Neele - wie aus Freundschaft mehr wurde (Teil 3)
von DreamR
< Kapitel 3 >
Minutenlang genieße ich die Möglichkeiten. Bilder und Ideen rasen durch meinen Kopf. Mehrmals beginne ich zu tippen, um dann die Buchstaben doch wieder zu löschen. Dann entscheide ich mich, bestätige Neeles Chateinladung und beginne unsere Echtzeitunterhaltung:
"So liebe Neele, da es hier vor allem erstmal um Wiedergutmachung dafür geht, dass Du mich für Deinen Freund einfach urplötzlich sitzen gelassen hast, möchte ich, dass Du folgendes tust für mich..."
Ich halte kurz inne, bis mir angezeigt wird, dass Neele online ist und schreibt. Sekunden später erscheint ihre Nachfrage:
"Jaaaaaaa...?? Jetzt spann mich nicht so auf die Folter, Benny, bin schon ganz ... müde! ;) Alex schläft übrigens, also bin ich allein, quasi... und nur für Dich und Deine unmoralischen Spielchen da...;)"
Immer noch so schnippisch drauf, dieses freche Luder, grinse ich und vollende dann meine Aufforderung:
"Gut, meine Aufgabe 1, wenn Du Dich traust, sie anzunehmen: Geh ins Schlafzimmer, zieh Dein rotes BDSM-Dessous an, setz Dich aufs Bett neben Deinen schlafenden Alex und mach ein Foto von Dir, in einer Pose, die er, wenn er wach wäre, heiß finden könnte! Und ich auch..."
Wird sie es tun? Ich atme flach vor Aufregung, meine Augen kleben am Bildschirm.
"Na da werd ich ja schon mal ziemlich rot, mein lieber Benny!", chattet sie zurück.
"Das war der Plan, nicht nur rein kleidungstechnisch! ;) ", schreibe ich mit einem frechen Emojigrinsen zurück. "Also? Nimmst Du Aufgabe 1 an? Oder willst Du sie verfallen lassen und lieber Aufgabe 2 hören?"
"Hm... die Aufgabe klingt wirklich ... interessant..., mein lieber Benny, aber ich bin einfach zu neugierig, was noch so in Deinem Kopf vor sich geht, also bin ich eher gespannt auf Aufgabe 2..."
Einerseits bin ich enttäuscht, denn die Vorstellung, von Neele ein heißes Foto neben ihrem nichtsahnend schlafenden Freund zu bekommen, hat mich erregt. Aber andererseits geht mir Neele mehr ins Netz, wenn sie Aufgaben verfallen lässt. Denn ihre Wahlmöglichkeiten werden dadurch begrenzter.
Und nebenbei sehe ich eine Chance, das Spiel noch etwas zu würzen:
"Ok, dann bitte mich, Dir Aufgabe 2 zu stellen!"
"Hab ich doch schon, ich will die zweite hören!", schreibt sie zurück und wirkt ungeduldig.
Da ist es Zeit für eine kleine Lektion! In Sachen Benehmen - und Klarstellung der Positionen zwischen uns.
"Wenn Du mit Deinem Alex BDSM-Spielchen ausprobieren willst, liebe Neele, musst du auch lernen, deinem Spielpartner gegenüber die richtigen Worte zu wählen.
Und das wirst Du jetzt mit mir üben, schließlich wolltest Du doch Tipps und Anregungen von mir?! Glaub mir, Sprache ist sehr wichtig, wenn BDSM so richtig knistern soll!"
"Ok...*erröt*... bin neugierig und bereit, auch für eine Sprachlektion", antwortet sie, und ich spüre, dass sie mich dabei wohl heimlich nicht ganz so ernst nimmt, wie sie tut.
"Gut. Also - Du willst, dass Dein BDSM-Spielpartner für heute Nacht - das wäre dann zufällig ich!;) - Dir seine 2. Aufgabe stellt. Dann bitte ihn darum - und zeige ihm auch mit Worten, dass Du er heute das Spiel bestimmt. Dass Du seine Gespielin sein willst und seinen erotischen Anweisungen mit vollkommener Offenheit und Bereitwilligkeit folgen wirst, solange sie dich nicht überfordern. Überzeuge ihn! Überzeuge MICH, Neele..."
Was wird sie nun schreiben? Wird sie meine Verschärfung des Spiels ins Lächerliche ziehen? Oder darauf einsteigen, so dass ein noch intensiveres Spiel beginnt zwischen uns?
" ... " schreibt sie, als die Pause und meine angespannte Erwartung schon fast unerträglich geworden sind. Was meint sie damit? Dass sie überlegt? Oder will sie mich verspotten?
Dann erscheint ihre Nachricht:
"Ok, wie wär's damit? Oh allmächtiger Benny, erweise mir die unendliche Gnade, mir nun Deine 2. Aufgabe zu stellen..."
Oho, sie ist immer noch zu frech, meine beste Neele! Und immer noch zu sehr stichelnde beste Freundin, nicht genug erotische Gespielin für heute Nacht...
"Nein meine liebe Neele, das ist es nicht, was ich von Dir heute Nacht erwarte. Du hast noch einen Versuch! Wenn der mich auch nicht überzeugt, dass Du wirklich etwas über BDSM-Spiele lernen willst, dann bin ich raus und Du kannst es ja dann einfach mal so mit Alex versuchen.
Also... willst Du wirklich ein Gefühl davon bekommen, wie es ist, sich einem Mann unterzuordnen und ihm zum Herrn Deiner Lust zu machen?
Dann ... BITTE mich!"
Schon meine letzten Worte schicken einen angenehmen Nervenimpuls durch meinen Körper. Und als schließlich ihre nächste Antwort kommt, pumpt heißes Blut durch meine Adern:
"Okay, Benny, Du bist mein Herr für diese Nacht! Ich erwarte Deine 2. Aufgabe, bitte, stelle sie mir!! Ich tue, was immer Du willst. "
Wow. Ihre Worte sind von so natürlicher, bezaubernder Demut, dass ich sie in Gedanken direkt vor mir stehen sehe, ihre Augen scheu in meine blickend, ihr Kinn leicht gesenkt. Eine reine Wunschvorstellung natürlich. Doch erstmals erlaube ich mir zu glauben, dass sie wahr werden könnte - und erwäge schon, sie in die Geheimnisse und die Wichtigkeit eines Safewords einzuweihen. Doch noch sind wir nicht so weit, wie meine Fantasie es sich ausmalt.
"Sehr gut liebe Neele. So gefällst Du mir! Hier kommt also Aufgabe Nr. 2 für Dich, wenn Du sie annimmst: Ich will, dass Du Deinen Chat auf Video schaltest und drei Minuten allen meinen Anweisungen folgst. Ich werde dir sagen, welche Posen Du einnehmen musst und was du tun musst. Wenn Du eine Anweisung nicht befolgst, werde ich den Videochat auf öffentlich stellen, also Vorsicht, wenn Du zusagst, gibt es kein Zurück."
Natürlich stimmt diese Drohung nicht ganz, denn sie könnte ja jederzeit den Videochat einfach beenden - doch ich hoffe, die Drohung erfüllt ihren Zweck, ihr das süße Gefühl eines - wenn auch nur scheinbaren - Zwangs zu geben, mir vielleicht gleich ohne Fluchtmöglichkeit ausgeliefert zu sein.
"Also - nimmst Du diese Aufgabe an? Oder willst Du Dich auf die dritte einlassen - die Du dann aber nicht mehr ablehnen kannst..."
Wieder schwanke ich zwischen der Vorfreude, dass Neele die Aufgabe annimmt und der Hoffnung, dass sie ablehnt und sich dafür auf die dritte Aufgabe einlässt, der sie dann nicht mehr entkommen könnte. Vor meinem geistigen Auge laufen erotische 3-Minuten-Filme ab ... mit Neele in der Hauptrolle.
"Oh Benn..., Verzeihung, mein Herr für heute Nacht, :)) ... ich bin bereit, Aufgabe Nummer 2 zu erfüllen. Aber auch sehr neugierig auf Aufgabe 3. Deshalb darfst DU es Dir aussuchen. Ich werde tun, was immer DU willst. Aufgabe 2 oder Aufgabe 3. Dein Wunsch ist mir Befehl... *augenaufschlag* :) "
Meine Güte ... diese Frau... bringt mich durcheinander. Sie liefert sich sogar mehr meinen Wünschen aus, als ich es von ihr verlange! Blut strömt in mein Geschlecht, das sich stramm aufrichtet. Ich lockere mir meine Shorts soweit, dass die angeschwollene Eichel wieder Platz findet und etwas ins Freie hervorragt.
"Das ist sehr brav von Dir, meine liebe Neele, das machst Du wirklich gut. Dein Herr ist sehr zufrieden mit dir! ;)"
"Danke, mein Herr der Nacht... ;)"
Die Smileys am Ende verleihen unseren Aussagen ein Stück Unverbindlichkeit und Leichtigkeit, obwohl unser Spiel längst mehr ist als ein alberner kleiner Spaß...
"Nun, liebe Neele, ich entscheide mich für Aufgabe 3! Nicht, um Deine Neugier zu befriedigen, sondern, weil es mir gefällt. Und weil Du dabei am meisten lernen wirst, die Wünsche und Fantasien eines dominanten Mannes kennenzulernen. Und zu erfüllen!"
"Ich bin sehr neugierig...", schreibt sie und stachelt mein berauschendes Gefühl von erotischer Macht über sie weiter an.
"Du wirst folgendes tun: Eine Woche lang wirst Du Dein Handy immer empfangsbereit bei Dir haben. Und wann immer ich Dich frage, was Du gerade tust, wirst Du ganz genau antworten. Dann werde ich Dir ab und an für 1 Minute kurze erotische Befehle erteilen, die Du sofort ausführen musst. Und ich habe so ein Gefühl, dass es ziemlich unanständige Dinge sein könnten, die Du tun musst!! ;) Alles verstanden?`Eine Woche lang - wann immer ich mich melde, wirst Du antworten. Und für mich, wenn ich es will, eine Minute lang ungezogene Dinge tun. Bist Du bereit? Dann beginnt die Frist sofort..."
Ich tippe auf Senden, lehne mich zurück und verstärke etwas den Gegendruck des Laptops auf meinem steif gewordenen Schaft und genieße die Vorstellung, eine Woche lang weiter mit Neele spielen zu können. Allerdings nagt auch Zweifel an mir, ob diese Aufgabe zu viel ist für sie - ob sie vielleicht abbricht und unseren Tabubruch beendet - mit wohl kompliziert reparierbarem Schaden für unsere Freundschaft.
Der erste Teil ihrer Antwort ist ein erröteter Smiley - mein Herz beschleunigt sich hoffnungsvoll. Der z
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Aber sehr schade, dass es nicht weitergeht.
Bitte schreib weiter!«
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Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen«
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