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Lesungen: 2560 | Bewertung: 5.00 | Kategorie: Schwul | veröffentlicht: 20.01.2006

Nur ein Wunschtraum? - Teil 2

von

Was würde Franz wohl mit mir anstellen wenn wir uns real begegnen würden? Würde er wirklich so dominant und sadistisch sein? Dazu nun meine Fantasie.

Wieder einmal führe ich Befehle vor der Cam aus. Ich schwitze, denn es ist sehr warm. Der Hochsommer hat endlich auch den Norden im Griff, und auch Nachts wird es nicht wesentlich kühler. Der PC, die auf mich gerichtete "Scheinwerferbeleuchtung" damit mich Franz besser sehen kann, und das geschlossene Fenster tragen ihren Teil dazu bei. Warum ich die Fenster geschlossen habe? Was würden denn meine Nachbarn von mir denken wenn sie meine Schreie auf die Straße hinaushallen hören würden? Denn mittlerweile musste ich mir ein Mikrofon zulegen, Franz mag die Akustik des Gürtels wie er auf meinen Schwanz schlägt. Noch mehr mag er aber meine Schmerzensschreie und mein Wimmern. Das scheint ihm allerhöchstes Vergnügen zu bereiten. Dieses Mal muss ich mich auch noch mit einem Holzlineal bearbeiten. Den musste ich extra für Franz besorgen, denn das Lineal aus Plastik zerbrach das letzte Mal. Doch aus diese Sitzung geht (leider) wieder dem Ende zu.

Am Ende unserer Cam-Sessions unterhalten wir uns immer ganz normal, so auch jetzt. Doch dieses Mal lässt er eine Bombe platzen. Wie gebannt schaue ich auf die Worte die er mir soeben gesendet hat: "Ich bin die nächste Woche in Hamburg. Ich erwarte, dass Du mich vom Flughafen abholst." Keine Nachfrage ob ich überhaupt Zeit hätte oder es mir sonst terminlich passen würde. Er setzt voraus, dass ich seinen Aufforderungen nachkomme. Was blieb mir übrig. Ich hatte die Wahl, dem nachzukommen, oder eine Chance sausen zu lassen, dass mich endlich jemand real dominiert. Also sagte ich zu. "Ich komme mit der Morgenmaschine aus Zürich. Sei pünktlich und lasse mich nicht warten." Mit diesen Worten lässt er mich allein, denn sofort danach logt er aus.

Drei Tage habe ich also bis ich Franz endlich leibhaftig kennen lerne. Gut, morgen erst mal für den Rest der Woche Urlaub nehmen. Meine Frau ist glücklicherweise die Woche über bei einer Freundin in Süddeutschland. Also freie Bahn, aber wofür?

Mittwoch, 08:00 Uhr, Flughafen Hamburg. Ich schaue auf den Monitor mit den ankommenden Flügen und sehe das die Zürich-Maschine gelandet ist. Nervös schreite ich auf und ab und schaue wie gebannt auf die Schiebetür durch die Franz jederzeit treten müsste. Schlafen konnte ich die letzte Nacht kaum. Ständig malte ich mir aus wie der Tag wohl verlaufen wird. Ich stand auch mehr als zeitig auf, duschte und rasierte mich, auch meinen Intimbereich. Ich weiß ja, dass Franz das mag. Dann war ich am überlegen was ich denn anziehen soll. Ich entschied mich für einfache Jeans und T-Shirt. Überpünktlich stieg ich in mein Auto und begab mich zum Flughafen, so dass ich hier schon seit einer Stunde warte. Durch das lange warten machte sich Müdigkeit bemerkbar uns so trank ich drei Kaffe. Ist zwar arg teuer hier im Terminal, aber wenn es gegen die Müdigkeit hilft.

Langsam aber sicher macht sich meine Blase mit einem immer stärker werdenden Druckgefühl bemerkbar. Was nun? Die Toiletten sind am Ende der Ankunftshalle. Mache ich mich jetzt auf den Weg dorthin würden bestimmt fünf Minuten vergehen bevor ich wieder hier bin. Franz' Ankunft würde ich dann eventuell verpassen. Er würde davon ausgehen, dass ich unpünktlich wäre und dann vielleicht nicht auf mich warten. Das will ich nun nicht riskieren, uns so entschließe ich mich noch weiter zu warten.

Zehn Minuten später ist es soweit. Die Schiebetür geht auf und eine Menge Reisender tritt aus dem Gepäckbereich, unter anderem auch Er, Franz. Etwas kleiner als ich, mit "kräftiger" Statur, so wie ich ihn halt aus dem Netz kenne. Mit einem nervösen Lächeln winke ich ihn zu mir rüber und begrüße ihn mit ausgestreckter Hand:

"Hallo Franz, schön das Du da bist."

"Guten Morgen, Thomas" antwortet er, "war das eine lange Warterei auf den Koffer. Jetzt brauche ich erst mal einen Kaffe und ein kleines Frühstück."

Ich zeigte in die Richtung vom Terminalrestaurant: "Der Kaffe, den es dort gibt ist gar nicht mal so übel. Ich müsste allerdings vorher mal auf die Toilette, ich hatte schon drei."

"Kommt gar nicht in Frage. Wir gehen erst mal einen Kaffe trinken. Du kannst Dich doch wohl noch zurückhalten, oder nicht?"

Dies sagt er in einem Tonfall der keinen Widerspruch zulässt. Eine Gänsehaut fährt mir über den Rücken.


"Ok, lass uns gehen" sage ich mit einem maulenden Unterton.

"Ich setze mich schon mal, geh Du den Kaffe holen" weist er mich an.

Ich reihe mich in die Schlange vor dem Tresen ein und warte bis ich dran bin. Dabei schaue ich wo Franz sich hinsetzt. Er nimmt ganz am Rand der Tischreihen Platz. Fünf Minuten später setze ich mich neben ihn.

"Bitte schön, Dein Kaffe" reiche ich ihm seine Tasse.

"Und, kannst Du es noch aushalten?" fragt er spöttisch.

"Haha, sehr komisch" antworte ich.

"Jetzt hör mal zu" sagt er im scharfen Ton und beugt sich zu mir rüber, "Was denkst Du Dir eigentlich? Du hast ja nur Widerworte. Das kannst Du Dir abschminken. Wenn ich was sage, dann hast Du das hinzunehmen, ist das klar?"

Ich schlucke einen trockenen Kloß hinunter. Er ist ja wirklich so dominant. "Ja" antworte ich kurz.

"Ach, und noch was. Eigentlich wollte ich mir das ja sparen. Denn ich stehe nicht so auf dieses Getue. Aber da Du es anscheinend brauchst, damit Du erkennst wer hier den Ton angibt wirst Du mich ab sofort mit Meister anreden. Verstanden?"

Nochmals musste ich schlucken. Obwohl er recht leise gesprochen hat und wir abseits der anderen Gäste sitzen, war ich mir sicher, dass es irgendjemand gehört hat. Ich sehe mich um, aber niemand blickt zu uns. "Ja, Meister" hauche ich mehr als ich spreche.

"Wie war das? Ich konnte Dich nicht hören?"

"Ja, Meister" antworte ich nun lauter, aber hoffentlich so leise, das es niemand sonst hört.

Franz nimmt seinen letzten Schluck aus der Tasse. Ich hoffe nun endlich auf die Toilette gehen zu dürfen, aber er zündet sich erst mal eine Zigarette an. "Du auch?"

"Ja, danke" antworte ich und greife zu der mir entgegen gehaltenen Schachtel. Gerade als ich eine Zigarette entnehmen will zieht Franz seine Hand zurück. Ich blicke ihn an und er wirft mir einen scharfen Blick zu. Blitzschnell wird mir mein Fehlverhalten bewusst, und ich sage schnell: "Danke, Meister."

Ein kaum bemerkbares Lächeln huscht über sein Gesicht, und wiederum reicht er mir die Schachtel. Ich nehme eine Zigarette und er bietet mir Feuer an. Diesmal bedanke ich mich gleich richtig. Während wir rauchen erzählt Franz über den Flug und ich konzentriere mich auf meine volle Blase. Nach zehn Minuten sagt er:

"Nun, dann lass uns mal zu den Toiletten gehen. Ich glaube ich könnte auch etwas Erleichterung brauchen."

Wir stehen auf und gehen in Richtung der Toiletten. Die Blase ist nun wirklich voll und ich muss wohl einen ziemlich angespannten Gesichtsausdruck haben. Jedenfalls fragt Franz diesmal ernst: "Geht es noch?" "Ja" presse ich aus mir heraus, "Meister" schiebe ich noch schnell hinterher. Endlich erreichen wir die Toiletten. Franz geht vor. Er öffnet die Tür, und wir gelangen in den Vorraum in dem die Waschbecken sind.

"Warte einen Augenblick" weist er mich an und geht durch die zweite Tür in den Toilettenraum. Auf der Stelle rumtretend warte ich. Die Tür geht auf, aber nicht Franz, sondern jemand anderes kommt heraus. Er schaut kurz zu mir rüber, wendet sich dann aber den Waschbecken zu und verlässt einen kurzen Augenblick darauf den Waschraum.

Einen kleinen Augenblick später, für mich aber wie eine Ewigkeit vorkommend kam Franz aus dem Toilettenraum. "Ah, tat das gut." Er beachtet mich gar nicht und wäscht sich seine Hände. Als er diese abtrocknet schaut er in den Spiegel und tut überrascht als er mich sieht. "Ach, Du bist ja auch noch da. Wolltest Du nicht auf Toilette?"

"Ja, Meister. Das würde ich wirklich gerne."

"Gut, dann gehen wir rein."

'Warum will er denn mitkommen. Das kann ich doch nun wirklich alleine' denke ich mir. Die Tür schließt sich hinter uns, und ich will mich gerade an ein Pinkelbecken stellen.

"Moment, nicht so schnell" sagt Franz zu mir.

Ich drehe mich um und denke: 'Was denn nun noch?'

"Zieh Dich aus" kommt es im Befehlston.

"Was?? Aber,...wenn ...jemand reinkommt?" stottere ich.

Patsch, bekomme ich eine Ohrfeige. Zwar nicht hart aber überraschend.

"Schon wieder Widerworte und keine korrekte Anrede. Erstens hören wir ja die erste Tür wenn jemand kommt und sie zufällt. Zweitens kannst Du dann schnell in einer Kabine verschwinden. Und dr

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