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Lesungen: 799 | Bewertung: 6.14 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 22.09.2015

Natalie in der Nacht der Erfüllung

von

Eine fantastische, erotische Gruselgeschichte (ab 18 Jahren):

Das Verfassen von fantasievollen Geschichten ist eine der Leidenschaften der jungen Natalie, welche vor kurzer Zeit erfolgreich das Abitur bestanden hatte. Dafür nimmt sie sich gerne Zeit, wenn sie nicht gerade mit anderen Menschen beschäftigt ist. Es handelt sich bei ihr um eine junge Frau, die zwar auch die Geselligkeit zu schätzen weiß, im Vergleich mit vielen anderen Frauen in ihrem Alter aber recht gerne mit sich allein ist und viel nachdenkt.

Gerne unternimmt sie auch etwas, wobei man besser ungestört ist. Sie bevorzugt es halt, ihre Eindrücke und Erfahrungen unbeeinflusst von anderen Personen zu sammeln und zu verarbeiten. Beide Varianten von interessanten Unternehmungen, also allein oder in Begleitung mit einer oder mehreren Personen, hat sie bereits häufiger ausprobiert. Mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.

Unbekanntes kennenlernen, versteckte Dinge entdecken, Unauffälliges genauer erforschen, vielleicht auch seltsame Erscheinungen erleben, das alles macht sie am liebsten allein. Früh schon hat sie gemerkt, dass dieser Umstand bei der Befriedigung ihrer vielfältigen Neugier ihrem Wesen einfach mehr entspricht.

Es war nun August, und noch immer waren in ihrem Bundesland Ferien. In den ersten Ferienwochen hatte sie noch mit Freundinnen und Freunden aus dem Gymnasium und der Nachbarschaft regelmäßig Kontakt. Diese Kontakte wollte sie langfristig nach Möglichkeit auch aufrecht erhalten, doch die verbleibende Zeit, bis sie ihr Studium beginnen würde, wollte sie möglichst allein sein. Immer wieder ging es ihr so. Nach einer Phase zusammen mit anderen Menschen, brauchte sie eine Zeit nur für sich.

Trotz aller Ablenkungen, Aktivitäten und durchaus auch so mancher Verehrungen durch männliche Bekannte, die sie gewohnt war, spürte sie eine gewisse Unzufriedenheit, welche sie sich nicht erklären konnte. Einen festen Partner suchte sie noch nicht. Bevor sie sich auf so etwas einließe, wollte sie zumindest in ihrem Studium etabliert sein. Und unglücklich verliebt war sie ebenfalls nicht.

Sofern sie mitunter gesteigerte erotische Lust verspürte, war es für sie normal, sich dann halt an ihrem Kitzler mit einem oder zwei Fingern selbst zu befriedigen. Gerne tat sie dies in der Badewanne, oder auch im Bett bei einem animierenden Film, oder noch kurz vor dem Einschlafen.

Die letzten Wochen vor Ferienbeginn war sie mit einigen Schulfreundinnen sehr damit beschäftigt, dass sie von bestimmten Mitschülern angeflirtet wurden. Für Natalie war es typisch, zwar wie die anderen jungen Frauen ganz gerne Aufmerksamkeit zu bekommen, lustvolle Vorstellungen und Wünsche nach weitergehenden körperlichen Kontakten zwischen ihr und den männlichen Bewerbern aber nicht aufkommen zu lassen. Keiner von denen genügte nämlich aus verschiedensten Gründen ihren sonstigen Ansprüchen an einen potentiellen festen Partner.

Ihrer Attraktivität war sie sich stets bewusst, mit der sie aber dennoch sehr nüchtern umgehen konnte. Auch dafür war sie allgemein beliebt. Und sie wusste, dass man sie auch in ihrer etwas besonderen Art respektierte. Mit ihren Eltern verstand sie sich immer gut, und mit ihr konkurrierende Geschwister hatte sie keine. Auch materiell hatte sie alles, was sie so brauchte. Im Rückblick auf die Schulzeit gab es nichts zu hadern.

Seit Tagen belastete sie nun eine innere Unruhe, dass sie eigentlich nur noch daran dachte, wie sie eine Lösung für dieses mentale Problem finden könnte. Zwar sprach sie ein wenig mit ihrer Mutter darüber, doch führte sie dies nicht zu einer überzeugenden Erkenntnis. Einen Psychologen aufzusuchen, erschien ihr übertrieben.

Zuletzt brachte sie stets nur noch kurze Gedichte zu Papier. Um endlich wieder richtig schreiben zu können, brauchte sie vielleicht mal eine komplett andere Umgebung. So richtige Abgeschiedenheit, mit der entsprechenden Stille. So entschloss sie sich spontan, über das Wochenende die am Stadtrand gelegene, elterliche Wohnung zu verlassen. Sie erinnerte sich an einen Bauernhof auf dem Land, wo sie in ihrer Kindheit im Sommer oft die Tiere besucht, und mit ihren damaligen Freundinnen gespielt hatte. Sie erinnerte sich an die vielen schönen Erlebnisse dort. Ihr fiel auch wieder die große Scheune ein, in der sie damals im Heu getobt und manchmal auch übernachtet hatten. Viel spielten sie gemeinsam, und zwischendurch wollte sie die einsame Entdeckerin sein.

Ja, diese Scheune wäre der Ort, wohin sie sich für neue Inspirationen doch mal wieder zurückziehen könnte, dachte Natalie. Sie blätterte in Fotoalben, um Aufnahmen vom Bauernhof und Angaben zu seiner Lage herauszufinden. Mittels einer Landkarte ermittelte sie, dass der Bauernhof ca. 50 Km von der Stadtgrenze entfernt war und ziemlich abgelegen.

Natalie war klar, dass sie bei ihren Eltern einige Überzeugungsarbeit würde leisten müssen. Besonders gefallen hat Natalies Idee ihnen dann auch nicht. Natalie war zwar im Juni immerhin schon 19 Jahre alt geworden, jedoch zuvor noch nie so ganz allein über mehrere Tage fort. Und dann auch noch recht weit weg. Da sie ihre Tochter aber als sehr vernünftigen und vertrauenswürdigen jungen Menschen kannten, willigten sie unter zwei Bedingungen ein: Natalie sollte für den Notfall nicht nur ihr Mobil-Telefon dabei haben, sondern zur Begleitung ihren Schäferhund Tommy mitnehmen.

Diese beiden Bedingungen hätte sie schon von sich aus erfüllt. So freute sie sich, und war ihren Eltern sehr dankbar. Ihrem treuen Tommy wollte sie das Landerlebnis bestimmt nicht vorenthalten. Außerdem war er zur Sicherheit auch sonst fast immer ihr Begleiter. So packte sie ihren Rucksack mit allem, was sie und ihr Hund dort draußen für die nächsten beiden Tage so brauchten. Natürlich dachte sie an viel Schreibpapier. Es war bereits 18.00 Uhr an diesem Freitag, als sie sich liebevoll verabschiedete, um dann mit ihrem Fahrrad zum günstiger Weise recht nahen S-Bahnhof zu fahren. Da es noch immer sehr warm war, fuhr sie gerade so schnell, dass Tommy noch gut neben ihr mitlaufen konnte.

Sie erreichten ihn nach knapp 10 Minuten, wo sie nur kurz auf ihre Bahn warten mussten. Zum Regionalbahnhof waren es auch nur 3 Stationen. Dort angelangt, mussten sie dann etwas Geduld aufbringen, bis ihr Zug kam. Die Fahrt mit dem Regionalzug dauerte durch viele Haltepunkte etwas mehr als eine Stunde.

Im kleinen, mitten in der Provinz gelegenen Ort Neuhaus angekommen, waren sie froh, endlich den überhitzten Waggon verlassen zu können. Nun lagen noch ca. 5 km Feld- und Waldwege vor ihnen. Um sich nicht zu verfahren, hatte sie die Landkarte mitgenommen. Natalie erfreute sich an den ländlichen Eindrücken, dem abendlichen Sonnenschein und dem Spiel des Windes auf den Feldern sowie ab und zu einem Intermezzo von Waldluft.

Auch der zweite Teil der kleinen Reise verlief dann ohne Probleme und nach insgesamt knapp 2 Stunden erreichten sie schließlich die Scheune. Wie sie vermutet hatte, war das Anwesen nicht mehr so intensiv wie früher bewirtschaftet. Sie fand, wie erhofft, keine Menschen vor. Es befand sich lediglich eine kleine Schafherde auf der Weide.

In der Scheune, die nur durch eine Holzlatte als Riegel verschlossen war, gab es viele Strohblöcke und eine größere Menge Heu. Darin würde sie sich ein tolles Bett bereiten – ganz wie früher. Doch bevor sie damit beginnen wollte, führte sie Tommy zu einer Pumpe direkt vor der Scheune, damit er frisches Wasser hatte. Eine große, in den Boden eingelassene Zinkwanne, bot sich sogar für ein Bad an, wenn man wollte. Das Wasser aus der Erde war natürlich ziemlich kalt.

Seitlich an der Scheune stand auf einem Gestell eine große Zisterne, in der sich über die Dachrinne das Regenwasser sammelte. An ihr war ein Stück Schlauch montiert, an dessen Ende wiederum eine einfache Klemme. Natalie klopfte gegen die Tonne und hörte, dass noch Einiges an Wasser enthalten sein musste. Sie löste etwas die Klemme und roch am Wasser. Es war ganz neutral. Ein Stück hinter der Regentonne gab es die Möglichkeit, sich für die sonstige Hygiene zurückzuziehen. Der Bauernhof selbst lag nochmals ca. 80 Meter entfernt. Dessen Gebäude wollte sie nicht unbefugt versuchen zu betreten.

Nachdem Tommy seinen Durst gelöscht hatte, trank sie selbst etwas. Da niemand ihr zuschauen könnte, entschloss sie sich, gleich auch eine kurze Dusche zu nehmen. Sie zog sich all ihre Kleidung aus, legte sie zur Seite und löste die Klemme am Schlauch. Es funktionierte ganz gut, nur dass das Wasser kaum als Erfrischung diente, da es noch sehr warm war. Die Sonne war dem Horizont nicht mehr sehr fern und gegenüber konnte Natalie stärkere Bewölkung erkennen. Nachdem sie sich überall abgespült hatte, nahm sie ihr Hemd, ihren BH, ihr Höschen und ihre Socken, und warf alles in die Wanne. Sie pumpte etwas Wasser hinein, wusch alles kurz durch und drückte es wieder aus. Dann ging sie in die Scheune, nahm aus ihrem Rucksack ein frisches Hemd, ein frisches Höschen, und zog nur dies beides an.

Auf einer kleinen Werkbank lagen einige alte Lederriemen. Sie knotete zwei davon zusammen, spannte sie zwischen zwei Balken auf und hängte ihre gewaschenen Kleidungstücke darüber. Dann räumte sie die Werkbank auf, auf der sie auch eine Petroleum-Lampe und in der Ecke sogar einen Kanister mit Petroleum fand. Sie freute sich, dass sie so die Batterien ihrer mitgebrachten Taschenlampe schonen konnte. Auch ihre Kerzen brauchte sie nicht, die mit den offenen Flammen ziemlich gefährlich waren. Sie wischte einen Hocker ab und hatte so schnell einen Platz zum Schreiben. In einer hinteren Ecke im freien Teil der Scheune richtete sie sich mit einigem Stroh ihren weichen Schlafplatz her, in welchen sie ihren Schlafsack legte.

Die Bewölkung entpuppte sich dann als Gewitterfront, die sich weiter näherte und den Himmel teilweise schon stark verdunkelt hatte. „Kein Wunder bei der schwülen Hitze den ganzen Tag“, dachte sich Natalie. Um zum Schreiben angenehmes Licht zu haben, entzündete sie die Petroleum-Lampe. Sie wusste, dass sie auch mit dieser vorsichtig umgehen musste, schließlich war um sie herum alles leicht brennbar.

Als es draußen auch bald zu regnen begann, saß sie in der trockenen Scheune. Umgeben vom Duft des Heues und ein Stück vom Kuchen vor sich, den ihr ihre Mutter noch mitgegeben hatte. Auch Tommy hatte nun ebenfalls seine Ration bekommen. An seine Verpflegung war ebenso ausreichend gedacht. Der gesamte Proviant hatte Natalies Rucksack erst so schwer gemacht.

Über eine Stunde verstrich, in der ein halbes Dutzend schöpferischer Ansätze leider wieder vergeblich waren. Der Tisch lag voll von zerknülltem Papier. Ärgerlich schlug Natalie mit der Faust auf das nächste, noch gänzlich weiße Blatt, und schob es von sich weg. Tommy kläffte. „Ruhe!“ raunzte Natalie ihn an, während sie sich ihre langen, blonden Haare raufte und mit dem Kopf schüttelte. Sie merkte, dass es an diesem Abend absolut keinen Sinn mehr hatte, den Stift in die Hand zu nehmen. Sie fragte sich, warum ihr auch hier Konzentration und Kreativität so fehlten, denn hier müsste es doch eigentlich besser gehen. Als Erklärung zog sie die Anstrengung der Fahrt, und die Notwendigkeit der Eingewöhnung heran, und forderte sich selbst Geduld ab.

Die Dunkelheit der Gewitterwolken hatte die Dämmerung ersetzt. Das Gewitter war recht kräftig und dauerte an. Es beunruhigte sie aber nicht sonderlich, denn sie war ja naturverbunden und freute sich eher über diese Abwechslung am Himmel. Wenn man bei prasselndem Regen, Donnern und Blitzen in einer gemütlichen Behausung mit gedämpfter Beleuchtung sitzt, hat es ja immer auch etwas Romantisches, dachte sie. Um ihre Gedanken zu sammeln und sinnvoll zu Papier zu bringen, war das Gewitter aber wohl zumindest nicht förderlich. War es zusammen mit der neuen Umgebung etwa ein Hemmnis? Diese war ihr doch aber zumindest von früher noch vertraut. Sie hatte alles wiedererkannt. Jetzt war sie wieder mal da. Dort, wo sie sich hingezogen fühlte. Sie war sauer über die Schreibblockade. Die Gründe dafür lagen vermutlich doch mehr in ihr selbst, und weniger in den Bedingungen um sie herum.

Es war nun etwas nach 21.00 Uhr und sie war recht müde. Die Fahrt zeigte jetzt ihre Wirkung. Was könnte sie noch tun, außer sich ausnahmsweise etwas früher schlafen zu legen, überlegte sie. Tommy lag wachsam direkt am Tor in der Mitte der Scheunenwand. Sie ging hinaus zur Toilette. Sie reinigte sich gründlich mit einigen feuchten Wollfetzen. Ihre Hygiene war ihr auch unter diesen Umständen genauso wichtig wie zu Hause. Sie putzte sich dann an der Pumpe noch die Zähne.

Beim Blick in die Dunkelheit über den Wiesen und Feldern, kam ihr die Einsamkeit um sie herum so richtig zu Bewusstsein und sie dachte erstmals etwas besorgter über ihre neue Situation nach. War es wirklich eine richtige Entscheidung, diesen abgelegenen Bauernhof als Domizil aufzusuchen? War sie hier, trotz ihres Hundes, sicher genug? Sie allein war verantwortlich für sich. Ein ängstlicher Mensch war sie ja nicht. Dann wäre sie gar nicht erst hier herausgefahren. Doch ein wenig komisch war ihr nun schon zumute, auf dem Land, so fern ab von daheim.

Den Regen ließ sie sich für den Moment gefallen. Dann ging sie wieder hinein, schloss das Scheunentor hinter sich und streichelte ihrem Tommy als Gute-Nacht-Gruß noch einmal kurz über den Kopf. Sie löschte die Lampe und legte sich in ihren Schlafsack. Sie kuschelte sich ein, lauschte dem Grollen des Gewitters und fand es ganz gemütlich. Es fiel ihr jedoch schwer, gleich einzuschlafen. Natalie rätselte weiter, was in ihr vorging, was ihr fehlen könnte, und ob sie hier gut aufgehoben war. Sie wollte dort sein wo sie jetzt war, aber so entspannt wie gewünscht war sie nicht. Sie wünschte sich so sehr, von ihrer Blockade befreit zu werden. Wenig später geriet sie in einen Dämmerzustand, bei dem sich langsam die wachen Überlegungen mit bereits geträumten Dingen vermischten. Eine ganze Weile befand sie sich so irgendwo zwischen Wachen und Schlafen. Natalie wendete sich in ihrem Schlafsack hin und her, fand etwas Schlaf, wachte kurz auf und schlief wieder ein.

Als Natalie aus einem längeren Traum erwachte, war das Gewitter vorüber. Doch wie erwartet hatte es kaum Abkühlung gebracht. Und ihr Schlafsack war viel zu warm, wie sie vollkommen verschwitzt feststellte. Sie nahm ein Streichholz, entzündete die Petroleum-Lampe und schaute auf ihre Uhr, die sie neben sich abgelegt hatte. Es war nicht mehr lange bis Mitternacht. Durch ein kleines Fenster sah sie verschwommen einige Sterne. Sie stand auf, ging zum Tor und öffnete es ein wenig. Der warme Erdboden gab das Regenwasser als Dampf wieder ab und erfüllte die Luft. Der volle Mond stand noch nicht sehr hoch über dem Horizont und schimmerte orange-gelb durch letzte, abziehende Wolken. Sein Schein machte die Bäume der Umgebung zusammen mit dem Dampf und den Rufen eines Kauzes zu einer ganz besonderen Kulisse.

Sie hatte spontan Lust hinauszugehen. Diese Atmosphäre war für sie so anziehend, dass sie ganz darin eintauchen wollte. Denn da draußen war es jetzt echt genial, dachte sie. Sie freute sich, dass sie aufgewacht war und es könnte ihrer Stimmung nur gut tun. Sie wollte nicht nur kurz vor die Scheune, sondern richtig spazieren gehen. Sie sagte sich, wenn sie schon hier ist, dann sollte sie diese Gelegenheit ausnutzen. Und sie wäre schließlich schon immer mutig und neugierig gewesen. Also drückte sie das Tor ein wenig mehr auf und ging hinaus in die feucht-warme Sommernacht. Tommy schaute sie fragend und etwas zweifelnd an. In diesem Moment wollte sie ihn aber nicht bei sich haben, gab sie ihm zu verstehen.

Zur Orientierung stellte sie die Lampe ein paar Meter vor dem Scheunentor auf den Boden und lief dann zunächst den kleinen Kiesweg weiter, der das Hofgelände an der Scheune vorbei mit den Weideflächen verbindet. Der feuchte grobe Sand knirschte leicht, fühlte sich dabei aber ganz angenehm weich unter ihren Füßen an. An der Schafweide bei einer Weggabelung angelangt, schaute sie in die Umgebung. Um die Schafe nicht zu stören, entschied sie sich, in die andere Richtung auf eine weitere große Wiese zu laufen, die vor einer Waldkante lag. Um sie herum war eine überdimensionale, wabernde Wand aus Dampf entstanden, die den farbigen Schein des Mondes in sich aufsog. Es war herrlich, das sehen zu können und sich dabei mit nackten Füßen durch das hohe nasse Gras zu bewegen, dachte sie.

Die Halme streiften die Regentropfen an ihren Beinen ab. Sie ging schneller und trat bewusster auf. Dann lief sie noch schneller, tanzte und jauchzte dabei. Sie drehte sich, rief fröhliche Laute in alle Richtungen, strich mit den Händen über die Halmspitzen, wirbelte die Dampfschwaden durcheinander, und atmete die feuchte Wald- und Wiesenluft. So etwas hatte sie noch nicht erlebt.


Ohne es zu merken, hatte sie sich jedoch recht weit, ungefähr 200 Meter, von der Scheune entfernt. Alles war ganz urtümlich, wirkte verwunschen und dadurch so spannend. Es berührte sie in diesem Augenblick in einer speziellen Weise, als ein so junges Menschenkind einfach ein Bestandteil der freien nächtlichen Natur zu sein, die ihr so ein stilles Schauspiel lieferte. Es war wie in einer fremden Welt, in die sie sich gern freiwillig hineinbegeben hatte.

Halbnackt und ihr Gesicht zum Himmel gewandt, verlor sie sich im zunehmend heller werdenden Schein des Mondes. Kein Gefühl dafür, wie lange sie dann so irgendwo am Waldrand auf der Wiese stand, ließ sie sich von den Wassertropfen kitzeln, die sanft an ihren Waden hinunterperlten. Sie fand keinen anderen Begriff dafür, als dass es regelrecht erotisch war.

Plötzlich merkte sie, dass sie bis zu den Knöcheln im Wasser stand. Sie ging noch ein paar Schritte weiter und das Wasser wurde noch etwas tiefer. Durch den Gewitterguss hatte sich am Ende der Wiese in einer Senke das Wasser zu einem kleinen flachen See angesammelt. Der Mond spiegelte sich auf der Oberfläche. Das Gras fühlte sich unter Wasser noch viel weicher an und umschmeichelte ihre Füße ganz sanft. Bei jedem weiteren Schritt sackte sie etwas in den Boden ein. „Mein Gott, ist das alles schön“, kam es leise aus ihrem Mund. Am liebsten würde sie in diesem Teich jetzt baden, überlegte sie.

Ihr Wunsch erschien ihr zwar etwas übertrieben, doch so unverhofft sich diese Gelegenheit anbot, und so einmalig ihr alles erschien, wollte sie sich auch dieses Erlebnis gönnen. Grundsätzlich hatte sie auch keine Hemmungen, nackt zu sein. Wichtig war ihr dabei immer nur eine entsprechende Umgebung, zusammen mit anderen nackten Menschen. An FKK-Stränden ist sie auch schon häufiger gewesen. Auch gerne mal ohne die Freundinnen. Und was für sie dort schon so unkompliziert und entspannt möglich war, müsste ihr in dieser Umgebung doch ebenso gelingen. Sie hörte und schaute. Der Kauz war wieder ruhig, und auch keine anderen nachtaktiven Vögel oder das Rascheln von Tieren am Boden waren zu vernehmen. Das Bedürfnis, dass Hemd und Höschen ihr noch irgendeine schützende Hülle gegenüber der blanken Natur gewähren sollten, war unsinnig.

So ging sie einige Schritte zurück, bis sie fast wieder das freie Gras erreicht hatte, und entledigte sich ihrer knappen Bekleidung. Sie zog sich ihr Hemd aus, und warf es ein kleines Stück weit weg ins Gras. Dann ihr Höschen, welches sie mit einem Schwung aus dem Handgelenk zum Hemd beförderte.

Nunmehr nackt, ging sie wieder einige Schritte vor, bis sie glaubte, in der Mitte der Senke zu sein. Langsam ließ sie sich in das gesammelte Regenwasser hinab. Sie streckte sich aus und war begeistert von diesem Gefühl. Es war nicht besonders warm, aber es fühlte sich trotzdem sehr angenehm an. Sie bewegte sich leicht hin und her, und das Gras streichelte sie dabei von unten überall. Oh wie wundervoll das ist, dachte sie. Sie lag gerade so im Wasser, dass nur ihr Kopf noch herausragte, und spielte etwas mit dem Wasser, welches ihren Oberkörper sanft umspülte. So total entspannt in ihrem eigenen Wiesenteich liegend, blickte Natalie wieder verträumt zum verschwommenen Vollmond hinauf. „So schön, so natürlich, so vergänglich.“ „Doch ich kann es jetzt und hier ganz für mich allein genießen“, sagte sie wieder vor sich hin. Sie schaute dann wieder in den Dampf um sich herum, wühlte im Wasser und im Gras unter sich. „Es ist so intensiv natürlich.“ „Eine Art von Natur-Erotik“, flüsterte sie.

Knapp 10 Minuten vergingen so, da vernahm sie plötzlich einen Schatten, der rasch über sie hinweg zog, und sogleich wieder verschwunden war. Für einen Moment war die Mondspiegelung in ihrem kleinen See unterbrochen. Sie drehte überrascht ihren Kopf, konnte aber nichts mehr erkennen. Seltsam, dachte sie, denn sie war doch nicht eingenickt, so traumhaft es auch war. „Was soll denn diesen Schatten verursacht haben können?“, fragte sie sich erstaunt. Die meisten Greifvögel sind doch nachts nicht in der Luft, und selbst ein großer Uhu könnte nicht solch einen Schatten werfen, wusste sie keine Erklärung. Vielleicht ein Schwarm von Fledermäusen, versuchte sie dann ihrer Verwunderung zu begegnen.

Natalie drehte sich im Wasser um, damit sie auch hinter sich blicken konnte. Der Dampf in der Luft machte es schwierig, etwas genau erkennen zu können. Sie wollte auch nicht unbedingt weiter darüber nachdenken. So spürte sie lieber das Wasser und das weiche Gras nun auf dem Bauch liegend, was für sie noch schöner war. Kurze Zeit später hörte sie über sich aus dem Dampf ein ganz leises Rauschen. Es schien näher zu kommen und wurde deutlicher. Plötzlich zog wieder ein Schatten zügig vorüber, noch größer als zuvor. Sie stand auf und sah einige Verwirbelungen im Dampf. Auch hatte sie nun einen leichten Lufthauch auf ihrer nassen Haut gefühlt. Was auch immer die Schatten verursacht hatte, war noch etwas tiefer geflogen als zuvor, und einen Augenblick später wieder hinter den Baumwipfeln des angrenzenden Waldes verschwunden.

Die Situation war äußerlich noch immer richtig schön, doch emotional war es für sie jetzt spürbar verändert. Der Dampf sorgte zwar dafür, dass sie sich weiter unbeobachtet fühlen konnte, doch es war ihr eindeutig so, dass irgendetwas sie dennoch entdeckt hatte. Dass sie zweimal überflogen wurde, konnte kein Zufall mehr sein, war sie sicher. Folglich gab es konkretes Interesse an ihr! Sie stand unbewegt im Wasser, den Blick noch immer in Richtung der Baumwipfel. Das Wasser lief in vielen kleinen Bahnen von ihrem nackten, im Mondschein glänzenden Körper hinunter. Nachdenklich watete sie dann noch ein wenig herum und genoss den weichen, leicht matschigen Untergrund. Dann ging sie zu ihren Sachen, wischte sich mit den Händen etwas das Wasser ab. Als sie ihre beiden Kleidungsstücke anzog, merkte sie, dass diese auch ziemlich feucht waren, weil sie die Regennässe vom Gras aufgesogen hatten.

In die wunderbare Stille bellte Tommy unvermutet hinein, der am Scheunentor zurückgeblieben war. Natalie erschrak. Stutzig machte sie, dass Tommy nur ganz kurz gebellt hatte und dann verstummt war. In Sorge über ihn, lief sie schnell zurück, immer in Richtung des langsam heller werdenden Lichts der Petroleum-Lampe. Es schien ihr extrem unwahrscheinlich, dass sich zu diesem Zeitpunkt jemand zum Bauernhof verirrt haben könnte. Aber, hatte er vielleicht auch die vorbeiziehenden Schatten wahrgenommen? Oder war es nur, dass er sein Frauchen vermisst hatte? Empörte er sich, dass sie zu lange allein weg war? Als sie an der Scheune ankam, stand Tommy einige Meter davor. Er jaulte sie eingeschüchtert leise, aber in warnendem Ton an. Natalie war irritiert.

Etwas außer Atem nahm sie die Lampe, ging sogleich einmal um die ganze Scheune herum, schaute sich in der Nähe um und hörte in die Umgebung. Sie bemerkte in diesem Augenblick jedoch nichts und niemanden. Sie kniete sich zu Tommy hinunter und blickte ihn besorgt an. „Was hat dich so erschreckt?“, fragte sie ihn, während sie ihn streichelte. Tommy zitterte, was sie so von ihm gar nicht kannte. Natalie umarmte ihn kurz. Vielleicht war wirklich nur ein Schwarm Fledermäuse, die es ja auf dem Bauernhof geben könnte, auch nahe an Tommy vorbeigeflogen, spekulierte sie. Zwar war die Scheune verschlossen als sie ankamen, doch vielleicht war sie dennoch durch einige Öffnungen im oberen Bereich das Quartier bestimmter flugfähiger Tiere, die regelmäßig nachts draußen auf Jagd gehen, war dann ihre Überlegung. Sie hatte bis dahin aber keine bemerkt.

Als sie Tommy zurück an seinen Platz führen wollte, sträubte er sich vehement und jaulte wieder wie kurz zuvor. Er stand mit eingezogenem Schwanz da und kläffte sie nun an, als wolle er nicht, dass sie zurück in die Scheune geht. Fledermäuse oder eulenartige Vögel in der Scheune wären zwar nicht so angenehm, jedoch nichts, vor dem sie oder ihr Hund sich hätten besonders fürchten müssten, dachte sie und schüttelte den Kopf. „Na gut, wenn du lieber vor dem Tor aufpassen möchtest …“, sagte sie etwas verwundert.

Als sie auf ihre Uhr schaute, staunte sie, dass sie fast 20 Minuten weg war. Wegen Tommy, falls er es sich doch anders überlegt, sowie dem schönen Mondschein und der besonderen Stimmung draußen, ließ sie einen Flügel des Tores halb geöffnet. Noch einmal sprach sie ein paar Worte zu ihm, der angespannt nur auf den Vorderläufen lag und zu ihr blickte.

Während ihr Hund von draußen weiter klagte, ging sie in die Ecke der Scheune, wo ihre eigene Schlafstelle war. Die Lampe hängte sie dort an einen Haken unter einen Querbalken. Die Flamme drehte sie soweit herunter, dass sie gerade nicht erlosch. Da es ihr im Schlafsack ja wieder zu warm werden würde, legte sie sich nunmehr nicht hinein, sondern nur darauf. Trotz der seltsamen Schatten und dem Verhalten von Tommy, ließen sie die zuvor vernommenen tollen Eindrücke auf der Wiese innerlich doch so positiv gestimmt sein, dass sie diese mit in den Schlaf nehmen wollte.

„Jetzt beruhige dich endlich!“, rief sie ihm ein letztes Mal zu. Ironisch dachte sie, was für einen tollen Beschützer sie dabei hatte. Eigentlich wollte sie sich damit dagegen wehren, ebenso beunruhigt zu sein. Sie schloss die Augen und hoffte, dass ihr Hund auch bald Ruhe geben würde.

Gerade war sie einige Minuten eingeschlafen, da wurde sie wiederum durch Tommy geweckt, der ein Mal laut bellte, daraufhin aber nur noch winselte. Es gab ein kurzes Quietschen vom Tor und kurz darauf das Geräusch, das der geöffnete Torflügel erzeugte, als er an den anderen schlug. Natalie schnellte hoch und der Schreck steckte ihr in allen Gliedern. Sofort hatte sie ein beklemmendes Gefühl. Während sie sogleich in der nahezu vollständigen Dunkelheit leichte Erschütterungen wahrnahm, stellte sich ihr die Frage, ob nun jemand oder etwas schon bei ihr in der Scheune, oder doch noch draußen bei ihrem Hund war. Einen Windstoß als Ursache für das Zuschlagen des Torflügels konnte sie ausschließen, zumal es ja nicht windig war.

In diesem Augenblick sorgte sie sich mehr um Tommy als um sich selbst. Denn sie merkte, dass ihr Hund jetzt wirklich untypisch leise war. Von ihm hätte sie erwartet, dass er einen fremden Menschen doch wenigstens angesprungen oder zu beißen versucht hätte, um ihn zu vertreiben und sein Frauchen zu beschützen. Und auch mit so ziemlich jedem Tier hätte er sich angelegt. „Tommiiie?“, rief sie mit verunsicherter Stimme. Aber von Tommy kam nur ein Winseln.

Jetzt hörte sie ein tiefes Atmen und ihr war klar, dass jemand oder etwas bei ihr in der Scheune war. Tommy hatte sie also doch nicht ohne Grund warnen wollen. „Ist - da – jemand?“, fragte sie stotternd. Da sie keine Antwort bekam, nahm sie zunächst an, dass es ein größeres Tier sein musste. Sie könnte ganz schnell flüchten, überlegte sie, denn das Scheunentor war ja nur angelehnt. Doch im direkten Weg dorthin, stand das unbekannte Tier. Die Fenster in der Scheune waren nicht erreichbar, und auch recht weit oben in den Wänden. So sah sie die einzige Möglichkeit darin, über die Strohblöcke zu klettern, dahinter zum Scheunentor zu gelangen, um dann mit Tommy wegzulaufen.

Die Situation, so wie sie nun war, wollte sie jedenfalls nicht länger aushalten. Sie fasste Mut, stand ganz langsam und leise auf, und ging fast unhörbar in die einzig verbliebene Richtung auf die hoch aufgetürmten Strohblöcke zu. Sie konnte kaum etwas erkennen, denn die Lampe gab zu wenig Licht, und durch den Spalt zwischen den Türen des Scheunentors drang auch nur wenig Mondschein hinein. Als sie nach einigen Metern an den Strohblöcken angelangt war, stolperte sie mehrmals. Einerseits bemerkte sie, dass es schwierig werden würde dort hinaufzukommen, andererseits fühlte sie sich beobachtet. Es war eine richtige Wand aus Stroh, ungefähr 3 Meter hoch aufgeschichtet. Sie nahm recht hastig einige der vielen befindlichen Strohblöcke auf, die davor unten lose herumlagen, und baute sich nach Gefühl eine kleine Treppe daraus. So stand sie dann in ca. 1,5 Metern Höhe darauf. Den Rest würde sie jetzt schnell hochklettern, und dann nichts wie raus hier, dachte sie.

Wieder hörte sie den Atem des Tieres, während sie nach oben griff. Sie wurde noch hektischer. Sie musste außen an den Strohblöcken hochklettern, bevor diese sich lösen konnten. Natalie schaffte es bis an die obere Kante, doch der letzte Strohblock bot ihr dann keinen richtigen Halt mehr und sie fiel rückwärts auf die unter ihr liegenden Blöcke.

Natalie wähnte das Tier weiterhin in derselben Entfernung. Hektik und Wut über das eben erfolgte Pech mischten sich bei ihr. Sie riss dann einfach so viele Strohblöcke heraus, wie sie nur zu fassen bekam. So baute sie sich einen etwas weniger steilen Anstieg, und versuchte es erneut. Sie gelangte tatsächlich auf die obersten Strohblöcke, doch war der gesamte Stapel recht instabil geworden.

Nebenbei wunderte sie sich etwas, dass das Tier diese Gelegenheit nun auch nicht dazu genutzt hat, sich ihr zu nähern und sich ihrer zu bemächtigen. Natürlich war sie froh, dass sich das Tier offenbar vorerst noch damit begnügte, sie nur zu beobachten. Nun müsste sie wiederum schnell eine Art Treppe nach unten bauen. Eilig nahm sie dazu einfach die in nächster Nähe greifbaren Blöcke, warf sie vorn hinunter, um dann dort hineinzuspringen. Da es so dunkel war, sah sie eigentlich gar nicht genau was sie tat. Wo sie nun oben auf dem Stroh saß, fühlte sie sich zwar etwas sicherer vor dem Tier, doch es war sehr wackelig.

Sie hörte das Tier weiter deutlich atmen, dann kam von diesem aber ein seltsames tiefes Brummen hinzu und sie nahm einen organischen Geruch wahr, den es zuvor in der Scheune nicht gegeben hatte. Dort oben auf dem Stroh könnte sie ja nun auch nicht bleiben, dachte sie. Wenn sie aber versuchen würde, noch mehr Strohblöcke vorne hinunterzuwerfen, würde es sie bald nicht mehr oben tragen. Sie probierte es trotzdem – und es passierte genau das, was sie befürchtet hatte. Durch ihre schnellen Bewegungen fielen die Strohblöcke auseinander, sie verlor das Gleichgewicht und fiel erneut auf der Seite herunter, von der aus sie hinaufgeklettert war. Ihr gescheiterter Fluchtversuch hatte gerade zwei Minuten gedauert.

Unten zwischen den Strohblöcken angekommen, war ihr wiederum nichts geschehen, nur durch den aufgewirbelten Staub musste sie husten. Dort erwartete sie nun, dass das Tier sofort bei ihr wäre, da Raubtiere ja durch die Not und Furcht anderer Tiere oder eben auch Menschen besonders angriffslustig werden, wie ihr bekannt war. Offenbar stand das Tier aber noch immer an selber Stelle. Spontan griff sie einen Strohblock und warf ihn einfach dem Tier entgegen, um wenigstens einen Versuch der Abschreckung zu unternehmen. Das Tier reagierte darauf aber nur mit einem intensiveren Brummen, was sie nicht interpretieren konnte. Es hörte nicht auf mit dem Brummen und sie fing an, darüber nachzudenken, was das zu bedeuten hatte. Zwar konnte sie das Tier noch immer nicht sehen, doch sie war sich sicher, dass es sie fixierte. Es richtete sein Brummen ganz gezielt auf sie, wie sie empfand.

Natalie hatte dann keine Wahl mehr und musste so mutig sein, sich dem Tier zu stellen. Langsam schritt sie zu ihrem Schlafplatz zurück, griff vorsichtig zur Lampe hoch, hob deren Henkel vom Haken und umfasste die Lampe dann schnell von unten am Behälter. Sofort drehte sie die Flamme auf volle Größe und hielt die Lampe mit ausgestreckten Armen in Richtung des vermuteten Tieres. Das Licht streute sich im Staub, und ihre Pupillen brauchten einen Moment um sich umzustellen. Schemenhaft erkannte sie dann eine große und dunkle Gestalt. Ein großes Ungetüm war bei ihr in der Scheune. Natalie erschrak sehr, was sich in einem hellen, kreischenden Schrei äußerte.

Mit dumpfen Erschütterungen und dazu scharrenden, kratzenden Geräuschen kam es ihr in diesem Moment nun doch näher. Ihr Puls raste und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Nochmals gab sie einen Schrei von sich und wich automatisch zwei Schritte zurück. Natalie hörte ein tieferes, schnaufendes Atmen von dem Wesen. Sie ging noch weiter zurück, stand dann jedoch bereits an der Wand. Vor Anspannung bekam sie kaum richtig Luft, so dass es nur zu einem heiser klingenden, gepressten Ausatmen reichte. Hinter ihr hingen zwar einige große Harken, Schaufeln und Gabeln, die als Waffe hätten dienen können, doch diese kamen ihr erst gar nicht in den Sinn. Das Wesen beherrschte die Situation absolut, und außerdem war sie für diese schweren Geräte nicht kräftig genug.

Ungefähr 3 Meter vor sich sah sie weder Mensch noch Tier, sondern ein undefinierbares, bestimmt über 2 Meter großes Urvieh. Wie gelähmt stand sie da. Einige Sekunden vergingen, in denen sie verkrampft und mit zitternden Händen die Lampe vor sich hinhielt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Dann wurden für sie Konturen und Einzelheiten besser erkennbar. Trotz ihrer Furcht trafen sich ihre Blicke sofort. Die Augen waren so groß wie bei einem Pferd und leuchteten orange - oder reflektierten sie nur den Flammenschein der Lampe? Sie hatten einen dunklen Sehschlitz, der quer von einem Augenwinkel zum anderen verlief. Darüber wischte in kurzen Abständen von innen nach außen eine bewegliche trübe Haut, wie bei Haifischen.

Das Wesen starrte sie an und sie konnte sich zunächst nicht von dem animalischen Ausdruck losreißen. Da es sich ihr vorerst nicht noch mehr näherte und auch sonst keine Bewegungen vollzog, drängte sich ihr der Eindruck auf, dass sie nun von diesem eine erste Gelegenheit erhielt, es richtig anzuschauen. Diese Musterung bezog sich zunächst auf das restliche Gesicht und den Kopf des Wesens.

An der Stelle der Nase war nur eine leichte Erhebung mit einer länglich-ovalen Öffnung am unteren Ende. Der Mund war ein breiter Spalt, umgeben von länglichen lippenartigen Erhebungen. Zwei jeweils doppelt vorhandene kirschgroße Löcher an den Schläfen könnten die Hörorgane sein. Ansatzweise wie bei einem Menschen, jedoch wirkten sie im Vergleich reduziert. Statt Haaren gab es auf dem rundlichen Kopf unzählige Schuppen, die flach anlagen. Sie bedeckten Teile des Gesichts und die Oberseite des Kopfes.

Zwar war sie durch diese absolut unerwartbare Situation kaum zu normalem Denken fähig, aber dennoch machte sie den Versuch einer Einordnung des Wesens. Es hatte grundsätzlich schon eine menschliche Gestalt, aber dieser beschuppte Kopf und die glatte, glänzende Oberfläche waren doch eher einer Amphibie ähnlich. Ihr Blick sprang sogleich zurück in diese fesselnden Augen, während sie ihren Tommy hörte, der von draußen wegen ihrer beiden Schreie schüchtern jaulte. Gegen ein solches Ding hätte auch er nichts ausrichten können, war ihr sofort klar. Innerhalb weniger Sekunden stellten sich ihr mehrere Fragen nacheinander. Was wollte es? Ihr etwas antun? Sie vielleicht einfach umbringen? Wenn ja, warum? Und dann hätte es dies doch schon tun können.

Ihr Zittern machte sich im starken Flackern der Flamme und dem Klappern des Henkels der Petroleum-Lampe bemerkbar. Wenn sie die Lampe würde fallen lassen, entstünde ein Brand, was für sie in dem Moment wohl gefährlicher wäre, als die Konfrontation mit diesem Wesen. Außerdem könnte das Zerbersten der Lampe und ein offenes Feuer vom Wesen als versuchter Angriff gedeutet werden. Beides wollte sie vermeiden. Löschen wollte sie die Lampe aber nicht.


Dann schaute sie nach oben. Den Haken im Balken konnte sie nicht ausfindig machen. So drehte sie sich schnell um, und stellte die Lampe hinter sich nahe an die Scheunenwand, wandte sich dann gleich wieder dem Wesen zu. Nun hatte sie das Licht von hinten. Sie wurde selbst nicht mehr geblendet, konnte dafür das Wesen erkennen. Zwar zitterten ihre Hände noch immer, doch spürte sie für einen kurzen Moment fast ein wenig Stolz, dass sie trotz dieser unglaublichen Situation nicht in Panik verfallen war, und dadurch auch so vernünftig gehandelt hat, die Gefahr durch die Lampe zu bändigen.

Es gelang ihr so auch, sich selbst ein wenig zu fangen. Sie konnte ihren Blick von den Augen des Wesens lösen, um den Rest seines Körpers zu betrachten. Dann passierte etwas, was Natalie überwältigte. Das Wesen begann plötzlich von sich aus zu leuchten. Das Leuchten wirkte elektrisch und verstärkte sich schnell zu einem Glühen, das wellenartig über den gesamten Körper des Wesens wanderte. Sie kannte Vergleichbares nur von Aufnahmen bestimmter Tiere der Tiefsee. Die Farben wechselten mal mehr ins Gelbe, mal mehr ins Rote, dann wieder quer durch alle Farben des Regenbogens.

Natalies Mund stand vor Erstaunen weit offen. Der Duft, das Farbenspiel, sowie das Brummen, welches alles zusammen vom Wesen ausging, bewirkten bei ihr etwas für sie gleichsam ganz Erstaunliches: Ihre Furcht und das Bedürfnis, flüchten zu wollen, blies das Wesen förmlich aus ihr heraus. Was auch immer es war und was es bei ihr wollte, es war nicht böse. Sie spürte es einfach.

Ww... - wa... - was bist Du?“ kam es ganz leise aus ihr heraus. Das Wesen antwortete ihr jedoch nicht. Das muss ein außerirdisches Lebewesen sein, legte sie sich fest. So unvorstellbar und unerwartet es für sie auch sein mochte, eine andere Erklärung gab es für sie in diesem Moment nicht. Unvermittelt breitete das Wesen von seinem Rücken her Flügel aus. Zunächst waren sie dort zusammengefaltet und deshalb für Natalie nicht erkennbar. Das Wesen war offenbar durch die Luft zur Scheune gelangt. Schlagartig war ihr klar, dass dieses Wesen draußen auf der Wiese über ihr die Schatten geworfen, und sie dort beobachtet hatte. Die Flügel waren wie die eines Flughundes, mit einer großen Spannweite. Der Leuchteffekt steigerte sich so um ein Vielfaches. So unheimlich das Wesen noch eben auf sie wirkte, so faszinierend war es nun.

Das Wesen kam im nächsten Moment dann sehr nahe an Natalie heran und nahm seine Flügel hoch. Es führte sie nach vorn über ihr zu einem Schirm zusammen und senkte diesen langsam hinter ihrem Rücken herab, während sie in demütiger Weise in die Knie ging. Dieser Schirm umgab sie ringsherum, und da sie dabei ganz ruhig geworden war, gab draußen auch Tommy erst einmal kein Laut mehr von sich.

Trotz der nun unmittelbaren körperlichen Nähe, gab es in ihr kein Gefühl der Furcht. Sie blickte nach oben in das schillernde Farbenspiel und war perplex. Das Leuchten hielt an, während das Wesen ganz leicht mit seinen Flughäuten wedelte. Es war die Aufforderung, dass sie sich noch weiter beruhigen solle.


Der Geruch des Wesens umgab sie intensiv und überraschte sie dahingehend, dass er auf ganz eigentümliche Weise angenehm war. Ein Naturgeruch, wie sie ihn nie zuvor wahrgenommen hatte. Sie spürte außerdem die mächtige Aura, welche das Wesen wie eine enorme statische Aufladung umhüllte. Es war nicht abstoßend oder hässlich, sondern war vor allem sehr beherrschend. Ähnlich wie das, wenn man einen ausgewachsenen Löwen sieht, verglich sie ihr Empfinden etwas unbeholfen für sich selbst. Stets hatte sie das Gefühl, dass es genau spürte, wie sie sich fühlte.

Arme und Beine des Wesens waren ziemlich lang und wiesen aneinandergereihte, umfangreiche Muskelpakete auf. Sie hatten jeweils ein sehr flexibles Mittelgelenk und an den Enden kräftige Pranken. An den Armen waren größere Häute zu sehen, nicht ganz zusammengefaltet, durchzogen von dünneren, langen und sich verzweigenden Knochen. Sie dienten wohl als Flug- und Schwimmhilfen und das Wesen konnte sich wahrscheinlich ebenso gut zu Lande, im Wasser und der Luft, aufrecht, wie auf allen vier Extremitäten fortbewegen. Die Pranken bestanden aus einigen Gelenken, die sich nach vorn in langen, gleichwohl recht breiten, fingerähnlichen Gebilden fortsetzten, deren Enden wiederum spitze und scharfe Krallen aufwiesen. Sie konnte es nicht fassen, mit was für einer Kreatur sie es zu tun hatte. In unregelmäßigen Abständen fuhren die Krallen ein und aus und kratzten über den Boden.

Natalie ließ ihren Blick wieder über den Körper des Wesens wandern, welches den Schirm dann wieder zusammenfaltete. Dieses animalische Wesen, mit nur ganz grundsätzlich menschlicher Gestalt, war außerordentlich kräftig gebaut, mit ebenen Schultern. Ein Fell hatte es nirgends. Es war, abgesehen von der teilweisen Beschuppung, nackt. Mit seinen Sehnen, deutlich sichtbaren Muskeln und kantigen Gelenken, alles überzogen mit einer dünnen, glatt glänzenden, lederartigen Haut, wirkte es so, als wäre es extrem gut an seine typische Umwelt angepasst. Von dieser Welt konnte dieses Wesen nicht sein, war sie endgültig überzeugt.

Über die Betrachtung von Kopf, Oberkörper, Armen und Beinen des Wesens, hatte sie jedoch, vielleicht aus automatischer Scham, einen bestimmten Bereich des wuchtigen Körpers übergangen. Es müsste eventuell auch ein Geschlechtsteil erkennbar sein, dachte sie. So wanderte ihr Blick vorsichtig in die Zone unterhalb des Bauches. Etwas Konkretes konnte sie dort aber nicht sehen und einen Bauchnabel hatte dieses Wesen auch nicht. Stattdessen begann dort eine senkrechte Spalte, die vielleicht so lang war wie ihr Unterarm. Diese verlief zwischen seitlichen Erhebungen, und verbarg offenbar etwas, was besonders geschützt werden muss.

Das Wesen sah auf Natalie herab. Zusätzlich kamen die Pranken des Wesens erstmals ihrem Körper näher. Sie schaute hinauf und rührte sich nicht. Da verstärkte es das Verströmen des Geruchs und sie wurde leicht benommen. Plötzlich beugte es sich zu ihr herunter und legte seine Pranken mit leichtem Druck links und rechts um ihren Kopf und an ihre Wangen. Sie fühlten sich glatt, warm und leicht feucht an. Die hellen, orangenen Augen fixierten Natalies Augen weiter. Das Brummen des Wesens wurde noch tiefer und stärker spürbar. Zusammen mit den Aromen ließ es Natalie dann schwindelig werden und ihre Augen schließen. Ihr wurde richtig heiß.

Rund 3 Minuten vergingen, in denen sich die Vibrationen aus den Pranken in ihren Kopf übertrugen. Während ihr Körper nun stark schwitzte, wurde sie in einen Zustand versetzt, in dem ihr Unterbewusstsein direkt von dem Wesen angesprochen wurde. Es gab Natalie zu verstehen, dass es tatsächlich ein Besucher aus dem Universum sei. Es handele sich bei ihm um einen Cerkutral. Cerkutrale würden zusammen mit vielerlei genetisch verwandten, aber doch recht unterschiedlichen Kreaturen auf einem bewohnbaren Planeten leben, der sich um den Stern Migusis bewegt, der zum Sternbild Anktysiaron noch im selben Teil dieser Galaxie gehört. Seine individuelle Bezeichnung sei für sie dabei unwichtig.

So wie alle Menschen unterschiedliche Charaktere und Aufgaben in ihrem Leben hätten, wären auch die Außerirdischen seiner Art verschieden. Von einer interstellaren, administrativen Allianz verordnet, habe er in seiner körperlichen Existenz einen speziellen Auftrag im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Wesen und Schöpfungen. Hierzu unternimmt er immerzu neue weite Reisen durch das All, die für menschliches Denken unvorstellbar schnell stattfinden. Die Menschen würden, wie alle anderen Spezies, ständig beobachtet. Ihre Gedanken, und damit auch die unterbewussten und verborgenen Wünsche, würden in Form hochfrequenter Wellen ausgesendet, weitergeleitet und schließlich registriert. Regelmäßig würden dann entsprechend angepasste Reaktionen ausgelöst, welche immer eine gegenseitige Zweckerfüllung seien.

Er, als Cerkutral, sei ihr zugewiesen. Schon eine ganze Weile war er mit ihren unterbewussten Wünschen betraut, und nun habe er den Auftrag zu einer Aufsuchung bekommen. Sie selbst habe eine geeignete Situation zur Begegnung geschaffen, weil die Zeit reif dafür gewesen sei. Das Wichtigste wäre für sie, sich psychisch und physisch noch weiter zu entspannen.

Es gäbe für sie wirklich keinen Grund, sich zu fürchten. Sie könne aber auch jetzt, wo sie ihn zu Angesicht habe, trotzdem noch immer selbst darüber entscheiden, ob sie ihre eigentliche emotionale Situation weiter ihrer Vernunft und ihrer Gewohnheit opfern wolle. Sie bräuchte ihm lediglich ein eindeutiges Zeichen oder Wort geben, dass er sie dann einfach wieder verlassen solle. Würde sie sich zu ihrer tatsächlichen emotionalen Situation bekennen, dann bliebe er bei ihr. Seine Dominanz ihr gegenüber entspräche dem, wie er ihr individuelles Naturell und ihre Wünsche bereits erkannt habe.

Würde er bei ihr bleiben sollen, so müsse sie jedoch bedenken, dass es sich dann im Rahmen ihres Wunsches um eine beiderseitige Verpflichtung handele. Er würde sie dann nicht verlassen, bis der besondere Sinn ihrer Begegnung und diese beiderseitige Verpflichtung erfüllt wären. Er gab ihr zu verstehen, dass er sie dann vorübergehend mitnehmen müsste. Der Ort wäre nicht sehr weit weg, aber einsam mitten im Wald. Denn eines sei eine ganz wichtige Voraussetzung: Er musste in dieser Nacht mit Natalie absolut allein und ungestört sein. Sie wäre bei ihm jederzeit sicher vor möglichen Gefahren. Am Abend des nächsten Tages würde er sie nochmals aufsuchen. Sie sollte sich bis dahin unbedingt allein dort aufhalten, wohin sie sich jetzt zurückgezogen habe.

Der Cerkutral steuerte die Intensität der Vibrationen dann so, dass zunächst diese Informationen von ihrem Unterbewusstsein in ihr Wachbewusstsein übergehen konnten. Er nahm seine Pranken von ihrem Kopf, richtete sich auf und beobachtete, wie Natalie langsam wieder aus ihrer Ohnmacht erwachte. Natalie fühlte sich seltsam. Noch immer den angenehmen Geruch wahrnehmend, schaute sie den Cerkutral verwundert an, dessen Brummen wieder leiser war. Diese Art der rein geistigen Kommunikation, welche sie gerade erlebt hatte, war etwas ganz Besonderes. Dann begann sie sich mit den empfangenen Informationen zu beschäftigen.

Es verstrichen ungefähr fünf Minuten, in denen Natalie nachdenken konnte. Der Cerkutral wirkte geduldig. Welche verborgenen Wünsche hatte sie denn, fragte sie sich, während sie nach vorn gebeugt saß. Etwas würde, wenn sie wollte, mit ihr vollzogen werden, realisierte sie den Kern der empfangenen Botschaft. Wollte er sie psychisch behandeln? Das könnte sie ja wirklich ganz gut gebrauchen, dachte sie. Aber dazu dieser angekündigte Aufwand? Sie wunderte sich. Dann vielleicht … ja vielleicht doch eine mehr körperliche Behandlung? Beides war für sie vorstellbar, gemäß seinem bisherigen Verhalten. Gleichzeitig war ihr nun aber klar, dass „ihr“ Cerkutral ja nicht zufällig, sondern ganz ausgewählt bei ihr war. Es kam ihr daher fast wie eine Verabredung mit ihm vor.

Sie könnte ihn, sofern sie ihm glauben könne, einfach wegschicken, überlegte sie. Es sei ihre Entscheidung, weil es um ihre Emotionen ging. Es wurden ihr wieder ihre Schreibblockade, ihre Unzufriedenheit darüber, und ihre Unausgeglichenheit bewusst. Sie nahm nun an, dass der Cerkutral die Ursache dafür in ihr behandeln wollte.

„Lass´ mich …“ – „Ich muss das erst mal …“, sagte sie leise zu ihm, trotzdem sie verstanden hatte, dass er ja stets ihre Gedanken lesen konnte. Eine Weile brauchte sie eben für die Abwägung, ob sie dieses Angebot annehmen, beziehungsweise diese außergewöhnliche Vereinbarung eingehen sollte. Ein bestimmtes Risiko war nicht zu leugnen.

Bei aller Ungewissheit überwogen dann jedoch ihr gewisses Maß an Vertrauen, welches sie aufgebaut hatte, dazu ihre typische Neugier und ihre Faszination aus der bisherigen Begegnung. Der Cerkutral war ein hochentwickeltes Wesen, welches mit Gedanken kommunizieren konnte. Er war stark und dominant. Sie hatte erkannt, dass er all seine überlegenen Eigenschaften aber nicht negativ gegen sie eingesetzt hatte. So entschloss sie sich, diesem Abenteuer seinen Lauf zu lassen, was auch immer geschehen würde.

Sie blickte den Cerkutral prüfend an, sprach dann zunächst noch etwas unsicher zu ihm:

„Du bist solch ein fremdes Wesen … aber … aber du weißt, was mir fehlt?“

„Gut, ich …“ „Ich vertraue Dir.“

Je mehr Sie ihre Gedanken in gesprochene Worte umsetzte, desto einfordernder wurde ihre Stimme. Sie ließ jedoch kurze Pausen dazwischen:

„Du weißt wohl genau was mir fehlt.“ - „Wenn Du für mich hierher gekommen bist.“


„Also – ja – dann ...“

„Ich vertraue mich Dir an.“ „Ich vertraue Dir meinen Körper an.“

Sie machte noch eine längere Pause, sagte dann entschlossen zu ihm:


„Bleibe bei mir!“ „Behandele mich in meinem Sinne!“ „Das erwarte ich von Dir!“

Der Cerkutral schickte einige Wellen des farbigen Leuchtens durch seine Körperoberfläche, als wenn er ihr signalisieren wollte, dass er ihre Entscheidung begrüße. Es verging nochmals etwas mehr als eine Minute, in der sich beide nur anschauten und sich als Individuen wahrnahmen.

Dann fasste er Natalie in ruhiger Bewegung mit seiner rechten Pranke sachte um den Hals. Sie vertraute dem Cerkutral, dass dieser genau wüsste, dass es nicht zu fest sei. Sie atmete weiter. Sie war aufgeregt, fühlte aber keine Beklemmung dabei. Dann drückte er sie mit dieser Haltung langsam und behutsam hinunter. Immer weiter, bis sie sich vor seinem mächtigen Körper flach hingelegt hatte. Er ließ sie ausreichend Luft bekommen, hielt sie aber noch mit ausgestrecktem Arm fest. Dann ließ er ihren Hals los, drückte dann vorsichtig mit seinen Pranken ihre Handgelenke auf den Boden. Sie merkte, dass er wollte, dass sie diese Lage beibehalten sollte.

Er kniete danach zunächst vor Natalies Füßen, anschließend stützte er sich mit seinen Pranken neben ihr ab und senkte seinen Kopf zur Mitte ihres Körpers. Diese geballte Kraft nun unmittelbar über sich, sah sie, wie aus der Öffnung in der Mitte des Gesichts des Cerkutrals eine transparente, zähe Substanz floss, was sie doch etwas ekelte. Langsam zeigte sich ein seltsames, schlauchartiges Gebilde, welches sich weiter hinausschob. So etwas wie ein flexibler Schnorchel, der am vorderen Ende ungefähr nur so dick war wie ein Bleistift. Dort hatte es eine kleine Öffnung, aus der sie ein leises, schniefendes Zischen hörte. Ein Tentakel, fand Natalie schnell einen Begriff dafür. Es war sehr schleimig, wurde immer länger und bewegte sich vor dem Gesicht des Cerkutrals hin und her. Als er die vermutlich kompletten 50 cm aus seinem Gesicht hinausgeschoben hatte, war es am Ansatz etwa so breit wie ihr Daumen. Es war dunkel, irgendwie schwarz-rötlich, und kam ihr nun vor, wie ein überlanger, ekliger Tauwurm. Etwas ganz anderes als eine Nase beim Menschen.

Der Cerkutral ließ es über Natalies Höschen streifen, welches recht eng anlag. So hatte er etwas Schwierigkeiten, doch dann schob sich das schleimige Tentakel mit der Bewegungsart einer Schlange kraftvoll seitlich darunter. Entsprechend der Reizungen ihrer Schamlippen und ihrer Klitoris, zuckte sie bei diesen Berührungen häufiger, und gab etwas verkrampft einige Laute mit geschlossenem Mund von sich.

Das Tentakel schob sich dann zügig in ihre Scheide hinein und Natalie stöhnte auf. Schließlich war es die empfindlichste Stelle ihres Körpers. Das Tentakel kroch durch ihre Scheide hindurch so tief es nur ging. Es wand sich in ihr eben wie eine Schlange herum. Das Ende des Tentakels stupste einige Male an ihren Muttermund. Natalie stöhnte erneut. Aus dem Kopf des Cerkutrals kamen währenddessen dumpfe, glucksende Geräusche. Irgendetwas überprüfte der er mit seinem Tentakel in ihrem Unterleib sehr intensiv.

Er zog sein Tentakel dann eher langsam aus Natalie heraus und bearbeitete dabei erstmals von innen ihre Scheide. Trotz des seltsamen Vorgehens des Cerkutrals, fühlte sich das Tentakel hier für sie nicht unangenehm an. Weil es durch ihn tiefer und fremdbestimmt geschah, ergab sich für sie schon ein andersartiges Empfinden, als wenn sie selbst einen Tampon in sich einführte.

Natalie besaß noch ihr Hymen, und war nun etwas um dieses besorgt. Doch das Tentakel war ja glatt und schleimig, und außerdem war ihr Häutchen da unten ja elastisch, dachte sie. Natürlich beschlich sie bei diesem eindeutigen Vorgehen des Cerkutrals erstmals eine Ahnung davon, inwiefern dieser sie von ihrer inneren Verstimmung heilen wollen würde. Nach etwa zwei Minuten, die das Tentakel in ihr steckte, zog es sich der Cerkutral mit schlürfendem Geräusch langsam komplett in seinen Kopf zurück.

Er spürte, dass Natalies Verkrampfung zum Ende dieser kurzen inneren Massage bereits etwas nachgelassen hatte. Was ihr zu Beginn der Begegnung noch unmöglich schien, so hatte sie sich dann auf den Cerkutral eingelassen. Da sie noch mehr entspannen und sich mental öffnen sollte, stand er auf, machte einen kurzen Schritt zurück, packte ihre Füße und zog sie samt dem Schlafsack ca. einen Meter von der Wand weg.

Natalie war wieder gefangen von den Augen des Cerkutrals, während dieser ihre Beine rasch nach oben hob. Er nahm ihre Füße zwischen seine feuchten Pranken und begann sie zu kneten und zu massieren. Es geschah etwas grob, doch es steigerte die Empfindlichkeit ihrer Fußsohlen, welche schließlich ganz gerötet und feucht waren. Dann beugte er sich wieder soweit vor, dass Natalies ausgestreckte Beine an seinen Oberkörper reichten. Er setzte sich ihre Füße auf seine Brust und begann über diesen Körperkontakt leichte elektrische Ströme an sie abzugeben. Es dauerte einige Minuten und ihr Gesicht verriet, dass das Kribbeln sehr intensiv und schön war. Es durchliefen sie einige wohlige Schauer.

Behielt der Cerkutral ihre Füße erst fest an einer Stelle, lockerte er dann den Griff. Tatsächlich begann Natalie ihre Füße auf seiner feuchten Brust langsam selbst rauf und runter zu schieben. Er glänzte nun stärker. Sie sah, wie überall an seinem Körper ein Sekret austrat. Auch das elektrische Leuchten wurde noch intensiver, insbesondere auf seiner Brust. Dort, wo sie mit ihren Füßen die Haut berührte, leuchtete es noch heller. Das Sekret sammelte sich zwischen ihren Zehen, lief ihr über die Füße auf ihre Unterschenkel. Wie warmer Honig kam es ihr vor.

Gerne hätte sie das Herumfahren mit ihren Füßen auch noch fortgesetzt und die leichten Stromstöße aufgenommen, aber der Cerkutral nahm dann ihre Füße und setzte sie ab. Natalie war ganz verzückt, es duftete für sie nämlich wunderbar. Anders als der Geruch zuvor, aber auch wieder ganz verlockend. Gegen das, was sich in ihr aufbaute, wollte sie sich nicht wehren, auch wenn sie es mit einem Außerirdischen zu tun hatte. Eine bisher von ihr noch nie erlebte innere Spannung war entstanden, die ihr letztlich nur die neugierige und in gewisser Weise auch zutrauliche Haltung dem Cerkutral gegenüber erlaubte.

Entsprechend ihrer Vermutung, dass weitere körperliche Berührungen folgen würden, beugte er sich wieder tief über ihr Gesicht und näherte seine Mundöffnung mit den Erhebungen darum herum ihren Lippen an. Wieder nahm sie laut die tiefe Atmung des Außerirdischen wahr. Dieser Atem roch eigenartig aber nicht unangenehm. Irgendwie war nichts wirklich Negatives an dem Cerkutral für sie mehr feststellbar.

Stärker als bei den vorigen Annäherungen, war diese nahe animalische Atmung für sie jetzt schon ebenso betörend wie ein intensives Parfüm. Langsam aber bestimmt schob der Cerkutral seine Zunge in Natalies leicht geöffneten Mund. Sie verschluckte sich leicht, bemerkte einen Geschmack, den sie wiederum nicht einordnen konnte und verstärkte dabei automatisch ihre Atmung durch die Nase. Der Cerkutral hörte, wie Natalie dann stärker durch ihre Nase ein- und ausatmete, ja regelrecht schnaufte, um genügend Luft zu bekommen. Dieses Schnaufen reizte ihn offenbar, und er begann damit, ihre Zunge kräftig hin und her zu bewegen und mit ihr zu spielen. Es war zwar ein fremdartiges Gefühl, doch sie konnte nicht leugnen, dass es schön war.

Nach knapp drei Minuten, wie sie schätzte, zog er seine Zunge wieder aus ihrem Mund. Sie neigte gleich ihren Kopf zur Seite, um den von der Zunge des Cerkutrals in ihren Mund abgesonderten dickflüssigen Schleim auszuspucken. Dies gelang ihr aber kaum, und so schluckte sie den Schleim notgedrungen hinunter, damit sie wieder einfacher atmen konnte.

Er blieb über sie gebeugt. Nach der geistigen Kommunikation hatte sich in ihrer Mundhöhle eine körperliche und unbestreitbar erotische Art der Kommunikation vollzogen. Sie meinte in diesem Moment daher auch über das Motiv des Cerkutrals bereits vollständige Gewissheit zu haben. Vor dem bunt schimmernden, und feucht glänzenden Cerkutral gestand sie sich dann das ein, was eben nicht mehr zu verdrängen war:

Sie brauchte Sex!

Sie musste endlich das Erlebnis ihres ersten Geschlechtsverkehrs mit einem anderen Individuum haben! Das Erscheinen des Cerkutrals war das Realität gewordene Resultat ihres bisher nicht ausreichenden Umgangs mit ihrer inneren Stimmung und ihren verdrängten speziellen Wünschen. Bei all ihren Unternehmungen und Erlebnissen liebte sie ja das Außergewöhnliche. Nun war es regelrecht bizarr. Es war so besonders reizvoll, wie sie es sich heimlich immer erhofft, jedoch nie konkret ausgemalt, und wegen der nüchternen Realität bis dahin nicht erwartet hatte. Eigentlich hatte sie nie wirklich geglaubt, dass es für sie mal die Möglichkeit dazu geben würde.

Die unterbewusst übertragenen Informationen waren für sie nun plausibel. Der soeben empfundene, lustvolle und angenehme Reiz in ihrem Mund, war wie eine abgeschwächte Form dessen, worauf der Cerkutral sie offensichtlich einstimmen wollte. Und dieser würde zweifellos immer mehr mit ihr anstellen, um dann tatsächlich mit ihr Sex zu haben!

Natalie spürte nun deutlich, wie heiß sie schon war. Ihre Schamlippen waren angeschwollen und pochten im Rhythmus ihres Pulsschlags. Ihrem mentalen Eingeständnis war ihr unruhiger Unterleib während der oralen Berührungen bereits vorausgeeilt. Ihre Scheide war schon so feucht, dass ihr Höschen dies offen anzeigte.

Doch dann kam ihr plötzlich ihr Zyklus in den Sinn. Ihre letzte Menstruation lag gerade einen halben Monat zurück, und nun war vermutlich aus einem ihrer Eierstöcke ein neuer Eisprung erfolgt. Sie wusste aus der biologischen Lehre, dass Frauen während ihrer fruchtbaren Tage grundsätzlich bereitwilliger seien als sonst. Darum hatte sich der Cerkutral wohl genau in dieser Phase zu ihr begeben. So, wie er ihr verdrängtes Verlangen nach Sex registriert hatte, konnte er wohl auf diese direkte körperliche Ursache schließen. Das war auch der Grund, weshalb er sein Tentakel zuvor so tief in sie hineingeschoben hatte, wurde ihr schlagartig klar. Er hatte dabei die noch recht dünnflüssige Konsistenz ihres Zervixschleims festgestellt, um sich recht sicher sein zu können, dass sich in ihrem Eileiter ein befruchtungsbereites Ei befindet!

Es raste ihr unverzüglich durch den Kopf, dass er offenbar nicht nur einfach Sex mit ihr wollte. Es ging ihm um eine ganz gezielte Paarung mit ihr! Er wollte sie schwängern!

Diese Vorstellung war für Natalie in diesem Augenblick zunächst doch zuviel. Wenn der Cerkutral es auch fertiggebracht hatte, dass sie feucht geworden war, zog sie sich spontan mit ihren Ellbogen unter ihm weg, lehnte sich wieder an die Wand, zog ihre Knie an und verschränkte die Arme davor.

Mit entsetztem Gesichtsausdruck stammelte sie dem Cerkutral entgegen:


„Da – da – das geht nicht.“ „Mein Gott - das – das geht doch nicht!“

Er sah sie an, doch sie verstand seinen Blick in diesem Zustand einfach nicht. Sie machte keine weitere Regung, flüsterte ihm dann noch verständnislos zu: „Du – du willst mit mir wirklich ein Baby machen?“

Einige Sekunden vergingen, bis sie ergänzte: „Ich … also ich – ich bin zu jung dafür!“ „Und wie soll das weitergehen?“ „Hier in meiner Welt - mit einem Kind von Dir?“ „Ein Kind von einem Außerirdischen?“

Sie machte eine weitere Pause, und fügte dann noch an: „Wenn man meinen Bauch sieht - dann kommen doch Fragen, von wem ich das Kind habe!“ „Wie kann es überhaupt leben?“ „Meine Eltern …“ Niemals …“ Die Menschen …“ Die werden mich doch …“ Fassungslos schüttelte sie den Kopf.

Doch der Cerkutral war darauf eingestellt, dass Natalie seine zusätzliche Absicht, sie zu schwängern, im Laufe ihrer gemeinsamen Begegnung erkennen, und sich die von ihr gezeigte Bereitschaft dadurch gleich wieder reduzieren würde. Darum umfasste er dann wiederholt mit beiden Pranken sanft ihren Kopf, und versetzte sie wieder mit Aromen und Vibrationen in den Trance-Zustand.

Ihr Unterbewusstsein hatte nun nochmals Gelegenheit, sich für sie klar und als momentan eigentliche Priorität zu offenbaren. Der Cerkutral ließ sie zu der Überzeugung kommen, dass sie sich selbst nachgeben müsse. Ihr Wunsch war ihre erste sexuelle Erfüllung, in einer Isolation, verbunden mit Hingabe und Unterwerfung. Nur daraus manifestiere sich sein Umgang mit ihr. Die Stärke mit der er sie beherrsche, wäre ihrer tatsächlichen Bereitschaft zu all dem angemessen, gab er es ihr nochmals zu verstehen. Sie habe das Verlangen auf das Ausleben von individuellen erotischen Phantasien. Und mit ihm könne sie es hemmungslos tun, denn er sei ja nicht Teil ihres Gesellschaftssystems.

Im Austausch für die Befriedigung ihres Verlangens, verlange er ihr befruchtungsbereites Ei als genetisches Material. Das befruchtete Ei würde auf seinem Heimatplaneten in speziellen Brutstätten weiterentwickelt werden, und das gemeinsame Nachkommen würde wegen der Dominanz seiner eigenen Gene kaum Ähnlichkeit mit einem menschlichen Kind haben. Außerdem sei es in der Natur der Cerkutrale so, dass es keine Emotionen zwischen den zeugenden Wesen und den Nachkommen gebe, wie bei den Menschen auf der Erde. Das Nachkommen würde kein Verlangen nach Kontakt zum genetischen Vater oder zur genetischen Mutter haben. Es brauche nur biologische Versorgung.

Solche interplanetaren Kreuzungen gäbe es im Universum schon seit ewigen Zeiten, zur Erforschung von Überlebensstärke und Intelligenz. Die Menschheit sei im Vergleich mit vielen anderen Rassen noch eine recht junge Spezies, aber das menschliche Genmaterial für überlegene Rassen dennoch schon sehr nützlich. Nach dem endgültigen Abschluss ihrer Begegnung solle sie sich keine Gedanken mehr darum machen, da sie nur ihre Gene, aber nicht ihr Kind zur Verfügung stelle.

Diese umfassende Botschaft an Natalie vollzog sich durch die geistige Übertragung viel schneller, als es unter Menschen mit Worten erfolgt.


Fast wie ein einziger Informationsfunke, mit einem eindringlichen Ende:

„Ich erfülle deine Lust, du gibst mir deine Frucht!“

Der Cerkutral ließ sie wieder aus der Trance erwachen. Und während sie seine Pranken noch an ihren Wangen spürte, und sie ihre Augen geschlossen hielt, erklärte sie ihm leise ihre Bereitwilligkeit:

„Ja, du bist mein Cerkutral.“ „Ja, ich bin frei von jeglicher Furcht.“ „Ja, wir dienen einander.“ „Ja, ich möchte Erfüllung.“ „Ja, ich gebe dir meine Frucht!“

Die zusätzlichen Informationen über seine Entlohnung waren für sie nachvollziehbar und erleichternd. Ihr kurzes Entsetzen wich dann schnell wieder ihrer Lust, verbunden mit erneuter Zutraulichkeit und erwartungsvoller Spannung. So brachte sie dem Cerkutral ein kleines Lächeln entgegen.

Natalie schaute beim Cerkutral dann auf den Bauch mit der langen Spalte. Da sie dort aber nach wie vor nichts sah, und obwohl sie keine Antwort auf normalem Wege erwarten konnte, fragte sie etwas stotternd: „Wo... - womit willst Du mich ... ?“ Der Cerkutral brummte nur, und sie war wieder still. Sicherlich würde sie es bald wissen, denn sie merkte, dass die Phase der Erklärungen und der Einstimmung nun abgeschlossen war, und er nun wieder die Initiative über sie und ihren Körper ergriff.

Er packte sie mit beiden Pranken an ihrer Hüfte und zog sie sich der Länge nach wieder dicht unter seinen feuchten Körper. Er begann unverzüglich damit, grob über ihren kurvigen Körper zu streichen und dessen Konturen nachzuzeichnen. Er musterte ihren sportlich-trainierten Körper genauer, wobei sie seine Blicke prüfend verfolgte.

Ihr Hemd war komplett nass von ihrem Schweiß, ihr nackter Oberkörper schimmerte hindurch. Er starrte auf die Umrisse ihrer Brüste und machte zugleich ein energisches, schnaubendes Geräusch. Obwohl es animalisch klang, war es für sie instinktiv unmissverständlich. Sie wusste, was er jetzt verlangte. Sie richtete sich soweit auf, dass sie vor ihm saß, und schaute in seine fordernden Augen. Ihre eigene sexuelle Erregung war bereits so stark, dass sie nicht zögern wollte, sich für ihn restlos zu entkleiden. Sie überkreuzte ihre Arme über ihrem Kopf, griff so auf ihre Schultern und zog ihr Hemd nach oben. Da es sehr auf ihrer Haut klebte, schaffte sie es nur langsam und sie musste mehrmals nachfassen. Ungeduldig schnaubte der Cerkutral sie wieder an.


„Ja - ich mach´ doch schon“, sagte sie. Sie kommunizierte mit ihm offensiv, auch wenn dieser nicht mit direkter Sprache antwortete.

Dann zog sie sich das Hemd über ihren Kopf und ihre für ihr Alter und ihre Figur verhältnismäßig stark entwickelten Brüste kamen zum Vorschein. Sie glänzten nun blank im wieder stärker gewordenen Schein des Cerkutrals und sie schaute einen kleinen Moment an sich hinunter, dann zu ihm auf. Gierig richtete sich sein Blick zunächst auch auf ihre Brüste, und sie wagte eine kurze rhetorische Frage zu stellen: „Ich gefalle dir sehr, hm?“

Wenn Natalie im Sommer mit Freunden unterwegs war, betonte sie schon gern ihre Brüste mit geeigneten Bikini-Oberteilen, vermied es jedoch, dass irgendeiner der männlichen Freunde ihre Brüste unbedeckt zu sehen bekam. Ihre Freundinnen konnten beim Anblick ihrer nackten Brüste oft etwas Neid nicht verbergen, waren sie gemeinsam unter der Dusche oder im Sommer an abgelegenen Badestellen.

Der Cerkutral fixierte dann aber das nasse Textil, dass Natalie in ihren Händen hielt. Leicht verwundert gab sie es ihm bereitwillig in seine rechte Pranke, der es sogleich über sein zurückgelegtes Haupt hielt. Sie schaute ungläubig, als er ihr Hemd nun mit beiden Pranken zusammendrückte, und intensiv daran zu saugen begann. Auch das Tentakel kam nun vor Erregung wieder ein Stück hervor und schlingerte über dem nassen Stoff umher. Er drückte es so stark zusammen, dass ihr gesammelter Schweiß direkt in seinen offenen Mund lief. Natalies Schweiß war für ihn wie eine berauschende Droge. Zu seinem Leuchten kam kurzzeitig ein Flackern. Das ausgesaugte Hemd flog schließlich zur Seite.

Natalie überlegte, was noch alles folgen würde, wenn der Cerkutral offenbar allein an ihren weiblichen Pheromonen solch ein Interesse hatte, so dass er ihren Schweiß aus ihrem Hemd saugte. Sein Blick fiel nun wieder auf ihre Brüste. Sie waren fest, rundlich, aufrecht und ihre von hellbraunen Vorhöfen umgebenen Brustwarzen geschwollen. Unvermittelt drückte der Cerkutral kräftig seine Pranken darauf. Natalie zuckte zusammen, griff ihm in einem Reflex an die Gelenke über seinen Pranken. Sodann ließ sie sich wieder unter ihn sinken, so dass sie wieder lag, und sein Griff in ihre Brüste war nicht mehr so fest. Jedoch piekten rundherum die großen spitzen Krallen an verschiedenen Stellen hinein. „Ah" und „au“ war von ihr leise zu hören.

Sie atmete tief ein, als sie diese Reizungen vernahm. Der Cerkutral schien großen Gefallen daran zu finden, ihre Brüste ausführlich zu betasten. Ihr gefiel es, als er diese dann mit seinen warmen feuchten Pranken sanft genug, aber lustvoll und ausgiebig knetete. Er bemerkte dies, zog dann an ihnen, walkte sie wie Teigkugeln aneinander und erregte sich selbst dabei noch zunehmend.

Er übertrug mehrfach wieder Vibrationen in ihren Körper und gab dabei ein tiefes Grummeln von sich. Er versuchte auch, mit seinen Krallen ihre Brustwarzen zu greifen, jedoch waren sie zu groß und so kratzten sie über die weichen Vorhöfe. Natalie gefiel auch dieses Kratzen sehr und sie lächelte. Für beide war es wie ein Signal, dass die Stimulationen stärker werden sollten.

Natalie, so hübsch, jung, von der Natur mit einem zauberhaft schönen und erotischen Körper beschenkt, begann erneut zögernd zu stöhnen. Der Cerkutral leckte ihr dann mit seiner Zunge über ihre Brüste und streifte mit seinem Tentakel dabei über ihren Oberkörper, nahm noch mehr von ihrem Schweiß auf.

Während er sich so zusätzlich an ihrem Schweiß und den Berührungen ihres weichen Körpers erregte, nässte das schleimige Tentakel sie von Hals und Schultern bis zum Dekolleté ein. Auch seine Zunge sonderte jetzt wieder das schleimige, fast durchsichtige Sekret ab. Sie empfand den Geruch dieses Sekrets als extrem erregend und verschmierte den Schleim mit ihren Händen dann auf ihren Brüsten.

Anschließend beugte er sich über ihr Gesicht und ließ von seiner Zunge etwas von seinem Erregungssekret auch in ihren Mund tropfen. Während sich immer wieder Tropfen auch auf ihrem Gesicht und in ihrem Haar verteilten, erlebte sie den Geschmacksreiz nun so intensiv und betörend, dass sie noch lauter als zuvor verzückt stöhnende Laute von sich gab. Dieser Geschmack konzentrierter Pheromone war wie eine Antwort des Cerkutrals auf ihren Schweiß.

Natalie war nun in einer unglaublichen Gefühlslage. Sie empfand jetzt dem Cerkutral gegenüber eine Art Verbundenheit. Er war zu ihr gekommen, da er ihr einen lange gehegten Wunsch erfüllen sollte. Der Ausdruck im Gesicht des Cerkutrals war fesselnd, bestimmend und begierig. Sie spürte es unverkennbar: In dieser Nacht gehörte sie ihm! Nichts in der Welt würde ihn noch davon abbringen können, sich mit ihr zu paaren, dachte sie.

Sie kniete sich dann vor ihn hin, und ihr Blick ging geradezu auf seine Bauchzone. Dort, wo sie das Geschlechtsteil vermutete, war die Ausbuchtung jetzt bereits um einiges größer. Aus der leicht geöffneten Spalte quoll eine milchig-schleimige, mit vielen Bläschen durchsetzte Flüssigkeit, die unwiderstehlich erotisch duftete. Ihre Erregung und ihr Verlangen beherrschten sie, und so verspürte Natalie trotz ihrer Ehrfurcht sofort das Verlangen, auch diese Flüssigkeit zu schmecken.

Sie rückte ganz dicht vor seinen Bauch. Sie war sogleich von diesem Schleim ebenfalls wie von einer Droge benebelt. Zunächst nur mit den Fingern ihrer rechten Hand, berührte sie die Ausbuchtung. Ganz langsam traute sie sich dann, diese mit beiden Händen genauer zu ertasten, um daraufhin mit etwas Druck auf beiden Seiten der Spalte ein Pumpen und ein Pulsieren zu spüren. Natalie hatte endgültig keine Zweifel mehr: unter der Ausbuchtung befand sich das Geschlechtsteil des Cerkutrals.

Sie fuhr mit einem Daumen sanft die Spalte entlang nach oben, so dass sich der milchige Schleim darauf sammelte. Sie leckte ihn mit ihrer Zunge ab und genoss den Geschmack. Sie schaute nach oben in sein Gesicht, während sie von seinem Sexual-Aroma eingenommen war und tief atmete. Er brachte sie immer mehr in die Verfassung, wie er es beabsichtigt hatte und schnaubte häufiger in der ihr dann schon vertrauten Weise. In der gegenseitigen starken Erregung beugte er sich wieder über sie. Sie ließ sich auf den Rücken fallen und räkelte ihren jungfräulichen Körper unter ihm.

Das Gefühl der absoluten Ausgeliefertheit diesem absonderlichen Wesen gegenüber, verstärkte ihre Lustgefühle weiter. Sie bemerkte, wie der gesamte Körper des Cerkutrals über Drüsen immer mehr Sekret ausstieß. Seine Haut war wie eine von unten beleuchtete Wasseroberfläche. Durch die betörenden Gerüche war sie nun richtig wollüstig und das stimulierende Pheromon-Sekret triefte auf sie herab. Ihr Blick wich nicht mehr von seiner Ausbuchtung. Aus der Spalte quoll immer mehr des milchig-schleimigen Sekrets heraus und floss dickflüssig auf ihren Bauch.

Natalie merkte, wie das sich auf ihrer Haut ausbreitende Sekret aufschäumte. Als sie es gerade mit ihren Händen weiter verteilen wollte, hatte sie plötzlich wieder eine Pranke an ihrem Hals und im nächsten Augenblick griff ihr der Cerkutral kraftvoll zwischen die Beine. Sie quiekste erschrocken auf.

Ihr Höschen war längst vollständig mit ihrem eigenen Scheidensekret durchtränkt. Mit seinen Krallen er dann ihr letztes Stückchen Kleidung so stark nach oben, dass Natalie ihre Beine anhob, so dass es nach oben zu ihren Knien rutschte. Er zerrte es dann hastig und ruckartig darüber hinweg, und schließlich, ohne den Blick von Natalies Gesicht zu wenden, ganz von ihren Beinen weg: Komplett nackt lag sie ab diesem Moment unter dem Cerkutral! Für jedes männliche Wesen im Universum ein unwiderstehlicher Anblick!

Er hielt sie weiter fest, und gierte auf ihren freigelegten, recht kurz getrimmten Schambereich. Mit einem kräftigen Hieb gegen ihr rechtes Knie legte er ihre Beine weiter auseinander. Er wartete ab, wie das schäumende Sekret langsam durch Natalies Schamhaare hindurchfloss, und sich über ihren angeschwollenen Kitzler und ihre Schamlippen verteilte, die bereits in ihrem eigenen Scheidensekret badeten. Natalie hechelte und warf ihren Kopf hin und her, da sie dieses Prickeln so wundervoll stimulierte.

Dann brachte er seinen Kopf zwischen ihre Beine, spreizte diese noch etwas mehr und schob seine Zunge in ihre Scheide. Sie stöhnte lauter auf als zuvor. Er schob seine Zunge noch einige Male hinein, und sie zappelte sehr, da sie spürte, dass sie so bald zum Höhepunkt gelangen würde.

Unvermittelt beendete der Cerkutral in diesem Moment aber ihre Stimulation mit der Zunge und ließ auch ihren Hals los. Sie legte sich wieder gerade hin und schaute ihn wegen dessen plötzlichen Unterbrechung der Stimulation verdutzt an. Er hatte sich doch auch an ihr schon sehr erregt, war sie verwundert. Er bestand nun auf seine Forderung, sie mitzunehmen. Jetzt würde er sie wohl aus der Scheune bringen und an den ihr angekündigten einsamen Ort im Wald transportieren, erinnerte sie sich dann auch schnell wieder an diese vorherige Information.

Die weit fortgeschrittene Stimulation hatte ihren Zweck erreicht, indem in ihr eventuell aufkommende ängstliche Gefühle wegen des bevorstehenden Fluges mit ihm davon ausreichend überlagert sein würden. So zog er sie sogleich an ihren Händen recht ruppig hoch, griff unter ihren Po und warf sich ihren feuchten Körper über seine linke Schulter. Ihre geröteten und angeschwollenen Schamlippen glänzten prall zwischen ihren Pobacken.

Während sie über seiner Schulter hing, machte er einige schnelle Schritte auf das Scheunentor zu, öffnete dies mit einem harten Tritt und der draußen vor der Tür verstört sitzende Tommy sprang auf. Natalie hoch über sich in der Gewalt des Cerkutrals sehend, machte ihn panisch. Er jaulte klagend auf. Während der Cerkutral achtlos an dem Hund vorbeischritt, sprach Natalie noch auf diesen ein: „Tommy, alles ist gut.“ „Frauchen geht es gut.“ „Bleib´ hier, Tommy.“ „Alles ist gut mit Frauchen.“ „Frauchen kommt wieder.“

Das starke Vertrauen in den Cerkutral ließ sie fest daran glauben, so dass sie dies ihrem Hund zusagen konnte. Ihre sexuelle Erregung machte es ihr zudem unmöglich, sich um die Besorgnis von Tommy noch weiter zu kümmern. Tommy jaulte mit verzweifeltem Blick, traute sich aber nicht an das fremdartige Wesen heran, das da seine Natalie davontrug. Sie gehörte nun dem Cerkutral.

Mit großen Schritten brachte er sie weit hinaus auf die große Wiese. Dort hinten hatte er sie überflogen und sie dabei beobachtet, wie sie dort spazieren ging, getanzt, und in dem Wiesenteich gebadet hatte. Ihr Körper ruckelte und glänzte im Licht des Mondes. Überall war noch immer der Dampf. Es war angenehm warm, doch sie war ohnehin innerlich aufgeheizt. Es war absolut still. Sie war in den Fängen eines sie beherrschenden Wesens. Sie war ausgeliefert weit in der Einsamkeit. Sie war vollkommen nackt, unbeschreiblich erregt und würde nun noch tiefer in die Einsamkeit entführt werden.

Dann zog er sich Natalie nach vorn vor seine Brust, drückte seine Pranken auf ihren Rücken und unter ihren Po und umschloss sie mit den Häuten an seinen Armen. So begann er mit ihr immer schneller zu laufen. Bereits ein hohes Tempo erreicht, breitete er seine Flughäute weit aus und hob tatsächlich mit ihr ab. Wie viel Kraft in dem Cerkutral stecken musste, dachte Natalie, als sie die schwingenden Bewegungen der Flughäute links und rechts sah. Kaum hatte sie sich an etwas halbwegs gewöhnt, zeigte er ihr die nächste unglaubliche Eigenschaft.

Wie hoch er mit ihr aufstieg, konnte sie nicht einschätzen. Sie drehte ihren Kopf soweit, dass sie unten etwas sehen konnte. Bäume waren dunkel zu erkennen. Er flog mit ihr in das Waldgebiet. Natalie klammerte sich an ihn, obwohl sie sich sicher war, dass dieser in seinem festen Griff auf keinen Fall nachlassen würde. Über einige Kilometer flogen sie auf diese Weise. Natalie versuchte kaum sich irgendwie am Mond zu orientieren, weil ihre Lust ihr dies eigentlich gleichgültig machte. Noch etwas Zeit verging, dann wurden die Flügelschläge weniger, sie schwebten lautlos dahin und sanken langsam ab.

Bald kamen sie zu einer größeren, vom dichten Wald umrahmten Lichtung. An ihrem Rand entlang flog der Cerkutral dann so, dass sie weiter an Höhe verloren. Natalie erkannte am Rande der Lichtung ein silbrig glänzendes Objekt. Es war im Mondschein leicht von der dunkleren Umgebung zu unterscheiden. Sie kamen immer tiefer und immer näher. Das Objekt konnte nur das Raumfahrzeug sein, mit dem der Cerkutral dort ungesehen gelandet war. Schließlich stellte dieser seine Flughäute schräg und landete ca. 10 Meter von seinem Transportmittel entfernt.

Sie waren nun mitten im Wald. Natalie schaute sich vorsichtig um. Der Cerkutral ließ sie gar nicht erst den Boden berühren, sondern, in ihrem Kokon aus seinen Armhäuten festgehalten, wurde sie sofort in Richtung des Raumfahrzeugs getragen. Sie überlegte, ob die Reise eventuell nun noch weiter ins Weltall gehen würde und erschrak, was der Cerkutral sofort bemerkte. Er verstärkte kurzzeitig seine Umhüllung um Natalie und verabreichte ihr Vibrationen, die ihr signalisierten, dass sie auf die ihr mitgeteilten Informationen vertrauen, und sich sogleich wieder beruhigen könnte.

Das Raumfahrzeug war ungefähr 5 Meter hoch und so lang wie ein durchschnittlicher Reisebus, aber doppelt so breit und zu den Seiten hin aerodynamisch schräg. Mühsam drehte sie ihren Kopf in die Bewegungsrichtung des Cerkutrals soweit es eben ging. Sie stellte erstaunt fest, dass das Raumfahrzeug ohne irgendeine Form von Stützen zu benötigen, einfach ca. einen Meter über dem Boden schwebte. Es war ohne irgendein Geräusch oder Bewegung. Sie meinte lediglich, eine gewisse elektrische Ladung in der umgebenden Luft wahrzunehmen.

Als er mit ihr an das Raumfahrzeug trat, öffnete sich auf Höhe der Unterkante eine längliche Verkleidung von innen, ohne dass er irgendetwas berührt hatte. Sehr helles, gelblich-weißes Licht schien heraus. Einige metallische Düsen kamen zum Vorschein. Sogleich setzte dann ein Zischen ein, woraufhin Strahlen aus einer hellen und sehr warmen Substanz einen großen runden Teppich wie aus Schaumstoff auf dem Waldboden der Lichtung erzeugten. Die Substanz verteilte sich wie aufgeschäumte Milch, sackte anschließend aber nicht in sich zusammen, sondern bildete sofort eine feste aber dennoch flexible Oberfläche.

Der Cerkutral schritt dann mit Natalie in die Mitte dieses Schaumbettes, zog seine Armhäute unter ihr weg, so dass sie in die weiche, und dann fast polsterartige Unterlage hineinglitt. Sie war sehr angenehm, schmiegte sich an ihre Haut, ohne aber bei Bewegung an ihr haften zu bleiben. Wie Seide, die statisch aufgeladen war. Und so ähnlich reflektierte auch das Licht aus dem Raumfahrzeug darauf.

Sie war überzeugt, dass sie nicht die erste junge Frau war, welche auf der Erde von dem Cerkutral so in eine solche Unterlage platziert wurde. Es wirkte seinerseits alles so routiniert. Sie hielt in ihrem Schaumbett ihre Arme zunächst seitlich eng am Körper, und ihre Beine lang ausgestreckt. „Hier also?“ fragte sie leise. Der Cerkutral schwieg aber und schaute auf sie hinab, während sich seine Flughäute zusammenfalteten.

Samtig weich und schwammartig, oder vielleicht auch wie feuchtes, warmes Moos fühlte sich das schaumstoffartige Material für sie an, versuchte sie weiter den tollen Gefühlseindruck zu vergleichen. Was sie ebenfalls verwunderte war, dass diese Masse offenbar beständig Wärme abgab, durch einen inneren chemischen Prozess. Anscheinend waren die Zusammensetzung und Stärke genau so, dass es ihr sobald nicht kühl werden würde.

Der Cerkutral, welcher Natalie zwischen sich und dem Lichtschein hatte, drehte sie darin dann einige Male hin und her. Es schien, als spielte er etwas mit ihr. Er fuhr dann mit seinen warmen, feuchten Pranken wieder über ihren Körper, strich langsam zunächst über ihr Gesicht, dann über ihre Brüste und ihren Bauch. Weiter über ihren Schambereich bis über ihre Schenkel. Auch von hinten spürte sie die Pranken dann überall an sich entlanggleiten. Das etwas grobe Streicheln und Kneten gefiel ihr, und ihre Erregung stieg wieder voll in ihr auf.

Wieder auf dem Rücken liegend, atmete sie bereits wieder tiefer und schneller. Ihre Brüste waren wieder ganz fest. Auch das Pochen in all ihren Geschlechtsteilen nahm wieder zu, ihre Schamlippen füllten sich wieder und schwollen blutrot und dick an. Schon bald war ihre Scheide wieder richtig heiß und verlangte nach mehr.

„Ich bin…“. Mit einem tiefen Einatmen unterbrach sie sich selbst, um dann, als wolle sie sich für das Bevorstehende selbst Mut machen, zu vervollständigen: „Ich bin bereit!“ Sie signalisierte dies zusätzlich mit einem langsamen Kopfnicken und bewegte langsam ihre Beine auseinander. Ihrer Lust ergeben, bekam sie als Antwort wieder die instinktgesteuerte Gier in den Augen des Cerkutrals zu sehen.

Mit einer Pranke grapschte er darum sofort zwischen ihre Schenkel und sie quiekte wieder auf. Mit all seinen Fingern rieb und drückte er dann auf ihren nassen und geschwollenen Schamlippen umher, schloss dabei auch ihren After mit ein. Das schmierige Reiben ließ Natalie in ihrer sexuellen Erregung nun beinahe durchdrehen. Sie windete sich umher und stöhnte immer lauter.

Wie kurz zuvor in der Scheune, unterbrach der Cerkutral dann wieder sein Handeln und richtete sich vor Natalie ruckartig auf. Ihr Stöhnen brachte ihn dazu, wieder sehr intensiv zu leuchten. Er gab tiefe, knurrende Laute von sich. Alle seine Sekrete traten nun in Strömen aus, während Natalie ihm erwartungsvoll auf die pralle Ausbuchtung blickte.

Der Cerkutral hatte Natalie nicht nur nackt in die totale Abgeschiedenheit entführt, sondern auch mental genau in der Verfassung, wie er es dort mit ihr vorgesehen hatte. Entsprechend klang für sie eine gewisse Selbstbestätigung in seinen Lauten mit. Sie konnte dann nicht anders, als mit ihren Füßen ihm links und rechts entlang seiner Bauchspalte rauf und runter zu streicheln. Mit ihren großen Zehen drückte sie leicht in die Spalte, und strich so wieder etwas von seinem animalisch-geilem Schleim heraus. Sie wurde dann durch weitere, heller werdende Lustschreie des Cerkutrals regelrecht angebrüllt, welche in ein unbeherrschtes Fauchen übergingen. Das Fauchen wandelte sich wiederum in ein hektisches Zischen.

Natalie spürte, dass er es sehr mochte, wie sie mit ihren zarten Füßen seine Geschlechtszone massierte. Sie drückte weiter kräftig seitlich, oben und unten darauf herum. Teilweise schob sie dann alle fünf Zehen ihres rechten Fußes in die Spalte. Er genoss es sichtlich, dass sie sich nun so aktiv zeigte, und ihn stimulierte. Wenn ihm dies so gefiel, wie sie merkte, dann dürfte sie es vielleicht auch mit den Händen versuchen. Sie nahm an, dass er auch dies zulassen würde. Also wurde sie dann lustgesteuert so mutig, dass sie sich aufrichtete. Sie schaute ihn an und sah nur seine starke Erregung in seinem Gesicht.

Sie näherte, wie vorhin noch in der Scheune, ihre rechte Hand seinem Bauch. Dann begann sie zunächst wieder von außen mit leichtem Druck auf der Spalte umherzustreichen, um dann langsam mit allen fünf Fingern, dann ihrem Handrücken, und schließlich so tief in seine heiße Bauchspalte hineinzufassen, dass ihr Handgelenk darin verschwand. Die Laute des Cerkutrals wurden immer höher und geiler. Natalie wollte endlich wissen, was da drin war. Sie war neugierig auf ein außerirdisches Geschlechtsorgan!

Sie probierte etwas zu ertasten. Und tatsächlich spürte sie mit ihren Fingern einen Widerstand. Sie strich an diesem länglich-runden Ding entlang und wollte sich so ein Gesamtbild davon machen. Es ging alles sehr schnell und sie konnte auch ihre eigene Erregung kaum mehr kontrollieren, um diese Handlungen durchzuführen. Es drückte dann von innen ihrer Hand sehr stark entgegen. Gerade noch wollte sie versuchen, es zu umfassen, da hatte ihre Hand schon keinen Platz mehr dazu. Sie nahm ihre Hand heraus und schmierte den Schleim auf ihren Oberschenkeln ab, während sie mit gespreizten Beinen vor ihm saß. Der Cerkutral spannte all seine Muskeln an, besonders die in seinen Bauchbereich, und zischte dabei angestrengt und laut.

Natalie schaute wieder kurz zu ihm auf, als sich plötzlich der Spalt vom oberen Ende her öffnete. Sie richtete ihren Blick sogleich auf diesen Vorgang, als in der nächsten Sekunde ein großer dicker Schlauch herausplatzte und ihr ins Gesicht klatschte. Ein Schwall aufgestauten Sexualsekrets war in ihren Haaren und auf ihrem Gesicht, und verteilte sich nach unten weiter auf ihren Bauch, ihre Scham und ihre Oberschenkel. Sie spürte erneut voller Wonne den heißen und prickelnd schäumenden Saft auf ihrem Körper und schaute gebannt auf das triefende Geschlechtsteil des Cerkutrals, welcher weiter zischte.

Der Schlauch war bis zum Ansatz hin fast transparent, und bildete zusammen mit vier tennisballgroßen Blasen am Ende eine Einheit. Am vorderen Ende hatte er eine noch geschlossene Wulst, die wie die Verknotung eines Luftballons aussah. Darauf verteilt waren zahlreiche kleine Schlitze. Für Natalie war die Substanz des Schlauches optisch nur vergleichbar mit der einer Qualle. Doch viel stabiler, und durchzogen von vielen Sehnen.

Diesen Schlauch hatte sie kurz zuvor also berührt, welcher in dem Moment ungefähr die Länge ihres Unterarms hatte, und dann fast gerade aus vom Körper des Cerkutrals abstand. Da auch er von Leuchtimpulsen durchflossen wurde, erkannte sie, dass sich darin ein dunkleres Objekt befand, was, wie der Schlauch selbst, nach hinten, also in den Körper des Cerkutrals hinein, offenbar von Muskelsträngen gehalten wurde. Was für ein seltsames Körperteil dachte Natalie kurz, während von diesem weiter das dickflüssige Sekret tropfte.

Sie schaute erneut zum Ansatz direkt an der Hautspalte, welche sich sofort eng um das Schlauchende und die wie bei einem Kleeblatt angeordnete Blasen angelegt hatte. Die Blasen mussten so etwas wie die Hoden des Cerkutrals sein. Sie waren ebenfalls fast transparent und von unzähligen bräunlichen und orange-roten Äderchen überzogen. Jede einzelne Blase war sehr prall gefüllt. Für sie, als menschliche Frau, eine viel zu große Menge, überlegte sie. Als sie eine Blase genauer betrachtete, bemerkte sie, dass darin ein starkes Gewimmel von kleinen, dunklen und kornartigen Objekten herrschte. Sie waren wohl so groß wie Rapskörner. Die Bewegungen von Hunderten dieser Zellen ließen die Blasen unruhig vibrieren.

Auch wenn sie diese Zellen nicht konkret erkennen konnte, wusste Natalie in diesem Moment, dass es sich um die Spermien des Cerkutrals handelte. Wie die Begattung genau vorgenommen würde, war ihr noch nicht ganz klar, aber sie sah bereits, was er da in sie einbringen würde, um sie zu schwängern. Der Duft, den das ausgetretene Sekret verströmte, war für sie wie ein Aphrodisiakum. Sie bekam davon gar nicht genug. Die Hodenblasen, die wuselnden Zellen darin, der Schlauch und das Sexualsekret, dieses gesamte unbekannte, animalische Erscheinungsbild von alle dem, nahm sie völlig ein.

Als das Zischen des Cerkutrals wieder weiter zunahm, bemerkte sie, wie sich der Schlauch außen noch mehr mit Flüssigkeit füllte und sich die Sehnen anspannten. Im Wechsel waren von dem Cerkutral dann wieder alle möglichen Laute zu hören. Schnaufen, Zischen und Fauchen kamen ihr entgegen. Unverkennbar war dies der Abschluss seiner Erektion, die er im Anblick ihres nackten Körpers hatte. Die Kopulation stand nun kurz bevor, und es durchfuhr sie nochmals ein intensiver Schauer der Lust! Der Schlauch des Cerkutrals wandte sich dann herum, als sich aus der Tiefe seines Bauches Muskelkontraktionen durch das Innere des Schlauches nach vorn bewegten. Sie erweiterten den Schlauch und Natalie sah, dass sich innen wie außen Sehnen und Adern praller als zuvor abzeichneten, und helles, orangenes Blut des Cerkutrals hindurchfloss.

Die bis dahin noch geschlossene Wulst am vorderen Schlauchende öffnete sich dann schnell, und noch mehr aufgestautes Sekret floss auf sie hinunter. Unversehens stülpte sich am Ende des Schlauchs dann ein fleischiges Ding hinaus. Es wirkte so, wie wenn eine Schildkröte ihren Kopf aus dem Hals hinausschiebt. Es war ebenfalls recht hell, aber ungleichmäßig rötlich, gelb und orange gefärbt. Immer weiter kam es hervor, bis ca. 20 cm über die Wulst des Schlauches hinaus, direkt ihrem Gesicht entgegen.

Es bestand aus vielen, hintereinander angeordneten und dabei immer umfangreicher werdenden, ebenso wulstigen Ringen. Der hinterste und größte Ring hatte den Umfang ihrer Faust. Der vorderste Ring ging in einen Konus über, der durch jeweils einige Zentimeter lange Schlitze in drei Drittel geteilt war. Der Konus pulsierte, und in seinem Zentrum öffnete und schloss sich so abwechselnd ein dunkles Loch, was so groß war, dass ihr Daumen hineinpassen würde. Dieses Endstück ging in einen langen, versteiften Stiel über, der in dem Schlauch steckte, und auf den Ringen waren überall kleine Zotteln verteilt.

Dieser letzte Teil der Offenbarung des Cerkutrals verschlug ihr den Atem. Sie war von diesem Anblick stark beeindruckt und schluckte. Natürlich hatte sie bei der Größe des Cerkutrals ein recht großes Begattungsorgan erwartet, und was sie da vor sich hatte, war wirklich mächtig. Es war unbeschreiblich. Man konnte es kaum mit dem Penis eines Mannes oder eines Tieres vergleichen. So uneben, der Schaft umzogen von dicken pulsierenden Adern und alles mit glitschigem Schleim überzogen. Es wirkte fast, als hätte es ein Eigenleben. Wie ein dicker Wurm, der sein Maul immer wieder öffnete und nur eines im Sinn hatte: Sich in ihrer Scheide auszutoben! Diesem Monster fehlten nur noch eigene Augen, dachte Natalie.

Das Begattungsorgan war so groß, und vermutlich noch variierbar in seiner Ausdehnung, dass es vom Cerkutral sicherlich auch dazu benutzt wurde, größere weibliche Kreaturen aus anderen Welten mit seinem Samen zu befruchten. Es einfach Penis zu nennen war ihr nicht möglich. Es wirkte ja eher wie ein Maschinenteil auf sie. Es war so fremdartig wie der Cerkutral selbst – und genau das bestärkte in dieser Verfassung ihre sexuelle Neugier. Dieser riesige, aber wohl auf sie nun vorerst angepasste Penetrator war wohl schon in zahlreichen anderen jungen Frauen, hatte diese entjungfert und befruchtet, stellte sie sich vor. In dieser Nacht war jedenfalls sie dran!

In ihre Faszination und ihre Erregung mischte sich etwas Sorge, ob sie es wohl aushalten könnte, wenn der Cerkutral sie nun gleich nehmen würde. In diesem Moment hatte es nach ihrer Einschätzung eine Dicke und Länge, so dass sie es wohl gerade noch verkraften würde. Immerhin war sie innerlich total feucht und außerdem wusste sie, dass sich bei einer Geburt ja auch alles stark erweitert. Auch wenn sie annahm, dass der Cerkutral die Ausdehnung seines Begattungsorgans steuern konnte, war dieses Format für jede menschliche Frau eine körperliche Herausforderung. Rasch und wurmartig kreiste der Penetrator nur wenig entfernt vor ihrem Gesicht umher. Er wippte rauf und runter und etwas seitlich hin und her.

Sie konnte nicht anders. Sie musste ihn berühren. Mit beiden Händen umfasste sie die vielen prallen wulstigen Ringe, spürte die Zotteln, die Hitze und strich bedächtig von vorn nach hinten darüber und zurück. Sie merkte, wie er in ihren Händen leicht vibrierte. Wahnsinn, dachte sie, und zitterte nun am ganzen Leib vor tiefster Erregung. Sie schaute kurz zu ihm auf, während sie sein Begattungsorgan umschloss. Sie schob ihre Hände dann noch langsamer über sämtliche wulstigen Ringe, das Ende des Schlauches und dessen Außenseite.

Nacheinander überstrich Natalie dann auch sanft die vier, mit dem eigenartigen Sperma voll gefüllten Hodenblasen. Sie drückte ihre Hände einige Sekunden auf die oberen beiden Hodenblasen. Durch die dünne, membranartige Haut spürte sie das Strömen der vielen körnigen Zellen in den Blasen.

Der Cerkutral gab ihr offenbar absichtlich Gelegenheit, sich nicht nur optisch, sondern auch mit Berührungen mit seinem Geschlechtsteil vollständig vertraut zu machen. Als sie einige Male von vorn bis hinten über das gesamte Organ gerieben hatte, wurde sie von ihm mit einer Pranke zurückgedrückt. Sie ließ ihre Hände ab und erwartete, dass er im nächsten Augenblick wild über sie herfallen würde. Doch mit Verwunderung sah sie, wie der Penetrator bis hinter die Wulst am Ende des Schlauches zurückgezogen wurde. „Warum …?“ fragte sie leise, und sah ihn verständnislos an.

Ihr Blick sprang zwischen seinem Gesicht und dem Schlauch hin und her. Irgendwie wollte sie einfach nicht, dass sich das Ding wieder in dem Schlauch verbarg. Sie fand es jetzt so extrem erotisch. Sie spürte, wie ihre Schamlippen hart pochten. Ihr Körper und ihr Geist waren nun gemeinsam auf diese eine Erfahrung eingestellt: Sex! Sex mit diesem so dominanten außerirdischen Wesen! Sie wollte es jetzt unbedingt!

Sie schaute dem Cerkutral entschlossen in die Augen, holte Luft, und schrie ihn dann fordernd an:

„Jetzt nimm mich!“ „Los - nimm mich!“ „Ich gehöre Dir!“ „Nimm mich!“


„Nimm mich doch endlich!“

Zwar hätte es Natalies wolllüstige Ausrufe nicht gebraucht, weil der Cerkutral nun ohnehin seinen Penetrator einfach nur in den letzten Status vor dem Eindringen gebracht hatte, aber es zeigte ihm endgültig, dass sie unmittelbar paarungswillig mit ihm war.

So packte er sie mit beiden Pranken dann schnell an der Taille und zog sie mit einem Ruck zu sich heran. Sie war so aufgeregt, als wenn sie das erste Mal mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springen würde. Er griff dann unter ihre Kniekehlen, strich schnell von unten an ihren Waden entlang, um ihre Fersen herum, hielt sie in ihren Fußgewölben fest und bewegte so ihre Beine soweit auseinander, bis er sie in der bestmöglichen Position hatte. Natalie stieß einen geilen Lustschrei aus.

Es war die Kraft, die sie in den Pranken spürte. Sie spürte, dass sie wie ein Spielzeug für ihn war. Wie eine Maus in den Pfoten einer Katze. Doch auch genau diese dominante Kraft war es ja, was sie so stimulierte. Sie nahm ihren Kopf hoch und schaute durch ihre gespreizten Beine auf seinen Schlauch.

Die Wulst am Ende des Schlauches hatte sich erneut geweitet und dieser Rüssel bewegte sich wieder etwas umher. Darin sah sie die konusförmige, fleischige Spitze des Penetrators, der stark versteift war.

Der Cerkutral beugte sich dann so, dass sich der harte Schlauch exakt auf Natalies Scheide richtete. Nur wenige Zentimeter trennte beides noch.


Dann spürte sie, wie die Wulst immer wieder auf ihrem Venushügel und im Übergang ihrer Scham zu den Innenseiten ihrer Oberschenkel aufsetzte und darauf herumschmierte. Der Cerkutral brüllte ungeduldig, dann jedoch setzte die Wulst exakt auf Natalies Schamlippen auf. In einem sexuellen Andockmanöver schlürfte und blubberte es, als er sich dann richtig ansaugte.

Jetzt - jetzt ist es soweit, dachte Natalie, die ihren Kopf dann nicht mehr oben halten konnte und nach hinten legte. Sie atmete hektisch und zitterte weiter stark. Sie spürte, wie der Penetrator langsam ihre großen und kleinen Schamlippen passierte. „Mmhh - mmhh“ kam es in diesem Moment aus ihr heraus. „Haa-aaah!“ stöhnte Natalie sogleich lauter auf, als der Konus des Penetrators gegen ihr Jungfernhäutchen drückte. Nur zwei Sekunden konnte es dem Druck widerstehen, dann wurde es durch die Überdehnung und die Zotteln zerrissen, und die vorderen Wülste des Penetrators schoben sich die ersten Zentimeter in ihre Scheide. „Aaaaah-ha!“ schrie sie in diesem Augenblick mit hemmungslos lautem, sowie etwas weinerlichem Ton, als sie diesen Schmerz verspürte. Denn auch Wehmut war mit dabei. Es war geschehen, wurde ihr eindringlich bewusst. Der außerirdische Cerkutral hatte sie entjungfert!

Nachdem er diesen ersten Teil der Begattung mit ihr so sanft es ihm halt möglich war vollzogen hatte, drang langsam die nächste Ringwulst in ihre Scheide ein und dehnte sie weiter auf. Natalie stöhnte. So verharrte der Cerkutral kurz in ihr. Natalie holte Luft so tief sie konnte und entlastete den Dehnungsschmerz durch weiteres lautes Stöhnen. Nur kurz ließ er ihr Zeit, diese Dehnung zu verarbeiten, dann presste er die nächsten harten Wülste in sie hinein, wobei sie in kurzen Abständen laut aufschrie.


„Haaah-aaaah!“, „Aaa-ha-aah!“ quittierte sie jeden Zentimeter, den sich der Penetrator weiter in sie schob. Der Cerkutral zischte laut und animalisch.

Wie sie vermutet hatte, war dieses Monstrum für ihre enge Scheide eine sehr harte Bewährungsprobe. Die Zotteln rieben an den Innenseiten ihrer Scheide und der gesamte Apparat verschwand so in ihr, bis sich ihre kleinen Schamlippen dünn auch über die größte Wulst gespannt hatten. Schließlich gelangte die Konusspitze an ihren Muttermund, was sie deutlich spürte. „Aaaah!“ kam es sofort wieder tief aus ihrer Kehle. Ihre Scheide war komplett mit dem Penetrator des Cerkutrals gefüllt und extrem gedehnt. Ab diesem Moment gab es eine gewisse Phase des Verharrens, in der sich ihre Scheide zögernd der starken Dehnung anpassen sollte.

Würde sie verkraften können, was noch folgen sollte, fragte sie sich, ohne sich den Gedanken richtig bewusst machen zu können. Zu beschäftigt war sie mit der Bewältigung des andauernden Dehnungsschmerzes. Mit weit offenem Mund holte sie in vielen kleinen Zügen Luft, während ihr Körper durch das vom Cerkutral weiter auf sie heruntertropfende Erregungssekret immer mehr eingeschleimt wurde.

Zudem lief ihr auch immer wieder etwas vom Sekret in den Mund, was sie nur schnell schlucken konnte, um weiter genug Luft zu bekommen. So mischten sich auch Glucksen und Husten in ihre Schreie und ihre Atemzüge.

Noch einen kurzen Moment blieb der Penetrator in dieser Position, während sich der Cerkutral ganz dicht vor Natalies Gesicht beugte. Er schaute sie in einer Weise an, als würde er ihr vermitteln wollen, dass es jetzt erst richtig losgehen würde. Er richtete sich wieder auf und sie merkte, dass der Penetrator zügig aus ihr hinausglitt. Sie nahm die Entspannung mit Erleichterung wahr und hoffte auf eine kleine Erholung. Aber in diesem Augenblick gab es von diesem extraterrestrischen Urvieh ein wirklich markerschütterndes Gebrüll, und sogleich schoss es sein Begattungsorgan wieder kraftvoll in sie hinein:

„Aaaaaaaarrrrhhh!“ kreischte Natalie gellend in die dunkle Nacht hinaus, als der mächtige Penetrator sich in einem zweiten Anlauf unbarmherzig seinen Weg tief in ihren Unterleib bahnte. Unter dieser unbeschreiblichen Penetration erstarrte Natalie vor Anspannung und streckte alle Gliedmaßen von sich. Obwohl sie so feucht und so willig war, war der Schmerz durch die nun unverzögerte Dehnung ihrer Scheide extrem.

Sie schnappte nach Luft und hatte das Gefühl, als würde sich elektrischer Strom überall in ihrem Körper verteilen. Der Penetrator hatte sich bei diesem heftigen Rammstoß mit dem Konus blitzschnell wiederum bis an ihren Muttermund vorgeschoben. Ihre kleinen Schamlippen umschlossen eng den Anfang des adrigen Schafts. „Aaa-haa!“, „Hah-ha-aaah!“ schrie Natalie noch weiter. Vor Anstrengung liefen ihr Tränen links und rechts das Gesicht hinunter, und der Cerkutral genoss ihre Schreie.

Er blieb dann zunächst wieder in ihr, beugte sich auch wieder nahe zu ihr hinunter und schaute ihr wieder tief in ihre weit aufgerissenen Augen. Das Begattungsorgan pulsierte kräftig in ihr und sie spürte das Pochen der heißen Wülste. Da löste sich unerwartet der Griff von ihren weit auseinandergehaltenen Füßen. Die Pranken griffen wieder in ihre Taille und sie wurde hochgerissen. Sie klatschte an seine Brust und rutschte noch einen Zentimeter mehr auf dem Penetrator nach unten. „Uaaaaaahh!“ schrie Natalie nochmals laut auf. Wie tief konnte das Ding noch gehen, zuckte ihr ein Gedanke durch den Kopf. Ein unglaublicher Akt, bei dem Ausgeliefertheit und Übermächtigkeit nicht extremer aufeinander treffen konnten.

Der Cerkutral stellte sich dann breitbeinig auf und hielt Natalie wie aufgespießt vor sich in der Luft, während er seine Pranken an ihren Rücken hielt. So streckte er seine Flughäute imponierend aus und brüllte tiefe inbrünstige Laute in die Nacht. Natalie versuchte ächzend, sich mit ihren Füßen ein wenig an seinen Oberschenkeln abzudrücken, um den Penetrator etwas aus sich hinauszuziehen und so den Druck zu vermindern. Seine Haut war jedoch so nass, dass ihre Füße abrutschten. Der Druck, den der pralle Penetrator mit seinen Wülsten in ihrem Unterleib so ausübte, war für sie kaum auszuhalten und sie rang weiter nach Luft.

Der Cerkutral hatte sie vollkommen mit seinem Begattungsorgan unter Kontrolle und vollführte dies vielleicht eine Minute in dieser imposanten Haltung. Offenbar wollte er dies, um seine Dominanz noch mehr zu zelebrieren. Schließlich hatte sich seine Natalie ihm ja völlig hingegeben.

Natalie schrie natürlich lauthals, bei allem was er mit ihr und in ihr anstellte, aber weil sie von ihrer eigenen unbeschreiblichen Geilheit so eingenommen war, wehrte sie sich gegen keine seiner Handlungen. Sie war ja zuvor der Hoffnung und der Erwartung gewesen, dass die Schmerzen früher oder später den erotischen Empfindungen überwiegend weichen würden.

Dann beugte sich der Cerkutral wieder mit ihr nach unten in den warmen Schaum. Sie spürte, wie der Penetrator wieder aus ihr herausgezogen wurde. Kaum ganz draußen, stieß dieser jedoch sofort wieder tief in sie hinein. „Aaaaaaah-ah-haaaa!“, schrie sie erneut. Der Penetrator zog sich jeweils durch das Zusammenziehen der hinten an ihm anschließenden Schaftmuskeln aus Natalies Scheide in das Schlauchende heraus, und schob sich bei deren Entspannung wieder in ihre Scheide hinein. Der Cerkutral steuerte Natalies Penetration also nicht durch Bewegung seines Rumpfes, sondern durch die Aktionen seiner Penetratormuskeln.

Natalie hielt den Mund weit offen, um ausreichend Luft einholen zu können. Dann überwandte der Penetrator wieder den Widerstand der Muskeln ihrer Scheide und ein weiterer schmerzdurchtränkter Aufschrei von Natalie verschmolz mit lustvollem und geilem Aufjaulen des Cerkutrals. Er quittierte so ihre Schreie jeweils mit eigenen Lauten. Jeder einzelne Stoß wurde so akustisch bestätigt und er genoss nun sichtlich ihren ergebenen Gesichtsausdruck.


Eine kurzer Moment des Ausholens - dann der nächste kraftvolle Stoß: „Aaaarrrh!“. So ging es zunächst in sehr kurzen Abständen weiter: „Aaah!“ „Wa - ah!“ „U-aah!“ „Aaah!“ „Aaah!“ „Aaah!“

Ihre Schreie hallten in den stillen Wald und stachelten den Cerkutral weiter an, während ihr Körper und besonders ihre Brüste hin- und herwankten. Die Muskeln in ihrer Scheide konnten sich nur langsam der Größe des Begattungsorgans anpassen. Ihre Schamlippen waren weit gedehnt, umspannten die in einem ruhigen Takt schmierig hin und her gleitenden Wülste. Die Zotteln rieben sich eng an den Rezeptoren ihrer Scheide.

Als er dann sein Organ wieder herauszog, bekam sie erstmals von ihm etwas länger Zeit zum Abklingen der Schmerzreize. Es blubberte leise aus den kleinen schlitzartigen Öffnungen des Schlauches, der aber die ganze Zeit festgesaugt blieb. Dieser war innen nun durch das Blut aus ihrem Jungfernhäutchen und dem Sexualsekret rosa verschmiert. Sie war eingenommen von der Dominanz, ließ gleichzeitig mit einem schüchternen Lächeln erahnen, dass sie sich über diese Verschnaufpause freute.

Der Cerkutral legte sich mit seinem großen Körper ganz nah und flach über sie, schnaubte, griff ihre Handgelenke und drückte ihre Arme und Hände nach hinten. Sie verschwand fast ganz unter ihm und die Sekrete aus seiner Haut nässten sie weiter ein. Mit seinen Beinen hielt er ihre Beine in der weit gespreizten Haltung und beide verschmolzen zu einer schleimigen Einheit.

Ganz intensiv und aus nächster Nähe trafen sich erneut ihre Blicke. Seine Augen machten es ihr unmöglich den Kopf zur Seite zu legen. Geradezu hypnotisch wirkten sie. Als sie beinahe begann, in diesem Blick zu versinken, spürte sie, wie der Penetrator erneut mit starkem Druck in sie eindrang und wieder unbeirrt seinen Weg tief in sie hinein nahm.

Aus ihr kam nun ein tiefer, aber schon nicht mehr ganz so schmerzerfüllter Stöhnlaut: „Njaaaah-ah!“. Weiterhin trafen sich dabei ihre Blicke. Der Penetrator fuhr im selben Rhythmus wie zuvor in ihre Scheide und wieder hinaus, doch tatsächlich waren die Stöße für sie dann angenehmer.

In der Folge stöhnte Natalie dann auch immer mehr als dass sie schrie: „Hn´jah!“ „N´hah – „N´jah!“ „Hä´n´jaah!“ Es war zwar noch ziemlicher Schmerz dabei, doch diesen konnte sie bereits besser unter Kontrolle halten. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es etwas weniger stechend, mehr cremiger war als zuvor.

Nachfolgend spürte sie bei jedem Stoß durch die Dehnung und das Reiben der Zotteln zunehmend eine Reizung, die sie als schön empfand. Der Penetrator war immer noch gleich groß und gleich hart, da war sich Natalie absolut sicher, doch es fühlte sich einfach etwas weicher an als zuvor.

Der Cerkutral brummte nun in wechselnd höheren und tieferen Tonlagen bei jedem Eindringen. Ganz genau registrierte er ihre langsame Gewöhnung an die Penetration. Nach dem nächsten Eindringen zog er seinen Penetrator dann zunächst nicht aus ihr heraus. Dieser begann sich nun innerhalb Natalies Scheide leicht kreisend zu bewegen, so wie zuvor draußen, bei der Erektion. So bekam Natalie eine vaginale Massage. Sie stöhnte immer stärker.

Der Schmerz nahm weiter ab und ging über in die reine Lust. Nach einigen Minuten, wo sie bereits eine dicke Gel-artige Schicht des Sekrets vom Cerkutral auf ihrem ganzen Körper hatte, hörte der Penetrator in ihr mit der Rotation auf. Sie pustete sich so gut es ging den Schleim von Mund und Nase weg, um wieder besser Luft zu bekommen. Sehen konnte sie zeitweise nur verschwommen, da der Schleim auch in ihre Augen gelangt war. Mit Blinzeln hielt sie sich diese so gut es ging frei. Als angenehm empfand die sie besondere Wärme, die der Cerkutral mit dem Schleim so auch von oben an sie abgab.

Der Widerstand ihrer Scheidenmuskeln hatte sich reduziert und sie befand sich weiter in der Missionarstellung unter ihm. Sie wusste in diesem Moment einfach, was er im weiteren Verlauf der Begattung mit ihr vorhatte. Sie spürte, wie er zum nächsten Stoß ausholte und dazu den Penetrator wieder zurückzog. Seitlich konnte sie ihre Beine zwar nicht bewegen, jedoch nach oben. Sie merkte, dass das weite Spreizen ihrer Beine ihre Scheide zusätzlich so verengt hatte. Um sich zu entlasten, nahm sie ihre Beine hoch und überkreuzte sie über dem Rücken des Cerkutrals. Weit kam sie nicht herum, aber ihre Fersen legte sie einfach auf seinen Steiß.

Natalie nahm eine komplette Anspannung aller seiner Muskeln wahr und schließlich rammte er seinen Penetrator wieder in sie hinein. Der Aufschrei der in diesem Moment von Natalie in die Nacht ging, war von purer Geilheit: „Njaaaaha-haaah!“ Und sie wollte jetzt immer mehr.

Es kamen einige Stöße in mäßigem Abstand und ruhigem Tempo des Eindringens. Natalie stöhnte und stöhnte und stöhnte und ihre Scheide schmatzte. Dann verkürzte der Cerkutral die Pausen des Eindringens wieder mehr und der Penetrator bahnte sich jedes Mal schneller den Weg in sie hinein. Sie atmete kürzer, stöhnte tiefer und schneller. Der Cerkutral behielt dieses Tempo für eine ganze Weile bei und genoss Natalies lustvolles Stöhnen.

Zwischen Natalie und dem Cerkutral vollzog sich nun eine Phase leidenschaftlicher und genussvoller Hingabe. Alles war ihr jetzt egal. Um sie herum hätte die Welt untergehen können. Sie dachte an nichts anderes mehr, als an das einzigartig schöne Rubbeln der Wülste und der Zotteln an ihren Scheidenwänden. Der Anblick der jungen, so weichen und erotischen Frau, welches sich förmlich unter den kraftvollen Cerkutral gehangen hatte, war von archaischer Natur, untermalt vom ihrem dann wolllüstigen Stöhnen.

Sie wusste nicht, wie lange er sie so weiter nahm. Es war so wunderbar - und sie war noch immer nicht am Ende ihrer Erregungskurve angelangt. Der Cerkutral konnte es offenbar sehr gekonnt steuern. Dann löste er seine Pranken von ihren Handgelenken und richtete sich leicht auf. Sie nutzte die Gelegenheit um sich das Gesicht vom Schleim zu befreien.

Während dessen griff er hinter sich auf seinen Rücken, packte ihre Beine an den Knöcheln, nahm sie zu den Seiten, fuhr mit den Pranken wieder an ihren Waden entlang, griff kurz in ihre Kniekehlen und drückte so ihre Beine in Richtung ihres Oberkörpers. Noch stärker rückte so ihr Becken nach oben und presste sich ihre Scheide praktisch von selbst noch stärker an den Schlauch, und noch ein wenig stärker drückte sich der Penetrator in sie hinein. Sie ächzte unter dieser Belastung.

Er ließ ihre Beine los, klemmte diese so zwischen seinen Oberkörper und seine Arme, und fixierte dann ihre Hände wie zuvor. Er zog den Penetrator aus ihr heraus, jedoch nur um ihn einen Bruchteil einer Sekunde später wieder mit Macht in sie hinein zu stoßen. Natalies lautes Stöhnen und geiles Kreischen stachelten ihn weiter an, und er gab selbst heulende und fauchende Laute von sich.

Er steigerte anschließend die Stoßfrequenz und Natalies Stöhnen wurde kurzatmiger. Wieder und wieder und wieder rutschten die prallen Wülste zwischen ihren extrem angeschwollen Schamlippen hindurch in ihren Unterleib. In diesem dann viel stärkeren Takt hämmerte er seinen Apparat zwischen Natalies sinnliche Schenkel. Ihr hochgeklappter Körper erzitterte in unbeschreiblicher Weise. Sie rang nach Luft und stöhnte laut:

„Haah-aarch!“ „Jaach!“. „Hn-ach!“. „Hn-ach!“ „Hnnn-jaah.“

Sie konnte ihren Atemrhythmus an den hohen Takt kaum anpassen. So holte sie nur ungleichmäßig Luft, war auch dadurch leicht benommen, und die unglaubliche, nie erlebte Empfindungs- und Lustintensität taten ihr Übriges.

So angespornt steigerte sich der Cerkutral in eine wilde Raserei und erhöhte noch mehr die Frequenz der Penetration. Natalie stöhnte lauter und lauter. Natalie wusste nun, was der Begriff „ficken“ wirklich bedeuten konnte. Denn ab da war es genau das: Sie wurde von ihrem Cerkutral gefickt.

In dieser hohen Geschwindigkeit bearbeitete er sie nun erbarmungslos, tief, heftig und unablässig. Ihre Arme zu Boden gedrückt, verklebt mit seinen Pranken, vibrierten ihre hochgestellten und völlig eingeschleimten Beine und Füße geradezu in der Luft. Natalie schrie dann in einem hellen Ton, fast durchgehend, unterbrochen nur von kurzen Momenten des Luftholens.

Aber aus den Schreien war nun deutlich ihre wohl schon jahrelang verdrängte Lust auf echten Sex zu hören. Unverkennbar wollte sie, dass dieses wundervolle schnelle Ficken weiter geht. Sie schrie aus voller Kehle ihre Wollust in die Einsamkeit hinaus. Es war die pure Freude darüber, dass sie so einzigartig ausgefüllt wurde, und bei ihrem ersten Mal so etwas Unbeschreibbares erleben durfte. Auch der Cerkutral schrie sie an und fauchte.

Der Cerkutral konnte all seine Energie ausleben, die er sich für Natalie vorbehalten hatte. Ihr schleimig-nasser, glänzender und erhitzter Körper, sowie ihr geiles Geschrei und Keuchen ließen ihn mehr und mehr dröhnende Lustlaute abgeben. Natalies vollendete Entjungferung und ihre anschließende totale Hingabe waren erreicht.

Ihre Schreie zeigten klar und deutlich an, dass sie unbedingt ihren ersten fremdbestimmten, vaginalen Orgasmus haben wollte. Ganz und gar war sie Teil der Vibration geworden, den beide Körper nun miteinander verbunden darstellten. Durch blitzartig wechselnde Kontraktionen der Schaftmuskeln am Ende des Penetrators, schoss dieser wie ein Motorkolben im Schlauchende und in Natalies Scheide vor und zurück.

Fast hätte Natalie die Besinnung verloren. Die Reizung von Schamlippen und Scheidenwänden hatten nun eine so enorme Menge von Botenstoffen in ihr freigesetzt, dass sie nach dem ungefähr 15 Minuten dauernden Sex nur noch wenige Augenblicke vom Höhepunkt entfernt war. In ihr hatte sich die Lust in einer vorher für sie nicht vorstellbaren Höhe aufgetürmt, die sich nun lawinenartig ausbreiten wollte.

Dann war es erreicht: Natalie erfuhr ihren ersten vaginalen Orgasmus! Sie zappelte unter dem Cerkutral und schrie. Sie schrie und schrie und schrie.

Ihre helle Stimme drang tief in den umgebenden dunklen Wald hinein. Sie warf ihren Kopf hin und her und spannte immer wieder ihre Beckenmuskulatur an.


Nie hätte sie sich eine solche Explosion ausmalen können, die nun von ihrer Scheide aus über ihren Unterleib schließlich in jeden Winkel ihres Körpers ihre Partikel versprengte. Sie war komplett von ihrem im wahrsten Sinne des Wortes kosmischen Orgasmus gefangen, der noch einige Minuten lang wie ein zweites Ich in ihr herrschen sollte. Sie fühlte sich, als würde dieses in die Stratosphäre hinaufkatapultiert worden sein, und dort minutenlang ein Sprudelbad nehmen. Sie hatte längst kein Gefühl mehr für Sekunden, Minuten oder Stunden.

Exakt bis hin zu Natalies tobenden Höhepunkt, hatte der Cerkutral auch seine eigene Erregung gesteigert. Gleich nachdem sie in ihre Orgasmusphase eingetaucht war, reduzierte er zügig seine Stoßfrequenz, und die dreigeteilte Konusspitze kam zuletzt vor ihrem Scheideneingang zum Verharren. Unverzüglich, mit einem ohrenbetäubenden Aufbrüllen von ihm, entluden sich seine Blasen an seinem Unterleib, und durch das verhärtete Begattungsorgan hindurch, spritzte das außerirdische Cerkutral-Sperma in Natalie hinein.


Der Druck war dabei so groß, dass sich nicht nur ihre Scheide damit füllte, sondern eine große Menge durch den schmalen Kanal in ihrem ruckartig saugenden Muttermund in ihre Gebärmutter gelangte, welche dann sofort prall mit dem Sperma aufgefüllt war.

Dies vollzog sich alles extrem schnell, und das übermäßige Sperma sammelte sich dann halt so sehr vor Natalies Scheide, dass es dort den Unterdruck des Schlauchendes aufhob. Auch der Cerkutral verlor bei seinem Orgasmus mit Natalie fast die Kontrolle über sich, verdrehte seinen Kopf in allen Richtungen, und der sich dann frei über Natalie befindliche Penetrator verteilte noch eine Menge des Spermas über ihr.

Viel Sperma spritzte gleich wieder aus ihrer Scheide heraus, während der Cerkutral ohne Unterlass brüllte und seine Spermablasen weiterhin kontrahierten. Ungefähr zwei Minuten dauerte seine massive Ejakulation. Ein stoßweises Hinausspritzen bis zur völligen Entleerung aller Blasen. Die Spermakörner des Cerkutrals, welche in genügend großer Menge in ihr verblieben waren, drangen sehr schnell bis an ihre Eileiter vor. Und tatsächlich erfüllte sich hier sein Begehren, dass in einem davon ein reifes Ei eingetreten war, was auf Befruchtung wartete.

Anders als bei menschlichen Befruchtungen, war nicht die Eizelle sehr viel größer als ein männliches Spermium, sondern ein Spermakorn des Cerkutrals war mit 2 Millimetern Durchmesser viel größer als die Eizelle. Das Spermakorn, welches zu erst an ihrer Eizelle angelangt war, öffnete beim Kontakt seine eigene Hülle, nahm die Eizelle in sich auf, löste deren Hülle durch einen besonderen chemischen Stoff auf und fusionierte mit ihr. Natalies kurzfristige Schwangerschaft hatte begonnen.

Natalie war noch immer in einer anderen Sphäre, geistig noch nicht wieder in der physischen Welt. Nur ganz langsam senkte sich ihre Erregung ab, und wurde sie nachfolgend leiser. Der Cerkutral hatte sich in ihr ergossen und sein Brüllen nahm ebenfalls ab. Der Penetrator erschlaffte leicht, sank ein wenig hinunter, hing noch aus dem Schlauchende hinaus.

Noch einige Minuten blieb der Cerkutral wachsam über Natalie gebeugt, die sie zunächst brauchte, um sich wieder richtig zu sammeln. Sie atmete in der Folge wieder ruhiger und tiefer ein und aus und öffnete später wieder ihre Augen. Erschöpft wischte sie sich von diesen das Sperma ab und schaute liebevoll und dankbar ihren Cerkutral an, der sie so unbeschreiblich schön in den siebten Himmel gefickt, und außerirdisch befriedigt hatte.

Fast komplett war sie mit einer milchigen, schleimigen, klebrigen, körnigen Schicht aus Cerkutral-Sperma überzogen, wie unter warmem Grießbrei. Mit ihren Händen fuhr sie über ihren Körper hindurch, fühlte die breiartige Substanz. Genüsslich leckte sie es erneut von ihren Fingern, spürte die warme Masse auf ihrer Haut.

Keinen Gedanken verlor sie an eine Rückkehr zur Scheune. Vielmehr fasste sie mit ihren Händen an seinen linken Arm, um ihm zu signalisieren, dass sie so noch weiter seine direkte Nähe und Wärme spüren wollte. „Halte mich“, sagte sie leise. Sie zog leicht an seinem Arm, und tatsächlich legte sich der Cerkutral nun seitlich zu ihr hin. Sie legte sich dann selbst dicht an seine Brust, nahm die leichten elektrischen Ströme über ihre Brüste in sich auf und legte ihre Beine unter seine nach vorn übergeworfenen Flughäute. Sein Penetrator war zwischen beiden eingeklemmt, und Reste von Spermakörnern liefen aus der Spitze aus. Der Cerkutral legte seine rechte Pranke auf ihren Rücken und drückte Natalie an sich. Natalie wiederum streichelte mit ihrer linken Hand ganz sanft und liebevoll über die Wülste, drückte leicht darauf herum, so dass restliches Sperma in kleinen Wellen herausquoll. So lagen beide noch eine Weile im Schaumbett und genossen den Abschluss ihrer intimen Zusammenkunft.

Der Cerkutral richtete sich dann auf, Natalie kniete zunächst noch. Ernüchtert, weil es nun vorbei war, schaute sie auf den Penetrator, den sich der Cerkutral dann in seinen Schlauch zurückzog. Das Begattungsorgan verschwand im unteren Teil des Schlitzes in die Bauchhöhle, und der Schlitz schloss sich.

Der Kokon aus den Armhäuten umgab Natalie dann wieder und der Cerkutral stieg nach etwas Anlauf wieder mit ihr in die Luft. Sie flogen gemeinsam in Richtung Scheune zurück. An dem kleinen Wiesenteich angelangt, landete er mit ihr. Seine Armhäute öffneten sich und sie stand vor ihm. Eindringlich schaute er sie an, und sie wusste, dass sie am nächsten Abend noch bei der Scheune sein musste. Was passieren würde wenn nicht, wusste sie nicht. Aber ihr war klar, dass die Verwandlung ihres Eies in Vollzug war, und dass sie es ihrem Cerkutral als Ausgleich für ihren Orgasmus schuldete. Sie nickte ihm vertraulich zu. Dann drehte der Cerkutral sich um, lief los, hob ab und verschwand wieder über dem Wald.

Natalie ging in den Wiesenteich und begann sich zu reinigen. Ein Teil des Wassers war nun versickert und so drehte sie sich an der tiefsten Stelle zwischen den langen Grashalmen hin und her, um die Reste des Sexualsekrets und der Spermakörner abzuwaschen. Aus ihrer Scheide presste sie auch nochmals eine ganze Menge davon heraus. Besonders ihren Kopf und ihren Schambereich bekam sie nur schwerlich sauber, da ihre Haare und ihre Schamhaare stark mit dem Sperma behaftet waren. Als sie sich aber ausreichend sauber fühlte, ging sie zügig zurück zur Scheune. Ihre Scheide und ihre Schamlippen brannten ziemlich, wie sie nun immer mehr spürte.

Endlich wieder an der Scheune, wurde sie überschwänglich von ihrem Tommy begrüßt, der sie wild ansprang und an ihr schnupperte. "Lass das, Frauchen tut es dort weh", sagte sie zu ihm und drückte ihn dabei sanft von ihrer Scheide weg. Sie gab ihm etwas zu fressen und zu trinken, dann putzte sie sich die Zähne, um auch ihren Mund richtig von allem zu befreien, was sie darüber aufgenommen hatte. Es wurde langsam hell, als sie sich erschöpft auf ihren Schlafsack fallen ließ.

Am Mittag wachte sie wieder auf. Sie hatte irgendwie keinen Appetit. Tommy aber bettelte, und er bekam wieder seine Ration. Dann nahm sie ihr kleines Reise-Shampoo, stellte sich draußen unter die provisorische Dusche und wusch erst einmal richtig gründlich ihre Haare und auch ihren Körper nochmals. Sie spürte die Spermakörner an ihrem Körper … Sie hatte das alles nicht geträumt!

Sie trocknete sich ab, suchte in der Scheune die ihr in der letzten Nacht vom Cerkutral ausgezogene Kleidung zusammen und wusch auch diese. Dann setzte sie sich in die Sonne. Den ganzen Tag verbrachte sie sehr nachdenklich. Es waren also nicht nur ihr Cerkutral und seine Rassenmitglieder mit diesem Auftrag unterwegs, sondern auch andere Wesen. So entstehen überall im Universum die seltsamsten Mischwesen und andere Planeten werden weiter bevölkert. Wann und wo war der Anfang? Dann war er selbst sicherlich auch so entstanden. Und die Menschen? Diese hat doch Gott erschaffen, war sie irritiert. Gott hat dann auch die vielen Außerirdischen erschaffen, mutmaßte sie. Und er ließ es zu, dass sie ihre Absichten durchführen?

Sie wusste all das nicht. Sie hatte vom Cerkutral Informationen bekommen, aber die bedeuteten nicht umfassende Antworten auf solche sich aufdrängenden Fragen. Viele Geheimnisse gab es da noch für sie. Sie war kurzfristig ein Mittel zum beiderseitigen Zweck und hatte dies so akzeptiert. Und niemand würde ihr jemals glauben, was sie hier draußen erlebt hat.

Ihren Tommy ließ sie zwischendurch allein spazieren gehen. Der Cerkutral war nur ein paar Kilometer entfernt, dachte sie. Vielleicht beobachtete er sie auch von irgendwo her. Da es warm war, trug sie nur das Hemd, das sie am Vortag gleich nach der Ankunft gewaschen hatte, aber kein Höschen.

Zum Abend merkte sie, wie sie langsam unruhig wurde. Dennoch verspürte sie nun Hunger und machte sich ein paar belegte Scheiben Brot. Wann würde er sie nochmals aufsuchen? Sie nahm an, dass zunächst die Sonne untergehen müsste.

Sie saß die ganze Zeit vor der Scheune. Ohne dass sie ein besonderes Signal erhalten hatte, bekam sie ca. eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang das Gefühl, es sei Zeit, wieder auf den Cerkutral zuzugehen. Also stand sie auf und ging in Richtung des Waldes, über den er sie entführt hatte. Doch eigentlich, überlegte sie, hatte er sie ja nicht entführt, sondern in ganz wundervoller Weise verführt. Und sie hatte sich verführen lassen.

"Tommy, du bleibst hier", rief sie ihrem Hund zu, als dieser sie wie selbstverständlich begleiten wollte. Verständnislos schaute er seinem Frauchen nach und winselte. Bedächtig aber entschlossen, aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus, ging sie barfuß den Weg hinauf zur großen Wiese.


Im Restlicht der Dämmerung konnte sie dann über den Wipfeln der Bäume tatsächlich wieder ihren Cerkutral fliegen sehen. Sicherlich wäre er auch bis zu ihr zur Scheune gekommen, doch dort hatte sie es nicht gehalten. Ungefähr 50 Meter ging sie noch in die Wiese hinein, dann umkreiste er sie bereits in größerem Abstand. Sie drehte sich aber nicht um, auch nicht, als er sie von hinten umflog. Schließlich kam er rechts von ihr entlang, drehte, und landete knapp 10 Meter vor ihr.

Bei seinem Anblick schossen ihr sofort alle Erlebnisse der gestrigen Nacht nochmals durch den Kopf: Die erste Begegnung, der Fluchtversuch, die Annäherung, der Vertrauensaufbau, die Betörung, ihre Entkleidung, die verschiedenen Gerüche und Substanzen, ihre Stimulation, ihre Verführung, ihren gemeinsamen Flug in den Wald, ihre Einbettung in den Schaumteppich, die Offenbarung seines Begattungsorgans, ihre Entjungferung, die Schmerzen, die Lust, der Sex und schließlich ihr unglaublicher Orgasmus mit ihrer kurzfristigen Schwängerung.

Der Cerkutral wartete. Langsam schritt Natalie auf ihn zu. Kurz schaute sie dabei nochmals auf die Ausbuchtung an seinem Bauch. Sie war eher trocken und eng geschlossen. Im Gegensatz zu ihr, spürte er jetzt offenbar keine automatische Erregung. Sie wurde immer nervöser, der Cerkutral bewegte sich nicht. Je näher sie ihm kam, desto langsamer wurde sie. Sie konnte nicht glauben, dass sie bei dieser zweiten Begegnung gleich wieder so erregt wurde. Sie verspürte tatsächlich schon wieder sexuelles Verlangen.

Drei Meter vor dem Cerkutral zog sich Natalie ihr Hemd aus und ließ es zu Boden fallen. Sie ging weiter. Dann stand sie nur noch einen Meter vor ihm. Sie wusste, dass sie ihre Fragen, die sich ihr zuvor noch gestellt haben, auch jetzt nicht mehr beantwortet bekommen würde. Doch ihre Gefühle machten ihr dies nachrangig. Sie schaute ihn an. Seine Augen sagten ihr, dass er sich jetzt das befruchtete Ei von ihr holen würde.

Vollkommen der Vereinbarung ergeben, schaute sie zu ihm nach oben, hockte sich hin und ließ sich sogleich nach hinten ins Gras fallen. Völlig nackt lag sie wieder vor ihrem Cerkutral. Würde es ihn doch überkommen und er sie nochmals ficken, überlegte sie. Natalie legte ihre Beine weit auseinander. Damit er es leichter hat, stemmte sie sogar ihre Hüfte hoch, und ihm damit in vorauseilendem Gehorsam ihre Scheide offen entgegen. Der Cerkutral kniete sich vor ihr hin. Er brummte und schnaufte etwas. Natalie begann etwas zu stöhnen. Er kam mit seinem Kopf ganz nah an ihre Scheide, und sein Tentakel fuhr hinaus. Er führte es in ihre Scheide ein, schob es durch ihren Muttermund hindurch bis in ihre Gebärmutter. Natalie stieß einen kurzen Aufschrei aus. Am Übergang des entsprechenden Eileiters zur Gebärmutter erkannte er das fusionierte Fruchtkorn, saugte es an, und zog es so aus Natalie heraus und sofort in seinen Kopf hinein.

Nachdem sie wusste, dass ihr das Fruchtkorn entnommen, und damit die Vereinbarung beiderseits erfüllt war, sprach sie den Cerkutral bettelnd an:


"Bitte ... " "Bitte noch...“ Sie machte eine kleine Pause und sagte dann: "Einmal noch - so schön – bitte ..." "Bitte mach´ es mir noch einmal!"


Weiter stemmte sie ihm ihren Unterleib entgegen. Tatsächlich schob der Cerkutral ihr dann seine Zunge wiederholt in die Scheide und massierte sie von innen. Die Zunge des Cerkutrals glitt immer wieder tief in sie hinein und überstrich beim Herausziehen ihren Kitzler.

Es dauerte zwei Minuten, in der sich Natalie, nur auf ihre Ellenbogen und ihre Füße gestützt, quiekte und laut stöhnte. Mittlerweile war es stockdunkel und im Dunkel sah sie nur das Leuchten des Cerkutrals, der sie wiederum befriedigte. Schließlich kam Natalie ein zweites Mal durch ihren Cerkutral zum Orgasmus. Wieder schrie sie in ihn in die Nacht hinein: "Njaaaaah – nhn-jaaah – hn´jaaaaaaaaah!".

Sie legte sich ausgestreckt ins Gras und legte ihren Kopf zu Seite. Als nach ungefähr fünf Minuten die letzten Wellen dieses weiteren Orgasmus in ihrem Körper abgeklungen waren, stand sie auf. Der Cerkutral war weg! Traurig schaute sie in die Sterne. Sie konnte sich nicht mehr bei ihm bedanken. Doch da fiel ihr ein, dass er sie ja auf gedanklicher Ebene verstehen konnte. Und so schaute sie in den Himmel und dachte immer wieder: "Danke für den wundervollen Sex. Danke für diesen fantastischen Orgasmus!"

Im Gras suchte sie dann nach ihrem Hemd. Doch so sehr sie auch schaute - es war nicht zu finden. Es gab keine andere Erklärung: Der Cerkutral musste es mitgenommen haben. "Vielleicht als Andenken an mich", dachte sie mit einem Schmunzeln. Doch gerne überließ sie ihm das Hemd, hatte er ihr doch auch ein zweites Mal einen schönen Höhepunkt geschenkt.

Doch sie irrte. Ein paar Meter weiter stand Tommy und hatte ihr Hemd im Maul. Tommy, der sich aus Sorge um sein Frauchen dann doch vorsichtig bis zu ihr getraut hatte, hatte es bereits für sie aufgesammelt. Offenbar hatte er aus sicherer Entfernung mit angesehen, dass sein Frauchen sich diesem Wesen einfach hingegeben hat. Ihr Stöhnen hat ihn bestimmt geängstigt, doch eingegriffen hätte er auch dieses Mal garantiert nicht.

Natalie ließ ihm die Freude mit ihrem Hemd und lief nackt mit ihm zurück zur Scheune. Nun war es endgültig vorbei, dachte sie, als sie an der Scheune angekommen waren. Sie schliefen die Nacht durch. Am nächsten Morgen räumte sie etwas die Scheune auf und duschte sich gründlich. Den Sonntag nutzte sie nun einerseits dazu, zunächst dieses großartige Erlebnis ganz ausführlich aufzuschreiben, um es so für immer als tolle Erinnerung zum Nachlesen aufbewahren zu können. Ansonsten genoss sie mit ihrem Hund den sonnigen und warmen Tag und sie gingen ein wenig in der Umgebung spazieren.

Am Nachmittag packte sie dann ihre Sachen zusammen. Sie schloss die Scheune wieder so gut es ging, und machte sich mit ihrem Fahrrad und Tommy auf zum Bahnhof. Sie konnte nur sehr langsam fahren, da ihr Schambereich noch immer gereizt war. Als sie abends daheim ankamen, wurden sie freudig und erleichtert von ihren Eltern empfangen. Ob es denn schön war, so allein auf dem Land, fragte neugierig die Mutter. Und ob sie sich nicht gefürchtet habe, nachts, vor unheimlichen Monstern, fragte der Vater mit ahnungsloser Ironie.

"Also ihr glaubt ja nicht, wie gut ich mich dort in der kurzen Zeit erholt habe", antwortete Natalie nur etwas verträumt ...

Ende.

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