Nette Zugfahrt
von armani
Es war mal wieder soweit. Wie jeden Sonntag ging es mit dem Zug zur Arbeit in den Westen der Republik. Man hat sich an das Reisen gewöhnt und es konnte ja auch sehr interessant sein. Es gab auch tatsächlich eine Direktverbindung. Okay, die Fahrt dauert etwas länger und ist nur ein IC, aber man braucht nicht umsteigen und verpasst noch seinen Anschluss. Das erste Stück bis Berlin ist der Zug immer sehr voll, danach dann allerdings hat man ein Abteil meistens für sich.
So war es auch dieses Mal. Ich fand noch ein Platz im Abteil. Neben mir saß eine Frau, schon älterer Jahrgang. Sie blätterte durch eine dieser Klatschzeitungen. Gegenüber hatte es sich ein Pärchen bequem gemacht. Vom Aussehen und so wie sie sich unterhielten, wird es sich um ein Akademikerpaar gehandelt haben. Kann mich zwar auch fürchterlich täuschen, aber ich stelle es mir einfach mal so vor. Neben dem Pärchen war allerdings der Hammer. Eine junge Frau, mittellange, wellige, blonde Haare. Dazu ein Gesicht, die würde bei Germany next Topmodel alle ausstechen. Auch der Rest ihrer Figur, ein Traum. Sie hatte ein figurbetontes Top an, welches versuchte zwei wunderbar geformte Brüste zu verbergen. Ich schätze mal Größe 75 B. Dazu trug sie noch ein Minirock. Elegante Beine. So etwas nennt man einfach eine Traumfrau. Aber alle wie sie, mit Ausnahme von mir, werden in Berlin den Zug verlassen.
In der Zwischenzeit habe ich mir mein Buch rausgekramt, um etwa zu lesen. Ich konnte mich aber nicht wirklich auf das Buch konzentrieren. Immer wieder blickte ich zu dieser Traumfrau. Gelegentlich schaute sie auch mal zu mir, sie war aber meistens damit beschäftigt, in einem Ordner zu blättern.
Achja, zu mir. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Marcus, bin 42 Jahre alt, was man mir aber nicht ansieht. Meistens werde ich ca. acht Jahre jünger geschätzt. Da ich viel laufe und auch sonst versuche, mich gesund zu ernähren, habe ich ein vorzeigbaren Körper.
Und schon kommt die erste Durchsage für den Gesundbrunnen. Des Pärchen macht sich fertig zum Aussteigen. Spätestens nach Spandau bin ich im Abteil alleine. Was für Menschenmassen den Zug verlassen. Nächste Station und die ältere Damen macht sich bereit zum Ausstieg. Hmmm. Was ist mit der Traumfrau? Sie macht keine Anstalten, aussteigen zu wollen. Ich habe nichts dagegen, ist nur bei diesem Zug ungewöhnlich. Das ist die Chance.
"Noch jemand, der nicht in Berlin aussteigt. Das ist selten", sagte ich mehr so in das Abteil rein als direkt an sie gerichtet.
"Ja, ich muss nach Düsseldorf. Dort studiere ich."
Dabei schaute sie mich an und lächelte. Ups, die ist ja richtig auskunftsfreudig. Meistens gibt es nur ein gequältes Lächeln und das war es. Hier kann sich mehr entwickeln. Eine kurzweilige Fahrt nach Düsseldorf, wo auch ich hin muss. Die erste Zeit saßen wir noch auf den Plätzen wie am Anfang der Reise und unterhielten uns. Dadurch konnte ich erfahren, dass diese Traumfrau Sabine heißt, 19 Jahre jung ist und japanisch studiert. Das fand ich sehr beeindruckend. In Düsseldorf wohnt sie mit ihrem Freund zusammen in einer WG. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass solch eine Frau alleine ist. Zweimal im Monat fährt sie nach Hause und immer mit diesem Zug zurück zum Studium. Immer mit diesem Zug und wir sind uns noch nicht begegnet. Schade eigentlich, denn man konnte sich mit Sabine sehr gut unterhalten. Ich mag gebildete Frauen. Man wie die Zeit vergeht. Schon wird der nächste Halt angesagt.
Ich mache Sabine den Vorschlag, zu ihr rüberzukommen, damit keiner unsere gute Unterhaltung stört. Nachdem wir den Bahnhof verlassen hatten, waren wir weiterhin allein im Abteil. Wir unterhielten uns weiter, wobei die Richtung jetzt auch ins Private ging. Auch unsere Sitzhaltung nahm bequemere Züge an. Sie hatte ihre Beine jetzt leicht geöffnet und ist nach vorne gerutscht. Dabei schob sich ihr Minirock etwas nach oben. Ihr ganze Gestik hat sich etwas verändert. Es lag jetzt etwas Erotisches in der Luft. Meine Augen konnten nun nicht mehr von ihr lassen und ich musste einfach zwischen ihre Beine schauen. Es war auch sehr einladend. Ich schaute auf einen Tanga, der mehr freigab, als er verdeckte. Langsam aber sich rührte sich bei mir etwas in der Hose und ich fragte mich, wie ich diese Zugfahrt sicher beenden sollte.
Plötzlich stand Sabine auf.
"Ich muss mal für kleine Mädchen", sagte sie, lächelte und verschwand. Aber mit Handtasche. Was Frauen da immer so drin verstecken? Es dauerte auch nicht sehr lange und sie war wie ins Abteil zurückgekehrt. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und machte es sich so bequem wie vorher. Mir hat die Unterbrechung ganz gutgetan, denn mein Penis schrumpfte wieder. Was jetzt allerdings kam, ließ mir bald die Stimme versagen.
Wieder ließ mir Sabine einen Einblick zwischen ihre Beine gewähren. Nur dieses mal war da kein Höschen, welches etwas verdecken konnte. Ich blickte geradezu auf eine blank rasierte Muschi. Dieses kleine Luder. Was hat sie vor? Wie sollte es auch anders sein, regte sich bei mir in der Hose auch wieder etwas. Nur intensiver. Ich lächelte sie an und mit meinen Augen tastete ich ihren Körper ab. Stop. Da war vorhin noch ein BH unter ihrem Top zu sehen. Was hatte dieses Luder vor? Hatte sie mir nicht erzählt, sie hätte ein Freund?
"Kommst du auf meine Seite? Dann können wir die Beine hochlegen. Ist doch bequemer", kam es mehr auffordernd als fragend von ihr.
"Warum nicht. Aber vorher ziehe ich mal den Vorhang zum Gang zu", gab ich als Antwort zurück.
"Was hast du denn jetzt vor?", kam es mir gespielt von ihr.
"Muss doch nicht jeder hier reinschauen. Wir sind doch keine Affen im Zoo oder eine Piepshow", gab ich zurück.
Sabine legte die Beine hoch. Ich setzte mich neben sie und tat das gleiche. Da saß sie nun. Die Beine leicht angewinkelt und etwas gespreizt. Ich konnte es einfach nicht lassen und sie wollte es sicherlich auch so. Meine Hand glitt a

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Kommentare
(AutorIn)
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Schildere ruhig die Dialoge, wie sie passieren. Das verdichtet die Atmosphäre. ;-)«
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Bevor sie zur Toilette geht hättest du das Gespräch schon in die Richtung des Finales führen müssen.
So fehlt ein wichtiger Teil.
Meine eigenen Geschichten sehen am Anfang ähnlich aus.
Bei jedem Durchlesen wachsen sie dann pracktisch von innen, weil ich immer mehr hinein schreibe.
Dabei kann es auch nicht schaden wenn man zwischendurch mal eine Pause von mehreren Wochen einlegt.«
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Ansonsten natürlich ein spannender und wünschenswerter Gedanke ;)«
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die kritik teile ich, fühle mich aber gut unterhalten...«