Neugier befriedigt
von Andre Le Bierre
Es war an einem normalen Freitag am frühen Vorabend. Ich machte mich fertig für meine Abendrealschule. Leider war ich in der Schule nicht so gut, dass ich den Realschulabschluss schaffte und verließ nach zehn Jahren Schulbildung die Realschule mit einem verschlechterten Hauptschulzeugnis. Nach einer Lehre als Einzelhandelskaufmann versuchte ich derzeit neben meiner Kassentätigkeit im örtlichen Supermarkt meinen Realschulabschluss nachzuholen.
Es war bereits Viertel nach Fünf. Um nicht zu verspäten, musste ich mich etwas beeilen. Der Unterricht fing stets um 18 Uhr an. Es war nicht so, dass ich eitel war, aber ich legte ein bisschen Wert auf mein Äußeres. Nicht, um meinen Klassenkameradinnen zu gefallen, die waren nämlich 45 Jahre durchschnittlich. Das war für mich die verkehrte Altersklasse. Oder vielleicht doch nicht? Gefallen fand ich nämlich an der jungen Mellory, die mit 24 Jahren ein Jahr älter als ich war. Ich hatte sie vor zwei Wochen schon ganz vorsichtig gefragt, ob sie nicht vielleicht mit mir mal etwas trinken gehen möchte. Leider bekam ich außer einem Lächeln von ihren schönen Lippen keine weitere Antwort. Mellory war eine dunkelhaarige junge Frau mit großen braunen Augen und einem recht hübschen Gesicht. Mich faszinierte die dunkle Hautfarbe. Die Mischlings-haut sah aus, wie ein Traum aus Milchkaffee und Cappuccino. Ihren tatsächlichen ethnischen Hintergrund kannte ich nicht. Der war mir aber auch egal. Denn wenn ich an die vollen dunklen Lippen und die hübschen Augen dachte, schwelgte ich in romantischen Fantasien. Doch es war keine Zeit dafür. Ich musste los...
… Kurz vor Sechs … Ich hatte wirklich keinen Bock auf die Schule. Noch stand ich mit Dagmar und Bärbel, zwei Hausfrauen, welche dieselbe Abendrealschule besuchten, auf dem Schulhof und rauchte die letzte Zigarette vor dem Doppelstunden-Unterricht. Ich blies den Rauch durch meine braunen Locken und rollte mit den Augen. Da sprach Dagmar mich an und kicherte: „Guck mal Mellory! Da kommt dein Traummann!“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah, wie Milan aus seinem blauen Golf 4 stieg. Meine Güte, hatte der sich wieder wegen den Damen so aufgebrezelt? Schnell analysierte ich meinen Klassenkameraden mit kurzem Blick: braune Freizeitschuhe, moderne fetzige Jeans, kurzes kariertes Hemd mit den beiden oberen Knöpfen offen … Na ja … nettes Bild. Aber …
Es gab harte Konkurrenz zwischen 30 und 50 … und außerdem hätte ich sowieso in spätestens zwei Tagen meine Regel bekommen. Ich schob den Gedanken gleich zur Seite. Zudem er mich sowieso schon fragte, ob ich nicht mal mit ihm ausgehe.
Das könnte ihm so passen. Anschließend liege ich dann nach einer halb durchzechten Nacht mit offener Wunde in seinem Bett und muss es mir selbst machen, weil Monsieur ein Schnellspritzer ist. No Way … Das hatte ich bereits mit meinen Ex-Freunden hinter mir.
Der Lehrer winkte uns in die Klasse. Unser erster Leistungsnachweis nach den Winterferien stand an. Auf Klausuren in Mathematik stand ich nun auch nicht wirklich Bock. Nach 60 Minuten Gehirnstress war ich fett im Arsch und döste die letzten Minuten so seicht vor mich hin, als in der Reihe hinter mir mein angeblicher Traummann seine Doktorarbeit in Mathematik zum Abschluss brachte. Er war um eine Zensur besser als ich. Das nervte mich. Nach seinem Geklapper besaß er doch tatsächlich die Frechheit, mich anzusprechen: „Mellory Schatz ... Traum meiner schlaflosen Nächte … Kannst du bitte mal meine Arbeit nach vorne reichen?“
„Mellory, finde deine Mitte!“, dachte ich und setzte ein reizendes Grinsen auf. Mit dieser Grimasse drehte ich mich um und nahm seine Klausur zur Weitergabe auf das Lehrerpult. „Du Motherfucker!“, dachte ich. Ich werde für das „Schatz“ auf jeden Fall seinen Schwanz abbeißen und auffressen. Als ich dennoch auf seine Zettel sah, erblasste ich vor Neid und drehte mich nochmals um. Mit einer süßen Miene blinzelte ich ihn an. „Bitte Milan. Und um nochmal auf deine Frage von neulich zu kommen. Ich trinke nicht. Morgen 10 Uhr, Drosselweg 13, 1.OG rechts. Wenn du mich warten lässt, töte ich dich langsam und schmerzvoll!“ Dabei schob ich ihm ein Luftküsschen zu und drehte mich wieder um. Oh Gott, war ich lebensmüde? Ich wollte das nicht tun. Aber wenn ich an ihn dachte, wurde ich schon feucht. Nun war es passiert. Ich hatte ein Date.
Na ja, da er auf mich stand, war ich sicher, dass er kommen würde. Anscheinend hatte ich seine Laune erheblich verändert, denn er war wie ausgewechselt. Sonst war er eher zurückhaltend. Diesmal unterhielt er sich sogar ausgiebig mit den Anderen. Ich freute mich auf den nächsten Morgen und war aufgeregter als sonst.
Es war kurz vor zehn, als ich mit nassen Haaren, engen Hotpants und einem Tanktop barfüßig aus dem Bad kam. Ich hatte den Kaffee schon aufgesetzt und hechtete sofort zu Tür, als es klingelte. Lächelnd öffnete ich die Tür und musterte meinen Besuch. Milan war irgendwie ähnlich leger gekleidet, wie den Abend zuvor. Ich fand das richtig cool. In der Hand hielt er eine kleine Rose und eine Tüte mit Brötchen. Das war wirklich süß von ihm. Er wusste ja eigentlich nicht, was ihn erwartete. Aber er musterte zumindest meinen ganzen Körper, was mich beruhigte. War aber auch gemein von mir, meinen leicht runden Knackarsch in Hotpants zu präsentieren. Mit einem Küsschen auf meine Wange begrüßte er mich. Seine Hand mit der Rose war dabei ganz leicht an meine Hüfte gelehnt. Ich hätte ihn abknutschen können …
In der Küche war es mir persönlich zu eng an dem kleinen Bistro-Tisch. So bot ich ihm frecher Weise mein frisch zerwühltes Bett zum Sitzen an. Wenn er wirklich was von mir wollte, konnte er zumindest schonmal meinen Nachtgeruch kosten. Er verschlang mich mit Haut und Haaren. Ich genoss seine heißen Blicke auf meiner Haut und wühlte neugierig in der Brötchentüte. Vier Schokocroissants hatte er besorgt.
Woher wusste er, dass ich das mochte?
Ich holte zwei Becher mit schwarzem Kaffee und setzte mich zu ihm aufs Bett. Dann unterhielten wir uns wie zwei schüchterne Kinder über belangloses Zeug und naschten die Croissants. Immer wieder sah ich in seine blauen Augen und machte ihn damit verlegen. Nach einer Weile lehnte er sich zurück in mein Kissen, schob die Schuhe von den Füßen und machte es sich auf meinem Bett gemütlich. Ja, so ein 160er Bett lädt ja auch dazu ein. Er schmunzelte und meinte dann etwas frech: „Hab ich dich beim Anziehen gestört?“ Boah, das war ja wohl ein Angriff auf mein Sexy Outfit! Dafür war sein Schwanz endgültig fällig.
Ich stand auf und lächelte verlegen. „Ja, ich wollte mich gerade umziehen!“
Ich knöpfte meine Pants auf und zog sie über meinen straffen Arsch. „Sieht sexy aus!“, versuchte er sich gerade noch zu retten. Aber er war zu weit gegangen. Die Pants waren aus. Dann zog ich das Top über den Kopf und warf es ihm entgegen mit den Worten: „Ich muss mich vor dem Umziehen noch eincremen!“ Dann schwang ich ein Bein über seine Beine und setzte mich mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß.
Sein Liebesstab war bereits steif und ich saß mit meiner Muschel, die nur von einem Spitzenslip bedeckt war, direkt auf seinem Reißverschluss. „Neben dir steht eine Flasche Bodylotion! Wenn du etwas für meine schöne glatte Haut tun willst. Dabei neigte leicht den Kopf leicht nach vorne, so dass meine Haare nach vorn runter hingen. „Vorsicht, es wird kalt!“, ließ er es sich nicht zweimal sagen und goss eine lange Spur Lotion vom Nacken bis zu meinem Kreuz.
Seine warmen Hände massierten die Bodylotion ein meine Haut. Das es mir gefiel signalisierte ich ihm mit einem leichten Seufzen. Dabei beugte ich mich nach vorne und legte meinen Oberkörper zwischen seine Beine. Er cremte um meinen Slip herum und derweil war ich schon damit beschäftigt seine Socken auszuziehen. Ein leichtes Herumrutschen auf seinem Hosenschlitz machte uns beide ziemlich scharf. „Zieh ihn aus!“, zischte ich ihm zu und hob mein Becken etwas und danach abwechselnd das linke und rechte Bein. Gekonnt hatte er mich von dem Slip befreit und massierte meinen Po. Meine ganze Haut war weich und cremig. La
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Kommentare
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Helios53
Der Perspektivenwechsel kommt abrupt und macht wenig Sinn, wenn die Haupthandlung dann nur aus einer Sicht beschrieben wird.
Ansonsten ist durchaus ein guter Ansatz da, der aber optimierungssfähig ist.«
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bolle
Kommentare: 46