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Kommentare: 4 | Lesungen: 2580 | Bewertung: 8.15 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 19.02.2017

Nils - Zwanzigkampf

von

„Klose?“, rief sie ihn vom Pult aus. Nils war bereits auf dem Weg hinaus, oben hinaus, nur nicht am Pult vorbei. Er war bemüht den Kontakt mit der Dozentin zu meiden.


Widerstrebend machte er sich auf den Weg hinunter, gegen den Strom der hinauf strebenden Kommilitonen.


„Frau Professor?“, meldete er sich, fragte damit gleich, was er für sie tun könne. Ihm schwante, was sie von ihm wollte. Er sah keine reale Chance sich zu verweigern, das würde ihm gewiss schlecht bekommen. Dem ausgeübten Zwang zu folgen löste starkes Widerstreben in ihm aus. Obwohl er sich bemühte gelang es ihm nicht ganz, seine Abneigung zu verbergen. Die Dozentin nahm seine Reaktion wahr, ging jedoch darüber hinweg.


„Begleiten Sie mich bitte in die Mensa, Herr Klose“


Sie humpelte ihm voraus auf den Krücken Richtung Ausgang, die Studenten öffneten für sie eine Gasse. Im Flur schloss Nils zu ihr auf.


„Das Ergebnis der chemischen Analyse ist da“, meinte sie, als sie über den Gang schritten. Sie schien trainiert zu haben, denn langsam war sie auf den Krücken keineswegs, Nils musste sich sputen um mit ihr Schritt halten zu können.


Sie suchte einen freien Tisch, gab ihm ihre Bestellung mit. Wenig später saßen sie bei Kaffee und Kakao.


Sie sprach leise als sie berichtete:


„Die weißen Pillen enthalten anabole Steroide, künstliches Testosteron, und die roten eine ganz neue Art von Epo. Diese Form war denen neu.“


„Wer sind 'denen'?“, fragte Nils nach einigen Sekunden. Die Nachricht enttäuschte ihn, sogar über die Maßen, obwohl etwas Ähnliches zu befürchten war. Einem Trainer nicht vertrauen zu können war für einen Mannschaftssportler wie Nils extrem frustrierend.


Die Dozentin wartete ein paar Sekunden, in denen Nils die Nachricht verdaute, dann erklärte sie:


„Mein Ex ist Gastprofessor hier und leitet das kriminaltechnische Labor des BLKA.“


„Der Ex ist Professor, natürlich!“, meinte Nils sarkastisch, dann: „BLKA?“


Seine Dozentin verdrehte unmutig die Augen, Nils' Sarkasmus schien nicht goutiert zu werden.


„Bayrisches Landeskriminalamt.“


„Ach!“, meinte Nils, ehrlich überrascht, „Und denen war dieses EPO neu?“


„Ja, das war es. Wie ich höre, ist es extrem schwer nachzuweisen, daran arbeiten sie unter Hochdruck. Für die Anabolika haben sie einen Weg herausgefunden, es sogar noch sechs Monate nach Einnahme nachzuweisen. Das ist ganz neu, wirklich brandneu, gestern Abend neun Uhr verifiziert.“


Sie schaute und nickte so bedeutsam, als habe sie das Ei des Kolumbus und den heiligen Gral in Personalunion im Versteck der Bundeslade entdeckt.


„Das, mein Lieber wird die Sensation schlechthin.“


„Och, wie lange konnte man es denn vorher nachweisen?“


„Längstens vierzehn Tage. Das neue Verfahren muss noch von einem Richter anerkannt werden, dann wird es amtlich. Mein Ex ist vollständig aus dem Häuschen.“


Die Dozentin hielt die Kaffeetasse mit beiden Händen, schaute den Studenten mit den moosgrünen Augen über den Tassenrand hinweg an.


„Bringst du mich nach Hause?“, fragte sie mit leiser, sinnlicher Stimme.


„Ist der Mann wieder in Mailand?“, fragte Nils bissig. Er kam wohl nicht umhin, die Alte nochmals zu bedienen.


„Er ist zur Fortbildung für zwei Tage nach Nürnberg, sagt er. In Wirklichkeit hat er irgendwo ein Techtelmechtel.“


„Unerhört!“, entfuhr es Nils. Er grinste um der Bemerkung die Unverschämtheit zu nehmen.


„Du sagst es“, meinte die Dozentin trocken, „Komm jetzt!“


Auf dem Parkplatz steuerte sie auf einen teuer aussehenden SUV zu.


„Das Auto meines Mannes“, erklärte sie, während sie das Fahrzeug mit der Fernbedienung öffnete, „Automatik, das kann ich auch mit dem Klumpfuß fahren.“


Am Haus in Starnberg angekommen, fuhr sie an der unteren Garage vorbei einmal um das Anwesen herum, unmittelbar vor das Haus, auf den Haupteingang zu. Es öffnete sich ein Garagentor, sie fuhr hinein. Bevor Nils aussteigen durfte, musste erst das Tor vollständig geschlossen sein.


„Was geht es die Nachbarn an, wer hier alles aussteigt“, meinte sie erklären zu müssen.


Im Schlafzimmer angekommen, zerrte sie sich den Rock vom Leib, warf sich aufs Bett und verlangte:


„Los, gib es mir!“


Obwohl Nils der Kommandoton und das Ansinnen der Dozentin herzlich zuwider war, war er hoch erregt. 'Das Pferd' drängte darauf, frei gelassen zu werden um diese Frau zu befruchten. Er war ihr zu Diensten, das machte er sich klar, während er sich die Kleider vom Leib riss, er war ihr sogar gern zu Diensten.


Er, der immer alles und alle dominierte, der es gewohnt war, das Alpha-Tierchen zu sein, wurde durch eine Frau erregt die ihm sagte, wo es lang ging. Einer Frau, die seine Abhängigkeit schamlos ausnutzte.


Behutsam entkleidete er die Frau vollständig, sie zu küssen vermied er, nach der Erfahrung beim letzten Mal. Eine fremde Zunge unbewegt im Rachen stecken zu haben fand er abtörnend.


Er versenkte seinen Harten in die intensiv duftende Mitte der Frau, ihre Hitze strahlte ihm entgegen, die ganze Frau glühte.


„Ja!“, bestätigte sie ihm, sie schob ihn mit beiden Händen am Hintern an, um ihm zu bedeuten, loszulegen, teilte ihm auf die Art den Rhythmus mit, den sie sich wünschte. Er nahm ihre Hand von seinem Hintern weg, sie legte sie ihm wieder auf und drückte rhythmisch auf seinen Hintern.


Nils ließ es geschehen, vögelte sie nach ihren Vorgaben. Sie schien wieder so ausgehungert wie neulich, begann zu rasen. Ihre pulsierende Möse umklammerte Nils harten Schweif, molk ihn, verlangte seine Gaben. Sie begann zu kreischen, hieb Nils entgegen, gab ihm weiterhin den Rhythmus vor, brüllte einen Orgasmus heraus, um schlaff zusammen zu sinken. Nils vögelte sie ungerührt weiter, knallte ihr den Obergeilen in die Möse. Nach einiger Zeit übernahm sie seinen Takt, ließ sich nochmals hoch bringen, begann wieder zu kreischen, umklammerte Nils Nacken, hieb ihm entgegen, molk ihn mit aller Kraft. Bei Nils stieg der Saft, er begann zu stöhnen und schoss ihr mit einigen festen Hieben das Sperma ein.


Er legte sich gleich neben die Frau, atmete kurz heftig, schaute aus dem Fenster über den See.


Die Frau schien geschafft zu sein, sie legte den Kopf auf Nils' Brust.


Es kam keine Zweisamkeit auf, sie blieb für sich, schien ihr Ziel erreicht zu haben. Sie genoss den warmen, jungen Körper, Nils interessierte sie nicht weiter. Er wurde als Sex-Objekt benutzt und fühlte sich auch so.


Er kam sich ausgenutzt, übervorteilt vor und war nun überflüssig. Um wieder in ihren Ereignishorizont hinein zu gelangen sagte er:


„Luca kommt nicht zum Geburtstag des Dekan.“


Die Dozentin richtete sich überrascht auf.


„Was? Das habe ich aber so erwartet und geplant. Wir gehen zu unserem Italiener, da ist es intim, wir können in Ruhe reden. Das muss klappen!“


„Tja, wird nichts“, meinte Nils. Er empfand seltsamerweise Freude daran, der Frau Professor eine negative Nachricht überbringen zu können, „Leider!“, fügte er scheinheilig an.


„Das lässt du aber nicht zu!“, meinte sie empört.


„Darauf habe ich keinen Einfluss“, erklärte Nils entspannt, „Luca meint, wenn er das gewollt hätte, dann wäre er längst schon mal hier gewesen. Er will aber nicht.“


„Da bin ich aber jetzt enttäuscht“, sie blitzte ihn mit den Moosgrünen verärgert an.


„Kann ich mir vorstellen“, meinte Nils, er richtete seinen Blick in die Ferne, auf den See hinaus.


Die Dozentin schaute empört, ihre Stirn schien sich zu verdunkeln, eine senkrechte Falte bildete sich zwischen den Augenbrauen.


„Etwas mehr Engagement habe ich bei dir vorausgesetzt!“


„Ja?“, meinte Nils und tat erstaunt, „Ich habe gleich gesagt, dass ich meinem Freund reinen Wein einschenken werde und ihm die Wahl überlasse. Er hat abgelehnt, ich habe dir seine Entscheidung überbracht. Inwiefern könnte ich mich mehr engagieren?“


„Du hättest ihn überreden können!?“


„Wer sagt dir, dass ich das nicht versucht habe?“


Nils ärgerte sich, dass er sich doch au

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Kommentare


olbers
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 183
schrieb am 20.02.2017:
»Ja, das turnt an. "Sie begann zu kreischen, hieb Nils entgegen, gab ihm weiterhin den Rhythmus vor, brüllte einen Orgasmus heraus, um schlaff zusammen zu sinken. Nils vögelte sie ungerührt weiter, knallte ihr den Obergeilen in die Möse." Mann, oh Mann, da steigt der Saft. Meisterhaft.«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 20.02.2017:
»Na ja, Ansichtssache. Es gibt sicher viele nette Bezeichnungen für "ihn", aber ich persönlich finde den "Obergeilen" eher weniger geil ...«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 254
schrieb am 24.02.2017:
»Geil - geiler - Hammer«

Impuditia
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 68
schrieb am 07.03.2018:
»Schöne geile Geschichte!«



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