Nyasha
von Yamako
Hugo klopfte mit den Fingern gegen das Geländer. Von drinnen tönten die Bässe. Ein vergessenes Glas stand auf dem Boden. Hugo steckte die Hände in die Taschen, atmete durchund drehte sich zu Nyasha um.
„"So“, sagte er, während er sah, wie sie Maurits lächelnd durchs Haar strich. „"Schade.“ Dann ging er. Nyasha grinste Maurits an.
„"Danke“, sagte sie. Maurits zuckte die Achseln. Sie nahm seine Hand und zog ihn mir sich nach drinnen. „Komm“, sagte sie, dann müssen wir jetzt auch tanzen.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er legte seine Arme um sie und bewegte sich zaghaft mit ihren Schritten mit.
„"Der Hugo“, sagte sie später, als sie gingen. Ich glaube, der ist wirklich ein bisschen verschossen in mich.“
„"Aha. Ja,“ sagte Maurits, "aber warum auch nicht. Vielleicht ist der ja doch was für dich.“
„"Oh Gott, nein, der doch nicht.“ Sie kniff Maurits in den Arm, während sie sich schüttelte.
Sie freute sich diebisch. Trotzdem, dachte sie, während sie neben Maurits ging, fair war das nicht ganz. Maurits als ihren Loser ausgeben, damit sie Hugo los war. Aber sie mochte ihn nicht, was sollte sie tun. Dass er sie nicht in Ruhe lassen konnte. „Der versucht es jedesmal“, sagte sie. Sie sah auf den Boden, das Pflaster warf glitzernde Sternchen von der Straßenbeleuchtung zurück.
„"Ja“, sagte sie, hob sie Schultern und zog entschuldigend den Kopf ein, „Klar, der sieht gut aus, `n fitter Typ und so. Aber der nervt halt.“ Sie schaute Maurits an und lachte.
Natürlich fühlte sie sich schuldig. Sie hätte ihn nicht küssen sollen. Damals, neulich, als sie sich die ersten Male gesehen hatten, wie man sich sieht, wenn man in einer Unistadt lebt und teilweise die gleichen Kumpels hat. Auf der Infomatiker-Party haben sie sich getroffen, bei den Nerds, aber Partys konnten die. „Ich find dich so geil“, hatte er gesagt, nachdem sie sich spontan geküsst hatten, und dann gingen bei ihr die Tore auf, sie hatten getanzt, getrunken, hatte jetzt auch geküsst, und dann wollte sie es unbedingt. Ficken!, echote der Alkohol in ihrem Körper.
„"Ja, findest du?“ hatte sie gefragt. Und dann nahm sie seine Hand und schob sie sich unter das Top. Später zeigte sich leider, das mit Hugo sonst nicht anzufangen war.
„"Du hast mich gerettet“, sagte sie jetzt zu Maurits. „Danke.“
Tschuldigung Hugo, hab `n Freund, hatte sie dann gesagt, irgendwann, als ihr nichts mehr einfiel. Und dann fragte sie Maurits, ob er mitspieln würde, und er lachte und sagte ja.
„"Ich habe davon geträumt“, sagte sie.
„"Wovon?“
Sie schüttelte den Kopf und lächelte.
***
„"Glückwunsch“, sagte Hugo, als er Maurits die Tage sah. „"Lucky Bastard.“ Sie hatten bis über den Marktplatz den gleichen Weg.
Der Typ, dachte er sich, und sah Maurits von der Seite an. Was die an dem findet. Schmal wie `n Aal. Und er dachte an Nyasha, wie sie ihn an diesem einen Tag mit sich gerissen hatte. Wie sie ihn zu sich nach Hause genommen hatte, die Zimmertür hinter sich zugemacht hatte und dann auf ihn zuging, Kopf erhoben, ihn küsste, und wieder einen Schritt von ihm wegging. Zieh mich aus, hatte sie gesagt. Wie sie seinen Körper mit ihren Händen umspielt hatte, wie sie zugegriffen hatte, an den Armen, der Brust. Wie sie ihre Vulva an ihm rieb. Und wie sie es genoss, als er sie fickte. Wie sie grunzte, mit jedem Stoß. Und wie es sie schüttelte, als er sie zum Orgasmus pumpte, sie kam viel früher als er. Nicht schlimm, sagte sie, streichelte seine Brust, und lächelte katzenhaft. Wir machen es einfach noch mal.
Und jetzt dieser Typ. Ob der was wusste?
„"Tschüss“, sagte Maurits.
„"Tschüss“, sagte Hugo. Er dachte an Nyasha und hatte einen Steifen.
***
Dass Nyasha und Maurits sich häufig trafen, war normal. Sie waren Freunde. es war normal, dass sie zusammen ausgingen. Dass sie donnerstags gemeinsam zur Fachschaftsparty gingen. Zum Eisessen nach der Mensa. Ins Freibad. Wenn Hugo zufällig dabei war, hielten sie sich an der Hand, mehr nicht.
„"Der glaubt das nicht mehr lange“, grinste Nyasha, als sie am Baggersee das Badetuch einrollte. Sie waren die letzten. „Komm“, sagte sie, denn das hatte sie sich heute vorgenommen. „Du musst mich küssen.“ Sie schaute sich um. „Da ist keiner. Probieren?“ Sie küssten sich langsam. Lange. Dann sahen sie sich an. Nyasha rahmte seine Gesicht mit ihren Händen.
Er lachte: „"Wegen Hugo?“
„"Nein“, sagte Nyasha, „"weil es schön ist.“ Er spürte sie nah bei sich. Seine Haut flimmerte unter ihrer Hand. In seinem Mund schmeckte er ihren Kuss.
Es war merkwürdig. Merkwürdig, wie gut es tat. Wir sind nicht verliebt, dachte Nyasha, aber wir kennen uns. Sie löste sich von seiner Zunge. „"Komisch“ flüsterte sie an seinem Ohr und lachte kehlig. „"Ich fühle das in meinen Füßen. Das kribbelt.“.
„"Er muss es glauben“, grinste Maurits.
***
Er musste, keine Frage. Sie waren zu mehreren im Kino gewesen, und jetzt saßen sie noch zusammen draußen was trinken. Nyasha saß auf Maurits’ Schoß, Bauch an Bauch mit ihm, und tauchte ihre Zunge in seinen Mund. Es war nicht klar, ob Hugo sie wirklich beachtete. Klar war aber, dass er jetzt den Beweis hatte, wenn er ihn brauchte.
Nyasha fragte Maurits nicht. Sie ging einfach davon aus, dass sie sich heute nicht trennen würden. Sie nahm ihn an der Hand und führte ihn. Es war Licht im Flur, aber niemand war in der WG. Umso besser, hat Nyasha gesagt. Maurits hatte plötzlich zum ersten Mal ein Gefühl, als ob er sie gar nicht kannte.
Nyasha kräuselte Maurits’ Haare hinter den Ohren. So fremd, dachte sich Maurits, so anders, während er ihre Seiten in die Hände nahm, die Finger an ihrem Körper aufwärts schob, ihre Brüste mit den Handballen streifte und dabei ihre Schwere ahnte.
„"Ssst“, sagte sie, und hielt seine Hände fest. „Kein Hunger?“
„"Doch“, sagte er, denn es war längst Abend, aber eigentlich stimmte es nicht.
„"Was Schnelles“, flüsterte sie. Sie wollte ihn und vor allem sich selbst noch ein wenig zappeln lassen. Das mochte sie so sehr: der Zustand, wenn es zwischen den Beinen kribbelte, wenn sie das spürte bei jedem Schritt und merkte, wie sie schneller außer Atem kam als sonst. Und dabei ganz normale Dinge tun. Pasta kochen beispielsweise.
In der Küche stellte Maurits Wasser auf den Herd. Er war schon oft hier gewesen, aber heute war alles neu. Nyasha war schön. Sie lächelte, ihre Augen strahlten vom warmen Licht der Küchenlampe. Sie küssten sich wieder, und sie reckte ihren Hals zu ihm hoch, um noch einmal nachzufassen, zutraulich, entschlossen. „"Warte“, sagte sie dann und hielt immer noch ihre Hand in seiner, während sie Milch aus dem Kühlschrank holte, in einen Topf schüttete und ihn auf die Platte stellte. „"Ich mach schon mal Nachtisch.“ Sie schlang den Arm um seine Hüfte. „"Dann haben wir nachher mehr Zeit.“ Sie grinste schmutzig und biss sich auf die Lippen. Dann drehte sie sich zum Herd.
Er fasst sie fest und sanft mit seinen Händen, als modellierte er ihren Oberkörper neu, den Rücken, die glatte Haut an den Flanken und vorne die Mulde des Bauchnabels. Sie rührt die Milch. Er gräbt seine Mund in ihre Haare, oben am Hals. Sie rührt. Sie rührt und bewegt sich, bewegt ihre Hüften im Rhythmus ihrer eigenen Hand. Sie spürt seine Hand zwischen den Beinen, das ist gut, denkt sie, das will ich, stellt ihre Füße auf die Seiten und geht dabei leicht in die Knie. So wippt sie auf seiner Hand. Sie rührt. Sie keucht etwas, während ihr Becken gegen seine Hand presst. Sie stellt die Beine auseinander, steht auf den Zehenspitzen, stemmt sich jetzt mit den Händen auf den Herd, reibt sich kreisend, Oberkörper vorgebeugt und auf die arme gestützt, an Maurits’ Hand zwischen ihren Beinen und keucht. Sei keucht. Sie glüht hinter den Ohren. Der Löffel fällt aus ihrer Hand auf den Boden. Das Wasser kocht. Nyasha hält jetzt ganz still und schließt die Augen. Sie spürt, wie Maurits' Hand über ihre Vulva streicht, mit der flachen Hand streicht er ganz darüber, fest, von hinten bis ganz nach vorn. Der Slip klebt an ihrer Haut. Da kocht die Milch über. Nyasha steht kerzengerade, reißt den Topf vom Herd schaltet, beide Platten aus. „"Es hat keinen Sinn“, seufzt sie, während sie sich in die Knie sinken ließ. „"Wir essen später.“
Eng an sich hielt er sie, ganz vorne mit den Fingerspitzen tastete er über ihre Flanken, ganz vorne mit der Zungenspitze schlägt er gegen ihre. Wie für seine Hände gemacht fühlt er sie, schmiegten sich die Flächen aneinander, wie für ihre Hände gemacht fühlte er sich, sein Glied, als sie das erste Mal ihre Hand in seine Shorts schob und danach griff, so dass er wie vor Schreck Luft einzog.
„"Nicht!“, sagte er, indem er den Kopf einzog als werde er gekitzelt, „"nicht!“, hielt und löste ihre Hand, aus Angst, zu früh überzuschäumen.
Nyasha legte sich in die Kissen, lag auf dem Rücken quer über das Bett, die Beine ließ sie über die Kante herunterbaumeln und jetzt, in diesem Augenblick, da er ihr den Slip über die Füße abstreift, ihre Fersen hebt und dann weit von einander auf die Matratze wieder aufsetzt, durchfährt es ihn wieder, dass das ja Nyasha ist, mit der er früher in die Schule gegangen ist, die er dann im Studium wieder getroffen hat, die er lange kannte, aber nicht so. Und da flüsterte er ihren Namen, „"Nyasha!“, und sie lächelte kraftlos, öffnete den Mund, stützte sich mit den Ellenbogen auf, und ließ sich weder zurücksinken.
Er sah auf seine Hand mit offenem Mund. Mit offenem Mund folgte er seiner eigenen Hand, den Fingerspitzen, die er über ihre nackte Haut zog, als betaste er eine Hülle, ein Gefäß, und als begriff er die Kostbarkeit darin kaum mit dem Verstand. Fühlen musste er. Die weichen, glitschigen Schamlippen, in die er seine Finger tauchte. Die weiche, schlüpfrige Haut, die er mit den Fingerspitzen erfühlte, so dass ihm kein Fältchen entging. Er glit mit den Fingern über die saftigen Hautfältchen, er badete samtig seine Finger darin. Dann roch er daran. Nyasha lachte sogar, wegen seiner Ehrfurcht. Aber sie war ganz plötzlich wieder still, sog Luft durch die Nase und schloss die Augen. Warm und fest drückte sich seine Zunge zwischn ihre Schamlippen, drückte sie auseinander. Als wäre ihr ganzer Körper offen, fühlte sie sich, als würde Maurits zwischen ihren Beinen den Balsam auftragen, den sie unbedingt brauchte, um nicht in tausend Teile auseinanderzufallen. Das war ihr Zentrum. Sie stemmte die Beine auseinander. Plötzlich stöhnte sie tief, es überraschte sie selbst, sie hatte die Luft angehalten und das Ausatmen vergessen. Aber dann hielt sie wieder den Atem an, sie konnte nicht anders, sie konnte sich doch um das Atmen jetzt nicht kümmern, weil es wichtiger war, dass sie sich auf die Fersen stemmte, sich aufbäumte und ihr Becken gegen seine Zunge presste, viel wichtiger war das. Dann brach wieder von selbst der Atemstoß aus ihrer heraus, und das tat gut, "O-uuch!“, machte sie und dann spannte sie sich mit dem Einatmen schon wieder neu, spreizte sich von der Mitte ihres Körpers her auf, um sich ihm hinzugeben, wie er sie leckte, und jedes Mal hielt sie wieder den Atem an und jedes Mal zielten die inneren Kraftlinien ihres Körpers noch heftiger auf ihre Scheide, auf den Magnetpol, der an ihr sog bis unter die Haarspitzen. Alle Macht strömte in ihre Vulva, von den Haarspitzen duchzog ihre ganze Kraft kribbelnd ihren Körper, pricklend gleich unter der Haut, strömte sie tief in ihren Schoß. "O-uuch“, machte Nyasha, gar nicht mit Absicht, aber es tat so gut zu stöhnen. Sich gehen zu lassen. Maurits’ Haare streichelten ihre Schenkel, während er ihren Nektar aufleckte. „"O-uch“, machte sie, ließ ihr Becken auf die Matratze sacken und rollte sanft zur Seite. Sie sehnte sich heftig nach seinem Glied. "Fick mich." Flüsterte sie leise. Maurits zeichnete mit dem Finger die seitlichen Linien an ihrem Bauch nach. Er küsste sie. Am Hals. An den Hüften. Sie hielt die Beine an den Körper angezogen, hielt sie geschlossen. Er zog mit der Fingerkuppe die Spalte nach, die sich zwischen den geschlossenen Schenkeln zeigte, von runden, vollen Lippen gerahmt.
Sie griff hinter sich nach seinem Glied und hielt es mit der Hand. Prall und steif füllte es ihre Hand. Gut fühlte es sich an in der Hand. Sie führte. Sie blieb auf der Seite liegen. Sie schob sich den drallen Penis hinein. Sie jauchzte leise, als ihr Eingang sich öffnete und dann eng um den strotzenden Schaft schloss. Maurits legte sich lang über sie, hielt sie fest in seinen Armen. Er war trotzdem nicht schwer, auch wenn er sich auf sie legte. Das gefiel ihr, wie sie seinen Körper spürte, wie er sich ein Stück von ihr heben musste, um in sie hineinzustoßen. Er drang nicht sehr tief, weil sie seitlich lag und er ganz auf ihr, und trotzdem war es, als vögelte er sanft ihren ganzen Körper. Sie genoss, wie die Matratze federte und wie sie selbst sich in Maurits' Rhythmus wiegte. Aber sie brauchte mehr. Sie drehte sich auf den Bauch. Spreizte die Beine. Wenn er sich jetzt von hinten in sie hineinschob, drückte er sie dabei mit seinem Stoß in die Matratze. Er drückte ihren Kitzler in die Matratze, wenn er von hinten in ihre Scheide hineinstieß, und danach federte ihr Becken zurück und hob sich wieder leicht, wenn er sich zurückzog. Das Bettzeug rieb dabei an ihrem Kitzler, während ihre Vulva sich um sein festes Glied spannte. Nyasha wippte mit dem Becken auf und ab, drückte sich hinten gegen seinen Körper, und drückte sich dann wieder nach unten gegen die Matratze. Sie spreizte ihre Beine weit, so weit es ging wolte sie offen sein. Sie keuchte. Ihr Fleisch pochte, als hinge ihr Puls davon ab, dass Maurits' steifer Schwanz sich in ihr bewegte. Als sei das, was tief und wundervoll in ihrer Scheide steckte, ihr eigentliches Herz. Als hielt ihre trommelnde Vulva, die Maurits' Schwanz festhielt, damit auch alles das fest, was Nyasha war, alles, was sie ausmachte. Sei war eins mit Maurits, in Urtiefen mit ihm vereint, weil sie mit seinem Glied verschmolz, dass jetzt sein und ihr Herz war. Sie wimmerte leise vor Lust. Sie streckte ihre Arme vor sich aus, griff mit den Fäusten in die Kissen, wogte mit ihrem Becken und umtoste mit strammen Schamlippen Maurits harten Schaft. Stemmte sich ins Hohlkreuz, weil sie nicht mehr flach liegen konnte, so wild vibrierte es ihr bis in den Bauch. Immer praller aufgepumpt fühlte sie ihren Unterleib. Sie kochte von unten her. „"Ouh!“, rief sie, und jetzt gab es schon kein Zurück mehr, das war ihr jetzt klar, sie rief den Höhepunkt herbei. „"Ou-oh!“, keuchte sie hitzig, und es stieg höher in ihr auf, „"Ouh-a!“, und sie peitsche die Wellen heran, alles zog sich zusammen, alles Gefühl, alle Hitze drängte sich in ihre Schiede, drängte sich in ihre Scheide und stopfte sie voll, und dann ließ es in ihr los: „"Ouh!“ rief sie tief und kehlig. Dann erfasste es sie mit Gewalt, ihr Becken zuckte heftig, „"Ou! Hu! Hu! Hi! Uuh!“ machte sie. Bam, bam, bam, schlugen die Wellen ihres Orgasmus gegen ihr rasendes Fleisch. Mit viehischer Gewalt röhrte sie, dumpf und tief kam es aus ihr heraus, aber es schien nicht aus der Lunge zu kommen, sondern alles, wirklich alles ging diesem Moment von der gierigen, flimmernden, bodenlosen Höhle aus, in die Maurits erneut seinen Schwanz stieß.
Und dann, als sie leiser stöhnte, presste er ihren Hintern mit den Händen zusammen, drückte ihr Geschlecht angenehm schwer in die Matratze und schob jetzt nur noch ganz langsam, ganz vorsichtig seinen Penis in sie hinein und wieder heraus. Nyasha spürte begeistert ihrem abklingenden Orgasmus nach. Ihr Gesicht glühte. Ihr Inneres jubelte. Die rasenden Wirbel ihrer Lust beruhigten sich. Manchmal zuckte sie noch mit den Schenkeln, wenn sich noch enmal eine Welle höher aufbaute und lustvoll entlud. Schließlich wurde es still und sie fühlte sich vollkommen.
„"Sorry“, sagte sie, als Maurits neben ihr lag und sie mit der Hand zart seine Haare zurückstrich. „"Ich komme halt immer ziemlich schnell.“
„"Oh“, sagte Maurits, küsste sie flüchtig und sagte ihr ins Ohr: „Genau richtig.“
„"Ja?“ fragte sie, und hielt dann eine Hand auf ihren Mund, als hätte sie nichts gesagt. Sie berührte ihre Schamlippen mit zwei Fingern, prüfte vorsichtig. Dann kugelte sie sich in Maurits' Arm und lächelte. Auf unerklärliche Weise machte es sie glücklich, zu wissen, dass es seine Flüssigkeit war, die aus ihr heraus sickerte.
***
„"Und“, fragte Hugo am folgenden Donnerstag, als Maurits nicht in der Nähe war. „Hat sich’s eigentlich gelohnt? Wollt ich nur ma wissen, ob sich’s gelohnt hat.“ Er beugte sich näher zu ihr. „"Ma ernst: Fickt der an-nä-hernd so gut wie ich?“ Nyasha hob die Augenbrauen, schaute in die Luft und blies eine Strähne aus dem Gesicht.“ „Probiers halt aus“, sagte sie giftig. Sie hätte ihm eine Scheuern können, aber das war es nicht wert. Es war klar, das er besoffen war.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 1
Kommentare: 26
Kommentare: 45