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Kommentare: 16 | Lesungen: 10072 | Bewertung: 8.49 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 08.11.2007

Noch mehr Sand - Teil 5

von

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Hallo, liebe Fungemeinde. Hab Euch leider recht lange auf die Fortsetzuung warten lassen müssen, aber so ist eben das Leben.

Wenn Euch etwas gefällt, etwas weniger gefällt, wenn Ihr Anregungen habt, Wünsche oder Vorschläge (zu dieser oder auch für neue Geschichten), dann lasst es mich bitte per Mail oder Feedback wissen.

Gruß

Mick

P.S. Für meine Erstleser: es macht Sinn, zuerst die alten Teile zu lesen.

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Karsten war der erste, der sie erreichte. Sanft legte er eine Hand auf Karlas Fessel und küsste ebenso sanft ihr Knie. Dort verweilte er allerdings nicht lange. Sein Mund beschritt in wenigen Schritten über ihre Hüfte und ihre Brüste den Weg zu ihren Lippen. Leidenschaftlich traf er auf ihren erwartungsvoll geöffneten Mund. Lippen saugten sich fest, spielten miteinander, knabberten aneinander. Karlas Zunge schoss fordernd in seinen Mund und suchte nach seiner Zungenspitze. Wie zwei Vögel umspielten sie sich und flatterten von einer Mundhöhle in die andere.

Plötzlich stöhnte Karla in Karstens Mund. Susanne hatte begonnen, langsam an Karlas Bein entlang nach oben zu küssen. Karlas Atem ging stoßartig und sie klammerte sich an Karsten fest. Langsam steigerte sich ihre Lust und Karla verlor die Kontrolle. Sie löste sich von Karstens Küssen und schaute an sich hinunter. Sie sah nur einen rotblonden Schopf auf ihrem Oberschenkel, gleichzeitig glitt Karstens Mund an ihrem Hals entlang hinab zu ihren Brüsten und nahm ihr wieder teilweise die schöne Aussicht. Karla keuchte und ihr Herz schlug wie wild bis in den Hals. Das übertraf ihre kühnsten und geheimsten Träume. Susanne leckte den Oberschenkel entlang und mit fast unerträglicher Langsamkeit näherte sie sich der Stelle, die so sehr nach Berührung und Liebkosung verlangte. Karsten nahm eine Brustwarze seiner Frau in den Mund und saugte zärtlich daran. Die Lust ließ für einen Augenblick Karla die Augen schließen. Sie konnte die Spannung kaum noch aushalten. Ihre Spalte wollte endlich Berührung. Sie wollte dort endlich geleckt werden, so wie Karsten ihre Warzen leckte. Ihre Lustknospe wollte endlich eingesaugt werden, so wie Karsten ihre Warzen einsaugte. Langsam zog sich ihre ganzer Unterleib zusammen und Karla spürte, dass sie, egal ob sie nun noch geleckt werden würde oder nicht, nicht mehr lange brauchen würde, bis der erste Orgasmus Besitz von ihre ergreifen würde. Ihr Stöhnen ging in ein hemmungsloses Wimmern über als Susanne ihre Hände zu beiden Seiten auf Karlas Oberschenkel legte und sie noch ein wenig weiter öffnete.

Nur eine ganz kleinen Augenblick genoss Susanne den Anblick von Karlas tropfnasser, vor Bereitschaft weit geöffneter Muschel im Schein des Feuers, dann senkte sie ihren Kopf in den Schoß von Karla. Sie wollte die Freundin nicht mehr länger auf die Folter spannen. Sie hatte bemerkt, dass Karla nicht mehr lange brauchen würde. Auch wollte sie selbst nicht mehr länger warten. Sie wollte unbedingt Karla kosten. Sie wollte den Augenblick auf keinen Fall verpassen, wenn Karla kam. Sie wollte ihren Mund an Karlas Zentrum haben, sie wollte den auslösenden Impuls geben, sie wollte bestimmen, wenn es soweit war.

Karlas Knospe streckte sich ihren Lippen freudig entgegen, hatte sich schon geraume Zeit aus der schützenden Hülle hervorgetreten und war lustvoll angeschwollen. Susanne setzte ihre Zungenspitze direkt über Karlas Damm in die Nässe und fuhr langsam seitlich über die dunkelroten, dick geschwollen und gekräuselten Lippen nach oben. Karlas Säfte sammelten sich auf Susannes Zunge. Der Geschmack war herrlich. Sie tippte zuerst mit der Zunge an eine der Lippen, nahm sie dann zwischen die Zähne und zog leicht daran. Dann tauchte ihre Zunge zum ersten mal dazwischen und sie trank den reichlich fließenden Nektar. Karla schrie ihre Lust in die Nacht und das Meer hinaus, als Susanne ihre Perle einsaugte und ihre Zungenspitze drüberflattern ließ. Karla klammerte sich wie eine Ertrinkende an Karsten fest, ihre Fingernägel gruben sich in seine Schulter und hinterließen rote Striemen. Sie bäumte sich auf und sie drängte ihr Becken Susannes Mund entgegen. Wie Stromschläge zuckte es fast unerträglich durch ihr gesamtes Becken. Susanne hatte ihre Hände unter Karlas Schenkel hindurchgeschoben und bei der Hüfte gepackt. Ihren Mund hatte sie auf die heiße, brodelnde Spalte gepresst. Kraftvoll saute sie an Karlas Knospe und ließ sie durch die Lippen gleiten. Immer wieder schlug ihre Zunge auf die zuckende Perle. Als Karlas Schreie laut nach Erlösung bettelten rieb sie kräftig die Stelle direkt unterhalb Karlas Knospe.

Für einen Moment erstarrte Karla in ihrer Haltung, den Rücken weit nach oben durchgebogen. Dann drang ein tiefes, langgezogenes Stöhnen aus ihrem tiefsten Inneren. Wie eine riesige Welle schlug die Lust über ihr zusammen und riss sie mit sich fort. Der Orgasmus war so überwältigend, dass sie jegliche Kontrolle über sich verlor. Ihr Körper zuckte und schüttelte sich in Krämpfen, begleitet durch ihr Schreien, Stöhnen und Wimmern. Susanne hatte Mühe Kontakt zu halten und gleichzeitig auch noch genügend Luft zu bekommen. Ohne Erbarmen fuhr ihre Zunge über Karlas Spalte und die zuckende Perle. Jede Berührung ließ Karla nur noch heftiger schreien und sich wilder gebärden. Karsten hatte sie in seine Arme geschlossen und hielt sie fest. Die Lust, die er miterlebte, ließ ihn den Schmerz gar nicht spüren, mit dem ihm Karlas Fingernägel die Lust dieser Nacht auf dem Rücken schrieben.

Ganz langsam kam Karla zur Ruhe. Schwer atmend und mit wild klopfenden Herzen entspannte sie sich wieder.

"Gott, das war der beste Orgasmus meines Lebens," keuchte sie, die Augen noch geschlossen.

"MMmmmmm ...,"schnurrte Susanne, leckte zärtlich über Karlas Spalte und genoss die letzten Tropfen Nektar.

Karla hob den Kopf und legte eine Hand auf den Schopf zwischen ihren Schenkeln. Susanne hob den Kopf und ihr Mund trennte sich zögernd von Karlas Spalte, die sich immer noch rhythmisch zusammenzog. Lächelnd sahen sie sich an. Susanne Gesichte glänzte nass. Langsam lockerte sich die Umarmung zwischen Karla und Karsten. Susanne setzte sich auf und legte sich lächelnd neben Karla. Diese beugte sich zu ihr und sie küsste sich zärtlich. Karla schmeckte ihren eigen Saft und mit kleinen Küssen bedeckte sie Susannes Gesicht um deren Mund herum, um mehr davon zu bekommen.

"Hei, lass mir auch noch was übrig!" maulte Karsten grinsend und kniff Karla zärtlich in eine Brustwarze, die noch immer steif und hart war.

Susanne löste sich von Karla und über die Freundin hinweg suchte sie zielstrebig Karstens Mund. Nun war es an ihm, Karlas Duft und Geschmack zu kosten. Doppeltes Vergnügen bereitete ihm natürlich, dass er das mit einem innigen und genussvollen Kuss mit Susanne verbinden konnte.

Karla legte sich zurück und streichelte zärtlich die beiden nackten Körper, die sich über ihr küssten. Sie war noch immer ein wenig außer Atem, genoss aber bereits wieder den lustvollen Anblick. Sie empfand in diesem Moment keinerlei Eifersucht, sie spürte die Lust der beiden, die Bereitschaft, das Begehren. Sie sollten ihren Spaß ebenfalls bekommen und sie würde es genießen, dabei zu sein. Der Gedanke, dass es die beiden jetzt miteinander treiben würden, ließ die Hitze in ihrem Unterleib wieder ansteigen.

Karsten und Susanne lösten ihren Kuss, allerdings trennten sich nur ihre Lippen, die Zungen spielten noch miteinander. Karla ließ ihre Hände weiter über die heißen Körper gleiten. Eine Hand lag auf Susannes Rücken und die andere machte sich auf Karstens Po auf Wanderschaft. Knackig lagen die Backen in ihrer Hand und sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, dazwischen zu fahren. Ihre Finger umspielten die gekräuselte Haut seiner Rosette und wanderten dann weiter nach vorn zu seinem Beutel. Schwer lagen seine Murmeln in ihrer Hand und sie ließ sie in ihrer Hülle hin und her gleiten. Dazwischen spürte sie den harten Ansatz seines steil aufgerichteten Stamms, der sich ihr über ihrem Bauch entgegenreckte. Dann schloss sie ihre Finger und mit leichtem Druck presste sie die beiden Kugeln zusammen.

Karsten hatte eine Hand in den Nacken von Susanne gelegt und sie zu sich hergezogen. Lüstern spielte er mit Susannes Zunge. Sie war ganz anders als Karlas Zunge. Er wunderte sich, dass der Unterscheid so groß war zwischen der Art, wie sich ein Kuss mit Karla und ein Kuss mit Susanne anfühlte. Alles war anders, die Lippen von Karla waren voller und auch weicher, die von Susanne eher schmal und fest. Dafür war Susanne die aktivere, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass sie sehr erregt war. Sie saugte sich an ihm fest, als wäre es der letzte Kuss in ihrem Leben. Ihre Zunge flatterte durch seinen Mund, jeden Winkel schien sie erkunden zu wollen. Ihre Zunge war dabei fast hart und rau. Aufgeregt suchte sie nach seiner Zunge und rieb sich daran. Es schien Karsten beinahe so als würde diese Berührung, dieses Reiben und Liebkosen, Susannes Erregung und Lust nur noch mehr steigern, so als wäre es nicht ihre Zungenspitze, sondern ihre Perle, die da gerieben wurde. Er hatte schon davon gehört, dass es Frauen geben soll, die so zum Orgasmus kommen konnten, erlebt hatte er es allerdings noch nicht. Dann spürte Karsten eine Berührung zwischen den Beinen und sein Schwanz wurde schlagartig noch ein wenig härter. Karla spielte mit seinen Murmeln. Als sie sie zusammendrückte entfuhr ihm ein Seufzer, der bestätigte, wie sehr ihm der süße Schmerz, den ihm Karla bereitet, gefiel. Karla grinste, sie kannte das. Zärtlich knetete sie Karsten und blieb dabei genau an der Grenze zwischen Lust und Schmerz.

Dann wandte sich Karla Susanne zu. Sie nahm ihre Hand von ihrem Rücken und streichelte sanft über die Beckenknochen, die bei Susanne wesentlich deutlicher hervortraten, als bei ihr selbst. Susanne kniete neben ihr und küsste leidenschaftlich Karsten. Ihre Hände fuhren dabei über Karstens Oberkörper und wanderten dabei fest hektisch über seine Brust und die Schultern, so als suchten sie eine Stelle, an der sie sich festhalten konnten, sich mit seinem Körper vereinigen konnten. Die beiden genossen die Nähe und die Freiheit, sich haben durften können. Anders als bei ihrem ersten Zusammensein war Karla jetzt dabei und die hatte das was jetzt noch kommen würde durch ihren eigenen Orgasmus legitimiert.

Karla sah auf Susannes flachen Bauch und langsam strich sie mit den Fingerspitzen darüber. Susanne schien diese Berührungen gar nicht zu spüren, zu sehr war sie mit Karstens Zunge und seinen Händen auf ihren Brüsten beschäftigt. Aber Karla wusste, wie sie sich mehr Beachtung verschaffen konnte. Die eine Hand immer noch an Karstens Murmeln, wanderte die andere über Susannes Bauch abwärts zu ihrem Venushügel. Fasziniert schaute sie sich die helle Haut an, kein Härchen war zu sehen. Allenfalls standen da einige Stoppeln, die aber im fahlen Licht des Feuers kaum zu sehn, eher zu ertasten waren. Karla grinste, anscheinend hatte Susanne etwas Schwierigkeiten, bestimmte Stellen beim Rasieren zu erreichen, aber das störte sie jetzt nicht. Zärtlich strich sie über den Hügel und erreichte das, was sie wollte. Susanne rückte ihre Knie im Sand etwas weiter auseinander und drängte sich der Hand entgegen. Dabei unterbrach sie aber keinesfalls ihr leidenschaftliches Küssen mit Karsten. Karla strich zuerst mit den Fingerspitzen zart und sacht über die weiche Haut auf der normalerweise die Haare wuchsen. Sie wollte sich Zeit lassen, Susanne sollte noch ein wenig zappeln. Sanft massierte sie Susannes Schambein. Schließlich wanderten ihre Finger seitlich und nur mit einer Fingerspitze kitzelte sie die Leisten. Susanne schnaufte, unterdrückt durch Karstens Mund, auf. Noch weiter spreizte sie sich. Karla nahm Susannes Scham zwischen die Finger und den Daumen und massierte sanft aber nachdrücklich. Susanne stöhnte leise. Karla lies von Karsten ab und wandt sich Susanne zu. Ihre linke Hand legte sie von hinten auf einen Schenkel von Susannes direkt unter deren Poansatz. Susanne wollte schon protestieren, weil sie wieder eine Hand zwischen ihren Beinen spüren wollte, da gesellte sich Karlas zweite Hand dazu. Karla hatte nun Susanne von hinten und vorn fest im Griff. Und genau das wollte sie Susanne jetzt auch vermitteln. Kräftig packte sie zu und knetete und massierte Susannes Schenkel direkt unterhalb ihrer heißen und mittlerweile nassen Spalte.

Susanne konnte nun nicht mehr anders, sie brach stöhnen mit geschlossenen Augen den Kuss mit Karsten ab. Den Kopf in den Nacken gelegt, genoss sie vier leidenschaftlich Hände auf ihrem Körper. Karsten knetet ihre Brüste und zwirbelte dabei ihre steinharten Warze und gleichzeitig brachten sie Karlas Hände dort unten beinahe zum Wahnsinn. Ihre Geilheit steigerte sich von Minute zu Minute. So hatte sie sich das vorgestellt, Sex zu dritt, ein Reigen aus Geben und Nehmen und im Moment schien es an ihr zu sein, zu nehmen. Karla vor ihr richtete sich auf und kniete sich hinter sie. Susanne atmete schwer als sie den Körper der Freundin dicht hinter sich spürte. Karla drängte ihre Brüste an ihren Rücken und rieb ihren Schamhügel gegen ihren Po. Karsten küsste ihre Halsbeuge und Karla leckte sie hinter einem Ohr. Fast gleichzeitig drang Karla mit ihrer Zungenspitze in ihr Ohr ein, als Karsten eine ihrer Brustwarzen in den Mund nahm. Susanne wimmerte wie eine kleine Katze, was Karla zum Grinsen brachte.

"Was ist? Gefällt dir das?" raunte sie ihr mit belegter Stimme ins Ohr.

"Jaahhh..." gab Susanne zu und legte ihren Kopf nach hinten auf Karlas Schulter. Karla knabberte wieder an ihrem Ohrläppchen.

"Es macht dich an, dass wir es hier zu dritt machen, was?"

"Jahh.." war wieder die Antwort.

Langsam leckte Karla über das Ohr vor ihr, das schon ganz nass war. Gleichzeitig sank ihre eine Hand über das Becken nach unten zwischen die Beine von Susanne. Sie streichelte über die Innenseite der Schenkel und stellte dabei fest, dass Susanne selbst hier schon nass war.

"Na, da ist ja jemand ganz schön heiß," Erregung sprach dabei aus Karlas Stimme. "Ich würde sagen," und mit diesen etwas lauteren Worten wandte sie sich an Karsten "unsere liebe Susanne hier ist nicht nur heiß, sie ist richtig scharf! Was meinst du?"

Karsten hatte von Susannes Brüsten abgelassen, zumindest mit seinen Lippen, seine Hände kneteten sie immer noch. Mit etwas Abstand sah er Karla über Susannes Schultern an und grinste ihr entgegen. Selbst im dämmrigen Schein des fast heruntergebrannten Feuer konnte er sehen, wie sehr erregt die beiden waren. Karlas Augen blitzen vor Erregung, Susanne hatte ihre geschlossen und sich an Karla gelehnt. Sie war die Erregung selbst, sie stöhnte, wimmerte und drängte sich den Berührungen entgegen, selbst hatte sie je eine Hand nach hinten zu Karla und eine auf Karsten gelegt. Die Berührung, das Erstatten der Haut der beiden ließ nur um so mehr die Dreisamkeit bewusst werden.

Das Bild, das sich Karsten bot, war Erotik pur. Karla sah ihn an und gleichzeitig hatte sie eine Hand zwischen die Schenkel von Susanne versenkt, die diese Liebkosung ganz offensichtlich sehr genoss. Susannes Warzen fühlten sich in seinen Händen steinhart an. Karsten beugte sich vor und über die Schulter von Susanne hinweg küsste er seine Frau.

"Ihr seit beide geil," stimmte er ihr zu. Susanne küsste ihn da wo sie ihn gerade erreichen konnte. Karsten war ihr so nahe gekommen, dass er sie mit seinem harten Schwanz anstieß. Sie packte zu und begann ihn sofort mit kräftigen Bewegungen zu masturbieren. Eng umschlungen knieten sie so eine ganze Weile im Sand und streichelten, kneteten sich, küssten und leckten sich wo sie sich gerade erreichten.

Karla hatte die Bewegungen von Susannes Hand richtig gedeutet. Sie nahm ihre Hand aus Susannes Schritt und packte sie bei den Brüsten. Sie zog sie etwas weiter nach hinten, so dass Susannes Unterleib Karsten entgegengereckt war. Da Susanne kniete, konnte sie sich kaum noch bewegen. Karsten beugte sich hinunter und bedeckte ihren Körper mit Küssen.

Als Karsten nach oben kam, zu Susannes Hals, war diese zwischen ihm und Karla eingeklemmt. Ihre Körper rieben sich schweißbedeckt aneinander. Über Susannes Schulter hinweg küsste er Karla, die ihn gierig empfing. Keuchend beendete sie ihre Kuss.

"Fick sie!" forderte sie ihn ultimativ auf. Sie zog Susanne noch ein wenig weiter nach hinten, bis diese gegen sie viel und ihre Beine ausstrecken musste. Dabei war es zwangsläufig, dass Karsten dazwischen kniete.

"Los, mach. Ich will es sehen!" Karla stieß die Worte keuchend aus, die Erregung hatte ihr alle Kontrolle genommen. "Ich will zusehn, wie du sie fickst!" Susanne war gegen sie gelehnt, den Kopf auf ihren Brüsten. Susanne griff nach oben und schlang ihre Arme um Karlas Hals.

"Willst du das wirklich?" fragte sie etwas unsicher, sie sah das Brennen in Karlas Augen und das machte ihr ein wenig Angst.

"Willst du das etwa nicht?" fragte Karla beinahe unwirsch.

"Ja ... schon... aber .." weiter kam Susanne nicht, weil ihr Karla mit einem leidenschaftlichen und wilden Kuss den Mund verschloss. Karsten saß etwas unschlüssig da und wusste nicht, was er nun tun sollte. Die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Als sich Karlas Zunge in Susannes Mund bohrte, als Karla ihre Brüste drücke und knetete, da öffnete Susanne einladend ihre Schenkel und gab Karsten den Weg frei.

Karsten beugte sich vor und rückte auf den Knien näher. Er packte die Schenkel links und recht und hob Susannes Becken etwas an. Sein harter Schwanz stand nun direkt vor ihrer Spalte. Beide, sein Schwanz und ihr Spalte glänzten vor Erregung und Nässe. Susanne stöhnte in Karlas Mund, als er seine Schwanzspitze zwischen ihre einladend geöffneten Lippen setzte. Sie waren tropfnass und brennend heiß. Einige Male führte es seinen Harten durch die Lippen auf und ab, ohne weiter vorzudringen. Susannes Stöhnen war lauter geworden, ungedämpft. Als er den Kopf hob, sah er direkt in die vor Geilheit glänzenden Augen der beiden. Allerdings sahen sie nicht ihn an, sondern das Spiel zwischen Susannes Schenkeln. Karsten packte seinen Schwanz und bewegte ihn nun mit der Hand weiter auf und ab. Die Adern wären deutlich zu sehen gewesen, wenn es etwas heller gewesen wäre, pochend vom Puls seines kochenden Blutes. Noch immer war nicht mal die ganze Spitze eingedrungen, aber je weiter er bei jeder Bewegung nach oben kam, desto hektischer wurden Susannes Laute.

"Gefällt dir das?" fragte er. Ihm zumindest gefiel, dass er mit Susanne spielen konnte, dass er sie steuern konnte und ihre Reaktionen unter seiner Kontrolle standen.

"Das ist guuhhht..." Susanne drängte ihm entgegen, wollte endlich mehr.

"Das ist ... absolut geil!" kommentierte Karla. "Du siehst so scharf aus!" das galt Karsten.

Langsam zog er keuchend seine Vorhaut zurück. Er wollte so deutlich wie möglich spüren, wenn er Susannes Spalte endlich erobern würde. Doch zuerst rieb er mit der Unterseite des Ansatzes seiner Schwanzspitze über Susannes harte Perle. Ein irres Gefühl, alles war heiß und glitschig und dabei hochgradig erregt. Es schien ihm beinahe, als ob er empfindlicher war als sonst. Susanne begann in Karlas Armen zu zappeln, sie konnte und wollte es nicht hinauszögern. Sie wollte endlich Karstens Schwanz in sich spüren.

Karla erahnte, was gleich kommen würde und packte Susanne an den Brüsten. Sie stürze sich auf deren Lippen und stieß ihre Zunge dazwischen. Plötzlich bäumte sich Susanne unter ihr auf und stöhnte laut und langgezogen in ihren Mund. Karsten war mit einer einzigen Bewegung vollständig in sie eingedrungen, die ganze harte Länge seines Schwanze stak in ihr. Beinahe wäre sie gekommen. Doch Karsten ließ ihr keinen Moment, er beugte sich etwas vor und stützte sich neben Susanne mit den Händen im warmen Sand ab. Dann begann er sich mit langsamen, tiefen Bewegungen in ihr zu bewegen. Heiß und nass umfing Susannes Spalte seinen steinharten Schanz, der sich langsam und genussvoll ein und aus bewegte. Karstens Eichel rieb sich in ihr an den weichen Hautfalten ihrer Höhle und sein Schambein drückte immer wieder hart gegen ihres, wenn er versuchte, so tief wie möglich in sie einzudringen.

"Gott... das hab ich vermisst," stieß Susanne keuchend hervor, "das ist guuuuhhhht!"

Karla beugte sich wieder zu ihr runter "Hast du ihn vermisst oder einfach nur einen harten Männerschwanz?" wollte sie wissen.

"Hmmmmmm ...,"schnurrte Susanne, "eigentlich beides," gab sie ohne Hemmungen zu, während Karsten ihren Körper mit jedem seiner Stöße gegen den seiner Frau schob. Er grinste die beiden an und genoss dabei gleichzeitig die Vertrautheit und das neue in ihrem Zusammensein.

"Und du?" fragte sie in Karstens Richtung. "Hast du ihre Möse vermisst?"

Karsten stellt zu seinem Erstaunen, aber auch zu seinem Vergnügen fest, dass seine Frau anscheinend Gefallen an einer etwas derberen Sprache gefunden hatte. Jedenfalls hatte sie das Wort ‚Möse' in seinem Beisein noch nie benutzt.

"Na ja, manchmal hab ich schon an sie gedacht," gab Karsten eine etwas ausweichende Antwort. Karla hatte es sofort bemerkt und hakte nach.

"An sie? Du meinst, du hast an Susanne gedacht oder an ihre...?" sie sah ihn fragend an.

"Ich ... hab ... an ... ihre ... Möse gedacht!" zwischen jedem Wort lies es seinen Schwanz aus Susannes Nässe heraus gleiten und mit jedem Wort glitt er wieder in sie zurück.

Karla hatte das Spiel seiner Worte und seiner Bewegungen bemerkt und grinste ihn an. "Du bist ein Schuft!" tatedle sie ihn lachend. "Und ein geiler noch dazu!" Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf als sie Susanne stöhnen und wimmern hört. Die genoss ganz offensichtlich hemmungslos, dass sie mit ihnen beiden zusammen war und dabei von Karsten nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurde. An ihre Brüste gelehnt zu liegen und dabei von seinem harten Schwanz gefickt zu werden, war wohl das höchste der Gefühle. Karla beugte sich ganz tief über Susanne und küsste sie, dann glitten ihre Lippen zu Susannes Ohr. Ihre Zunge spielte mit dem Rand und glitten an die empfindliche Stelle dahinter. Susanne wandte sich unter ihren Zärtlichkeiten und quiekte vor Vergnügen und Lust.

"Hat er es dir damals so besorgt?" flüsterte sie Susanne so leise ins Ohr, dass es Karsten nicht hören konnte.

Susanne sah ihr irritiert in die nahen Augen, Karlas Gesicht schwebte direkt über ihrem.

"Los, sag es mir," bettelte diese mit weicher, flehentlicher Stimme, die dann sofort die Tonart wieder wechselte. "Ich will wissen, wie ihr es damals getrieben habt!" Karlas Augen begannen Funken zu sprühen. Sie griff nach Susannes Brüsten und sie packte die Warzen mit Daumen und Zeigefinger. Kräftig kniff sie zu und Susanne stöhnte, hart am Schmerz, laut auf. Karla massierte mit festen und kräftigen, fordernden Bewegungen Susannes Brüste, die sich Karla entgegendrängte.

"Nein, so nicht," stöhnte Susanne mit geschlossenen Augen. Die Wellen der Lust griffen immer heftiger nach ihr, die Geilheit, die in Karlas Augen stand, die Art, wie Karla mit ihr umging und die Tatsache, dass Karla ausgerechnet jetzt wissen wollt, wie sie es damals mit ihrem Mann getrieben hatte, das alles ließ ihre eigenen Lust in ungeahnte Höhen steigen. Karsten füllte sie so schön aus, war zärtlich und liebkoste ihre empfindlichste und gleichzeitig empfänglichste Stelle, Karla dagegen reizte ihr Lust, schürte ihre Geilheit, das war Sex pur, wie sie ihn noch nie genossen hatte.

"Ich möchte wissen, wie ihr es damals getrieben habt! Wie hat es dich gefickt?" beharrte Karla und rasende Geilheit sprach aus ihren Augen.

"Du möchtest wissen, wie wir es getrieben haben?" fragte Susanne mehr rhetorisch. "Ich zeig dir wie wir es getrieben haben!"

Karsten hatte bemerkt, dass da zwischen den beiden etwas lief, er hatte nur nicht verstanden, was sie da sprachen. Plötzlich richtete sich Susanne zu seiner Überraschung auf. Er hielt in seinen Bewegungen inne, noch immer tief in ihr. Susanne richtete sich vollend auf, schlang ihre Arme um seinen Hals und klammerte sich an ihn. Beide knieten sie sich gegenüber Sie sah ihm für einen Moment in die Augen und küsste ihn dann zärtlich, seinen Schwanz jetzt tief in sich.

"Ich möchte dich reiten," flüsterte sie in sein Ohr, "so wie damals." Karsten grinste sie zustimmend an.

Susanne erhob sich, löste sich seufzend von seinem Pfahl, der mit einem leisen Schmatzen aus ihrer Muschel glitt. Karsten streckte die Beine aus und Susanne wollte sich gerade wieder auf ihn herab lassen.

"Halt!" Karla hatte Susannes Bewegungen unterbrochen. Susanne sah sie irritiert an und hatte schon Angst, Karla hätte es sich anders überlegt. Womöglich wollte sie nun doch nicht, dass sie es weiter mit ihrem Mann trieb. Hatte sie nun plötzlich Bedenken bekommen. Fragen und Befürchtungen rasten in Sekundenbruchteilen durch Susannes Kopf und beinahe wäre ihre Erregung geschwunden. Doch ihre Befürchtungen waren grundlos.

"Los dreh dich um," kommandierte Karla.

Susanne kam ihrem Wunsch nach und drehte sich kurz um, sie kniete nun mit dem Rücken zu Karstens Gesicht. Langsam und mit möglichst langem Genuss ließ sie sich auf Karstens Pfahl wieder nieder. Karla war aufgestanden und sah von oben auf die beiden herab, wie sie sich wieder vereinigten. Das Bild trieb ihr die Nässe zurück ihn ihre Spalte. Sie wollte alles ganz genau sehen und deshalb drehte sie sich kurz weg und legte einige Holzstücke auf das völlig niedergebrannte Feuer. Schnell begann das Feuer aufzuflammen und die Szenerie wurde wieder hell erleuchtet. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen, als sie von hinten gepackt wurde. Sie hatte direkt vor Susanne gestanden und nicht bemerkt, dass sie ihr einen schönen Einblick in ihre Spalte gegeben hatte.

Susanne, aufgespießt auf Karstens Speer, zog sie zu sich heran und küsste ihre Hinterbacken. Leidenschaftlich knabberte und leckte sie über die beiden Halbmelonen. Karla ließ sie gewähren und genoss einfach die Überraschung. Susannes Hände streichelten ihre Schenkel und ihre Zunge versuchte, dazwischen zu kommen. Karla wurde wieder vom Feuer der Lust gepackt und stellte die Beine etwas weiter auseinander, schließlich, als sie Susannes Bemuhen richtig gedeutet hatte, beugte sie sich auch noch nach vorn. Augenblicklich begann Susannes Karlas Spalte langsam und zärtlich vom Ansatz ihres Rückens aus nach unten zu lecken. Karla beugte sich so weit nach vorn wie möglich, so hatte sie noch nie jemand geleckt. Zwischen der Position von Susannes Zunge jetzt und ihrer nassen Spalte lag noch ein Hinteriss, das noch nie jemand mit seiner Zunge überwunden hatte. Sie war gespannt, was Susanne machen würde. Die hatte allerdings keinerlei Berührungsängste. Karla stöhnte laut auf, als Susannes Zunge ihren Anus erreicht hatte und mit der Spitze die kleinen Hautfalten drum herum streichelten und neckten. Als sie dann auch noch direkt ihr Loch reizte, schrei Karla hemmungslos ihre Lust auf das nächtliche Meer hinaus. Susannes Hand fuhr nach oben und packte Karlas Spalte. Mit den gleichen kräftigen Bewegungen, mit denen Karsten von unten in sie hineinstieß, rieben ihre Hände Karlas nasse Spalte.

Karla brauchte keine Minute und sie kam zum zweiten Mal an diesem Abend. Susannes Hand, aber vor allem ihre Zunge an ihrem Anus, hatten sie so schnell wie selten zu vor kommen lassen.

Kaum hatte sie sich von ihrem zweiten Orgasmus erholt drehte sie sich um und ging vor Susanne auf ihre sowieso weichen Knie.

"Lehn dich zurück!" befahl sie Susanne immer noch außer Atem. Die tat wie ihr geheißen und stütze sich nach hinten auf ihre Hände ab. Karla beugte sie vor. Von Susannes Brüsten ausgehend küsste sie eine Spur hinunter zu der Stelle, die vom harten Schwanz ihres Mannes fickte wurde. Susanne keuchte und jammerte als Karla begann, ihre Knospe zu lecken. Das war ein Gefühl, das sie noch nie erlebt hatte. Gleichzeitig wurde sie von einem Mann gefickt, der seinen harten Ständer in sie stieß und von einer Frau geleckt.

Karla leckte über Susannes Perle und genoss den Saft, der sich durch Karstens Schwanz üppig hier gesammelt hatte. Mit einer Hand packte sie seine Nüsse und knetete ihn. Mit der Zunge leckte sie über die Unterseite seines Schaftes und über die Schamlippen hinauf zu Susannes Lustzentrum. Jedes mal, wenn sie dort oben angekommen war, stöhnte Susanne laut auf.

"Jahhhh ...," keuchte Susanne, "macht es mir!" Ihr Becken stieß Karsten entgegen, sie wusste nicht mehr, wo sie mehr Lust empfand, an ihrer Perle oder in ihrer Höhle. Immer schneller wurden ihre Bewegungen und Karla hatte Mühe, ihre Zunge dort zu lassen, wo sie wusste, dass es Susanne am meisten Vergnügen bereitete.

"JAAAhhh..., ich komm gleich." Susanne hatte Karlas Hinterkopf gepackt und auf ihre Spalte gepresst, sie ritt Karsten mit aller Kraft und stieß wie ein Falke auf seinen Schwanz herab.

"JAAAHHHH ... ES KOMMMT ... UUUUUHHHHHH ... JAAAAHHH," der Rest von Susannes Orgasmus war nur noch nackte Lust und Geilheit und der ließ sie freien Lauf. Sie schrie, stöhnte, jammerte, wimmerte und gebärdete sich wie vom Wahnsinn gepackt. Die Lust hatte ihr jegliche Selbstbeherrschung genommen und sie zuckte wild in Ekstase. Schließlich fiel sie schwer atmend nach hinten und lag auf Karstens Brust, seinen harten Schwanz noch ein Stück in sich. Karla leckte zärtlich an ihrer Spalte und ließ auch Karsten nicht außen vor. Jedes Mal wenn sie in die Nähe von Susannes nun überempfindliche Perle kam, zuckte sie und stöhnte kurz auf.

Nach einer ganzen Weile, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, hob Susanne den Kopf und sah Karla an.

"Das war geil," sie richtete sich wieder auf und sah schließlich wieder ganz aufrecht, Karsten hatte sie dabei aus sich entlassen. "Das war Wahnsinn!" Karsten Schwanz stand zwischen ihren Schenkeln, als wäre es ihr eigenen. Karla lächelte sie an und rückte an sie heran. Zärtlich nahmen sich die beiden in die Arme und küssten sich. Irgend eine der beiden hatte dann Karstens Schwanz berührt und sie brachen den Kuss und die Zärtlichkeiten ab. Karla rückte ein wenig zurück und sie sahen zwischen sich. Beide begannen sie zu grinsen. Karla griff nach unten und streichelte zärtlich den Harten ihres Mannes.

"Du warst so geil, dass dir ein Schwanz gewachsen ist," scherzte sie, an Susanne gerichtet.

Susanne grinste zurück und drehte sich dann nach hinten zu Karsten. "Ich glaub, der gehört nicht mir." Sie stieg von Karstens Bauch und kniete sich neben ihn in den weichen Sand. "Ich glaub aber auch, dass er trotzdem etwas Zuwendung nötig hat!" kommentierte sie weiter. Sie leistete Karla Gesellschaft, die immer noch mit langsamen und zärtlichen Bewegungen Karsten Schwanz massierte, und streichelte seinen Beutel und die Unterbauchdecke.

Karla wechselte die Stellung und setzte sich Susanne gegenüber in den Sand. Sie beugte sich vor und nahm Karstens Schwanz in den Mund. Susanne hielt immer noch seine Schwanzwurzel zwischen ihren Händen, mit der linken knetete sie seine Eier, während Karla mit schnellen und kraftvollen Bewegungen ihren Mund auf und ab gleiten ließ. Karsten hob stöhnend den Kopf und sah wie sein bestes Stück in Karlas Mund verschwand. Susanne grinste ihn an, Lust blitzte in ihren Augen. Dann beugte sie sich ebenfalls hinunter. Ihr Zunge schoss hervor und mit der Spitze begann sie mit Karstens Murmeln zu spielen. Karsten schloss die Augen und legte sich zurück, überließ sich dem Spiel der beiden Frauen, ergab sich seinem Schicksal und genoss, was ihm zuteil wurde.

Karla bemerkte Susannes Kopf direkt neben sich und ließ für einen Moment von Karstens Schwanz ab. Sie wich ein kleines Stück zurück und gab Susanne mehr Raum. Schließlich begannen die beiden gleichzeitig Karstens Schwanz zu lecken. Ihre Lippen und Zungen glitten an ihm auf und ab, neckten die Eichel, leckten über den empfindlichen Ansatz seiner Vorhaut, küssten seine Spitze und manchmal auch, seinen Schaft mit ihren Lippen umschließend, sich gegenseitig. Immer heftiger und wilder wurden ihre Liebkosungen, das Saugen wurde kräftiger und Karsten keuchte wie ein Zehnkämpfer. Immer heftiger ging sein Atem, wurde zum Stöhnen, immer lauter. Karla kannte das und sie grinste erwartungsvoll für einen kurzen Moment, dann widmete sie sich umso mehr seinem Schwanz. Sie packte die Wurzel und wichste ihn mit festem Griff, ihre Lippen nahe bei Susannes. Laut aufstöhnend hob Karsten den Kopf, in seinen Eiern zog sich alles zusammen und sein Schwanz wurde steinhart. Sein Becken ruckte in kurzen Stößen den Mündern entgegn, die ihm so viel Vergnügen bereiteten. Er wollte endlich Erlösung und sein Schwanz wollte sich endlich entladen.

Mit einem lauten Stöhnen bäumte er sich auf und erstarrte für einen Moment. Dann schoss der erste Strahl aus seiner Schwanzspitze. Heiß schoss ein weißer Strahl in hohem Bogen heraus und landete quer auf Karlas Brüsten, die ihn immer noch mit schnellen Bewegungen wichste. Susanne, die das Pulsieren in seinem Schwanz gespürt hatte, stülpte schnell ihre Lippen über ihn und gierte nach dem nächsten Strahl, der sich auch augenblicklich in ihrem Mund entlud. Die nächste Ladung spritzte wieder in weitem Bogen davon, Susanne hatte sich wieder zurückgezogen und aufgesetzt, ihre Zunge leckte genussvoll über ihre Lippen. Die beiden Frauen sahen fasziniert zu wie die nächste Kontraktion einen weiteren Strahl in den Sand schleuderte. Karstens Schwanz pumpte weiter und Karle massierte ihn mit festem Griff dazu, bis die Quelle langsam zu versiegen begann und die Zuckungen schwächer wurden. Karla streichelte Karstens Schwanz, während Susanne sich seinem nun entleerten Beutel widmete. Die beiden hatten sich über Karsten hinweg zueinandergebeugt, küssten sich heftig und teilten dabei das was Susanne aufgefangen hatte. Sie waren beide mit Karstens Sahne überzogen und Susanne streichelte mit der freien Hand Karlas Brüste und verteilte dabei, was Karsten darauf hinterlassen hatte. Mit keuchendem Atem sah Karsten den beiden zu und genoss den abklingenden Orgasmus, die Wärme in seinem Unterleib und das angenehm weiche Gefühl in seinen Beinen.

Langsam kam sie zur Ruhe und die Geilheit machte einer sanften Zärtlichkeit Platz. Sie umarmten und küssten sich langsam und träge. Sie kuschelten sich aneinander und Karsten genoss dabei besonders, zwischen den beiden zu liegen. Als sein Samen zu trocken begann wurde allerdings aus dem Kuscheln schnell eine recht klebrige Angelegenheit.

Susanne grinste und legte demonstrativ ihre Hand auf seine Brust und hob sie wieder an um zu zeigen, wie klebrig er war, lange Fäden spannten sich zwischen ihren Fingern und seiner Brust. Gleichzeitig brachen sie in Gelächter aus und die Kuschelei ging in eine Balgerei über.

"Ich mag es zwar, wenn ihr so anhänglich seit, aber ich glaub, ich brauch ein Bad," stellte Karsten fest und setzte sich auf. "Los, wir gehen ins Wasser!" forderte er die beiden auf. Sie erhoben sich und rannten ins Wasser, das in der Nacht schwarz wie Ebenholz dalag. Nur der Mond und die bleichen Sterne beleuchtete ihr ausgelassenes Spiel, als sie sich gegenseitig nass spritzten und herumtollten wie kleine Kinder. Müde und sehr entspannt kamen sie schließlich wieder an ihren Lagerplatz zurück. Karsten legte das restliche Holz in das fast heruntergebrannte Feuer und sie trockneten sich ab. Eng aneinander gekuschelt legten sie sich zueinander und deckten sich mit allen verfügbaren Decken zu. Nackte Haut schmiegte sich an nackte Haut. Keiner hatte das Bedürfnis etwas zu sagen und es wurden nur noch zärtliche Küsse ausgetauscht. Schließlich, der erste bleiche Streifen zeigte sich über dem östlichen Horizont, schliefen sie ein.

Karsten wurde wach. Als er die Augen müde und träge öffnete, bemerkte er, dass er alleine war. Er hatte wirres Zeug geträumt und wusste erst nicht recht was es gewesen war. Der erste Gedanke war, dass er sich sehr alleine fühlte. Wie spät war es und was war letzte Nacht geschehen? Er sah sich verwirrt um. Wo waren die beiden Frauen? Karsten setzte sich auf und sah sich suchend um. Das Feuer war heruntergebrannt und nur noch schwarze Aschereste waren übrig. Leere Flaschen lagen herum und er saß auf einer Insel aus Decken im Sand. Dann bemerkte er im Augenwinkel eine Bewegung. Susanne und Karla standen bis zu den Hüften im Wasser, nackt und eng umschlungen, und küssten sich. Die Erinnerung kam zurück und sein Verstand wurde vollend wach. Sie hatten sich geliebt und er hatte den besten Sex seines Lebens erlebt. Die beiden hatten ihm einen unglaublichen Orgasmus beschert. Sie hatten es hemmungslos miteinander getrieben, alle drei. Und jetzt standen die beiden im Wasser und küssten und streichelten sich schon wieder. Als er den beiden zusah kamen gemischte Gefühle in ihm auf. Einerseits hatte er die geilste Nacht seines Lebens hinter sich und den beiden zuzusehen war ein sehr reizvoller Anblick. Andererseits verspürte er aber auch eine Art Unsicherheit, vielleicht auch Eifersucht. Wie sollte es weitergehen mit ihnen dreien? Die beiden hatten ganz offensichtlich sehr Gefallen aneinander gefunden. War er hier nur noch das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen? Was wird sein, wenn der Urlaub zuende ging?

Doch trotz aller Bedenken gefiel ihm, was er sah. Unter der Decke reckte sich sein Schwanz und wurde hart. Grinsend hob der die Decke an und sah darunter. Er war noch immer wund, doch verspürte er schon wieder Bereitschaft zu mehr. Als er den Kopf wieder hob sah er, wie Susanne kopfüber in die seichten Wellen tauchte und Karla auf ihn zukam. Sie lächelte ihn an.

"Nah, auch schon wach, du Schlafmütze?" fragte sie ihn, als sie bei ihm angekommen war. Draußen schwamm Susanne einen weiten Bogen. Wasser glänzte auf Karlas nasser Haut und kleine silberne Perlen glitzerten in ihrem Schamhaar. Ihre Brustwarzen hatten sich hart aufgerichtet.

"Weiß noch nicht so recht," brummte Karsten grinsend. "'n schöner Kaffee wär jetzt nicht schlecht."

Als sich Karsten zurücklegte bemerkte Karla, dass sich ein kleines Zelt über seinen Lenden aufgerichtet hatte.

"Na, teilweise bist du doch aber schon recht munter!" stellte sie mit breitem Grinsen fest. Sie kniete sich neben Karsten hin und zog die Decke über seinen Hüften zur Seite.

"Da ist ja jemand sogar schon sehr munter!" kommentierte sie Karstens harten, dunkelrot gewordenen Schwanz, der sich ihr frech entgegenreckte. Karls beugte sich ohne weitere Worte vor und nahm Karsten zwischen ihre weichen Lippen. Mit einer zärtlichen Bewegung zog sie die Vorhaut zurück und legte die empfindliche Spitze frei. Karsten war so von ihrer Spontaneität überrascht, dass er zuerst gar nichts sagen konnte. Als Karla ihre Zunge um seinen noch fast überempfindliche Spitze kreisen ließ, sog er scharf die Luft zwischen den Zähnen ein.

"Sei vorsichtig, der ist noch ein wenig sensibel," bat er sie.

"Mhm," brummte sie nur zustimmend mit vollem Mund und lutschte zärtlich mit sanften Bewegungen.

Nach wenigen Minuten spürte Karsten eine leichtes Ziehen und er wunderte sich über die Situation, Karla hatte sich verändert, so spontan war sie früher nie gewesen. Gleichzeitig freute er sich auf den herannahenden Orgasmus. Dann bemerkte er Susanne, die langsam vom Wasser her auf sie zukam.

"Ähmm ... Susanne kommt!" stellte er fest, ohne konkret auszusprechen, was er damit eigentlich sagen wollte.

Karla küsste ihn auf die Schwanzspitze und sah kurz auf. Ihre Augen blitzten ihn an, Geilheit in den Augenwinkeln. "Und? Soll ich aufhören?" Ohne eine Antwort abzuwarten leckte sie seinen Schwanz entlang nach unten zu seinen Murmeln.

Karsten wurde etwas nervös. Einerseits war es ihm peinlich, trotz der letzten Nacht, dass Susanne auf sie zukam, andererseits machte ihn Karlas Zärtlichkeit beinahe verrückt. Er war dem Höhepunkt schon so nahe, dass er sich nicht entscheiden konnte. Er hing immer noch in der Frage fest als Susanne die beiden erreicht hatte.

Gelassen und beinahe distanziert stand sie neben Karla, das Gewicht auf einem Bein, die Hände in die Hüften gestützt, und sah einen kurzen Moment zu.

"Nah, da hat jemand schon wieder Lust?" fragte sie lächelnd und sah dabei Karsten an, dessen Peinlichkeit ihr nicht entgangen war. Sie wollte ihn provozieren. Er konnte jedoch nicht antworten, Karlas Bemühungen ließen nur ein genüssliches Stöhnen über seine Lippen kommen, was Susanne ein leises Mona-Liesa-Lächeln auf den Mund malte. Es war die Spannung zwischen Karstens Peinlichkeit und der laszive Hemmungslosigkeit von Karla und der offensichtlich Lust auf Karstens Gesicht, die ihr so gefiel. Es gab ihr ein Gefühl der Überlegenheit gegenüber Karsten, der gefangen war in dieser Situation. Cool stand sie da und sah zu, wie sich Karstens Lust immer mehr steigerte. Ihre Augen waren an seine geheftet, ließen ich nicht mehr los, zeigten ihm, dass sie das alles sehr genoss, ließ ihn ihre Gedanken erraten, was seine Lust noch mehr zu steigern schien. Karlas Lutschen wurde immer heftiger und sie schmatzte laut dabei, Susannes bannender Blick verhinderte, dass Karsten kam. Er atmete heftig und keuchend.

Susanne ließ sich neben den beiden auf den Sand nieder. Sie legte sich auf die Seite und stützte den Kopf auf den Arm. Immer noch hatte sie ihren gelassen Blick in Karstens Augen versenkt. Sie hob ein Knie an und ließ ihn dazwischen blicken. Nass glänzten ihre Lippen und ihre Spalte hatte sich erregt geöffnet. Karsten stöhnte bei diesem Anblick lustvoll auf. Karla verstärkte noch ein wenig mehr ihre Bemühungen und saugte so stark sie konnte an seinem Schwanz. Mit einem lauten Schrei kam Karsten und sein heißer Saft, der dünner und weniger weiß war als in der Nacht, spritzte in ihren Mund. Gierig schluckte und leckte sie Strahl um Strahl. Als die Quelle versiegt war richtete sie sich lächelnd und zufrieden auf.

"Mmmmh ... ,"schnurrte sie und kuschelte sich an Karsten. Sie streichelte sanft über Karstens Brust. "Hast du gut geschlafen?" fragte sie Karsten.

"Mhm, ... und gut aufgewacht!" antwortete er.

Susanne setzte sich zu ihnen in den Sand. "Was machen wir heute?" fragte sie. "Erst mal Frühstück?"

"Gute Idee," antwortete Karsten. "Sex zu Anfang ist nicht schlecht, aber ich hab auch noch Appetit auf etwas essbares."

"Ich glaube, hier haben wir nichts mehr. Wir werden wohl zurück aufs Boot müssen," stellte Karla fest.

So packten sie schließlich ihre Sachen zusammen und begaben sich zurück auf das Boot. Wenig später saßen sie um den Tisch und frühstückten ausgiebig. Nach einer guten Stunde war auch dieser Hunger gestillt und sie räumten ab. Während des Frühstücks hatten sie sich über Belanglosigkeiten unterhalten. Die letzte Nacht hatten sie dabei mit keinem Ton erwähnt, auch dass Karsten an diesem Morgen von Karla verwöhnt worden war, wurde nicht angesprochen. Eine gewisse Befangenheit hatte sich zu der bisherigen Ausgelassenheit gesellt, nur Karla schien davon nicht berührt zu sein, sie war fröhlich und frivol wie immer. Trotzdem, als Karsten den Vorschlag machte, wieder ein wenig unter Leute zu gehen und einen Hafen anzulaufen, fand er sofort Zustimmung. Gesagt, getan, sie machten das Boot startklar und lichteten den Anker. Karsten lenkte das Boot langsam aus der kleinen Bucht heraus und nahm dann Kurs auf den nächsten größeren Hafen, der etwa zwei Stunden Fahrt entfernt lag.

Karsten stand an Ruder und sah auf das ruhige, blaue Wasser hinaus. So weit der Blick reichte war kein anderes Boot zu sehen, trotzdem trug er Shorts. Die beiden Frauen machten sich unten zu schaffen und eine ganze Weile war er alleine, nur das sonore Brummen der Motoren und das Schlagen der Wellen gegen den Schiffsrumpf war zu hören. Er genoss das Alleinsein und hing seinen Gedanken nach. Er dachte über die zurückliegenden Tage und vor allem die Nächte nach. Vieles hatte sich geändert. Überrascht stellte er fest, dass sich einiges so eingestellt hatte, wie sich das gedacht hatten, wie sie fantasiert hatten, als sie damals beschlossen hatten, Susanne zu diesem Trip einzuladen. Aber er war nicht so recht froh darüber, er konnte nicht sagen, warum, aber er fühlte sich nicht so recht wohl bei dem Gedanken, was sich letzte Nacht zugetragen hatte. Sie hatten alle drei zusammen Sex gehabt und die Befriedigung und der Spaß war durchaus bemerkenswert gewesen, aber ihre Freundschaft hatte sich dadurch verändert, das war an diesem Morgen deutlich für ihn zu spüren gewesen. Auch seine Beziehung zu Karla war nicht mehr so, wie sie zuvor gewesen war, seine Gefühle zu ihr hatten sich irgendwie verändert. Alles war neu, nichts mehr wie zuvor. Allerdings war auch daran nichts mehr zu ändern, die Zeit ließ sich nicht zurückdrehen. Karsten war verunsichert und er fragte sich, wie die ganze Sache wohl weiter gehen würde. Was würde geschehen, wenn sie wieder nach Hause fahren würden? Wie würde seine Ehe mit Karla weiter gehen? Würden sie wieder zur alten Routine zurückkehren, einfach alles vergessen, als ob das alles nie geschehen wäre? Was würde mit ihrer Freundschaft zu Susanne geschehen, würden sie sich auch weiterhin treffen, den Kontakt aufrecht erhalten? Würde sich das vielleicht wiederholen, was er sich eigentlich gar nicht vorstellen konnte. Wie wohl Karla über das alles dachte, Sie hatte ja ganz offensichtlich sehr viel Gefallen am Sex mit einer Frau gefunden, hatte sie sich womöglich in Susanne verliebt? Fragen über Fragen gingen ihm durch den Kopf, Fragen, auf die er keinen Antworten wusste.

"Nah, so grüblerisch?" Die Frage riss ihn aus seinen Gedanken und er drehte sich um. Hinter Karsten stand Susanne. Sie war unbemerkt den Niedergang heraufgekommen und stand nun in einem knappen Bikini eine Armlänge von ihm und sah ihn an. Er lächelte sie an und sie trat neben ihn und sah auf das Meer hinaus. Nach einer Weile fragte sie "Bereust du es?"

"Nein ... eigentlich nicht," antwortete Karsten ohne sie direkt anzusehen.

"Eigentlich?" hakte sie nach.

"Na ja ... ich weiß nicht recht wie es weitergehen soll," antwortete er wahrheitsgemäß.

"Tja, das ist allerdings eine gute Frage," gab Susanne zu, "und ich hab da auch keine Antwort parat. Allerdings mach ich mir da auch jetzt noch keine Sorgen."

"Sorgen mach ich mir da auch nicht direkt, aber ich seh halt, wie sich einige Dinge verändern. Du zum Beispiel hast einen Bikini an und ich eine Short, das hätten wir gestern noch nicht gemacht," stellte Karsten fest.

Susanne sah zuerst ihn an und dann an sich hinab, dann begann sie zu grinsen. "Jetzt wo du's sagst ..."

Für einen kurzen Moment sagten sie nichts und dann legte Susanne einfach spontan einer inneren Eingebung folgend den Arm um Karstens Hüfte und drückte ihn. Das war genau das, was diese Situation erforderte und die Spannung wich zurück, wenn auch nicht vollständig. Aber sie konnten sich in die Augen sehen und lächelten sich an.

Susanne löste sich wieder etwas von ihm und grinste plötzlich breit. Sie hakte beide Daumen unter die Spaghettiträger ihres Bikinioberteiles und zog sie seitwärts. Der knappe Stoff glitt von ihren kleinen Brüsten und sie zog ihn nach unten. Ihre Brüste lagen nun auf dem Stoff, der sich darunter befand und sie nach oben drückte.

"Wär dir das so lieber?" fragte sie schelmisch.

Karsten sah sie lange an und sagte zuerst nichts. Susanne hatte schon Angst, die zurückgewonnene Lockerheit wieder zerstört zu haben. Aber dann grinste auch Karsten.

"Sieht zumindest ganz appetitlich aus," gab er zu.

"Du hast schon wieder Appetit?" fragte Susanne mit übertriebener Überraschung.

Karsten lachte und log "Klar, hab ich immer!"

"Und das, nach dem es dir Karla heute morgen schon besorgt hat?"

"Nein," gab Karsten klein bei "ich hab erst mal genug. Aber das bleibt ja nicht immer so."

"Das hört sich ja vielversprechend an!"

"Ich verspreche gar nichts."

"Schade," meinte Susanne mit einer Mischung aus Spaß und Ernst. Dann sah sie ihm in die Augen und meinte dann "Ich hätte nämlich Lust, mal mit dir allein zu schlafen, nur du und ich."

Jetzt war Karsten allerdings ehrlich überrascht. So viel Direktheit hatte er nicht erwartet. Da er nichts sagte, fuhr Susanne fort "Na ja, ich habe mit Karla geschlafen, so wie ich dich ja gebeten hatte. Es war sehr schön und hat großen Spaß gemacht. Aber ich hab jetzt auch Lust auf dich, sozusagen zur Auffrischung der Erinnerung an damals. Letzte Nacht, das war gut mit euch beiden, aber ich hatte auch gleich schon Lust auf dich alleine. Eigentlich, wenn ich es recht bedenke," grübelte sie weiter, "hab ich Lust auf euch beide und Lust auf jeden von euch alleine." Sie sah ihn offen an, ihr Gesicht drückte Ehrlichkeit und Zuneigung aus. "Findest du das jetzt schlimm? Hältst du mich für verdorben?"

Ihre Gesichtsausdruck berührte ihn, sie meinte es mit ihrer Frage ernst, dessen war er sich in diesem Moment sicher. "Nein ... ich glaub nur, dass ich das alles noch nicht so recht zusammen bekomme," erwiderte Karsten. Sein Blick wanderte zwischen ihrem Gesicht und ihren Brüsten hin und her. Die Ehrlichkeit ihres Gespräches gab ihm Sicherheit zurück und die ganze Situation gewann an Festigkeit. Schließlich hatte er den Eindruck, dass ihre Freundschaft wohl doch nicht infrage gestellt war. Es war eher die Frage, wie die Entwicklung weitergehen würde, wie sie mit diesen Begehrlichkeiten umgehen würden. Schließlich lachte er.

"Ich halt dich durchaus nicht für verdorben ... letzte Nacht hat mir schließlich ja auch gefallen."

Susanne schmiegte sich an ihn und er legte ihr einen Arm um die nackten Hüften. Seine Hand wanderte dann langsam nach oben und unter ihrem Arm hindurch zu ihrer Brust, die er sanft und zärtlich zu streicheln begann. Susanne schnurrte leise und genoss seine Zärtlichkeit. Ihre Brustwarzen richteten sich auf als er sie mit den Fingern liebkoste und sie an die Szene vom Morgen dachte.

"Wenn du so weiter machst, dann vernasch ich dich hier an Ort und Stelle!" stellte sie fest. Eine gewisse Wärme hatte sich bereits in ihrem Schritt bemerkbar gemacht.

"Geht nicht, ich muss mich auf den Verkehr hier konzentrieren," lachte Karsten, allerdings ohne von ihrer Brust zu lassen. Er hatte seinen Arm jetzt über ihrer Schulter gelegt und hatte so mehr Bewegungsfreiheit. Susanne schloss die Augen und gab sich seinem Spiel hin.

"Machst du es mit mir?" fragte sie nach einer Weile und sah ihn wieder an mit einer Mischung aus Lust und Ernst in den Augen.

Karsten gab ihr keine Antwort, sondern beugte sich nur zu ihr und küsste sie. Ihr Mund öffnete sich und ihre Zungen begannen miteinander zu spielen. Susanne löste sich wieder.

"Das nehm ich als Versprechen!" stellte sie fest. "Mist, ich glaub, den Bikini kann ich gleich wieder wechseln, ich bin schon bei dem Gedanken daran, mit dir zu schlafen, ganz feucht," lachte sie und fasste sich an die entsprechende Stelle. Karsten folgte mit seinem Blick ihrer Hand und grinste.

"Doch ein wenig verdorben," frotzelte er.

"Hmmm ...," Susanne nahm die Hand nicht weg. Im Gegenteil, sie schob ihr Höschen zur Seite und ließ ihre Finger durch die Feuchtigkeit gleiten. "Ich glaub, das wird so nichts. Wenn ich mich jetzt umziehe, dann ist das nächste Höschen auch gleich wieder nass." Sie lachte ihn vielsagend an. "Du kannst jetzt nicht weg von dem Ding, hmmm?" Sie deutete auf das Steuerrad.

"Nein, kann ich nicht. Unser Boot hat schließlich keinen Autopiloten." Bedauernd hob Karsten die Schultern, er wusste nicht so recht, auf was Susanne hinaus wollte.

Susanne drehte sich um und setzte sich auf die Bank, die sich an der hinteren Wand des Führerhauses befand. Sie achtet nicht mehr auf Karsten, sondern löste ihr Bikinioberteil und legte es neben sich auf das Polster. Sie hob zielstrebig ihren Po und zog das Bikinihöschen nach unten bis zu ihren Knöcheln. Mit einer lässigen Bewegung eines Fußes wanderte es auf den Boden. Nackt stellte sie einen Fuß auf das Polster und begann sofort ihre nasse Spalte zu streicheln. Karsten hatte Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, sein Blick wanderte zwischen dem Schauspiel auf der Sitzbank und dem Meer vor dem Schiff hin und her.

Susanne begann zu stöhnen und ihre Finger bearbeiteten ihre Nässe und ihre Knospe. Sie wollte sich offensichtlich keine Zeit lassen und zielstrebig streichelte sie sie sich. Immer heftiger wurde ihr Atem und sie begann nach kurzer Zeit zu wimmern. Ihre Bewegungen wurden schneller und schon nach kurzer Zeit beschleunigte sie ihre Finger zu einem heftigen Stakkato. Sie hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt. Ihre Brustwarze standen steinhart ab. Mit einem lauten Schrei kam sie. Ihr Becken schob sie ihren Fingern entgegen, eine Hand liebkoste immer noch ihre Perle, die Finger der anderen Hand hatte sie im Moment ihres Orgasmus in ihre heiße, nasse Höhle geschoben. Schwer atmend kam sie dann wieder so schnell zur Ruhe, wie sie ihre Lust bis zum Höhepunkt getragen hatte.

Lächelnd hob sie den Kopf und sah Karsten an. "Das war jetzt nötig!" Ohne weiteren Kommentar stand sie auf und sammelte ihren Bikini wieder ein. Genau in dem Moment, als sie die Brücke verließ, kam Karla herauf. Verwundert sah sie Susanne nach, die mit verträumten Lächeln die Treppe hinunter ging, nackt und den Bikini in der Hand.

"Was geht denn hier vor?" fragte sie verwundert Karsten.

"Sie hat es sich gerade selbst gemacht," sagte er nicht weniger verdattert.

"Sie hat es sich selbst gemacht?" fragte Karla ungläubig mit großen Augen zurück.

Karsten wandt sich wieder dem Meer zu und korrigierte den Kurs, den er ein wenig aus dem Blick verloren hatte.

"Hat sie," bestätigte er trocken.

"Warum? Ich meine ..." Karla war ratlos und konnte die Situation nicht im Mindesten einordnen.

Karsten sah sie an und zuckte mit den Schultern.

"Gibt's da was, das ich wissen sollte?" Karlas Stimme klang alarmiert.

Karsten sah sie immer noch an, erst jetzt fiel ihm auf, dass auch sie nicht mehr wie in den letzten Tagen nackt war, sondern ihr Tuch und darunter ein Höschen an hatte.

"Na ja, wir haben über letzte Nacht geredet ... und das hat sie wohl heiß gemacht." Er begann zu grinsen. "Vielleicht war es auch noch das, was du heute morgen mit mir gemacht hast." Die Erklärung schien Karla wenigstens ein wenig zu beruhigen, denn auch sie begann zu grinsen. Sie stellte sich neben ihn und schmiegte sich an ihn. Dass die beiden zuvor durchaus auch noch über andere Dinge gesprochen hatten, erwähnte Karsten nicht. Schweigend standen sie so eine Weile und Karla hing ihren Gedanken nach. Karsten sah nicht die Notwendigkeit, sie einzuweihen.

Nach etwa anderthalb Stunden Fahrt erschien ein heller Streifen am Horizont, der schnell höher und deutlicher wurde, sie kamen ihrem Ziel, dem nächsten Hafen, langsam näher. Seither hatten sie immer nur kleinere und auch größere Inseln gesehen, jetzt fuhren sie auf eine der größeren Inseln zu.

Nach weiteren zwanzig Minuten erreichten sie die ersten Bojen und Karsten nahm Fahrt zurück. Er hatte sich auf den oberen Führerstand begeben, weil man von dort oben den besseren Überblick hatte. Langsam näherten sie sich der Hafeneinfahrt. Durch hohe und dicke Steinwälle war das eigentliche Hafenbecken vom offenen Meer getrennt und erst als sie um eine dieser Molen gebogen waren konnten sie den Hafen dahinter einsehen. Der Hafen war verhältnismäßig groß und bestand hauptsächlich aus schwimmenden Pontons, an denen die Boote, Schiffe und Jachten vertäut waren. Trotz der Größe waren die drei nach kurzer Zeit etwas enttäuscht, es war kein einziger Liegeplatz frei, nicht am Kai, was sie gehofft hatten und auch nicht an den schwimmenden Auslegern.

"Mist, was ist hier eigentlich los?" fragte Susanne rhetorisch.

"Scheint so ne Art Sommerschlussverkauf zu sein," antwortete Karla, als sie zum zweiten Mal am Kai entlang fuhren. Oben auf dem Kai waren etliche Buden und Zelte aufgebaut und es herrschte ein geschäftiges Treiben. Insgesamt machte der ganze Hafen einen etwas aufgeregten Eindruck. Jedenfalls war hier mehr los, als das in den anderen Häfen der Fall gewesen war. Überall liefen Leute herum, trugen Sachen an Land und waren sehr beschäftigt.

"Es hat keinen Zweck, noch länger hier im Kreis zu fahren, es ist nichts mehr frei," stellte Karsten schließlich fest. "Entweder wir fahren wieder raus, oder wir machen an irgend einem anderen Boot fest."

"Geht das?" wollte Susanne wissen.

"Klar, wenn nichts mehr anderes frei ist. Man muss sich halt mit dem anderen Besitzer absprechen. Wie wär's gleich da drüben, nicht so nah am großen Trubel, aber auch nicht so weit, dass wir durch das ganze Hafenbecken laufen müssten." Karsten wies auf eine Stelle, an der bereits ein Boot annähern derselben Größe festgemacht lag.

"Hoffentlich haben wir da auch nette Nachbarn," witzelte Karla und versuchte, jemanden auf dem anderen Boot zu erkennen.

"So wie Queeny und Carlos," kicherte Susanne und die beiden lachten lauthals, so dass einige Leute in der näheren Umgebung zu ihnen herüber sahen.

Langsam bugsierte Karsten ihr Boot an das andere heran und brachte es schließlich zum Stehen. Karsten wollte schon rufen, als jemand aus der Kabine heraustrat. Es war ein Mann, circa in ihrem Alter, blond, sportliche Erscheinung, was sowohl die Figur als auch die Kleidung betraf.

"Wollen sie längsseits gehen?" fragte er, er hatte Karstens Vorhaben erkannt.

"Wenn's ihnen recht ist, wär das nett. Der Hafen ist gesteckt voll, nichts mehr frei und wir wollten hier ein oder zwei Tage bleiben," antwortete Karsten.

"Geht klar, ich bleibe bis nächste Woche. Werfen sie die Leinen rüber."

Karla und Susanne machten sich auf den Weg an das Heck und den Bug. Sie hatten sich dabei vielsagende Blick zugeworfen, der neue Nachbar schien ganz und gar ihren Vorstellungen vom ‚netten Nachbarn' zu entsprechen. Karsten bugsierte das Boot noch ein wenig näher heran und der freundliche Besitzer des anderen Bootes fing zuerst die Bugleine auf und vertäute dann noch die Heckleine. In wenigen Minuten hatten sie so dann doch noch einen annehmbaren Platz gefunden.

"Was ist hier eigentlich los," wollte Susanne dann wissen, als sie sich bekannt gemacht hatten. Der Besitzer des anderen Bootes hatte sich schnell als Landsmann herausgestellt, was die anfänglich in Englisch gehaltenen Verständigung erheblich erleichterte.

"Sie wissen das wirklich nicht?" fragte der angesprochene erstaunt und ungläubig zurück. Und als er nur in fragende Augen blickte, erklärte er, warum hier alle so geschäftig taten. "Hier ist das jährliche Fischerfest, und der hiesige Jachtclub hat sein Jahrestreffen, das immer an dieses Fischerfest gekoppelt ist. Das Fischerfest ist allen zugänglich, wie ein Volksfest, nur das Treffen des Jachtclubs ist in einem separaten Teil des Hafens. Eigentlich besteht das Treffen nur aus einem Galadiner, anschließend gehen dann doch alle auf das große Fest. Aber das Essen dort ist vorzüglich! Sehr vornehm und elegant, besonders die Damen." Er lachte, als er das sagte und in seinen Augen blitzte es kurz auf, als er die beiden Frauen dabei ansah.

"Im übrigen heiße ich Richard, hier duzen sich alle, warum sollten wir das nicht auch tun?" abermals wurden Hände geschüttelt und diesmal die Vornamen ausgetauscht.

Susanne war schlagartig etwas abgekühlt und sie hatte nur ‚oh Gott, nicht noch ein Richard' gedacht, als er ihre Hand nahm. Sie meinte so etwas wie Irritation in seinem Blick festgestellt zu haben, trotzdem schenkte er ihr ein strahlendes Lächeln.

"So, so, elegante Damen. Und ein Galadiner. Hört sich sehr nach geschlossener Gesellschaft an. Ein wenig versnopt, wie mir scheint." Susannes Tonfall hatte etwas stichelndes.

"Nein, keines Falls. Aber der Club hat eine Menge Geld in den Ausbau des Hafens gesteckt und das Essen ist wie gesagt etwas Besonderes. Man möchte das Jahrestreffen einfach nur in einem entsprechenden Rahmen halten, das ist alles. Ein wenig steif vielleicht, das gebe ich zu, aber versnopt? Nein, keinesfalls!" entgegnete Richard, der nun doch den Eindruck gewann, dass ihn Susanne nicht leiden konnte, ohne dass er sich einen Reim darauf machen konnte, warum eigentlich. "Aber eine geschlossene Gesellschaft ist das heute Abend schon, das ist zumindest richtig."

"Und warum kennen sie ... ich meine, warum kennst du dich dann da so gut aus?" jetzt wollte Karla der Sache auf den Grund gehen. Gleichzeitig hatte sie bemerkt, wie die Stimmung bei Susanne auf Sturm geschaltet hatte, sie wollte auf keinen Fall, dass sie gleich beim ersten Zusammentreffen mit ihrem neunen Nachbarn Streit bekamen. Dazu sah er entschieden zu gut aus.

"Ganz einfach, ich bin Mitglied," erklärte Richard.

Abschätzig sah ihn Susanne an und ein wenig schnippisch sagte sie "Nah, dann werden wir da wohl nicht hinpassen, so im Bikini."

Richard sah sie einen Moment an und schien zu überlegen, was er antworten sollte. Die Schärfe in Susannes Stimme erschien ihm doch sehr bedenklich.

"Nun, im Bikini würdest du zwar am Einlass für Aufregung sorgen, aber nicht reingelassen werden." Susanne wollte schon eine noch schärfere Antwort geben, aber Richard ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen. "In einem Abendkleid dagegen würde man dich reinbitten, ... und ganz bestimmt würdest du drinnen dann für sehr viel Aufregung sorgen." Er hatte ihr dabei in die Augen gesehen, sehr tief. So tief, dass Susannes Ärger, der aus eben jenen Tiefen gekommen war, in die Richard eben geblickt hatte, schlagartig verflogen war. Sie erwiderte seinen Blick und sah dann betroffen zu Boden.

"Entschuldige bitte, ich wollte nicht schnippisch sein," versuchte sie sich zu entschuldigen.

"Ich hoffe, ihr habt was entsprechendes dabei?" Richard war gar nicht auf Susannes Bemerkung eingegangen. "Was elegantes sollte es schon sein, nicht zu aufgedonnert, Krawatte muss auch nicht sein, aber elegant eben."

"Naja," antwortete Karla zögerlich, "dabei haben wir schon was besseres als das, aber ..."

"Ich lad euch ein heute Abend. Jedes Mitglied kann Gäste mitbringen. Gut, abgemacht. Dann bis so gegen halb Acht." Richard ließ seine etwas verdatterten neuen Nachbarn stehen, ging aufs Kai hinaus und verschwand alsbald zwischen den anderen Leuten dort.

"Das war, glaub ich, eine Einladung," Karsten fand als erster die Sprache wieder. Er drehte sich Susanne zu, die immer noch in die Richtung blickte, in die Richard verschwunden war. "Was hat dich eigentlich gebissen?" wollte er von ihr wissen.

"Entschuldigt bitte," versuchte sie sich zu erklären," aber als ich Richard gehört hatte, da ist bei mir was durchgebrannt. Mein Ex, ihr wisst..."

"Oh, ich dachte, du wärst drüber weg," stellte Karla trocken fest.

"Bin ich auch!" beharrte Susanne beinahe trotzig.

"Und außerdem find ich ihn eigentlich ganz nett," versuchte nun Karsten einen versöhnlicheren Tonfall in das Gespräch zu bringen.

"Und seehhhr attraktiv," sagte Karla mit verschwörerischer Stimme und hatte damit vollends die Stimmung wieder hoch gebracht. Allerdings sah Karsten seine Frau mit einem schrägen Blick von der Seite her an.

"Stimmt eigentlich, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ob's hier noch eine Frau Richard gibt?" lachte Susanne.

"Ist mir egal," entgegnete Karla, "ich hab ein ganz anderes Problem!" stellte sie fest. Fragend sahen sie die beiden anderen an. "Na, habt ihr Abendgarderobe dabei?"

"Oh! Das ist allerdings ein Problem," stimmte Karsten zu. "Aber keines, das sich nicht lösen ließe. Lasst uns Einkaufen gehen." Das war dann allerdings ein Vorschlag, den keine Frau auf dieser Welt abgelehnt hätte. Zum Glück kannte man in dieser Ecke der Welt keine Ladenschlusszeiten und die Läden hatten auch am Wochenende geöffnet.

Als sie am späten Nachmittag zurück kamen, was das vermeintliche Problem tatsächlich gelöst. Der Ort hatte sich als größer erwiesen, als er vom Wasser und vom Hafen her den Anschein erweckt hatte, so war dann die Beschaffung von Abendgarderobe allenfalls ein Thema der Wahl, nicht der Möglichkeit gewesen. Nebenbei vielleicht war es noch eine Frage des Geldes, aber man war ja in Urlaub und sogar noch in den Flitterwochen, also war diese Frage keine ernstzunehmende gewesen. Sie waren noch Essen gewesen und es war ihnen aufgefallen, dass doch recht viele Leute im Ort unterwegs waren, die offensichtlich nicht hier lebten, ihrem Äußeren nach zu urteilen. Viele der Herren trugen Kleidung, die in irgend einer Weise auf Boote, Jachten und dergleichen schließen ließ, offenbar Leute aus dem Jachtclub, von dem Richard erzählt hatte. Die Erwartung der steigerte sich immer mehr und sie fragten sich, was der Abend mit dem Treffen im Jachtclub noch alles zu bieten haben würde.

Den Rest des Nachmittags verbrachten sie dann im Hafen. Die Buden hatten sich als eine Art Jahrmarkt herausgestellt und sie streiften umher, suchten nach Souvenirs und hatten ihren Spaß beim Handeln und Streiten mit den Händlern und Budenbesitzern. Richard hatten sie seit dem ersten Treffen nicht mehr gesehen.

"Langsam könnte er mal wieder auftauchen, der saubere Herr Nachbar," Susanne sah zum Boot von Richard hinüber. Es war gegen halb Sieben und sie waren auf ihr eigenes Boot zurückgekehrt. Susanne hatte langsam Zweifel, ob Richard seine Einladung wirklich ernst gemeint hatte, sie war immer noch nicht so recht überzeugt, dass er besser war, als das was sie mit seinem Namen assoziierte.

"Dann gnade ihm Gott, eure Klamotten waren ..."

"Regt euch ab, da kommt er ja schon," Karla fiel Karsten ins Wort und deutete zum Steg, auf dem Richard zielstrebig auf ihren gemeinsamen Liegeplatz zusteuerte.

"Na, was ist? Langsam wird's Zeit, dass ihr euch in Schale werft," Richard war auf sein Boot gesprungen und sah sie erwartungsvoll an. "In einer guten Stunde solltet ihr abmarschbereit sein. Ladies, ab ins Bad!" Mit einem breiten Kleinen-Jungen-Grinsen lachte er die drei fröhlich an und verschwand in seinem Boot.

"Ab ins Bad," äffte ihn Karla nach "was glaubt denn der? Müssen nur Frauen ins Bad, haben wir das denn nötig?

"Aber irgendwie hat er recht," stimmte ihm Karsten zu. "Wenn wir mit wollen, dann werden wir wohl auch nach unten gehen und uns in Schale werfen müssen. Und ihr werdet wohl tatsächlich im Bad landen." Karsten grinste als er die Mienen der beiden Frauen sah.

Susanne stand auf und machte sich auf den Weg. "Du musst ihn natürlich recht geben. Dass die Mannsbilder immer zusammen halten müssen." Sie buffte Karsten in die Rippen.

Sie verschwanden dann aber doch alle nach unten. Sie duschten, diesmal Susanne in ihrem eigenen Bad, Karla und Karsten in ihrem Bereich, Karsten als erster. Er zog sich an, schwarze weite Hose und weisses Seidenhemd, dann warf ihn Karla aus der Kabine. Karsten war schon gespannt, was die beiden gekauft hatten. Als die beiden eine kleine Boutique entdeckt hatten, bestanden sie darauf, dass er in einem Cafe wartete. Sie hatten ihn klar gemacht, dass Sie ihn überraschen wollten. So saß er nun auf dem Oberdeck und wartete ungeduldig auf das, was die beiden ausgewählt hatten.

Nach einiger Zeit kam Richard aus seiner Kabine und gesellte ich zu Karsten. Die beiden unterhielten sich und Karsten erklärte ihm gerade, warum er so allein herumsaß, als Richards Augen plötzlich groß wurden, sein Kiefer klappte herunter und es war offensichtlich, dass etwas hinter Karstens Rücken ihn völlig eingenommen hatte. Karsten drehte sich um und verstand sofort, warum Richard so sprachlos war. Die beiden Frauen waren soeben durch die Türe ins Freie getreten, drehten sich um die eigene Achse und genossen sichtlich die Aufmerksamkeit der beiden Männer.

Susanne trug ein hautfarbenes Kleid, das sie auf den ersten Blick fast nackt erscheinen ließ. Auf den zweiten Blick sah man dann, dass sie ein hochgeschlossenes, ärmelloses Kleid trug, das aus zwei Teilen bestand. Das Vorderteil und das Rückenteil ließen seitlich und auf den Schultern einen handbreiten Spalt, der durch eine Schnürung verbunden wurde. Die Schnürung verlief vom Saum über den Knien hinauf bis unter die Achsel und setzte sich dann auf den Schultern fort. Die Konsequenz war, dass man entweder in Kauf nahm, dass im Bereich der Schnürung die Unterwäsche sichtbar war, oder man machte es wie Susanne - sie trug einfach nichts drunter.

Karla hatte sich für ein hautenges, schwarzes Kleid entschieden. Es schloss ebenfalls hoch, umfasste sogar mit einem breiten Band den Hals, allerdings hatte es unter diesem Band ein herzförmiges Dekollete das Karlas Brüste schon mehr als betonte. Der Clou allerdings war die Rückseite. Ausgehend vom Band um den Hals war das Kleid über den ganzen Rücken ausgeschnitten bis hinab zu Karlas Poansatz. Die beiden Ufer des Kleides wurden durch zwei schmale, silberne Kettchen zusammen gehalten, das verhinderte, dass das Kleid durch eine unachtsame Bewegung von den Schultern rutschen konnte. Zwischen diesen beiden schwarzen Ufern ergoss sich ihr braun gebrannter Rücken hinab und ihre Haut tauchte erst an einer Stelle unter den Stoff des Kleides, so dass das Tal zwischen Karlas runden und prallen Pobacken gerade noch sichtbar war. Ein schmales, ebenfalls schwarzes, T lief quer über den Poansatz und der senkrechte Strich in der Mitte verschwand nach unten zwischen die Backen.

Karsten pfiff anerkennend und leise durch die Zähne. "Mein lieber Mann, das kann sich sehen lassen. Da weiß ich ja gar nicht, welche mir mehr gefällt."

"Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ich würde beide nehmen, keine Frage!" pflichtete ihm Richard in seiner Begeisterung bei.

"Nicht so schnell, mein Lieber," bremste ihn Susanne ein "Karsten hat hier eindeutige Vorrechte!"

"Genau!" stellte auch Karla fest. "So schnell geht das hier nicht mit uns. Wir sind wählerisch!" Mit diesen Worten schlang sie ihre Arme um Karstens Hals und lachte vielsagend.

Susanne schmiegte sich ebenfalls an Karsten und grinste Richard provozieren an. "Und überhaupt sind wir da recht verwöhnt!" Sie konnte kaum ein Lachen verkneifen, als sie Richards verwirrten Blick sah. Er schien überhaupt nicht zu verstehen, was die beiden da gerade signalisierte. Das heißt, eigentlich verstand er die Botschaft sehr wohl, er konnte nur nicht glauben, was die beiden da sagten. Wollte sie ihn hochnehmen oder war etwa etwas dran?

"Was ist? Gehen wir oder willst du uns hier mit deinen Blicken durchlöchern?" die Frage von Susanne riss ihn aus seinen Gedanken. Sie löste sich von Karsten und wand sich zum Gehen.

"Ähhm, ja, natürlich," stotterte Richard.

Karls küsste ihrem Mann. "Auf einen schönen Abend," sie grinste ihn an und wandt sich um. Als sie Susanne vorausgehen sah, blieb sie unvermittelt stehen, stemmte die Arme in die Hüften und legte den Kopf schief. Sie sah Susanne hinterher.

"Ich glaub, da muss ich noch was korrigieren, so geht das nicht."

Karsten und Richard waren ebenfalls stehen geblieben und sahen sie fragend an.

Ohne Kommentar raffte sie den Saum ihres Kleides auf und ohne zu zögern zog sie ihren knappen Stringtanga zu den Kniekehlen. Sie ließ ihn weiter nach unten gleiten und stieg schließlich heraus. Einsam und alleine blieb das kleine, zusammengekringelte Nichts aus schwarzer Spitze auf dem Deck liegen.

"Was ist? Sie hat ja auch nichts drunter!" kommentierte Karla den Blick von Richard. Karsten grinste nur, er hatte sich langsam an die Extravaganz der beiden gewöhnt. "Können wir jetzt gehen?" fragte Karla und ging an den beiden vorbei Susanne hinterher, die bereits auf dem Kai war und wartete.

Als Karsten und Richard über die Reling stiegen, raunte letzterer Karsten zu "Ich glaub, du musst mir bei Gelegenheit mal was erklären." Karsten grinste nur und eilte den beiden Frauen nach. Schließlich machten sie sich alle zusammen auf den Weg das Kai entlang in Richtung Jachtclub. Karsten hatte auf einer Seite Karla und auf der anderen Susanne. Die beiden hatten je einen Arm um seine Hüfte gelegt. Er genoss sichtlich die neidischen Blicke derer, die ihnen auf ihrem Weg nachsahen. Richard lief neben ihnen auf der Seite von Susanne und er war sich nicht so recht sicher, was er von seinen neuen Freunden halten sollte. Sie waren definitiv nett und sympathisch, Susanne vielleicht schien etwas schwierig, aber auch sehr herausfordernd zu sein. Allerdings waren alle drei ganz und gar nicht so nach der Norm, was den Umgang miteinander betraf. Ein gewisser Verdacht drängte sich ihm immer stärker auf und er war sich nicht schlüssig, ob ihn der Gedanke nun abstieß oder anzog. Er beschloss, die Sache unter diesem Aspekt genauer zu beobachten und er fand diesen Gedanken zunehmend reizvoll.

Nach einer kurzen Wegstrecke und sehr vielen Blicken erreichten sie das Tor am Eingang zum Hafenbereich des Clubs, auf dem auch das schon mehr als großzügige Clubgebäude befand. Richard war bekannt, wurde mit Namen begrüßt und eine junge Frau in einem schlichten dunkelgrauen Kleid aus dem Service des Jachtclubs begleitete sie zu ihrem Tisch. Sie lief zwar voraus, drehte sich aber immer wieder um, ihr zu einem Pferdeschwanz zurückgebundenes lockig schwarzes Haar wippte jedes Mal heftig. Sie versuchte dabei lächelnd den Anschein zu erwecken, dass sie nur sicherstellen wollte, dass sie ihre Gästen nicht verlor, aber es war an ihren etwas irritierten Blicken offensichtlich zu erkennen, dass sie ihr Gefolge ganz genau in Augenschein nehmen wollte. Viele Plätze waren bereits besetzt. An einem quadratischen Tisch angekommen nahmen sie Platz, die Männer saßen sich gegenüber und damit die Frauen ebenso. Ihre Führerin stellte sich als Alexa vor und erklärte, dass sie für diesen Abend ihre Betreuerin sei. Sie würde sie bedienen und sie sollten ihr sagen, was sie wünschten und sie würde sich bemühen ihre Erwartungen nicht zu enttäuschen. Alexa verlies sie in Richtung eines Tresen, an dem Getränke ausgeschenkt wurden. Susanne sah der schlanken Gestalt der vielleicht gerade mal zwanzig Jahre jungen Frau nach.

Grinsend wandte sie sich Karla zu. "Die macht Versprechungen, was?" Ihr Grinsen wurde noch breiter als Karlas Augen aufblitzen, die Augenbrauen hochzog und zu erkennen gaben, dass sie die Doppeldeutigkeit verstanden hatte.

Karla setzte grade zu einem Kommentar an als Alexa mit einem Tablett zurückkam auf dem einige Gläser standen. Sie stellte ein Glas Champagner vor jeden, begrüßte sie nochmals im Namen des Jachtclubs, insbesondere Karsten, Karla und Susanne, wünschte mit einem offenen und sympathischen Lächeln einen angenehmen Abend und zog sich dann zurück.

Karla wollte gerade ihren Kommentar loswerden als ihr Karsten ins Wort fiel "Ihr könnt wohl an gar nichts mehr anderes denken!" Er hatte das halb im Spaß und halb mit gespieltem Vorwurf gesagt.

Karlas Kiefer schlossen sich mit einem deutlich vernehmlichen Klack. "Das muss ausgerechnet ein Mann sagen!" ereiferte sie sich als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte.

"Genau," Susanne sprang ihr verbal zur Seite "und überhaupt, sie" und dabei deutete sie über ihre Schulter mit dem Daumen in die Richtung, in die Alexa verschwunden war, "sie hat doch gesagt, sie würde alles tun, um uns zufrieden zu stellen."

"Aber daran hat sie dabei bestimmt nicht gedacht!" beharrte Karsten.

"Das kannst du gar nicht wissen. Überhaupt hat sie mich immer so komisch angesehen." Jetzt war es Karla, die ihrer Freundin helfen wollte in diesem sich anbahnenden Wortgefecht.

"Sagt mal, ich versteh überhaupt nix! Von was redet ihr da eigentlich?" mischte sich Richard ein. Seine Frage hatte die drei wieder zurück geholt und sie sahen ihn einen kurzen Moment alle mit fragenden Blicken an.

"Von Sex!" kam es gleichzeitig aus allen drei Richtungen an seinem Tisch und er war einigermaßen überrascht. Sein konsternierter Blick löste einen Lachsalve aus.

"Oh!" war alles, was er im ersten Moment, nach dem sich das Gelächter wieder gelegt hatte, sagen konnte.

"Na ja, sie hat gesagt, sie würde sich um unsere Zufriedenstellung bemühen." Susanne startete einen Erklärungsversuch. "Hat sie doch, oder etwa nicht?" fragen sah sie in die Runde. Richard staunte, Karla nickte zustimmend, Karsten verdrehte lachend die Augen.

"Sie hat gesagt, sie würde sich bemühen, unsere Erwartungen nicht zu enttäuschen!" intervenierte Karsten. "Das heißt aber nicht, dass sie es dir besorgen würde, meine Liebe."

Karla kicherte und Susanne schmollte. Richards Augen wurden größer, auf was hatte er sich da bloß eingelassen? Ein Verdacht keimte in ihm auf.

"Du ... du stehst auf Frauen?" fragte er zaghaft.

Susanne sah ihn einen Moment lang an, dann beugte sie sich vor, stellte den Ellbogen auf den Tisch, legte ihr Kinn in die Hand und hauchte mit Marlene-Dietrich-Blick "Auch!"

Jetzt war Richard völlig platt, sein Blick wanderte von einem zum anderen und es war ihm seine Verlegenheit und Irritation anzusehen. Die anderen grinsten ihn nur an und er war mehr als unsicher, ob das nun ein Spaß oder vielleicht doch Ernst war. Gedanken schossen durch seinen Kopf und er wollte gerade ansetzen, der Frage auf den Grund zu gehen, als sich eine Stimme aus den Lautsprechern zu Wort meldete und die Peinlichkeit am Tisch in den Hintergrund drängte.

Eine sehr offiziell wirkende Persönlichkeit stand an einem Rednerpult und begann eine Ansprache in der Landessprache. Alle Gespräche an den Tischen waren verstummt und alle hatten sich dem Redner zugewandt, auch an Richards Tisch. Er war froh, dass er durch diesen glücklichen Umstand nicht weiter zu einer Reaktion gezwungen war und er nun Zeit hatte, sich zu sammeln. Er konnte sich keinen Reim auf die drei machen. Einerseits waren sie eigentlich ganz nett, freundlich und offen, andererseits waren sich auch schon erheblich verwirrend, zumindest was ihr Verhalten in der letzten halben Stunde betraf. Er hielt sich selbst nun wirklich nicht für verklemmt, aber einen solch freizügigen Umgang mit dem Thema Sex hatte er in seinem Leben noch nicht erlebt. Das imponierte ihm zwar und er fand die beiden Frauen ausgesprochen sexy. Allerdings war es eine Sache, die beiden anzusehen oder zu beobachten. Eine ganz andere Sache war es, wenn man direkt und unmittelbar in ihr Spiel mit eingebunden wurde und das war er schon deshalb, weil sie an seinem Tisch saßen. Und dann noch Susannes Offenbarung, dass sie Interesse an Frauen hätte. Hatten die etwa alle drei etwas miteinander? In einer solchen Situation war er noch nie gewesen, das Thema war in seinem Leben bisher eher theoretischer Natur gewesen. Das waren die Witze unter Männern. Eine Frau, die auf Frauen stand, hatte er noch nie kennen gelernt. Er sah Susanne von der Seite her an, wie sie der Rede folgte, die er nicht mitbekam. Sie war ihm vom ersten Augenblick an sympathisch gewesen, auch wenn sie sich ihm gegenüber aus unerfindlichen Gründer erst Mal recht kratzbürstig verhalten hatte. Er fand sie nicht nur sympathisch, sondern auch ausgesprochen sexy, ihr Kleid war die reine Sünde und es brachte ihren Körper sehr vorteilhaft zur Geltung. Ihre kleinen Brüste zeichneten sich verlockend unter dem Stoff ab und sie hatten gerade die Größe, die er mochte. Karla dagegen hatte ein Oberweite, die zwar beeindruckend aber eben für seinen Geschmack zu groß war. Karsten hatte ihm erklärt, dass sie seine Frau sei und Susanne eine gemeinsame Freundin, als sie auf dem Kai von den Booten zum Club gegangen waren. Da hatte er sich gefreut, dass dann ja Susanne ungebunden sein müsste, zumindest für diesen Abend. Und nun diese Offenbarung und sein Verdacht, dass zwar Karsten mit Karla verheiratet war, aber es anscheinend darüber hinaus noch eine wie auch immer geartete Verbindungen zwischen den beiden und Susanne zu geben schien. Als sich sein Blick mit dem von Susanne kreuzte wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Sie lächelte ihn an und applaudierte, er hatte das Ende der Eröffnungsrede verpasst.

Als der Applaus abgeebbt war begann aus einer Ecke eine Band zu spielen. An den anderen Tischen erhoben sich Pärchen und begaben sich zu einer Tanzfläche.

"Möchtest du tanzen?" fragte Richard spontan, was Susanne mit einem strahlenden Lächeln beantwortete und sich erhob. Gemeinsam gingen sie zu den bereits tanzenden. Da die Mitglieder des Jachtclubs im Schnitt eher dem älteren Semester angehörten, war die Musik entsprechend, was bedeutete, dass man mit Körperkontakt tanzte. Susanne ließ sich führen und schon nach wenigen Takten war ihr klar, dass Richard eine angenehm guter Tänzer war.

"Hab ich dich geschockt?" fragte sie rundheraus und eröffnete damit das Gespräch.

"Was ... meinst du?" fragte er ausweichend.

"Na, dass ich auf Frauen stehen würde," sie sah ihm offen in die Augen.

"Na ja, ich muss gestehen, dass mich das schon überrascht hat. Ich hab noch nie jemanden getroffen, der das so direkt zugegeben hat," gab er zu. "Tust du es denn?" fragte er nun nach einer kurzen Pause konkreter nach.

Susanne sah ihn an und sie bewegten sich langsam im Takt der Musik weiter, dann schmiegte sie sich ein wenig enger an ihn, sie wurde weicher in seinen Armen.

"Mhm, ich mag auch Frauen. Ich bin nicht lesbisch, aber manchmal finde ich auch Frauen anziehend," sagte sie ernst. Dann grinste sie breit "Du doch auch, oder etwa nicht?"

Richard lachte laut. "Klar mag ich Frauen!"

"Findest du das jetzt ...?" Sie beendete ihre Frage nicht, aber Richard verstand auch so, was sie meinte.

"Nein, find ich nicht... Und keine Sorge, ich finde dich sympathisch! Es ist nur so, dass ich noch nie jemanden wie dich kennen gelernt habe." Seine Hand streichelte sanft über ihren Rückenansatz, sie lächelte ihn an. Das Eis zwischen ihnen war gebrochen. Sie unterhielten sich noch eine Weile über Belanglosigkeiten und tanzten bis die Musik endete. Sie kamen gerade an ihren Tisch zurück, als eine weitere kurze Ansprache das Büffet eröffnete. Karsten und Karla standen auf und gemeinsam reihten sie sich in die Schlage am Büffet ein.

Richard stand direkt hinter Susanne und betrachtete ihre schlanke Figur als sie ihn plötzlich über die Schulter anlächelte. Sie hatte seine Blicke gespürt. "Gefällt dir, was du siehst?" fragte sie ihn flüsternd.

Richard wurde etwas verlegen als er sich so ertappt fühlte. "Klar, sehr," gab er zu. "Deine Kleidung macht es einem aber auch leicht, oder vielleicht sollte ich auch sagen, die Kleidung, die du nicht anhast," flüsterte er ihr, eng hinter ihr stehend, ins Ohr. Dabei legte er ihr eine Hand auf die Hüfte. Susanne grinste, als sie seine Berührung auf der nackten Haut zwischen den beiden Hälften ihres Kleides fühlte. Richard hatte angefangen mit ihr zu flirten, stellte sie erfreut fest. Zwischen ihnen begann es zu knistern.

"Und wie gefällt dir Karla," fragte sie weiter und deutete möglichst unauffällig mit dm Kinn in Richtung von Karla, die vor ihr begann, Salat auf einen Teller zu laden. Sie hatten inzwischen das Büffet erreicht.

"Hmm ..." machte Richard und sein Gesichtsausdruck spiegelte wider, dass er den Anblick des nackten Rücken vor sich nicht weniger appetitlich fand wie die vor ihnen ausgebreiteten kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Büffet. Susanne hatte sich mittlerweile einen Teller gegriffen und trat nun ganz eng an Karla heran. Sie beugte sich zu einer Platte mit gegrillten, kleinen Fischen vor und gab dabei Karla einen Kuss auf den nackten Nacken. Überrascht drehte die sich um und lächelte Susanne dann zärtlich an. Die sagte aber keinen Ton, sondern lächelte nur vielsagend zurück und wand sich einer anderen Köstlichkeit zu, die nicht zufällig zwischen ihr und Richard stand.

"Sie ist so eine Frau, die ich sehr anziehend finde," flüsterte sie Richard für die umstehenden unhörbar zu und nahm sich noch etwas Brot. "Um nicht zu sagen ... ausziehend!" Gemeinsam mit Richard, der seine ersten Teller ebenfalls gefüllt hatte, machten sie sich auf den Rückweg zu ihrem Tisch. Richard ging hinter ihr und in seinem Kopf schwirrte es. Mann, so einer Frau war er definitiv noch nie begegnet. Sie nahmen Platz und Susanne begann mit Appetit zu essen, er sah sie nur an und dann nahm auch er etwas zögerlich und gedankenverloren sein Besteck auf. Susanne sah ihn an und als sie seinen fragenden Blick bemerkte, beantwortete sie seine unausgesprochen Frage.

Susanne beugte sich über den Tisch und sah ihm einen Moment lang tief in die Augen. "Ja, haben wir... und sie ist eine tolle Liebhaberin," flüsterte sie und schob sich dann ein großes Stück Fisch in den Mund. Grinsend kaute sie mit sichtlichem Genuss. Richard hob nur noch kopfschüttelnd die Augenbrauen, dann begann auch er grinsend zu essen.

"Na, was gibt's denn da zu grinsen?" wollte Karsten wissen, der nun ebenfalls mit Karla zusammen an den Tisch zurückgekommen war.

"Och ... nigsch," Susanne grinste ihn mit vollem Mund an.

"Wenn die ‚nix' sagt, dann hat sie bestimmt wieder genau das Gegenteil im Sinn!" kommentierte Karla. Und an Karsten gewandt "Schon wie die sich angrinsen, und dabei kennen die sich ja erst seit heut..." Kopfschüttelnd widmete sie sich betont pikiert ihrem Salat.

In diesem Moment erschien wieder Alexa an ihrem Tisch und fragte nach den Getränkewünschen. Weißwein war die allgemeine Wahl und Alexa verschwand um die Bestellung zu bringen. Richard bemerkte, dass Susanne Alexa hinterher sah. Als sich ihr Blick kreuzte grinsten sie zuerst verschwörerisch und lachten dann gerade heraus.

Kommentare


idefix29
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 4
schrieb am 09.11.2007:
»Das warten hat sich gelohnt!

Welch gelungene Fortsetzung!«

Co0815
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 16
schrieb am 04.12.2007:
»wann geht es weiter?
Kann es kaum aushalten!«

micha327
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 3
schrieb am 27.12.2007:
»Wo bleiben die nächsten Teile?!?!?!«

MrChaos
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 22
schrieb am 21.02.2008:
»so. es hat etwas gedauert bis ich es geschafft habe mir den 5. teil durchzulesen.
und wie schon gesagt wurde: es hat sich gelohnt zu warten !!!
wieder einmal super spannend und erotisch geschrieben.

ich freue mich schon auf teil 6!!

schönen gruß
mrchaos«

waahnsinn
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 7
schrieb am 30.07.2008:
»Eine echt gepflegt geile Geschichte. Wann kommt Teil Nr. Sex?
LG
Waahnsinn
05.02.2009: Mickflow, Deine Fan-Gemeinde fleht Dich an.: Lass uns nicht länger auf die Fortsetzung warten!!!!!!!!!!«

BjarneGeryll
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 2
schrieb am 12.09.2008:
»Ich finds Klasse, dass sich der Spannungsbogen über die gesamten fünf Teile erstreckt, ohne einmal einzubrechen. Dass sich die Handlung frei von Schnörkeln auf die Charaktere Susanne, Karla und Karsten konzentriert, die zwischen Lust, Eifersucht und Zweifel irgendwie ihren Weg finden.
Auch Klasse, dass der Höhepunkt, der 3er am Ende, nicht auf so 'ner "08/15-Schiene" eingefädelt wird. Es beginnt erst mit Annäherungen zwischen Zweien, die sich an der jeweils dritten Person vorbeientwickeln, obwohl doch alle eigentlich auf das selbe Ziel zusteuern. Und der Leser wird dabei ganz verrückt, während er darauf wartet, dass sich nun endlich der Kreis schließt!

Saubere Arbeit!«

fresie1
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 7
schrieb am 12.10.2009:
»die ganze Story ist einfach toll und geil geschrieben.
Ein superdickes Kompliment«

baerle63
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 103
schrieb am 06.03.2010:
»Super Geile Geschichte
Meinen Dank dass ich alles Lesen durfte.«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 65
schrieb am 07.12.2010:
»Gute Geschichte, leider geht sie nicht weiter. Seit 2007 keine Fortsetzung. Hätte nichts dagegen, wenn es weiter gehen würde.«

Sentinel1971
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 29
schrieb am 11.08.2011:
»eine sehr schöne Story, kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen, das es für eine Fortsetzung wieder Zeit wird. Vor allem wäre es schön, wenn es ein Happy End für Karla und Karsten gäbe und ihre Ehe durch die Abenteuer neuen Schwung erhält und Susanne mit ihrem neuen Liebhaber Richard glücklich wird. Die letzte Urlaubswoche würde ich mit vielen erotischen Erlebnissen zwischen den Vier und der Clubangestellten Alexa ausfüllen.

Kommentar von mir geändert am 13.08.2011

PS:
Da ich an einer Fortsetzung der Story sehr interessiert bin, habe ich mit mickflow über Mail Kontakt aufgenommen und ihm einige Anregungen für weitere Fortsetzungen übermittelt. Ich wäre erfreut, wenn sie in diese Geschichte eingebracht werden könnten und sie dann auch ohne AVS zu lesen sein wird.

Bitte Mick, schreibe weiter, denn 4 Jahre Pause müssen eigentlich reichen :)

PS 15.08.2011:
nur für den Fall das mickflow längere Zeit nicht mehr aktiv sein sollte, dürfte dann ein anderer Autor mit Erlaubnis an dieser Geschichte im gleichen Stil weiterschreiben, oder bleibt dies eine Story mit offenem Ende? Denn leider ist bis hierhin nur die erste von zwei Urlaubswochen abgedeckt.

wäre eigentlich schade drum :/
bitte mickflow, melde dich bei deiner Fangemeinde zurück...«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 28.07.2012:
»..bitte,bitte....schnellstens eine Fortsetzung!!!!
Die Geilheit ist nicht mehr zu überbieten!!!!«

Dressurreiter20
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 292
schrieb am 01.01.2013:
»Ein Traum von Story und ein Schreibstil, der wirklich keine Wünsche offen läßt.
Gerne würde ich mich an diesem Segelturn beteiligen, Aber man kann nicht alles haben.
Und so werde ich nächste Woche als Hausfreund wieder mein Ehepaar in NRW aufsuchen und die bezaubernde Frau vor den Augen ihres Mannes vögeln.«

dolomit-m
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 4
schrieb am 27.09.2016:
»es ist zwar schon lange zeit vergangen, aber über eine fortsetzung würde ich mich freuen!«

Waldsee
dabei seit: Nov '20
Kommentare: 46
schrieb am 18.04.2021:
»Einfach nur gut. Toll, man kann nicht aufhören zu lesen.«

Bernd2021
dabei seit: Jul '23
Kommentare: 1
schrieb am 31.12.2023:
»Sehr schöne Geschichte. Wie geht es weiter?«

Fleet
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 4
schrieb am 15.02.2025:
»Teil 6 wäre ein Traum!«


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