsten bleibt ja nur noch die Hoffnung, dass Aramis und sein Team (Grüße an alle an dieser Stelle) dieses Problem in Griff bekommen, denn das hat niemand mit deinen Qualitäten verdient.
Grüße von Sabbi.«
Kommentare: 1
mit dieser Story hast Du dich selbst übertroffen! :-)))
Gruß
Gladiator67«
Kommentare: 36
Klaus«
Kommentare: 166
Ich erwarte also mit Spannung Teil 3 :-)«
Kommentare: 304
Insgesamt ist es ein toller Dreiteiler geworden, eine echte Bereicherung, die ganz nebenbei mehrere erotische Phantasien miteinander verknüpft, die wohl viele von uns haben.
Zur Voting-Debatte: Neid ist der falsche Ausdruck, es ist die Missgunst, die hier offenbar manche antreibt. Neid und Missgunst muss man sich erarbeiten. Weh tut sie trotzdem. Missgünstler gibt es in real leider zu viele, im Internet kommt noch der schützende Deckmantel der Anonymität dazu. Liebes Teufelchen, ich glaube schon, dass ich hier der Mehrheit angehöre, und die überwältigende Mehrheit Deiner Leser weiß: Du bist gut! Sehr gut! Sehr sehr gut!«