Nach der Nacht mit der Lehrerin
von Arthur Bachmann
„Was hattest Du?“, sagte Ulrike so laut und erschrocken, dass einige Gäste an den anderen Tischen des Cafés zu ihr herüberschauten. Karin saß mit ihr in einem kleinen Café in der Innenstadt, wo sie sich regelmäßig zum Quatschen nach Feierabend trafen. Sie waren schon seit ihrer Zeit an der Uni sehr eng befreundet und Karin war sogar Patin von Ulrikes jüngster Tochter.
„Dann hatte ich Sex mit allen dreien“, wiederholte Karin leise. Ulrike sah sie ungläubig an und sagte erst mal nichts mehr. „Gleichzeitig?“, frage sie schließlich. „Nein, nein“, antwortete Karin beruhigend, „nacheinander“. Ulrike sah sie mit großen Augen an und sagte: „Du bist verrückt“. „Ja, ich weiß, Uli“, sagte Karin und beide mussten lachen.
Uli, wie Karin sie seit der Studentenzeit nannte, hatte die schwere Zeit von Karin zur Trennung und Scheidung sehr nah mitbekommen und ihr oft gesagt, dass es viele andere nette Männer gibt und sie sogar in den letzten Monaten einige Mal aufgefordert, einfach mal ein bisschen Spaß zu haben. „Jetzt hast Du es mit dem Spaß haben aber übertrieben“, sagte sie grinsend. „Wieso“, fragte Karin lächelnd zurück. „Die sind Deine Schüler“, mahnte Uli. „Waren“, korrigierte Karin.
„Und Du bist wirklich bis zum Morgen bei denen geblieben“, fragte Uli mit ungläubigem Tonfall. „Ja“, bestätigte Karin, „ich kann es selbst kaum glauben. Das war verrückt“. „Und ein bisschen leichtsinnig, findest Du nicht?“, hakte Uli nach. „Ja, kann schon sein“, sagte Karin. „Bist Du denn auf Deine Kosten gekommen?“, fragte Uli und Karin grinste sie breit an. „Ja, bin ich“, sagte sie dann und fügte etwas schüchtern hinzu, „es war wie ein Rausch“.
„Und die anderen haben immer zugeschaut, wenn Du mit einem Sex hattest?“, fragte Uli neugierig. „Ja, manchmal“, antwortete Karin. „Krass“ sagte Uli perplex, „das hätte ich nicht von Dir erwartet“. „Ich auch nicht“, sagte Karin, „aber irgendwie ist es passiert“. Einen Moment schwiegen sie und dann sagte Karin: „Ich fühlte mich ein bisschen so, wie damals auf der Party im Wohnheim“. Uli hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht allzu laut zu lachen. Sie prustete in ihre Hand und sagte dann lachend, „Oh mein Gott, die Party auf der Du Striptease gemacht hast?“. „Du auch“, sagte Karin grinsend.
„Aber Du warst ganz nackt“, konterte Uli. Karin dachte an die Nacht im Studentenheim in der sie beide zu viel getrunken hatten und am Ende einer langen Partynacht, als nur noch sie und vier Jungs übrig waren, auf einem Tisch getanzt hatten. Sie hatten sich von den rhythmischen ‚Ausziehen‘ Anfeuerungen der Jungs anheizen lassen und tatsächlich angefangen ihre Oberteile auszuziehen. Eigentlich wollten sie beide nicht mehr als nur die dünnen Pullover ablegen, aber Karin erinnerte sich, wie die lüsternen Blicke der Jungs sie dazu anheizten weiterzumachen. Uli hatte damals BH und Slip anbehalten, doch während sie sich schon wieder anzog, streifte Karin unter den lüsternen Blicken der anderen ihren BH und Slip ab.
„Aber der Sex damals war nicht so gut“, lachte Karin und erinnerte sich daran, wie sie damals nackt vom Wohnzimmertisch stieg und einen der Jungs an sich zog und mit ihm in einem der Schlafzimmer verschwand. Paul hatte sie schon den ganzen Abend angeschaut und sein Blick gefiel ihr. Jedoch war er genauso betrunken wie sie und stellte sich beim Sex ziemlich ungeschickt an.
„Und mit den Dreien war er besser?“, fragte Uli und holte Karin aus den Erinnerungen an die Studentenzeit in die Gegenwart zurück. „Ja“, Karin schaute Uli streng an, als wollte sie sagen, ‚jetzt frag halt nicht so nach‘. Dann grinste sie ihre Freundin schelmisch an und zischte: „Bist Du neidisch?“. Uli lachte und sagte dann: „Na hör mal, ich bin verheiratet“. „Aber es wäre schon ok, wenn Du neidisch wärst“, sagte Karin lachend, denn sie erinnerte sich, wie sie vor einigen Monaten bei etwas zu viel Rotwein ein langes Gespräch über sexuelle Fantasien hatten.
Karin sah den Blick, mit dem Uli sie anschaute und wusste nicht genau, ob ihr Blick aussagen sollte, dass sie neidisch war, oder ob sie die Frage unpassend fand. „Und“, fragte Uli, „hast Du die Schüler noch mal getroffen?“. „Ex-Schüler“, korrigierte Karin sofort, „Nein, ich habe auch keine Telefonnummern“. „Haben die Deine?“, fragte Uli neugierig. „Nein. Vielleicht ist das auch besser so“, antwortete Karin. „Wieso?“, hakte Uli nach und fügte grinsend hinzu, „Warum nicht noch mal, wenn es doch so gut war“. „Du bist verrückt“, zischte Karin. „Na du weißt ja, wo sie wohnen“, sagte Uli und musste dabei lachen, „Fahr einfach hin und frag sie, ob sie Lust auf Runde zwei haben“.
„Das ist nicht lustig“, zischte Karin. „Ich find schon“, kicherte Uli und Karin, die eigentlich mit der Geschichte als einmaliges Ereignis abschließen wollte, erwischte sich bei einem Gedanken, wie sie nackt im Bett mit den drei jungen Männern liegen würde. „Zieh einfach einen kurzen Rock und High Heels an, dann wird das schon“, fügte Uli hinzu und musste laut loslachen. „Hör jetzt auf“, sagte Karin und lachte ebenfalls.
Kurz darauf ließen sie die Rechnung kommen und verließen das Café. „Sag mir Bescheid, wenn Du Dich wieder mit den Jungs getroffen hast“, sagte Uli grinsend, als sie sich verabschiedeten. „Jetzt hör endlich auf“, zischte Karin, aber musste ebenfalls grinsen und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Ok“. Sie umarmten sich lachend.
Am nächsten Tag saß Karin auf dem Lehrerparkplatz in ihrem Auto, nachdem sie ihren Schultag hinter sich gebracht hatte. Sie startete den Wagen und dachte an das Gespräch mit Uli vom Tag davor. Sie musste schmunzeln und fuhr los. Wenig später parkte sie jedoch nicht in der Straße vor ihrer Wohnung, sondern im Parkhaus der Innenstadt. Karin machte ein paar Kosmetik Einkäufe in einem Drogerie-Markt, bevor sie dann auf dem davor liegenden Marktplatz stand und ihr Blick auf das spanische Restaurant fiel, in dem sie mit Anton, Ben und Felix gesessen hatte.
Karin schaute sich vorsichtig um, als hätte sie Angst, dass die drei jungen Männer gerade jetzt hier um die Ecke kommen würden. Wieder waren ihre Gedanken bei der Unterhaltung mit Uli und dann plötzlich bei Anton, an dessen Blick und Nähe sie sich besonders gut erinnerte. ‚Schnell nach Hause‘, sagte sie zu sich selbst, aber ging dann statt zum Parkhaus in die Richtung, in der die Wohngemeinschaft der drei Studenten lag.
Karin schaute sich immer wieder um und fühlte sich wie ein aufgeregter Teenie, als hätte sie Angst, dass sie jemand bei ihrer ersten Zigarette erwischen würde. Dann sah sie auf der anderen Straßenseite das Haus, in dem sie in der Wohnung unter dem Dach Sex mit den drei jungen Männern hatte. Sie blieb wie erstarrt stehen und schaute sich um. Sie dachte an die Worte von Uli, dass sie einfach hingehen sollte und fragen, ob die Jungs Lust auf eine zweite Runde hätten.
‚Du bist verrückt‘, sagte Karin zu sich selbst und drehte sich herum, um dann mit schnellen Schritten zurück zum Marktplatz zu gehen. Sie hatte den Markplatz fast erreicht, als sie hinter sich schneller werdende Schritte hörte. Karin spürte, wie Aufregung ihren Körper durchströmte. Sie traute sich nicht, sich umzudrehen, um zu sehen, wer hinter ihr lief.
„Hey Karin“.
Karin erstarrte und hatte das Gefühl, dass die Zeit stillstand. Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte sie sich wie in Zeitlupe herum. Eine Frau, die etwa so alt wie sie selbst war, kam mit schnellen Schritten auf sie zu. „Ach, Claudia“, sagte Karin mit einem Tonfall großer Erleichterung.
Karin und Claudia umarmten sich zur Begrüßung. Claudia war eine Ex-Kollegin an der Schule, an der Karin gearbeitet hatte und während sie sich begrüßten, wusste Karin nicht ganz genau, ob sie erleichtert oder enttäuscht war. Sie sprachen darüber, dass sie sich länger nicht gesehen hatten und dass sie sich beim Schulfest verpasst hatten. Karin war nur halb bei der Unterhaltung mit Claudia und schaute immer wieder umher, um zu prüfen, ob nicht doch plötzlich einer der drei jungen Männer auftauchen würde.
„Wartest Du auf jemanden“, fragte Claudia die die Nervosität von Karin bemerkte. „Sorry“, sagte Karin, „ich bin gerade etwas in Eile“. „Schon ok“, sagte Claudia. Sie verabschiedeten sich und Karin ging schnell weiter zum Parkhaus, wo sie ihren Wagen geparkt hatte. Nachdem sie ihr Parkticket bezahlt hatte, saß sie wenig später in ihrem Auto und starrte auf das Lenkrad. Ihre Gedanken drehten sich in ihrem Kopf und sie fragte sich, wie verrückt sie sei, hier in der Stadt wie ein Kind um das Haus von Ben, Felix und Anton herumzuschleichen.
Karin saß lange im Auto, bevor sie endlich den Motor startete, um das Parkhaus zu verlassen. Die Gedanken an die Lust, die sie mit den drei jungen Männern ausgelebt hatte und eigentlich vergessen wollte, waren plötzlich wieder da. Kurz darauf stand sie an der Ausfahr-Schranke des Parkhauses und schob den Parkschein in den Automaten. Doch statt einer sich öffnenden Schranke, gab der Automat nur einen langen Piepton von sich und warf den Parkschein wieder heraus. ‚Shit‘, fluchte Karin, die schon geahnt hatte, dass sie zu lange im Auto gesessen hatte und die 15 Minuten zum Ausfahren vielleicht schon überschritten waren.
Auch zwei weitere Versuche den Parkschein in den Automaten einzuführen scheiterten, bevor Karin entnervt die Taste für den Park-Notruf drückte. Nachdem sie dem sich schnell meldenden Parkhaus-Mitarbeiter mit gereiztem Tonfall erklärt hatte, dass sie ihr Parkticket bezahlt hätte, sich aber die Schranke nicht öffnen würde, sagte dieser, dass er zu ihr kommen würde.
Karin sah den Mitarbeiter im Rückspiegel, wie er auf ihren Wagen an der Ausfahrt zukam. „Zeigen Sie mal Ihr Ticket“, sagte der Mann, als er am heruntergelassenen Fenster ihrer Autotür angekommen war. Sie gab das Ticket am Fenster heraus, dass der Mann schnell an sich nahm. Dann beugte er sich zu ihr herunter ans Fenster und sagte: „Das ist seit 5 Minuten abgelaufen. Aber ich mache die Schranke auf, dann können Sie….“. Er erstarrte und Karin sah ihn an.
Einen nicht endenden Moment schaute Karin in Augen, die sie kannte und das letzte Mal gesehen hatte, als sie vor einigen Wochen nackt und schweißgebadet auf dem Sofa der Studenten-WG lag. „Hallo Anton“, sagte Karin schließlich. Anton schaute sie noch immer sprachlos an. Karin blicke von seinen Augen zu dem Logo des Parkhaus-Betreibers auf seiner Jacke. „Ich habe hier einen Job“, sagte Anton, als wollte er sich entschuldigen.
Inzwischen hatte sich hinter Karins Auto eine Schlange von ausfahrenden Autos gebildet und ein erstes Hupen war zu hören. Karin nahm einen Stift und schrieb ihre Telefonnummer auf das abgelaufene Parkticket, bevor sie es Anton zurückgab. Sie blickte noch einmal in seine Augen und sah für einen Moment seinen lustvollen Blick, mit dem er sie anschaute. „Ja Ja“, rief Anton in die Richtung des hupenden Autos und nahm das Parkticket von Karin, bevor er mit einem Schlüssel die Schranke öffnete. Bevor Karin das Fenster schloss, sah sie noch einmal in die Augen von Anton und schlagartig hatte sie wieder dieses Gefühl, dass sie vor einigen Wochen gespürt hatte, als die Blicke junger Männer Erregung und Lust in ihr wiedererweckten.
Karin verließ das Parkhaus und es kam ihr vor als würde sie nach Hause schweben. Als sie dann wenig später in ihrer Wohnung auf dem Sofa lag, konnte sie selbst kaum glauben was passiert war. Sie dachte an Antons Blick als er sie erkannte und dass sie sich gefühlt hatte, als würde sie als junge Studentin ihren Jungendschwarm endlich treffen.
Karin nahm ihr Smartphone und schaute darauf, aber es gab keinen verpassten Anruf und keine neue Nachricht. Sie dachte, dass ihr Plan, das Treffen mit Anton, Ben und Felix als einmaligen Ausrutscher abzuhaken, gerade anfing zu zerbröckeln und fragte sich, wieso sie so schnell ihre Telefonnummer herausgegeben hatte. Sie hatte Anton nur wenige Sekunden gesehen und nicht wirklich viele Worte mit ihm gewechselt.
‚Was er wohl jetzt Felix und Ben erzählt‘, fragte sich Karin. Sie hatte es sich auf dem Sofa mit einem Glas Rotwein gemütlich gemacht. Im Fernsehen lief irgendein Film, aber Karins Gedanken waren bei der Begegnung mit Anton. Zuerst dachte sie noch mal an seinen Blick, als er sie im Auto erkannte und dann kreisten ihre Gedanken wieder um den Abend mit ihm, Ben und Felix und die Blicke, die sie in dieser Nacht so zum Sex angespornt hatten.
Karin erwischte sich dabei, wie sie darüber nachdachte, ob sie noch einmal Sex mit Anton, Felix und Ben haben würde. In ihren Gedanken sah sie alle drei nackt vor sich und tastete mit ihren Händen von einer harten Erektion zur anderen. Karin schob eine Hand unter ihre Feierabend-Leggins. So nannte sie die schwarzen Leggins, die sie am Feierabend zum gemütlichen Entspannen auf dem Sofa oft anzog. Ihre Finger glitten in ihren Slip und waren schnell in ihrer heißen Spalte, die von den lustvollen Gedanken schon ganz feucht war.
Anton saß im Kontrollraum des Parkhauses und ihn umgab ein lautes Summen von diversen Monitoren, die in mehr oder weniger scharfen Bildern schwarzweiße Perspektiven des Parkhauses zeigten. Er hatte die Spätschicht in der Parkhausaufsicht, einen Job, den er vor einigen Monaten angenommen hatte und mit dem er etwas Geld für sein Studentenleben verdiente. Mittlerweile hatten alle Geschäfte in der Innenstadt geschlossen und im Parkhaus war es ruhig geworden und endlich kam Anton dazu mal etwas auszuruhen. Er sah auf das Ticket, das Karin ihm gegeben hatte und auf die Telefonnummer, die sie darauf geschrieben hatte.
‚Ich will Dich zuerst‘, Anton erinnerte sich an Karins Aufforderung vor ein paar Wochen, als sie nackt und mit gespreizten Beinen vor ihm lag. Schlagartig spürte er seinen Penis unter der dunkelblauen Polyacryl-Arbeitshose mit Parkhaus-Logo hart werden. Nach dieser Nacht hatte er erst gehofft, dass er Karin wiedersehen würde, aber nach ein paar Wochen dann versucht die Gedanken an sie zu verdrängen. Jetzt dachte Anton wieder an den langen Zungenkuss mit Karin, den sie nach dem Sex hatten und seine Erektion wurde härter.
Er speicherte Karins Telefonnummer in seinem Smartphone unter ‚Frau Karin Schulte‘. Er öffnete den neu angelegten Kontakteintrag und tippte auf ‚Nachricht senden‘. Anton starrte lange auf das leere Nachrichtenfenster und wusste nicht, was er überhaupt schreiben sollte. Die kurzen Blicke, die er mit Karin im Parkhaus getauscht hatte, erweckten seine Lust auf die schöne Frau, die sich ihnen so hingegeben hatte und doch so viel älter war.
In Gedanken sah Anton, Karins nackte Beine vor sich und die wunderschönen weiblichen Rundungen ihres Körpers. Er dachte an den Moment, als sie sich vor ihm komplett entblößt hatte und ihn der Anblick ihres nackten Körpers so erregt hatte. Besonders ihre glatt epilierten und gepflegten Beine waren ihm im Gedächtnis geblieben, die er mit seinen Händen mutig ertastet hatte. Er erinnerte sich daran, wie es sich angefühlt hatte Karins Haut zu berühren und wie überrascht er darüber war, wie sexy Karins Körper war. Der Anblick ihrer nackten Weiblichkeit hatte ihn mehr erregt als der Anblick der gleichaltrigen jungen Frauen, mit denen er ein paar kurze Liebschaften hatte. Anton dachte an ihre runden und festen Brüste und erinnerte sich an die harten Nippel, die aus ihrem Warzenhof abstanden und perfekt proportioniert waren. Jeder Bereich von Karins nacktem Körper hatte ihn erregt und ihre sinnlichen und lustvollen Bewegungen gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er musste mit einer Hand seine Erektion in der Hose etwas zurechtrücken, bevor er noch einmal versuchte ein paar Worte zu finden, die er Karin schreiben konnte.
Karin war bereits einige Mal mit ihren Fingern durch ihre Scham gefahren, als ihr Smartphone den Ton einer neuen Textnachricht von sich gab. Hektisch griff sie nach dem Gerät, um die Nachricht von einer unbekannten Nummer zu lesen.
‚Hallo Karin. Ich habe mich sehr gefreut, Dich heute hier im Parkhaus zu sehen. Ich hatte schon befürchtet, dass wir uns nicht wiedersehen würden. Ganz lieben Gruß. Anton‘.
Karin las die Nachricht, während ihre Finger einer Hand sich weiter langsam zwischen ihren feuchten Schamlippen bewegten. Einen Moment lang fragte sie sich, ob sie klar denken konnte, um zu antworten, aber dann tippte sie mit ihrer anderen Hand auf das Smartphone.
Nachdem Anton die Nachricht verschickt hatte, starrte er gebannt auf das Display seines Telefons. Ob sie zurückschreiben würde, fragte er sich. Sie hatte ihm so schnell ihre Telefonnummer gegeben, also dachte er, dass sie auch Kontakt zu ihm wollte. Anton befürchtete, dass Karin vielleicht nur klarzustellen wollte, dass niemand etwas von der Nacht vor einigen Wochen erfahren durfte und dass es eine einmalige Entgleisung war.
Dann leuchtete das Display seines Smartphones auf mit der Mitteilung: ‚Neue Nachricht von Frau Karin Schulte‘. Anton war so aufgeregt, dass er das Telefon beinahe fallen gelassen hätte. Er tippte auf die Mitteilung und las die Nachricht.
‚Hallo Anton. Schön, dass Du dich meldest. Ja, es war unerwartet, aber sehr schön Dich zu sehen. Wenn auch nur kurz. Bist Du immer noch im Parkhaus? Lieben Gruß. Karin‘.
Er starrte auf die Nachricht und in seinem Kopf drehten sich Fragen wie ein wildes Karussell. ‚Warum fragt sie, ob ich im Parkhaus bin, will sie vorbeikommen‘, schoss es durch seine Gedanken, ‚Ob sie mich gerne länger sehen möchte – Will sie noch mal Sex – Oder will sie nur ein bisschen plaudern, um klarzustellen, dass es kein zweites Mal geben wird‘. Anton fing an zu tippen, aber er löschte das Geschriebene dann wieder. Er starrte auf das leere Nachrichtenfenster mit dem blinkenden Cursor und wusste nicht, was er schreiben sollte.
Schließlich schrieb er: ‚Hallo Karin. Ja, ich bin immer noch im Parkhaus. Ich habe die Schicht bis 22 Uhr. Hätte Dich gerne länger gesehen ;-) Gruß Anton‘. Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, starrte er erwartungsvoll auf das Telefon und wartet auf Karins Antwort. Anton merkte gar nicht, dass ein Parkhauskunde am Fenster zu seinem Büro der Parkhausaufsicht stand. Als der Kunde an die Scheibe klopfte sprang Anton erschrocken auf. „Der Kassenautomat geht nicht“, sagte ein älterer Mann durch die gelöcherte Scheibe.
Anton nahm schnell den Bund mit den Schlüsseln für die Kassenautomaten und verließ das Büro. Das Problem war bald behoben, denn es war nur die Papierrolle für die Quittungsausdrucke leer. Nachdem der alte Mann sich bedankt hatte, ging er schnell zum Büro zurück, wo sein Smartphone auf dem Schreibtisch lag und er hoffte eine Antwort von Karin zu sehen.
‚Neue Nachricht von Frau Karin Schulte‘, stand auf dem Display, als Anton den Schreibtisch erreichte. Hektisch sah er nach, was sie geschrieben hatte.
‚Kannst Du telefonieren?‘, stand da als Antwort von Karin. Das Herz schlug Anton bis zum Hals. Er starrte auf die 3 Worte im Display seines Smartphones. Er fragte sich, ob er mit der Aussage, dass er sie gerne länger gesehen hätte zu direkt war und sie ihm jetzt sagen wollte, dass er sie sich aus dem Kopf schlagen sollte. In Antons Kopf fuhren seine Gedanken im Kreis. ‚Ja‘, schrieb er schließlich. Seine Hände waren schweißnass vor Aufregung.
‚Frau Karin Schulte ruft an‘, stand kurz darauf im Display und Anton schlug das Herz bis zum Hals, als er den Anruf annahm.
„Hallo. Anton hier“, ihm war die Aufregung anzuhören.
„Hier ist Karin“.
Anton verschlug es die Sprache.
„Hallo“, krächzte er dann.
„Störe ich Dich?“, fragte Karin.
„Nein, Nein“, antwortet Anton und versuchte sich zu beruhigen.
„Das war ein ganz schöner Zufall heute, oder?“.
„Ja, das stimmt“, sagte Anton, „Warst Du in der Stadt zum Einkaufen?“.
„Äh, ja“, sagte Karin.
„Bist Du zuhause“, fragte Anton und hatte das Gefühl die holperige Unterhaltung würde schneller enden, als sie angefangen hatte.
„Ja, ich bin zuhause und habe es mir gemütlich gemacht“.
„Bist Du allein“, fragte Anton etwas ängstlich.
„Ja“, sagte Karin, lachte und fügte hinzu, „keine Sorge“.
„Ich bin ein bisschen durcheinander“, sagte Anton und lachte auch.
„Ja, merke ich schon, aber entspann Dich“, sagte Karin beruhigend, „Es war wirklich schön Dich heute zu sehen. Du sahst gut aus“.
„Wirklich?“, fragte Anton erstaunt.
„Ja“, antwortete Karin.
„Du sahst auch gut aus“, sagte Anton.
„Danke“.
„Ich habe oft an Dich gedacht“, sagte Anton und fragte sich sofort danach, ob es gut war das zu sagen.
Nach einem Moment der Stille sagte Karin: „Wirklich?“.
„Ja“.
„Es war ein wilder Abend damals “. Karins Stimme klang fast ein bisschen erregt, dachte Anton.
„Das stimmt“, sagte Anton, „aber auch sehr schön“.
Wieder gab es einen Moment der Stille, bevor Karin antwortete: „Ja, stimmt“.
Anton wusste nicht so genau, wohin sich das Gespräch entwickelte. Er fragte sich, ob Karin einfach nur ein bisschen reden wollte, oder ob sie so wie er Lust auf mehr hatte. Er dachte an den Moment, an dem sie ihm im Parkhaus tief in die Augen gesehen hatte.
„Ich würde Dich gerne wiedersehen“, sagte Anton dann etwas unsicher.
Wieder gab es eine nicht endende Stille, bevor Karin antwortete.
„Dann komm doch auf einen Feierabend-Trunk vorbei, wenn Deine Schicht zu Ende ist“.
Jetzt machte Anton eine schier endlos lange Pause. Hatte sie wirklich gesagt, dass er nachher noch zu ihr kommen sollte?
„Echt jetzt?“, platzte Anton dann heraus.
„Ja, komm vorbei, wenn Du magst, ich habe heute nichts mehr vor“.
In Antons drehten sich Gedanken dazu, ob sie nur ein Bier zusammen trinken, oder ob mehr passieren würde.
„Anton, bist Du noch da“, ihre Worte rissen Anton aus seinen Gedanken.
„Ja, klar“, antwortete er schnell, „aber ich komme hier erst um 22 Uhr raus“.
„Kein Problem“, sagte Karin und klang irgendwie euphorisch, „ich schicke Dir die Adresse“.
„Ok“ sagte Anton und konnte kaum glauben, was da gerade passierte.
„Dann bis nachher, Anton“, sagte Karin, „ich freu mich“.
„Ich mich auch“, sagte Anton und hörte, wie Karin auflegte.
Anton legte sein Smartphone vor sich und starrte lange auf das Display in dem ‚Gespräch mit Frau Karin Schulte beendet‘ stand. Er fragte sich, ob er das Telefonat vielleicht geträumt hatte und sein Blick fiel auf die große Uhr an der Rückwand des Büros. Die Uhr zeigte auf kurz vor 21 Uhr. Dann schaute er wieder auf sein Handy und er fragte sich, ob sie wirklich ihre Adresse schicken würde, oder ihn nur veralbern wollte. Das Smartphone brummte und die Nachrichten-Vorschau im Display zeigte: ‚Poststraße 32‘.
Karin legte das Telefon beiseite. Ob es eine gute Idee gewesen ist, ging es durch ihren Kopf. Sie hatte immer noch eine Hand in ihrem Slip und ihr Mittelfinger strich durch ihre feuchte Spalte. Während des Telefonates mit Anton hatte sie den Finger sogar einige Male in ihre Vagina gleiten lassen. Sie war erregt und spürte, wie diese Erregung ihre Sinne vernebelte. Karin dachte an Anton, wie aufregend sie es empfunden hatte ihm noch einmal zufällig zu begegnen und blickte auf ihre Uhr. Es war kurz vor 21 Uhr und Anton würde gegen Viertel nach zehn hier sein. Karin zweifelte noch einmal, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, Anton zu sich nach Hause einzuladen und nahm ihr Telefon wieder in die Hand. Sie schaute den Nachrichtenverlauf mit Anton an. Sie tippte auf ‚Nachricht schreiben‘ und ein leeres Nachrichtenfenster erschien. Sie fragte sich, ob sie besser das Treffen absagen sollte. Sie hatte sich nach dem wilden Abend mit den drei jungen Männern vorgenommen, sich nicht in etwas wahnsinniges hinein ziehen zu lassen und jetzt hatte es nur einen Nachmittag gedauert und sie hatte Anton zu sich nach Hause eingeladen.
Das Smartphone hatte den Bildschirm wieder gesperrt, nachdem Karin es zu lange, ohne etwas zu schreiben in der Hand gehalten hatte. Sie legte das Telefon beiseite und zog die andere Hand aus ihrem Slip heraus. Ihre Finger glänzten feucht. Karin schaute noch einmal auf die Uhr, stand auf und ging ins Bad.
Anton schaute immer wieder auf die große Uhr im Büro und die Zeit schien wie in Zeitlupe zu vergehen. Er konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren und blickte immer wieder auf sein Smartphone, ob Karin vielleicht doch noch schrieb, dass er lieber nicht vorbeikommen sollte. Er hatte kurz überlegt, ob er Ben und Felix schreiben sollte, was heute im Parkhaus passiert war, hatte es dann aber nicht getan. In seinen Gedanken kreisten die Fragen, wie Karins Wohnung wohl aussieht und was sie tragen würde. Er dachte an die Nacht vor einigen Wochen, den Anblick ihres nackten Körpers und dann wieder an ihre Augen und den tiefen Blick in ihre Augen im Parkhaus. Er schaute wieder auf die Uhr, die sich so langsam vorwärtsbewegte.
Um viertel vor zehn tauchte sein Kollege für die Nachtschicht auf. Anton war erleichtert, dass er pünktlich erschien, damit er sich schnellstens auf den Weg zu Karin machen konnte. „Hast Du es eilig“, fragte der Kollege, als Anton zu seinem Spind rannte, um sich umzuziehen. „Ja, ich habe noch eine Verabredung“, antwortete Anton. Der Umkleideraum mit den Spinden hatte eine kleine Dusche, die Anton benutzte, nachdem er die Arbeitskleidung ausgezogen hatte.
Anton war sich sicher, dass er noch nie in seinem Leben so schnell geduscht hatte. Er hatte sich danach schnell umgezogen und statt der Parkhaus-Uniform in eine Jeans, Poloshirt und Sneaker gewechselt. „Na dann viel Spaß, und hau ruhig schon ab“, sagte der Kollege lachend, der sich schon im Büro platziert hatte, um seinen Dienst aufzunehmen.
„Danke, Mann“, rief Anton seinem Kollegen noch zu, als er aus dem Parkhaus stürmte. Er hatte lange genug bei Google-Maps geschaut, wo Karin wohnte, während er ungeduldig im Parkhaus-Büro gewartet hatte und wusste genau, wo er mit seinem Fahrrad nun hinsteuern musste. Je näher er der Adresse kam, die Karin ihm geschickt hatte, desto mehr stieg seine Aufregung.
Dann stand Anton mit seinem Fahrrad am Haus an der Poststraße Nummer 32. Das Fahrrad war schnell an einem Laternenpfahl angekettet, bevor er auf das Haus zuging. Es war ein mehrgeschossiges Altbauhaus und im Erdgeschoss befand sich eine Apotheke. Die erste Etage sah sehr nach einer Büroetage aus, was sich bestätigte, als Anton an der Eingangstüre neben der Apotheke angekommen ein Schild zur ‚Immobilienverwaltung Schmitz – Erste Etage‘ sah.
Anton fand, dass das Haus gar nicht so aussah, als ob dort jemand wohnen würde. Aber in der zweiten Etage sah er an einem Fenster etwas Licht und unter dem Schild der Immobilienverwaltung befanden sich zwei Klingeln. Anton starrte auf die Klingel, auf der ‚Schulte‘ stand. Er schaute sich um, ob ihn jemand an der Tür sehen würde und betätigte die Klingel.
Die Gegensprechanlage neben den Klingeln gab ein kurzes Knacken von sich und dann hörte er Karins Stimme: „Ja?“. „Ich bin’s, Anton“, sagte er. „Zweite Etage“, sagte Karin und mit einem Summen öffnete sich die Tür. Anton ging in das Haus und auf dem Weg nach oben auf den knarrenden Stufen einer dunkelbraunen Altbautreppe, schlug ihm wieder das Herz bis zum Hals vor Aufregung.
In der zweiten Etage angekommen, stand er vor der einzigen Tür auf der Etage. Anton wollte gerade an die Tür klopfen, als diese sich öffnete. „Hallo Anton“, Karin hielt die Tür auf, stand in einem kleinen halbdunklen Flur und lächelte Anton an. Im wenigen Licht huschte Antons Blick von ihren Augen über einen weiten schwarzen Pulli, der fast bis zu ihren Knien reichte und die schwarzen Leggins bis zu ihren nackten Füßen auf dem dunkelbraunen Holzdielenboden.
„Hallo Karin“, sagte Anton, nachdem sein Blick wieder in ihren Augen war. Sie zwinkerte ihn kurz an und er fragte sich, ob sie es tat, weil sie seinen kurzen Blick über sie bemerkt hatte. Karin trat einen Schritt an ihn heran und legte einen Arm um ihn. Ohne ihre High-Heels, mit denen sie fast etwas größer als Anton war, musste sie sich nun etwas recken, um ihm einen schnellen Kuss auf die Wange zu geben. „Komm rein“, sagte Karin und schritt etwas zur Seite, damit er eintreten konnte.
Er betrat die Wohnung und Karin zeigte auf eine weitere Türe hinter sich. „Geh einfach durch“, fügte Karin hinzu. Anton ging durch den kleinen dunklen Flur in die etwas hellere Küche dahinter, während Karin die Tür schloss. In seiner Nase lag der Duft von Karins Parfum, der ihm fast betäubend die Sinne durchwirbelte. Es war ein Duft, der in ihm die Erinnerungen an die erste Begegnung mit Karin aufrief und er spürte, wie allein ihre Nähe zu einer Erektion bei ihm führte.
Anton war wie in Trance, als er die Wohnung betrat und hatte das Gefühl er wäre ferngesteuert. Als Karin ihm in die hellere Küche gefolgt war, fielen ihm im Licht ihr dezentes MakeUp um ihre Augen und die dunkelrot gefärbten Lippen auf. „Du siehst toll aus“, stammelte Anton. „Nein“, lachte Karin und zog ihn durch die Küche zur nächsten Durchgangstür der Altbau-Etage.
Dann standen sie im größeren Wohnzimmer, das den Mittelpunkt der Wohnung darstellte. Es gab zwei große Fenster mit runden Bögen zur Hinterseite des Hauses und im indirekten Licht einiger Lampen im Raum konnte Anton den Stuck an der sehr hohen Decke erkennen. Die Einrichtung war eine geschmackvolle Mischung aus Modernem und Älterem, so zum Beispiel ein mehrteiliger bunter Nierentisch, der vermutlich aus den 60er Jahren stammte neben dem großen modernen Sofa, das in einer L-Form an der langen Seite des Raumes platziert war.
„Whow“, sagte Anton und sein Blick schweifte weiter über den großen LED-Fernseher gegenüber dem Sofa und die gut gefüllten Bücherregale daneben, bevor er hinzufügte, „Du hast eine sehr schöne Wohnung“. „Danke“, sagte Karin, „mir gefällt sie auch sehr, obwohl die ganzen Durchgangszimmer und die Lage nicht so gut ist“.
„Wohnt außer Dir noch jemand im Haus, oder sind da sonst nur Büros?“, fragte Anton und dachte an die zweite Klingel am Eingang. „Oben ist noch eine Wohnung“, antwortete Karin, „aber die steht gerade leer und soll neu vermietet werden“. „Also kannst Du hier in Ruhe jeden Tag Party machen?“, sagte Anton belustigt. „Ja“, Karin lachte und zwinkerte ihm noch einmal zu. „Möchtest Du ein Glas Wein“, fragte Karin und zeigte auf den Tisch vor dem großen Sofa, auf dem eine offene Flasche Wein und ein noch halb gefülltes Weinglas standen. „Ja, gerne“, sagte Anton und Karin holte ein weiteres Glas aus der Küche.
„Du hast es wirklich sehr schön hier“, wiederholte Anton, als sie kurz darauf auf dem Sofa Platz genommen hatten. Karin hatte die Weingläser gefüllt und Antons Blicke konnten sich nicht von ihr lösen. Ihre Bewegungen und ihre Nähe begannen seine anfängliche Aufregung und Unsicherheit mit erotischer Erregung zu ersetzen. Als sie den Rotwein einschenkte, sah Anton, dass ihr weiter Pullover zu Seite rutschte und der breite oval Halsausschnitt zu einer Seite über ihre Schulter fiel. Beim Anbli
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bolle