Nina und Tine - Teil 1
von Alinechen
Die Raucherpausen auf dem Seminar glichen einem Ritual. Denn meistens überzogen die Referenten ihre Redenszeiten und man startet mit mindestens viertelstündiger Verspätung in die Pause.
Für Nina, die eine starke Raucherin war, hieß das schnell durchstarten, an den aufgereihten Kaffeetassen und –Kannen vorbei zur Hoteltür und vor selbiger dem Verlangen nach einer Zigarette nachgeben.
Sie musste innerlich schmunzeln, wie sie da neben Tine stand, eingekreist von etlichen männlichen Rauchern, von denen der eine oder andere ihnen auch Kaffee nach draußen brachte, so dass sie auf Ihren Kaffee zur Zigarette nicht ganz verzichten mussten.
Sie konnte sich nicht erklären warum das so war, obwohl sie das nun schon zum dritten Mal mitmachte.
So hatte sie auch Tine kennen gelernt, gleich in einer der ersten Pausen, nachdem sie zum wiederholten Male mit ihr in dem Kreis stand. Tine war ähnlich gierig auf die Zigarettenpause und war immer kurz vor oder nach Nina vor der Hoteltür angekommen und landete immer mit ihr in dem Kreis. Was für Nina immer noch unerklärlich war, warum Männer, die später vor der Hoteltür eintrafen, den Kreis erweiterten, wohingegen Frauen, die nach dem Kaffee dann gemütlich eine Rauchen wollten, nicht mehr zu Tine und Nina in den Kreis durften. So als wollte man sie bestrafen „Wäret ihr mal pünktlich gewesen, das habt ihr jetzt davon.“
Tine und Nina waren sich auf Anhieb sympathisch gewesen und so saßen sie am zweiten der drei Seminartage schon nebeneinander und starteten dann gemeinsam in die Pause.
Sie freundeten sich schnell miteinander an, obwohl sie rein äußerlich vom Typ her völlig unterschiedlich waren. Na ja, nicht ganz, aber beide hatten ihren eigenen Stil und trugen ihn ohne Kompromisse. Während Nina eher den klassischen Sekretärinnen Look trug, mit Bleistiftrock, dazugehörigem Blazer und Bluse, sah Tine immer aus, als wäre sie gerade auf dem Weg zu einem edlen Reitturnier. Aber keine Frage, ihr Stil sah auch edel aus, wie sie da mit ihren knallengen Hosen dastand. Den Blazer, oder auch mal eine Strickjacke, immer etwas länger, so dass sie über ihren Po gingen. Sie meinte das verkürze ihre langen Beine und ließe sie nicht so dürr aussehen. Das war auch der Grund, warum sie lieber Hosen als Röcke trug, denn sie meinte, in einem kurzen Rock würden ihre Beine wie Streichhölzer aussehen. Tine war einen ganzen Kopf größer als Nina, worum sie Nina beneidete. Und mit ihrem Look, da musste sie Tine beipflichten, machte Tine das maximale aus ihrer Erscheinung. Und der Erfolg gab ihr Recht. Denn obwohl der Frauenanteil auf dem Seminar recht groß war (über 2/3), stach Tine sie alle aus. Tine war wohl mit Abstand die beliebteste Lady auf diesem Ball.
Die dunklen Haare hochgesteckt, Nina trug ihre langen, blonden Haare meistens offen. Tine, auf diesem Seminar, das immer im November oder Dezember stattfand, in flachen Stiefeln, Nina, um ihre Figur etwas zu strecken, immer in Stiefeln mit mindestens 6cm Absatz. Tine immer offen und extrovertiert, Nina sah dagegen etwas schüchtern und introvertiert aus.
Vor diesen Vergleichen wunderte sich Nina, wie sie so in die Runde blickte, dass man sie zu Tine in den Kreis aufgenommen hatte, während die anderen, in ihren Augen teilweise wesentlich hübscheren Frauen, draußen bleiben mussten.
Sie war froh, dass sie nun hier mit Tine stand, umkreist von lauter Männern, von denen viele auch Berater des Softwareanbieters waren, der dieses Seminar veranstaltete. Aber am meisten war sie froh um die Freundschaft zu Tine, die sie jederzeit anrufen konnte, wenn sie eine Frage zu ihrer Software hatte. Tine arbeitete schon wesentlich länger damit und wenn sie mal eine Frage nicht beantworten konnte, dann rief sie einfach einen der Berater, die jetzt im Kreis um sie herum standen, an und Minuten später präsentierte sie dann per Mail oder Rückruf Nina die Lösung.
Aber es waren nicht nur geschäftliche Sachen, die die Beiden verbanden. Nina konnte mit Tine auf Anhieb so reden, als würde sie sie schon ewig kenn. Und sie hatte das Gefühl, Tine ging es genauso.
Deshalb hatten sich beide auf dieses Seminar auch so gefreut. Denn sie wohnten für einen Kurzbesuch zu weit auseinander, als dass man mal kurz bei dem Anderen auf einen Plausch reinschneien könnte, das wollten sie nun hier genießen.
Außerdem ließ sich der Anbieter für das Rahmenprogramm auch immer etwas einfallen. Anders wie andere Softwarehäuser steckte dieser nicht unsinnige Mengen Geld in Fußball- oder Handballmannschaften, sondern bot seinen Usern ein berauschendes Seminar, wo es an nichts fehlte, für kleines Geld an, so dass der Chef sich auch leicht tat, seinen Mitarbeiter dieses Seminar zu genehmigen. Nina hatte in Gedanken mal nachgerechnet und kam zu dem Schluss, dass das Seminar unmöglich für den Anbieter kostendeckend sein konnte.
Wie dem auch sei, ihr konnte es egal sein, schließlich war sie nicht die Buchhalterin von dem Laden. Jetzt stand sie endlich wieder hier neben ihrer Freundin und freute sich auf ein aufregendes Seminar.
Pause für Pause wiederholte sich das Ritual, sie genoss den Smalltalk, die kleinen Flirts, wie man Tine und ihr Kaffee ins Frei brachte. Das hatte der „Junior“ angefangen, wie Tine ihn nannte, obwohl er gar nicht mehr der Junior war, seit der Senior aus dem Geschäft ausgestiegen war. Er brachte Tine im letzten Jahr zum ersten Mal den Kaffee nach draußen, als Tine rein wollte, mit der Bemerkung, dass sie jetzt dringend einen Kaffee bräuchte. Kurz darauf servierte einer der Berater auch Nina einen Kaffee an ihrem Raucherplatz im Kreis.
Tine wollte ihr den ganzen Nachmittag nach der Mittagspause etwas sagen, kam aber nicht dazu, weil sich immer irgendjemand zu ihnen gesellte und in ein Gespräch verwickelte. Und meistens war der „Junior“ auch nicht weit.
Als sie nach dem Seminar 2 Stunden Zeit hatten, bis das Abendprogramm startete, ging Tine mit Nina auf ihr Zimmer, um endlich mal eine Zigarette im Warmen zu rauchen und sich ungestört unterhalten zu können.
„Der Junior nervt mich tierisch.“ wetterte sie los, kaum dass die Tür hinter ihnen geschlossen war. Sie zündete sich eine an und ließ sich auf das Sofa fallen.
„Keine Sekunde lässt er mich aus den Augen. Und erwischt er mich alleine, schwallt er mich voll.“ Sie war richtiggehend wütend. Nina schaute sie nur an, nahm gegenüber von ihr Platz und ließ sie erst mal Dampf ablassen. „Der hat mich, glaube ich, sogar vor dem Klo abgepasst. Wahrscheinlich hat er vor der Tür auf mich gewartet. <Wie toll sie wieder aussehen. Wo kaufen sie denn ihre tollen Sachen?> Und der ganze Mist. Dabei scheint es ihn gar nicht zu interessieren, dass ich auf seine ganzen Schmachtereien recht einsilbig antwortete. Der kapiert es echt nicht.“
„Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst, so schlimm ist er nun auch nicht.“
„Ja, dir lauert er ja nicht auf.“
„Lass ihn halt, er hat sich halt in dich verguckt.“
„Darum hab ich ihn aber nicht gebeten. Und vor allem“, sie machte eine Pause, „vor allem, solange der mich so anschmachtet, kann ich mir Sebastian auch abschminken.“
Sebastian war der für Tine zuständige Mitarbeiter des Supports. Die beiden hatten ein super Verhältnis und Tine hatte offensichtlich ein Auge auf ihn geworfen. So etwas hatte sie Nina gegenüber schon am Telefon angedeutet.
„Verstehst du? Solange sein oberster Chef hinter mir her steigt, wird Sebastian einen Teufel tun und ihm in die Parade fahren. Was ich gut verstehen kann, denn er würde es ihn wahrscheinlich die nächsten 20 Jahre spüren lassen.“
„Was willst du dagegen machen? Willst Du dem Junior noch deutlicher zeigen, dass du kein Interesse hast?“
Sie schüttelte den Kopf. „Das würde auch nichts bringen. Wenn er mitbekommen würde, dass da was mit Sebastian läuft, würde er ihn wieder verantwortlich machen, dass er nicht zum Zug gekommen ist. Nina, das ist ein Mist. Dabei wäre es die Gelegenheit, ich weiß doch, dass Sebastian nicht abgeneigt wäre.“
„Das ist ganz schön verfahren. Was willst du dagegen machen.“
Sie zuckte die Achseln. „Nichts, aber bitte, weich du heute nicht von meiner Seite, damit ich ihm nicht alleine ausgesetzt bin. Und wenn du dabei bist, hält er sich auch mit seinen Annäherungsversuchen zurück.“
Sie drückte schon beinahe gewaltsam ihre Zigarette in den Aschenbecher und stand auf. „So und nun mach dich hübsch, dass wir den Kerlen heute Abend richtig den Kopf verdrehen können.“
Sie lachten beide.
„Ich hole Dich nachher ab!“
Nina verschwand unter die Dusche, um sich für den Abend vorzubereiten, denn die zwei Stunden, bis man sich wieder sammelte, um eine Stadtführung durch Leipzig zu machen, waren als Vorbereitungszeit relativ knapp bemessen.
Als sie aus dem Bad kam, suchte sie aus ihrem Koffer den schwarzen, transparenten Langarmbody und zog ihn an. Dazu eine schwarze Strumpfhose (bloß keine blickdichte oder gar Wolle, das fand sie, war unsexy und für ältere Damen mit Krampfadern, solange sie ihre Beine noch zeigen konnte, wollte sie sie auch zeigen). Gut, eine Strumpfhose an sich war auch nicht sexy, sie überlegte kurz, ob sie halterlose anziehen sollte, aber bei dem Gedanken an eine mehr als einstündige Stadtführung bei Schneeregen, griff sie doch zur bequemeren Strumpfhose. War ja auch egal, unter dem Rock sah es ja niemand.
Stolz hielt sie ihre schwarze Lederkorsage hoch, die sie für kleines Geld in einem Fabrikverkauf erstanden hatte. Dafür, dass das Teil von der Stange war, passte es wie angegossen. Und sie sah richtig edel aus, nicht wie das, was man üblicherweise im Versandhandel bekam. Schwarzes, weiches Leder, innen toll abgefüttert, nur mit einem Häckchenverschluss auf der Rückseite, der etwas schwierig zum Öffnen und Verschließen war, brachte es ihre kleinen Brüste perfekt zu Geltung.
Eigentlich war die Korsage dazu gemacht, um sie auf nackter Haut zu tragen, aber bei den Witterungsverhältnissen, war der Body unverzichtbar. Jetzt musste sie halt etwas aufpassen mit allzu hektischen Bewegungen, oder Arme hochreißen war ganz tabu, weil das Nylon des Bodys sehr gut über das Innenfutter rutschte. Der dazu passende schwarze Lederrock war das zweite Schnäppchen, das sie in dem Fabrikverkauf erstanden hatte. Vorsichtig stieg sie hinein und zog ihn an sich hoch. Als sie den Reißverschluss zu zog, musste sie etwas die Luft anhalten, er saß wie eine zweite Haut.
Sie stand vor dem Spiegel und betrachtete sich von allen Seiten, stellte ein Bein nach vorne, so dass die Gehschlitze des Rocks aufgingen. Super sexy, fand sie, und alles andere als billig, denn bevor sie diese beiden Teile entdeckt hatte, dachte sie immer, ein solches Outfit könnte immer irgendwie anrüchig aussehen. Aber so sah sie sich überhaupt nicht im Spiegel, ihre Zweifel schwanden, sie sah weder wie eine Dirne, noch wie eine Domina aus, sondern eher wie das Maximum an Verführung.
Wieder zurück inm Bad, widmete sie sich Ihrer Frisur und dem Makeup. Sie zog gerade noch einmal ihre Lippen mit einem blutroten Lippenstift nach und betrachtete den perfekten Sitz ihrer Frisur im Spiegel, als es an der Tür klopfte. Tine. Sie schlidderte auf Strümpfen aus dem Bad und öffnete ihr die Tür. Tine blieb beinahe die Luft weg, als sie sie sah.
„Oh, wow. Was hast Du heute vor?“
Nina zog sie ins Zimmer und bekam wieder Zweifel. „Zu extrem?“ fragte sie unsicher.
Tine suchte immer noch die passenden Worte und schüttelte ganz langsam den Kopf.
„Nein, überhaupt nicht. Ich wünschte, ich könnte so etwas anziehen?“
„Ganz ehrlich, sieht das billig aus?“
„Nein, ehrlich nicht. Eher als ob du heute das Date deines Lebens hättest und ihm keine Chance geben möchtest.“ Sie fing sich langsam wieder und lachte. „Nina, wirklich, wen willst du denn heute umhauen?“
„Quatsch niemanden, ich hab nur neulich die Sachen gekauft und mich noch nicht getraut sie anzuziehen. Das ist heute so zu sagen Premiere. Findest du, dass ich overdressed bin?“
„Quatsch overdressed, du weißt doch, wie viele zu den Abendveranstaltungen hier immer gehen, nur können sie es nicht so tragen wie du!“
Etwas beruhigter setzte sich Nina in den Sessel und zog ihre Stiefel an.
„Wobei“, begann Tine wieder, „die Schlitze sind schon etwas gewagt Kleine.“
Etwas genervt schaute Nina Tine an, klar war ihr das auch schon aufgefallen, aber „Die Schlitze müssen so sein Große, weil das Teil so eng ist. Wenn die Schlitze nur etwas kürzer wären, könnte ich nur noch laufen wie eine Geisha.“
Sie stellte sich wieder vor Tine hin. „Zu gewagt? Soll ich mich noch mal umziehen?“
„Ach Quatsch. Ich rate dir nur. Weiche den Abend nicht von meiner Seite. Dann schwallt mich vielleicht nicht der Junior voll und ich klopfe allzu aufdringlichen Verehrern auf die Finger.“
Sie nahm sie in den Arm, beide lachten.
„Hauptsache du fühlst dich gut da drin. Fühlst du dich gut?“
„Oh ja, ich fühl mich dermaßen gut. Dermaßen gut und unwiderstehlich.“
„Du bist unwiderstehlich Kleines. Jetzt nimm deinen Mantel, die Anderen warten bestimmt schon.“
Nina zog ihren Mantel um sich, hackte sich bei Tine ein und ging mit ihr runter in die Halle.
Es war kurz vor acht. Die Stadtführer waren schon da und teilten gerade die Gruppen ein.
Die beiden achteten da drauf, dass sie nicht in die gleiche Gruppe mit dem Junior kamen.
Um kurz nach acht stiefelten sie los, zu ihrer nächtlichen Stadtführung durch Leipzig.
So interessant die Stadtführung war, so kalt und unangenehm war es. Zwar hatte es zum Glück aufgehört zu schneien, aber das Pflaster war glitschig und Nina war froh, dass sie sich bei ihrer Freundin unterhacken konnte, da ihre hochhackigen Stiefel mit der glatten Sohle immer wieder die Bodenhaftung verloren.
Nach eineinhalb Stunden und völlig durchgefroren, kamen sie dann endlich im Auerbachs-Keller an.
Ninas Füße waren wahre Eisklumpen geworden. Ihre Stiefel waren einfach nicht für winterliche Nachtwanderungen gemacht. Und irgendwann schlüpfte auch die Kälte unter ihren warmen Mantel.
Tine steckte das irgendwie besser weg, war aber auch froh, endlich in dem warmen Keller zu sein.
Sie setzten sich an einen Tisch, an dem nur noch zwei Plätze frei waren, um sicher zu gehen, dass sich nicht wieder der Junior neben sie zwängte.
Nach der wärmenden Suppe, Ninas Füße waren immer noch aus Eis, ließ sie den Blick durch die Gesellschaft wandern und entdeckte einige, die ähnlich gewagt wie sie angezogen waren, was sie innerlich beruhigte. Auch das Kompliment von Tine, dass die bei weitem nicht so gut wie Nina in ihrem Outfit aussehen würden, ließ ihr Selbstvertrauen wieder steigen.
Sie genossen einen wunderbaren Abend mit ausgezeichnetem Essen und zwischen den Gängen ausgefeilter Unterhaltung, indem ein Schauspielerpaar witzige Darbietungen bot.
Ihr Tisch war der vorletzte, der sich auf den Rückweg zum Hotel machte.
Nina hackte sich wieder bei Tine unter und ließ sich von ihr zum Hotel zurückführen.
Sicher am Hotel wieder angekommen, machten sie noch einen Abstecher in die Hotelbar, wo bereits andere Seminarteilnehmer sich eingefunden hatten. Wenig später nach ihnen tauchte der Junior mit seinen Beratern in der Hotelbar auf.
Ein perfekter Ausklang für den ersten Seminartag.
Man erzählte sich Anekdoten von früheren Seminaren, oder tauschte Erfahrungen aus.
Ninas Füße waren immer noch aus Eis, aber der Cuba-Libre und die Gesellschaft überdeckte ihre Gedanken daran.
Irgendwann kam endlich Sebastian an ihren Tisch und nach und nach folgten die anderen Berater und der Junior. Als sich Nina in der Bar umschaute, bemerkte sie, dass sich die Gesellschaft spürbar verkleinert hatte. Um kurz nach eins war nur noch ihr Tisch übrig geblieben. Und schon wieder verabschiedeten sich zwei und machten die Runde noch kleiner.
Als nur noch Tine und Nina, der Junior, der Supportchef und Sebastian übrig geblieben war, unternahm der Barkeeper einen Versuch die Bar endlich zu schließen.
„Also, dann gehen wir mal in unsere Betten.“ erhob sich Tine. Als Nina nicht gleich mit aufstand, hackte gleich der Junior ein „Aber Nina, du bleibst doch noch ein wenig?“
Nina war ziemlich beduselt vom Alkohol und in Hochstimmung, eigentlich wollte sie noch nicht, dass der Abend zu Ende war. Sie schaute unschlüssig Tine an.
„Ich muss jetzt auf jeden Fall, sonst bekomme ich morgen nichts mit.“ Entgegnete sie.
Sebastian erhob sich auch. Nina schaute den Junior und den Supportchef an und meinte dann mutig, „o.k., ich bleib noch etwas“
Tine küsste sie flüchtig auf die Wange und verschwand dann mit Sebastian Richtung Aufzug.
Während Nina den beiden nachschaute, erkämpfte Volker der Supportchef bei dem Barkeeper noch einmal frische Drinks, die sie dann allerdings in der Lobby vor der Bar genießen mussten.
Nina war so aufgekratzt von dem Abend und genoss es, wie die beiden sie nun förmlich mit ihren Blicken verzehrten. Sie hörte ihnen gar nicht mehr richtig zu, lachte aber hin und wieder hoffentlich an den richtigen Stellen. Viel interessanter als das was sie sagten, war ihre Körpersprache. Mit der sie sie förmlich anhimmelten, wie sie ihnen da in den Clubsesseln mit überschlagenen Beinen gegenüber saß.
Extrem spannend wurde es, als sie ihren letzten Drink geleert hatten und keine Aussicht auf Nachschub mehr hatten.
„Eigentlich noch zu früh um ins Bett zu gehen!“ meinte der Junior, der sich jetzt als Jürgen vorstellte.
„Na, was sollen wir machen? Hier bekommen wir nichts mehr, die Bar ist jetzt endgültig zu.“ Meinte Nina, die immer noch nicht wollte, dass der Abend zu Ende war. Oh, sie würde es bereuen, so viel Alkohol getrunken zu haben.
„Wir haben noch eine Möglichkeit.“ Grinste Volker.
Die beiden schauten ihn fragend an.
„Die Minibar im Zimmer.“ Zu Jürgen, „wir räumen jetzt die Minibar aus und treffen uns dann bei Nina im Zimmer.
„Hey, Moment mal, wieso ausgerechnet bei mir im Zimmer?“
„Du hast das einzige Raucherzimmer von uns.“
Nina verließ der Mut, wenn sie auf ihrem Zimmer weiter festeten, bekam sie die beiden nicht mehr los, wenn sie genug hatten.
Sie stand auf. „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Vielleicht sollten wir doch besser die Fortsetzung auf morgen vertagen.“ Sie wankte etwas.
Volker und Jürgen nahmen sie jetzt in die Mitte und führten sie Richtung Aufzug.
„Ach was, man soll die Feste feiern wie sie fallen. Warum auf morgen warten?“
„Genau, morgen ist vielleicht wieder ein Fest.“
Die beiden brachten sie zu ihrem Zimmer.
„Also bis gleich, wir sind gleich mit Nachschub wieder da.“
„Widerspruch ist wohl zwecklos?“
„Völlig zwecklos. Also bis gleich.“
„Bis gleich…“
Nina schloss hinter sich die Tür und lehnte dagegen.
<Bist du denn bescheuert? Was machst du denn Süße?>, sagte sie zu sich selbst.
Sie ging kurz ins Bad um sich frisch zu machen und ärgerte sich, dass sie sich nicht hartnäckiger gegen diese Selbsteinladung gewehrt hatte. In ihrem Kopf drehte sich langsam alles.
Sie erschrak, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Sie rang mit sich, ob sie nun doch nicht aufmachen sollte.
Es klopfte nochmals und nochmals.
<Das hast du dir nun selbst eingebrockt, also löffele es auch aus> sagte sie zu sich selbst in Tines Tonfall.
Als sie die Tür einen Spalt weit öffnete, drückten sich sofort Jürgen und Volker mit jeder Menge kleiner Fläschchen unter dem Arm in ihr Zimmer.
Volker nahm auf dem Sessel Platz und reihte die kleinen Flaschen auf dem Tisch auf. „Was wollen wir zuerst aufmachen?“
Jürgen setze sich auf das Sofa. Sie stolperte den beiden hinterher. Ihr blieb noch der Platz neben Jürgen auf dem Sofa.
„Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist Jungs. Ich bin total erledigt. Und meine Füße bestehen immer noch aus purem Eis. Ich will jetzt nur noch eins, schlafen und warme Füße haben!“
Jürgen reichte ihr einen Jacke-Cola, „Hier das holt dich wieder zurück.“
„ Und mit kalten Füßen kann man eh nicht schlafen.“ Lachte Volker. „Außerdem bin ich Spezialist für kalte Füße. Zieh mal Deine Stiefel aus!“
„Ich glaube nicht, dass du das wirklich willst.“ Lallte Nina.
„Du musst dich schon entscheiden. Entweder Stiefel anlassen und kalte Füße, oder ausziehen und ich mach sie dir warm.“
Sie schaute die beiden unentschlossen an.
„Na los!“ forderte Jürgen sie auf.
„O.k. Jungs, auf eigene Gefahr!“ Sie öffnete den Reißverschluss ihrer Stiefel und streifte sie ab. Ihren linken Fuß streckte sie Volker entgegen. Der brachte seinen Sessel in Position und nahm ihren Fuß in seine warmen Hände und massierte ihn.
„Mmmmh, das ist schön.“ Schnurrte sie und genoss sichtlich, wie er ihren Fuß massierte.
Als langsam wieder Wärme in ihren linken Fuß kam, legte er ihn zwischen seine Schenkel zum „warm halten“ und verlangte den rechten Fuß.
Als er ihren rechten Fuß massierte, traute sie sich nicht ihren linken auch nur leicht zu bewegen. Denn unter ihrer Fußsohle spürte sie, dass sie genau auf seinem Penis ruhte, der offensichtlich unter ihrem Fuß gerade langsam aufwachte.
Sie spürte wie sie erregt wurde. Ob von der Fußmassage oder von dem, was sie unter ihrem linken Fuß spürte, oder von beidem.
Panik ergriff sie jetzt ein wenig. Was sollte sie denn machen? Wie sollte das nun jetzt weiter gehen? Sie wurde erregt, aber sie war sich überhaupt nicht sicher, ob sie mit Volker die Nacht verbringen wollte. Außerdem saß rechts von ihr noch Jürgen und der sah überhaupt nicht aus, als wollte der langsam gehen. Aber was sie überhaupt nicht wollte, dass Volker mit seiner Massage aufhörte, es war zu schön. Mit großen Schlucken aus ihrem Jacke-Cola versuchte sie sich zu entspannen und sich noch mehr der Massage hinzugeben. <Nur nicht aufhören> flehte sie Volker in Gedanken an.
„Na, ist das angenehm?“ riss Volker sie aus ihren Gedanken.
„Oh ja, sehr angenehm.“ Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen dabei.
Seine Hände verließen ihren Fuß und wanderten langsam die Wade hoch, auch das genoss sie.
Als er in ihrer Kniekehle angekommen war und diese zärtlich streichelte, zuckte sie etwas zusammen.
„Nicht mehr angenehm?“ fragte er besorgt.
„Doch, doch, aber das kitzelt ein wenig.“ Ihre Erregung wurde immer stärker.
„So, so, das kitzelt. Und das?“ Er versuchte sie jetzt an ihrer Fußsohle zu kitzeln.
Mit Erfolg. Sie lachte und versuchte ihm ihren Fuß zu entziehen. Er hielt ihn fest.
Sie strampelte und wand sich. Volker gab Jürgen ein Zeichen und plötzlich hatte sie seinen Arm um ihre Taille und hielt sie fest, damit sie sich nicht wegwinden konnte.
Als Jürgen sie fest im Griff hatte, widmete er sich wieder ihrer Kniekehle. Er rückte den Sessel weiter ran und seine Hand streichelte langsam ihr Bein immer weiter nach oben, während er es mit der anderen Hand fest hielt. Nina wusste langsam nicht mehr wohin mit ihrer Erregung. Volkers Hand, die immer höher wanderte und hin und wieder ihr Bein bis zum Fuß runter streichelte. Gefangen in Jürgens festem Griff, dessen Hand jetzt auch nach oben auf ihre Brust gerutscht war und sie unverhohlen versuchte durch die Korsage zu pressen.
<Wo soll das nur hinführen?> dachte sie sich, <aber das hier abbrechen? Um keinen Preis.>
Ihre Erregung schäumte mehr und mehr über.
<Egal wie es weiter geht, ich bin bereit> schmunzelte sie in sich hinein und genoss den Augenblick.
Seine Hand schob sich jetzt an ihrer Schenkelinnenseite langsam unter ihren Rock. Sie schloss die Beine etwas, um es ihm nicht zu leicht zu machen und um ihm das letzte bisschen Widerstand zu leisten.
Als er das erste Mal ihre Muschi mit den Fingerspitzen durch Strumpfhose und Body berührte, ganz zart, ganz leicht, wäre sie beinahe vor Erregung explodiert.
<Letzte Gelegenheit auszusteigen> dachte sie, <sonst schaffst du es nicht mehr!>
„Hey, ich weiß nicht ob ich schon soweit bin.“ Sie stürzte den Rest ihres Cuba-Libre herunter.
Sie war soweit und die Hitze in ihrem Heiligtum verriet sie.
Volker grinste und massierte sie kräftiger.
Sie versuchte sich aus Jürgens Griff zu befreien und versuchte Volker wegzustrampeln. Ohne Erfolg.
Volker nutzte die Gelegenheit und öffnete in der Zeit irgendwie ihren Lederrock und zog ihn runter.
Durch die Strumpfhose und den transparenten Body sah er ihre feuchte Muschi durchschimmern.
Ihr war es etwas peinlich vor den Beiden so dazuliegen.
Vor allem, weil Volker jetzt noch ihre Beine spreizte und dazwischen Platz nahm, um ihre Muschi ohne den hinderlichen Rock weiter zu streicheln.
Sie versuchte ihn zwischen ihren Beinen einzuklemmen, ein sinnloser Versuch.
Sie lehnte sich einen kurzen Augenblick zurück und genoss den festen Griff von Jürgen, aber vor allem die stimulierende Berührung von Volker.
Als sie die Augen wieder aufmachte, sah sie direkt in Volkers grinsendes Gesicht.
Im nächsten Augenblick griff ihr Jürgen in den Nacken und zog sie zu sich rüber. Als sie sich an ihm abstützen wollte, berührte sie plötzlich sein nacktes, erigiertes Glied.
Ein kurzer Schreck. <Wie zum Teufel..> dachte sie, < hat der ihn jetzt heimlich an die Luft gebracht>.
In dem Moment drückte Jürgen ihren Kopf in seinen Schoß und sein steifer Schwanz schlug ihr gegen die Backe. Sie roch ihn, sie spürte sein pulsierendes Glied in ihrem Gesicht. Und Volker massierte sie immer gekonnter.
Was Jürgen wohl wollte war klar. Er trommelte ihr immer wieder mit seinem erigierten Schwanz ins Gesicht und hielt sie weiter nach unten gedrückt.
Volkers Massage brachte sie jetzt soweit, dass sie den Mund öffnete, um noch etwas scheu, Jürgens Eichel in ihren Mund zu lassen. Eigentlich war es bisher gar nicht ihre Sache, so schnell den Schwanz eines recht Fremden in ihren Mund zu lassen. Aber sie musste sich jetzt ablenken, ansonsten wäre sie von seiner Massage wohl in den nächsten Sekunden zersprungen. Die Blöße wollte sie sich nicht geben, schließlich wollte sie die Nacht noch etwas länger genießen und die Jungs hatten ein Tempo drauf, bei dem sie kaum mithalten konnte.
Fest schloss sie ihre Lippen um seinen Schaft und versuchte sich auf ihn zu konzentrieren.
Immer wieder stöhnte sie in den Schwanz in ihrem Mund hinein, wenn Volker besonders gut ihren Punkt getroffen hatte.
Deshalb merkte sie es auch kaum, wie Jürgen zwischenzeitlich in aller Ruhe ihre Korsage auf der Rückseite aufgehackt hatte und sie von ihr runter glitt.
Sie saugte sich förmlich fest an Jürgens Spitze und massierte sie mit ihrer Zunge. Der wiederum verstärkte den Druck in ihrem Nacken, weil er offensichtlich tiefer in ihren Mund vordringen wollte.
Immer wieder musste sie sich von ihm wegdrücken, um besser mit ihrer Zunge an ihm spielen zu können.
Offensichtlich gefiel ihm das wohl nicht, denn plötzlich drehte er ihr ihre Arme auf ihren Rücken und griff sich vom Sofa eines ihrer Halstücher, die da ungeschickterweise lagen.
Er legte um ihre Handgelenke zwei feste Schlaufen und verknotete sie auf ihrem Rücken.
„Jetzt ist nichts mehr mit wegdrücken“ lachte Jürgen und drang sofort tiefer in ihren Mund ein.
So tief, dass sie beinahe einen Würgereiz davon bekam. Sie bemerkte, wie Jürgens Erregung dadurch immer mehr wuchs.
Plötzlich hörte Volker auf zu massieren und riss sie förmlich von Jürgen runter. Sie zappelte in seinen Armen. Er legte sie vorsichtig auf den kleinen Schreibtisch. Auf der einen Seite hing ihr Kopf von der Tischplatte und bevor sie etwas sagen konnte, drückte Jürgen ihr wieder seinen Schwanz tief in den Mund. Auf der anderen Seite hingen ihre Beine vom Tisch. Volker zog nun ein Stück weit ihre Strumpfhose herunter und begann wieder mit seiner Massage. Drückte ihren feuchten Body zwischen den Beinen etwas zur Seite und befingerte nun ihre nackten, feuchten Lippen.
„Perfekt rasiert.“ Höhnte er.
<Nicht rasiert du Depp> dachte sie <perfekt gelasert, das war teuer>. Nina hatte sich vor über einem Jahr einen Traum erfüllt, weil sie vom Rasieren immer Ausschläge bekam, hatte sie sich mittels Laser von sämtlicher Körperbehaarung endgültig befreit.
Volker drang mit zwei Fingern vorsichtig in sie ein. Am liebsten hätte sie seinen Arm gepackt und ihn sofort tiefer in sich gedrückt, aber ihre Hände waren ja auf den Rücken gefesselt.
Er spielte jetzt mit ihrer Muschi. Verteilte ihre Nässe über die Lippen hinaus und drang mit den Fingern immer tiefer in sie ein. Sie stöhnte wieder in den Schwanz in ihrem Mund. Immer wieder strich er mit seinem Daumen über ihre Klit, was sie beinahe immer zur Explosion brachte.
Um sich abzulenken, konzentrierte sie sich auf Jürgens Hoden, der vor ihren Augen tanzte. Jürgen hielt ihren Kopf im Nacken fest und stieß mal schneller mal langsamer in ihren Mund. Durch den überstreckten Kopf, konnte sie ihn tiefer aufnehmen, ohne ständig Angst zu haben, gleich würgen zu müssen. Sie konnte gar nicht viel machen. Er hielt ihren Kopf fest und gab die Bewegung vor. Das einzige was sie machen konnte, war die Lippen fest um ihn geschlossen zu halten und die Zunge an seinen Schaft zu drücken, wenn er tief in ihren Mund vordrang.
Sie spürte wie Volker die Druckknöpfe ihres Bodys öffnete und der sofort nach oben schnallte, als der letzte Druckknopf geöffnet war.
Das nächste Gefühl ließ sie wieder zusammenzucken. Was war das?
Volker berührte ihre Lippen jetzt mit der Zunge.
Konnte das sein?
Bohrte sich zwischen sie. Drang tiefer in sie ein.
Es konnte sein.
Jetzt spürte sie an ihren Schenkeln seine Bartstoppeln. Und kurz später sein stoppeliges Kinn an ihren Lippen und ihrem Damm.
Sie stöhnte wieder auf.
Der Schwanz machte tief in ihrem Mund Pause.
Und Volker, Volker begann mit ihr zu spielen. Gekonnt trieb er sie mit der Zunge immer kurz bis vor die Explosion, um sie dann wieder etwas abkühlen zu lassen.
Um dann mit allem was er zur Verfügung hatte, sie wieder wie eine Rakete nach oben zu treiben.
Finger drangen tief in sie ein, während er sich an ihrer Klit festsaugte und sie mit seiner Zunge bearbeitete. Dann war wieder die Zunge auf Erkundung in ihrer Muschi. Ganz fest drückte er sich gegen ihre Muschi, als wollte er seinen ganzen Kopf in ihr Heiligstes drücken. Eine kleine Berührung noch mit dem Finger an ihrer Klit und sie wäre beinahe gekommen.
Dieses Spiel schien er endlos treiben zu wollen, während Jürgen sie unaufhörlich in ihren Mund stieß.
Sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Sie saugte wie eine Verrückte an Jürgens Schwanz. Presste so fest es ging ihre Lippen zusammen und hoffte, dass sie ihn dabei nicht mit den Zähnen verletzte. Aber er stieß sie noch schneller.
Als er innehielt und seinen zuckenden Schwanz noch fester in ihren Mund presste, dachte sie „Scheiße“. Beinahe zeitgleich entlud er sich in ihren Mund. Er hielt ihren Kopf fest wie in einem Schraubstock und spritzte tief in ihren Rachen.
Im gleichen Moment setzte Volker zum Finale an und gab mit seiner Zunge wieder alles. Mit dem Finger streichelte er jetzt erbarmungslos und gekonnt ihre Klit.
Widerwillig schluckte sie Jürgens Saft, um nicht beim nächsten Stöhnen daran zu ersticken.
Und sie konnte nicht anders, mit dem langsam schlaffer werdenden Schwanz in ihrem Mund schrie sie ihre Lust raus, die ihr Volker unaufhörlich besorgte. Nein nicht nur Volker. Beide. Eigentlich die ganze Situation. Wie sie da auf dem Tisch lag und sich gleich zwei Männern hingab. Zwei relativ fremden noch dazu. Sie hatte Jürgens Schwanz immer noch im Mund. Sie hatte seinen Saft geschluckt, während sie sich es völlig schamlos von Volkers Zunge besorgen ließ.
Es war einer ihrer heftigsten Orgasmen gewesen, wenn nicht sogar der heftigste. Sie konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals so nach einem Höhepunkt gezittert hatte. Und sie zitterte wirklich. Jede Berührung von den Beiden löste kleine Explosionen in ihr aus. Wie Volker ihre Schenkelinnenseiten streichelte. Da war sie beinahe froh, dass Jürgen ihr jetzt so fest in ihre Nippel kniff, dass es ihr schon weh tat. Aber das Zittern blieb. Das war wirklich das Heftigste was sie bisher erlebt hatte.
Zitternd versuchte sie sich auf dem Tisch zusammenzurollen. Die Beine anzuziehen und sich zur Seite zu rollen. Aber der Versuch wurde sofort im Keim erstickt. Sie wurde von den Beiden an Schultern und Beinen gepackt, zweimal hin und her geschwungen und mit einem lauten „Engelchen flieg“ auf das Bett geworfen, bevor sie auch nur einen Ton sagen konnte.
Immer noch zitternd und total innerlich aufgewühlt, rollte sie sich jetzt auf dem Bett zusammen und sah zu, wie die Beiden sich jetzt vor ihr auszogen.
Die waren offensichtlich noch nicht fertig mit ihr.
Aus den Anzugstaschen kramten sie Kondome und kamen zu ihr aufs Bett.
Begannen sie zu streicheln, legten sie wieder auf den Rücken unter dem immer noch ihre Arme gefangen waren und spreizten ihre Beine.
Hände pressten und massierten ihre Brüste. Finger streichelten ihre Schenkelinnenseiten, bis hinauf zu ihrem Heiligtum. Sie wusste gar nicht wohin mit sich. Erst recht nicht, als sie abwechselnd wieder anfingen ihre bartstoppeligen Gesichter (ihre letzte Rasur war schon ein paar Stunden her) gegen ihre Muschi zu drücken und sie mit der Zunge erkundeten.
Ihr weiterer Orgasmus motivierte sie noch mehr weiter zu machen. Ohne Gnade spielten sie mit ihrer Lust, bis sie beinahe dachte die Besinnung zu verlieren. In dem schwachen Licht glänzte ihr Kinn von ihrem Saft.
Als jede ihrer Berührungen sich für Nina schon beinahe wie ein Elektroschock anfühlte, legten sie sich endlich neben sie und streichelten sie nur noch ganz leicht.
Nina genoss es, die sanften Berührungen, auf ihrem zitternden Körper. Wie sie sich an sie pressten und sie die Hitze ihrer Haut spüren konnte. Nina war nassgeschwitzt und ihr wurde es langsam kühl.
Von den Beiden ging eine trockene Wärme aus.
An ihren Schenkeln, spürte sie die erigierten Glieder der Beiden.
<Die wollen doch hoffentlich nicht noch mehr>, dachte sie.
Schon wanderten die Hände wieder auf ihre Schenkelinnenseiten und versuchten sie zu spreizen.
„Gnade, bitte, ich kann nicht mehr“ stöhnte sie.
„Psst, ein wenig musst du noch durchhalten, jetzt kommt das Beste.“ Flüsterte Volker.
Das Beste? Das Beste hatte sie bereits hinter sich. Was sollte jetzt noch kommen?
Volker legte sich auf den Rücken und deutete Nina, dass sie auf ihn drauf hocken sollte. Wegen ihrer gefesselten Arme, musste Jürgen ihr dabei helfen.
Sie kniete über seinem Becken und als Jürgen sie nach unten drückte und Volkers steifer Schwanz in sie eindrang, stöhnte sie vor Lust laut auf.
<Was mache ich hier nur?> schoss es ihr durch den Kopf.
Jürgen drückte sie nach vorne, so dass sie mit dem Gesicht auf Volkers Brust ruhte. Der bewegte langsam sein Becken und begann sich in ihr zu bewegen. Sie wurde beinahe verrückt. So fertig sie war, so herrlich waren seine langsamen Bewegungen in ihr.
Zitternd erkannte sie, dass ihre Erregung wieder da war. Jürgen spielte an ihren nassen Lippen, durch die Volkers Schaft langsam glitt.
Er verschmierte ihre Nässe um ihre Rosette. Immer wieder berührte er beim Einsammeln ihrer Nässe auch ihre Klit, was sie heftigst zusammenzucken und in Volkers Brust beißen ließ.
Sie fühlte sich so verrückt, was sie hier trieb. Hätte man das noch am Morgen zu ihr gesagt, hätte sie es wahrscheinlich vehement abgestritten.
Jetzt genoss sie es zittern und mit jedem Nerv ihres Körpers, dass sie hier mit zwei Männern im Bett war.
Wie Jürgen dabei ihre Rosette mit ihrem Honig einrieb, machte sie noch verrückter.
Als er damit aufhörte und Volkers Stöße unter ihr heftiger wurden, bekam sie es kaum mit, wie Jürgen sich ein Kondom überstreifte. Erst als seine Spitze gegen ihre Rosette drückte, wurde ihr klar, was ihr gleich blühte. Sie hatte so etwas schon ein paar Mal in Pornos gesehen, hielt es aber für einen Fake, sie dachte nicht, dass das funktionieren könne.
Sie wollte aufschreien, <halt das geht nicht>. Blieb aber stumm. Zu groß war die Neugier, was jetzt kommen würde.
Jürgen drückte immer heftiger gegen ihre Rosette. Und es hatte wirklich den Anschein, dass es nicht funktionieren würde. Ihr Hintertürchen begann zu schmerzen, sie verkrampfte sich. Sie hatte nicht sehr viel Analerfahrung und schon gar nicht so, als Dreier.
Sie versuchte auf Volker etwas höher zu rutschen, um Jürgens Schaft zu entgehen. Ihre Rosette wollte ihm einfach keinen Eintritt gewähren. Jürgen wollte sich damit nicht abfinden und drückte immer stärker, sie rutschte dabei immer höher.
Jürgens Hände griffen ihr Becken. Sie war schon so hoch gerutscht, dass Volkers Penis drohte aus ihr raus zu rutschen. Er legte ihr seine Hände auf die Schultern.
Wie auf ein Zeichen, drückte Volker sie wieder nach unten und Jürgen zog sie an ihrem Becken zu sich ran.
In dem Moment, als Volkers Schaft wieder tief in sie eindrang, überwand Jürgen ihre hintere Pforte.
Ihre Rosette meldete einen stechenden Schmerz, als sie nachgab. Sie schrie laut auf.
In ihren Schrei hinein presste sich Jürgen fest gegen ihr Hinterteil und drückte ihn tief in Hintertürchen.
Er hielt tief in ihr kurz inne.
Sie keuchte. Das war völlig irre. Wie sie da, mit auf den Rücken gefesselten Armen auf Volkers Brust lag, dessen Hände immer noch auf ihren Schultern ruhten, immer bereit sie noch weiter nach unten zu schiebe. Seinen Schwanz pochend tief in ihrer Muschi zu spüren. Dies hätte eigentlich schon gereicht um sie völlig irre zu machen. Aber zudem steckte jetzt auch noch Jürgen mit seiner vollen Länge in ihrem Hintereingang, ihre Rosette fest um seinen Schaft gespannt, hielt er ihr Becken fest an sich gepresst.
Hätte ihre Rosette nicht geschmerzt, hätte sie die Lust nicht ausgehalten. Das war so abartig und das Verrückteste, was sie je mitgemacht hat.
Als Volker sich wieder etwas bewegte und anfing sie leicht von unten zu stoßen, dachte sie schon, sie würde es nicht mehr aushalten. Als dann noch Jürgen anfing langsam seinen Schaft etwas zurück zu ziehen, um dann wieder kraftvoll in sie vorzustoßen, war es um sie geschehen. Bereits beim dritten oder vierten Stoß von Jürgen kam sie aufs Heftigste.
Das war der stärkste Orgasmus, den sie jemals hatte. Und das war auch der erste Orgasmus in ihrem Leben, bei dem sie heftige Schmerzen verspürte. Ihr ganzer Unterleib begann sich zur verkrampfen und wehrte sich gegen die Eindringlinge, die kräftig in sie stießen. Und doch war dies das lustvollste, was sie je empfunden hatte. Sie schrie und biss wieder in Volkers Brust.
Die beiden Männer stießen nun noch kraftvoller und schneller zu. Sie begann sich von ihnen wegzuwinden, wollte somit ihre Stöße abmildern. Die beiden hielten sie fest und brachten sie wieder in die gewünschte Position um kraftvoll fortzufahren.
Als Jürgen tief in ihrem zuckenden Po innehielt, bemerkte sie, dass Volker offensichtlich schon fertig war. Erleichtert spürte sie, wie sich Jürgen zuckend in ihrem Darm entlud. Und sie bedauerte, dass sie es nicht mitbekommen hatte, wie Volker gekommen war.
Als Jürgen seinen schlaffer werdenden Schaft aus ihrem Po zog, war das für Nina ein erleichterndes schönes Gefühl
Jürgen zog sich das Kondom runter und ließ sich auf Ninas Rücken gleiten. Sie lag nun zwischen den Beiden Männern, fest umschlungen. Sie genoss vor Erregung zitternd die Situation und dachte,
<Schade, dass ich Volkers Höhepunkt verpasst habe, beim nächsten Mal muss ich mehr darauf achten. Beim nächsten Mal? Nina bist du verrückt? Oh ich bin verrückt, aber ich will das wieder haben>.
Nach einer Weile rutschten sie von Volker runter und sie lagen nebeneinander, Nina fest eingebettet zwischen den beiden Männern.
Im Rausch der wahnsinnigen Gefühle, die durch ihren Körper jagten, schlief sie völlig erschöpft ein.
Als sie kurz nach sieben aufwachte, waren ihre Arme wieder frei. Ihr tat alles weh. Sie schlüpfte leise aus dem Bett, angelte sich Slip und BH aus ihrem Koffer und verschwand im Bad.
Sie war immer noch etwas zittrig. Ihre Muschi und ihre Rosette brannten wie Hölle. Als sie ihre gerötete Muschi besah, dachte sie <ich bin einfach keine schlecht rasierten Kerle mehr gewöhnt. Wird höchste Zeit.>
In sich hinein grinsend ging sie unter die Dusche. Das warme Wasser war herrlich, auch wenn es nicht ihre leichte Fahrigkeit tilgen konnte.
Sie zog Slip und BH an und machte sich vor dem Spiegel fertig.
Als sie zurück ins Zimmer kam, schliefen die Beiden noch.
Volker hatte sich aufgedeckt und sie sah seinen schlaffen Schwanz.
„Mal sehen, ob ich dich wach bekomme!“ murmelte Nina vor sich hin.
Sie kniete sich neben das Bett und befingerte sein Glied. Sie befeuchtete ihren Finger und betupfte damit seine Eichel. Schnell kam wieder etwas Leben in ihn. Nachdem er sich etwas aufgerichtet hatte, nahm sie ihn in den Mund. Sie schloss ihn fest in ihrem Mund ein. Saugte an ihm und spielte mit der Zunge an seiner Eichel. In kürzester Zeit wurde er wieder richtig hart.
Sie beschloss ihn bis zum Ende zu blasen, als sie bemerkte, dass Volker immer mehr zu sich kam.
Immer heftiger liebkoste sie ihn. Seine Hände landeten in ihrem Nacken. Sie war überrascht, wie schnell er auf sie reagierte.
Angestachelt von seiner Erregung, wollte sie es jetzt wissen und saugte noch gieriger an ihm.
Seine Hände hielten ihren Kopf immer fester an sich gepresst.
Als er dann mit einem leisen Stöhnen in ihren Mund spritzte, war sie glücklich.
Wie bei ihrem letzten Freund, begann sie seinen Saft zu schlucken. So als ob es selbstverständlich für sie wäre, obwohl sie bei ihm mehrere Wochen gebraucht hatte, bis sie es das erste Mal runter gebracht hatte.
Sie saugte pflichtbewusst bis auf den letzten Tropfen alles aus seinem Schaft. Seine Hände hatte er zwischenzeitlich wieder weggenommen.
Sie erhob sich und leckte sich sein Sperma von ihren frisch geputzten Zähnen.
„Ich geh mich jetzt anziehen und dann zum Frühstück. Ihr zwei solltet auch langsam los, es ist schon spät.“
Volker nickte stumm.
Sie griff sich aus dem Schrank ein braunes gemustertes Wollkleid und eine passende Strumpfhose dazu und verschwand wieder im Bad.
Als sie angezogen vor dem Spiegel stand, gerade den Lippenstift aufgetragen hatte und noch mal ihre Hochsteckfrisur kontrollierte, ging die Badezimmertür auf. Volker und Jürgen standen in ihr.
„Wir gehen dann, bis gleich.“
„Bis gleich.“
Und schon waren sie weg.
Nina griff sich ihre braunen Wildlederstiefel und setzte sich zum Anziehen vorsichtig aufs Bett.
In ihrem Unterleib war immer noch die Hölle los. Sie hatte manchmal das Gefühl, als spüre sie immer noch die beiden in sie stoßen. Sie war fahrig, und zittrig auf den Beinen, als führen kleine Männchen in ihrem Körper Achterbahn.
Aber sie fühlte sich glücklich erfüllt, gepuscht, wie noch nie in ihrem Leben. Drei Monate keinen Sex mehr und dann gleich so eine Nacht. „Oh Mann, wenn ich das Tine erzähle.“ Sprach sie zu sich selbst und verließ ihr Zimmer mit dem Ziel Frühstücksraum. Sie schmeckte in ihrem Mund immer noch Volkers Sperma und fuhr sich noch einmal mit der Zunge über die Zähne. Der heiße Kaffee würde diesen Geschmack nun schnell vertreiben, dachte sie.
Tine saß alleine an einem kleinen Tisch in der Ecke und genoss ihr Müsli. Nina winkte und grinste ihr kurz zu, als sie sie entdeckte und stellte sich auch am Frühstücksbuffet an.
Mit einer großen Müslischale und einer kleinen Schüssel Quark kam sie zu Tine an den Tisch, die ihr zwischenzeitlich schon den Kaffee eingegossen hatte. Sie war sich nicht sicher, ob sie außer dem Kaffee etwas hinunter bringen würde, denn eigentlich hatte sie gar keinen Appetit.
„Moin, Moin.“ Begrüßte sie Nina mit einem verschmitzten Grinsen, „neuer Look?“
„Hi, ich brauche heute etwas unbedingt Bequemes.“ Bei dem Gedanken an die letzte Nacht, wurde sie wieder zittrig und spürte wieder überdeutlich, dass in ihrem Körper die Hölle los war.
„Hast du heute etwa Rouge aufgelegt?“
„Ich? Nein, eigentlich hatte ich kaum Zeit mich zu richten.“
„Sieht eben so aus.“
„Tine, nach der Nacht wundert mich das nicht, ich bin völlig durch den Wind.“
Die Neugierde war Tine in den Blick geschrieben. Die Augenbrauen hochgezogen, schaute sie Nina an.
Als diese nicht sofort los legte, sondern erst einmal einen genüsslichen Schluck Kaffee nahm, platzte Tine beinahe vor Neugierde.
„Na los! Spann mich nicht so auf die Folter.“
„Wie war es bei dir und Sebastian?“
„Wie soll es gewesen sein, er ist auf sein Zimmer und ich auf meines. Ende der Geschichte und heute Morgen ist er noch nicht aufgetaucht. Zuviel Schiss vor dem Junior.“
„Denke mal, um den Junior, der eigentlich Jürgen heißt, musst du dir erst mal keine Gedanken machen.“ Nina lächelte sie verschmitzt an.
Tine war baff. Sie lehnte sich zu Nina über den Tisch und flüsterte dann. „Du hast doch nicht etwa mit dem Junior?
Nina lächelte beseelt und nickte, während sie noch einen genüsslichen Schluck von ihrem Kaffee nahm.
„Und?“ nun etwas lauter. „Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!“
„Und was? Was soll ich sagen? Es war die schärfste Nacht, die ich je erlebt habe.“
„Ist der so gut im Bett, oder was soll das heißen? Kann ich mir bei dem überhaupt nicht vorstellen.“
„Er ist nicht schlecht, aber Volker ist noch besser!“
Tine hörte auf zu kauen. Beinahe unfähig ihr Müsli runter zu schlucken. Es hatte den Anschein, als benötige sie alle Kraft, um es endlich runter zu schlucken.
„Du willst mir aber nicht erzählen, dass du heute Nacht mit beiden etwas hattest.“
„Doch.“ War ihre knappe Antwort.
Tine konnte es nicht glauben. „Und, wie soll das abgelaufen sein? Wartete der eine, bis der andere fertig war?
Nina lächelte wieder. „Nein.“
„Ach Nina, lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!“
„Ich hab dir doch gesagt, es war die verrückteste Nacht meines Lebens. Nachdem ihr uns ja hier unten zurück gelassen habt, sind wir noch auf mein Zimmer und haben die Minibar geleert.“
„Oh je, du hattest doch in der Bar schon genug. Und dann?“
„Sind wir irgendwann zu dritt im Bett gelegen.“
„Du bist ja völlig verrückt. Ich glaubs ja nicht. Du hast mit Beiden?“
Nina nickte wieder. „Gleichzeitig.“
Tine viel beinahe der Löffel aus der Hand. „Wie gleichzeitig?“
„Na gleichzeitig eben.“ Nina flüsterte wieder. „Du weißt schon. Einer vorne und einer hinten.“
Tine konnte es immer weniger fassen was sie da hörte. „Du meinst sie waren beide gleichzeitig in DIR?“
Nina nickte zur Bestätigung. „Beide.“
„Und wie fandest du es?“
„Absolut der Megahammer. Ich kann es nicht beschreiben.“
„Du bist ja völlig verrück. Willst du es etwa wieder machen?“
„Unbedingt. So schnell wie möglich. Wer weiß, vielleicht schon heute Nacht.“
Nina lehnte sich ungläubig zurück und schüttelte leicht den Kopf.
„Verachtest du mich jetzt?“
„Nein Nina, ich verachte dich nicht. Ich kann es nur nicht glauben, dass du das wirklich gemacht hast.“
„Tine, ich kann es ja auch kaum glauben. Vor drei Monaten verabschiedete sich mein Traumprinz. Und weit und breit kein neuer Prinz in Sicht. Kein ONS, nichts. Und dann so etwas.“
„Du bist doch nicht etwa verliebt in die zwei, oder in einen von den Beiden?“
„Nein, überhaupt nicht. Deshalb wundere ich mich ja auch über mich selbst. Und hallo. Mal abgesehen von den körperlichen Blessuren, geht es mir heute so gut wie seit Jahren nicht mehr. Ich fühle mich einfach toll.“
„Ich bewundere dich für deinen Mut, Nina. Hätte nie gedacht, dass dir mal so etwas passiert. Ich dachte immer du sparst dich auf für deinen Prinzen. Auch wenn es Jahre dauert.“
„Dachte ich auch, aber Tine, vielleicht dauert es Jahre und ich lebe jetzt. Denke das ist mir heute Nacht klar geworden.“
Ihr Gespräch wurde von dem Klingeln unterbrochen, das anzeigte, dass das Seminar in 10 Minuten starten würde. Das reichte gerade noch für eine schnelle Zigarette. Und wie zu erwarten, hatte Nina ihr Frühstück, abgesehen von den drei Tassen Kaffee, kaum angerührt.
Volker und Jürgen tauchten dann erst kurz nach Seminarbeginn auf. Sie schlichen sich in den Seminarraum. Beide sahen übernächtigt aus. Tine grinste Nina von der Seite an.
„Ich glaube die hast du ganz schön geschafft.“ Flüsterte sie ihr ins Ohr.
Nina drehte sich nach den Beiden um und sie zwinkerten ihr vielsagend zu.
Auf dem Weg zum Mittagessen nahmen Volker und Jürgen sie in die Mitte und trennten sie so, wie zur Strafe, von Tine ab. Tine fand einen freien Platz am Tisch von Sebastian. Sie hätte gerne das Gespräch vom Frühstück mit Nina weiter geführt. Aber dies wäre jetzt hier während des Mittagessens, wo so viele drum herum saßen, sowieso nicht gegangen. Sie schaute zu den Dreien rüber, wie sie sich wohl köstlich amüsierten.
Nina war gerade beim Nachtisch angekommen, als Jürgen seine Hand auf ihrem Schenkel postierte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Auch nicht, als er langsam anfing ihren Rock nach oben zu raffen. Als seine Hand zwischen ihre Schenkel wandern wollte, presste sie sie fest zusammen.
Ein Wohlgefühl durchflutete sie, wie Jürgen ihr Knie und Schenkel durch die Strümpfe mit seiner warmen Hand streichelte. Mit wachsender Erregung drückte sie immer fester ihre Knie zusammen.
Jürgen gab nicht auf. Immer weiter schob er ihren Rock nach oben und versuchte mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel zu kommen.
Nina konnte sich kaum noch auf das Tischgespräch zu konzentrieren. Jürgen hatte sich aus dem Gespräch schon lange ausgeklinkt.
Nina spürte, wie wieder die Hitze in ihren Unterleib zurückkehrte, kaum dass er sich etwas beruhigt hatte.
Jürgen flüsterte ihr ins Ohr. „Ich bin schon wieder scharf auf dich.“ Und erhöhte den Druck seiner Hand. „Lass uns nach oben gehen! Nina, ich muss dich jetzt ficken!“
Nina schaute ihn einen Moment entgeistert an. Jürgen nutzte ihre Schrecksekunde, griff nach ihrer Hand und zog sie vom Tisch weg.
Mit einem Griff, so fest wie ein Schraubstock um ihr Handgelenk, führte er sie zum Aufzug.
Als die Aufzugstür aufging, schleuderte er sie förmlich hinein und drückte sie in die Ecke.
Seine Hände umschlagen sie von hinten. Er küsste ihren Nacken, während der Aufzugsspiegel unter Ninas erregten Atem anlief. Mit einer Hand presste er fest ihre Brüste. Die andere Hand raffte wieder den Rock hoch und zwängte sich zwischen ihre Beine.
Die Begierde, die Nina verspürte, war übermächtig und die Aufzugsfahrt ihrer Meinung nach viel zu kurz.
Er zerrte sie wieder aus dem Aufzug und hastete förmlich mit ihr im Schlepptau zu ihrem Zimmer.
Er presste sie an die Zimmertür, bis die endlich aufsprang.
Während er noch mit dem Fuß die Zimmertür zu schupste, öffnete er schon seine Hose.
„Bals mir einen!“ befahl er ihr, solange er seinen Schwanz an die Luft zerrte.
Nina ging vor ihm in die Knie. Freundete sich mit seinem Schwanz an, strich seine Vorhaut zurück und schaute ihn sich an, wie er langsam in ihrer Hand fester wurde.
Ihm ging das alles zu langsam. Er packte ihren Kopf und riss ihn an sich heran. Sie musste ihn gleich recht tief in den Mund nehmen, etwas anderes ließ er nicht zu. Sie saugte sich gleich recht fest an ihm. Spielte wieder mit ihrer Zunge an ihm. Sie wollte ihm das geben, was er wollte.
Ihre Erregung steigerte sich immer weiter, wie sie spürte, dass er auf jede ihrer Liebkosungen heftig reagierte.
Umso unverständlicher kam es für Nina, als er ihn aus ihrem Mund zog. Sie schaute ihn mit einer Mischung aus Gekränktheit und Unglaube an. Er zog sie zurück auf die Beine. „Lehne Dich hier nach vorne über den Schreibtisch.“ Er schubste sie förmlich zum Schreibtisch.
Sie lehnte sich nach vorne auf die Tischplatte.
Jürgen griff sofort ihren Rock, hob ihn hoch und legte ihn ihr in den Rücken. Mit einem Ruck zog er ihr Slip und Strumpfhose ein Stück runter.
Im nächsten Moment berührte seine Spitze ihre Schamlippen. Tauchte in sie ein. Nina stöhnte auf.
Aber so schnell wie es begonnen hatte, hörte er schon wieder auf und zog ihn raus.
Sie wollte sich gerade zu ihm umdrehen, als er sie nach unten drückte. Seine pralle Spitze drückte jetzt gegen ihre Rosette.
„Ohne Gummi?“ fragte sie ungläubig.
„Ohne Gummi.“ Bestätigte er. „Und jetzt halt still!“
Der Schmerz an ihrer Rosette war wieder da, als er ungestüm dagegen drückte.
„Geil wie eng du bist.“
Mit einem festen Stoß überwand er sie und drückte Nina fest gegen den Schreibtisch.
Alles andere als zärtlich, jagte er ihr seinen Schaft in ihren Po. Nina krallte sich an dem Schreibtisch fest, weil er bei jedem Stoß ihr Becken fest an sich riss.
Schmerzen breiteten sich um ihre Rosette aus. Die in dumpfen Wellen mit jedem Stoß durch ihren Körper waberten. Er stieß immer kräftiger, immer wenn sie dachte stärker kann es nicht mehr werden wurde er noch kräftiger. Nach einer für Nina unendlichen Zeit, hielt er plötzlich in ihr inne.
Ihre Rosette schmerzte und krampfte sich um seinen Schaft in ihr. Sie spürte, wie er mit dem Becken ganz leicht kreiste, spürte das Zucken an ihrer Rosette.
Sein keuchender Atem an ihrem Ohr. Wie er sich auf sie presste, auf diesen Schreibtisch.
Als sich sein Atem etwas beruhigt hatte, zog er sich zurück. Gab ihr einen Klaps auf den Po und sagte, während er sein Teil wieder in der Hose verstaute. „Du bist die geilste Braut, die mir je untergekommen ist.“
Nina blieb noch einen Moment so auf dem Schreibtisch liegend. Irgendwie hatte sie das Gefühl, sie würde zerspringen, wenn sie sich jetzt bewegen würde.
Als sie die Zimmertür zuknallen hörte, richtete sie sich endlich auf.
Er war weg.
Sie war allein.
Was war das jetzt?
Sie ließ sich auf den Boden runter, wo sie gekrümmt liegen blieb.
Ihre Rosette pulsierte immer noch heftig, als wollte sie gegen den Eindringling protestieren, der schon den Raum verlassen hatte.
Zweifellos war das jetzt ein Quicki. Wenn auch von der heftigen Sorte.
So etwas hatte ihr Ex-Freund mit ihr nie gemacht, leider.
Wenn ihr auch das Ende nicht gefiel. Wie sich Jürgen aus dem Staub gemacht hatte und sie hier wie einen leeren Getränkebecher liegen ließ. Aber sie bereute es nicht, mit ihm nach oben gegangen zu sein. Sie war immer noch erregt und zwar sehr erregt. Was sie wunderte, denn sie hatte dabei heftigste Schmerzen gehabt. Sogar jetzt tat es noch ziemlich weh. Aber was war das für ein Kerl? Wie er keinen Widerspruch zuließ. Sich holte was er wollte. Wow. Ihr war ein Rätsel, warum Tine ihn so verschmäht hatte.
Sie raffte sich auf und ging auf die Toilette um die Luft und sein Sperma aus sich zu bekommen.
Machte sich sauber, betrachtete sich im Spiegel, um sich etwas frisch zu machen und ging dann wieder zurück zum Seminar. Wo sie Tine mit der letzten Zigarette der Mittagspause empfing.
Auf dem Weg zurück vom Rauchen in den Seminarraum musste sie noch einmal auf die Toilette, sie hatte ständig das Gefühl, als würde noch was aus ihrem Po laufen.
Unsicher setzte sie sich wieder neben Tine im Seminarraum.
„Wo warst du denn nach dem Essen?“ Hast wieder Rouge aufgelegt?“ fragte sie Nina verschmitzt.
„Ja, so ähnlich. Hast ja gesehen, dass Jürgen…“ sie ließ den Satz unvollendet. zuviele Seminarteilnehmer saßen zu dicht um sie herum.
„Und? War es geil?“
Sie nickte. „Sehr, aber ich erzähl dir alles, wenn wir mal alleine sind“ flüsterte sie ihr ins Ohr und wurde dabei noch eine Nuance röter.
Am Ende des Seminartages lief gerade Nina mit Tine Richtung Aufzüge. Wieder hatten sie zwei Stunden Zeit bis zum Abendprogramm. Diesen Abend stand ein Aktivtheater auf dem Programm. Abendessen vermischt mit einem Theaterstück. Die einzelnen Gänge sollten während der Umbaupausen serviert werden.
Der Aufzug war voll, jeder drängte auf sein Zimmer, um sich für den Abend zu richten. Volker drängte sich neben Nina im Aufzug.
Als Nina ausstieg, wollte eigentlich Tine mit, entschied sich aber anders. Denn Volker hatte den Arm um Nina gelegt und schob sie förmlich aus dem Aufzug. Nina drehte sich noch einmal kurz zu Tine um. Tine winkte ihr nach. „Bis später.“
Tine war bewusst, dass sie da nur stören würde, denn es war klar was Volker mit Nina vor hatte. Diese Nina, dieses verrückte Weib, innerlich schüttelte Tine den Kopf. Erst vor ein paar Stunden mit Jürgen und jetzt mit Volker.
Sie schafften es gerade noch die Zimmertür hinter sich zu schließen. Volker drückte Nina gegen die Wand. Presste sich fest an sie. Küsste sie leidenschaftlich. Seine Hände begannen ihren Rock hochzuziehen. Instinktiv legte sie ein Bein um seine. Der Kuss wollte nicht aufhören. Sie genoss es.
Seine Hände glitten unter dem Saum von Slip und Strumpfhose über ihre Pobacken. Zogen sie dabei etwas runter. Jetzt küsste er ihren Hals, während er sie noch weiter nach unten streifte.
Nina suchte seine Gürtelschnalle. Öffnete sie ungeduldig, genauso wie seine Hose. Sie glitt an seinen Beinen hinunter. Volker befreite seinen Schwanz von seiner Unterhose und presste sich wieder an Nina.
Sie spürte sein hartes Glied gegen ihren Unterleib gepresst. Sie griff in seinen Nacken, um den unendlichen Kuss fortzusetzen.
Mit ihrem linken Bein, das sie, so gut es ging, um ihn geschlungen hatte, versuchte sie ihn an sich ran zu ziehen.
Volker griff ihr unter den Po und hob sie etwas hoch. Sofort schlang sie beide Beine um ihn, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er zog Slip und Strumpfhose wieder etwas beiseite, die dabei wieder hochgerutscht waren. Brachte seine Eichel in Position, die nun sanft sich an ihre Schamlippen drückte. Sie fühlte wie nass sie schon wieder war.
Als er in sie eindrang, dachte sie, sie müsste vor Lust zerspringen und stöhnte laut auf.
Eingepresst zwischen Volker und der Wand, begann er sie rhythmisch zu stoßen. Sie genoss es ihre Lust zu spüren. Sie genoss es seine Lust zu fühlen, wie er da gierig in sie vordrang. Sie presste immer fester ihre Beine um ihn. Wollte ihn auf keinen Fall mehr loslassen. Das war einfach zu schön.
Und es war in ihren Augen viel zu schnell vorbei. Wie er sich keuchend an sie presste und sie spürte, wie er in ihr kam.
Sie verharrten noch einen Augenblick in dieser Position, bevor Volker sie so, mit Ninas klammernden Beinen um sich, zum Bett trug und sich mit ihr aufs Bett fallen ließ.
Er lag auf ihr und küsste wieder ihren Nacken, sie streichelte im durch die Haare.
„Nina, du bist der absolute Wahnsinn.“
„Ich? Du!“
Eine Weile sprachen sie kein Wort. Sie versuchten wohl Beide wieder klar zur Besinnung zu kommen. In Nina brodelte immer noch die Erregung. Und erste Zweifel kamen in ihr auf, ob Volker denn wüsste, dass sie heute Mittag schon mit Jürgen auf dem Zimmer gewesen war.
„Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast?“ Begann sie zaghaft.
„Was denn?“ er küsste weiter ihren Hals.
„Na ja, mit Jürgen. Ich meine, hast du damit kein Problem?“
„Du meinst, dass er dich auch vögelt? Ich habe damit kein Problem. Du?“
Ihr blieb das Herz stehen. Vor allem, als er sie jetzt neugierig ansah. Was sollte sie jetzt sagen. Würde sie ja sagen, hielt er sie für prüde. Würde sie nein sagen, hielt er sie für eine Schlampe.
Sie starrte ihn nur an.
„Wenn du damit ein Problem hättest, wäre das echt schade.“ Er grinste.
Sie musste auch grinsen. „Ach wieso?“
„Na, weil wir noch viel mit dir vorhaben.“ Er konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
„Vorhaben? Was denn?“ Sie wollte ihn von sich runter schubsen, aber er presste sich weiter an sie.
„Na zum Beispiel würden wir gerne die letzte Nacht heute noch einmal wiederholen.“
Sie blieb stumm, eine unglaubliche Welle der Erregung schwappte wieder durch sie, bei dem Gedanken daran.
„Und vielleicht könntest du heute Abend etwas scharfes darunter ziehen. Strapse oder etwas in der Richtung. Und auf jeden Fall keinen Slip.“
„Kein Slip ist nicht so ne gute Idee.“ Traute sie sich endlich wieder was zu sagen.
„So heiß, wie ihr ständig versucht mich zu machen, läuft mir der Honig irgendwann die Beine runter.“
„Das bekommen wir in den Griff. Also keinen Slip und Strapse.“
Er machte sich langsam von ihr los und zog sich wieder an.
„Also bis später und nicht vergessen!“
„Kein Slip, ich weiß.“
Nina rappelte sich auf und ging erst mal unter die Dusche. Was für ein Tag? Was für ein Seminar? Sie konnte nicht glauben, was sie die letzten 24 Stunden erlebt hatte und offensichtlich sollte das weiter gehen.
Sie hatte tatsächlich schwarze Straps und Strümpfe dabei. <Dann werde ich mal den Wünschen der Herren entsprechen> sagte sie zu sich selbst und streifte sich die schwarzen Strümpfe über.
Den kleinen Spitzenslip legte sie zur Seite und zog den BH an.
<Wenn das nur mal gut geht> fuhr es ihr durch den Kopf.
Sie legte sich ein bordeaux farbendes Samtkleid raus. Oben sehr eng geschnitten, mit einem weiten Rock. Sie hatte immer das Gefühl, dass dieses Kleid ihrer Figur mehr Form verlieh. Breiter schwarzer Gürtel dazu und wieder die hochhackigen schwarzen Stiefel.
Als sie das Zimmer verlassen wollte, suchte sie ihre Zimmerkarte. Die war nirgends zu finden.
Wo hatte sie die nur hingelegt. Sie war doch mit ihr rein gekommen. Sie durchwühlte ihre Handtasche. Nichts.
<Wahrscheinlich hat sie Volker eingesteckt> ging es ihr durch den Kopf. <Er hat ja die Tür geöffnet und hinter uns zu gedrückt.
Sie zog ihren Mantel an, griff sich ihre Handtasche und machte sich auf den Weg.
Während sie auf den Aufzug wartete, dachte sie, dass das ohne Slip keine gute Idee war. Sie war immer noch, oder schon wieder erregt. Die Feuchte hatte sich eingenistet in ihrem Schoß. Und das würde bestimmt nicht besser, wenn Volker und Jürgen nachher neben ihr sitzen würden.
Der Aufzug kam.
Im Foyer wartete schon Volker, wie sich die Mannschaft sammelte. Sie ging auf ihn zu.
„Volker, hast du meine Türkarte aus Versehen eingesteckt?“ flüsterte sie.
Er zog sie ein Stück beiseite. „Nicht aus Versehen.“
„Gibst du sie mir bitte!“
„Hör mal, ich behalte sie. Jürgen und ich wollen heute Abend nicht wieder bis zur Sperrstunde in der Bar sitzen. Also müssen wir es heute etwas unauffälliger anstellen. Die tratschen eh schon alle.
Jürgen und ich gehen also vor dir nach oben und du kommst ein paar Minuten später nach!“
„Ihr wartet auf meinem Zimmer?“
„Klar. Wo sonst? Wir werden auch die Minibar noch mal richtig auffüllen. Keine Angst, es wird an nichts mangeln.“
„Wo sonst? Vielleicht auf einem Zimmer von euch beiden.“
„Ach Nina, wir haben doch Beide kein Raucherzimmer. Nein, wir treffen uns bei dir!“
Er drehte sich um und begrüßte andere Seminarteilnehmer.
Ihr schoss eine weitere Welle Erregung durch den Körper.
Sie sah Tine vor der Hoteltür eine rauchen. Alleine. Sie ging zu ihr raus.
„Du trägst ja immer mehr Rouge!“ empfing Tine sie.
„Ja, langsam wird es etwas viel fürchte ich.“
„Nein, steht dir sehr gut.“
„Tine, ich werde heute Nacht meinen nächsten Dreier haben.“
„Wie willst du das wissen, vielleicht fällt denen noch was anderes ein. Der Abend ist noch jung.“
„Nein im Ernst, das ist sicher. Die haben mir meine Zimmerkarte abgenommen.“
„Oh, wow. Und wie geht es dir dabei?“
„Wie geht es mir?“ zitternd zog sie an ihrer Zigarette. „Keine Ahnung. Ich kann kaum noch ruhig stehen.“
Tine lachte und nahm sie in den Arm. „Die haben dich wohl ganz schön in Beschlag genommen.“
„Und wie läuft es mit Basti bei dir?“
„Sebastian, wird langsam etwas zutraulicher. Tust du mir einen Gefallen? Versuche bitte mit deinen zwei möglichst weit weg von mir und Sebastian zu sitzen. Sonst wird das nie was.“
„Versprochen Süße.“
Tine ließ sie wieder los, denn die Hoteltür öffnete sich und die ganze Mannschaft kam heraus, um sich auf den Weg in das nahe gelegene Theater zu machen.
Volker und Jürgen kamen Beide auf sie zu und nahmen sie wie ein kleines Mädchen bei der Hand.
Ninas Herz begann wieder zu pochen, wie sie mit den Beiden, jeden an einer Hand, durch den herbstlichen Abend spazierte.
Nach ca. 10 Minuten kamen sie an dem Theater an. Es war ein großes Kellergewölbe, in dem mehrere große Runde Tische standen, mit je 10 Plätzen. Die Beiden führten Nina an den Tisch vorne rechts. Als Nina sich nach Tine umdrehte, sah sie, wie sie gerade mit Sebastian an einem der hinteren Tische platz nahm.
Jürgen saß rechts von ihr, Volker links. Ihr Tisch füllte sich schnell mit anderen Seminarteilnehmern.
Einer der Beiden hatte immer eine Hand auf ihrem Schenkel, was ihre Erregung wieder beflügelte.
Noch bevor das Theaterstück losging, noch vor der Suppe, musste sie das erste Mal auf die Toilette, weil sie dachte, sie würde auslaufen.
Als sie in der kleinen Pause nach der Vorspeise schon wieder auf die Toilette musste, fing sie Jürgen vor der Toilettentür ab.
„Ist was mit dir Nina? Ist dir nicht gut?“
„Nein, wieso.“ Tat sie unschuldig.
„Weil du jetzt schon das zweite Mal kurz hintereinander musstest. Ich dachte nur.“
Sie versuchte ihn anzugrinsen und zog ihn ein Stück zu sich her, um ihn ins Ohr zu flüstern.
„Daran bist du und Volker schuld. Ich bin so scharf, dass ich Angst habe, es könnte mir die Beine runter laufen.“
Jetzt grinste er und sein Grinsen kam tief aus seinem Inneren, gespickt mit Wollust. Er führte sie wieder zurück zu ihrem Tisch und meinte. „Das kriegen wir schon hin, ich kümmere mich darum.“
Als das Theaterstück weiter ging und das Licht wieder abgedunkelt wurde, versuchte sie sich abzulenken und auf das Stück zu konzentrieren.
Ihre Hände waren wieder da. Streichelten erst vorsichtig ihre Schenkel durch den Rock.
Als sie begannen, ihn langsam nach oben zu raffen, versuchte sie ihn wieder unauffällig nach unten zu schieben. Aber sie ließen sich nicht abwimmeln.
Jürgen nahm seine Serviette auf den Schoß. Rollte sie zusammen und machte kunstvoll in ein Ende einen Knoten. Das Ding sah jetzt aus wie ein riesiger Dildo. Er versteckte ihn in seinem Schoß und zog die Tischdecke darüber. Dann war auch seine Hand wieder an ihrem Schenkel. Ihr Rock wurde immer weiter nach oben geschoben. Sie ließ es geschehen. Sie ließ es auch zu, wie sie anfingen ihre Schenkel immer weiter zu spreizen.
Als sie plötzlich spürte, wie er sich langsam an ihrer Schenkelinnenseite nach oben tastete, schaute Sie Jürgen flehentlich an. „Nicht.“
Immer weiter wanderte er nach oben.
Als Volkers Finger ihre Muschi berührten, hätte sie beinahe laut aufgeschrieen. Ein Zittern ging wieder durch ihren Körper. Er massierte zärtlich ihre Lippen und versuchte sie immer wieder mit den Fingern leicht zu spreizen. Sie wurde beinahe wahnsinnig vor Erregung. Jetzt traute sie sich nicht mehr aufzustehen, weil sie Angst hatte, man könnte ihre Feuchte auf dem Kleid sehen.
Sie erschrak etwas, als der Knoten der Serviette an ihrer Muschi angekommen war. Es war ein komisches Gefühl, wie er über ihre Lippen strich.
Volker versuchte jetzt ihre Lippen weiter zu spreizen. Sie klammerte sich in das Tischtuch.
Als die Spitze des Knotens schön feucht war, drückte Jürgen den Serviettendildo gegen ihre gespreizten Schamlippen. Volker half sofort nach und begann den Knoten zwischen ihre Lippen hindurch in sie zu drücken. Sie hätte am liebsten dabei laut aufgestöhnt. Stattdessen hoffte sie inständig, dass keiner der Anderen am Tisch etwas mitbekam.
Es war die Hölle an Körperbeherrschung, was die Beiden ihr da abverlangten.
Mit einer Drehbewegung bohrte Jürgen jetzt den Dildo tiefer in sie hinein. Es ging schwer. Die Serviette saugte sofort ihre Nässe auf. Er bohrte tiefer und tiefer in sie hinein und hörte endlich auf, als das Licht wieder anging und der nächste Gang serviert wurde.
Nina hatte Panik, dass man ihr die Erregung ansehen könnte. Sie presste die Beine zusammen und spürte den Druck in ihr. Vorsichtig wanderte ihre Hand unter den Tisch.
Von dem Serviettendildo ragte nur noch ein kurzer Stummel aus ihr raus. Jürgen, dieser Wahnsinnige hatte ihr eine 20cm lange Serviettenrolle in die Muschi geschoben, wie ein überdimensionaler Tampon.
Nina streifte den Rock wieder nach unten und versuchte so zu tun, als sei nichts. Sie stocherte nur in ihrem Essen rum, denn vor lauter Erregung, bekam sie kaum einen Bissen herunter.
Als endlich wieder das Licht ausging und das Theaterstück wieder weiter ging, waren sofort wieder die Hände da. Wieder zogen sie ihren Rock nach oben. Streichelten ihre Schenkelinnenseiten und tasteten sich recht zügig zu ihrem Allerheiligsten hoch.
Wie sich ihre beiden Hände da an ihrer Muschi austobten, forderten sie Nina alles an Köperbeherrschung ab, was sie besaß. Sie wusste nicht, wie lange sie dem standhalten könne, ohne laut los zu stöhnen. Eins war klar, sie wollten sie systematisch verrückt machen, dessen war sich Nina sicher. Und gerne hätte sie sich in diesen Strudel fallen lassen. Hätte laut los gestöhnt und sich ihnen voll ergeben. Aber ca. 100 weitere Gäste in dem Theater hinderten sie daran.
Gegen 23 Uhr trafen sie wieder am Hotel ein. Einige verabschiedeten sich und auch Jürgen und Volker wünschten den Nachtschwärmern noch viel Spaß.
Tine zog Nina in die Hotelbar. „Und die warten jetzt auf dich in deinem Zimmer?“
Nina nickte. „Komm mal mit, ich muss dir was zeigen!“
Sie zog Tine auf die Toilette und sie sperrten sich in einer Kabine ein.
Als Nina ihren Rock hochzog, entfuhr Tine ein „Was ist das denn?“
Als sie es berühren wollte, zuckte Nina zurück.
„Nicht, lass es. Das Ding hat mich heute den Abend gerettet. Ohne das da wäre ich wahrscheinlich aus dem Theater geschwommen.“
„Ist das eine Serviette?“
„Die Beiden sind völlig verrückt.“
„Ist das nicht etwas unbequem?“
„Das ist sogar tierisch unbequem, es kneift und reibt bei jedem Schritt. Aber es erfüllt seinen Zweck.“
Sie ließ den Rock wieder fallen.
„Oh Nina, du hast bestimmt noch eine heiße Nacht vor dir.“
„Und wie läuft es bei dir mit Basti?“
„Es wird, er kommt langsam etwas aus sich raus. Gehst du gleich hoch aufs Zimmer?“
„Nein!“ Sie schloss die Tür wieder auf. „Jetzt muss ich mir erst mal etwas Mut antrinken.“
Eine Gruppe mit 20 Teilnehmern hatte sich in der Bar versammelt. Es ging gleich recht feucht fröhlich weiter. Nina stürzte in Rekordzeit zwei Caipirinha herunter.
Gegen 23:30 Uhr drückte sie Tine ganz fest an sich. „Wünsch mir viel Glück.“
„Ich wünsch dir viel Spaß.“
Nina winkte ihr noch mal und verließ die Bar mit zitternden Knien Richtung Aufzug.
Tausend Sachen schossen ihr durch den Kopf. Sogar ob es nicht sinnvoller wäre zu kneifen. Auch der Gedanke, ob sie Tine fragen sollte, ob sie bei ihr übernachten dürfte, ging ihr durch den Kopf. Sie verwarf ihn aber schnell wieder, weil sie Tine damit wohl die Tour mit Sebastian vermasselt hätte.
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie an ihre eigene Zimmertür klopfte. Sie wollte es nicht anders, gestand sie sich ein. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Als die Tür sich ein Stück öffnete, trat sie vorsichtig ein.
Volker und Jürgen waren schon nackt. Jürgen lag mit einer aufgerichteten Latte auf ihrem Bett. Volker reichte ihr einen Drink, ebenfalls mit aufgerichteter Latte.
Sie lehrte den Cuba-Libre nahezu in einem Zug. Ihre Kehle war staubtrocken.
Volker nestelte sofort an ihrem Kleid herum und öffnete den Reisverschluss an ihrem Rücken und streifte ihr das Kleid ab. Im nächsten Augenblick fiel ihr BH zu Boden. Etwas beschämt stand sie beinahe nackt vor den Beiden.
Volker schob sie sogleich auf das Bett zu Jürgen.
Jürgen reichte ihr ein Kondom. „Streif mir das über!“
Etwas unbeholfen öffnete sie die Verpackung und begann es über seinen steifen Schaft zu streifen.
Volker drehte sie zu sich herum. Hob sie etwas hoch und lies sie dann mit gespreizten Beinen auf Jürgen hinunter. Der dirigierte dabei seinen Schwanz in ihren Anus.
So ohne Vorbereitung, verbreitete er in ihr einen Höllenschmerz, wie er in ihren Po eindrang.
Nina schrie auf.
„Nina, du bist wirklich ein geiles enges Biest.“ Rief Jürgen.
Volker begann an dem Serviettendildo zu spielen, der immer noch tief in ihr steckte. Irgendwie fühlte sie sich wirklich viel zu eng in dem Moment.
Sie saß jetzt fest auf Jürgen und sein Ding war wahrscheinlich vollständig in ihr drin.
Volker begann die Serviette wieder langsam aus ihr rauszudrehen. Der Druck in ihrem Unterleib ließ langsam nach. Ganz herrlich, als er das triefend nasse Ding ganz aus ihr raus zog und es den Beiden präsentierte. Jürgen und Volker lachten höhnisch und amüsierten sich über die nasse Serviette.
Nina plagten Scham und Schmerzen, als Volker sich ihre Beine an die Brust drückte. Sie kippte nach hinten auf Jürgens Brust, der sofort anfing ihre Brüste fest zu kneten und zu massieren.
Volker hob ihr Becken etwas an, so dass Jürgen etwas aus ihrem Po rutschte, was es für sie angenehmer machte.
Als Volker vorsichtig in ihre Muschi eindrang, stöhnte sie vor Lust laut auf. Er rückte ihre Beine an seine Brust gepresst noch etwas zurück. Dann legte er los, mit gleichmäßigen festen Stößen.
Nina dachte, sie verliere die Besinnung. Jürgens Hände an ihren Brüsten klammerten sie fest an ihn.
Durch Volkers Stöße wurde sie immer leicht über Jürgen geschoben. Wenn ihr Becken zu Volker zurück schwang, rammte sie sich gleichzeitig Jürgens Schaft wieder in den Po.
Hin und wieder nahm Volker seine Hand zur Hilfe und massierte, solange er sie mit einem Arm so halten konnte, Ninas Klit.
Nina, war wehrlos, wie sie da recht schnell kam.
Volker presste sich gegen Nina und Nina damit fest gegen Jürgen. Die beiden zuckenden Schwänze in ihr, hätten sie beinahe gleich noch einmal kommen lassen.
Nach einer kurzen Pause, nahm Volker den Rhythmus wieder auf und begann sie wieder zu stoßen.
Die Beiden genossen es in vollen Zügen mit Ninas Erregung zu spielen. Sie langsam immer höher zu treiben. Sie kommen zu lassen und dann kurz tief in ihr ein Päuschen zu machen, bevor Volker wieder los legte. Nina war sich sicher, sie würde in dieser Nacht den Verstand verlieren. Etwas so intensives hatte sie noch nie vorher erlebt. Inklusive der Schmerzen die sie verspürte, wenn Jürgen etwas schräg in ihren Po eindrang.
Sie war schon fix und fertig, als Volker zum großen Finale einsetzte. Seine Stöße hatten plötzlich eine enorme Härte und auch Jürgen bewegte sich unter ihr, um möglichst kraftvoll seinen Schwanz in ihren Po zu rammen. Sie schrie und wand sich, aber die Beiden hielten sie fest.
Als Volker sich wieder auf sie presste, spürte sie es in ihrem Unterleib nur so zucken. Sie wusste nicht, ob es von den beiden Schwänzen kam, die tief in ihr steckten, oder von ihr.
Es war ihr egal, es war wunderschön.
Als sie etwas erschlafften, ließ sich Volker von ihr runter rollen. Auch Jürgen hatte sie inzwischen losgelassen, so dass sie sich zwischen die Beiden rollen konnte.
Jürgen streifte sich das Kondom ab. Aber anstatt es neben das Bett zu werfen, hielt er es über ihr Gesicht. Sperma tropfte ihr auf die Backe.
„Hey, was soll das?“
„Mach den Mund auf! Das hast du dir verdient.“ Er drehte ihren Kopf etwas zu sich und drückte ihr den Mund auf, damit er ihr das Sperma aus dem Kondom in den Mund tropfen lassen konnte.
Nina zeigte keinerlei Gegenwehr.
Nina war völlig fertig. Sie hatte noch immer das Gefühl, ihr Poloch würde weit offen stehen. Sie fühlte sich völlig durchgepflügt. Wie ein Spielzeug, das man auf seine Belastbarkeit getestet hatte.
Immer mehr Sperma tropfte aus dem Kondom in ihren Mund. Das war ihr egal.
Sie lag immer noch kraftlos da, als die Beiden anfingen, ihre Halstücher auf dem Sofa einzusammeln.
„Hey, was habt ihr vor?“
„Lass dich überraschen.“ Grinste Jürgen.
Sie lehnte sich entkräftet zurück.
Gekonnt brachten sie die Tücher an Ninas Knöcheln und Handgelenken an und fesselten sie aneinander. Sie lag mit aufgestellten gespreizten Beinen da und wurde immer weiter zusammengezogen, bis sie mit ihren Handgelenken ihre Fußgelenke berührte.
Als sie sich jetzt bewegen wollte, war es zu spät. Nichts ging mehr.
Jürgen und Volker betrachteten ihr Werk, wie Nina sich da in den Fesseln wand. Und wie sie ihr da zuschauten, erhoben sich wieder ihre Schäfte.
Das Spiel begann von neuem. Sie knieten neben ihrem Kopf und drehten ihren Kopf abwechselnd zu Volker und zu Jürgen, um ihr immer wieder für ein paar Sekunden ihr Glied tief in den Mund zu rammen.
Immer wieder verkrümelte sich einer zwischen ihre Beine und stieß in ihre Muschi. Aber nur so lange, bis er kurz vor dem Kommen war. Dann machte er eine kurze Pause und drehte ihren Kopf wieder zu sich, um in ihren Mund zu stoßen.
Nina, war völlig fertig. Sie fand es demütigend, wie sie mit ihr spielten. Sie nach Lust und Laune benutzten. Aber was sie am Meisten irritierte dabei. Dass ihre Erregung nach dem Ganzen noch da war und immer größer wurde, je länger das Spiel ging. Sie kam nicht. Das war das Schlimmste. Sie sehnte sich nach Erlösung. Ein Orgasmus wie ein Gewitter, das die Spannung entlädt. Aber sie kam nicht.
Stattdessen stieg ihr Erregung immer noch weiter. Sie saugte wie verrückt an ihren Schwänzen.
Wollte dass sie endlich spritzten, sich in ihrem Mund entluden. Aber auch das vergönnten sie ihr nicht. Stattdessen veranstalteten sie eine Szene wie in einem billigen Pornofilm. Indem sie sie anschrieen. „Mach deinen Mund auf und streck deine Zunge raus.“
Ihre Eichel auf Ninas Zunge legten, um ihr dann in den weit geöffneten Mund zu spritzen. Ihr Sperma über Ninas Zunge in ihren Mund laufen ließen. Sich die Eichel von Nina ablecken ließen und dann genüsslich zuschauten, wie Nina ihr Sperma runterwürgte.
Und Nina? Sie war erregt wie nie zuvor und verstand sich selbst nicht mehr.
Nach dieser Prozedur lösten sie nicht Ninas Fesseln, auch wenn sie sie mehrmals dazu aufgefordert hatte. Stattdessen deckten sie sich gemeinsam mit ihr zu. Sie lag immer noch in dieser demütigenden Position da, indem ihre Handgelenke fest an ihre Fußgelenke gefesselt waren. Was sie überhaupt nicht erwartet hätte, die Beiden pressten sich fest an sie und begannen Nina ganz zärtlich zu streicheln. Jede ihrer Berührungen lösten in ihr kleine Blitze aus, wie sie da zärtlich ihren Körper abfuhren. Gerne hätte sie sich jetzt an einen der Beiden gekuschelt. Wahrscheinlich an Volker. Aber die Fesseln ließen das nicht zu. Stattdessen lag sie hilflos da und genoss die Wärme und die unerwarteten Streicheleinheiten von Volker und Jürgen, die sie nicht schlafen ließen.
Am nächsten Morgen wachte sie recht verkatert auf, als ihre Zimmertür ins Schloss viel. Volker und Jürgen waren verschwunden. Glücklicherweise war ihre rechte Hand wieder frei. So dass sie etwas unbeholfen die Fesseln von ihrem linken Hand- und Fußgelenk lösen konnte.
Sie schleppte sich ins Bad unter die Dusche.
In dunkelblauem Kostüm mit Bleistiftrock und weißer Bluse trat sie eine Stunde später in den Frühstücksraum, nachdem sie ihren Koffer gepackt und im Auto verstaut hatte.
Tine saß wie am Vortag an dem kleinen Tisch in der Ecke, Nina winkte ihr wieder zu und bediente sich erst einmal am Frühstücksbuffet. Volker und Jürgen entdeckte sie wieder nirgendwo.
Bewaffnet mit 2 Croissants und Marmelade auf ihrem Teller, kam sie zu Tine an den Tisch.
„Guten Morgen, heute noch mehr Rouge? Steht dir wirklich gut.“ Begrüßte sie sie freudig.
„Sehr witzig, ich bin total erledigt. Sie hatte das Gefühl, als würde sich ihre Rosette nie mehr richtig schließen, was natürlich Quatsch war. Ihr Poloch war nur stark gerötet, genauso wie ihre Muschi, und irgendwie fühlte es sich für Nina an, als würden sie noch nachträglich lautstark gegen die gestrige Behandlung protestieren. Sie war noch fahriger und zittriger auf den Beinen, als am Vortag.
„Heute gibst du dir es aber!“ Tine deutete auf die beiden Croissants. „Das sind ja Kalorien für eine ganze Woche.“
„Das brauche ich jetzt, sonst überlebe ich den heutigen Tag nicht.“
„So anstrengend? Dabei habe ich dich die ganze Nacht beneidet?“
Nina hörte auf zu kauen und schaute Tine gespannt an. „Hat das nicht mit Basti geklappt.“
„Doch schon…“
„Aber?“
„Ich habe mir irgendwie mehr davon versprochen? Ich weiß auch nicht wie ich es ausdrücken soll.“
„Es war nicht gut?“
„Nina, es war schon gut. Aber so verrückt es klingt. Ich beneidete dich, weil du einen verrückten Traum ausgelebt hast. Ich meine, Sebastian bemühte sich wirklich es mir gestern schön zu machen. Aber irgendwie…. Ach ich weiß auch nicht?“
„Du hast mich beneidet? Tine, das hörte sich gestern noch ganz anders an.“
„Hörte es sich nicht.“ Bestand sie. „Ich mein, du wolltest das ja schon immer mal machen und hast den Mut gehabt es durchzuziehen. Den Mut habe ich nicht.“
„Quatsch nicht, soviel Mut habe ich gar nicht.“ Nina stopfte sich den Rest ihres ersten Croissants in den Mund.
„Klar hast du den. Was meinst du, wie viele das in der Phantasie schon einmal durchgespielt haben, es aber trotzdem nie wagen würden, es wirklich zu tun. Du hast es getan.“
„Na ja, das war weniger Mut, als Zufall. Und Phantasie und Wollen sind zwei Paar Schuhe.“
„Ich trau mich ja nicht einmal meinen wildesten Traum laut auszusprechen.“
„Ach ja, so schlimm wird dein wildester Traum schon nicht sein.“
Tine überlegte kurz hin und her, ob sie es sagen sollte.
„Einen Gang Bang.“ Sagte sie sehr leise.
Nina, die gerade einen Schluck von ihrem Kaffee trank, um die Brösel ihres Croissants runter zu spülen, verschluckte sich aufs Heftigste. Tränen traten ihr in die Augen, sie hustete wie verrückt. Sie hielt sich die Serviette vor den Mund und stürmte förmlich aus dem Frühstücksraum auf die Toilette.
Tine hastete ihr nach, um zu schauen, ob sie ihr helfen konnte.
Es brauchte eine Weile, bis sich Ninas Hustenreiz legte. Sie tupfte sich vorsichtig ihre Tränen ab.
„Mist, bloß nichts verwischen, ich habe alles schon eingepackt und ins Auto gebracht.“
Tine musterte sie von der Seite. „Was hältst du von meinem Traum? Du denkst bestimmt ich bin verrückt.“
„Nein Tine.“ Nina versuchte immer noch ihr Makeup vor dem Spiegel zu retten. „Ich halte dich ganz und gar nicht für verrückt. Auch das haben bestimmt viele schon einmal in der Phantasie gemacht. Aber haben es, aus welchen Gründen auch immer, noch nie erlebt.“
„Ich möchte es aber einmal erleben! Das ist mir heute Nacht klar geworden.“
„Na schön, dann erlebe es. Was hält dich davon ab?“
„Was mich davon abhält? Du bist gut….“
Sie wurden unterbrochen, weil sie plötzlich nicht mehr alleine in der Damentoilette waren und zudem ertönte wieder die Klingel, um anzuzeigen, dass das Seminar in ein paar Minuten weiter gehen würde.
Das Seminar endete gegen 11:00 Uhr. Es war wie noch einmal eine Kaffeepause. Im Vorraum war Kaffee und Gebäck aufgebaut. Tine und Nina griffen sich schnell einen Kaffee und gingen noch einmal vor den Hoteleingang, um die letzte Raucherpause des Seminars zu zelebrieren.
Es war wie gehabt. Sofort bildete sich wieder ein Kreis um die Beiden. Um sie herum standen auch Sebastian, Volker und natürlich Jürgen.
Sie rauchten bereits ihre zweite Zigarette, als der Kreis langsam anfing kleiner zu werden. Als Tine ihre Kippe im Aschenbecher ausdrückte, meinte sie zu Nina. „Komm Süße, du hast mir versprochen, du fährst mich auf den Bahnhof. Wir sollten langsam los.“
Nina nickte und fing an sich zu verabschieden. Volker und Jürgen hielt sie sich für den Schluss auf, die sie feste an sich drückten. „Ruf mal an, wenn du Sehnsucht nach uns hast.“
Sie drückte den Beiden einen kleinen Zettel mit ihrer Telefonnummer unauffällig in die Hand. „Das gleiche gilt für euch zwei…“
„Nina, wir müssen..“ drängelte Tine und zog Nina von den Beiden weg.
Auf der Fahrt zum Bahnhof versuchte Tine an das Gespräch von vorhin anzuknüpfen.
„Du meinst echt, ich sollte es mal probieren?“
Als Nina nicht gleich reagierte, fügte sie „das mit dem Gangbang“ hinzu.
„Wenn es dir wichtig ist, dann probiere es aus Tine.“
„Und wie soll das gehen? Ich kann ja schlecht eine Zeitungsanzeige aufgeben.“
Nina lachte, „Nein das gewiss nicht. Aber da gibt es bestimmt Möglichkeiten. In einem Club oder so, keine Ahnung, ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht.“
Sie standen zwischenzeitlich vor dem Bahnhof.
„In so einen Swinger Club will ich eigentlich nicht.“
„Wieso nicht, bekommst bestimmt freien Eintritt, wenn die erfahren, was du vor hast.“ Nina lachte.
„Nein Nina, wirklich. Das ist nicht mein Ding.“
„Uns fällt bestimmt was ein.“ Nina tippte auf die Uhr. „Aber du solltest langsam los.“
Tine verfiel sofort in Panik. „Scheiße, schon so spät. Süße wir telefonieren heute Abend. Ich rufe dich an, wenn ich heil zuhause angekommen bin.“ Schon war sie aus dem Auto und griff sich ihren Trolly aus dem Kofferraum. Nina sah ihr noch einen Augenblick nach, wie Tine in den Bahnhof hetzte, bis das Taxi hinter ihr hupte, weil sie offensichtlich auf einem Taxiplatz stand.
…will be continued…
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gespannt auf den gangbang bin ich trotzdem, denn tine fehlte leider in der story ;-)«
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Leider ist Tine etwas zu kurz gekommen, zumal ja Nina ihr den Rücken freihalten sollte. Bin auf die Fortsetzung gespannt.«
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Ist die denn noch steigerungsfähig?? Bin gespannt!!!«
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