Nils 10 . Freundschaftsdienst

von EviAngel

Nils stand auf Zehenspitzen im Eingang von Cordulas Jeans-Laden und suchte sie mit einem Rundumblick über die Regale. Er fand sie nicht, stattdessen kam Jacqueline auf ihn zugestürzt. Bei ihrem Anblick musste Nils schlucken: Jacqueline trug eine rosa Miniweste, aus der sie spätestens mit zwölf Jahren herausgewachsen war, sie endete unmittelbar unter ihren Brüsten und wurde notdürftig vom untersten Knopf geschlossen gehalten. Sie klaffte weit auseinander und zeigte den größten Teil ihrer voluminösen Brüste, selbst die Warzen lugten bei ihrem Geschwindschritt ab und zu heraus. Ihre ebenfalls rosa glänzende Hose saß wie eine zweite Haut und brachte ihren Po und ihre Beine sehr sexy zur Geltung. Als besonderes Accessoire des straff sitzenden Kleidungsstückes stach vorn ein breiter Reißverschluss ins Auge und fesselte Nils' Blick. Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd und rief theatralisch:

„Mein Retter in höchster Not!“

Nils wollte am liebsten sofort kehrt machen, jedoch war die sexy junge Frau schneller bei ihm, als er die Flucht ergreifen konnte. Sie hakte sich besitzergreifend bei ihm ein, presste ihre Brüste gegen seinen Arm und strahlte ihn hocherfreut an.

„Du musst mir bei dem Computer helfen, bitte.“

Nils schenkte ihr einen ungläubigen Blick:

„Hä, den Trick kenne ich, ihr habt gar keinen Computer.“

Sie zwinkerte verschmitzt mit beiden Augen:

„Doch, Cordula hat ihren von zu Hause mitgebracht. Ich habe vorhin auf irgendeinen Knopf gedrückt und jetzt sind alle Leisten verschwunden, unten und oben. So kann ich nicht mehr navigieren und das blöde Ding nicht runterfahren und nichts. Du musst mir helfen, Cordula reißt mir den Kopf ab.“

„Wo ist sie? Ich wollte zu ihr ...“

Jacqueline überlegte eine Sekunde und antwortete:

„Sie ist nach Hause gegangen, Kopfschmerzen. Sie wollte sich hinlegen.“

Mit der Antwort stimmte etwas nicht, jedoch war Nils von dem lebhaften und geilen Stück Fleisch an seinem Arm so weit gefangen genommen, dass er die offensichtlich unwahre Aussage akzeptierte.

„Dann zeig mal dein Malheur.“

Jacqueline strahlte begeistert und zog ihn in Richtung Lager. Ihr Po bewegte sich verführerisch unter dem hauchzarten Stoff, alles an der jungen Frau schrie: „Fass mich an, nimm mich, bedien dich, besorgs mir!“

Nils war sich im Klaren darüber, dass er sie gleich nehmen würde.

'Oder sie mich!', wie er mit süffisantem Lächeln eingestand.

Im Lager zog ihn die junge Frau weiter in Richtung Büro, bis zu einem mit Nadelfilz belegten Podest, das für Aktionen im Geschäft gebraucht wurde. Die junge Frau blieb stehen und wandte sich Nils zu, nestelte an seiner Kleidung herum und meinte:

„Aber bevor du dich dem Computer widmest, musst du dich erst einmal um mich kümmern. Ich hab hier zwei-drei Stellen, die dringend deiner Aufmerksamkeit bedürfen.“

Nils ließ sich mit schiefem Lächeln auf die Albernheit ein:

„Ach, so etwas gibt es bei dir? Welche Stellen könnten das denn sein? Diese etwa?“ Er fasste in die Weste und in die Vollen. Was die Frau zu bieten hatte, begeisterte Nils immer wieder. Jacqueline erlöste den einzigen Knopf der Miniweste von seiner schweren Aufgabe und öffnete ihn. Sie schaute Nils mit unschuldigen großen Augen an und meinte:

„Du bist ein echter Frauenversteher, du weißt immer, was zu tun ist!“

Sie drängte Nils auf das Podest und kam über ihn wie eine Naturgewalt, gegen die es keine Abwehr gab.

„Ich habe heute Morgen so sehr gehofft, dass du kommst“, eröffnete sie ihm zwischen dutzenden kleiner feuchter Küsse, die Nils an eine Tsunami denken ließen, „ich hab noch nicht einmal Unterwäsche angezogen, stell dir das einmal vor. So nötig brauche ich dich.“

Sie wälzte sich von ihm hinunter.

„Schau selbst nach, wenn du mir nicht glaubst. Ich habe sogar noch eine Überraschung für dich, pack sie mal aus“, sie deutete dabei auf ihre Hose.

Nils hatte keine Möglichkeit, sich gegen die heiße Frau

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