Nackter Sommer - Teil 2
von Legolas
VI.
„Setz dich doch schon mal“, sagte Miriam zu mir und deutete auf die Couch im Wohnzimmer. Es war ein recht großes Haus, sehr schön eingerichtet mit einer gelungenen Mischung aus rustikalen Möbeln und modernen Elementen, wie Halogenstrahler, Metall und Glas und einer ziemlich teuer aussehenden offenen Küche, in die Miriam jetzt ging.
„Eistee?“ fragte sie.
„Gerne“, antwortete ich, und setzte mich auf die Couch. Nick nahm im Sessel Platz, er schaltete den riesigen Fernseher aus. Miriam hatte mir erzählt, daß dieses Haus ihrem alleinstehenden Vater gehören würde; und der reist als Ingenieur ständig um die halbe Welt, und so hätten Miriam und Nick das Haus öfters für sich alleine, jetzt auch wieder für drei Wochen.
„Das ist aber supernett von dir“, fragte Nick, „daß du Miriam so weit mitgenommen hast...hast du auch in Frankreich Urlaub gemacht? Alleine?“
„Nee, ich war in Spanien...mit meinem Freund, aber den bin ich jetzt los.“
„Erzähl“, forderte er mich auf, und ich berichtete ihm in ein paar Sätzen wie der Urlaub gelaufen war, wie ich Miriam aufgegabelt hatte und wie Marc dann unterwegs ausgestiegen ist. Ich erwähnte allerdings nicht, was zwischen seiner Freundin und mir gelaufen war. Nick sah mich mit seinen aufgeweckten Augen die ganze Zeit aufmerksam an...mein erster Endruck von ihm war ziemlich positiv, und schon in diesem Moment dachte ich mir, was für ein netter Kerl er war, und daß Miriam da wirklich einen ziemlich tollen Fang gemacht hatte. Mein zweiter Gedanke war allerdings, daß ich für Miriam niemals so wichtig sein würde wie Nick. Aber ich führte den Gedanken nicht weiter fort. Ich wollte jetzt keine schlechte Stimmung bei mir entfachen. Ich würde schon damit klarkommen.
Zwischendurch brachte Miriam zwei Gläser, setzte sich zu uns und hörte sich den Rest meines Reiseberichtes an.
Als ich fertig war, machte ich eine Pause, um etwas zu trinken. Nick wandte sich Miriam zu.
„Und wie war’s bei deiner Tante?“, fragte er sie. Miriam berichtete dann von den vier Tagen, die sie in Südfrankreich verbracht hatte. Sie hatte ihre Stiefel und die Strümpfe ausgezogen, hatte also nur noch mein Kleid an. Und sie sah so müde aus wie ich mich fühlte. Jetzt rutschte sie etwas auf der Couch runter, um ihren Kopf hinten anlehnen zu können, und ihr Kleid rutschte dabei natürlich hoch - man konnte alles sehen. Ich warf einen Blick zu Nick, er blickte ihr für ein paar Sekunden zwischen die Beine, sah ihr dann aber wieder in die Augen und stellte ihr eine Zwischenfrage, als wenn er nichts gesehen hätte. Ich fragte mich, ob es ihn genauso scharf machte wie mich, oder ob Miriam öfter so was trug und er mehr oder weniger dran gewöhnt war. Oder ob er sich einfach nur unter Kontrolle hatte.
Aber als Miriam fertig war stand er auf, ging zu ihr und gab ihr einen längeren Kuss. Miriam legte ihre Hand um seinen Kopf und drückte ihn an sich. Beide schlossen die Augen; und ich sah wie Miriam den Kuss genoss. Ein Gefühl der Eifersucht stieg in mir auf, aber ich unterdrückte es in dem ich weg sah und von meinem Eistee trank.
Nach dem Kuss sah Nick mich grinsend an.
„Das Kleid musst du ihr öfters mal leihen...“
„Gefällt dir das?“, fragte Miriam mit einem Lächeln.
„Natürlich gefällt mir das, ich könnte direkt über dich herfallen.“
„Das liegt aber wohl eher daran, daß du mich eine Woche lang nicht gesehen hast.“
„Ja...eine Woche ist lang.“
„Aber erst mal geh ich duschen.“
„Ok, ihr geht duschen und ich geh in die Küche. Du kannst Nadja ja mal das Haus zeigen.“
„Ich brauch auch noch ein paar Sachen aus dem Auto“, sagte ich.
Also schleppten wir erst mal die Taschen aus dem Auto nach oben, und Miriam zeigte mir das ganze Haus. Es war sehr schön aufgeteilt, geschmackvoll eingerichtet und gefiel mir gut; ich fühlte mich hier wohl. Wir kamen zu ihrem Zimmer in der ersten Etage.
„Du kannst hier bei uns pennen“, sagte sie, und deutete auf das große Bett, das in ihrem Zimmer stand, „da passen auch drei rein.“
Natürlich wollte ich mit Miriam in einem Bett schlafen. Aber mit Nick...da hatte ich ein ungutes Gefühl. Er wollte das sicher nicht, dachte ich, und ich hätte auch ein Problem damit, wenn die beiden im Bett noch knutschen würden uns sich gestört fühlten. Aber woanders zu schlafen, getrennt von Miriam, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Ich war nur wegen ihr hier.
„Ja?“, brachte ich raus.
„Klar, hier schläft kleiner alleine.“
“Ok, mal schaun...“, sagte ich, ließ die Tasche neben dem Bett fallen und ließ den Abend auf mich zukommen.
VII.
„Willst du unter die Dusche oder in die Badewanne?“, fragte sie mich, und zog sich dabei das Kleid über den Kopf. Ich sah sie jetzt zum erstenmal völlig nackt...sah ihre helle, makellose Haut, ihren zierlichen, kleinen Körper, ihre großen Kulleraugen, die mich jetzt ansahen, weil sie immer noch auf eine Antwort wartete.
„Ähh...in die Badewanne“, antwortete ich verspätet. Mein Lieblingsort um abzuschalten und entspannen.
„Gut, ich wollte duschen.“
Ich war so sehr in sie verliebt, daß es fast wehtat, sie nicht zu berühren, sie nicht in meiner unmittelbaren Nähe zu spüren. Jeder Zentimeter, der zwischen uns lag, war zuviel...ich wollte sie einfach nur in die Arme nehmen und nie, nie mehr los lassen. Dann fiel mir Nick ein, und ich wurde mir bewusst, daß das ein Traum war. In meinen Augen sammelte sich schon etwas Wasser. Miriam sah mich an.
„Ach Nadja“, sagte sie und nahm mich in die Arme, als wenn sie meine Gedanken gelesen hätte. „Das wird schon.“
Ich schloss die Augen, spürte ihren Körper an meinem, ihren Kopf auf meiner Brust, ihre Arme an meiner Hüfte, ihre Hände an meinem Rücken. Das war schon genug, um mich nicht nur zu trösten, sondern mir wieder gute Laune zu geben. Ich war einfach nur froh, daß es sie gab und sie in meiner Nähe war. Und ich wusste, daß sie ähnlich dachte.
„Komm, lass uns duschen, Miri. Dein Freund ist wahrscheinlich gleich fertig mit dem Essen.“
„Ja“, sagte sie, holte zwei große Handtücher aus dem Schrank und warf mir eins zu, „komm mit.“
Im Bad ließ sie mir sofort Wasser ein, sie stellte sich unter die Dusche. Ich zog mich aus und setzte mich in die Wanne. Als genug Wasser drin war, legte ich mich erst mal gemütlich zurück und beobachtete Miriam. Sie sah mich an und fuhr dabei mit dem Waschlappen über ihre Brüste und ihren Bauch.
„Hey das ist unfair“, scherzte sie mit einem zugekniffenen Auge, weil sie Schaum im Gesicht hatte, „du kannst mich beobachten, aber bei dem ganzen Schaum in der Wanne seh ich gar nix von dir.“
Ich setzte mich hin, so daß meine Brüste zu sehen waren. Ich hob sie mit beiden Händen noch etwas an, so daß sie wie zwei Hügel aus dem Schaum ragten.
„So besser?“
„Ja...was würde ich dafür geben, solche Möpse zu haben wie du.“
„Das ist nicht dein Ernst...deine sind doch geil.“
„Hmm, das sind ja schon fast keine Busen mehr...die sind höchstens niedlich, aber...“
„Vor allem hast du so geile Brustwarzen“, unterbrach ich sie.
„Ok, da steht der Nick auch drauf“, gab sie zu.
Ich fing an mich zu waschen, da fiel Miriam etwas ein.
„Hör mal, ich müsste mich mal wieder rasieren, hast du nicht Lust das zu machen? Sonst macht Nick das immer.“
Ich blickte auf...sie fuhr sich mit einer Hand über den Venushügel, wahrscheinlich wuchsen da ein paar Härchen nach.
„Natürlich würd ich dich dann auch rasieren“, fügte sie hinzu.
Sich gegenseitig rasieren war natürlich um einiges einfacher als alleine...und daß ich das liebend gerne bei Miri machen würde, war ja wohl klar. Aber da war ja noch Nick. Scheinbar hatten mich meine Erfahrungen aus meinen früheren Beziehungen zu einer Pessimistin gemacht. Ich dachte immer, daß etwas schief gehen würde. Also zögerte ich mal wieder...
„Hm, ich weiß nich, Nick findet das bestimmt nicht so toll, wenn...“
„Niiick!!!“ rief Miriam laut und unterbrach mich mitten im Satz. Von unten war ein „Jaa??“ zu hören.
„Komm mal!!“ brüllte sie. „Du wirst sehen, er hat bestimmt nichts dagegen.“
Schon stand Nick in der Tür.
„Was gibt’s?“, fragte er. Ich konnte ihn noch nicht sehen, da die Wanne hinter einer Ecke stand, und machte deshalb keine Anstalten, mich irgendwie zu bedecken.
„Ich bräuchte ne Rasur...was dagegen wenn Nadja das macht?“ fragte sie und deutete zu mir.
Jetzt kam er rein, und sah mich in der Wanne sitzen. Er sah mich nur kurz an, mir machte es nichts aus.
„Och schade...ich dachte schon du rufst mich unter die Dusche.“
Na toll, dachte ich, und rechnete damit das er sauer werden würde...
„Ach Quatsch“, sagte er, während er sich zum komplett beschlagenen Spiegelschrank über dem Waschbecken wandte, „was soll ich dagegen haben. Im Gegenteil.“
Er holte einen Rasierer und Schaum aus dem Schrank und reichte mir die Sachen. Jetzt saß ich in der Wanne, Rasierzeugs in der Hand, und er machte keine Anstalten rauszugehen.
„Ich will wenigstens sehen, ob du das auch gut machst“, sagte er zu mir. Mein erster Gedanke war automatisch: Jetzt will er uns angaffen. Aber dann dachte ich, daß weder für ihn noch für Miriam Nacktheit irgendetwas hatte, wovor man sich schämen musste, und ich tadelte mich selber für mein Zögern. Was die Erziehung nicht alles ausmacht. Ich stand also auf und ging triefend zu Miri unter die Dusche, die nicht lief.
„Fängst du an?“ fragte sie mich. Ich setzte mich vor ihr auf den Boden, sie spreizte die Beine. Langsam schäumte ich sie ein. Wieder bewunderte ich ihre Vagina, die so kindlich aussah. Langsam rasierte ich sie, erst ihren Venushügel, dann drückte ich ihre rosanen Schamlippen zur Seite, um sie überall rasieren zu können. Mich machte das schon wieder rattig, ich wollte sie verwöhnen, in sie dringen, ihren Saft schmecken. Als ich ihre Beine noch etwas auseinanderschieben wollte, nahm sie ein Bein hoch und stellte ihren Fuß auf mein angewinkeltes Knie, so daß ich sie besser rasieren konnte.
„Hey, das sieht gut aus, wie du das machst“, sagte Nick zu mir und legte seine Hände kurz auf meine Schultern.
„Macht dich das auch so scharf wie mich?“
Klar. Ich liebte sie, und ich liebte den Anblick ihres Körpers, den Anblick ihrer Möse, und ich liebte es, so nah an ihr zu sein und sie zu berühren.
„Ja sicher“, antwortete ich nur. Ich war langsam fertig. Ich streichelte kurz mit meinen feuchten Fingern um ihre Schamlippen – glatt wie ein Babypo, empfindlich und verlockend. Ich wollte sie in Ruhe verwöhnen, aber sie nahm mir die Utensilien aus der Hand.
„Komm, jetzt ich bei dir“, sagte sie, und bevor ich mir ihre Pussy vornehmen konnte, zog sie mich hoch, drehte mich zur Wand und ging vor mir in die Hocke. Sie drückte meine Beine auseinander, und ich musste mich breitbeinig hinstellen. Sie verteilte Schaum zwischen meinen Beinen, was mich sofort erregte. Ich merkte wie meine Schamlippen wieder anschwollen...ich sah Nick an. Er sah nervös aus, zum erstenmal wirkte er etwas unsicher.
Miri ließ sich Zeit, Zeit in der ich nichts anderes tun konnte als geil zu werden. Ich schloss die Augen, genoss ihre Berührungen – und genoss es auch, daß Nick uns zusah. Jetzt wusste er mit Sicherheit, was mit Miri und mir war. Und er sollte es auch sehen und sich darauf einstellen, daß ich jetzt mit von der Partie war, daß ich genauso viel von Miriam haben wollte wie er.
Ich öffnete die Augen wieder und bemerkte, wie er uns anstarrte. ‚Perplex’ würde seinen Gesichtsausdruck wohl am besten beschreiben. Er hatte erkannt wie es mit Miriam und mir stand. Freude schien er nicht zu empfinden.
„Äh ich denke ihr kommt klar...das Essen brennt an“, sagte er auf einmal und ging hinaus. Ich sah ihm hinterher.
„Siehst du“, sagte Miriam, als er raus war, „du brauchst dich hier vor nichts zu schämen. Ich glaub er mag dich.“ Sie drehte die Dusche wieder auf.
„Ich weiß nicht“, flüsterte ich beiläufig, denn ich war mehr mit den Hitzewellen aus der Lendengegend beschäftigt. Ich keuchte. Miri schob mir einen Finger rein. Meine Beine wurden wackelig.
„Weißt du was“, sagte Miri langsam, während sie den Mittelfinger dazunahm. „Ich habe schon lange davon geträumt, mit einem Mädchen zu schlafen.“ Ich hörte sie nur halb, denn mit der anderen Hand massierte sie mit sanften, langsamen Bewegungen meine Klitoris, die Dusche rauschte. Ich fing an zu wimmern und hielt mich an der Duschstange hinter meinem Kopf fest.
„Und Nick und ich“, fuhr sie langsam in nachdenklichem Tonfall fort, „träumen schon lange von einem Dreier.“ Ihre Hand wurde schneller, sie war nass, nicht nur vom Wasser.
„Und jetzt hab ich mich in dich verliebt“, sagte sie. Und ich mich in dich, dachte ich, war aber zu beschäftigt um es auszusprechen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, ich glitt mit dem Rücken langsam die nasse Wand hinunter.
„Warte“, sagte sie, nahm ihre Finger aus mir raus, sah von unten zu mir auf und leckte sich schmatzend die Finger ab.
„Wieso wollen wir es nicht zu dritt versuchen?“ fragte sie, und ihr Kopf verschwand zwischen meinen Beinen. Ich spürte ihre warmen, weichen Lippen auf meinen Schamlippen. Ich nahm ihren Kopf in die Hand und flüsterte ihren Namen. Dann spürte ich ihre heiße Zunge in mir. Mit der Oberlippe rieb sie meine angeschwollene Klitoris, und ihre Zunge drückte sie in mich. Ich rieb meine Brüste, spielte mit meinen harten Brustwarzen. Sie schob mir wieder zwei Finger rein, und leckte meine Klit. Es dauerte keine dreißig Sekunden, dann kam ich. Ich wollte leise sein, aber mir entfuhr trotzdem ein spitzer Schrei, der an den gekachelten Wänden laut widerhallte. Sie fickte mich langsam und genüsslich weiter, und ich rutschte weiter die Wand hinunter, bis ich Miri gegenüber auf dem Boden der Dusche saß, eng bei ihr. Ich küsste sie, schmeckte meinen eigenen Saft in ihrem Mund. Wir ließen voneinander ab und grinsten uns an. Wir küssten uns wieder. Dann erst nahm sie ihre Finger aus meiner nassen, angeschwollenen Fotze. Miriams Gesicht war dreißig Zentimeter von meinem entfernt. Wasserperlen sammelten sich auf ihrer Haut und ronnen ihr Gesicht herunter. Ich beugte mich vor um sie zu küssen, aber sie erwiderte nur kurz und wich dann ein wenig zurück.
„Überredet?“ fragte sie. Mir fiel nicht sofort ein was sie meinte, ich kramte in meinem Kurzzeitgedächtnis. Drei. Dreierbeziehung. Tief aus meinem Inneren sagte mir mein Unterbewusstsein, daß das nicht funktionieren würde. Ich konnte einen Menschen, den ich liebe, einfach nicht mit jemand anderem teilen. Und ich konnte es nicht ertragen, wenn dieser Mensch jemand anders genauso liebt wie mich. Aber so wie wir da saßen hätte sie mich zu allem überreden können. Ich wollte mit Miriam zusammen sein; und meine einzige Möglichkeit war es, mich mit der Situation zu arrangieren. Ich musste es versuchen – ich pfiff auf die Stimme aus meinem Unterbewusstsein.
„Klar“, sagte ich, und küsste sie noch einmal. Sie nahm sich das Shampoo und drückte es über meinem Kopf aus, um mir die Haare zu waschen.
VIII.
Wir wuschen uns gegenseitig und genossen noch einmal unsere nassen Körper. Nachdem wir im Bad fertig waren, zogen wir uns ein paar bequeme Sachen – Shorts und T-Shirt, es war noch warm – an und gingen hinunter. Als Nick uns sah, nahm er das Essen vom Herd und stellte es auf den gedeckten kleinen Tisch in der Küche.
„Wow, du bist ein Schatz“, sagte Miriam zu ihm. „Wenn du jetzt noch die Wäsche gemacht hast bist du der perfekte Haushälter.“
„Waschmaschine läuft“, antwortete Nick „und dafür krieg ich aber mehr als ein Dankeschön.“
„Kannst du dich drauf verlassen“, antwortete Miriam und fing an zu essen.
„Miri wiegt halb so viel wie ich“, sagte er zu mir, „isst aber locker das doppelte. Wenn ich so essen würde, wär ich kugelrund.“
„Übertreib mal nicht“, sagte Miriam mit vollem Mund.
„Also, hau rein“, meinte er zu mir.
Miriam war ganz aufs Essen fixiert, aber Nick und ich unterhielten uns dabei ein wenig. Er hatte einen Job als Maler, er bemalte Fassaden, Mauern, Brücken und so weiter professionell mit Graffitis. Währens des Essens stand er auf und holte eine Broschüre, in der ein paar seiner Sachen abgebildet waren. Mir gefielen die Bilder sehr gut, und wir kamen gut ins Gespräch, weil ich auch ein bisschen...naja sagen wir künstlerisch veranlagt war, ich machte damals noch Werbedesign. Unsere Stimmung wurde immer besser, und es war gar nicht so schlecht, daß Miri sich weitgehend aus dem Gespräch raushielt, denn Nick und ich merkten, das wir uns gut verstanden und ich ganz gut zu den beiden passte. Immer wenn Nick und ich lachten, grinste Miri, und ich wusste wie froh sie dann war.
Nach dem Essen – es gab glücklicherweise eine Spülmaschine – setzten wir uns in Wohnzimmer. Auf dem Tisch lagen Tabak, Blättchen und eine Zigarrenkiste.
„Tüte?“ fragte Nick mich nahm einen fertigen Joint aus der Kiste. Als Jugendlicher hatte ich viel geraucht, mittlerweile war es weniger geworden, aber jetzt war es genau das Richtige, um zu entspannen.
„Klar“, sagte ich.
„Cool“, meinte er nur und zündete sie an. Miri machte mit der Fernbedienung Musik und Nick ein paar Kerzen an. Die Tüte ging rum, und ich lehnte mich entspannt zurück. Ich fühlte mich bei den beiden wie zu Hause. Bei Miriam sowieso, aber auch bei Nick. Wir plauderten etwas über die Musik, die Hitze in diesem Jahrhundertsommer, was die letzte Woche in der Welt passiert ist und ähnliche Themen, die zwar unterhaltsam, aber im Grunde belanglos waren, denn wir alle drei wussten, daß noch was Ernstes zu klären war. Ich starrte in die Kerzen und dachte darüber nach, wie ich das Gespräch in diese Richtung lenkten könnte, als ich merkte, daß Miriam eingeschlafen war. Ich sah zu Nick, er hatte es auch gerade gesehen...wir mussten beide grinsen - es sah so schön aus sie schlafen zu sehen.
Nick ging zum Kühlschrank und holte zwei Bier.
„Du magst doch sicher Bier, oder?“
„Ja klar, wenn’s kalt ist...“
„Hab ich mir gedacht.“
Er öffnete die beiden Flaschen mit dem Feuerzeug.
„Ihr beide mögt euch sehr, nich?“, fragte er mich leise nach dem Anstoßen und machte den ersten Schritt.
„Ja...wir sind sehr verliebt. Aber ihr beide auch.“
„Ja...und wie.“
„Tut mir leid daß ich da reingestolpert bin...ich will auf keinen Fall irgendwie eure Beziehung schwächen...“
„Hörmal, ich merke, wie glücklich du sie machst.“ Nach einer Pause fügte er hinzu: „Und ich merke auch, daß sie mich jetzt nicht weniger liebt. Aber ich weiß nicht ob ich sie...naja, mit dir teilen kann, wenn das das richtige Wort ist. Zumindest nicht auf Dauer.“
Dasselbe dachte ich auch. Ich hätte dem ganzen aus dem Weg gehen können, wenn ich mich verabschiedet hätte und gegangen wäre. Aber der Grund hier zubleiben war mächtiger als alle anderen Gründe, die dagegen sprachen.
Nick fuhr fort: „Miriam wünscht sich schon immer eine feste Freundin, das hat sie mir schon gesagt bevor wir zusammengekommen sind. Das war immer einer ihrer Träume. Und ich hab damals schon gesagt, daß ich sie nie daran hindern werde - ich weiß nich, irgendwie respektiere ich eure Beziehung...außerdem mag ich dich auch gerne, glaube ich. Wir sollten es wenigstens Versuchen.“
Miriam atmete ruhig und gleichmäßig. Sie schlief fest und hörte uns nicht, also sprachen wir mittlerweile in normaler Lautstärke. Es war ein wichtiges Gespräch, aber keiner von uns dachte daran, Miriam zu wecken, da sie so friedlich, rein und wunderschön aussah. Außerdem gab es von ihrer Seite kein Problem. Nick und ich hatten das zu klären.
„Miriam sagt, du träumst schon lange von einem Dreier.“
„Ja...“, antwortete er nachdenklich, „aber nur von einem Dreier im Bett, das stimmt. Daß da echte Liebe zwischen Miriam und anderem einem Mädchen ist, ist was ganz anderes. Und als ich euch vorhin in der Dusche gesehen habe, war ich zuallerst enttäuscht, auch wenn ich mir sowas nicht anmerken lasse.“
Er trank einen Schluck und fuhr dann fort. „Aber wie gesagt, euch beiden zuliebe würde ich es auch versuchen.“
Ich war genauso skeptisch, wenn nicht noch skeptischer.
„Ich weiß nicht...niemand kann zwei Menschen gleich lieben...ich glaub nicht, daß das gut geht. Ich kann es auch, glaube ich, auf Dauer nicht ertragen, wenn du sie küsst – ich weiß nicht. Ich glaube, wenn ich gehe wäre es am besten. Und je schneller ich gehe, umso weniger weh tut es.“
Nick sah etwas überrascht auf, aber ich war noch nicht fertig.
„Aber ich kann nicht gehen und Miriam hier lassen. Ich weiß, daß wir ganz viel Ärger riskieren – aber ich will das es klappt, auch wenn ich es nicht wirklich glauben kann.“
„Also versuchen wir es.“
Wir sahen uns ernst in die Augen.
„Ja,“ sagte ich. „Und wenn es nicht klappt, wirfst du mich bitte raus.“ Mit einem Grinsen fügte ich hinzu: „Ich werde dich dann für immer hassen.“
„Das weiß ich,“ sagte Nick lächelnd, „aber bei anderen Leuten klappt es auch zu dritt. Die sind sogar viele Jahre glücklich so.“
„Echt, kennst du welche?“
„Nein, aber es gibt sie bestimmt.“
„Dann kann ja nichts schief gehen“, lachte ich, und wir stießen an. „Ich mag dich übrigens auch.“
Als Nick später zwei neue Flaschen holte und öffnete, wachte Miriam wieder auf. Sie trank ein Bier mit, und währenddessen erzählten wir ihr von unserer Unterhaltung. Sie freute sich natürlich sehr über unser Ergebnis und war wieder hellwach. Und da jetzt – vorerst – alle Unklarheiten beseitigt waren, war die Stimmung auch wieder ungetrübt, wenn auch Nicks Blick ab und zu ins Leere ging und er wahrscheinlich über unsere Situation nachdachte. Was ich auch öfters tat. Aber wir ließen uns sonst nichts anmerken und wollte die Sache möglichst positiv angehen.
Obwohl Miriam und ich nur wenig Schlaf hatten, ging der Abend doch noch recht lang. Miriam und ich erzählten Nick auch endlich von unseren Erlebnissen in meinem Auto. Er drehte noch ne Tüte, und irgendwie konnte ich die Anwesenheit der anderen sehr genießen, da wir uns einfach gut verstanden und auf einer Wellenlänge lagen. Wir unterhielten uns nicht mehr sehr viel, aber das Gefühl der Verbundenheit war sehr stark, auch hatte ich das Gefühl, daß die beiden ähnlich fühlten. Ich dachte damals, daß ich mich mit jeder Minute noch mehr in Miriam verliebte und auch Nick immer mehr mochte.
Meine Stimmung war ungetrübt, nur wenn er Miriam einen Kuss gab fühlte ich einen kleinen Stich. Aber ich unterdrückte es. Nur wie lange ich es unterdrücken konnte, wusste ich nicht.
Um vier Uhr schlug ich dann doch vor, ins Bett zu gehen, damit wir noch was vom nächsten Tag haben könnten. Die beiden stimmten zu.
„Geh schon mal ins Bad, ich mach das Bett fertig“, sagte Nick zu mir.
Ich machte mich also oben bettfertig und zog Schlüpfer und Nachthemd an. Als ich danach Nick mit Bettdecke und Kopfkissen ins Schlafzimmer gehen sah, fiel mir erst auf wie müde ich war...
„Endlich hinlegen und schlaaafen“, sagte ich gähnend zu ihm.
„Wo willst du pennen, links, rechts, oder in der Mitte?“ Er deutete auf das Doppelbett. Ich hatte schon damit gerechnet, daß wir zu dritt in einem Bett schlafen würden, aber bevor ich antworten konnte rief Miriam undeutlich gurgelnd durch die offene Badezimmertür:
„Ich möchte gern in die Mitte...“
Ich machte einen Schritt aus dem Schlafzimmer und sah ins Bad. Miri stand nackt vor dem Spiegel und putzte sich die Zähne. Ihre kleinen Brüste und ihr Po wackelten schnell hin und her. Dann bückte sie sich zum Becken und spuckte aus, dabei sah sie mich.
„Oder willst du in die Mitte?“ fragte sie, während noch Schaum aus ihrem Mund lief.
„Nein nein, Hauptsache ich liege neben dir.“
„Obwohl ich auch gern in der Mitte pennen würde“, sagte Nick plötzlich. Er stand hinter mir.
„Jaja, das war ja klar“, antwortete Miriam grinsend und ging zur Tür. Sie drückte sich an uns vorbei ins Schlafzimmer, krabbelte auf das Bett und legte sich in die Mitte.
Ich hatte noch nie einen anderen Menschen als so schön empfunden wie sie...ihre Beine leicht auseinander gelegt, ihre rasierte, fast kindlich wirkende Scham, ihr flacher Bauch mit einem sich hervorwölbenden Bauchnabel, die erkennbaren Rippen, die kleinen, aber spitz und aufrecht stehenden Brüste, ihr wunderschönes Gesicht mit den großen, runden Augen, in die ich mich als erstes verliebt hatte. Und ihre helle makellose Haut, die irgendwie unberührt wirkte.
„Was ist?“, fragte sie, aber natürlich wusste sie, was war. Auch Nick hatte sie angestarrt, wir standen da wie die Ölgötzen.
„Du bist so süß“, sagte ich im selben Moment wie Nick. Eine halbe Sekunde lang überlegten wir beide, ob das grade wirklich synchron war und realisierten den Zufall, dann mussten wir natürlich beide lachen. Nick nahm mich in den Arm.
„Nee, ihr zwei seid süß“, sagte Miriam zu uns. Ich liebte es, wenn man gleichzeitig mit einer Freundin dasselbe sagte, es kommt selten genug vor; und ich sah das hier grade mit Nick als ein gutes Zeichen an. Nick wandte sich zum Bad, und ich ging zum Bett.
„Weil du zuerst fertig bist, darfst du mit mir unter eine Decke“, sagte Miriam und versteckte ihre Beine unter der Decke. Ich legte mich rechts neben sie auf die Seite, so daß ich Miriam zugewandt war. Sie gähnte, ich beobachtete wie sich dabei ihre Nasenlöcher weit öffneten.
„Kann ich das Licht schon ausmachen?“, fragte sie mich. Klar. Sie drehte sich zu mir, griff über mich um an den Lichtschalter zu kommen. Ihre Brüste drückten auf meine. Das Licht ging aus. Ich spürte ihre Lippen an meinem Kinn und kam ihr langsam entgegen, bis ich sie küsste, erst leicht, dann mit mehr Widerstand, dann tauchte ich meine Zunge in sie, umkreiste dann ihre. Sie löste sich etwas, ich legte meine Hand auf ihren Bauch und streichelte sie leicht. Aber sie gähnte wieder.
„Willst du lieber schlafen?“ fragte ich sie.
„Hmm...ich bin echt müde...ja...“
Ich war zwar etwas enttäuscht, aber da ich auch hundemüde war, willigte ich ein.
„Ok...noch ein Gute-Nacht-Kuss.“
Sie nahm mein Gesicht in eine Hand und küsste mich nocheinmal liebevoll.
„Gute Nacht“, flüsterte ich. Sie küsste mich noch mal.
„Gute Nacht“, antwortete sie und legte sich zurück.
„Ich bin so glücklich“, sagte sie, ergriff meine Hand und nahm meinen Arm zu sich. Legte ihn auf ihren Bauch und streichelte ihn leicht.
„Das bin ich auch“, antwortete ich, und gab ihr einen Kuss auf die Schulter.
Sie streichelte weiter meinen Arm, hörte aber nach wenigen Minuten auf, sie schlief ein. Ich hielt ihre Hand weiter fest, wie ein Schulmädchen mit ihrer besten Freundin. Und ich merkte wie mir die Augen zufielen. Nick kam rein, bemerkte, daß das Licht aus war, ließ es aus und machte ganz leise. Meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt, der Mond und die Sterne ließen gerade noch ein paar Schemen im Zimmer erkennen; und ich blinzelte zu Nick herüber. Er trug nur ein paar Boxershorts und schien ne gute Figur zu haben, was ich vorher schon geahnt hatte. Er wollte grade auf seiner Seite ins Bett steigen, da sah er zu mir rüber und ging um das Bett herum zu mir.
„Nacht Nadja, schlaf gut“, flüsterte er und küsste mich auf den Mund, ganz kurz.
„Nacht Nick.“
Miriam schlief schon fest, und als Nick im Bett war, legte er vorsichtig, ohne sie zu wecken, seinen Arm unter ihren Kopf.
‚Niedlich...aber der Arm schläft gleich böse ein’, war mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen, an den ich mich erinnern konnte.
IX.
Ein Klicken weckte mich auf. Ich brauchte zwei Sekunden um zu merken, daß ich nicht in meinem Bett, sondern bei Miriam im Bett war. Es war noch Nacht, aber es dämmerte schon leicht. Miriam und Nick waren nicht mehr da. Das Klicken kam von der Türklinke, stellte ich fest, jemand versuchte sie leise von außen zu schließen. Ich dachte mir erst nichts dabei, weil ich fast noch im Halbschlaf war und keinen klaren Gedanken fassen konnte. Doch dann überlegte ich warum die beiden sich wohl aus dem Schlafzimmer schleichen, und sofort war ich hellwach, denn ich dachte zuerst daran, daß sie jetzt miteinander schlafen wollen – ungestört. Sofort wurde mein Herzschlag schneller. Ich stand auf und ging leise zur Tür. Ich wollte nicht wahrhaben daß Miriam jetzt mit Nick schläft. Auch wenn das eigentlich okay war und ich wusste, daß die beiden es tun würden wenn ich da bin – und ich da auch durch musste – fand ich die Vorstellung schrecklich. Es kam mir fast wie Fremdgehen vor. Mir fiel ein, daß die beiden vielleicht auch ohne mich miteinander etwas besprechen wollen, und fand diesen Gedanken weitaus angenehmer – und klammerte mich an diesen Gedanken. Ich nahm mir vor, nur kurz an der Treppe zu lauschen ob sie wirklich quatschen und dann wieder ins zu Bett gehen.
Langsam drückte ich die Klinke runter und zog die Tür auf. Es war nichts zu hören, also schlich ich den Flur entlang. Ich hörte von unten ein Flüstern und ein Kichern. So leise wie möglich ging ich die Treppe hinunter. Aus der Küche kam Licht, ich konnte quer durch den dunklen Flur in sie hineinsehen.
Sie fickten. Miriam saß auf der Arbeitsplatte, Nick stand davor, hielt ihre ausgestreckten Beine hoch schob seinen Schwanz in sie rein. Er schien noch dicker und länger zu sein als der Dildo, den ich ja kannte, und Miriam verzog das Gesicht. Dann stöhnte sie. Nick hielt ihr seine Hand vor den Mund. „Nicht daß sie wach wird“, flüsterte er. Miriam legte ihre Beine an seine Schultern, und Nick begann sie zu stoßen. Ich konnte trotzt der Entfernung sehen wie sein Glied zur Hälfte in ihr verschwand und wie ihre Möse gedehnt wurde. Wenn er ihn rauszog zog er auch ihre Schamlippen weit nach außen. Miriam schloss genießend die Augen und stöhnte bei jedem der langsamen Stöße leise, aber lustvoll.
Ich fand es geil. Aber gleichzeitig wurde mir schlecht. Ich wollte Nick da weg haben und selber da stehen. Ich wollte daß Miriam meinen Namen flüstert und nicht Nicks. Ich wollte selber in Miriam drin sein. Ich versuchte Nick nicht zu hassen, was mir in diesem Moment sehr schwer fiel.
Aber es machte mich auch an. Nicks Riesenschwanz quälte Miriams kleine Pussy, und es sah so geil aus wie sie es genoss. Gerne wäre ich näher herangegangen, aber ich wollte nicht gesehen werden. Sie wollten mich nicht dabeihaben. Sie haben sich schließlich auch so lange nicht gesehen.
Miriam flüsterte wieder etwas, was ich nicht verstand. Dann zog Nick ihn raus, Miriam stieg vom Tisch und kniete sich auf allen Vieren auf den Boden, mit dem Rücken zu mir. Nick kniete sich hinter sie, und führte seinen Schwanz ein. Er hatte die Beine leicht gespreizt, so konnte ich hinter seinen Eiern sehen, wie er in sie hineinfuhr. Miriam stieß einen spitzen Schrei aus. „Schneller, Nick!“ rief sie, nicht mehr so leise. Nick hörte auf sie und gab Gas, er fickte sie jetzt richtig schnell. Miriam fing an zu wimmern, wobei ihre Tonlage immer höher wurde.
„Ich...bin...soweit...Nick...mach weiter,“ und Nick hörte nicht auf. Dann kam sie, sie schrie kurz, und Nick hielt ihr wieder die Hand vor den Mund und erstickte den Schrei. Gleichzeitig bumste er sie weiter, aber langsamer als vorher.
Ich merkte, wie mich das erregt hatte. Ich griff in meinen Slip und fühlte Feuchte und Wärme. Ich wollte bei Miriam sein, egal ob Nick da war oder nicht. Ich war kurz davor zu ihnen hinzugehen, da fragte Nick Miriam etwas, leise aber deutlich.
„Kommst du bei ihr auch so schön?“
„Nein“, stöhnte Miriam, „mit dir ist es geiler.“
Das traf mich in Herz wie ein Messerstich. Wie konnte sie sowas sagen? Ich fand es unglaublich, unübertreffbar schön mit Miriam, wenn wir es uns machten. Und ich dachte, sie empfand genauso. Ich ging natürlich nicht in die Küche. Jetzt kam sie schon wieder. Ihr Orgasmus war diesmal nicht zu überhören – und das machte mich heiß. Ich griff mir wieder zwischen die Beine und fing an zu reiben. Ich sah hinüber, Nick stieß sie immer noch und blanke Eifersucht ließ mir das Wasser in die Augen schießen. Hektisch rieb ich an meiner schon glitschigen Spalte.
„Ich komme“, stöhnte Nick, und Miriam griff nach hinten und zog ihn an sich, damit er tief in ihr drin abspritzte. Verschwommen sah ich, wie er seinen Rücken krümmte und erleichtert stöhnte, dann beugte er sich vor und küsste Miriams Nacken. Ich rieb heftiger, jetzt auch an meiner Klitoris.
„Kannst du noch mal?“ fragte Miriam, während Nick ihn rauszog und sich hinstellte. Miriam kniete immer noch und griff jetzt nach seinem Schwanz, schob ein paar Mal langsam seine Vorhaut hin und her und nahm dann seine Eichel in den Mund.
„Der schmeckt jetzt sooo gut“, sagte sie lutschte weiter, „ich steh auf dein Sperma.“
Ich war immer noch damit beschäftigt, mich einem Höhepunkt anzunähern, aber es fiel mir schwer. Ich wollte jetzt auch kommen. Zwei Finger kreisten schnell um meine Klitoris – so komme ich normalerweise immer. Aber jetzt dauerte es.
Nick legte sich jetzt hin und Miriam stieg über ihn, mit dem Arsch zu mir. Sie nahm seinen Schwanz in die Hand, setzte ihn an ihrer Möse an und ließ sich langsam herab. Als er drin war, bewegte sie sich noch nicht.
„Es gibt nichts Schöneres als deinen Schwanz in mir“, sagte sie. „Ich liebe dich über alles, Nick.“ Sie fing an zu reiten.
„Ich liebe dich auch.“
X.
Das war zu viel für mich. Wütend, weil ich kommen wollte aber nicht konnte, weil ich neidisch und eifersüchtig war, weil ich bei Miriam sein wollte, sie aber anscheinend nicht bei mir, rieb ich noch ein paar Mal viel zu hart meine Klit und ging wieder nach oben. Ich wollte hier weg. Das war mein einziger Gedanke in diesem Moment. Ich war auch sauer auf mich und verfluchte meine Naivität. Wie konnte ich nur glauben, daß das klappt?
Im Schlafzimmer zog ich mir schnell ein Kleid und Schuhe an. Meine Tasche war noch halbwegs unausgepackt, ich stopfte meine restlichen Sachen hinein. Durch die offene Tür hörte ich Miriam stöhnen, was mich noch wütender machte. Ich kramte noch meine Autoschlüssel aus der Seitentasche und ging runter. Ich wollte eigentlich nicht in die Küche sehen, denn hätte ich mich verabschieden wollen, hätte Miriam mich nicht gehen gelassen. Aber da ich nichts hörte, warf ich im vorbeigehen doch einen Blick in die Küche. Miriam saß wieder auf der Arbeitsplatte und Nick schien gerade zu kommen.
Ich ging. Tränen liefen an meinem Gesicht runter. Draußen dämmerte es bereits. Ich öffnete die Haustür, ging zu meinem Auto, warf die Tasche auf die Rückbank und startete den Wagen. Ich fuhr zwei Meter, da kam Miriam – sie hatte mich wohl gehört - aus dem Haus direkt vors Auto gelaufen. Ich bremste, und sie stand einige Sekunden vorm Auto, nackt, und schlug sich die Hände vors Gesicht. ‚Geh aus dem Weg, Miri’, dachte ich. Sie lief zur Beifahrertür und öffnete sie, im selben Moment als ich losfuhr. Die Tür knallte gegen einen Holzbalken und schlug zu. Ich wollte es nicht, aber ich hielt an.
Miriam öffnete wieder die Tür und setzte sich auf den Beifahrersitz.
„Hast du dir wehge...?“ fing ich an, aber sah dann in ihr Gesicht. Tränen flossen ihr aus den Augen, und sie sah mich mit ihren großen, dunklen Augen tieftraurig an.
„Du darfst mich nicht verlassen“, wimmerte sie mit tränenerstickter Stimme. Sie nahm meine Hand in beide Hände und hielt sie an ihr Gesicht. Ich weinte sowieso schon die ganze Zeit, und jetzt noch mehr. Ein dicker Kloß saß in meinem Hals fest, ich wollte irgendwas sagen, konnte aber nicht.
„Ich liebe dich von ganzen Herzen“, flüsterte Miriam, „und das ist die Wahrheit.“
Ich konnte immer noch nichts sagen.
„Auch wenn ich Nick genauso liebe.“
Ich zog meine Hand zurück. Ich war fest davon überzeugt, daß sie ihn weitaus mehr liebt als mich. Das hatte ich vorhin gesehen und gehört.
„Es tut mir leid mit vorhin“, begann Miriam. „Wir...hätten es nicht heimlich machen sollen...du hättest dabei sein sollen...aber ich wusste nicht ob du...“ Sie fing an zu schluchzen, legte hektisch wie um es zu verstecken ihren Kopf an meine Brust und legte einen Arm um meine Schulter. Ich zögerte, doch dann legte ich auch meine Arme um sie. Ich machte den Motor aus. Nick kam zur Tür und sah nach uns, aber Miriam winkte ihn weg.
„Ist schon gut“, flüsterte ich, „du kannst mit ihm schlafen. Es...tut nur so weh...ich kann das nicht ertragen.“
„Bitte bleib hier.“
„Ich will dich nicht verlieren. Aber ich glaube es geht nicht.“
„Magst du Nick nicht?“
„Doch, ich mag ihn. Aber du liebst ihn so sehr, das fällt mir schwer.“
Miriam sah auf.
„Ich liebe dich genauso sehr“, sagte sie. „Und das ist viel.“
„Mit ihm ist es schöner, hast du zu ihm gesagt.“
Miriam überlegte kurz. „Es ist mit dir genauso schön. Nein, es ist mit dir noch schöner.“ Sie sah mich immer noch an. „Aber von ihm ge...ich meine mit ihm zu schlafen ist...ich weiß nicht, vielleicht geiler.“
Nach einer kurzen Pause fügte sie leise hinzu: „Immer wenn wir es uns gemacht haben habe ich mich mit dir...wie zu einer Seele vereinigt gefühlt. Und so ein starkes Gefühl hatte ich bei Nick noch nie.“
Genau dieses Gefühl hatte ich mit Miriam auch. Wir schliefen nicht nur miteinander, wir wurden Eins, wir gehörten zusammen.
„Und wir kennen uns erst so kurz“, sagte Miriam, „es wird noch viel schöner werden.“
Sie sah mich an, ihre Lippen bebten, sie wollte daß ich ihr sagte ich würde bleiben. Sie legte eine Hand um meine Wange.
„Bitte“ flehte sie hauchend.
Ich berührte ihren Hinterkopf, strich leicht durch ihr Haar. Ich würde sie jetzt nicht verlassen, das war mir klar. Allein ihre Berührung und Nähe reichte aus, um es bei mir wieder kribbeln zu lassen. Nein, ich liebte sie über alles. Und sie mich. Die Sache mit Nick war schwer für mich, aber nebensächlich.
Ich ließ meine Stirn auf ihre sinken. „Ich liebe dich auch“, hauchte ich, „und bleibe immer bei dir.“
Ich fühlte, wie mehr Tränen über meine Hand flossen, und wir sahen uns an. Unser Verlangen brannte in uns. Vorsichtig legten wir unsere Lippen aufeinander, küssten uns zweimal sanft, ehe wir wild, leidenschaftlich und alles andere vergessend knutschten. Immer hektischer küssten und umarmten wir uns. Ich fühlte ihre angeschwollenen, harten Nippel. Sie griff unter mein Kleid, streichelte über meinen Bauch und die Rundung meiner Brüste. Ich wollte es wieder mit ihr.
„Komm, wir gehen rein“, sagte Miriam. Ich wollte nicht rein, außerdem wollte ich es jetzt. Sie las meinen Blick.
„Ok, dann lass uns in den Garten gehen. Da kann uns keiner sehen.“
Wir stiegen aus und gingen Hand in Hand mit lechzenden Mösen hinters Haus in den Garten, der von Bäumen und Büschen gesäumt war. Hinten im Garten war das Gras hochgewachsen. In diesem Sommer kühlte die Luft nachts kaum ab, und es war angenehm warm.
„Zieh doch schon mal aus.“
Während ich aus meinen Klamotten schlüpfte, nahm Miriam eine Decke aus der Gartenlaube und legte sie ins Gras. Sofort lagen wir nebeneinander, wir küssten uns weiter, streichelten gierig den Körper des anderen. Als sie meine Brustwarzen berührte stieg die Hitze in mir ins Unermessliche. Ich griff zwischen ihre Beine. Sie krümmte verlangend ihren Rücken und spreizte die Beine etwas. Ich fühlte die nasse Wärme. Leicht drang ich mit einem Finger in sie ein.
„Warte“, flüsterte sie und stand auf. Dann kniete sie sich mit meinem Kopf zwischen ihren Schenkeln hin und legte sich dann auf meinen Bauch, so daß wir uns beide lecken konnten. Ich spürte wie ihre Finger meine Schamlippen teilten und fühlte ihre Zunge an meiner Möse. Ich stöhnte laut. Ich tat dasselbe mit ihr, teilte ihre Schamlippen. Es war immer noch Sperma in ihr, das jetzt aus ihr herauslief. Ich schlabberte mit meiner Zunge ihr glitschiges Loch ab. Es schmeckte einfach himmlisch, und auch die Vorstellung, daß diese Pussy eben so gefickt und abgefüllt wurde machte mich scharf. Mein Mund und meine Lippen waren verschmiert mit ihrem Saft und dem Sperma.
Es gab nur noch uns beide. Wir näherten uns beide dem Höhepunkt, leckten beide hechelnd weiter, vergaßen die ganze Welt; und als wir gleichzeitig kamen wurden wir vereinigt, spürten den eigenen und den Orgasmus des anderen, unsere Nervenenden verschmolzen und brannten gemeinsam vor Lust. Wir gehörten einander; und der Höhepunkt ebbte kaum spürbar ab, wir stimulierten uns erst vorsichtig, dann heftiger weiter, bis wir kurz danach noch einmal gemeinsam in höchster, reiner Extase kamen und Eins wurden.
XI.
Ich wachte auf, weil mir heiß war. Die Sonne stand hoch am Himmel und schien kräftig, Miriam und ich waren nebeneinander draußen eingeschlafen. Wir lagen unter einer Decke. Vielleicht war das Nick, der uns zugedeckt hat. Vorsichtig zog ich die Decke weg.
Ich sah sie an. Ihre Haut schimmerte vor Schweiß. Auf dem Rücken liegend war ihr Busen flach und kaum sichtbar, ihr Brustkorb hob und senkte sich leicht, ihr Atem war so leise das ich ihn kaum hören konnte. Ihre helle, fast weiße Haut schien sie unschuldig zu machen. Wie ein Engel lag sie vor mir.
Alles war gut. Was wir vorhin erlebt hatten, war tausendmal stärker als alles Negative zusammen. Es würde alles gut werden. Alle Probleme waren zu unwichtig um sie nicht in den Griff zu kriegen.
Ich streichelte ihr durchs Haar, ließ sie dann aber schlafen. Ein gelber Schmetterling landete kurz auf ihrer Schulter. Ich beobachtete sie weiter bis sie aufwachte. Sie sah mich blinzelnd an.
„Ich habe einen wunderschönen Traum gehabt“, sagte sie und lächelte.
„Ich habe denselben gehabt“, antwortete ich und beugte mich über ihr Gesicht um sie zu küssen. Sie schmeckte wie Honig.
Nach einer halben Stunde gingen wir – immer noch nackt - durch über die Terrasse ins Haus. Nick wirtschaftete in der Küche rum, als wir reinkamen. Mit sorgenvollem Gesicht sah er uns an.
„Alles in Ordnung?“ Er sah uns abwechselnd an.
„Ja und wie“, sagte Miriam und umarmte Nick.
„Und bei dir, Nadja?“
„Auch alles bestens“, sagte ich lächelnd. Miriam ließ ihn los und er nahm mich in den Arm. Er drückte mich ganz fest und wollte gar nicht loslassen. Ich merkte wie wichtig es ihm war, daß zwischen uns alles soweit okay war.
„Danke für die Decke“, sagte ich.
„Kein Problem“, sagte er, „ich hab auch nicht hingesehen.“
„Das macht doch nix, jetzt siehst du ja auch nicht weg,“ antwortete ich, „und außerdem hab ich diese Nacht auch nicht weggeguckt.“
Er löste die Umarmung. „Das tut mir leid mit dieser Nacht, wir hätten das ganz anders...“
„Alles in Ordnung, Nick“, unterbrach ich ihn und legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen. „Es ist alles gut.“
Während Nick meine Tasche nach oben brachte, ging ich ins Bad und machte mich frisch. Miriam zog sich was über. Danach zog ich einen langen, luftigen Wickelrock an, dazu ein halbdurchsichtiges Hemd, das ich nur über dem knappen BH zuknöpfte und das unweigerlich meine großen, festen Brüste betonte. Ich war recht stolz auf sie, warum sollte ich sie nicht zeigen.
Unten wirtschaftete Miriam in der Küche rum. Ich ging die Treppe hinunter uns sah sie im dunkelgelben Sommerkleidchen, sie kam mir entgegen und ich gab ihr einen Kuss.
„Wie schön du bist“, sagte sie.
„Wollen wir bei dem Wetter rausgehen?“, fragte Nick, der dazukam.
„Klar, auf jeden Fall. Wir können ja an ´nen See fahren...“ Die Kaffeemaschine gluckerte und hustete die letzten Tropfen in die Kanne. „Kaffee?“
Wir nickten, sie schenkte drei Tassen frisch gebrühten Kaffee ein, und wir setzten uns an den Tisch.
„Jo, wir können ja an unseren See fahren. Ist nicht so voll wie der See hier im Dorf.“ Sie sah mich fragend an.
„Klar, See ist gut...ihr sucht schon den Richtigen aus“, meinte ich.
„Mit Seen kennen wir uns aus“, erzählte Nick, „wir kennen bestimmt alle Seen im Umkreis von hundert Kilometern...ist ein kleines Hobby von uns, wir probieren die im Sommer alle durch. Aber richtig gut gefallen tun uns nur zwei, drei.“
„Ich hab dir noch gar nicht erzählt was ich mit Nick Peinliches an einem See erlebt habe...“, meinte Miriam grinsend zu mir.
„Das erzählst du auch nicht“, machte Nick sie flachsend an.
„Aaaalso...“, fing Miriam an. Nick versuchte ihr den Mund zuzuhalten, aber als Miriam sich lachend wehrte, ließ er sie erzählen. Er brummte nur „Ouh Mann ist das peinlich.“
„Wieso, das ist doch jetzt nicht mehr peinlich...also. Ich kannte den Nick erst einen Monat, da waren wir noch nicht richtig zusammen. Wir waren an ´nem Baggersee, da war FKK. Wir lagen etwas abseits, und ich hab mich eingecremt. Nick war das alles nicht gewöhnt, und ich hab ihn dann auch noch eingecremt, auf jeden Fall hat er ne Riesenlatte gekriegt, und damits keiner sieht hat er ein Handtuch drübergehalten.“ Miri musste beim Erzählen schon ziemlich lachen, aber Nick unterbrach sie.
„Du erzählst das falsch“; sagte er und sah mich dabei an. An seinem Lächeln sah ich, daß er die Story wohl auch amüsant fand. „Sie hat mir nämlich ganz schön einen runtergeholt.“
„Ok vielleicht ein bisschen“, gab Miriam zu. „Auf jeden Fall hab ich das Handtuch weggeworfen und war natürlich völlig fasziniert von seinem Schwanz. Deshalb hab ich ihn halt genau untersucht und ein bisschen damit gespielt. Irgendwann meint er dann: pass auf ich bin gleich soweit, und da kam es auch schon raus...ich bekam einen Spritzer auf den Arm, dann schnappte sich Nick so ein Sportmagazin das da lag und hat halt den ganzen Rest da reingespritzt. Ich bin dann ins Wasser um meinen Arm zu waschen. Im See traf ich dann zufälligerweise meinen Nachbarn, der wohnt hier direkt.“ Sie deutete zur Wand, meinte das Nachbarhaus.
„Wir alt war der?“, fragte ich. Ich war gespannt worauf es hinauslief.
„Vierzig ungefähr. Der ist supernett, der beste Nachbar den man sich wünschen kann. Und man merkt ihm gar nicht an, daß er schwul ist. Auf jeden Fall ist er dann mit mir zu unserer Decke gegangen, und hat sich dazu gesetzt. Nicks Schwanz hing schon wieder schlaff herunter, aber der ist ja auch so schon ziemlich groß...und mein Nachbar war natürlich hin und weg, hat da immer hingestarrt. Wir haben uns unterhalten, Nick hat gar nicht geschnallt, daß er schwul ist. Irgendwann, als Nick und ich uns unterhalten haben, hat er sich die Sportzeitung genommen, die halb unterm Rucksack lag, blätterte darin und klappte sie genau in der Mitte auf. Das warn dann natürlich genau die verklebten Seiten mit der Wichse. Und genau in der Mitte war ein Poster von Michael Schumacher. Wir beide waren noch völlig perplex, und das Sperma tropfte nur so aus der Zeitung. Da setzte er sich näher zu Nick, legte die Hand auf sein Bein und meinte ’Hey, stehst du auch so auf den Schumi?’“
Miriam und ich mussten beide ziemlich lachen, Nick grinste nur und trank den letzten Schluck Kaffee.
„Jedenfalls hats lange gedauert“, erklärte Nick, „bis er mich nicht mehr angestarrt hat, wenn ich hier war. Er hat mich sogar mal eingeladen und mir sein Riesen-Schumi-Poster im Keller gezeigt...aber mittlerweile versteh ich mich auch ganz gut mit ihm. Ich hab sogar schon mit ihm ein Bier getrunken.“
„Der will dich doch nur angraben“, meinte ich, und Miri und ich machten noch ein paar Scherze.
Dann fing Miriam an, den Tisch abzudecken, wir halfen ihr und machten uns fertig zum gehen. Wir packten ein paar Sachen in eine Tasche, zogen uns Schuhe an und fuhren - laut Musik hörend, Sonne und Fahrtwind genießend - zum See.
XII.
„So, ab hier ist Freikörperkultur“, meinte Miriam, nachdem wir auf einem Parkplatz angehalten hatten, und stieg aus. Wir waren eine dreiviertel Stunde gefahren und freuten uns auf die Abkühlung, denn im Auto war es ziemlich heiß gewesen, trotz geöffneter Fenster. Nick nahm die Tasche aus dem Kofferraum, und Miriam zog ihr Kleid über den Kopf. Jetzt trug sie nur noch einen String, ihre hohen, dicken Korksandalen und einen kleinen Sommerhut. Ein paar Schüler fuhren auf ihren Rädern vorbei und gafften sie an.
„Zieht euch doch aus!“, meinte sie zu uns.
„Nee, ich warte bis gleich am See“, antwortete Nick, ich nickte.
„Feiglinge...das ist doch schön“, sagte Miriam, nahm die Badetücher aus dem Auto und ging los. Ihr kleiner Hintern wackelte, durch die hochhackigen Sandalen kam er noch besser zur Geltung. Und wenn der String nicht wäre, hätte man nicht nur ihren Po, sondern auch ihre Muschel sehen können. Auf dem Weg kamen uns bereits ein paar freundlich grüßende ältere Nackte entgegen, und nach drei Minuten kamen wir an den See. Nicht sehr groß, aber mit einem sandigen Ufer, an welches sich eine Wiese anschloss, die von Bäumen und Büschen umgeben war. Es sah sehr gemütlich aus, und es waren auch trotz der brüllenden Hitze nicht allzu viele Leute da. Wir legten unsere Tücher etwas abseits auf den Rasen, so daß wir ein wenig unsere Ruhe hatten. Nick setzte sich auf den Boden, streifte sich das T-Shirt über den Kopf und zog seine Schuhe aus. Während ich im Stehen meine Schuhe abstreifte, zog er im Sitzen seine Shorts herunter, und endlich sah ich seinen Schwanz aus der Nähe. Er war unbeschnitten und hing runter bis aufs Handtuch, oder besser gesagt er lag größtenteils auf dem Handtuch, er wirkte damals auf mich in diesem Zustand schon größer als die meisten anderen erigierten Schwänze, die ich gesehen hatte. Er rasierte sich auch da unten – wahrscheinlich machte Miriam das – und sein großer Sack hing haarlos und prall zwischen seinen Beinen bis auf den Boden, seine dicken Eier waren deutlich zu erkennen. Mit einem Wort: Wow.
„Na, woran denkst du?“ fragte Miriam mich und winkte mit der Hand vor meinem Gesicht rum, weil ich so in Gedanken dahinstarrte.
„Äh...sehr schön“, meinte ich nur.
Miriam zog ihren String herunter. Ich zog auch meinen Slip aus, streifte mir dann mein Kleid ab.
„Das bist du aber auch“, sagte Nick zu mir, während ich meinen BH auszog. Er musterte mich.
„Und woran denkst du?“, fragte ich ihn.
„Ob du die Pille nimmst“, antwortete er mit einem Grinsen.
„Natürlich.“
Der Gedanke, mit Nick zu schlafen, war mir bis dahin noch nie bewusst gekommen. Jetzt, als Nick eine Andeutung in diese Richtung gemacht hatte, kam mir die Idee ganz normal vor. Was so eine Nacht alles ändern konnte.
Miriam begann sofort, sich die Arme einzucremen. Bei ihrer hellen Haut musste sie wahrscheinlich auch mit direkter Sonne sehr vorsichtig sein. Ich musste mich eigentlich nicht mehr eincremen, ich hatte mich im Urlaub genug gesonnt und war gut vorgebräunt.
„Wieso creme ich mich eigentlich selber ein“, sagte Miriam, gab mir die Flasche und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Ich verteilte die Sonnenmilch auf ihrem Rücken, und schmierte sie langsam damit ein. Meine Hände wanderten tiefer, über ihr Kreuz bis zu ihrem Hintern, den ich mit kreisförmigen Bewegungen massierte. Zwischendurch ließ ich ein paar Mal einen Finger durch ihre Pospalte gleiten. Miriam drehte sich zu mir um und hielt mir ihre Hände mit den Handflächen nach oben hin. Ich drückte ihr etwas Sonnencreme darauf, und sie begann diese erst auf meinen Schultern zu verteilen, um dann mit beiden Händen meine Brüste und meinen Bauch einzucremen. Ich tat das selbe bei ihr, ließ meine Hände über ihren Oberkörper gleiten. Mit einer Hand fuhr ich ihren Bauch entlang und streichelte ihr über das Schambein. Sie ließ dann von mir ab und setzte sich. Ich setzte mich auch und bemerkte, daß Nick uns beobachtete. Wer guckt da auch weg, keiner. Ich streckte meine Beine aus, und Miriam setzte sich auf einmal etwas um, so daß sich mein Fuß vor ihr befand, sie massierte meine Fußsohle gekonnt, ohne daß es kitzelte. Wir plauderten etwas, Nick drehte sich währenddessen ´ne Kippe. Mein Blick wanderte immer wieder über seinen Körper und blieb an seinem enormen Genital hängen. Kein Schamhaar behinderte die Sicht darauf, und er schien sich oft nackt zu sonnen, denn die Haut seines Gliedes ging ohne Helligkeitsänderung in seinen muskulösen Bauch über. Die Eichel zeichnete sich ein wenig durch die Vorhaut ab, und ich ertappte mich dabei, wie sehr ich seinen Schwanz begehrte; ich hätte ihn am liebsten sofort in die Hand genommen, seine Vorhaut zurückgezogen, damit gespielt und seine wachsende Erektion beobachtet. Miri gab mir weiter ihre wunderschöne Fußmassage, und es dauerte nicht lange, da wurde ich ziemlich geil.
„Hast du eigentlich mal irgendwelche Probleme mit deinem Schwanz gehabt?“, fragte ich Nick, und war dabei so unhöflich, ihm nicht in die Augen zu sehen, sondern auf seinen Kolben.
„Jo, früher als Teenager war mir das ziemlich peinlich“, sagte er. „Irgendwann mal wollten mich ein paar Mitschüler blamieren, und sie haben meine Badehose im Schwimmunterricht runtergezogen. Das war auch ohne Ende peinlich, aber mich haben dann zwei Mädchen aus ner Klasse über meiner gefragt, ob ich mit ihnen schlafen würde...und ab dann hab ich halt umgedacht.“
Während er erzählte – er hatte anfangs auch mit den Mädchen seine Probleme, wenn es intim wurde -, sah ich immer wieder auf sein Teil, und vollkommen unbewusst griff ich mir zwischen die Beine und kitzelte mich dort leicht. Aber das mir fiel es erst auf, als ich Nicks und Miriams Blicke auf meinem Schoß gerichtet sah. Automatisch nahm ich meine Hand von meiner Vagina.
„Dich macht das an, oder?“, fragte Miriam mich lächelnd.
„Hmm...ja...“ brachte ich nur raus. Meine Geilheit war mir zwar bei den beiden nicht peinlich, aber viel fiel mir als Erklärung nicht ein. „Ist ja auch kein Wunder...mit euch beiden“, fügte ich noch hinzu.
Miriam griff sich wieder die Sonnencreme, drückte mir einiges davon auf meine Zehen und fing an, es zu verreiben.
„Aber mich juckts auch“, sagte sie, und drehte meinen Fuß zu ihr – jetzt hatte ich begriffen, was sie wollte. Ich drehte meinen Fuß so, daß mein großer Zeh mit ihrer Möse spielen konnte, und drückte auf verschiedene Stellen in ihrem Schritt, tastete ihre Schamlippen ab.
„Du hast so schöne große Füße“, sagte sie, lehnte sich zurück und genoss. Dann drückte ich den Zeh vorsichtig in sie rein. Miriam schnaufte leicht, und versuchte ihrerseits, mit ihrem Fuß an Nicks Schwanz zu kommen, aber sie musste sich näher zu ihm setzten. Sie rückte nach vorne, und mein Zeh glitt weiter in sie. Nick sah sich nach links und rechts um, aber es war keiner in der Nähe. Sein Schwanz war schon etwas dicker geworden und hing schon nicht mehr ganz so grade nach unten. Miriam weckte das schlafende Ungetüm weiter und rieb ihn jetzt mit der Fußsohle, während mein Zeh in ihrem weichen Fleisch steckte. So langsam konnte man erkennen, wie die Eichel hell unter der Vorhaut hervorlugte.
„Sollen wir ihn auch mal eincremen?“, fragte Miriam mich. „Nicht daß er da unten Sonnenbrand bekommt und das Teil nutzlos wird“, fügte sie hinzu.
„Klar“, sagte ich, nahm mir die Flasche und setze mich näher zu Nick. „Was dagegen?“, fragte ich ihn.
„Natürlich nicht.“
„Miriam“, fragte ich, „darf ich deinen Freund eincremen?“
„Ich fänds sogar schön wenn du das machen würdest“, antwortete sie.
Ich drückte die Flasche über seinem Schwanz aus. Miriam hielt wieder ihre Hand hin, ich gab ihr etwas Sonnencreme.
„Halt ihn mal hoch“, meinte sie zu mir. Ich nahm ihn in eine Hand und hob ihn hoch. Man konnte richtig sein Gewicht spüren. Mit zwei Fingern verteilte ich die Creme, merkte dabei wie er dicker und fester wurde, zog langsam seine Vorhaut zurück, sie dehnte sich bis über den Eichelkranz und entblößte sein empfindlichstes Stück Haut. Ich schob sie zwei-, dreimal hin und her, und als ich sie wieder losließ rutschte sie nicht wieder über die Eichel, die verlockend in der Sonne glänzte. Miriam nahm seine Eier in die Hand, massierte seinen Sack. Nicks Ständer wurde immer fester...so ein geiler Schwanz, nicht nur die Ausmaße, sondern auch die schöne Form, mit dem leichten Bogen nach oben. Er sah richtig gefährlich aus, das war mal ein richtiges Stück Fleisch. Ich tastete ihn ab wie ein Schulmädchen, das zum erstenmal im Pfadfinderzeltlager einen erigierten Penis sieht. Aber Nick seiner war so faszinierend...ich erfühlte seine Schwellkörper, streichelte ihn der Länge nach – was mir bei ihm natürlich viel Freude bereitete. Ich konnte ihn nicht ganz umfassen, zwischen meinen Daumen und Zeigefinger fehlten ein paar Zentimeter. Er war sogar dicker wie Miris Unterarm, denn den konnte ich ganz umfassen, aber den herrlichen Schwanz nicht.
So schnell konnte ich meine Meinung ändern. Gestern Abend gab es einen Moment, da hätte ich ihn vielleicht erschießen können. Ich hatte das Gefühl gehabt, daß Nick zwischen mir und Miri stehen würde. Aber nach der Nacht mit Miriam aber wusste ich, daß Miriam zwischen uns stand. Ich wollte es allen leichter machen und begann, aus uns ein Dreieck zu bilden. Wenn natürlich auch die Verbindung zwischen Nick und mir nie annähernd so groß sein würde wie die zwischen Miri und mir oder zwischen Miri und Nick.
„Mann ist der groß“, sagte ich, und legte beide Hände nebeneinander auf ihn, eine am Ansatz und die andere daneben. Die Eichel guckte immer noch glänzend vorne raus. Miriam legte noch eine Hand vorne an, und jetzt erst war er fast komplett bedeckt. Ich konnte seinen Puls fühlen, sein Schwanz war schön warm und pulsierte. Ich begann ihn langsam zu wichsen, schob ihn in seiner eigenen Haut ganz langsam hin und her, genoss dabei wieder den Anblick seiner Vorhaut, wie sie sich immer über der Eichel dehnte. Miriam näherte sich mit ihrem Gesicht seinem Penis, und küsste seine Eichel. Sie spielte mit ihrer Zunge an der kleinen Öffnung vorne, und nahm dann seinen dicken Kopf auf. Sie hatte den Mund bis zum Anschlag geöffnet, ihr Kopf wirkte neben dem Gerät noch kleiner. Wenn sie ihr Kinn an Nicks Schwanzansatz hielt, so daß seine Eier unter ihrem Kinn baumelten, dann ragte seine Eichel immer noch weit über ihre Stirn hinaus. Sie konnte nicht mehr als die Eichel in den Mund nehmen, konnte gerade noch ihre Lippen um den Eichelkranz schließen. Ihre Wange beulte sich rhythmisch aus. Ich sah mich noch mal um, uns beobachtete keiner, und Nick saß mit dem Rücken zu den weit entfernt sitzenden Leuten. Während ich ihn dann weiter wichste, beugte Nick sich zu mir. Ich küsste ihn recht heftig und steckte sofort meine Zunge weit ihn seinen Mund, er erwiderte. Mit der anderen Hand umfasste ich seinen Sack. Wow, hat er schöne große Eier, dachte ich, und so eine geschmeidige, rasierte Haut, die jetzt wegen der ganzen Sonnencreme etwas klebte. Ich hob sie etwas von unten an, wie um ihr Gewicht zu wiegen.
„Willst du mal?“ fragte Miriam mich. Ich fackelte nicht lange, leckte noch zweimal seinen ewig langen Schaft entlang, als ich sah daß vorne schon etwas Flüssigkeit zu sehen war. Ich leckte ihm kurz die Öffnung vorne und nahm ihn in den Mund. Ich wollte ihn weit aufnehmen, ich hatte seine Eichel ihm Mund und drückte mich noch weiter auf ihn, bis ich einen Würgereiz bekam. Blasen machte bei so einem Kaliber dreimal soviel Spaß, und ich genoss jeden Zentimeter Länge und jeden Zentimeter Umfang, die ich in meinem Mund rein und raus bewegte, was ich immer schneller machte, synchron zu den Wichsbewegungen.
„Komm, gibs ihm“, feuerte Miriam mich an.
„Wollt ihr vögeln?“, fragte Nick uns.
„Zuhause gerne, da darfst du dich bedanken. Aber erst mal darfst du was loswerden“, antwortete Miriam. Sie hatte vorhin erzählt, daß das mächtig Ärger gab, wenn man hier rumfickte und dabei erwischt wurde – aber diese Story wollte sie mir ein anderes Mal erzählen. Also gut, ich war zwar ziemlich geil geworden und hätte ihn gerne gleich in mir gehabt, aber dann musste ich mich halt noch was gedulden, ich blies also weiter was das Zeug hielt, versuchte mit Zunge, Gaumen und Lippen soviel Reibung wie möglich zu erzeugen und besonders seine empfindliche Eichel zu reizen. Miriam legte sich zwischen Nicks Beine und begann an seinen Eiern zu lutschen.
„Schieß los, Nick“, sagte sie, und nach ein paar Minuten spürte ich, wie sein Schwanz anfing zu zucken.
„Achtung“, sagte Nick leise, aber ich wusste daß er kam. Sein Gerät zuckte nocheinmal, dann spürte ich sein warmes Sperma gegen meinen Gaumen klatschen. Ich nahm ihn aus dem Mund, er spritze mir zwei Ladungen ins Gesicht. Schnell griff Miri nach dem zuckenden Gerät, ein Spritzer flog zwischen uns durch und landete auf Miriams Wade. Hastig schnappte sie mit dem Mund nach seiner Eichel, und an ihrem mehrmals zuckenden Kehlkopf sah ich, daß sie noch einiges zu schlucken bekam. Mein Gott, wie viel kam denn da raus? Ich hatte noch immer seinen ersten Spritzer im Mund und schluckte es runter, als Miriam Nicks Schwanz laut hustend und etwas Sperma spuckend aus dem Mund ließ und die nächsten drei schwächeren Spritzer auf ihrem Gesicht landen ließ. Nick schnaufte, Miriam sah mich lächelnd an. In ihrem Mund sah man nichts außer weißem Glibber, sie hielt ihren Kopf leicht nach oben, damit nichts hinauslief. Ich schloss meine Lippen um ihre, und sie drückte seinen etwas salzigen, aber überraschend gut schmeckenden Samen in meinen Mund, ich drückte ihn zurück, wir spielten mit unseren verschleimten Zungen und dem warmen Pudding in unseren Mündern. Sie löste sich von mir, jetzt hatte ic
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Bitte weiter so«
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Vor allem der Inhalt und die beschriebene Erotik sind für mich seit langem das Beste, was ich bei Sevac gelesen habe. Für meinen Geschmack bleibt stilistisch noch etwas Luft nach oben, aber auch hier ist die Schreibe von der guten bis sehr guten Sorte.
Ich kann nur hoffen, dass wir nicht wieder so lange auf eine Fortsetzung warten müssen; warte aber gerne, wenn es qualitativ wieder eine solche Story würde.
Unbedingt diese Geschichte fortsetzen. Freue mich jetzt schon drauf.
«
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Die Fortsetzung ist dir gut gelungen, in gewohnt hoher Qualität kannst du wieder mal das Sevac Publikum begeistern.
Weiter so!!!
GIbio
«
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Genial.«
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gruß
earwax«
Kommentare: 304
Eine erotische Geschichte soll Phantasien anregen - da ist es doch selbstverständlich, dass sie auch Phantasien enthält.«
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