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Kommentar: 1 | Lesungen: 816 | Bewertung: 7.98 | Kategorie: Schwul | veröffentlicht: 11.01.2022

Neues von Matze (Sein Erstes Mal Teil 2)

von

Seit der ersten Geschichte mit Matze sind so ungefähr achtzehn Monate vergangen. In dieser Zeit entstand zwischen uns so etwas wie eine Freundschaft. Altersmäßig trennten uns acht Jahre, welche er jünger war als ich. Daher war das Verhältnis zwischen uns manchmal auch so wie zwischen großen und kleinen Bruder.

Meistens hing er bei mir ab. Wir zockten am PC unser Lieblingsflipperspiel, tranken das eine oder andere Bierchen, quatschten viel dusseliges Zeug oder sponnen uns die Zukunft schön, wie es wäre mit einem flotten Mädel an der Seite und was man mit dem Teil alles anstellen könnte, was einem da so zwischen den Beinen hing. Bis dato hatte er auch noch keine weiteren Erfahrungen mit dem anderen oder dem gleichen Geschlecht gesammelt.

Sexuell lief nichts zwischen uns, wobei ich es nie vergessen hatte das ich einmal die erste fremde Hand an seinem Schwanz war – er sicher auch nicht.

Mittlerweile hatte er ja auch erfolgreich seine Lehrausbildung im Betrieb beendet, indem wir beide arbeiteten. Nun stand ihm ein neuer Lebensabschnitt bevor, das technische Hilfswerk. Er hatte alle Hürden genommen um nicht zur Bundeswehr zu müssen und wurde im THW aufgenommen.

Morgen sollte sein erster großer Tag dort sein.

Wie es der Zufall so wollte, hatten wir Beide Frühschicht. Die Spätschicht kam zur Ablöse und wie üblich wurde noch etwas darüber erzählt was war, was noch kommt und was so sein könnte. Der typische belanglose Smalltalk.

Ein Blick zu Uhr zeigte fünf Minuten nach Feierabend und erfahrungsgemäß müssten die Garderobe und die Duschen frei sein. Also allen ein schönes Wochenende gewünscht und ab unter die Dusche.

Ich schloss meinen Garderobenschrank auf, schlüpfte aus meinen Klamotten und griff nach meinem Duschzeug. Aus dem Duschraum war noch das Rauschen einer Dusche zu hören und mittendrin plötzlich die Stimme von Matze: „Ey Alter kommst du auch endlich?“


Er stand noch unter einer Dusche und ließ sich das Wasser über den Körper laufen.

„Hast du etwa auf mich gewartet?“ fragte ich und stellte mich unter die Dusche neben ihn.


„Ich wollte heute noch zu dir kommen, wenn es geht. Ich bringe auch einen Sechser mit.“


Eigentlich passte es mir heute nicht so ganz. Ich musterte ihn von unten nach oben und blieb mit meinem Blick etwas länger an seinem schön tiefhängenden Sack kleben. Dann schaute ich ihm in die Augen. „Warum? Fühlst du dich einsam heute und brauchst Gesellschaft?“, und wieder wanderte mein Blick auf seine Körpermitte.

Ich vermied es in der Regel andere beim Duschen zu mustern, aber heute weiß ich nicht was in mir gefahren war. Immer wieder musste ich ihm auf den Schwanz schauen und wie das Wasser über seinen Schaft und über die halb herausschauende Eichel lief. Seine dunkle Schambehaarung bündelte sich in den Wasserrinnsalen zu Strähnen rechts und links am Schwanz vorbei über dem Sackansatz.

Ich fand diesen Anblick in diesem Moment einfach nur geil. Zugegeben, es gibt in der Männerwelt wesentlich attraktivere Schwänze zu sehen, aber eben in diesem Moment fand ich genau das was ich gerade sah, diesen Schwanz, faszinierend.

„Alter, hast du gerade Spaß beim Duschen“? Ich hörte nur wie Matze etwas zu mir sagte, aber nicht was.


„Äh was ist?“ Ich schaute ihm ins Gesicht. „Ob du gerade Spaß beim Duschen hast, dein kleiner Dicker schaut mich gerade an.“, und deutete mit einem Kopfnicken auf meine Mitte. Ich blickte an mir herunter und spürte im gleichen Augenblick wo ich meinen Schwanz sah, dass ich eine extreme, fast schmerzhafte Erektion hatte.

Jetzt konnte Matze seinen Blick nicht von meinem Schwanz abwenden. „Das ist die Vorfreude auf einen schönen Feierabend und das warme Wasser hier.“ Versuchte ich die Situation herunterzuspielen.


„Da musst du was gegen tun. Wenn ich zu Hause in der Badewanne bin, dann wichs ich meinen Kleinen auch immer bis ich komme. Das ist immer…“ und ich hörte einen nicht enden wollenden Redeschwall über bevorzugte Orte und Praktiken wo und wie er seinen Kleinen zum abspritzen brachte.

In der Zwischenzeit waren wir fertig mit dem duschen, hatten uns abgetrocknet und auch schon angezogen. Mein Ständer war zum Glück auch wieder ein Hänger. Abmarschbereit standen wir in der Garderobe.


„…und danach bin ich immer so richtig schön entspannt.“ Beendete er endlich seine Ausführungen.


„Wie war das, du wolltest heute noch zu mir kommen?“ hakte ich nach.


„Jaja, natürlich nur wenn es geht. Ich wollte noch etwas über morgen mit dir quatschen, ist doch alles neu für mich.“

„Ist in Ordnung. Komme um sechs, vergiss das Bier nicht. Ich mache uns was zu essen.“ Stimmte ich zu. Ein laut klatschendes high Five und wir verließen getrennt die Firma.

Pünktlich achtzehn Uhr klingelte es Sturm – natürlich Matze.

Mit einem Sixpack in der einen Hand und einer kleinen Sporttasche in der anderen rauschte er an mir vorbei bis durch in die Küche.


„Willst du heute noch irgendwo trainieren gehen?“ fragte ich neugierig. „Nee, ich habe nur etwas Waschzeug und eine Wechselklamotte für morgen dabei. Ich weiß ja noch nicht so richtig was mich da erwartet.“


„Na du bekommst morgen erst einmal deine Klamotten und Schuhe und natürlich deinen Schrank zugewiesen, wo du immer alles unterbringen kannst. Wir haben da noch eine kleine Gruppe mit Helfern die alle noch in der Grundausbildung stecken, denen wirst du zugeordnet – und warum hast du deine Tasche hier mit hergebracht, du kannst sie doch morgen mit da hinbringen?“ irgendwie war mir das etwas rätselhaft.

„Na ich dachte mir…,“ kurzes Schweigen, „Was dachtest du?“, „Na ich dachte das…,“,


„Ja?“, „Ich dachte das ich heute hier bei dir pennen kann und wir dann morgen zusammen dort hinfahren. Ich kenne doch keinen anderen als dich.“

Ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen. „Ach du arme kleine Mimose, bist du so schüchtern? Wo ist deine große Klappe geblieben?“ Da begann er zu erzählen, dass er irgendwie schon immer Schwierigkeiten hatte Kontakte zu knüpfen und nur schwer mit anderen „warm“ werde, wenn er neu irgendwo dazukommt.


„Mach dir keine Gedanken, die beißen alle nicht. Es geht zwar manchmal etwas rau im Ton zu, aber es ist trotzdem alles herzlich. Außerdem bist du neu und da genießt du noch Welpenschutz.“

„Kann ich trotzdem… hier… bei dir heute pennen?“, kam noch einmal zögerlich die Frage.


„Na meinetwegen, störe dich aber nicht daran, ich habe manchmal einen lauten Schlaf.“


Er blickte mich fragend an. „Ich schnarche manchmal,“ sagte ich.


„Ach so, das stört mich nicht. Vati grunzt auch manchmal so laut zu Hause, dass sich schon mal die Nachbarn beschwert haben.“

Da schau sich doch einer den Bengel an. Knapp über zwanzig Jahre alt und spricht immer noch von Mutti und Vati als wäre er erst zehn. Es wird Zeit das er langsam erwachsener wird. Als ich so fünfzehn oder sechzehn war, fand ich die Anrede Mutti und Vati echt zu kindlich.


Ich versuchte es eine Zeitlang mit ihren Vornamen, was mir dann irgendwann mit einer recht energischen Art verwehrt wurde. Ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Also wurde aus Mutti und Vati – Mudder und Vadder - und das funktionierte.

„Na gut, kannst hier heute schlafen. Weiß deine Mutti auch das du heute hier bleibst?“ Ich hatte den Satz gerade noch so rausbekommen, da konnte ich nicht an mich halten und musste laut loslachen.


Er schaute mich leicht verstört an und ich merkte, dass ich damit wohl einen kleinen wunden Punkt bei ihm getroffen hatte.


„Egal,“ sagte ich „lass uns erstmal essen.“

Wir aßen lang und ausgiebig, tranken dazu ein schönes Bierchen und Matze kam langsam wieder zu seiner fröhlichen Grundstimmung zurück. Wie immer, wenn er bei mir war, setzten wir uns danach vor den PC und zockten unser Lieblingsspiel. Die Stimmung wurde von Spiel zu Spiel überschwänglicher und wir heizten uns gegenseitig an. Dabei tranken wir das letzte Bier aus. Um so richtig bei Laune zu bleiben holte ich etwas Hochprozentiges hervor, was wir mit Cola mixten.

Wir johlten, wir pfiffen und wir sangen irgendwelche frei erfundenen nicht ganz jugendfreie Texte und waren so richtig aufgedreht. Mittendrin fiel mein Blick zufällig auf die Uhr.


Autsch – kurz vor Mitternacht. Der Dienst beginnt um sieben Uhr, das bedeutet: vom aufstehen bis man letztendlich da ist braucht man auch noch wenigstens eineinhalb Stunden – wenig Zeit für Schlaf.

„Matze, Schluss für heute. Es ist fünf Minuten vorm gute Nachtkuss.“ Erschrocken drehte er sich zu mir um. „Was ist?“ ich zeigte auf die Uhr und sagte: „Schlafenszeit.“


Er schaltete den Computer aus, stand auf, sah sich im Zimmer um und schaute mich fragend an. „Soll ich hier auf dem Sofa…?“


„Vergiss es, ich bau dir hier jetzt nicht die Schlafcouch auf. Ich habe im Schlafzimmer ein Doppelbett das ist frisch gemacht und jeder hat seine Seite mit viel Platz. Ich beiße nicht.“

Mit einer zackigen Bewegung und einem ausgestreckten Daumen wies ich hinter mir in Richtung Schlafzimmer. Er trollte sich vor mir her und blieb vor dem Bett stehen. „Du hast die linke Seite…“ sagte ich und begann mich auszuziehen.

Von der ersten Nacht an in meiner eigenen Wohnung hatte ich nur noch komplett nackt geschlafen. Die Freiheit, sich nicht mit irgendwelchen Klamotten einzuengen und nicht ständig die Schlafhose aus der Arschritze ziehen zu müssen, weil man sich diese beim Umdrehen dort hineinzieht, ist fü

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Kommentare


pollux41
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 81
schrieb am 17.01.2022:
»eine wundervolle Erzählung, die mich ganz allmälich und gefühlvoll zum Höhepunkt der Stori und meiner Erregung geführt hat. Schade das sie dann ziemlich abrupt geendet hat. Ich hätte mir noch einen zärtlichen weiteren Verlauf gewünscht.
Trotzdem eine megageile Story.... Sie könnte auch wahr sein???«



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