Nachtgeschichten 2
von SKB
Tag 3
Kitty schreckte aus ihrem tiefen Schlaf auf und wusste zunächst nicht wo sie sich überhaupt befand. Das Letzte, woran sich Kitty vor ihrem Filmriss erinnern konnte, war, wie ihr die Frau ein Getränk eingeflößt hatte. Zunächst hatte sich Kitty dagegen gewehrt, doch die Frau hatte nur kurz den Becher abgesetzt und dann einfach Kittys Nase zugehalten. Kitty hatte , vor die Wahl gestellt entweder mit Zwang zu schlucken, oder selber zu trinken, lieber klein beigegeben und brav alles ausgetrunken. Die Flüssigkeit hatte dabei leicht bitter geschmeckt und dann war Kitty auch schon auf dem Stroh zusammengesackt.
Jetzt lag sie aber auf einer Matratze, soviel konnte sie direkt spüren und sie war zugedeckt worden.
Als sie bemerkte, dass ihre Hände nicht mehr gefesselt waren, war Kitty darüber verwundert und fast ein wenig enttäuscht. War das alles etwa nur ein Traum gewesen?
Wohl doch nicht, denn sehen konnte Kitty immer noch nichts. Die Augenbinde trug sie also immer noch. Dann war das also wirklich passiert? Unglaublich. Ob sie jetzt, in diesem Augenblick wohl beobachtet wurde? Kitty fröstelte es. Kälte allein war dafür aber nicht die Ursache.
Kitty rollte sich auf ihrer Liege zusammen und schob dann vorsichtig das Tuch vom Gesicht.
Offenbar befand sie sich in einer kleinen Kammer. Kitty konnte sich aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie hierher gekommen war. Ungläubig blickte sich Kitty um. Das Zimmer wirkte mehr wie eine Puppenstube, als wie ein Schlafzimmer. Vor allem war der Raum auffallend klein. Kitty setzte sich aufrecht auf ihre Matratze und hüllte sich dabei in ihre Decke. Neben dem Bett war im Raum gerade noch Platz für eine schmale Tür, sowie einen kleinen Tisch und zwei Hocker. Kitty staunte nicht schlecht, als sie sah, dass der Tisch fein säuberlich mit je zwei Tellern, Tassen, Eierbechern, einer Kanne und einem zugedecktem Brotkorb gedeckt war.
Wenn das ein Frühstück war, hatte Kitty dann etwa den halben Tag und die ganze Nacht durch geschlafen? So allein in diesem absurden Raum, hatte Kitty keinerlei Ansatzpunkte, um festzustellen wie viel Zeit vergangen war. Es war ja nicht einmal sicher, dass sie sich weiterhin im Bürohaus befand. Aufzustehen konnte trotzdem nicht falsch sein, wenn Kitty dabei beobachtet wurde, ließ sich das leider nicht ändern, aber einfach dasitzen und nichts tun, half ja auch nicht weiter.
Kleidung war in der Stube leider keine auszumachen. Ob sie hier wohl warten sollte? Kitty blickte sich unschlüssig um, der prüfende Griff zur Tür erfolgte fast schon automatisch. Die Tür war fest verschlossen, was Kitty jedoch noch weit mehr irritierte war, dass sie in dem Augenblick, in dem sie die Türklinke herunterdrückte, weit entfernt eine Klingel ertönte.
Kitty seufzte, offensichtlich war ihr Erwachen spätestens jetzt nicht mehr unbemerkt geblieben. Da sie sich damit eh weiterhin in der Hand ihrer Peinigerin befand, konnte sie sich ja auch genauso gut brav an den Tisch setzen und etwas essen. Wobei Kitty dann schnell feststellen musste, dass zumindest die Eier nur Attrappen waren. Dafür befand sich in der Kanne eine genauso undefinierbar aussehende, wie riechende Flüssigkeit. Ob das Tee war? Kitty war sich da nicht so sicher, der Zwieback im Brotkorb war dagegen sofort zu identifizieren und er schien auch nichts zu enthalten, um Kitty erneut außer Gefecht setzen zu können. Neben dem Zwieback lag noch ein zusammengefalteter Zettel im Brotkorb. „Iss und trink, aber nimm nichts aus diesem Raum mit“
Was sollte das denn bitteschön bedeuten? Die Einladung zum Essen war ja ausgesprochen nett, aber wie sollte Kitty denn überhaupt etwas aus dem Raum mit nehmen, wo sie doch in ihm eingesperrt war?
Während Kitty den Zwieback verputzte war plötzlich ein knackendes Geräusch von der Tür her zu vernehmen. War da irgend ein Mechanismus ausgelöst worden und wenn ja, was für einer? Da es nur eine Möglichkeit gab das herauszufinden, versuchte Kitty einfach erneut die Tür zu öffnen. Diesmal gelang es ihr mühelos.
Dafür musste Kitty, kaum dass sie die Tür aufgestoßen hatte, voller Überraschung feststellen, dass der Ausgang aus der Puppenkammer direkt in den schwarzen Raum führte, in den sie vor ihrem Schlaf gebracht worden war. Fest in die Decke gehüllt durchquerte Kitty direkt den Raum und ging dabei Richtung der ledergepolsterten Tür.
Dahinter war der Empfangsraum gewesen und wenn sie dahin kommen würde, war sie doch fast schon raus. Für Kitty völlig überraschend, war die Tür der schwarzen Kammer ebenfalls unverschlossen. Das war eigentlich viel zu einfach. Vage erinnerte sich Kitty an die Worte der Frau „Du wirst, als mein persönlicher Gast, ab sofort nur in meiner Begleitung diesen Raum verlassen oder wieder betreten“
Womöglich lag es ja daran, dass Kitty mit autoritärem Gehabe schon immer ihre Schwierigkeiten gehabt hatte, vielleicht war es aber auch nur bloße Neugier. Kitty schlich jedenfalls leise wie ein Schatten durch die Tür. Der Empfangsraum war, wie scheinbar üblich, völlig verwaist. Leider lagen jedoch weder Kittys Klamotten, noch ihre Tasche noch an ihrem Platz. Kitty stutzte. Selbst wenn sie jetzt aus dem Büro rauskommen würde, hatte sie mehr Probleme, als ihr Lieb sein konnte und allein schon der Gedanke halb nackt auf die Straße zu rennen, machte Kitty alles andere als glücklich. Wo sie sich jedoch andererseits bereits soweit gewagt hatte, wäre es doch dumm gewesen, nicht auch noch auszuprobieren, ob die letzte Tür zwischen Kitty und Treppenhaus nicht ebenfalls offen stand.
Was sagte man dazu, die Tür schien dann leider verschlossen zu sein. Lange Zeit um sich darüber zu ärgern, hatte Kitty jedoch nicht, denn sie hatte die Tür voller Enttäuschung kaum wieder losgelassen, da hörte sie draussen Schritte.
Kurz verharrte Kitty völlig regungslos, dann drehte sie sich um und rannte so schnell sie konnte los. Zurück in den schwarzen Raum wollte Kitty aber nicht, also rannte sie am Raum vorbei tiefer ins Innere der Büroetage.
Als der Gang einen Knick nach Rechts machte, erblickte Kitty eine einladend offenstehende Glastür. Ihre offensichtlich völlig eingeschläferten Instinkte verfluchend, ballte Kitty empört ihre Fäuste, als sie, kaum dass sie die verdammte Glastür passiert hatte, bemerkte, wie die Tür automatisch hinter ihr zufiel. Kitty überprüfte dann nicht einmal, ob sie die Tür vielleicht auch wieder öffnen konnte, sondern stolperte mit hängendem Kopf den Gang weiter.
Als der Gang ein weiteres Mal nach rechts abbog, erblickte Kitty dann voller Erstaunen eine angelehnte Tür, die nach draussen auf eine Terrasse führte. Der Blick auf den strahlend blauen Himmel klärte dann zumindest, die Frage ob es Tag oder Nacht war, wenn Kitty auch nicht ganz sicher war, ob zwischen ihrer Begegnung mit ihrer Peinigerin eine Nacht vergangenen war oder nicht.
Lust auf ein Sonnenbad hatte Kitty zwar nicht und das richtige Outfit, um an der Fassade runter zu klettern fehlte ihr auch, aber welche Wahl, außer einfach raus zu gehen, blieb ihr jetzt noch?
Die Entscheidung, ob sie überhaupt raus gehen sollte oder nicht, wurde Kitty dann aber prompt abgenommen. Denn bevor sie sich entschließen konnte, kam Kitty die ihr bereits vertraute Frau von draussen entgegen.
Nur mit einem knallroten Badeanzug bekleidet, schien die Hausherrin direkt vom Sonnenbaden zu kommen. Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, blieb Kitty dann
aber ebenfalls nicht.
„Mein Kindchen ich bin enttäuscht. So sieht es also aus, wenn man Dir ganz einfache Anweisungen gibt“ Der Klang ihrer Stimme löste überraschender weise bei Kitty echte Betroffenheit aus.
„Ich, es tut mir Leid“ Kitty biss sich verlegen in die eigene Unterlippe.
„Soll ich Dir das einfach glauben, oder gedenkst Du Deine Worte zur Abwechslung mal mit Taten zu bestätigen?“ Lächelnd trat die Frau auf Kitty zu und zog ihr mit einer Handbewegung die Decke weg.
„Ich mache alles was sie wollen, nur bitte tun sie mir nichts“ Kitty starrte ängstlich zu Boden.
„Und wenn ich Dir nun partout etwas tun möchte mein Kindchen?“ Grinsend packte die Frau Kitty am Kinn und blickte ihr tief in die Augen. „Wirst Du Dich dann auch brav fügen?“
Kitty stockte für einen Moment der Atem. Dann nickte sie kaum merklich mit dem Kopf.
„Ist das ein Ja?“ Zärtlich streichelte die Frau Kitty über die Wange.
„Ja“ Leise flüsternd stimmte Kitty zu.
„Sehr vernünftig mein Kindchen“ Die Stimme der Frau nahm wieder einen kalten Klang an. „Vielleicht erinnerst Du Dich daran, was ich Dir gestern versprochen habe? Ich bestrafe jede Form von Ungehorsam, genauso wie ich Folgsamkeit belohne“
Kitty blickte die Frau wortlos an.
„Nun was meinst Du Kindchen, hast Du jetzt eine Belohnung oder eine Bestrafung verdient?“ Sarkastisch lächelte die Frau Kitty an.
„Das ist eine rethorische Frage oder?“ Klar war es so, Kitty konnte aber trotzdem nicht gegen ihren Drang ankämpfen zu fragen.
„Kleines freches Biest“ Die rechte Hand der Frau krallte sich ins Haar von Kitty.
„Man tut was man kann“ Kitty bereute ihre vorlaute Klappe sofort, denn der Ruck mit dem die Frau ihren Kopf hoch riss, ließ sie aufheulen.
„Falsche Antwort Kindchen“ Zunächst Kittys Haarschopf loslassend und dann mit beiden Händen ihre Schultern packend, drückte die Frau Kitty runter auf die Knie. Die Terrassenfliesen fühlten sich zwar warm, aber vorallem auch rau an. Auf diesem Untergrund zu knien, wäre Kitty daher von alleine sicherlich nicht eingefallen, zu protestieren wagte sie jedoch trotzdem nicht.
„Also eins muss ich ja sagen. Du bist ganz sicherlich eine der renitentesten Kandidatinnen, die mir jemals unter gekommen sind“ Die Frau lachte leise. „Aber ich glaube wir werden zusammen noch sehr viel Spaß haben. Zumindest ich werde bestimmt auf meine Kosten kommen“
Kitty seufzte leise. Verdammt das war absolut unfair und das heimliche Jubelieren ihres eigenen Körpers machte für Kitty nichts an der Situation besser. Wie ein Bluthund der Witterung aufgenommen hatte, bückte sich dann auch noch die Frau zu Kitty runter und griff ihr gewohnt resolut zwischen die Beine.
„Sag jetzt bitte nicht, dass es Dir nicht gefällt Kindchen, oder wirst Du immer feucht, wenn Du unzufrieden bist?“ Triumphierend präsentierte die Frau Kitty ihren glänzenden Zeigefinger. „Leck ihn sauber und dann beginnen wir damit, Dir einige grundlegende Dinge beizubringen“
Wesentlich folgsamer, als sich Kitty es vom Verstand her eigentlich gewünscht hätte, kam sie der Aufforderung nach. Ihre Gefühle waren jedoch eindeutig und nicht allein ihre feuchte Muschi sendete an die Frau eindeutige Signale aus, auch Kittys Nippel reckten sich ihr voller unerfüllter Sehnsucht entgegen.
„So ist es brav, mein Kindchen und nun knie Dich richtig hin“ Die Frau entzog ihre Hand den Liebkosungen von Kittys Zunge und machte einen Schritt zurück.
Kitty richtete sich auf ihren Knien auf und blickte die Frau ratlos an. Was meinte sie damit?
„Da scheint ja noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns zu liegen“ Kopfschüttelnd betrachtete die Frau Kitty, die offensichtlich wirklich nicht wusste was sie tun sollte. Es war aber nicht alles schlecht, denn der Anblick von Kittys Körper gefiel der Frau ausgesprochen gut. Deutlich im Kontrast zu Kittys ansonsten sonnengebräunten Haut stachen ihre festen Brüste und ihre rasierte Scham hervor. Bevor jedoch Zeit war den Körper von Kitty ein wenig zu dekorieren, war es wohl angebracht Kitty einige grundlegende Regeln näher zu bringen.
„Damit wir uns nicht falsch verstehen, Du kannst jetzt noch gehen und ob Du es glaubst oder nicht mein Kind, ich habe auch nie nur einen Augenblick daran gedacht, Dich kleine Einbrecherin an die Polizei zu übergeben“
Der nun wieder sanfte Klang der Stimme ließ Kitty unwillkürlich lächeln. Sie wollte nicht von hier weg, sie wollte bleiben.
„Augenscheinlich willst Du aber gar nicht von hier weg“ Die Frau lächelte nun ebenfalls, während Kitty sich im Stillen fragte, ob ihre Wünsche wirklich so offensichtlich waren.
„Wenn Du hier bleiben willst, musst Du ab sofort allerdings Regeln genau einhalten und glaube nicht, dass ich nicht dazu fähig bin, Verstöße gegen Regeln so zu ahnden, dass Du es sofort bereust gegen bestehende Abmachungen verstoßen zu haben“
Treu ergeben ließ Kitty den Kopf sinken.
„Hervorragend“ Kittys spontane Reaktion wollte die Frau nicht unkommentiert lassen. „Den Blick gesenkt halten und reden wirst Du nur noch, wenn Du dazu aufgefordert wirst“
„Ja“ Kitty zuckte zusammen, als sie das empörte Schnaufen der Frau vernahm.
„Hast Du da eben irgendeine Aufforderung vernommen Dich zu äußern?“ Mit erbostem Unterton fuhr die Frau Kitty über den Mund.
Schluckend schüttelte Kitty den Kopf, nein sie war nicht dazu aufgefordert worden etwas zu sagen.
„Nun es war zwar keine Absicht, aber es war trotzdem falsch von Dir, womit Du bereits Deinen ersten Strafpunkt gesammelt hast“ Die Frau machte eine kunstvolle Pause und registrierte dabei, wie Kittys Körper spürbar erschauderte. Sehr interessant das Ganze, von den Spielregeln hatte Kitty offensichtlich keine wirklich Ahnung, aber es war wohl eine tief in ihr schlummernde Sehnsucht bereits geweckt worden. „Und dabei sind wir noch nicht einmal dazu gekommen alle Regeln überhaupt durchzusprechen“
Diesmal verzichtete Kitty lieber auf einen Kommentar, sie war bereits erleichtert, dass ihr Ausflug bis auf die Terrasse offensichtlich unter den Tisch gefallen war.
„Kommen wir nun zu Deiner Körperhaltung“ Wohlwollend blickte die Frau Kitty an und trat dann hinter die weiter auf den harten Fliesen knieende Kitty.
„Zunächst mal wäre es doch sehr hübsch, wenn Du beim knien Deine wunderhübschen Beine so weit es geht spreizen würdest“ Zur Bekräftigung ihrer Worte drückte die Frau ihren linken Fuß zwischen Kittys Schenkel und rückte erst das eine und dann das andere Bein nach außen.
Kitty seufzte leise auf. Sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn der Fuß sie länger berührt hätte, aber sobald die Frau mit dem Resultat zufrieden war, zog sie ihr Bein zurück.
„Als nächstes wären dann noch Deine Arme. Positiv ist immerhin, dass Du sie Dir nicht mehr ängstlich vor Deinen Busen hälst, als ob es gelten würde Deine Unschuld zu bewahren“ Die Frau lachte leise auf, während Kitty ihren Kopf noch ein wenig weiter hängen ließ. „Perfekt ist die Haltung aber erst, wenn Du Deine Hände hübsch hinter Deinem Nacken verschränkst“
Kitty folgte der Anweisung und drückte dabei unwillkürlich das Kreuz durch.
„Kannst Du es spüren Kindchen? Nun präsentierst Du Deinen Körper. Wenn ich nichts anderes sage, wirst Du ab sofort immer diese Position einnehmen“
Mit steigender Erregung hörte Kitty den Ausführungen zu.
„Da Du jedoch die latente Neigung hast zu widersprechen, oder klare Anweisungen nicht zu befolgen, bringe ich Dir auch gleich noch eine zweite Stellung bei“ Offensichtlich bereitete der Gedanke an den weiteren Verlauf der Frau ganz unverholen Freude.
„Aber ich habe doch gar nicht“ Kitty hätte sich selber auf die Zunge beißen können. Nein bis eben hatte sie wirklich nicht widersprochen. Warum hatte sie das dann nicht einfach beibehalten können?
„Nein welche Überraschung. Also da kann man ja fast Absicht unterstellen und damit Du auch gleich den Unterschied zwischen absichtlichen und unabsichtlichen Fehlern lernst, stehst Du jetzt bei sechs Strafpunkten“ Grollend beugte sich die Frau zu Kitty herunter.
„Das ist unfair“ Für einen Moment begehrte Kitty auf.
„Elf Strafpunkte“ Amüsiert lächelnd tätschelte die Frau Kittys Kopf. Nur um sich weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen beschloss Kitty darauf lieber nichts zu entgegnen.
„Was denn, jetzt schweigst Du schon? Ist das die beginnende Erkenntnis, das Widerworte Dir eh nichts nutzen, oder bist Du etwa bloß eingeschüchtert, mein Kindchen?“ Prüfend blickte die Frau auf Kitty herab. Diesmal biss Kitty die Zähne zusammen, zweimal würde sie nicht den gleichen Fehler machen.
„Nun für das erste Mal reichen elf Punkte bestimmt schon aus. Also sei so lieb und beug Dich mit dem Kopf nach vorne“ Mit einer Hand Kitty im Genick packend, bugsierte die Frau ihren Kopf herunter, bis Kittys Stirn den Boden berührte. „Wie Du sicherlich bemerkst, bietet es sich in dieser Stellung direkt an, Deinem wohlgeformten Hintern ein wenig Aufmerksamkeit zu widmen“
Bevor Kitty genau wusste, was damit wohl gemeint sein konnte, traf bereits der erste Schlag mit der flachen Hand ihre linke Pobacke.
„Und damit Du nicht auf den Gedanken kommst, dass ich mich etwa versehentlich zu Deinen Ungunsten verzähle, bist Du herzlich eingeladen, die folgenden zehn Schläge schön mitzuzählen“
Kitty wollte gerade etwas sagen, da traf sie auch schon der nächste Schlag.
„Eins“ Erst keuchte sie auf, dann begann Kitty folgsam und mit jämmerlicher Stimme mitzuzählen.
Als Kitty mit einem erstickten Zehn auch den letzten Schlag hingenommen hatte, griff sie unwillkürlich mit einer Hand nach ihrem schmerzenden Po.
„Sehr brav meine Kleine, das hast Du hervorragend gemacht und damit hast Du Dir auch Deine erste Belohnung verdient“ Sanft strich die Frau mit ihren Händen über Kittys Rücken, dann wanderten ihre Hände weiter und umspielten zärtlich Kittys Brüste.
Stöhnend versuchte Kitty ihren Körper den Berührungen entgegen zu pressen, doch ihr Versuch wurde vereitelt, da die Frau von Kitty abließ und sich wieder aufrichtete.
„Aber zuvor wirst Du lernen, Dich in Geduld zu üben und darum werde ich jetzt wieder Deine Augen verbinden und dann wirst Du hier brav abwarten, bis es Zeit ist“
Mit einer liebevollen Umarmung bugsierte die Frau Kitty wieder in die aufrecht kniende Position und verband ihr dann mit einem Tuch die Augen.
„Sehe ich da etwa Schweiß auf Deiner Haut? Ist das etwa Angst? Oder ist Dir so heiß?“ Jetzt flüsterte sie Kitty leise direkt ins Ohr „Oder ist es etwa Lust?“
Keine Antwort erwartend, wand sich die Frau anschließend von Kitty ab und schritt zurück zu ihrem Liegestuhl, um das schöne Wetter noch ein Weilchen zu genießen. Den einen oder anderen angetanen Blick, auf die still und demütig kniende Kitty, gönnte sich die Frau dabei aber auch.
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„So die Geschichte ist zu Ende. Können wir jetzt ficken?“ Kitty legte ihren Kopf in den Nacken und lächelte ihren Freund Benno zufrieden an.
„Was?“ Benno blickte überrascht ins Gesicht seiner, dank einiger kunstvoll um ihren Körper gewundenen Seile ungewohnt brav und ruhig auf ihrem Stuhl sitzenden, Freundin.
„Das heißt, wie bitte“ Kitty gurrte vor Vergnügen.
„Ach nee, nun werd mal nicht frech“ Ein Lächeln breitete sich in Bennos Gesicht aus. „Und sag jetzt besser nichts, wie: Ich bin doch schon frech. Denn wenn Du nicht weitererzählst, kann ich Dir genauso gut wieder einen Knebel in Deinen vorlauten Mund schieben, Du kleines Luder“
„Aber Meeeeister, Ich meine natürlich gottgleicher Gebieter“ Erst losprustend, dann mit gespieltem Entsetzen starrte Kitty Benno ins Gesicht.
„Ach ja das klingt natürlich ausgesprochen ehrlich und aufrichtig und bevor ich es vergesse, was soll ich eigentlich davon halten, dass ich in Deiner Geschichte, wie der letzte Trottel da stehe?“ Wie Lehrer Lampe mit dem Zeigefinger drohend, warf sich Benno hinter Kitty in Pose.
„Das ist“ Kitty machte ein angestrengtes Gesicht. „Das ist künstlerische Freiheit, Du weißt doch das ich Dich liebe und verehre und ganz schrecklich begehre“
„Mach nur so weiter, Du Biest, aber ich warne Dich heute ist Sperrmüll und vorlaute Gören, werden dann durchaus auch nackt und an einen Stuhl gefesselt auf die Straße gestellt. Bennos Versuch seiner Stimme einen drohenden Unterton zu verleihen, wurde von den Lachfältchen rund um seine Augen Konterkariert. „Wie dem auch sei, ich schaue mir jetzt die Sportschau an und Du läßt Dir besser, bis ich zurückkehre eine weitere Geschichte einfallen, draussen ist es nämlich schon ganz schön frisch und damit Du von Deinem Plappermund nicht beim Nachdenken abgehalten wirst, hab ich dann noch etwas für Dich“ Zwinkernd hielt Benno Kitty eine Beisstange vor die Nase.
Kitty rümpfte empört die Nase, war sie etwa ein Pferd? Benno wusste doch genau, wie sehr sie dieses Teil hasste. Da ab und an brav sein beim Sklavinnendasein nicht schaden konnte, öffnete Kitty trotzdem artig ihren Mund und präsentierte Benno ihre strahlend weißen Beißerchen.
„So extra für Dich mein Minimonster“ Das empörte „Hmpf“ von Kitty ignorierend, schob Benno den Knebel in ihren Mund. „Und nicht vergessen, neue Geschichte oder Du kannst nachher auf der Straße Reise nach Sibirien spielen“ Seiner Augenrollenden Freundin einen Kuss auf die Nasenspitze gebend, ging Benno tatsächlich aus dem Schlafzimmer und trottete zum Fernseher davon.
Kitty schmollte ein wenig, Männer! Aber bei einem langen Blick in den Wandspiegel kam sie einerseits schnell zu der Ansicht, dass sie da draussen wohl rasch einen Abnehmer finden würde, sie sah schließlich hinreißend aus, wie sie so breitbeinig und gefesselt auf dem Stuhl saß. Andererseits warum sollte sie sich nicht noch eine Geschichte für Benno ausdenken? Kitty blickte zufrieden ihr Spiegelbild an, was sie jetzt aber durchaus wirklich brennend interessiert hätte war dann noch die Frage, was wohl die Frau im dunkelgrünen Hosenanzug, die Kitty heute Nachmittag in der Bahn direkt gegenüber gesessen hatte, gedacht hätte, wenn sie auch nur geahnt hätte, was Kitty so alles trieb? Ob sie wohl schockiert gewesen wäre? Wahrscheinlich war im Kopf der toughen Businessfrau für solche Dinge, die einem, nicht nur wenn sie im Verborgenen ausgeübt wurden, so unheimlich viel Freude bereiten konnten, gar kein Platz. Dafür hatte die Frau schon mal einen Platz in einer von Kittys Geschichten gefunden, das war damit doch schon mal ein Anfang.
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