Not another School-Trip Story... (Tag 4 - 7)
von Eskobar
Tag 4
Als ich einige Stunden später wach wurde, hatte ich zunächst ein Déja vů; hinter mir lag ein nächtliches Erlebnis, dass ich wieder auf mich wirken lassen musste. Ich hatte glücklicherweise keinen Kater, doch mir war etwas schwummrig. Aber ich konnte mich an alles erinnern, was in der Dunkelheit im Wald passiert ist und ich musste grinsen, als ich mir die Gesichter der Jungs ausmalte, wenn ich das denen irgendwann einmal unterbreite.
An Mario war die vergangene Nacht nicht spurlos vorübergegangen. Mein Blick fiel sofort, als ich in den Frühstücksraum kam, auf ihn, wie er mit Lea Händchen haltend an einem Tisch saß. Viele Mädchen tuschelten an den Tischen miteinander und die Jungs warfen irritierte Blicke hinüber. Ich setzte mich mit einem verschmitzten Lächeln, weil ich so das Gefühl hatte, dass ich das einzige männliche Wesen hier war, der wusste, was abging, zu Torsten und Robin.
„Moinsen, Jungs“, begrüßte ich sie.
„Servus“, antwortete Torsten. „Sag mal, was war denn bei euch noch los gestern Abend. Wie is’ denn das mit den beiden da so schnell passiert?“
„Na ja, wir haben noch ein bisschen Strip-Poker gespielt“, sagte ich Augen zwinkernd, woraufhin die beiden große Augen machten. „Näheres erzähl ich später. Aber jedenfalls schien eins zum anderen zu führen. Genaueres weiß ich aber auch nicht, ich war dann irgendwann weggetreten.“
Damit gaben sich die beiden erstmal zufrieden und ich wandte mich meinem Nutella-Toast zu. Während ich an meinem Eistee nippte, überlegte ich, wann ich das letzte Mal ein nicht-alkoholisches Getränk getrunken habe.
Ich konnte meinen Blick nur schwer von den beiden Turteltäubchen abwenden, doch als ich es geschafft hatte und auf dem Fenster blickte, sah ich, dass das Wetter heute sehr dürftig war. Verdammter Wetterbericht! Sonne satt hatten sie diese Woche versprochen, aber im Moment war es draußen grau und diesig. Die einzige Hoffnung bestand darin, dass man eventuell für den Nachmittag besseres Wetter erwarten könnte; heute Morgen brauchten wir ohnehin keine Sonne: es stand wieder ein Ausflug an, der nicht allzu viel Spannung vorhersagte...
Wir besichtigten irgendwo in der Nähe von Waldeck so eine alte Burgruine. Im Prinzip find ich so was ja ganz interessant, doch diese ach so professionellen Touristenführer haben irgendwie allesamt die Fähigkeit, selbst die spannendsten und historisch wertvollsten Gemäuer oder Museen langweilig aussehen zu lassen. Anstatt, dass wir das Ganze hier ein bisschen auf eigene Faust erkunden konnten, wurden wir mit kulturellen Fakten voll gestopft, von denen ich mir keine zehn Prozent merken konnte...
Im Gegensatz zu Mario konnte man an meinem Verhalten (oder an dem irgendeiner anderen Person) nicht erkennen, dass ich die vergangene Nacht in vielsagender Gesellschaft einer Klassenkameradin verbracht hab; ich würde nicht sagen, dass Elisabeth mich keines Blickes würdigte, aber wir hatten soviel Kontakt, wie ansonsten auch: nämlich so gut wie gar keinen. Nur... na ja, vielleicht bildete ich es mir auch nur ein, aber hin und wieder, wenn keiner auf uns achtete, zwinkerte sie mir kurz zu. Ich musste daraufhin immer grinsen; dieses Erlebnis wird wohl für immer eine sexuelle Erfahrung sein, die mir glasklar im Gedächtnis bleibt.
Auch als wir am Mittag ins Landheim zurückkehrten, war das Wetter übel: zu der erhöhten Luftfeuchtigkeit am Morgen gesellte sich nun der Nieselregen, der stetig heftiger wurde. Mit Baden im See wurde es also damit heut wohl nichts.
Klar war uns jetzt, dass wir die Enttäuschung darüber natürlich im Laufe des Abends in Alkohol ertränken mussten. Noch wussten wir allerdings nicht, dass wir für dieses Vorhaben etwas ganz Exquisites bekommen sollten.
Als ich auf der Suche nach Action in einem der Mädchenzimmer kam, waren dort schon Sophie, Fabian, Jacqueline, Torsten und Inka anwesend. Den Bierdosen und der leeren Sangria-Flasche auf dem Boden zu urteilen, war hier schon seit einiger Zeit der Bär am Steppen.
„Aber hallo“, rief ich erstaunt, „was ist denn hier los? Mir scheint, als wäre hier schon jemand kräftig am Bechern.“
Ich nahm mir ein Bier und pfläzte mich zu Torsten aufs Bett.
„Ja, so seit anderthalb Stunden sind wir schon dabei“, antwortete mir dieser.
„Hättest mir ja auch mal Bescheid sagen können, du Kameradenschwein“, sagte ich im Scherz.
„Ihr hattet ja Besseres zu tun“, meinte Sophie.
„Allerdings“, war mein Konter, „wir hatten eine äußerst wichtige Partie Doppelkopf zu spielen. Dafür muss Jan jetzt eine Palette Bier, wahlweise einen Tequila, springen lassen.“
„Gut gemacht“, grinste Torsten.
„Es wird hier sowieso noch ordentlich was los sein“, meldete sich Jacqueline zu Wort, „wenn sich herumspricht, dass Inka Absinth dabei hat.“
„Wie bitte? Is’ ja Wahnsinn...“, japste ich und blickte zu Inka, die grinsend auf dem Hochbett gegenüber von mir saß.
Klar, wenn jemand so etwas dabei hatte, dann natürlich Inka.
Dieses Mädchen war eine weitere besondere Persönlichkeit in unserer Klasse. Sie war im letzten Jahr sitzen geblieben, daher war sie gut eineinhalb Jahre älter, als die meisten Jungs in der Stufe, was sie zu einem begehrte Wesen machte. Jeder heranwachsende Mann träumt doch davon, ein älteres Mädchen abzuschleppen und so waren in unseren Klassen fast ebenso viele Jungs hinter ihr her, wie hinter Elisabeth. Abgesehen von der Tatsache, dass Inka mit ihrer sportlichen Figur und den schwarzen Haaren wirklich schön anzusehen war, wusste ich nicht, warum so ein Brimborium um sie gemacht wurde; mein Gott, sie ist doch nur ein Jahr und ein paar Monate älter als wir, was macht sie so ungewöhnlich? So unterschiedlich kann sie in ihrem Verhalten doch nicht sein, auch wenn sie im Vergleich zu den anderen Mädchen bei uns doch etwas erwachsener und unscheinbarer wirkte...
„Damit kann das Fest beginnen, Leute“, sagte Inka, als sie vom Bett gesprungen war und in die Runde blickte. Wie auf Kommando schloss Torsten die Tür und Sophie kramte ein paar Gläser hervor. Ich trank mein Bier aus, nahm mir noch ein zweites, das ich in zwei Zügen leerte und war somit bereit für den feinen Absinth.
„Original aus Tschechien“, sagte Inka.
„Na prima“, antwortete ich, „kommen wir doch noch ein wenig in den Genuss von etwas tschechischem Flair.“
Wir tranken das Zeug auf die übliche Weise; mit Anzünden und auf Zucker tropfen lassen und so. Anfangs fand ich nichts Besonderes daran, nach dem zweiten Mal zeigte sich allerdings die Wirkung und ich war mit einem Schlag arg beschwipst (war ich das eigentlich an einem Tag in dieser Wochen noch nicht?).
Nach der zweiten Runde legten wir eine Pause ein und wandten und wieder dem Standard-Alkohol zu und es dauerte auch nicht lange, bis die nächsten Klassenkameraden ins Zimmer kamen. Den Absinth konnten wir lange Zeit gut verstecken, so dass das Gejohle groß war, als Inka dann am späteren Abend wieder damit rausrückte.
Draußen war es bereits dunkel und ich konnte mich kaum noch gerade auf der Matratze halten, zumal ich noch zwei weitere Absinth gekippt hatte. Soweit ich das erkennen konnte, waren auch die meisten anderen rappelvoll, wie zum Beispiel Fabian, der alle fünf Minuten aus dem Zimmer rannte, oder Vera, die irgendwann aus dem Fenster gekotzt hatte. Ich hatte für heute genug von Alkohol, lehnte mich zurück und sah dem Treiben seelenruhig zu. Ein paar Minuten später sah ich verschwommen, wie Inka auf mich zuwankte. Sie lehnte sich vor und flüsterte: „Hey, komm mal kurz mit; ich hab noch was Stärkeres auf meinem Zimmer.“
Ich hatte keine Ahnung, was das hätte sein sollen und ich hatte auch eigentlich kein Bock mehr auf Alkohol, aber irgendwas sagte mir, dass ich mitgehen sollte; Inka’s Zielstrebigkeit, ihr plumper Spruch und mein geistiger Zustand ließen mich darauf schließen, dass sie etwas ganz Bestimmtes vorhatte. Und dank meiner Fähigkeit, dass ich mich auch nach einer noch so durchzechten Nacht noch an die letzten Stunden erinnern kann, weiß ich auch jetzt noch haarklein von den folgenden Begebenheiten zu berichten.
Ich folgte Inka taumelnd ein paar Meter den Gang entlang in eines der Mädchenzimmer. Drinnen war es dunkel, doch ich konnte Inkas Silhouette vor dem vom Mondschein erhellten Fenster erkennen. Sie schloss langsam die Tür und ich hörte ein Klacken. Etwas unentschlossen setzte ich mich auf eines der Betten; Inka stand in einer dunklen Ecke des Zimmers. Wortlos starrte ich in ihre Richtung obwohl ich sie nicht sehen konnte.
„Gut geraten, das ist mein Bett“, sagte sie leise. „Du scheinst es ganz schön eilig zu haben.“
Ich sagte nichts.
„Na, dann pass mal auf: Also, wir sind beide ganz schon voll, nicht wahr, deshalb bilde dir nichts darauf ein, was hier eventuell so passiert.“
Ich schwieg weiterhin.
„Genau, sag am besten gar nichts. Ich will nur meinen Spaß.“
Ich schluckte und versuchte das Pochen in meinem Schritt zu ignorieren.
Sie trat aus dem Licht; der Mondschein fiel auf ihren nackten Körper und ich konnte ihre sexy Figur betrachten. Sie hatte verlockende, weibliche Kurven, einen flachen Bauch und einen prallen Hintern. Was mir allerdings sofort auffiel, war der kleine Eisenstab, der durch ihre rechte Brustwarze gestochen war; das war das coolste und gleichzeitig erotischste, was ich je bei einem Mädchen gesehen hab.
Inka kniete sich vor mir hin und nestelte an meiner Hose; sie zog sie runter und durchwühlte meine Boxershorts. Kurz darauf hatte sie gefunden, was sie suchte und fing langsam an, meinen halbsteifen Penis zu reiben. Ich schloss die Augen und atmete tief durch; das Ganze kam mir so irreal vor... war das der Alkohol? Langsam begann sie mich mit einer Hand zu wichsen, während sie mit der anderen meine Eier massierte. Stetig wuchs meine Latte, bis sie sich zu voller Größe entfaltet hatte. Als das geschehen war, hielt Inka kurz inne und umfasste sie mit beiden Händen; ich öffnete meine Augen wieder und sah gerade noch, wie meine Eichel in ihrem Mund verschwand. Langsam lutschte sie an meinem Glied und ließ dabei Schmatzen und genussvolle Geräusche von sich hören. Ich betrachtete ihre pechschwarzen Haare und ihren nackten Rücken, der im Mondlicht zu leuchten schien, und ließ diesen Moment auf mich wirken. Ich wusste nicht, wie tief sie ihn in den Mund nahm, aber es fühlte sich an, als würde mein ganzer Penis in einer weichen, warmen Umarmung verschwinden. Nach ihren Lauten zu urteilen, schien sie es ebenso zu genießen, wie ich; also lehnte ich mich zurück. Nach einiger Zeit -ich wusste nicht, wie viel vergangen war- stoppte sie plötzlich und richtete sich auf.
„So, nun zur nächsten Phase“, sagte sie. „Schließlich sollst du nicht allein deinen Spaß haben.“
Sie beugte sich über mich, drehte sich um und hockte nun über meinem Gesicht. Ihre rasierte Spalte schwebte verführerisch über mir und noch bevor ich die ganze Faszination dieses Anblicks begriff, spürte ich schon wieder, wie sich ihr Mund um meinen Schwanz schloss.
Nun wollte ich es ihr natürlich auch so gut wie möglich besorgen, obgleich ich mich nicht optimal darauf konzentrieren konnte, so gut war sie. Ich leckte ihre Pussy vom Kitzler bis tief in ihre Öffnung. Ein leises, ersticktes Stöhnen war ihre Reaktion darauf und ich merkte ziemlich schnell, dass es ihr gefallen musste. Scheinbar war meine Konzentration noch genügend vorhanden, um sie selbst in Ekstase führen zu können. Ich bewegte meine Zunge schneller, steckte sie so tief wie möglich in sie hinein und saugte an ihren Lippen. Ich spürte, wie auch ihre Konzentration nachließ, denn ihre Bewegungen wurden langsamer und stockender.
Stillschweigend kamen wir so überein, dass wir ein Spiel daraus machen konnten: wir versuchten unsere eigene Erregung zu überwinden, um dem Partner in ungeahnte Höhen zu treiben.
Sie schmeckte wunderbar und der Geruch ihres Liebessafts, der von Zeit zu Zeit in kleinen Tropfen ihre Schenkel herab rann, raubte mir schier die Sinne. Mit schmatzenden Geräuschen vergrub ich mein Gesicht in ihrem Schoß; ich wünschte mir, dass dieser Abend niemals enden würde.
Dann hatte Inka den Punkt erreicht, an dem sie dem Ganzen scheinbar ein Ende bereiten wollte; vielleicht konnte sie nicht mehr, vielleicht war sie auch ihrem Höhepunkt nahe, jedenfalls nahm sie mein Glied in die rechte Hand und bearbeitete es mit festem Griff, während sie mit Lippen und Zunge meine Eichel stimulierte. Ich zog mit und presste ihren Unterleib fest auf mein Gesicht; meine Zunge tat schon weh, weil ich die so tief in ihre nasse Spalte gesteckt hatte und sie dort nun wie wild bewegte. Nachdem sie eine Hand zur Hilfe genommen hatte, führte ich meine Hand nun auch an ihre Klitoris und rieb schnell mit zwei Fingern rüber. Doch ich merkte, dass es nicht mehr lange dauern konnte; ich spürte bereits das Kribbeln in meinen Eiern, während Inkas unterdrucktes Stöhnen immer heftiger wurde.
Meine Erregung erreichte ihr Maximum, als ich daran dachte, wie ich in wenigen Momenten mein Sperma ihren Rachen schießen würde (denn ich hatte nicht die Absicht, ihr irgendwie zukommen zu lassen, wann ich kommen würde).
Plötzlich entzog Inka ihren Schoß meinem Griff, sodass ihre leicht geöffnete Spalte einige Zentimeter über meinem Gesicht thronte; ihre inneren Schamlippen, die sich zuckend zusammenzogen und ihr schluchzendes Wimmern zeigten mir, dass sie ein gewaltiger Orgasmus überkam. Fast im selben Moment merkte ich, wie alle Anspannung von mir abfiel; ich schien zu fallen, als ich meinen Kopf in das weiche Kissen legte. Noch während ich ihre pulsierende Scheide beobachtete, explodierte ich mit einem druckvollen Schuss in ihr. Als hätte sie es erwartet, hielt sie inne; ihre warmen Lippen umschlossen meine Eichel, bereit dazu, jeden meiner Schübe zu empfangen. Alles, was sich in den vergangenen Augenblicken, Minuten, gefühlten Stunden, aufgestaut hatte, stöhnte ich heraus. Ich merkte, wie noch mein vierter Schuss mit einem Druck hervor geschossen kam, dass er an der Luft sicher gute fünf Meter geflogen wäre; selbst der siebte oder achte Schub durchzuckte mich wie ein Blitz. Über eine halbe Minute durchfuhr mich der Orgasmus, als würde er mein gesamtes produziertes Sperma herausdrücken wollen; doch Inka hielt tapfer durch, verschwendete nicht einen Tropfen. Sie rührte sich nicht, bis das Zucken in meinem Unterleib abebbte und mein Glied zu schrumpfen anfing. Sie erhob ihren Kopf, blickte mich an und schluckte einmal schwer. Dann wandte sie sich wieder meinem Schwanz zu und leckte genüsslich über meine verschmierte Eichel; diese Berührung war schmerzvoll, doch es war ein wunderbarer Schmerz. Nachdem sie mich sauber geleckt hatte, fuhr sie mit dem Handrücken über ihre Lippen, stand auf und zog sich wortlos an. Sie ging zum Fenster, öffnete es und hockte sich auf die Fensterbank. Mit einem Lächeln blickte sie mich an, ihr schwarzes Haar glänzte im Mondlicht.
„Donnerwetter“, sagte sie, „hätte nicht gedacht, dass du es so draufhast. Wenn du lieb bist, können wir das ja mal irgendwann wiederholen, okay?“
Und mit diesen Worten stieg sie aus dem Fenster und verschwand in der Dunkelheit.
Einen Moment überlegte ich, warum sie durchs Fenster verschwunden war – vielleicht wollte sie kein Aufsehen erregen... doch im nächsten Augenblick dachte ich mir, dass mir dass doch völlig egal war: ich versuchte, die zurückliegenden Szenen in mein Gedächtnis einzuschließen und stand langsam auf. Wie in Zeitlupe zog ich mich an, während ich nach der roten LED-Anzeige des Weckers suchte... fast vier Uhr; wir waren tatsächlich eine Stunde hier drin.
Meine Eier schmerzten. Ich schloss die Tür auf und spähte den Gang hinunter; es war niemand zu sehen. Leicht breitbeinig, wenn auch lautlos, schlurfte ich auf mein Zimmer und verkroch mich unter meiner Decke.
Tag 5
Das Wetter hatte sich gebessert; das war das erste, was ich nach meinem Erwachen am nächsten Vormittag um 11 sah. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Tagen war ich auch nicht allein, als ich aufwachte. Robin schlief wie ein Toter im Bett unter mit und Torsten gegenüber hatte scheinbar nicht mal mehr die Zeit gehabt, sich auszuziehen und lag in voller Montur auf seiner Decke.
Ich stand so leise wie möglich auf, nahm meine Klamotten mit in den Duschraum und zog mich nach einer ausgiebigen Brause dort um.
Hunger hatte ich eigentlich nicht; die Alkoholmassen dominierten noch immer meine Blutlaufbahn. Aber einen Brand hatte ich, also besorgte ich mir eine Halbliterflasche Cola am Automaten im Speiseraum, leerte sie fast auf einen Zug und holte mit blubberndem Bauch meine Badesachen aus meinem Zimmer.
Unten am See waren wieder viele meiner Klassenkameraden anwesend. Allerdings bisher keiner von denen, die sich letzte Nacht den Absinth hinter die Binde gekippt hatten. Ich schwamm ein paar Meter, doch merkte schnell, dass ich noch viel zu kaputt für körperliche Betätigung war, also ließ ich mich einfach eine Weile treiben. Ich beobachtete Johanna und Saskia mit ihren grazilen Körpern, wie sie sich eine Frisbee hin und her warfen und ich starrte ungeniert auf Elisabeth, die mit ihrem glitzernden Bikini auf einer Luftmatratze trieb und sich die Sonne auf das üppige Decolletée schienen ließ.
Als ich kurz unter Wasser in meine Hose griff, merkte ich, dass meine Hoden noch immer sehr berührungsempfindlich waren und der Anblick der ästhetischen Leiber auch nicht die übliche Reaktion hervor rief; mein Körper erholte sich noch immer von den „Strapazen“ der letzten Nacht. Und auch mein Geist war noch nicht so ganz fit, denn ich verspürte noch immer leichte Müdigkeit.
Ich kehrte wieder ans Ufer zurück, legte mich auf mein Handtuch und döste langsam ein...
Ich befand mich einige Zeit über in einer Art Halbschlaf; ich hörte das Rauschen der Bäume und das Platschen des Wassers, und doch war ich irgendwie weggetreten. Erst ein erhöhter Druck auf der Blase ließ mich wieder etwas klarer im Kopf zu werden. Noch etwas träge erhob ich mich und lenkte meine Schritte in Richtung Wald. Ich hatte jetzt kein Bock, hoch zum Landheim zu laufen, ich konnte ebenso gut irgendwo in einen Busch schiffen.
Irgendwie ging ich länger, als geplant; ohne es wirklich zu merken war ich plötzlich fünf Minuten unterwegs gewesen. Ich erblickte einen Hochsitz in einigen Metern Entfernung und folgte einer inneren Stimme: ich erklomm das stabile Gebilde, schaute einen Augenblick durch die Fenster in den Wald hinein und pinkelte daraufhin fröhlich aus gut sechs Metern Höhe auf den Laub bedeckten Boden.
Ich hatte gerade meine Shorts gerichtet und wollte die Leiter wieder hinunterklettern, da sah ich auf einmal, dass zwei Personen aus Richtung See kamen. Ich schloss reflexartig, aber geräuschlos die klapprige Holztür, setzte mich auf eine hier drinnen befindliche Bank und spähte durch die Ritzen zwischen den Balken.
Die beiden aufgetauchten Mädchen machte ich als Vera und Sophie aus.
‚Was haben die denn hier verloren?’, dachte ich verwirrt, doch ich bekam postwendend eine stille Antwort: Vera ließ ihr gelbes Bikiniunterteil zu Boden gleiten und hockte sich hin; das darauf folgende Plätschern verriet mir, dass die Mädchen lediglich den gleich ruf der Natur folgten, wie ich. Doch warum waren die beiden auch so weit in den Wald vorgedrungen? Waren sie mir etwa gefolgt? Ich kam allerdings nicht wirklich dazu, diesen Gedanken zu Ende zu führen, denn der nächste Anblick verblüffte mich vollends. Auch Sophie ließ ihren knallroten Tanga fallen und ich hatte direkten Ausblick auf ihre Schamgegend. Das war eigentlich das erste Mal, dass ich Sophie im Bikini sah und nicht fortwährend auf ihre geilen, großen Titten starren musste. Ihre Spalte war, bis auf einen extrem schmalen, dunklen Streifen, komplett rasiert und man sah ein kleines Tattoo auf ihrem Venushügel. Was es genau war, erkannte ich dann nun leider doch nicht, aber ich fragte mich, warum mir dieses Detail an dem wunderbar hergemachten Geschlechtsteil noch nicht aufgefallen war, als ich Sophie vor ein paar Tagen unter der Dusche gesehen hab – wahrscheinlich wegen besagten Titten. Und dann ließ auch Sophie laufen: sie beugte sich leicht runter (wobei sie seltsamerweise immer noch mehr stand als hockte) und ein scharfer Strahl prasselte auf das Laub nieder. Irgendwie erregte mich dieser Anblick, denn in meiner Hose wuchs mein Glied leicht. Ich hoffte, dass sie mich nicht sehen konnten und ich auch keine Aufmerksamkeit erregen würde, wenn ich hier oben jetzt in Bewegung kam, aber sicherheitshalber entschloss ich mich doch dazu, mich ruhig zu verhalten.
Ein paar Sekunden später war aber natürlich auch dieser weitere Einblick in die Intimsphäre meiner Klassenkameradinnen vorbei, doch während ich mich geistig-moralisch darauf vorbereitete, in wenigen Momenten wieder auf festem Boden zu stehen, ahnte ich noch nicht, dass noch einige erregende Momente folgen sollten, bis ich mich wieder auf den Weg zurück zum See machen konnte.
Als die Mädchen ihr kleines Geschäft verrichtet hatten, erhoben sie sich wieder, machten aber keine Anstalten, ihre Höschen hochzuziehen. Sie sahen sich an und Vera kicherte. Die beiden gingen einen Schritt aufeinender zu und umarmten sich zärtlich. Nach ein paar Sekunden beugte sich Vera leicht herunter, zog Sophies Bikinioberteil zur Seite und küsste ihre Brüste.
Ich rieb mir die Augen; oft hatten wir gesagt: ‚Och, die beiden sind bestimmt lesbisch, so dicke, wie die miteinander sind’, aber das war nur Dumme-Jungen-Gerede. Dass ich irgendwann einmal eine Bestätigung für dieses Gelaber präsentiert bekomme, hätte ich nicht gedacht. Doch nun standen dort in unmissverständlicher Situation Vera und Sophie, die gerade die Nippel von ihrer Freundin geleckt bekam und ihren Kopf verzückt nach hinten warf. Sie führte ihre Hand langsam über den Bauch ihrer Freundin, fuhr mit einem Finger um den Bauchnabel und strich seicht durch das kurze Schamhaardreieck. Doch Vera ließ nicht von den großen Brüsten ab, selbst dann nicht, als zwei Finger ihre Schamlippen teilten und sie kurz erregt aufstöhnte. Sophie massierte die Pussy einigen Momente lang, ließ dann von ihr ab und leckte genüsslich an ihren Fingern; das Ganze wiederholte sie noch drei, vier Mal, bis Vera anscheinend zu erregt war, um diese Behandlung weiterhin im Stehen über sich ergehen zu lassen. Mit zitternden Beinen kniete sie sich auf den Boden und presste ihr Gesicht direkt in Sophies Schoß.
Diese atmete daraufhin geräuschvoll aus, sie drückte das Gesicht ihrer Freundin fester an sich. Mit der anderen Hand knetete sie ihre festen Glocken. Leises Stöhnen kam über ihre Lippen. Die beiden Mädchen standen nun seitlich zu mir und ich konnte sehen, wie Sophies Brustkorb hob und senkte, während Vera sich selbst zu streicheln begann. Auch ich konnte nun nicht mehr an mich halten, aber ich wollte nicht wild drauf loswichsen... nachher bemerkten sie mich noch. Also beschränkte ich mich zunächst auf massieren und ähnliches.
Die Mädels zogen eine Wahnsinns-Show ab. Nach einigen Minuten legte sich Sophie auf den Waldboden und ihre Freundin bearbeitete ihre Schamlippen mit der Zunge; gleichzeitig stieß diese immer wieder mit zwei Fingern in ihre Öffnung und streichelte Bauch und Nippel. Erregte, kurze Laute erfüllten die Luft und ein paar Augenblicke später hielt Sophie plötzlich inne und hielt den Kopf ihrer Gespielin fest; sie bäumte sich auf, als ihre Schenkel zuckten, ein lang gezogenes Keuchen kündigte ihren Orgasmus an. Vera rieb wild an ihrer eigenen Pussy, deren flatschendes Geräusch bis zu mir nach oben zu hören war; ihren Lustschrei erstickte sie im feuchten Höhepunkt ihrer Freundin.
Eine knappe Minute später lagen die beiden Mädchen erschöpft auf dem Rücken. Von oben konnte ich bestens ihre beiden verschwitzten Körper begutachten: Sophies rasierte Scheide war leicht geöffnet, Tropfen von Liebessaft rannen die Innenseiten der Schenkel entlang; Veras Unterleib schien weiter zu Pulsieren, die Nippel der beiden Mädchen waren wieder weich und flach.
Nach scheinbar endlosen Minuten, in denen ich nicht zu kommen wagte und mir beinahe langeilig wurde, standen die Freundinnen auf, zogen ihre knappen Bikinis an und verschwanden leise redend langsam Richtung See.
Meine Geilheit war fast abgeebbt, daher ließ ich von mir ab und kletterte von meinem hölzernen Versteck. Ich folgte den Mädchen in sicherem Abstand und packte, zurück am See angekommen, ohne Aufsehen mein Handtuch zusammen und machte mich wieder zurück zum Landheim.
Keine Minute zu spät, denn knapp hundert Meter von meinem Ziel entfernt kam plötzlich ein Wolkenbruch über uns...
„Mensch, was für ein Scheißwetter“, jammerte Robin. „Dabei hatte heut Morgen noch alles so schön ausgesehen.“
„Hast ja recht“, antwortete ich. „Ich hatte mich auch auf einige Stunden am See gefreut. Aber es hilft kein Mosern; machen wir das Beste aus diesem angebrochenen Tag.“
„Und an was denkst du da?“, fragte mich Torsten und beobachtete betrübt den Bindfadenregen. „Rausgehen is’ nicht. Und zum Saufen ist es zu früh...“
„Zum Saufen ist es nie zu früh“, warf Fabian ein, woraufhin wir alle herzhaft lachten.
„Nein, nein, Saufen meinte ich auch nicht“, fuhr ich mit Lachtränen in den Augen fort. „Wir könnten ja erstmal einfach nach vorne an die Bushaltestelle gehen und erstmal in der Stadt was essen.“
„Gute Idee, dann geht wenigstens schon mal etwas Zeit drauf.“
„Okay... ähm, wo ist denn eigentlich Mario?“
„Den hab ich schon seit gestern Abend nicht mehr gesehen“, sagte Fabian. „Der hat sich sicher irgendwo mit Lea verkrochen.“
„So wie die sich gestern schon wieder abgeschossen hat, ging da bestimmt noch was“, meinte Robin mit Grinsen im Gesicht und wir gingen lachend aus dem Zimmer.
Wir standen uns fast eine halbe Stunde die Beine in den Bauch, bis endlich ein Bus Richtung Stadt kam. Und das, obwohl laut Plan alle zehn Minuten einer kommen sollte. Aber schlussendlich standen wir in der Dönerbude und bestellten uns ein ausgiebiges Mittagessen. Auch das war natürlich um Längen besser als der Landheim-Fraß und schlug fast sogar die Pizzeria vom ersten Tag. Danach fanden wir noch ein Eis-Café, in dem wir uns jeder einen enormen Eisbecher und einen großen Latte Macchiato schmecken ließen.
Nach dieser überportionierten Mahlzeit schien mein Bauch platzen zu wollen und ich hätte kotzen können, wenn ich daran dachte, wie lange es noch dauerte, bis wir auf unserem Zimmer sein würden. Als wir im Bus saßen, unsere dicken Bäuche haltend, sinnierten wir über den Verlauf des restlichen Tages; leise tuschelnd sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir unser Glück noch mal auf unserer ‚Aussichtsplattform’ versuchen könnten, von der man den Mädchen-Duschraum sah.
„Morgen ist die große Abschlussparty, da wird keiner duschen“, flüsterte Robin. „Wenn wir noch mal eine Chance haben, dann heute.“
„Da magst du richtig liegen“, antwortete Fabian. „Wollen wir den anderen Bescheid sagen?“
„Nix da“, sagte ich wie aus der Pistole geschossen, „die anderen wissen genau wie wir, dass man da hingehen kann, die können das jederzeit selbst entscheiden. Wir gehen da allein hin, dann haben wir wenigstens mehr Platz.“
„Okay... Uhrzeit?“
„Ich schlag vor, bei Einbruch der Dunkelheit an der Terrassentür.“
Die Dunkelheit kam und ich hatte irgendwie das Gefühl, als würden wir mehr Erfolg haben, als beim letzten Versuch. Robins Argument war gut: nachdem die Mädchen auch den ganzen Tag am See waren (am Nachmittag hatten sich die Wolken wieder ins nichts verzogen und einer unerträglichen Wärme Platz gemacht) und wir für morgen eine fette Party planten, nutzten einige vielleicht tatsächlich die Chance für eine ausgiebige Dusche.
Als ich an unseren Treffpunkt kam, warteten die anderen bereits.
„Komm, komm“, scheuchten sie mich, „wir haben eben gesehen, wie Vera und Sophie mit Handtüchern in Richtung Dusche gingen.“
„Unsere beiden kleinen Lesben“, sagte Robin mit amüsierter Stimme und ich dachte lächelnd daran, wie ich die beiden noch vor ein paar Stunden gesehen hab.
Als wir uns kriechend auf den kleinen Hügel schlichen, sah ich schon, dass Licht aus dem Duschraum kam und sich Leute darin bewegten. Die beiden eben angesprochenen waren die ersten, die ich erkannte. Auch Inka und Saskia waren anwesend. ‚Irgendwie schade’, dachte ich, ‚rein ästhetisch sind diese Mädchen allesamt eine Augenweide, aber meine Kumpels werden sicher mehr Spaß an dem Anblick haben als ich. Ich habe diese Mädchen schon in ganz anderen Positionen beobachten dürfen...’
„Immer wieder ein netter Anblick“, sagte Torsten. „Und noch dazu keine Jacqueline, die meinen Blick trüben könnte.“
Robin und Fabian kicherten leise und ich stimmte murmelnd zu, als ein weiteres Mädchen meine Aufmerksamkeit gewann: Desirée ging am Fenster vorbei. Ohne Schminke und Glitter-Klamotten fiel das Bonzentöchterchen rein optisch hinter einige der anderen Mädchen zurück. Ihre kleinen Brüste (die ansonsten ganz klar von Push-Ups profitierten) waren recht adrett, passten aber nicht zum Rest des Körpers, zum Beispiel den kräftigen Beinen und dem gebärfreudig anmutenden Becken. Auch unten rum enttäuschte sie mich etwas; ihre Rasur schien unvollständig, oder sie war einfach nicht ordentlich vorgenommen. Und ihre Haare waren ohne das ganze Spray nicht dieselben und nass auf den Schultern klebend gefielen sie mich nicht halb so gut.
Doch dann sah ich noch eine Person, die ich auf meine Nackt-gesehen-Liste setzen konnte. Vor ein paar Tagen noch konnte sie beim Strip-Poker ihre Blöße mehr schlecht als recht verdecken, doch nun konnte ich Elisabeth in ihrer kompletten Nacktheit bewundern. Sie rieb sich grad ihren Schritt mit irgendeiner Intimpflege-Lotion ein; ich dachte daran zurück, wie ich diese Lippen mit dem weichen Flaum massiert hatte und ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Ihre braun gebrannten Brüste mit den dunklen Nippeln hingen sexy herab, als sie sich nach vorne beugte. Genüsslich betrachteten wir das Treiben noch eine Weile, als die Mädchen sich zueinander drehten und miteinander zu reden schienen. Als Vera dann kurz ihren Kopf drehte und aus dem Fenster sah, bekam ich auf einmal ein seltsames Gefühl. Auch die anderen Jungs schienen das gesehen zu haben, denn sie hatten aufgehört zu flüstern und verharrten nun bewegungslos. Plötzlich ging das Licht im Duschraum aus; ich ahnte Schlimmes.
„Jungs, ich hab kein gutes Gefühl“, flüsterte ich. „Das Ganze kommt mir komisch vor.“
„Ja, mir auch“, sagte Torsten. „Man könnte fast meinen, die hätten uns entdeckt.“
„Machen wir uns sicherheitshalber vom Acker.“
Und mit diesen Worten verschwanden wir schnurstracks über die Wiese in unsere Zimmer.
Tag 6
Fast der ganze Tag stand im Zeichen der kommenden Party. Unsere Sorgen, gestern Abend eventuell gesehen worden zu sein, hatten sich in Wohlgefallen aufgelöst, da keines der Mädchen sich seltsam benahm, oder uns gegenüber Andeutungen machte. Also debattierten wir alle zusammen, was man für die abendliche Party zu Saufen besorgen konnte. Die Lehrer hatten zum Glück anscheinend genug von irgendwelchen Ausflügen in historisch bedeutsame Gegenden und hielten es nicht einmal für nötig, uns darauf hinzuweisen, dass wir bei der großspurig angekündigten Party etwas kürzer treten sollten, was Alkohol betrifft; wahrscheinlich wussten sie, dass eine derartige Ermahnung auf verschlossene Türen treffen würde (ich erinnere mich noch, wie Fabian in schallendes Gelächter ausbrach, als er vor der Klassenfahrt auf dem Informationszettel für die Eltern von einem Alkoholverbot las).
Wir waren also an diesem Vormittag wieder unterwegs im Ort, um Alkohol zu kaufen: Wodka, Tequila, Whiskey, Bacardi, Amaretto, Baileys, und so weiter, und so fort. Nach den Einkäufen, an denen wir alle schwer zu schleppen hatten (und wir waren immerhin zu zehnt unterwegs), genehmigten wir uns einen kleinen Zwischenstopp inklusive Snack im Burger King und unterhielten und dermaßen angeregt, dass man hätte denken können, wir wären die einzigen in dem Schnellrestaurant.
Anschließend gingen wir wieder zurück in unser Landheim und verstauten die unzähligen Flaschen sicher und in den Zimmern verteilt. Doch bevor wir unsere Sachen für den letzten chilligen Nachmittag am See packten, füllten wir uns noch zwei 1,5-Literflaschen Jacky-Cola und eine mit Wodka-O ab, die wir noch in der verbleibenden partyfreien Zeit abkippen wollten.
An unserem kleinen Strand am See war wieder High-Life und ausnahmslos jeder war da. Ich hatte an diesem Tag nicht einmal besonders Augen für die Bikini-Schönheiten um uns herum, sondern alberte mit den Jungs herum und verköstigte allerlei von dem Alkohol, bis ich vor Beschwipstheit nicht mehr sicher war, dass ich mich weiterhin problemlos über Wasser halten kann. Also legte ich mich noch eine Weile ans Ufer, ließ mein angetrunkenes Gemüt noch etwas in der prallen Sonne gären und... ach... was laber ich hier eigentlich rum? Ihr wollt doch eh lieber wissen, was an der Party abging, oder?
Na bitte... also spulen wir mal ein paar Stunden vor.
Der Speisesaal wurde in eine Art Tanzfläche umgemodelt, es wurden Tische mit Chips und anderen Knabbereien auf- und eine Musikanlage bereitgestellt; fertig war unser Partyraum.
Den zahlreich vorhandenen Alkohol präsentierten wir nicht in seiner Breite, immerhin schauten die Lehrkräfte hin und wieder herein, um obligatorisch nach dem Rechten zu sehen. Ein paar von den Jungs, die nach Meinung der Allgemeinheit den besten Musikgeschmack hatten, wechselten sich an der Musikanlage ab und so feierten wir den Abschluss unserer Klassenfahrt und das bald nahende Ende des Schuljahres.
Ich hatte nicht für möglich gehalten, dass ich noch besoffener sein könnte, als nach dem Absinth-Abschuss, doch an diesem Abend erwischte es mich mindestens genauso. Es war gerade dunkel draußen, als ich schon mehr als nur einen im Tee hatte. Und damit war ich natürlich nicht der einzige: in einer Ecke standen Mario und Lea und waren wild am rumknutschen und auf die Terrasse hatten sich gerade Fabian und Saskia verkrümelt. Ich saß mit Torsten, Jan und Sophie am Tisch bei einer Partie Poker, doch klar denken konnte ich schon längst nicht mehr.
„Boah, spielt mal ne Runde ohne mich weiter“, verabschiedete ich mich vorübergehend, „ich muss brunzen wie ein Rennpferd und danach könnt ich etwas frische Luft vertragen.“
„Gehste jetzt schon kotzen, Alter? Schwache Leistung, Mann!“
„Ach, halt die Klappe, ich kotz schon nicht...“
Vorsichtig, aber zielstrebig wankte ich zur Toilette. Als ich so am Becken stand, riss mich ein lärmender Ton aus meiner Lethargie; der SMS-Ton meines Handys hallte von den Wänden wider. Ich holte es aus meiner Hosentasche und öffnete die Mitteilung.
Sie bestand nur aus fünf Wörtern:
...in zehn Minuten am ‚Strand’...
Der Absender war Johanna... Verwirrt starrte ich auf das Display; ich weiß selbst nicht, wie lange ich noch regungslos in der Kabine stand.
‚Vielleicht steigere ich mich in etwas hinein’, dachte ich, ‚aber diese Nachricht kann doch nur eines bedeuten.’
Ich ging auf mein Zimmer und bereitete mich auf den Fall der Fälle vor; ich zog meine besten Shorts an, sprühte mich mit Deo ein und steckte ein Kondom in meine Jeans. Durch das Fenster verschwand ich nach draußen und schaffte es von dort aus ungesehen auf den Weg, der runter zum See führte.
Meine Gedanken schienen klarer zu werden, auch wenn mein Gang immer noch sehr schwankend war. Wollte Johanna wirklich was von mir? Hatte sie vielleicht die Blicke bemerkt, mit denen ich sie den ganzen Abend über bedacht hab? Warum sollte sie mich sonst soweit weg zu sich bestellen?
Der See, dessen Oberfläche das Mondlicht widerspiegelte, kam bald in meine Sicht und kurze Zeit später sah ich auch Johanna auf einem Handtuch unter einem Baum sitzen.
Ich hoffte, dass ich zumindest ein bisschen sicher wirkte, denn innerlich zitterte ich wie Espenlaub.
Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie auf das Handtuch.
Schweigend sahen wir uns einige Sekunden an.
„Ich hoffe, du weißt, warum du hier bist“, sagte sie nach einer Weile.
„Eigentlich nicht“, antwortete ich.
„Nun, vielleicht kann ich dir ja etwas auf die Sprünge helfen“, sprach sie mit leiser Stimme, die mich an verführendes Schnurren erinnerte, aber das vielleicht nur, weil ich sternenhagelvoll war. Jedenfalls fügte sie mit etwas strengerer Stimme an: „Glaubst du, ich habe nicht gesehen, wie du mich den ganzen Abend angeschaut hast?“ Eine kleine Pause folgte. „Nicht bemerkt, wie du mit begierigem Blick jeden meiner Schritte verfolgt und an meinem Hintern gehangen hast?“ Wieder eine kurze Pause. „Nicht gedacht, dass du mich vor deinem geistigen Auge ausgezogen hast?“
Mein Atem stockte. Natürlich hatte sie recht; ich habe sie oft angesehen, heut Abend noch mehr als sonst, und ich habe tatsächlich besonders ihren Po im Auge gehabt, weil dieser in ihrer beigefarbenen Stoffhose so unglaublich verführerisch wirkt... aber dass sie das alles bemerkt hatte, hätte ich in diesem Umfang nicht gedacht.
Unbehagliche Trockenheit machte sich in meinem Mund breit. Ich rang um Worte: „Nun ja, Johanna, weißt du... ich habe gedacht... na ja, wir beide sind schon recht lange gut befreundet... und vielleicht...“
„Ach, hör auf zu stottern“, unterbrach sie mich mit wieder etwas ruhigerer Stimme, „du weißt doch genauso gut wie ich, dass wir beide nie zusammen kommen würden.“
„Ja, natürlich“, zeigte ich mich verständnisvoll, „das würde niemals für länger halten, aber ich dachte, wir könnten vielleicht...“
„...ein Nümmerchen schieben?“, vervollständigte sie den Satz, den ich nie beenden wollte; sie sprach genau das aus, was ich schon länger dachte. Doch jetzt, da sie es mir vorweg genommen hatte, schein es mir einfacher, es zuzugeben.
„Sozusagen, ja.“
Wortlos sah Johanna mir in die Augen; sie verzog keine Miene und ich vermochte nicht, zu sagen, was sie dachte. Nach scheinbar endlosen Momenten lehnte sie sich zurück und knöpfte, zu meiner endlosen Verblüffung, ihre Bluse auf. Zum Vorschein kamen ein schwarzer Spitzen-BH und ihr sexy Bauch mit dem türkisfarbenen Bauchnabelpiercing.
Ich bekam vor Erstaunen meinen Mund nicht zu; es war, als wäre dieser Anblick der schönste, den ich in meinem Leben genießen könnte. Ich starrte auf ihr Decolletée, auf die perfekten Brüste, nicht zu groß und nicht zu klein und von makelloser Form und Farbe.
„Johanna, ich... ich weiß nicht... was... was ich sagen soll.“
„Sag einfach nichts. Sorg einfach dafür, dass diese Klassenfahrt und besonders dieser Abend für immer in unserem Gedächtnis bleibt.“
Das war der Stein des Anstoßes für mich und ich wusste plötzlich genau, wie ich vorgehen wollte.
Zuerst zog ich Johanna auf meinen Schoß. Ich küsste sie leidenschaftlich und fuhr durch ihre braunen Locken. Sie erwiderte meinen Kuss und machte sich sofort an meinem Hemd zu schaffen.
Binnen Sekunden waren wir wie wild übereinander hergefallen; meine Lippen wanderten über ihren Hals bis zu ihrer Brust, während sie erregt aufkeuchte. Als sie mein Hemd ausgezogen hatte, nestelte ich auch bereits hinter ihrem Rücken an der Öffnung ihres BHs. Schnell hatte ich ihn auf und nachdem er herunter geglitten war, löste ich mich langsam von ihrem wohl duftenden Hals und betrachtete ihren Oberkörper in seiner vollkommenen Nacktheit. Nur schwer konnte ich mich von diesem Anblick loseisen, doch dann entschloss ich, dass ich diese wunderschönen Brüste doch lieber küssen als anstarren wollte. Sie bäumte sich mir entgegen und drückte mein Gesicht fest an sich. Von ihrer weichen Haut war ich noch mehr angestachelt worden und ich spürte, dass es nicht mehr lange dauerte, bis auch sie die Kontrolle verlieren würde. Wir wussten beide, was wir wollten und wir wollten es ohne Umschweife.
Als könnte sie meine Gedanken in diesem Moment lesen, entzog sie sich plötzlich meinen Küssen und drückte mich zurück; ich legte mich auf das Handtuch, während sie sich an meiner Hose zu schaffen machte. Es ging ans Eingemachte; sie öffnete meine Hose, griff unter den Bund meiner Shorts um bekam mein Glied zu fassen. Es war nur halbsteif, doch sie holte es hervor und schloss ihren verführerischen Mund darum. Ungläubig schloss ich kurz die Augen, öffnete sie nach einigen Sekunden wieder und setzte mich etwas auf. Ich beobachtete, wie sie meinen Penis mit dem Mund liebkoste; mal küsste sie nur die Eichel oder ließ die Zunge den Schaft von der Wurzel bis zur Spitze entlang wandern, dann wieder umschloss sie ihn komplett mit den Lippen und ließ ihn tief in sich verschwinden, dazu kraulte sie durch den weichen Stoff der Shorts meine Eier und rundete diese Behandlung damit perfekt ab.
Die Zeit entzog sich meiner Aufmerksamkeit; wie lange lag sie nun schon da und verschaffte mir ohne Ermüdungserscheinungen diesen makellosen Blowjob? Erst fünf Minuten? Oder schon fünfzehn? Oder gar dreißig? Mir drehte sich alles; mehr als einmal warf ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Sie verstand es meisterlich, mir Erregung zu verschaffen, und zwar immer soviel, dass ich es vor Geilheit nicht mehr aushielt, bevor sie so intensiv war, dass ich kommen würde.
Irgendwann ließ sie von mir ab und erhob sich; für einen Sekundenbruchteil fühlte ich mich so, als bräche eine Welt zusammen, weil ich eine jahrelang währende Sucht aufgeben müsste, doch dann wurde mir bewusst, dass nun der nächste Teil kommen würde, der Moment, den ich in meinen Träumen herbei sehnte, von dem ich aber nie für möglich gehalten hätte, dass er jemals wahr wird.
Oben ohne stand sie nun vor mir und öffnete die Knöpfe an ihrer Hose. Ein schwarzer Spitzen-String kam zum Vorschein; das Detail, welches ihr sexy Outfit perfekt abrundete. Sie ging einen Schritt auf mich zu, sodass ich ihre knackigen Pobacken zu fassen bekam; ich schmiegte mein Gesicht an ihre Schenkel und küsste sie sanft. Während ich ihren Hintern knetete, fuhr ich mit der Zunge die Innenseite ihrer Schenkel entlang. Es erregte sie; ich hörte sie laut atmen und roch ihre Lust, die sich in ihrem Schritt ausbreitete. Ich verharrte mit meinem Gesicht direkt über ihrer Körpermitte und hakte einen meiner Finger wie zufällig hinter den String; langsam und bestätig zog ich den Tanga hinunter. Vor mir eröffnete sich das Paradies: komplett rasiert mit leicht geöffneten Schamlippen, glänzend von der Liebesflüssigkeit und mit einem Duft, der die Nase betörte. Ich fackelte nicht lang und vergrub mein Gesicht in ihrem Schoß. Meine Zunge suchte wie von allein ihren Weg in den Lustkanal.
Johanna schien fast über mir zusammenzubrechen, jedenfalls spürte ich kurz ihre Knie auf meinen Schultern, doch dann hielt sie sich in meinen Haaren fest gekrallt und schob mir ihre Hüfte entgegen. Meine Zunge wanderte den Schlitz entlang, leckte wild über den Kitzler und drang tief in sie vor. Nach nur wenigen Momenten versuchte sie, mich leicht wegzudrücken, doch ich hielt mich mit etwas Kraft an ihrem Hintern fest. Nur wenige Momente sollten uns von ihrem Höhepunkt trennen und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ein einzelner, gutturaler Laut ließ mich wissen, dass sie gekommen war, bevor sie am ganzen Leib zitternd leicht in die Knie ging und ich sie mit meinen Armen stützte.
Ich schaute an ihr hoch, an ihrem wunderschönen, gut gebauten Körper, der mich bei jedem Anblick verzückte, sah, wie sich ihre Brüste zum schweren Atmen bewegten, blickte in ihre Gesicht, dessen Miene unergründlich war, jedoch einen Ausdruck der Erschöpfung nicht verbergen konnte.
Ich stand auf, streichelte Johannas Körper, wo immer ich sie berühren konnte, drehte sie dann mit dem Rücken zu mir, so dass ihr Po sich an meine Lenden schmiegte und ich meine Hände um ihre Brüste schließen konnte.
„Willst du?“, fragte ich zögernd.
„Nichts könnte mich jetzt noch davon abhalten“, antwortete sie mit leiser, aber deutlicher Stimme.
Johanna ging drei, vier kleine Schritte, bis sie am Baum stand; sie lehnte sich vor und stützte sich am Stamm ab, während sie mir ihren Po entgegen reckte. In Windeseile hatte ich mein Kondom ausgepackt und es mir übergezogen. Dann stand ich hinter ihr und führte mein Glied an ihre Öffnung. Ich drang noch nicht sofort ein; zunächst besah ich mir ihren Körper aus dieser neuen Perspektive, bemerkte, wie sie vor Erregung leicht zitterte. Ich streichelte durch ihr Haar, fuhr mit meinem Finger ihren Nacken und die Wirbelsäule entlang, bis zu ihrer Rosette, die ich nur leicht berührte.
Ihre Pussy war feucht; von meiner vorherigen Behandlung rannen ein paar Tropfen ihre langen Beine hinunter. Ich spürte förmlich, wie mein Penis pulsierte. Es war nichts zu hören außer dem entspannenden Rauschen der kleinen Wellen auf dem See und ihrem angespannten Atmen.
Mein Glied dehnte ihre Scheide und als sie ein lautes Stöhnen hören ließ, konnte ich nicht anders, als ebenfalls deutlich hörbar zu keuchen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, fast so, als würden endlose Minuten vergehen, in denen ich weiter in sie vordrang. Mit dem ersten Versuch schon schob ich mich bis zum Anschlag in sie vor und füllte sie komplett aus. Unsere Geschlechtsteile schienen wie zwei Puzzleteile füreinander geschaffen, wie geschaffen, um perfekt zueinander zu passen. Ich wollte mich ihr gar nicht mehr entziehen, tat es dann aber doch, natürlich, jedoch ganz langsam und bedächtig, ihren erregten Lauten lauschend. Niemals hätte ich gedacht, dass schon meine ersten Momente mit diesem Mädchen so erregend sein konnten.
Ich hätte am liebsten einige Male wild zugestoßen und mich ergossen, doch ich wusste, dass es das gewesen wäre, also hielt ich mich zurück. Ich griff fest in ihren Po und drückte die Backen leicht auseinander. Langsam bewegte ich mein Becken vor und zurück und konnte genau beobachten, wie ich wieder und wieder in ihr verschwand; es war ein über die Maßen erregender Anblick. Johanna war ebenso erregt wie ich, das wusste ich, ich hörte es an ihren Lauten. Sie waren nicht laut, doch mit jedem meiner Stöße entfuhr ihr ein abgehacktes Keuchen, das immer fordernder und kehliger wurde. Ich wusste, dass ich selbst in langsamem Tempo bald kommen würde, wenn ich nicht zwischen durch pausieren würde, doch das wollte ich nicht. Ich wollte Johanna keine Verschnaufpause gönnen; ihr einen Orgasmus bereiten zu können, war in jenem Augenblick das größte Bestreben für mich.
Also entschloss ich mit meinem benebelten Verstand, dass ich meine Hände zur Hilfe nehmen könnte. Ich tastete um ihre Hüfte und suchte ihr Lustzentrum. Mit zwei meiner Finger erreichte ich ihren Kitzler; kurz zuckte sie zusammen, doch als ich sofort begann, ihn mit schnellen Bewegungen zu bearbeiten, konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie stieß sich vom Baumstamm ab und warf sich mir in die Arme, ohne dass ich ihr entglitt. Sie krallte ihre Fingernägel in mein Gesäß und passte sich meinen Bewegungen an, mit denen ich weiterhin ihn ihre nasse Spalte stieß. Fortwährend reib ich ihre Klitoris, während meine andere Hand ihre Titten knetete.
Johanna ging langsam in die Knie, scheinbar war sie vor Erregung so geschwächt, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Ich versuchte es ihr zu erleichtern, indem ich sie leicht nach vorne beugte und die Oberarme festhielt. Es schien plötzlich leichter, meinen eigenen Höhepunkt hinaus zu zögern, obwohl ich immer noch meine Lenden geräuschvoll gegen ihren Knackarsch klatschen ließ.
Zwischen Johannas Keuchen mischte sich jetzt mehr und mehr lustvolles Stöhnen, dann und wann auch mal ein lang gezogenes „Aaaaaaaah!“, wenn ich einen ihrer besonders empfindlichen Punkte stimulierte, doch nach einigen Minuten sagte sie auf einmal: „Ich kann nicht mehr lange, ich bin schon total zittrig. Leg dich hin... ich will kommen.“
Sofort legte ich mich zurück auf das Handtuch. Mein Ständer ragte senkrecht nach oben und Johanna stand breitbeinig über mir; ich konnte sehen, wie die Lust an ihrer rasierten Spalte glitzerte.
Dann setzte sie sich auf mich und ich war wieder tief in ihr drin. Sie ritt mich schnell und wild, stützte sich mit der linken Hand zwischen meinen Knie ab und umfasste mit der anderen ihre Brust. Ich wagte kaum, mich zu bewegen. Nur zögernd berührte ich ihre andere Brust und die weiche Haut um ihren Bauchnabel. Doch ich hatte gar nicht lange Zeit, mich auf diese neue Stellung einzurichten: Johannas Stöhnen wurde lauter und schriller, ich sah, wie mein Glied in hohem Tempo fast bis zur Eichel aus ihr hinaus glitt und wieder tief in ihr verschwand. Es war einfach göttlich und ich lehnte mich für die restlichen Sekunden zurück und konzentrierte mich fest auf die Wärme, die ich in der Scheide meiner Liebesgefährtin spürte.
Und dann schien alles um mich herum still und dunkel zu werden, als wäre ich das Zentrum des Universums und alles würde auf meinen Orgasmus warten. Ich kam... und wie ich kam. Ich war sicher, dass das Kondom niemals die Menge an Sperma fassen könnte, die ich zu versprühen meinte. Und als würde jeder Schub meiner heißen Lust tiefer in sie hinein dringen, stöhnte Johanna in kurzen Abständen laut auf, während sie wild zuckend ihren Schoß an mich presste. Ich griff nach ihren Schultern, zog sie zu mir runter und drückte sie fest an mich. Mit meinen letzten Kraftreserven stieß ich heftig zu und versuchte sie in den letzten Zügen unseres heißen Aktes noch so tief wie möglich zu penetrieren.
Atemlos lagen wir mehrer Minuten aufeinander, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Mein Glied war längst erschlafft und die letzten Tropfen ihrer Lustflüssigkeit liefen auf meine Schenkel. Nach scheinbar endloser Trance erhob Johanna sich langsam und blickte mir tief in die Augen.
„Es war echt wunderbar. Ich hätte nicht gedacht, dass du ein so ekstatischer Lover wärst.“
„Na ja, in mir steckt halt mehr, als es den Anschein hat“, versuchte ich möglichst lässig zu kontern.
„Vielleicht können wir das ja irgendwann an anderer Stelle fortführen. Ich meine, nur weil wir zu unterschiedlich für eine Beziehung wären, heißt das ja nicht, dass wir auf körperliche Nähe verzichten müssen.“
„Wann immer du willst, Johanna. Für derartige Zusammenkünfte bin ich für dich immer zu haben...“
Tag 7
Der Tag der Abreise war gekommen und es gab einiges, was ich an Erfahrungen von dieser Klassenreise mit nach Hause brachte. In nur sieben Tagen hatte ich Erfahrungen gemacht, wofür andere Jungs sicher Monate oder Jahre brauchten. Auch wenn ich einige meiner Klassenkameradinnen jetzt mit anderen Augen sah (was in Einzelfällen sicher auf Gegenseitigkeit beruhte), war diese Woche die beste in meinem Leben und ich wusste nicht, was sie noch toppen könnte.
Was ich als geheimer Beobachter sah und als aktiver Teilnehmer erlebte, blieb vorerst in meinem Kopf; einzig, dass ich es, frei nach meinen kühnsten Träumen, mit Johanna getrieben hatte, wie die Karnickel, vertraute ich meinem besten Freund Torsten an als wir vor der Abfahrt weit hinten im Bus saßen. Noch waren nicht viele hier und die nächsten belegten Plätze waren außer Hörweite. Staunend lauschte er meiner Geschichte mit ungläubiger Miene und offenem Mund und klopfte mir anerkennend auf die Schulter.
Dann setzte sich der Bus in Bewegung (die Wette um 5 Euro, dass Desirée mehr als zehn Minuten zu spät kommen würde, hatte ich gewonnen) und fuhr vom Hof des Schullandheims. Ich warf einen letzten Blick auf den See und den kleinen ‚Strand’ und schloss meine Augen. Ich hatte letzte Nacht nicht viel geschlafen, schließlich mussten wir um 8 Uhr aus den Federn, wenn wir gewaschen und gesättigt den Bus betreten wollten. Also schwelgte ich in Erinnerungen an die letzten Nächte und versuchte, den Bushido-Song zu überhören, der ohne Zweifel aus Mike’s Boxen kamen, die wenige Sitze vor meinem aufgebahrt waren. Zwecklos natürlich... doch anstatt meinem Unmut freien Lauf zu lassen, beschloss ich, dem Verlangen nach meinem letzten Hanuta nachzugeben, das in meinem Rucksack ruhte. Ich wühlte einige Sekunden darin, holte die kleine Packung raus und riss sie auf. Gerade, als ich meinen ersten Bissen tat, spürte ich etwas an der anderen Seite der Verpackung; ein Post-It klebte daran und beim Lesen desselben verschluckte ich mich heftig.
Torsten klopfte mir einige Male auf den Rücken.
„Was ist denn? Warum schlingst du so? Es gab doch eben Frühstück.“
„Das ist es nicht“, antwortete ich und rüttelte am Doppelsitz vor mir, auf dem Robin und Fabian saßen.
„Hey, was machst du für ein Rabatz? Bist du verrückt!“, schimpfte Fabian.
„Sieh dir das an!“, sagte ich mit leisem, aber energischem Ton und hielt ihm das Post-It entgegen. Er sah mich mit einem Blick an, als wäre er dem Leibhaftigen begegnet, während Robin schluckte und Torsten leise las:
‚Wir haben euch vorletzte Nacht gesehen, jeden einzelnen... wir wissen, was ihr gemacht habt... die Rache wird unser sein... gez. Elisabeth & Co.’
Kommentare
(AutorIn)
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Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung wurde der erste Teil dieser Geschichte gelöscht. Fragt mich bitte nicht warum - die handelnden Personen sind genau dieselben, wie in diesem, noch verfügbaren zweiten Teil und ich habe nie erwähnt oder darauf hingewiesen, dass die Schüler unter 18 seien.
Ich hatte mich so gut es geht darum bemüht, dass der erste Teil wieder auftaucht, aber sie selbst einzustellen funktioniert nicht und auch nach mehrfacher Bitte konnte sie von Admin-Seite nicht wieder hochgeladen werde.
Danke und weiterhin viel Spaß«
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LG Mondstern«
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lGs, Heinz Spack«
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Gruß«
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Gut gelungen, weiter so!«