Muschi-Uschi
von schreiberling
"Hallo Jörg."
Erschreckt riß ich das Handy vom Ohr und hielt es ein Stück neben den Kopf. Günthers Stimme war schon immer extrem laut und manchmal fragte ich mich, wozu er überhaupt ein Telefon benötigte.
"Du hast mich wohl vergessen?"
Das hatte ich wirklich. Ich versuchte gar nicht erst, mich herauszureden.
"Macht nichts" donnerte Günther weiter. "Ralf und Peter konnten sich auch nicht mehr erinnern. Aber versprochen ist versprochen. Nächste Woche Samstag!"
Ja richtig. Seit der Lehre trafen wir uns aller drei Jahre zu einem Umtrunk. Wir, das waren sechs Jungs, jetzt natürlich Männer, die gemeinsam ihre Lehrjahre verbracht hatten. In diesem Jahr war Günther mit der Organisation dran. Mir war gar nicht bewußt, dass die drei Jahre schon wieder rum waren.
"Wo treffen wir uns denn?"
"Tja, ich bin vor 2 Jahren umgezogen. Meine Alte hat mich vor die Tür gesetzt. Ich wohne jetzt wieder im Ort unsere Jugend. Und deshalb habe ich in der Weißen Maus reserviert."
Die Weiße Maus hieß nicht wirklich "Weiße Maus", aber unter diesem Spitznamen kannten wir sie alle.
Die Weiße Maus war legendär. Es war keine echte Kneipe sondern eher eine Art Salon. Mehrere kleine Räume gingen ineinander über. Ich glaube, es gab in der ganzen Maus keinen einzigen echten Stuhl. Stattdessen saß man auf alten Sesseln, Sofas, Kissen und Sitzsäcken. Der Schwerpunkt der Karte lag auch eher auf den Flüssigkeiten als auf fester Nahrung.
Was die Anziehungskraft ausmachte, war aber nicht so sehr die extravagante Einrichtung. Manchmal ließ einer der Maus-Stammkunden eine Bemerkung fallen, die in unserer jugendlichen Phantasie das Bild von nackten Kellnerinnen, Striptease und Orgien in den Hinterzimmern aufsteigen ließ. So ganz abwegig war das nicht. Oft genug war es uns passiert, dass wir an der Eingangstür nur ein Schild „Geschlossene Gesellschaft“ vorfanden, obwohl keine Stunde vorher noch ganz normaler Betrieb war. So manch einer bekam schon vom Vorbeigehen einen Harten, nur weil er sich vorstellte, was in der Kneipe so abging.
Die wenigen Male, die wir als Jungspunde Gelegenheit hatten, dort ein Bier zu trinken, ging es aber ganz gesittet zu.
Trotzdem reichte der Name "Weiße Maus" immer noch aus, um mich in Stimung zu versetzen.
"Hört sich gut an."
Wir schwatzten noch ein wenig und besprachen Details.
Eine Woche später saß ich in einem uralten Chesterfeld-Sessel und begrüßte mit Günther die anderen vier. Für uns war der letzte Raum der Zimmerflucht reserviert. Ungestört, aber weit weg vom Tresen. Die Kellnerin konnte man mit einer Klingel rufen, die über einen Seilzug betätigt wurde. Es war schon etwas schrill.
Ich bestaunte immer noch das Ambiente, als die Kellnerin heranrauschte. „Was darf‘s denn sein?“
Ich blickte hoch und vergaß vor lauter Überraschung, mein Bier zu bestellen.
„Uschi?“
Das Wesen im schwarzen Lederröckchen und der weißen Bluse blickte genau so erstaunt zurück.
„Jörg? Das ist ja mal eine Überraschung. Dich hätte ich hier nicht erwartet.“
Da hatte sie natürlich recht, die liebe Uschi. Sie stammte aus meinem Heimatort, wohnte früher in derselben Straße wie meine Eltern und ich und wir gingen sogar einige Jahre auf dieselbe Schule. Wirklich befreundet waren wir zu der Zeit aber nicht. Ich wusste, wer sie war und sie wusste, wer ich war. Gemeinsame Bekannte hatten wir keine. Sie besuchte andere Discos als ich, und als ich nach der Lehre zurück nach Hause kam, war sie verschwunden.
Ich glaubte mich erinnern zu können, dass sie 3 Jahre jünger sein müsste als ich, also 29. Im heißesten Alter.
„Ich bin nur zu Besuch hier, und Du?“
„Mich hat die Liebe hierher verschlagen.“
Schade eigentlich. Als ich sie ansah, in ihrem knappen Mini und der Bluse, die ein wenig durchscheinend erschien, bekam ich Lust, sie zu ficken. Aber so eine Frau blieb natürlich nicht lange allein. Und ich wollte ja mit meinen Kumpels feiern und nicht alleine vögeln.
Es hatte durchaus Vorteile, eine alte Bekannte wieder zu treffen. Uschi servierte unser Bier zügig und war blitzartig da, wenn einer von uns an der Klingelschnur zog.
Mein erster Eindruck über Uschis Kleidung erwies sich als richtig. Draußen war die Sonne inzwischen so tief gesunken, dass sie genau durch das einzige, kleine Fenster schien. Als Uschi dort vorbei ging, strahlte die Sonne durch den dünnen Stoff ihrer Bluse. Ohne Mühe konnte ich die Umrisse ihrer kleinen, straffen Brüste erkennen. Spitz und keck standen sie nach vorn.
Uschi schien meinen Blick bemerkt zu haben. Wissend lächelte sie vor sich hin, als sie sich zwischen Peter und Frank zwängte, um die neue Runde Bier auf den Tisch zu stellen. Es war kein üblicher Kneipentisch. Zur Einrichtung passte nur ein flacher Couchtisch. Statt die Gläser mit einem züchtigen Knicks abzustellen, wie bei der ersten Runde, beugte sich Uschi diesmal weit nach vorn. Die obersten Knöpfe ihrer Bluse, die vorhin garantiert noch geschlossen waren, hatten sich wohl schon in den Feierabend verabschiedet. Sie standen weit offen. Mir bot sich ein hübscher Einblick, der meine Fick-Gedanken erneut hervorzauberte.
Angesichts dieses Anblicks erinnerte ich mich jetzt wieder an den Spitznamen, den Uschi von den Obermackern aus unserem Viertel bekommen hatte. Sie hieß bei ihnen nur „Muschi-Uschi“. Was der Anlass für diesen Spitznamen war, konnte sich damals jeder denken. Vielleicht ließ sich doch etwas machen? War sie immer noch naturgeil? Oder trug sie die flotten Klamotten nur, um ein wenig mehr Trinkgeld aus den Kerlen herauszulocken?
Eine Runde später stand Uschi neben mir und präsentierte den beiden auf der anderen Seite des Tisches ihr Dekolleté. Ich nutze die Gelegenheit und legte ihr, wie ganz aus Versehen, meine Fingerspitzen auf den Po. Ganz leicht, ganz sacht, wie aus versehen. Ein Schmetterling hätte nicht sanfter sein können. Trotzdem zuckte sie leicht zusammen. War ich zu forsch? Aber warum hatte ich dann das Gefühl, dass sie ihrem Po in Richtung meiner Hand schob und nicht von ihr weg? Langsam und vorsichtig schob ich meine Finger weiter zur Mitte, bis auch meine Handfläche auf dem Leder auflag.
Uschi richtete sich auf. Sie bewegte sich dabei so, dass sie sich an meiner Hand rieb. Na also, hier ging doch was.
Als sie hinausging, konnte ich ihr Gesicht sehen. Es war ganz leicht gerötet, und ihre Augen strahlten. Und es war etwa an ihrem Gang. Etwas Beschwingtes, Aufrechtes.
In diesem Moment fing ich Günthers Blick auf. Trotz seines lauten Wesens beherrschte er auch die leisen Töne, vor allem seinen Gesichtsausdruck hatte er immer unter Kontrolle. Jetzt umspielte ein leichtes Grinsen seine Mundwinkel und er machte mit dem Daumen ein OK-Zeichen.
Ich erinnerte mich an die alten Gerüche über die Weiße Maus. War da wirklich was dran? Und hatte sich das bis heute gehalten? Sollte das so sein, dann hatte sich meine Chancen, mit Uschi allein abzuziehen gerade in Luft aufgelöst. Aber eine richtige Kneipenorgie wäre mal was neues, zumindest für mich.
Günther langte wieder mal nach hinten und zog an der Klingelschnur. Als Uschi erschien, winkte er sie zu sich heran. Auch Männer können ganz schön laut tratschen, wenn sie unter sich sind, und so musste sich Uschi weit herunter beugen, damit ihr Ohr nahe an Günthers Mund herankahm und sie ihn besser verstehen konnte. Der Einblick in ihre Bluse, den ich nun wieder genießen konnte, war noch großzügiger. Ihre beiden Titten zeigten senkrecht nach unten. Sie hingen nicht, dazu waren sie zu klein und zu straff, nur ihre Form veränderte sich etwas.
Ich konnte jetzt auch ihre hellen Nippel sehen.
Natürlich hatte Günther nicht ohne Grund nach Uschi gerufen. Ebenso wie ich legte er seine Hand auf ihren Po. Als Uschi nichts dagegen unternahm, wurde er noch etwas mutiger und strich mit seiner Hand auf und ab.
Uschi bewegte ihre Hüften leich hin und her. Dann blickte sie plötzlich hoch und überraschte mich dabei, dass ich immer noch auf ihre Möpse starrte. Ihre Augen ware groß und ihr Mund leicht geöffnet. Sie atmete tief ein.
Dann zuckte ihr Körper leicht nach oben. Günter grinste mich an. Er hatte nach den Streicheleinheiten die Pobacke unter seiner Hand herzhaft zusammengedrückt.
Uschis Gesicht war jetzt gerötet. Ohne Vorwarnung richtete sie sich auf. Sie atmete heftig und verzog sich nach vorn zum Tresen, um Günthers Bestellung fertig zu machen. Als sie an mir vorbei rauschte konnte ich sehen, wie sie sich in den Schritt griff und über ihre Möse rubbelte.
Anscheinend reichten 6 stramme Kerls und ein paar Klapse auf den Po aus, um sie heiß zu machen.
Muschi-Uschi machte ihrem Spitznamen jetzt alle Ehre. Sie nutzte jede Gelegenheit, um sich an den Kerlen zu reiben. Bei Peter hatte sie leichtes Spiel. Er saß auf einem kleinen, niedrigen Hocker. Seine Schulter war genau in Höhe von Uschis Hüften. Beim servieren drückte sie gekonnt ihre Muschi dagegen.
Und wenn die Muschi keinen Berührungspunkt fand, dann waren es ihre Titten, die sich an einem Männerrücken oder Oberarm rieben.
Mit steigendem Alkoholspiegel wurden meine Kumpels mutiger. Jeder suchte und fand Körperkontakt mit Uschi. Sogar Peter, der in der Lehre so verklemmt war, dass wir ihn anfangs für schwul gehalten hatten, befingerte den lederbedeckten Po.
Uschi konnte jetzt nicht mehr durch unser Zimmer gehen, ohne dass jemand ihren Po tätschelte oder über ihre Schenkel streichelte.
Sie genoss es sichtlich. An ihrer Bluse stand ein weiterer Knopf offen. Sie musste sich jetz nicht einmal richtig bücken, damit man hineinsehen konnte. Und immer dann, wenn sie glaubte, dass es niemand sah, griff sie sich mal schnell an die Möse oder an die Titten.
Wieder war es Günther, der einen Schritt weiter ging. Uschi beugte sich zu Jörg herab, um sein leeres Glas gegen ein volles auszutauschen. Dabei drehte sie Günther den Rücken zu. Der nutzte die Gelegenheit, seine Hand zwischen ihren Schenkeln nach oben zu schieben.
Ich glaube, er wagte sich noch nicht ganz nach oben. Unter dem Rock war er aber auf jeden Fall.
Wieder zuckte Uschi zusammen und erstarrte für einen Moment. Dabei schloss sie die Augen.
"Zahlen bitte". Ein Ruf aus dem vorderen Raum uns aus unserer geilen Stimmung. Wir waren ja nicht die einzigen Gäste.
Uschi huschte nach vorn. Hastig schloss sie vorher zwei Knöpfe ihrer Bluse und strich ihren Rock glatt.
Gelegenheit, etwas abzutörnen. So manche Hose beulte inzwischen schon etwas aus und mehr als eine Hand rubbelte über die Beule.
Uschi schien vorn eine ganze Menge zu tun zu haben. Es dauerte eine Weile, aber dann hörte man von vorn Schritte und das Glöckchen an der Tür bimmelte. Die vorletzten Kunden waren verschwunden.
Wir blickten uns gegenseitig an. Alle hatten wir diesen "Ich will jetzt ficken"-Blick. Unser Instinkt riet uns aber, uns noch etwas zurückzuhalten. Reglos, aber voller Vorahnung warteten wir auch Uschis nächsten Schritt. Allen war klar, dass Uschi den Takt vorgab, auch wenn sie bisher eher als passives Grapschobjekt gedient hatte.
Würden wir jetzt jetzt erfahren, ob unsere jugendlichen Träumereien von Orgien in der Weißen Maus Spinnereien waren oder vielleicht doch Realität? Konnte sich der Ruf und der "Service" eines solchen Lokals über mehr als zehn Jahre halten? Oder war es Zufall, dass Uschi drauf und dran war, die feuchten Träume unserer Jugend wahr werden zu lassen?
Von vorn hörten wir, wie Uschi die Tür abschloss und die Jalousien runter ließ. Dann räumte sie die Tische ab.
Immer noch sahen wir uns an, aber niemand sagte ein Wort.
"Kerls, ihr könnt jetzt nach vorn kommen."
Wir zögerten nicht.
Der vorderste Raum war nicht viel größer als der, in dem wir bisher gesessen hatten. Dort war aber der Tresen. Und wer wollte sich die Gelegenheit entgehen lassen, Uschi die ganze Zeit anzusehen?
Wir verteilten uns auf die Sofas, die alle so standen, dass man freien Blick auf den Tresen und die Bar hatte.
Uschi war schon so frei gewesen, jedem ein neues Bier hinzustellen.
Wir ließen uns nieder und prosteten Uschi zu, die sich mit dem Rücken an den Tresen lehnte und uns ansah.
"Seid ihr zufrieden?"
Ein einstimmiges Ja war die Antwort.
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