Nils - Die gewesene Jungfrau
von EviAngel
Seine Liebste empfing ihn neuerdings jeden Tag in einem neuen, atemberaubenden Outfit. Nils war gespannt, wie sie ihm heute entgegen treten würde und war aufs Neue überrascht. Ihr Einfallsreichtum schien ohne Tabus und ohne Grenzen und die Möglichkeiten ihrer Garderobe unendlich zu sein. Die Mühe die sie aufwand, die Absicht die hinter ihrer Vorführung stand und der heiße Anblick törnte Nils unmittelbar an, seine Erregung sprang beim Auftritt seines Gnömchens in aufreizender Kleidung sofort zur vollen Hormonausschüttung. Heute trug sie ein weißes, Mieder-ähnliches Oberteil, das sie zuzubinden 'vergessen' hatte und einen grell-gelben Minirock über extrem hochhackigen gelben Sandaletten, die ihre schönen geraden Beine und den süßen kleinen Po aufs Niedlichste zur Geltung brachten. Sie nestelte an dem Oberteil herum, schaute ihn nicht einmal an, sondern meinte nur knapp:
„Komm rein.“
Nils ließ sich nicht täuschen, er schnappte sich seine Kleine, umarmte und herzte sie und wurde von ihr fest umklammert und vereinnahmt. Abrupt stieß sie ihn von sich und fragte mit gespielter Strenge:
„Ich warte seit einer Ewigkeit auf dich. Wo warst du so lange?“
Nils lachte:
„Was meinst du mit lange? Du kannst höchstens 10 Sekunden vor mir hier gewesen sein.“
„Elf!“, behauptete sie, „Und jetzt? Was ist deine Entschuldigung fürs Zuspätkommen?“
„Zuspätkommen?“, fragte Nils gefährlich leise, ohne Übergang wurde seine Miene finster drohend und er näherte sich der Kleinen.
Mit herrischer Geste versuchte sie, Nils aufzuhalten:
„Bleib!“
Nils näherte sich ihr weiter mit furchterregend entschlossener Miene, Michelle wurde hektisch:
„Steh!“, befahl sie, „Platz!“
„Von wegen“, antwortete Nils, schnappte sich das Gnömchen, warf sich die Kleine über die Schulter und schleppte sie in ihr Zimmer.
„Dir werde ich beibringen 'Steh' und 'Platz' zu deinem Herrn und Meister zu sagen. Bin ich ein Pferd oder ein Hund oder was?“
Er warf die Kleine aufs Bett, dabei klappte ihr Rock hoch und offenbarte ihren nackten Unterleib.
„Noch nicht einmal eine Unterhose hat das Luder an. Na warte, dieser Prügel wird dich Mores lehren.“
Er ließ rasch seine Hosen hinunter und führte der süßen Kleinen seinen ausgefahrenen Schwanz in die feuchtheiße Scheide ein.
Sie quiekte begeistert und umarmte ihren Lover mit Armen und Beinen, warf sich mit dem ihr eigenen Temperament ihrem Liebsten und seinem Wonnebringer entgegen, mit aller Kraft und allem Schwung, den ihr die Sehnsucht und die Leidenschaft diktierte. Wie immer endete ihr Begrüßungssex in einem gemeinsam erlebten Orgasmus, in dem sie sich immer wieder neu fanden und ihre Liebe vertieften.
„Ich liebe dich so sehr“, eröffnete sie Nils, als er noch keuchend auf ihr lag, „dass mir elf Sekunden Warten wie eine Ewigkeit erschienen sind.“
„'Steh!' 'Platz!' Das muss die wahre Liebe sein“, bemerkte Nils trocken. Er legte sich neben sein Gnömchen. Er liebte sie mindestens so intensiv, wie sie ihn, er konnte sich ein Leben ohne seinen wertvollsten Schatz nicht mehr vorstellen.
Michelle schnupperte vernehmlich:
„Du riechst schon wieder so komisch. Woher kommt der Geruch? Von einer anderen Frau? Betrügst du mich etwa?“
„Wie?“, fragte Nils, aus allen Wolken fallend, „Ich? Was soll ich?“
Nach Worten ringend sah er sie hilflos an, „Öh, äh.“
„Ja? Was nun? Betrügst du mich etwa?“, fragte sie aggressiv und blitzte ihn aus ihren dunklen Augen gefährlich an.
„Ich?“, rief er entrüstet, endlich in der Lage eine Antwort zu geben, „Ich? Dich betrügen? Ich sollte …? Also bitte, ja! Die Frage kann nicht dein Ernst sein. Ich dich betrügen? Würde ich niemals übers Herz bringen.“ Er schüttelte ungläubig den Kopf, wie sie so etwas überhaupt denken konnte.
„Niemals!“, beteuerte er weiter.
Das meinte er ernst, genau so, wie er es sagte. Das mit Cordula war etwas anderes, damit betrog er sie nicht, mit der hatte er schon etwas, bevor sie sich nahe gekommen waren. Jacqueline zählte nicht, die Beziehung zu ihr, das Bisschen Sex, hatte nichts zu bedeuten. Das war abreagieren, ohne Stellenwert. Wenn Sarah ihn zu Hause überfiel, weil Brno nicht da war oder sie ihn ausgenudelt hatte und noch nicht satt war, konnte er nichts unternehmen, da war er machtlos, weil sie ihn brutalst erpresste, das war auf keinen Fall betrügen, Betrügen setzte immer eine Absicht voraus. Frau Lohmeier? Tsa, das war nun wirklich nichts, über das man reden müsste oder etwas, was man als Betrug werten könnte, darauf hatte er keinen Einfluss, da gehorchte er Gegebenheiten, die sich durch die Umstände ergaben.
Zum Beispiel heute: Frau Lohmeier leitete eine Stunde in Nils' Englisch-Leistungskurs, den die angehende Pädagogin aus Lehrermangel in Eigenverantwortung übernommen hatte. Am Ende des Unterrichts, es war die vierte Unterrichtsstunde vor der zweiten Pause, rief sie ihn zurück, als er gerade den Klassenraum verlassen wollte:
„Klose? Kommen Sie doch bitte einmal her.“
Sie wartete, bis seine Mitschüler aus dem Raum hinausgegangen waren.
„Ich würde Ihnen gern eine 'Eins' auf dem Abi-Zeugnis geben.“
Nils stand zwischen 2 und 3, von einer Eins konnte keine Rede sein, die war außer Reichweite, er war froh, wenn er die Zwei retten konnte.
„Ach?“, meinte er, nur wenig neugierig, er wollte in die Pause gehen, zu seinen Freunden. Frau Lohmeier schloss die Tür und blickte Nils aus ihren blauen Porzellanaugen treuherzig an.
„Du müsstest mich nur häufiger von deinen Qualitäten überzeugen“, forderte sie. Sie nestelte vielsagend an Nils Hemd herum und schaute ihn erwartungsvoll von unten an.
Nils Interesse an der Frau war gering, allerdings lockte ihn die bessere Zensur. Er dachte an den dicken Arsch, aber auch an die geilen Titten.
„Und Sie meinen ...“
„Sag Beate zu mir.“
„Beate, äh, Sie meinen, wenn ich Ihnen meine, äh, Qualitäten, äh, beweise, dann bekomme ich eine Eins auf dem Abiturzeugnis?“, Nils konnte sich einen Sprung von unter 'Zwei' auf 'Eins' nicht recht vorstellen.
„Tja, das wäre möglich“, versicherte ihm die Lehrerin und streichelte flüchtig seinen Schwanz in der Hose.
„Äh, kennen Sie meine Zensuren?“, Nils hatte ein Problem damit, sich auf den Deal zu konzentrieren, während die geile Frau seinen Schwanz streichelte, fand es aber wichtig, Klarheit zu haben.
„Sicher“, beteuerte sie und schmiegte sich mit ihrer übergroßen Oberweite an den stattlichen jungen Mann.
„Wie oft, äh, müsste ich denn dann, äh …?“
„Du darfst“, korrigierte sie ernsthaft, „Du darfst. Es ist eine Ehre für dich, ich erlaube es.“
Nils war das Getue ziemlich satt, aber die in Aussicht gestellte Zensur würde ihm einen ganz anderen Notendurchschnitt bescheren, darum machte er gute Miene zum seltsamen Spiel.
„Ist mir klar, es ist eine Ehre. Wie oft sollte ich die Ehre wahrnehmen dürfen?“
Beate Lohmeier gab sich mit der lauen Korrektur seiner Frage zufrieden:
„Das hört sich nach dem netten und höflichen jungen Mann an, der sich in seiner Zensur verbessern möchte und der bereit ist, dafür etwas zu leisten. Wir sollten jetzt und heute anfangen, komm einmal mit.“
Nils hatte immer noch keine Sicherheit, jedoch rebellierte sein Penis gegen die Hose und übernahm das Denken. Beate Lohmeier ging voraus in den Kartenraum und drängte ihn dort, nachdem sie den vollgestopften Raum von innen verschlossen hatte, gegen den Tisch, auf dem Karten repariert wurden. Nils gab nach und legte sich gehorsam auf die Filzoberfläche.
„Zeig einmal, welche Ehrerbietung du für mich empfindest“, spielte die junge Lehrerin ihre Rolle fort. Sie knöpfte ihre Bluse auf, und warf sie, mitsamt BH, auf den Boden. Nils stand auf die übergroßen Melonen und griff beherzt zu. Es erregte seine Lehrerin, wie sich Nils ihrer bemächtigte und nestelte an seiner Hose herum, um nach seiner Ehrerbietung zu schauen. Sie kramte Nils Rohr aus den Hosen, verschlang es erst mit den Augen, dann mit dem Mund, reizte den Wonnebringer, bis sie sicher war, dass er ganz fest war, nutzte einen Stuhl als Leiter und erklomm mühsam den filzbezogenen Kartentisch. Sie führte sich unter ihrem Rock das Ziel ihrer Träume mit einem lauten, herzzerreißenden Stöhner in die schlüpfrige, glühendheiße Spalte ein.
Nils fühlte sich eng und feucht umfangen, die Frau gab ihrem Trieb nach und gerite in heftige Bewegung. Sein Riemen wurde kräftig gemolken, die gewaltigen Brüste baumelten in Reichweite seiner Hände. Er massierte die dicken Dinger, Beate japste laut ihren Orang-Utan-Ruf, während sie auf Nils ritt: „Oah, oah, oha!“
„Ich kann nicht mehr“, mit den Worten ließ sie sich nach kurzer Zeit atemlos auf Nils Brust plumpsen, legte sich neben ihn und forderte ihn auf:
„Los, du bist dran“, strampelte sich von ihrem Rock frei und lag mit weit geöffneten Beinen splitterfasernackt auf dem Kartentisch bereit für ihren jugendlichen Stecher. Der legte sich gehorsam auf die geile Lehrerin, wurde von ihr eingefädelt und orgelte los mit seiner Riesenkraft. Beate Lohmeier erfuhr nun, wozu dieser junge Bengel so ausgeprägte Bauchmuskeln besaß: Nils stieß sie mit großer Kraft und enormer Ausdauer. Die junge Lehrerin fühlte sich von dem gewaltigen Penis besessen, dominiert und aufgespießt. Der Junge vögelte wie ein Berserker, eine solche Fertigkeit mit einem derartig großen Riemen hatte Beate bisher nicht erlebt, eine solche Kraft und Intensität machte sie trunken, schoss sie in einen Orgasmus, der sie kreischen ließ, der sie ihre Besinnung verlieren ließ, der sie ihre Umgebung vergessen und sie nahezu bewusstlos werden ließ. Als sie so weit wieder zu Sinnen kam, um ihre Umgebung bewusst wahrzunehmen, stand ihr Lover bereits auf dem Boden und vervollständigte seine Kleidung.
„Es hat gerade geläutet“, erklärte er ihr seine Eile, drehte den Schlüssel in der Tür und verschwand.
Nils fragte sich hier im Bett seiner Liebsten, seiner Unschuld sicher: War das betrügen? Hatte er damit die Liebe zu seiner Liebsten beschädigt? Sie gar hintergangen?
„Unsinn!“, beantwortete er seine Frage energisch selbst.
„Was? Was ist Unsinn?“, fragte sein Gnömchen, das immer noch auf eine ausführliche Erklärung wartete.
„Es ist Unsinn, anzunehmen, dass ich dich betrügen könnte, unmöglich. Absolut unmöglich.“
„Und woher kommt es dann, dass du jeden Tag irgendwie anders riechst? Hier untenrum?“
Michelle zeigte auf Nils ganzen Stolz, der mittlerweile in seine Ruheposition geschrumpelt war.
„Keine Ahnung“, antwortete Nils unsicher, „ich schwitze halt viel, Sport und alles, weiß auch nicht. Jedenfalls kommt das nicht vom Betrügen. Glaubst du ja selbst nicht, dass ich dazu fähig wäre.“
„Na!“, meinte seine Liebste zweifelnd und schaute ihn mit einem Seitenblick misstrauisch an. „Auf jeden Fall solltest du den Gestank abduschen.“
„Du bist ja gleich über mich hergefallen, als ich herein kam, ich hatte keine Gelegenheit, mich zu duschen“, Nils verschränkte in vorgetäuscht selbstgerechter Empörung die Arme.
„Aha!“, meinte seine Süße und stemmte die Fäuste in die Hüften, „Wer hat mich aufs Bett geworfen und wollte mich mit dem obergeilen Riemen Mores lehren? Na? Fällt dir da jemand ein?“
„Obergeiler Riemen?“, fragte Nils interessiert.
„Keine Ablenkungsmanöver, mein Lieber. Ab unter die Dusche“, seine Kleine warf lachend ein Kissen nach Nils.
Der sann unter der Dusche nach. Sollte die Begegnung mit Clarissa, wie-hieß-sie-doch-gleich eine betrügerische Affäre gewesen sein? 'Aber nein!', beruhigte er sich selbst, denn das war Entwicklungshilfe, damit nahm er niemandem etwas weg, sondern bereicherte das Mädchen um eine wesentliche Erfahrung. Und wenn sie ihn hier und da um einen Nachschlag bitten würde, dann lag es in seiner Verantwortung, das Mädchen in der Entwicklung weiter zu bringen. Das hatte mit Betrügen nicht das Geringste zu tun.
Erst gestern fragte sie ihn, was doggy-style zu bedeuten hätte und er hatte sich angeboten, ihre Kenntnisse zu erweitern. Das selbstgefällige Lächeln der Kleinen hatte in ihm den Verdacht geweckt, dass sie selbst sehr gut Bescheid wüsste, aber sei es drum, er war bereit, seine Verantwortung für ihre Fortbildung zu tragen, was er einmal angefangen hatte, war er bereit auch weiter zu entwickeln. Hatte das etwas mit Betrug an seinem Gnömchen zu tun? Ganz sicher nicht.
Soweit er es mitbekommen hatte, hatte der Kollege Börgers, diese halbe Portion, sich an Clarissa herangemacht, hatte seine ersten Schritte während der Klassenfahrt in ihre Richtung gemacht und schien nun bei ihr landen zu wollen und sie schien nicht uninteressiert.
Börgers hatte die Verwandlung Clarissas als erster registiert. Das Mädchen war in Luxemburg auf der Klassenfahrt nach ihrer Leben-verändernden Begegnung mit Nils zu einem Hairstylisten gegangen, der ihr ein halbes Vermögen für die Verwandlung von einem grauen Mäuschen zu einer halbwegs attraktiven jungen Frau gezeigt hatte und ihre Frisur und ihr Make-Up, ihr ganzes Styling veränderte und ihr damit zu nie gekannter Form verholfen hatte.
Sie fühlte sich anders, änderte ihre Haltung, damit ihr Auftreten und ihre Ausstrahlung. Börgers war der erste, der auf die neue Clarissa reagiert hatte. Sein Spruch:
„Eh, Zehdorn. Siehst geil aus, willst du ficken?“, war nicht direkt zielführend. Aber das Mädchen registrierte neben der gerechten Empörung, dass er sie interessant fand und beobachtete den vorlauten Frechdachs von da an etwas aufmerksamer. Sie entdeckte bei ihm Qualitäten, die sie bei ihm nicht vermutet hatte, zum Beispiel einen starken Mutterwitz und eine überraschende Originalität in der Denkweise. Seine Respektlosigkeit rang ihr Sympathie ab, denn diese Courage bewies er auch sehr viel größeren und stärkeren Menschen gegenüber, auch vor Lehrern pflegte er nicht zu kuschen. Sie achtete den Jungen, obwohl sie etliche seiner Sprüche als unterirdisch und furchtbar geschmacklos empfand.
Nach der Klassenfahrt umwarb er Clarissa etwas dezenter und gefühlvoller und zu seiner und ihrer Überraschung gab sie seinem Werben nach einiger Zeit nach. Nach dem ersten Kuss wurde der Junge sehr hektisch, huschte mit der Hand gleich unter ihren Pulli, um die reizvollen Hügelchen in Besitz zu nehmen und versuchte gleichzeitig, sie zwischen den Beinen zu streicheln. Clarissa wehrte sich, schon aus Anstand, mehrere Wochen lang gegen seine Handgreiflichkeiten. Jedoch die fordernden Küsse, die Börgers bei ihr erfolgreich landete, schürten ihr Verlangen nach mehr und sie ließ ihm mehr und mehr Freiraum. Erst als er sie fast ganz entkleidet hatte, sie barbusig und mit offener Hose im Dunklen auf dem Rücksitz des Autos eines Jahrgangskollegen saß, gebot sie Börgers Einhalt.
„Was ist?“, fragte Börgers, dem die Hormone bereits die Sinne vernebelten, „Bist du noch Jungfrau oder was? Das kriegen wir schon hin, lass mich nur machen.“
„Ich bin keine Jungfrau und ich möchte es nicht hier im Auto machen“, erwiderte Clarissa, ungewollt schnippisch.
„Wo willst du es sonst machen? Können wir zu dir?“
„Bist du verrückt geworden?“, Clarissa dachte an die kleine neugierige Nervensäge von Schwester, die mit Argusaugen jede Gemütsregung von Clarissa registrierte und kommentierte.
Sie verabredete sich für die Zeit nach dem Abendessen mit Börgers, er wollte vor ihrem Haus auf sie warten. Der Junge war ungeduldig und aufgeregt und wähnte sich kurz vor dem Ziel seiner Träume, endlich bei den Großen mitmischen zu können, die in den Schulpausen mit ihren Sex-Abenteuern angaben.
Clarissa schminkte sich dezent vor dem Abendbrot, das traditionellerweise im Familienkreise, Vater, Mutter und drei Töchter, eingenommen wurde. Es gab keine Alternative, das Abendessen war eine Pflichtveranstaltung für jedes Familienmitglied. Sie hoffte, dass das bisschen Schminke nicht auffallen würde, hatte jedoch die Rechnung ohne die kleine Hexe gemacht, mit der sie ihr Zimmer teilen musste.
Ihre kleine Schwester versuchte, die Aufmerksamkeit des gestrengen Vaters auf Clarissa zu lenken, sie räusperte sich laut und deutete mit Augenrollen und Kopfbewegungen auf Clarissa. Ihr Vater, in seiner Rolle als gestrenger Patriarch, achtete jedoch nicht auf sein jüngstes Kind, Clarissa versuchte, die kleine Petze von ihrer Absicht abzubringen und stieß sie mit dem Fuß. Das entging dem Vater nicht.
„Was gibt es?“, fragte er streng.
Die Kleine hatte ihr Ziel erreicht: „Clarissa ist geschminkt“, eröffnete sie schadenfroh.
„Clarissa ist was?“, fragte der Vater nach, der den Wahrheitsgehalt einer solchen Behauptung nicht glauben konnte. Die kleine graue Tochter sollte geschminkt sein? Undenkbar. Absolut undenkbar für den verknöcherten Familienvorstand.
Mit einer herrischen Geste verlangte er eine Erklärung von seiner Jüngsten, die deutete mit dem Kinn auf ihre ältere Schwester. Der Vater schaute Clarissa genauer an und nahm nun auch den Frevel wahr: ein dezenter, dunkler Lidschatten, ein schmaler Lidstrich und etwas Make-Up auf den Wangen der grauen Maus. Die Empörung des Vaters lähmte den Rest der Familie, die Ungeheuerlichkeit von Clarissas Vergehen wuchs mit jeder Sekunde.
„Du bist was?“, schrie er die mittlere Tochter an, die keine Rechte innerhalb der Familie besaß, außer dass sie der bequeme Sündenbock für alle war. Er schob sein Gesicht über die Hälfte des Tisches drohend zu dem gefallenen Mädchen. „Was fällt dir ein?“, schrie er, „Du wäschst dir sofort die Farbe aus dem Gesicht. Du siehst aus wie ein Hure, so läufst du mir nicht herum.“
Clarissa sah ihren Abend und die Erfüllung ihrer Träume in Gefahr, sprang auf, schnappte sich ihre Tasche und flüchtete aus der Wohnung. Ihre Kräfte reichten nicht aus, um sich gegen den übermächtigen Vater zu behaupten, sie ließ sich aber auch die Gelegenheit, die sich durch Börgers andeutete, nicht entgehen und sah in der Flucht die einzige Möglichkeit, ihren Willen zu bekommen.
Die Familie saß erstarrt am Tisch, der Vater schaute die Mutter empört an. Die Ungeheuerlichkeit hatte ihm die Sprache verschlagen.
„Clarissa ist achtzehn, da ist es normal, dass man sich schön macht“, wagte sie einen Einwand.
„Nimmst du sie in Schutz?“, fragte das Familienoberhaupt gefährlich leise, er redete sich in Rage:
„Es soll schön sein wenn man sich anmalt?“
Clarissas Mutter sollte schüchtern den Kopf senken, jedoch brachte die Ungerechtigkeit im Verhalten ihres Mannes sie dazu sich zu behaupten, außerdem bewunderte sie Clarissas Mut. Hinzu kam, dass heute Mittwoch war, mittwochs wollte er normalerweise etwas von ihr. Sie antwortete: „Bei mir hat es dich noch nie gestört, wenn ich mich etwas geschminkt habe.“
Der Vater tat den Einwand mit einer herrischen Handbewegung ab: „Das ist etwas ganz anderes. Lass Clarissa mal nach Hause kommen, der werde ich etwas erzählen.“
Seine jüngste Tochter freute sich über das, was Clarissa sich eingebrockt hatte und war gespannt auf die Szene, die sich heute noch abspielen würde. Dass die Sünderin woanders übernachten könnte, war undenkbar.
Börgers wartete tatsächlich unten an der Ecke, als Clarissa aus dem Haus gestürmt kam. Er wollte ihr sofort wieder an die Wäsche, das Mädchen wehrte ihn entschlossen ab, wollte ihn nicht verletzen aber hatte auch keinen Sinn für Erotik. Der Kompromiss, den sie bereit war einzugehen um sich ihre Chancen nicht zu verderben, reichte gerade zu einem flüchtigen Kuss, zu sehr hatte sie die Szene am Abendbrottisch aufgewühlt. Sie schnappte sich Börgers Hand, sagte „Komm, bloß weg hier!“ und rannte los.
„Und wohin?“, fragte Börgers.
„Erst mal zu Joe“, 'Joe' war die Teenie-Kneipe, in der sich die halbe Jahrgangsstufe traf.
Börgers wollte sich mit der gerade erwachenden Beziehung nicht der Gefahr aussetzen, dass ihm noch jemand dazwischen funkte. Mittlerweile empfand er Clarissa als einen heißen Feger und er war sich sicher, bei ihr heute noch zum Zug kommen zu können, wenn nicht etwas oder jemand dazwischen kam.
„Wir könnten auch zu mir …“, schlug er halbherzig vor.
„Hast du ein eigenes Zimmer?“, fragte Clarissa direkt.
„Ja, sicher. Du nicht?“
„Nein, ich bin mit einem Monstrum von einer kleinen Schwester bestraft, ein echter Zombie. Gut, von mir aus, dann gehen wir eben zu dir.“
Börgers konnte sein Glück kaum fassen, er blieb ein paar Sekunden stehen und starrte Clarissa sprachlos an.
„Los komm“, trieb die ihn an, „oder willst du hier Wurzeln schlagen? Mach den Mund zu, es zieht.“
Clarissa war aufgedreht, sie war im Begriff, ihren ersten richtigen Freund zu bekommen. Clarissa das Mauerblümchen hatte einen Freund. Dass sie bereit war, mit ihm zu schlafen war ihr schon klar, als sie sich heute Abend schminkte. Wie und wo das stattfinden sollte, war ihr egal, aber dass sie es wollte, stand für sie fest.
Die Familie Börgers lebte in einer großen Wohnung in einem sehr schönen Dreifamilienhaus. Ihr neuer Freund bat sie, leise zu sein, vor der Tür die Schuhe auszuziehen und führte sie im Dunkeln des Wohnungsflures in sein Zimmer. Er machte ein Teelicht an, das war die ganze Beleuchtung.
„Es darf uns niemand hören“, flüsterte er.
„Deswegen machst du kein Licht an?“, fragte Clarissa verständnislos.
„Pscht!“, machte Börgers. Sie nahmen auf dem Jugendbett Platz, Börgers wollte gleich zur Sache kommen. Von Astrid wusste sie, dass Männer immer alles so schnell machten, sie erduldete die Hektik, einzig die intensiven Küsse gefielen ihr. Es war ein schönes Gefühl, jemanden für sich zu haben, der mit ihr schmuste und etwas von ihr wollte. Ihr Freund startete einen erneuten Ausflug unter ihren Pullover. Heute trug sie nur ein Hemdchen darunter, Börgers griff gleich ins nackte Leben.
„Boh geil“, sagte er und intensivierte die Küsserei.
Clarissa genoss die handfesten Zärtlichkeiten. Begehrt zu werden war etwas Neues für sie, es bewirkte etwas, das sie nicht benennen konnte, weil sie nicht in Gossen-Ausdrücken denken wollte. Es war ihr schon zu viel, wenn ihr neuer Freund sich dieser Sprache bediente, sie selbst wollte sich dieser Ausdrücke nicht bedienen. Sie fan den Ausdruck Lüsternheit als sauber, als denkbar, es machte sie lüstern, was Börgers mit ihr machte und was er von ihr wollte. Diese Lüsternheit weckte in ihr das Verlangen, mehr zuzulassen, und mehr zu wollen, sie strebte Erfüllung an. Sie geriet nicht in Hektik, obwohl sie den lebhaften Jungen, der seine Hände überall gleichzeitig zu haben schien und in ihrer Kleidung herum wühlte, nicht verstand und sie nicht nachvollziehen konnte, was ihn so sehr zur Eile trieb. Da war Klose ganz anders, der hatte die Ruhe weg und wusste genau, was er tat.
Unvermittelt kam ihr die Einsicht: es war für Börgers das erste Mal, dass er mit einem Mädchen zusammen war. Als sie den Gedanken realisiert hatte, wurde die kleine blasse Clarissa, das Mauerblümchen, zur überlegenen Bettgefährtin.
Sie bremste Börgers, hielt ihn davon ab, zu feste und zu hastig zu Werke zu gehen, bestand auf Schmuse- und sanfte Streicheleinheiten. Zu ihrem Erstaunen akzeptierte Börgers ihre neue Rolle und richtete sich vollkommen nach ihr. Sie wusste noch von Nils, wie man einen Penis richtig streichelt, wie man ihn betriebsbereit bekam, in dem Bewusstsein dieses Wissens handelte sie sehr souverän. Mittlerweile lag ihr Pullover mitsamt Hemdchen als Wulst über ihren Brüsten, den zog sie sich entspannt über den Kopf, ordnete ihre Haare und küsste ihren Freund. Hörte sich toll an, fand sie: ihr Freund.
Börgers verschlang ihren nackten Oberkörper mit den Augen: „Boh, geil“, wiederholte er zum tausendsten Mal, knetete mit Kraft ihre Brüste durch. Sie zeigte ihm den richtigen Umgang damit, die Stellen, an die er fester herangehen durfte und die Stellen, wo sie es zärtlicher mochte.
Dann widmete sie sich dem Teil, das für sie mehr und mehr in den Brennpunkt des Interesses rückte: Börgers' Penis. Sie öffnete die Hose ihres Freundes und beobachtete ihn dabei. Es ergötzte sie, wie er schluckte, wie es ihm peinlich war obwohl es sein sehnlichster Wunsch war, dass sie ihn dort berührte. Die Größe des Schmuckstückes, das sie zu Gesicht bekam, ernüchterte sie jedoch. Im Vergleich zu Nils' Geschlechtsapparat war dieses Dingelchen hier eins zu drei, schätzte sie. Den würde sie sogar fast ganz in den Mund bekommen, ja, das wollte sie gleich ausprobieren und tat das auch.
Börgers war total erstaunt über die Schneebusch, was die alles konnte und wusste und wie die ran ging. Nun blies sie ihm sogar den Schwanz, das hätte er ihr nie und nimmer zugetraut. Er staunte noch ein paar Sekunden, plötzlich zuckte sein Glied und spritzte ab, ohne das Börgers vorher etwas bemerkt oder es kommen gespürt hätte. Spritzte ab und war fertig.
Clarissa würgte, als ihr unverhofft Börgers Sperma in den Rachen spritzte. Sie ekelte sich, aber der Geschmack war ganz angenehm, wider erwarten, eigentlich machte sie das Sperma auf der Zunge noch lüsterner. Wenn sie sich vorstellte, dass ihr Vater wüsste, was sie hier tat. Sie bekam einen roten Kopf. Die Gedanken stachelten sie an, noch mehr verbotene Dinge zu tun. Erst war sie enttäuscht, weil sie dachte, ihr Geschlechtspartner habe sein Pulver verschossen und sie ginge leer aus.
Dann fiel ihr Nils wieder ein: der hatte erst mit Dombrowski geschlafen, kurz geduscht und dann hatte sie sein Ding wieder steif bekommen. Das wollte sie hier auch erreichen.
Sie zog den sehr verlegenen und Entschuldigungen stammelnden Börgers ganz aus, ganz nackt, dann platzierte sie sich neben das Teelicht, damit es sie gut ausleuchtete. Stellte sich in Positur, zeigte Börgers ihre Brüste, streichelte sie. Sie war zum ersten Mal stolz auf ihre Formen, dass sie eben diese Größe hatten, die ihr sonst peinlich war. Sie streckte sie heraus und führte sie Börgers vor, strich darüber und ergötzte sich an dem sprachlosen Staunen ihres Freundes. Nun öffnete sie ihren Rock und schlängelte sich mit Bewegungen, die sie für lasziv hielt, heraus. Sie zeigte Börgers ihren Po, führte ihm vor, wie sie gebaut war und zog dann langsam, ganz langsam, ihren Slip hinunter. Nils hatte ihr empfohlen, sich die Schamhaare zu rasieren. Das hatte sie nicht gemacht, sondern sie sehr kurz geschnitten und dann in Herzform zurechtgestutzt. Sie musste einige Zeit üben, bis sie die Herzform richtig hin bekam, aber nun war sie ganz ansehnlich. Vor jedem Male duschen arbeitete sie an ihrem kleinen Kunstwerk und rasierte die Stellen, die frei bleiben mussten, sorgfältig aus. Sie fand sich schön und übermittelte dieses Gefühl ihrem Freund. Der gaffte sie mit überquellenden Augen sprachlos an und fand ihre Vorführung unglaublich und rattenscharf. Sein Penis zeigte die Reaktionen seines Herrn: er begann, sich aufzurichten.
Börgers schnappte sich das Handgelenk der unerwartet heißen Kleinen und zerrte sie zu sich aufs Bett. Er hätte der Schneebusch nie im Leben zugetraut, dass sie ihm einen blies, den Samen schluckte und dann einen so affengeilen Striptease hinlegen würde. Da hatte er aber morgen in der ehemaligen Raucherecke eine Menge zu erzählen. Aber jetzt wollte er sie ficken, endlich ein Mädchen ficken, um zu wissen, wie das ist. Clarissa ließ sich einfangen, ihr Freund bestieg sie langsam und streichelnd und mit Bedacht, legte sich vorsichtig auf sie und wusste dann nicht weiter. Sie half ihm hinein und konnte einen lauten Seufzer der Wonne nicht unterdrücken. Die Größe des Penisses machte erstaunlich wenig Unterschied, die Hitze war sofort da, die Intensität der Berührung extrem und das Wonnegefühl unbeschreiblich. Börgers rammelte sofort los, wie ein Kaninchenbock, Clarissa fühlte sich genommen und besessen, ließ sich fallen in das heiße Gefühl und erlebte wunderbare Wonnen, bis, ja, bis Börgers schon wieder so schnell abspritzte. Der Junge schien viel Druck auf seiner Samenblase zu haben, dass er zum zweiten Mal so schnell kam. Clarissa war glücklich, es war sehr schön mit Börgers hier zu liegen, seinen keuchenden Atem zu hören, seine Nähe und seine Wärme zu spüren und ihn zu riechen. Sein Sperma roch anders als das von Nils, sein Schweiß roch frisch und angenehm.
Ihre Erfüllung war nicht so, wie sie es bei Nils erlebt hatte, aber sie dachte sich, dass Nils mehrmals pro Tag mit Dombrowski schlief und dass er deswegen wahrscheinlich länger konnte und sie deswegen besser befriedigt hatte. Also half nur eins: sie musste Börgers noch einmal so weit bringen, dass sein Penis wieder betriebsbereit wurde. Über diese Überlegung schliefen sie beide ein.
Einige Zeit später erwachte Clarissa und verspürte einen unaufschiebbaren Drang.
„Heh, Börgers!“, weckte sie ihren Liebhaber, „Heh, wach auf.“
Börgers öffnete widerwillig seine Augen:
„Was issen los?“
„Ich muss mal.“
„Och nee, echt? Hat das nicht noch Zeit?“
„Nein. Es hat keine Zeit.“
„Dann geh doch“, empfahl er irh schlaftrunken.
„Wo ist denn das Bad?“, fragte sie ihn verzweifelt.
Börgers seufzte:
„Pffff, Mist. Aber wir müssen ganz leise sein.“
Clarissa zog sich Börgers T-Shirt über, das sie für einen schnellen Gang zur Toilette ausreichend bekleidete, Börgers schlüpfte rasch in eine kurze Sporthose. Er geleitete sie über den dunklen Flur in Richtung Bad. Plötzlich fragte eine Männerstimme: „Sebastian? Bist du das?“ und das Licht im Flur erstrahlte taghell. Ein freundlicher, leicht korpulenter kleiner Mann trat den beiden überrascht entgegen.
„Ich habe dich garnicht kommen hören und du hast Besuch? Wer ist das denn?“
Börgers stellte sie vor:
„Das ist meine Schulkameradin Schneebusch.“
Clarissa überspielte ihre peinliche Situation, trat auf den freundlichen Mann zu, streckte ihre Hand aus und stellte sich vor:
„Mein Name ist Clarissa Schlehdorn.“
Herr Börgers ergriff verwirrt ihre Hand: „Schneebusch, Schlehdorn, was hat das zu bedeuten?“
Clarissa klärte ihn auf: „Anscheinend kann man meinen Namen schwer behalten, ich heiße Schlehdorn, Clarissa Schlehdorn.“
„Schlehdorn kann man gut behalten, es gibt einen sehr leckeren Schlehenlikör. Wie heißt der noch gleich? Richtig, Schlehenfeuer, so heißt er. Hat ordentlich Prozente und geht rasch ins Blut.“
„Habt ihr Hunger, Kinder?“, fragte er nach.
Börgers hieß Sebastian, das hatte sie bisher nicht gewusst, sie hatte mit ihm geschlafen, ohne seinen Vornamen zu kennen. Clarissa amüsierte sich im Stillen darüber. Sebastian, hihi!
„Nein danke“, erwiderte Sebastian leicht genervt auf die Frage seines Vaters.
Clarissa hatte das Abendessen im Streit mit ihrem Vater ausgelassen und nun drängenden Hunger. Herr Börgers sah, dass sie zögerte und sagte:
„Ich mache Ihnen ein paar Brote, ab mit euch in die Küche.“
„Vielen Dank“, meinte Clarissa schüchtern, „aber erst muss ich …, äh“
„Durch die Tür hier gelangen Sie ins Bad, und dort gegenüber geht es in die Küche.“
Clarissa überlegte, als sie ihre Notdurft verrichtete, was dieser Vater für ein umgänglicher Mensch im Verhältnis zu ihrem war. Wenn sie sich vorstellte, was ihr Erzeuger für einen Aufstand inszenieren würde, wenn sie auch nur eine Freundin mitbringen würde, ohne sie wochenlang vorher anzumelden, geschweige denn, sie würde einen Jungen einschmuggeln und er würde sie dabei erwischen. Nicht auszudenken.
Sie betrat die Küche in dem viel zu kurzen T-Shirt, barfuß und sehr schüchtern. Herr Börgers hantierte herum, schnitt Brot, schmierte Butter auf mehrere Scheiben, belegte sie mit Käse und Wurst, stellte ein Schälchen mit Gurken auf den Tisch, verteilte Besteck und Frühstsücksbrettchen, servierte den Teller mit Schnittchen und wünschte „Guten Appetit!“
All das mit einer selbstverständlichen Herzlichkeit, die Clarissa vorkam, wie aus einer anderen Welt und ihr die Scheu nahm. Wenn sie sich ihren Vater in dieser Rolle vorstellen müsste, versagte ihre Vorstellungskraft.
Börgers Mutter kam im Nachthemd herein, ebenfalls leicht pummelig, klein und freundlich.
„Was ist denn hier los? Ihr feiert und sagt mir nicht Bescheid. Wer ist das denn?“
„Das ist Clarissa Schlehenfeuer, eine Schulkameradin von unserem Sebastian.“
„Guten Tag Clarissa“, sagte Frau Börgers freundlich und reichte ihr die Hand. Clarissa kaute mit Heißhunger und vollen Backen:
„Guten Tag“, quetschte sie einen Gruß an dem großen Bissen in ihrem Mund vorbei. Sie hatte wirklich sehr großen Hunger und langte kräftig zu. Die Leute fand sie unwahrscheinlich nett, eine tolle Familie. Das hätte sie hinter Börgers, äh, Sebastian nicht vermutet.
„Schatz, die junge Dame hättest du uns schon lange einmal vorstellen müssen. Seit wann kennt ihr euch denn schon?“
„Sieben Jahre“, gab Sebastian zur Auskunft, „wir sind in der gleichen
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EviAngel
13 brandneue Geschichten, von denen demnächst eine bei sevac erscheint, sind in dem dritten 'Nils'-Buch erschienen, Studentenleben.
Viel Spaß mit meinen Geschichten
Gruß
Evi Engler :-)«
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