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Kommentare: 14 | Lesungen: 10066 | Bewertung: 8.77 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 15.02.2007

Noch mehr Sand - Teil 4

von

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Da die letzten Teile nun doch schon vor geraumer Zeit veröffentlicht wurden, empfehle ich das Lesen derselben vor diesem Teil.

Für Kritik, Anregungen, Wünsche etc. bin ich immer offen

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Am nächsten Morgen wachte Karsten als erster auf, die feuchte, kühle Morgenluft und das laute Gezwitscher der Vögel in den Bäumen ringsum hatte ihn geweckt. Er drehte sich auf den Rücken und schaute in den blauen Morgenhimmel, der zwischen den Zweigen über ihm durchblitzte. Die Sonne stand noch tief über dem Horizont und warf lange Schatten. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und es kamen ihm wieder die Ereignisse des Vortages in den Sinn. Neben ihm regte sich Karla im Schlaft, von Susanne war nichts zu hören, sie hatte sich ganz in ihre Decke vergraben, nicht mal die Haare waren zu sehen.

Die beiden hatten ihn ganz schön ausgebootet. So hatte er sich einen Dreier nicht vorgestellt. Und anscheinend hatten die beiden so viel Gefallen aneinander gefunden, dass sie ihn nicht zu brauchen schienen. Ein vernehmliches Stechen zuckte durch seinen Magengegend, Eifersucht und verletzter Stolz drohten ihn zu überwältigen. Allerdings kamen auch Bilder zurück, wie die beiden miteinander beschäftigt waren. Seine morgendliche Härte nahm noch zu und erinnerte ihn daran, dass es an der Zeit war, einem dringenden Bedürfnis nachzugeben.

Er schälte sich vorsichtig aus der Decke, um Karla nicht zu wecken und schlug sich in die Büsche. Als Karsten meinte, weit genug von ihrem Lagerplatz entfernt zu sein, nahm er seinen Schwanz in die Hand und ließ es einfach an Ort und Stelle laufen. Normalerweise wurde er dabei sehr schnell wieder weich, aber heute sorgten die Bilder der Beiden in seinem Kopf dafür, dass sein Schwanz hart blieb. In weitem Bogen sprang der Strahl von ihm weg und versickerte in einer kleinen Pfütze im Sand. Karsten grinste und als er fertig war nahm er sich etwas mehr Zeit als notwendig um auch den letzten Tropfen aus seinem immer noch aufgerichteten Schwanz heraus zu streichen. Für einen kurzen Moment überlegte er, ob er sich noch mehr Erleichterung verschaffen sollte, verwarf aber den Gedanken wieder, weil er die Hoffnung auf mehr hatte. Die beiden Frauen konnten sich ja nicht nur mit sich selbst beschäftigen. Wenn sich die Gelegenheit bot würde er Karla klarmachen, dass es so nicht weiter gehen konnte. Normalerweise hatte sie schon nach kurzer Zeit Lust auf ihn und darauf wollte er vorbereitet sein. Er ging langsam zurück, sein bestes Stück pendelte dabei wie der Schanz eines Hundes hin und her.

Karla hatte eine Bewegung neben sich bemerkt und versuchte sich zu orientieren. Sie richtete sich schlaftrunken auf und sah sich um. Neben sich erkannte sie die Asche des herunter gebrannten Feuers und darüber hinweg, das undefinierbare Bündel, das musste Susanne unter ihrer Decke sein. Sie musste bei diesem Anblick grinsen. Dabei kam ihr gleichzeitig die Tatsache in den Sinn, dass Karsten fehlte, der Platz neben ihr war noch warm aber leer. Erschrecken sprang sie an, ohne dass sie im ersten Augenblick gewusst hätte, warum. Dann kamen die ersten Bilder und sie dachte, dass das die Reste eines Traumes sein mussten. Aber schließlich wurde ihr klar, dass das kein Traum gewesen war, sondern die Erinnerung an das, was sie mit Susanne erlebt hatte. Widerstreitende Gefühle stiegen in ihrem verschlafenen Dämmerzustand auf, Gefühle von Lust, die Wärme zwischen ihre Schenkel strömen ließ, aber auch Gefühle der Angst, Karsten betreffend. Langsam wurde sie wach und träge Müdigkeit verschwand aus ihren Gedanken. Sie richtete sich auf und sah sich suchend um. Genau in diesem Moment kam Karsten in ihr Blickfeld. Beiläufig stellte sie fest, dass sich zwischen seinen Beinen eindeutiges tat und es war ihr auch gleich klar, wo er gewesen war.

"Hi," sagte Karsten und blieb vor ihr stehen "auch schon wach?"

"Auf dem besten Weg zumindest," gab Karla zurück "hast du ne Ahnung wie viel Uhr es ist?" Sie sah zu ihm auf und ihr Blick ging immer wieder zu seinem halbharten Schwanz. Die Haut war ein wenig zurückgezogen und gab den Blick auf die kleine Kerbe in der dunkel glänzenden Spitze frei.

"Ne, hab ich nicht," gab Karsten zurück. "Aber ist das wichtig? Wir haben Urlaub und definitiv keinen Termin. Es ist ein wunderschöner Morgen. Für was brauchen wir eine Uhr?" Ein wenig musste er schmunzeln, er hatte Karlas Blicke bemerkt. Sein Kleiner begann ganz leicht zu zucken und mit jeder Bewegung richtete er sich ein winziges Stück weiter auf.

"Auch wieder richtig," sagte Karla und lehnte sich auf ihre Arme zurück. Sie sah ihn immer noch an und ganz langsam stahl sich auch in ihr Gesicht ein Lächeln. Karsten machte auf sie nicht den Eindruck, als wäre er noch verärgert wegen gestern. Ganz im Gegenteil, er schien durchaus guter Dinge zu sein. Zumindest signalisierte ihr das der Zeiger, der hier vor ihr langsam immer eindeutiger auf gutes Wetter ging.

Karsten hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah aufs Meer hinaus. "Was meinst du, was sollen wir heute machen? Wir haben Freitag und wir gehen aufs Wochenende zu. Vielleicht sollten wir mal einen Hafen anlaufen und wieder unter Menschen gehen." Er sagte das ganz beiläufig und spürte dabei die Blicke seiner Frau auf sich. Sein Schwanz stand nun beinahe ganz und er genoss die Tatsache, dass sie sich so verhielten, als wäre alles ganz normal und sie sich über eigentlich belangloses unterhielten.

"Ich weis nicht, ob ich in eine Stadt will, solange die Aussicht hier so gut ist, möchte ich eigentlich nicht weg!" Karsten und Karla drehte gleichzeitig die Köpfe. Die Stimme war von Susanne gekommen. Offensichtlich war sie vom Gespräch der beiden unbemerkt wach geworden und saß nun auf ihrer Decke und grinste Karsten an. Die Decke war von ihrem Oberkörper gerutscht und gab den Blick auf ihre harten Brustwarzen frei.

Karla spürte, wie sich bei diesem Anblick die Wärme zwischen ihren Schenkeln verstärkte und sie bekam glänzende Augen. Am liebsten wäre sie jetzt zu Susanne rüber auf deren Decke gekrochen und hätte zärtlich an diesen Warzen gelutscht. Sie wollte endlich ihrem Drang nachgeben, das mit Susanne zu tun, was sie mit ihr getan hatte. Irgendwie war es nur eine halbe Sache gewesen und sie war auf den Geschmack gekommen. Sie musste es einfach ausprobieren und niemand war besser dazu geeignet, als Susanne. Aber sie wollte nicht noch mal den selben Fehler machen, wie am Tag zuvor und Karsten vor den Kopf stoßen. Es würde sich eine andere Gelegenheit bieten müssen.

Karsten wandte sich zu Susanne. "Die Aussicht läuft dir nicht weg, die ist in der nächsten Woche auch noch da." Es war nicht klar, ob er ihre doppeldeutige Anspielung überhört hatte, oder ob er sich nur so gab und das ganze auf eine provokante Spitze trieb. Jedenfalls zeigte er keinerlei Scheu oder gar Scham, sich ihr mit hoch erhobenem Schwanz zu zeigen. Eine Tatsache, die sowohl Susanne als auch Karla bemerkten. "Ich finde, wir sollten heute in einen Hafen laufen. Der nächste liegt so drei bis vier Stunden Fahrt von hier. Wir können Sprit und Frischwasser tanken und abends essen gehen. Vielleicht gibt's ja auch die eine oder andere Taverne wo was los ist," bekräftigte Karsten seinen Vorschlag.

"Also gut," willigte Susanne ein. "Wenn die Aussicht nächste Woche auch noch so gut ist, fahren wir. Aber wenn nicht, dann hab ich was gut bei dir." Susannes Blick ließ keinen Zweifel daran, was sie damit meinte. "Und Karla auch!" fügte sich noch hinzu und sah mit einem vielsagenden Blick zu ihr hinüber.

"Klar, habt ihr, habt ihr," stimmte Karsten zu und drehte sich um. Langsam lösten sie das Lager auf und schafften alles runter zum Strand auf das Beiboot. Zwei Stunden später nach Duschen und einem gemächlichen Frühstück lichteten sie den Anker und nahmen Kurs auf den nächsten Hafen.

Die beiden Frauen kramten noch herum, Karsten stand in Shorts und einem T-Shirt am Steuer und hatte den Kurs aufgenommen. Ein Reflex in der Frontscheibe löste seine Konzentration vom Meer vor ihm. Er drehte den Kopf und sah Susanne, die in ein Tuch gehüllt die wenigen Stufen herauf in den Führerstand gekommen war.

Susanne stellte sich hinter Karsten und legte ihm die Hände auf die Hüften, als müsste sie sich festhalten, was bei den Bewegungen des Bootes auf den Wellen durchaus angebracht gewesen wäre. Allerdings hätte sie sich auch auf eine der Bänke hier setzen können, was sie aber nicht getan hatte. Sie stand eine kleine Weile so da und sah über Karstens Schulter hinweg aufs Meer hinaus. Ganz langsam schob sie dann ihre Hände unter Karstens Achseln hindurch und schmiegte sich eng an seinen Rücken. Sie legte ihr Kinn auf seine rechte Schulter und sah ihn lächelnd an.

"Anlehnungsbedürftig?" fragte er.

"Hmm ... vielleicht," gab sich Susanne zweideutig und lächelte ihn immer noch versonnen an. Sie hatte dabei einen verträumten Blick.

"Was hab ich denn getan, dass ich zu dieser Ehre komme?" wollte Karsten wissen und stellte genussvoll den sanften Druck ihrer Brüste auf seinem Rücken fest.

"Getan? Ja ... nun... Also eigentlich hast du nichts getan. Oder besser - noch - nichts." Susanne grinste ihn an und Karsten hatte das untrügliche Gefühl, dass sie ihm etwas sagen wollte.

"Aha, also, so ganz hab ich das jetzt nicht verstanden," fragend sah er sie abwartend an.

"Hmm ... wie soll ich sagen?" Susanne machte ein kurze Pause und alles verträumte verschwand mit einem Mal aus ihren Augen. Sie sah ich an und Karsten hatte das Gefühl, dass sie ihm jetzt etwas wichtiges sagen würde.

"Ich möchte mit Karla schlafen," stellte sie einfach fest. Ernst hielt sie seinem Blick stand.

"Oh ...," war alles, was Karsten zuerst heraus brachte "ich verstehe."

"Nein, das glaube ich nicht," entgegnete Susanne überzeugt und hielt immer noch seinen Blick fest, so, wie sie ihn mit ihren Armen umschlungen hielt. "Und ich glaube, das ist auch zu viel verlangt. Du kannst das gar nicht verstehen. Vielleicht musst du das auch gar nicht."

Karsten richtet den Blick wieder aufs Meer und die Wellen vor dem Boot. "Vielleicht soll ich es gar nicht verstehen, hm? Aber du kannst es mir ja vielleicht erklären?!" Karstens Stimme war hart geworden, so wie sich sein Körper versteift hatte. Susanne hielt jedoch den Körperkontakt, im Gegenteil, sie schmiegte sich noch zärtlicher an ihn.

"Ich weiß selbst nicht, ob ich es verstehe. Es ist mehr so ein Gefühl, dass das genau das ist, was wir wollen. Und ich möchte, dass du weißt, dass sie dich liebt, dass das nichts mit dir zu tun hat. Ich weiß noch nicht mal, ob wir es jemals wieder tun werden, aber ich möchte es einfach ausprobieren. Hast du noch nie das bestimmte Gefühl gehabt, dass du etwas tun solltest, nur weil du dir sicher warst, dass es richtig ist?" Susannes Hand strich langsam über seine Brust.

"Hm, ich glaub, das ist was anderes. Hör mal, du bittest mich gerade darum, mit meiner Frau schlafen zu dürfen. Und ich geh mal davon aus, dass ihr mich nicht dabei haben wollt!" Karsten kämpfte mit seiner Selbstkontrolle. Susanne konnte das deutlich spüren.

"Ich weiß, aber was soll ich machen? Wäre es dir lieber, wir würden es heimlich machen? Unser ganzer Urlaub ist doch bereits angefüllt mit Nähe, Vertrautheit, Intimität, ... ja, auch mit Sex. Sie liebt dich, Karsten, und auf meine Art liebe ich dich auch. Ich werde sie dir nicht wegnehmen, das möchte ich nicht und das könnte ich auch gar nicht. Aber ich möchte etwas ausprobieren, mit ihr. Und ich möchte dein Einverständnis!" Die letzten Worte hatte Susanne mit ganzem Nachdruck gesprochen und Karsten war bewusst, dass sie es ganz genau so meinte, wie sie es gesagt hatte. Er glaubte ihr, er spürte es durch ihre körperliche Nähe.

"Und wie stellt ihr euch das vor? Soll ich mir im Hafen ein Zimmer nehmen?" Er hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend, als er das langsam und leise fragte.

"Sei nicht albern! Niemand wird sich ein Zimmer nehmen." Susanne musste lachen, als sie seine Worte hörte.

"Und was sagt Karla dazu?"

"Sie weiß nicht, dass ich dich frage, aber sie möchte es auch," antwortete Susanne. "Ich weiß nicht, wie es ... na ja, ich hab keine Ahnung." Susanne zuckte mit den Schultern. Für eine Weile standen sie einfach nur so da und sahen aufs Meer hinaus, keiner sagte etwas. Dann sah Susanne Karsten fragend an.

Er senkte den Blick. Schließlich zuckte er mit den Schultern "Ich kann es wohl nicht verhindern!?" stellte er fest, Resignation im Blick.

"Möchtest du es verhindern?"

"Na ja, wohl ist mir dabei nicht. Wir haben schon vorher darüber gesprochen, jedenfalls über ähnliches. Aber Theorie und Praxis sind nicht dasselbe," erwiderte Karsten wahrheitsgetreu. "Ich weiß nicht was ich will!" stellte er unwirsch fest.

"Möchtest du mit mir schlafen?" fragte Susanne unvermittelt. "Möchtest du mit uns beiden schlafen?"

Karstens Kopf flog herum und aus großen Augen sah er sie an. In seinen Augen las Susanne die widerstreitenden Gefühle, die in ihm einen Kampf fochten, den keine Seite für sich entscheiden konnte, jedenfalls noch nicht. Susanne stellte sich auf die Zehenspitzen und ihre Hand sank gleichzeitig in Karstens Schritt. Zärtlich drückte sie seinen Schwanz durch den Stoff der Hose und küsste ihn auf den Mund. "Ich hab dich wirklich gern und Karla kann man nur beneiden," sagte sie und löste sich von ihm.

In Karsten Kopf schwirrten die Gedanken, auf seinen Lippen, auf seinem Schwanz fühlte er noch ihre Berührungen. Langsam stellte sich die gefühlsmäßige Überzeugung ein, dass er den Dingen ihren Lauf lassen musste, dass er ihnen den Lauf lassen konnte. Seine innere Stimme sagte ihm, dass er Vertrauen haben konnte. In sofern hatte Susanne recht, man konnte von etwas überzeugt sein, ohne zu wissen, warum eigentlich. Aber soweit war Karsten noch nicht.

Langsam nahm der Schiffsverkehr um das Boot herum zu, sie näherten sich einer der größeren Inseln und Karsten musste sich konzentrieren. Er verbannte die Gedanken an Susanne und Karla aus seinem Kopf, wenn es ihm auch schwer fiel.

Karsten nahm das Gas zurück und immer langsamer führen sie auf die Hafeneinfahrt zu, sie bogen um die Mole und hielten schließlich auf einen der freien Liegeplätze zu. Ihr Boot lag schließlich an einem schwimmenden Steg einige Reihen vom eigentlichen Kai entfernt und Karla und Susanne machten die Taue fest. Sie hatten sich schon einige Zeit zuvor angezogen. Irgendwann war ihnen beim Anblick der anderen Schiffe und Boote bewusst geworden, dass sie nicht mehr alleine waren. Jetzt trugen sie beide Shorts und Karla hatte sich eine Bluse übergezogen, die sie vorne nur zugeknotet hatte. Ihr Bauch war frei und ihre üppige Oberweite wurde durch die offene Bluse nur ansatzweise im Zaum gehalten. Susanne trug ein enges, weißes T-Shirt, durch das sich ihre kleinen, festen Brüste deutlich abzeichneten. Anfangs, als sie in den kleinen Hafen einfuhren, hatte sie kaum jemanden beachtet, es war Saison und es liefen dauernd Boote ein und aus. Als sie aber auf den Steg gesprungen waren und die umliegenden Besatzungen sahen, wer hier die Taue fest machte, war die Aufmerksamkeit sofort gestiegen. Der eine oder andere freche und zweideutige Kommentar wurde ihnen ob ihres Manövers zugerufen, anscheinend herrschte hier eine lockere Stimmung. Karsten stellte die Motoren ab und schaltete noch einige andere Geräte im Cockpit aus. Erst als er ebenfalls im Freien erschien, hielten sich die Männer der umliegenden Boote etwas zurück. Enttäuschung machte sich breit, wie er grinsend feststellte. Schön blöd, dachte er bei sich, wenn die geglaubt hatten, hier kommt ein Boot nur mit Frauen. Mit Zufriedenheit registrierte er die neidischen Blicke.

"Ich glaub, hier werden wir noch einiges an Spaß haben," stellte Susanne fest, als sie wieder an Bord kletterte.

"Das Gefühl hab ich auch," gab ihr Karla recht und machte schon mal vorsorglich zwei Knöpfe ihrer Bluse zu.

"Ein Kuss hier auf dem Deck und die ganze Sache ist vorbei," grinste er die beiden an, wobei er offen gelassen hatte, wer wen küssen sollte.

"Könnte dir so passen!" maulte Karla im Spaß zurück, weil sie vermutet hatte, er hätte sie und Susanne gemeint.

"Warum denn, er hat doch recht!" stellte Susanne fest, schlang ihre Arme um Karstens Hals und noch bevor er verdutzt reagieren konnte presste sie leidenschaftlich ihre Lippen auf seine. Karla war perplex und konnte nur mit Staunen zusehen, wie ihre Freundin ihren Mann in aller Öffentlichkeit küsste. Ein flaues Gefühl stellte sich in ihrer Magengegend ein, das sich noch verstärkte, als sie zusehen musste, wie Karsten anscheinend den Kuss weder abwehren noch abbrechen wollte. Im Gegenteil, nach einem kurzen Moment der Überraschung legte er Susanne die Hände auf die Hüften, zog sie an sich und erwiderte ebenso leidenschaftlich ihren Kuss.

"Hey, was gib denn das?" protestierte Karla, ein wenig Ärger schwang in ihrer Stimme mit.

Grinsend, die Arme noch immer um Karstens Nacken gelegt, wandte sich Susanne Karla zu. "Ich glaub, ich bin jetzt sicher vor dummen Sprüchen," stellte sie fest und löste sich aus Karstens Armen, der sie nur zögerlich frei gab. Auch er grinste Karla mit einem kräftigen Schuss Schalk in den Augen an. Irgendwie hatte er das Gefühl, eben eine kleine Revanche gehabt zu haben. Susanne verschwand in der Kabine des Bootes und ließ die beiden alleine.

Verunsichert und ärgerlich sah Karla Karsten an.

"Was ist?" fragte er "Ich hab auch nichts anderes gemacht, als du, oder?" Karsten ging an ihr vorbei und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Verdutzt blieb Karla für einige Augenblicke einfach stehen und dachte über das eben erlebte nach. Er hatte zwar recht gehabt, aber es war eben doch etwas anderes, zuzusehen, wie der eigenen Mann eine andere Frau küsst, selbst dann, wenn sie das mit der selben Frau auch schon gemacht hatte. Es wurde ihr bewusst, dass sich hier etwas außerhalb ihrer Kontrolle entwickelte und das flaue Gefühl in ihrem Magen machte einem anderen Platz, es fühlte sich an, als hätte sie ein Glas Sekt zu viel. Zögernd ging schließlich auch sie hinein.

Es war bereits Nachmittag, als sie alle drei aufbrachen und den Hafenbereich nach einem Supermarkt absuchten, sie wollten noch Vorräte einkaufen und sich dann nach einem Abendessen ins Nachtleben stürzen.

Nach zwei Stunden hatten sie sich mit Einkaufstaschen beladen wieder auf den Rückweg gemacht. Der Kühlschrank wurde gefüllt und Getränke verstaut. Es war noch Wasser in den Bootstank zu füllen und sonst noch einiges zu erledigen. Schließlich, es war schon später Nachmittag, immer mehr Boote kamen in den Hafen, waren sie fertig mit ihrer Arbeit.

"Puh, jetzt ein kühles Bier und dann unter die Dusche," sagte Karsten und ließ sich auf dem oberen Deck auf einen Sitz fallen. Es war beinahe unerträglich heiß gewesen, nur ganz langsam kühlte es ein wenig ab, nachdem sich die Sonne allmählich dem Horizont näherte.

"Mach mal," stimmte ihm Karla zu, "wir gehen dann schon mal duschen." Susanne und Karla verließen das obere Deck, kletterten nacheinander die Leiter hinunter und verschwanden im Boot.

Susanne öffnete ihre Kabinentür und Karla ging in die große Kabine, die sie zusammen mit Karsten belegt hatte. Beide ließen sie die Türen offen, um ein wenig Durchzug zu bekommen. Viel half das allerdings nicht und die Kleidung klebte ihnen regelrecht auf der Haut. Schließlich trat Susanne als erste aus ihrer Kabine wieder auf den Flur hinaus, sie war nackt. Sie blieb stehen und sah Karla zu, die ihr den Rücken zuwandte und gerade das letzte Kleidungsstück auszog. Karla schien den Blick gespürt zu haben, ein unbestimmtes Gefühl ließ sie sich umdrehen.

Fragend sah Karla Susanne an. Susanne hielt ein Handtuch in der Hand und erwiderte den Blick der Freundin. Schließlich ging sie die wenigen Schritte zu ihr in die Kabine.

"Hätte ich das nicht machen sollen?" fragte sie, was sie meinte war klar, ohne dass es ausgesprochen werden musste.

"Ne, ist okay, aber ich kann mich immer noch nicht an den Gedanken gewöhnen, dass dieser Urlaub anders ist als sonst. Das ist alles," versuchte Karla einen zaghaften Erklärungsversuch und fügte noch hinzu "Und vielleicht bin ich ein klein wenig eifersüchtig." Dabei musste sie grinsen.

Susanne sah ihr zuerst in die Augen und dann demonstrativ an ihr hinab. Sie grinste ebenfalls und ihr Blick blieb auf Karlas Scham haften. Langsam hob sie die Arme und fasste Karla bei den Hüften, dabei fiel ihr das Handtuch, das sie zum Duschen mitnehmen wollte auf den Boden.

"Dazu hast du gar keinen Grund," gurrte Susanne, die plötzliche Lust in sich aufsteigen spürte. Sie sah, wie sich die Höfe um Karlas Brustwarzen zusammenzogen und deutlich zu kräuseln begannen.

"Hab ich das nicht? Ich bin mir da nicht so sicher. Vorhin hatte ich schon den Eindruck, dass du dich auch sehr gut mit Karsten verstehen würdest," grinste Karla noch breiter, sie hatte ihre Hände ebenfalls auf die Hüften der Freundin gelegt und es war nur noch ein Hand breit Raum zwischen ihnen. Beide hielten sich an der anderen fest und waren etwas nach hinten gelehnt, sie vermieden es aber, sich außer mit den Händen zu berühren. Susanne sah auf, Lust glitzerte in ihrem Blick. "Ich hab mich schon mal mit ihm verstanden und ich bin mir sicher, dass ich mich wieder mit ihm verstehen würde. Hättest du damit ein Problem?" Sie schien die Sache auf die Spitze reiben zu wollen.

Bei diesen Worten fühlte Karla einen Blitz durch ihren Unterleib zucken. Ganz deutlich sah sie in Susannes Augen die Lust und die aufkeimende Geilheit, die ihr der Gedanke ganz offensichtlich bescherte. Und diese Geilheit sprang auch auf sie über.

"Weiß nicht. Kann schon sein." Karla antwortete beton ausweichend. "Vielleicht würde ich das ja gar nicht wissen."

"Du würdest es wissen, dazu bin ich zu laut. Du hast mich noch nicht in Fahrt erlebt." Susannes Augen sprühten Feuer.

"Hmmm, hört sich gut an, vielversprechend." Karla zog Susanne etwas näher heran. "Ich kann mir gut vorstellen, wie das ist, wenn du in Fahrt bist." Ihre Brustwarzen hatten sich mittlerweile zu ihrer ganzen Größe aufgerichtet. Zwischen ihren Schenkeln begann es zu ziehen. "Und ich möchte das mal erleben!" Mit diesen Worten drückte sie ihren Venushügel gegen den von Susanne.

Keuchend atmete Susanne aus und zog scharf die Luft wieder ein. Sie löste eine Hand von Karlas Hüfte und ließ sie langsam nach oben zu ihren Brüsten wandern. Sie stand in Flammen und hatte unbändige Lust auf Karla.

"Ich glaube, wir sollten nicht so lange in diesem Hafen bleiben. Hier kann man ja nichts machen, zu mindest nichts was wirklich Spaß macht." Sie begann ihre Schenkel und ihre Scham gegen die von Karla zu reiben. Ihr Atem ging schneller.

"Da hast du recht. Aber heute Abend wollen wir hier ein wenig Spaß haben und die Gegend unsicher machen." Sie drückte ihre Brüste Susannes Hand entgegen und genoss das Gefühl der ungewohnten Berührung einer Frau. Susanne streichelte und liebkoste die üppigen Rundungen und vermied es dabei die Warzen zu berühren.

"So so, du kannst dir das also vorstellen, wie das ist, wenn ich in Fahr bin. Und an was denkst du da so?" wollte sie wissen.

"Na ja, an solche Sachen eben, die du mit mir auch gemacht hast." Karla wurde trotz ihrer Lust ein wenig rot im Gesicht.

"Und wenn ich es mit Karsten treiben würde, wenn ich mit ihm in Fahrt käme?" Susanne ließ ihre ein Hand auf Karlas Po gleiten und packte eine der Backen mit festem Griff und zog sie kräftig gegen sich. Gleichzeitig nahm sie eine der steinharten Warzen zwischen Daume und Zeigefinger und drückte sie lustvoll und zärtlich. "Würdest du das auch erleben wollen?" fragte sie und sah mit heißem Blick in Karlas Augen, sie wollte ihre Reaktion sehen, egal was sie antworten würde.

"Wenn das der einzige Weg wäre, damit ich mit dir schlafen könnte." Karlas Atem ging keuchend. "Ich glaube, dann würde ich das auch erleben wollen," fügte sie mit leiser Stimme hinzu.

"Ein reizvoller Gedanke, findest du nicht auch? Wir, zu dritt!?"

Karla grinste sie an "Alles auf ein Mal, ist es das, was dir so gefällt?"

Susanne konnte nicht antworten, denn oben wurde ein Tür bewegt und Karsten war ins Führerhaus getreten.

"Na, was ist da unten? Ich dachte, ihr wollt duschen! Könnt ihr wieder nicht entscheiden, was ihr anziehen sollt?"

Karla und Susanne lachten sich an und nahmen sich vollends in die Arme. Genussvoll spürten sie die Haut und die steifen Brustwarzen der anderen auf sich selbst.

"Was soll die Hektik? Haben wir Ferien oder was?" rief Karla nach oben. "Wir werden schon noch rechtzeitig fertig werden." Sie zog Susanne an sich und küsste sie. "Wenn du willst, dann leg ich dir was raus und du duscht in Susannes Dusche. Wir machen uns hier bei uns fertig, dann wird's noch ne Überraschung für dich." Susanne musste lachen. Karlas spontane Idee gefiel ihr. Dass Bad von Karla und Karsten war zwar eng im Verhältnis zu einem normalen Bad, aber es hatte eine kleine Badewanne und die würde bestimmt für zwei zum Duschen ausreichen. Voll Vorfreude lösten sie sich voneinander. Von oben war nur ein Brummen zu hören, das sie kurzerhand als Zustimmung deuteten. Karla öffnete einen Schieben und legte Wäsche für Karsten heraus, Susanne trug die Klamotten in ihr Bad und schnellstens verschwanden die beiden in dem engen, kleinen Raum mit der Badewanne. Karla verlor keine Zeit und stellte das Wasser der Brause an. Als es die richtige Temperatur hatte, stieg sie in die Wanne unter den Wasserstrahl. Susanne sah ihr dabei zu.

"Was ist? Auf was wartest du, rein mit dir," forderte sie Karla auf. Das ließ sich Susanne natürlich nicht zwei Mal sagen.

"Macht aber nicht so lange, ich hab langsam Hunger," hörten sie Karsten mit gedämpfter Stimme.

"Den hab ich auch," sagte Susanne leise und umarmte die lachende Karla unter dem Strahl des Wassers. Sie küssten und streichelten sich und genossen dabei das Gefühl von nasser Haut. Karla stellte schließlich das Wasser ab und griff zur Seife, sie schäumten sich ein und wuschen sich gegenseitig. Immer wieder küssten sie sich und spielten mit den Zungen. Karla stöhnte leise auf, als Susanne zwischen ihre Schenkel fuhr und ihre Finger durch die schaumbedeckten Lippen gleiten ließ. Sie griff ebenfalls nach Susanne, die bereitwillig ein Bein auf den niederen Rand der Wanne stellte, um ihr einen leichteren Zugang zu ermöglichen. Eine kleine Weile liebkosten sie sich gegenseitig. Nebenan begann das Wasser zu rauschen, Karsten stand ebenfalls unter der Dusche. Sie sahen sich in die Augen, die Hände immer noch an der Spalte der anderen, es wurde ihnen bewusst, was sie gerade taten.

"Eigentlich nicht ganz fair, was wir da machen," sagte Karla ohne das Treiben ihrer Hände zu unterbrechen. Und genau das machte ihr noch mehr Lust, trotz besseren Wissens etwas verbotenes tun.

"Es ist vielleicht nicht fair, aber es ist unglaublich geil," antwortete Susanne. "Und ich würde es jetzt am liebsten mit dir richtig treiben." Ein Blick von Karla bestätigte aber die Überzeugung, die sie eigentlich auch schon hatte, dass es nämlich nicht das war, was sie wollten. "Aber ich glaub, so ein Quicky ist jetzt nicht so das Wahre."

"Und Vorfreude macht die Sache noch viel spannender," stimmte ihr Karla zu. Zögernd drehte sie das Wasser wieder an, mittlerweile hatte Karsten seines wieder abgedreht. Die beiden wuschen sich die Seife vom Leib und verließen das kleine Bad. Nun mussten sie sich tatsächlich dem schwersten Gegner aller Frauen stellen, dem Kleiderschrank.

Karsten war längst fertig und wartete ungeduldig auf dem hinteren Deck.


Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont, als die beiden die Kabine verließen und den Gang entlang zu Karsten kamen. Zuerst konnte er sie im schummrigen Licht nicht richtig erkennen, aber als sie dann ins Helle traten, sah er, dass sich das Warten gelohnt hatte. Anerkennend pfiff er leise durch die Zähne.

"Was gibt's denn da zu pfeifen?" fragte Karla grinsend. Sie trug ein knielanges, ärmelloses, feuerrotes Kleid, das hochgeschlossen eng an ihrer Oberweite anlag und sie dabei dezent zur Geltung brachte. Dass sie keinen BH darunter trug, war auf den ersten Blick zu erkennen, zu deutlich zeichneten sich die beiden Rundungen mit allen Einzelheiten durch den dünnen Stoff ab. Wie ein Model drehte sie sich mit ausgebreiteten Armen einmal um sich selbst. Erst jetzt konnte Karsten die Rückenansicht sehen und die hielt noch wesentlich mehr als die ohnehin schon bemerkenswerte Forderansicht versprach. Das Kleid wurde durch ein zwei Finger breites Band gehalten, das sich eng um den Hals legte, der Rücken aber war ausgeschnitten bis hinunter an den Poansatz. Karlas gesamter brauner Rücken war frei. Jeder, der in den Genuss dieses Anblicks kam, musste sich unweigerlich fragen, ob sie etwas darunter trug oder nicht. Zu sehen war jedenfalls nichts, keine Abzeichnung durch den Stoff, kein Rand eines Strings, der aus dem locker fallenden Stoffabschluss des Rückenausschnittes herauslugte.

Susanne war ganz in weiß gekleidet. Sie hatte ein weich fallende Bluse und eine passende Hose dazu an. Karsten sah es zwar nicht auf den ersten Blick, aber er war sich sicher, dass auch sie keinen BH trug. Weniger deutlich, aber auch nicht zu übersehen, zeichneten sich die Brustwarzen durch den hauchdünnen Stoff ab.

"Wenn du wieder alles unter Kontrolle hast, könnten wir vielleicht gehen," grinste ihn Susanne an.

"Wenn ihr verhaftet werdet, wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, dann hol ich euch nicht raus," antwortete Karsten. Lachend verließen sie das Boot und machten sich auf den Stegen durch das Hafengebiet auf den Weg zu einem Restaurant. Dass sie Blicke auf sich zogen, war schon nach wenigen Metern klar. Karsten ging in der Mitte, die beiden Frauen an seiner Seite. Er legte provozierend seine Arme um ihre Hüften und genoss den Neid der anderen Männer, die ihnen nachblickten. Als sie den direkten Bereich des Hafens bereits verlassen hatten, machte Susanne keine Anstalten, sich aus seinem Arm zu befreien, im Gegenteil, sie schmiegte sich eng an ihn ohne sich dabei an Karlas unmittelbarer Nähe zu stören. Karla ihrerseits legte einen Arm um Karstens Rücken und hakte den Daumen in seinen Hosenbund. Auf dem Weg der Promenade entlang, an einigen Kneipen und weniger einladenden Restaurants entlang, ließ Karsten seine Hand Karlas Rücken nach oben wandern und streichelte zärtlich ihre nackte Haut. Nach einiger Zeit, er genoss dabei das Gefühl, zwei Frauen gleichzeitig im Arm zu haben, ließ er die Hand ganz langsam und provozierend nach unten gleiten bis sie im Rückenausschnitt des Kleides verschwand und den Poansatz entlang weiter nach unten glitt.

Karlas Griff um seine Hüfte versteifte sich ein wenig und sie sah ihn von der Seite her an. Karsten hatte bemerkt, dass sie unter ihrem Kleid nichts weiter trug als ihre Haut. Der Mittelfinger seiner linken Hand war in ihrer Pospalte versunken und massierte bei jedem ihrer Schritte das Fleisch ihrer Backen. Karla gefiel das frivole Spiel, das sie trieben. Zum einen waren sie hier mitten in der Öffentlichkeit und zum anderen war Susanne direkt neben ihnen. Sicher bekam sie mit, was Karsten da gerade bei ihr tat. Karla spürte, wie die Hitze langsam zwischen ihren Beinen Einzug hielt.

Susanne verhielt sich so als bemerke sie nicht was sich neben ihr tat. Sie hatte Karlas Blick bemerkt und das ganz spezielle Blitzen in ihren Augenwinkeln hatte ihr sofort signalisiert, was lief. Der Abend war vielversprechend.

Arm in Arm gingen die drei den Hafen und die kleine Promenade entlang, bis sie schließlich am Ende zu einem kleinen Restaurant kamen, das einige Tische im Freien stehen hatte. In der untergehenden Abendsonne setzten sie sich. Die Karte war klein, aber sie versprach frischen Fisch und Meeresfrüchte, außerdem Rotwein aus der Gegend. So war das Auswählen des Abendessens schnell erledigt und die erste Flasche verkürzte die Wartezeit auf Fisch im Salzmantel. Einen Meeresfrüchtesalat brachte der Ober auf Kosten des Hauses und Karsten war sich sicher, dass das nicht der übliche Umfang des Services war, sondern an der Aussicht lag, die der Ober beim Servieren auf die beiden Frauen genoss. Nichts desto Trotz war Octopus mit Limonen ein Genuss, auch wenn der Ober kam, kaum hatten sie einen Schluck aus den Glas getrunken, um nachzuschenken. Als schließlich der Fisch kam, hatten sie bereits die zweite Flasche Wein bestellt. Nach dem Essen gab es noch einen Schnaps ebenfalls auf Kosten des Hauses und als die drei zurück zum Boot gingen, waren sie alle bester Laune und mehr als ausgelassen.

Die beiden Frauen gingen untergehakt und kicherten über Karstens unsicheren Gang, der ganz offensichtlich mehr als die beiden getrunken hatte. Karla legte Susanne den Arm um die Hüfte und Susanne erwiderte die Geste, als Karlas Hand auf ihrem Po zu liegen kam, Zärtlich knetete Karla Susannes Po und streichelte über die Rundungen. Susannes Brustwarzen hatten sich aufgerichtet und im Licht der Hafenbeleuchtung schienen die dunklen Höfe durch den weißen Stoff. Susanne und Karla gingen immer enger umschlungen neben Karsten her, der von alle dem nichts mehr so richtig mit bekam.

"Ichlaub, ichmuss jez ins Bett!" stellte er mit schwerer Zunge fest, als sie schließlich an ihrem Anlegeplatz angekommen waren. Ringsum waren die Lichter auf den anderen Booten bereits erloschen und alles schien zu schlafen. Obwohl beim Vorbeigehen im einen oder anderen Boot durchaus noch Betrieb zu hören war, wie die drei grinsend festgestellt hatten.

"Na dann schlaf mal gut," sagte Karla lachend, als er den Laufsteg hinaufwankte. Oben angekommen, drehte sich Karsten noch mal um und sah die beiden Frauen an, die eng umschlungen noch auf dem Schwimmsteg im Licht der Laterne standen und zu ihm hinauf sahen. Sie machten keine Anstallten, ihm nachzugehen.

"Ihr gebtn hübschsss Paar ab, ihr swei," stellte er fest und sah sie an. Susanne und Karla kamen nun doch den Steg hinauf zum Boot und er machte ihnen Platz um sie an Bord zu lassen. Ernst und doch ganz schön benebelt sah er sie an. Susanne ging nach innen und Karla kam zu ihm. Karsten nahm sie in den Arm und war mit einem Mal etwas nüchterner.

"Wen du wills, dann schlaf ich heut nacht hier oben aufer Couch," sagte er und sah ihr in die Augen.

"Ist das ne Einladung in Susannes Bett?" fragte Karla erstaunt.

"Das isses doch was ihr wollt, oder nich?" fragte Karsten immer noch mit schwerer Zunge zurück.

"Lust hätt ich schon, aber nur wenn du damit klarkommst!" antwortete Karla, noch immer erstaunt, dass ihr der eigene Mann ein solches Angebot machte.

"Frach nich lange, sons üwerlech ins noch ma." Karsten ließ sie los und ließ sich auf die Couch fallen. Er kippte nach hinten und legte sich auf die Polster. Fast augenblicklich war er eingeschlafen. Für einen kurzen Augenblick blieb Karla bei ihm stehen und sah ihn staunend an. Er hatte ihr eben gesagt, sie solle mit Susanne schlafen. Unglaublich, aber er hatte es gesagt. Sicher, er war betrunken, aber doch nicht so, als dass sie den Eindruck gehabt hätte, er wüsste nicht was er sagte. Karla deckte Karsten mit einer Decke zu, er brummte zufrieden und drehte sich auf die Seite. Leise begann er zu schnarchen. Grübelnd ging sie nach unten. Susanne war bereits in ihrem Bad, das Wasser rauschte.

Karla ging in ihre Kabine und setzte sich aufs Bett. Was sollte sie nun


tun. Sie war sich nicht sicher, wie Karsten reagieren würde, wenn er am


nächsten Morgen tatsächlich feststellen würde, dass sie die Nacht zusammen


mit Susanne in einem Bett verbracht hatte. Vielleicht würde er sich gar


nicht mehr an das erinnern, das er eben noch zu ihr gesagt hatte.


Andererseits hatte sie Lust auf ein Abenteuer. Seit der Sache am Strand


war sie mehr als nur neugierig, wie es war mit einer Frau richtig Sex zu


haben. Schon den ganzen Abend hatte sie Lust auf Susanne, die gemeinsame


Dusche hatte sie angeheizt, die Tatsache, dass sie den ganzen Abend nichts


unter ihrem Kleid angehabt hatte, hatte sie permanent daran denken lassen.


Sie hatte Sex wollen heute Abend. Wäre Karsten nicht so betrunken gewesen,


hätte sie alles versuch, ihn zu verführen. Der Gedanke, mit ihm Sex zu


haben und zu wissen, dass Susanne nebenan alles mitbekommen würde, hatte


sie unglaublich angemacht. Und sie hatte sich vorgenommen, laut zu sein. In ihrer Vorstellung kam das dem Gedanken, Sex zu dritt zu haben, schon recht nahe. Jetzt saß sie da, spürte die Erregung zwischen ihren Beinen und wusste nicht, was sie tun sollte. Schließlich stand sie auf, streifte die Schuhe ab und zog ihr Kleid aus. Nackt ging sie in ihr Bad. Als sie die Zähne putzte, hörte sie von draußen Susanne gute Nacht wünschen und ihre Kabinentür zugehen. Anscheinend hatte sie gar nicht mitbekommen, dass Karsten oben schlief. Karla überlegte, ob sie Susanne besuchen sollte, aber weil sie aus irgendeinem Grund der Mut verließ legte sie sich schließlich ins Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Sie war immer noch unschlüssig was sie tun sollte. Je mehr sie darüber nachdachte desto deutlicher spürte sie die Hitze zwischen ihren Schenkeln. Sie hatte die Türe zum Flur nicht geschlossen und von oben hörte sie das leise Schnarchen von Karsten, wie immer, wenn er etwas zu viel getrunken hatte. Für einen kurzen Moment spielte sie mit dem Gedanken, ihn doch noch zu beehren, die Vorstellung von seinem harten, heißen Schwanz gefiel ihr zu gut. Dann verwarf sie diese Vorstellung aber wieder, sicher war er nicht mehr wach zu bekommen, geschweige denn zu Sex zu bewegen. Spontan schlug sie die Decke zurück, stand auf und ging ins Bad. Sie kramte leise in ihrem Toilettenkoffer. Nebenan rauschte die Spülung, anscheinend war Susanne noch mal zur Toilette gegangen. Schließlich hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte und verließ mit einem Vibrator das kleine Bad. ‚Warum nicht erst mal damit anfangen', dachte sie und legte sich wieder aufs Bett, die Decke ließ sie zurückgeschlagen.

Langsam streichelte sie mit der weichen Spitze des Vibrators über ihren Bauch auf und ab und kicherte bei der Erinnerung, dass sie den eigentlich Susanne hatte leihen wollte. Der Gedanke, es sich hier und jetzt ganz bewusst und ohne Heimlichkeit zu machen, gefiel ihr. Sie wollte es genießen und sich Zeit lassen. Ihre Warzen stellten sich langsam auf, als sie ihre Brüste umrundete. Sie führte den Vibrator, der die stilisierte Form eines Penis hatte und aus weichem Kunststoff bestand, mit der rechten Hand in weiten Kreisen über das weiche Fleisch ihrer üppigen Brüste, darauf bedacht, die Warzen oder die Höfe darum nicht zu früh zu erreichen. Mit der anderen Hand knetete sie ihre Rundungen und drückte das Fleisch gegen die Spitze des künstlichen Penis. ‚Was wohl Susanne jetzt macht' fragte sie sich dabei und stellte sich vor, wie sie sich in jener Nacht auf der Insel selbst gestreichelt hatte. Ihre Brüste wurden unter ihren Zärtlichkeiten immer wärmer und die Warzen härter. Die Höfe hatten sich zusammengezogen und alles verlangte danach berührt zu werden. Karla wünschte sich den Mund von Karsten, der ihre Rundungen knetete und küsste und seinen Weg zu den Warzen suchte. Sie liebte es, wenn er an ihr saug

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Kommentare


jamesx
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 1
schrieb am 15.02.2007:
»sehr schön geschrieben. Danke.«

toni42
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 30
schrieb am 16.02.2007:
»Super Geschichten.Habe bis jetzt alle Teile gelesen und hoffe auf baldige Fortstzung und vorallem das Karsten belohnt wird, das er seine Frau mit Susanne alleine lässt.
Viele Grüße
Toni«

Schreibstift
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 16.02.2007:
»wieder sehr schön geschrieben, tolle story, einfach heiß die drei.

bitte mehr und weiter so«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 19.02.2007:
»Einfach klasse, warte ungeduldig auf den nächsten Teil, da freut man sich endlich mal das eine Geschichte soooo lang ist.«

Martinus33
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 19.02.2007:
»Klasse Story. Ich habe vor dem Lesen dieses Teiles die anderen 4 nochmal gelesen (ich konnte mich zwar ziemlich gut erinnern, weil ich diese beim ersten Lesen schon richtig gut fand, aber wollte die Story im Ganzen nochmal genießen) und finde, diese Geschichte hat noch so einige Fortsetzungen "nötig".

Sehr glaubwürdige Charakterdarstellungen, gelungenes Rüberbringen von Stimmungen und Entwicklung, da freue ich mich richtig auf einen (hoffentlich bald) erscheinenden weiteren Teil.

Martinus«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 20.02.2007:
»Hi,
schöne Geschichte und angenehm zu lesen. :-)
LG Mondstern«

MrChaos
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 22
schrieb am 01.03.2007:
»diese geschcihte ist, wie schon die anderen 4 teile, absolut genial geschrieben. das macht richtig spass zu lesen.
ich hoffe das der nächste teil bald erscheint.
@mickflow -> mach weiter so«

data4711
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 58
schrieb am 13.03.2007:
»Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: eine super Geschichte mit Niveau. Ich warte auf den nächsten Teil...«

nelly123
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 1
schrieb am 18.03.2007:
»wow super angehem zu lesen erregnd und stilvoll
klass freu mich auf eine vortsetzung«

idefix29
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 4
schrieb am 30.07.2007:
»Ich kann mich allen Vorrednern/innen nur anschliessen!

Wir warten sehnlichst auf die Fortsetzung!

Nicht zuletzt ist das die beste Geschichte, die ich hier je gelesen habe!

Greets

Idefix«

Sentinel1971
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 29
schrieb am 15.08.2011:
»wieder ein sehr spannend erzählter Teil, man wäre am liebsten mit dabei im Urlaub. Es wäre schön, wenn Karsten den beiden Frauen gegenüber deutlicher seine Bedürfnisse schildern würde, anstatt mehr in den Hintergrund zu treten, während die beiden Mädels sich miteinander vergnügen und er definitiv zu kurz kommt ;)«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 26.07.2012:
»..heisse Story über drei heisse Menschen!!SUPER!!«

Dressurreiter20
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 292
schrieb am 01.01.2013:
»Eine wundervoll beschriebene Situation des erotischen Annäherns.
Man kann die Abläufe ganz toll nachempfinden.
Dieses Trio findet so traumhaft schön zueinander.
So eine Partnerin wünsche ich mir auch.
Aber ich will nicht klagen in den nächsten 2 Wochen habe ich wieder mein Treffen als Hausfreund eines Ehepaares, wo ich die unglaublicch heiße Gattin vögeln werde.
Jedoch bisher noch nicht am Strand ...«

Waldsee
dabei seit: Nov '20
Kommentare: 46
schrieb am 18.04.2021:
»Einfach große Klasse, dieser Schreiberling. Danke, es tut gut es zu lesen.«



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