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Kommentare: 40 | Lesungen: 16702 | Bewertung: 8.18 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 25.01.2004

Opfer

von

*Anmerkung vorab:


Diese Geschichte ist wahr. Leider wahr.


Macht Euch das bewusst, wenn Ihr über sadistischen Sexspielchen sinnierend nach Befriedigung sucht. Betet zu Gott, dass es Euch nicht trifft, wenn einer die seine ausleben will und sich irgendwen dazu nimmt. Euch, Eure Töchter oder Eure Frauen. Überlegt Euch genau, wieweit Eure Toleranz reicht, und wo die Grenzen davon sind.


Und jetzt lest!*

Wer entscheidet über Leben oder Tod?

Ein roter Strudel läuft an meinem Arm entlang, rinnt zu Boden, wird zu einer sich rasch vergrößernden Lache. Ich beobachte die dicken Tropfen, die mich Stück für Stück in die Wirklichkeit zurückholen, die mich aufatmen lassen. Der Schmerz nimmt mir die Angst und dankbar empfange ich seinen Trost.

Ihr denkt wahrscheinlich, ich spinne. Vielleicht habt Ihr recht damit. Aber Ihr müsst wissen, dass mein Leben nicht mehr mein Leben ist. Dass ich mühsam jeden Tag nur grade so überlebe und meine Angst vor der Nacht, vor der Dunkelheit, mich schon am Morgen lähmt. Mir den Atem raubt. Mich verzweifeln lässt. Mich ... tötet, Stück für Stück.

Es war Donnerstag, Mitte Januar.

Ich war zu einem Lehrgang angemeldet, bei der Abfahrt schon spät dran, hatte immerhin über vier Stunden Autobahnfahrt vor mir.


Zuhause hatte ich den letzten Rest Kaffees in mich geschüttet, es sollte ja nichts verkommen bis Sonntag Abend.


Dann war ich losgesaust, in Gedanken schon bei den Themen der nächsten Tage. Zwei Bekannte von früheren Lehrgängen waren auch angemeldet und ich freute mich, sie wieder zu sehen.

Kurz vor Pforzheim spürte ich einen Druck auf der Blase und ich sah auf die Uhr. Fast 19 Uhr. Bis Karlsruhe war's bestimmt noch eine Stunde Fahrt. Kurzentschlossen setzte ich den Blinker und rollte in den nächsten Parkplatz mit Toilette. Zwei, drei Autos parkten dort bereits, auch LKWs. Ich beachtete sie nicht weiter, und ging zügig zum Häuschen.

Wisst Ihr, ich bin eine große Frau. Groß und kräftig, für meinen Geschmack zu kräftig, aber ich habe Asthma und bekomme Cortison. Das hat meiner Statur nicht gerade die gewisse Grazilität gegeben, die ich gerne gehabt hätte, die ich aber auch sonst schon nicht besaß. Ich war dennoch selbstbewusst, eine, die wusste, was sie wollte, die vor nichts und niemandem Angst hatte. Dachte ich zumindest.

Die Toilette war leidlich sauber und ich warf mir im Spiegel noch einen letzten Blick zu. Da wir immer noch Winter hatten, trug ich eine dicke Jacke über einem selbst gestrickten Pulli und Jeans. Meine Haare waren knapp schulterlang, dunkelblond und meine braunen Augen blitzten mir kurz zu, bevor ich die Türe aufklappte und mich die Kälte von draußen überraschte. Brrr! Ich zog die Schultern hoch und ging mit raschen Schritten zu meinem Auto. Das heißt, ich wollte.

Scheinbar aus dem Nichts, aber eben aus der winterlichen Dunkelheit tauchten drei Kerle auf. Einer packte mich rechts, einer links und der Dritte hielt mir von hinten den Mund zu. „Wenn du Theater machst, Süße, bring ich dich um!“ Theater? Ich? Ich war viel zu erschrocken, um überhaupt reagieren zu können. Dann zerrten sie mich weiter in die Dunkelheit, zu einem Laster, der nicht mal weit weg stand.

Es war dunkel, der Laster war dunkel, dunkelrot? Irgendetwas stand auf dem Auflieger, aber was, konnte ich in meinem Entsetzen nicht entziffern. Der rechts von mir hantierte an der hinteren Tür des Aufliegers und ich nützte die Gelegenheit, um mich erstmals zur Wehr zu setzen. Ich versuchte es zumindest. Drehte mich weg, riss an meinen Armen, trat nach hinten. Da rein? Niemals!


Dachte ich.


Ich war schneller drin, als ich geglaubt habe. In dieser Nacht musste ich noch viele Dinge erleben, von denen ich mir gewünscht hätte, sie niemals zu erfahren.

Der Typ hinter mir, dessen Hand ich immer noch widerwärtig auf meinem Mund spürte, packte mich in den Haaren und zerrte meinen Kopf brutal in den Nacken, wobei diese Brutalität noch die harmloseste sein sollte, die mich erwarten würde. Der Andere trat mir gegen die Beine, so, dass ich stürzte, dann k

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Kommentare


Klaus Störz
(AutorIn)
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 36
Klaus Störz
schrieb am 26.01.2004:
»Also, ich glaube, da wird allmählich ein Autorenkomment nötig.

Diese Geschichte ist zu 100 Prozent wahr. Und sie ist einer Freundin von mir passiert. Und, macht es Euch bewußt, sowas passiert in der einen oder anderen Art jeden Tag.

Normalerweise hätte ich diese Geschichte nicht bei Sevac gepostet, weil ich weiß, dass die meisten Leser hier anderes erwarten.
Nur im Zuge einer Toleranzdiskussion wollte ich ein Statement abgeben, wo bei mir die Grenzen sind.

Ich erachte es als nötig, dass wir alle uns hin und wieder mit den Schattenseiten der Erotik befassen, nämlich den krankhaften Auswüchsen, wenn sich der Grundgedanke von Sex gleich Liebe zu Anderem wandelt und das dann noch in Realität umgesetzt wird.

Seid mir nicht böse, aber denkt einfach mal einen Augenblick darüber nach,

es grüßt,

Euer Klaus Störz

@felixio: Die Frau aus der Geschichte, nämlich die Echte, hat ihre Geschichte in der Zeitung veröffentlicht. Mit dem Zusatz, dass sie eine Selbsthilfegruppe gegründet hat. Ihre Bekannten, die sie damals im Auto entdeckten, haben die Polizei gerufen. Im Nachhinein würde sie nie wieder zur Polizei gehen. Die Täter wurden bisher nicht gefasst. Aber glaubt Ihr, dass drei, die sowas taten, es nicht wieder tun? Sie wollte, dass alle ihr zuhören. Dass alle vorsichtiger werden. Das keiner wegsieht und weghört. Deshalb steht die Geschichte auch hier.«

biff10
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 25.01.2004:
»
hallo leute !

bin schon lange nutzer eures forums und treuer leser. aber diese sache hier? muss das in die rubrik "sexstories"? wenn das wahr ist? ich finds nicht passend. und wenn es nur eine geschichte ist, dann sollte es bei den sonstigen rein.

gruss biff10«

Toledo56
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 8
schrieb am 25.01.2004:
»Seit langem lese ich Geschichten auf dieser Seite. Meinst du nicht lieber Admin das du dich mit den Sternen vergriffen hast und hier jegliche Feingefühl verloren hast, eine solche Geschichte zu veröffentlichen ??
Sorry aber diese Geschichte hat hier nichts zu suchen -- mann kann keine Lust empfinden wenn jemand nach einer Vergewaltigung der übelstens Art Tod sein möchte !!!!

Sex, Vergnuegen in übereinstimmung mit dem Geist ist ok aber das hier nicht !!!! «

Wr_Wildkatze
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 31
schrieb am 25.01.2004:
»Zu schreiben als Therapie ist sicherlich gut. Eine Art wie man den Druck abbauen kann. Aber ob das hier das richtige Forum dafür ist? Falls es stimmt mit dieser Geschichte sollte sie sich eine andere Webside (Selbsthilfegruppe und dgl.) suchen!«

hyperman
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 57
Hyperman
schrieb am 25.01.2004:
»Kann mich den Vorredner nur anschliessen. Wäre echt ne gute Idee die Geschichte zumindest in ihrer Kategorie zu verschieben! "Sonstiges" halte ich auch für angebracht, denn das hat wirklich nichts mit "unterhaltsamem" Sex zu tun. Das ist einfach nur BITTER!! «

Kratzbürste
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 8
schrieb am 25.01.2004:
»Oh je! Ist euch das etwa auf den Magen geschlagen? Ich finde es auch nicht gut, was ich da lese, aber nur aus dem Grunde, weil es passiert ist.

@Toledo: Mit den Sternen vergriffen? Da muss ich widersprechen. Die Sterne sind goldrichtig gesetzt. Du redest von Feingefühl? Mit deinen Worten zeigst du, dass du genau dieses Feingefühl nicht besitzt.

@Wildkatze: da es sich bei dem Autor um einen Mann handelt, gehe ich davon aus, dass es ihm nicht passiert ist. Daher keine Therapie. Im Vorwort sind seine Intentionen deutlich zu erkennen.

@hyperman: "unerhaltsamen Sex" lese ich auch gern. Ich habe hier auch schon Geschichten gelesen, in denen Frauen erniedrigt und vergewaltigt wurden. Aber dann ist es ok, weil es ja nicht real ist? Dann ist es unterhaltsamer Sex?

Bitte! Ich unterstelle niemanden von euch, dass er oder sie Doppelmoral in Geschichten gutheißt. Aber seid nicht immer so schnell mit euren Bemerkungen, sondern überlegt doch mal, warum die Geschichte geschrieben wurde.

Und all denen, die sich über diese Realityshow aufregen, denen möchte ich das empfehlen, was ich in letzter Zeit hier sehr oft selbst lesen musste:

DANN LEST ES NICHT!

@Klaus: Ich finde es gut, dass du uns alle ein bisschen wachrüttelst mit deiner Geschichte. Ich mag nicht darüber nachdenken, wie ich mich als Opfer fühlen würde. Ich kann nur hoffen, niemals in diese Situation zu kommen. Ich wünschte mir, dass möglichst viele diese Geschichte lesen und sich diese in Erinnerung rufen, wenn sie wieder eine Geschichte lesen, in der Frauen oder auch Männer erniedrigt und gequält werden. Damit meine ich jetzt nicht die BDSM Sachen, denn da unterstelle ich, dass dieses Vergnügen von beiden Seiten gewollt ist.

Paula


ICH BIN GEGEN VERGEWALTIGUNG IN EROTISCHEN GESCHICHTEN UND DESHALB LESE ICH HIER BEI SEVAC UND NICHT AUF ANDEREN BOARDS! «

mrtiger
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 27
schrieb am 26.01.2004:
»ich bin erschüttert.
Genau die richtige Geschichte, um die Leserschaft mal wachzurütteln.

Ich hoffe, dass ich hier niemals eine Geschichte lesen soll, die sich mit einer Vergewaltigung als Lustgewinn beschäftigt.

Ich kann mich sexy-hexy nur anschließen.

Die Story sollte alle lesen.

------
angefügt am 27.01.04
------

Laßt doch einfach das Diskutieren. ..... Die Geschichte steht hier und das ist gut so!!!!!

Bei aller Freude an der Lust, sollten wir auch mal in der Lust nachdenken. .....

@Aramis, ich finde es gut, dass die Geschichte stehen bleibt. Sozusagen als Mahnmal!!!
«

lucy05
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 4
schrieb am 26.01.2004:
»Eine Story, die einen sehr nachdenklich macht.

Aber gut, dass es jemanden gibt, der solch grausiges ausspricht, auch um anderen Opfern mut zu machen, sich zu öffnen und nicht alles für sich zu behalten. Alleine kommt man mit sowas nämlich nicht klar.

Nur glaube ich nicht, dass hier der richtige Platz gewählt wurde.«

Marcus39
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 2
schrieb am 26.01.2004:
»Wenn die Geschichte war ist dann tust Du mir sehr leid. Dies Kerle gehören allesamt lebenslänglich eingesperrt. mit BDSM hat das nichts tun was Dir passiert ist. BDSM erfolgt immer in gegenseitigem Einverständniss. Hier wird eine Vergewaltigung aufs brutalste beschrieben. Ich hoffe nur das sich nicht noch ein paar perverse daran aufgeilen können. Dann sollte diese Geschichte tatsächlich entfernt werden«

fly59muc
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 14
schrieb am 26.01.2004:
»Sehr eindrucksvoll geschriebener Spiegel der Realität, der insbesondere auch hinsichtlich hier oft geäußerter erotischer Fantasien zum kritischen Nachdenken anregt. Ich wünsche der betroffenen Person aus ganzem Herzen, dass sie die schrecklichen Ereignisse doch noch mit der Zeit mental verkraftet, und dass der mehr oder weniger authentische Erlebnisbericht auch präventive Wirkung auf die Leser ausübt.

Beste Grüße

fly«

felixo
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 55
schrieb am 26.01.2004:
»An Jochen: Ich finde es interessant, wie du mit dem Opfer eigentlich umgehst. Nicht der Verfasser hat das erlebt, sondern eine Frau. Da ich selbst in meiner Jugend Opfer sexueller Übergriffe wurde, weiß ich, wie man sich fühlt, wenn man benutzt und weggeschmissen wird. Hier kommt ja noch hinzu, dass das Opfer schwer misshandelt und gefoltert wurde. Jeder, der jemals Opfer sexueller Gewalt geworden ist, weiß, das man sich hinterher nicht nur beschmutzt, dreckig und elend fühlt, nein man kann so was nur sehr schwer verarbeiten. Viele nehmen sich aus Verzweifelung das Leben oder werden alkohol- oder medikamentenabhängig. Ohne eine Therapie geht eigentlich gar nichts.

Doch es gibt da noch ein Problem: nämlich, das man nicht darüber reden mag. Wo bleibt überhaupt dein Respekt vor dieser Frau? Hat sie nicht das Recht, als Betroffene zu entscheiden, ob eine Geschichte über ihre schwere Misshandlung geschrieben und ins Internet gestellt werden sollte?

Das Problem viel größer und ernster, als du anscheinend erkennen kannst. Die Opfer leiden mitunter ein Leben lang und brauchen professionelle Hilfe. Hilfe ist aber garantiert nicht, das man ohne ihre Zustimmung ihre Leidensgeschichte ins Internet stellt. Du kannst dich gern mit mir in Verbindung setzen, dann gebe ich dir gern Adressen von Opferberatungsstellen oder von Justizbehörden. Du würdest staunen, was die zu dem Vorgang hier sagen. Felix
«

Aramis
dabei seit: Nov '98
Kommentare: 16
schrieb am 26.01.2004:
»Die Geschichte kann und wird nur deshalb im Board bleiben, weil sie eben NICHT pornographisch ist. Sie hat mit Erotik nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wäre dem so, hätte ich sie längst entfernt.

Sie zeigt, wie schon ein Kommentator schrieb, die Schattenseiten der Sexualität auf und kein Mann der Welt kann wohl nachvollziehen, was die Frauen in einer solchen Situation durchmachen. Diese Geschichte lässt es erahnen.

Der Bereich "Sonstiges" ist meiner Meinung nach genau der richtige.

@felixo: Der von Dir angesprochenen Dreck wird hier ganz sicher nicht veröffentlicht werden!

MfG aRAMiS

PS: Es wird wirklich Zeit für ein Forum...«

Tiago
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 54
schrieb am 26.01.2004:
»@felixo: Wenn ich unrecht hatte, dann gebe ich es auch zu!
So wie du jetzt schreibst, sieht es für mich anders aus aus gestern. Vielleicht habe ich in meinem Ärger auch nicht zwischen deinen Zeilen gelesen.

Es tut mir Leid!

Jochen«

excideuil
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 10
schrieb am 26.01.2004:
»Jede Medaille hat zwei Seiten, die Fantasie ist die eine, das Ausleben wollen, die andere.

Die Geschichte wühlt auf, unwillkürlich ist man ernst, denkt nach, begreift nicht, dass es Menschen gibt, die so etwas einem anderen Menschen, einer Frau antun können...

Dann erwischt man sich, dass man sich selbst eingestehen muss, dass man selbst in verschiedenen Situationen hart, verständnislos, intollerant zu Werke geht...

Plötzlich macht dieses Denken einen Sinn...

und deswegen steht die Story hier zu recht! Meinen Dank an Aramis und Klaus!

Ich bin gegen Pflichtliteratur, aber in der Rubrik "Zufallsgeschichte lesen"...

excideuil
«

dummdidumm
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 73
dummdidumm
schrieb am 27.01.2004:
»hmmmmmm
Eigentlich hatte mich die Geschichte zunächst sprachlos gemacht und ich wollte nicht einfach so irgendwas dazu schreiben. Aber ich habe die Befürchtung, daß die Kommentare hier in gegenseitige und recht sinnlose Vorwürfe ausarten.

Die Geschichte ist angeblich wahr, was ich auch nicht bezweifle. Auch wenn es unschön ist, aber solche Geschichten passieren viel zu oft.

Reicht es nicht, da einfach zu verstummen? Wie jeder damit umgeht, kann nur jeder selber für sich entscheiden. Aber ich bin dankbar, daß die Geschichte hier steht. Und ich hoffe, daß sie nicht dazu führt, sich gegenseitig Vorwürfe über den Umgang mit solchen Geschichten zu machen (wann, wo und wie sie zu veröffentlichen sind und welche Kommentare gut sind und welche nicht). Statt dessen hoffe ich darauf, daß die Geschichte die Leser mit der Realität konfrontiert, mit der Notwendigkeit Verantwortung zu sehen und zu tragen.

Gregor«

BiWolf
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 13
schrieb am 27.01.2004:
»Auch ich habe lange überlegt, ob ich wirklich einen Kommentar hinterlassen sollte, ob eine Stellungnahme diesem unglaublichen Vorfall nicht doch etwas verharmlosendes gibt. Für meine Geschmack sollten derartige Geschichten - egal ob sie nun einem realen Hintergrund oder einer kranken Phantasie entspringen - ganz sicher nicht hier ins Netz gestellt werden. Durch die Veröffentlichung wird nach meiner Überzeugung jedenfalls sicher keine Abschreckung erzielt, schon gar nicht, wenn ich die Geschichte auch noch in der Beschreibung als "Sexstory" bezeichne. Dies und die völlig daneben liegende Bewertung sind für mich einfach geschmacklos.

BiWolf«

Sabbi
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 154
Sabbi
schrieb am 27.01.2004:
»Wie gut, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, lieber BiWolf.

Warum "freue" ich mich darüber, endlich auch die andere Seite von Sex hier zu lesen? Sicher nicht des Inhalts wegen. Ich hätte die Kehrtseite der Medaille um ein Haar am eigenen Leib erfahren müssen, sehe hier, wie ich mich hätte fühlen können, wenn mir nicht jemand zur Hilfe gekommen wäre.

Für mich ist sehr gut nachvollziehbar, dass das Leben nach einer Misshandlung in dieser Form nichts mehr mit dem Leben davor zu tun hat. Und ich bin froh, dass es jemanden gibt, der es wagt, zwischen all den schönen und erotischen Geschichten etwas zu veröffentlichen, was nicht in den Rahmen passt. Ich sehe mich nicht um der prickelnden Genuss gebracht, sondern vielmehr daran erinnert, dass ich mich glücklich schätzen darf. Ja, ich gehöre wirklich zu der Gruppe von Menschen, denen das Leid von übelster Misshandlung erspart geblieben ist - wenn auch in letzter Sekunde.

Felixo, ich verstehe deine Aufregung nicht. Was glaubst du, wer noch Zeitungen lesen würde, wenn jede Vergewaltigung, jeder Gewaltakt zwischen Menschen, auch denen innerhalb von Familien, groß in Szene gesetzt wäre? Wir würden täglich vorgeführt bekommen, wie viele Schicksale es gibt, wie schauderhaft und krank ein Teil der Menschheit wirklich ist. Man kann doch mal Toleranz zeigen und Leuten zuhören, die sich etwas von der Seele zu reden haben. Wenn du das Leid nicht hören willst, dir Schallklappen aufsetzt und die Augen vor der Realität verschließen willst, lies die Geschichte einfach nicht.

Sabbi, die die Tastatur gleich weitergibt...«

Juxi
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 39
Juxi
schrieb am 27.01.2004:
»Liebe Mitkommentierer, die Befürchtungen hegen.

Von DIESER Geschichte wird sich kein halbwegs gesunder Mann der Welt inspiriert fühlen und über die nächste Frau herfallen, weil ihr geheimster Wunsch ist, vergewaltigt zu werden. Wenn DIESE Geschichte manche auf falsche Gedanken bringen sollte, kann man das ganze Board dicht machen, weil dann ist jede Sexgeschichte suchtgefährdender und härter als jede Droge.

Kehrt doch in euch und überlegt, wie ihr euch fühlen würdet, wenn ihr Opfer würdet (was schwer vorstellbar ist). Würdet ihr den Mut haben, euch zu outen? Meine Liebste wurde gerade noch verschont, hatte lange mit den Folgen zu kämpfen, ihre positive Einstellung zu Sex und Menschen gegenüber fast verloren und wochenlang Probleme damit, das Vertrauen wieder zu erlangen. Wie muss es jemandem gehen, der SOWAS erleben musste?

Hier wird die bittere Realität geschildert, die im Stundentakt und noch öfter in deutschen Schlafzimmern, auf Autobahnen, Straßenstrich oder sonstwo passiert. Die Dunkelziffer der sexuellen und gewaltsamen Übergriffe würde uns erschrecken lassen.

Ich für meinen Teil finde gut, dass diese Thematik genau dort publik gemacht wird, wo viele Interessensgruppen aufeinander prallen - nämlich hier. Vielleicht denkt der eine oder andere, der Gewaltfantasien hegt, tatsächlich nach, ob wirklich alles immer nach dem Willen der Frau abläuft, dann hätte Klaus hier viel erreicht.

Grüße, Juxi.«

laokoon
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 23
schrieb am 27.01.2004:
»Hallo Klaus,
ich bin der Meinung, dass diese wahre Geschichte sehr wohl hier her gehört.
Mehr noch, diese sollte bei jeder Suche immer als Erste in jeder Rubrik stehen. Denn wir, die wir erotische Geschichten so gerne lesen, um uns vom Alltag zu entspannen, oder weswegen auch sonst, sollten ab und zu auch einmal auf schockierende Wahrheiten hingewiesen werden.
Da diese Geschichte so anders ist als die Anderen, die Ergebnisse von Wünschen, Träumen, Phantasien also immer Fiktion sind, habe ich sie nicht bewertet, mehr noch, ich bin der Meinung, dass die Bewertung für diese Geschichte ganz raus genommen werden sollte und sie nur eindringlichst zum Lesen empfohlen werden sollte (siehe meinen Anfangsvorschlag).
Gruß Laokoon
hgs@nurfuerspam.de«

sexy-hexy
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 140
schrieb am 29.01.2004:
»Felixio, so wie ich Klaus verstanden habe, hat das Opfer selbst einen Artikel in einer Zeitung veröffentlicht, um andere Menschen darauf hinzuweisen, was ihr passiert ist. Und ich nehme an, ihr Ziel war wohl, aufzurütteln, nicht die Augen zu verschließen und zu sehen, dass sowas einfach jedem jederzeit passieren kann. Eine entsetzliche Vorstellung.
Ich finde die Geschichte gut und wichtig in so einem Board, wo Storys aller Genres veröffentlicht werden, selbst, wenn sie nicht wahr sein sollte.
Manchmal ist ein dauerndes Reden über Entsetzliches das Mittel um abzustumpfen. Manchmal aber auch, um sensibel zu werden.

Sexyhexy voll Mitgefühl mit allen Opfern


Edit im März 2007
Mittlerweile kannte ich das 'Opfer' auch - und nächste Woche gehe ich zu ihrer Beerdigung. Sie hat es nicht geschafft, das Erlebnis zu überleben. Wie könnte sie auch.«

poldi99
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 2
schrieb am 30.01.2004:
»Auch ich habe lange erschütter überlegt ob ich etwas dazu schreiben soll.

Aber der Aspekt des nicht Schweigens erscheint mir zu wichtig, als daß ich einfach darüber hinweg gehen kann.

Auch angesichts der Diskussionen um die Ursachen von Gewalt und deren Zunahme in unserer Gesellschaft finde ich es wichtig, daß sich jeder eine Meinung hierzu bildet und mit dem Thema auseinandersetzt.

So hilft diese Geschichte all denen die mit Gewalt, auch sexueller Natur, zu unreflektiert umgehen vieleicht mal innezuhalten.

Ich persönlich mag BDSM, aber mache Stories sollten eher nicht erscheinen. Dies ist kein Aufruf zur Zensur, eher an die AutorInnen sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

«

braydie
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 1
schrieb am 05.02.2004:
»Ich find es einfach furchtbar zu was manche Männer in der lage sind zu tun.Nur denken sie bei dem was sie tun nie an uns?Sie wissen nicht wie es ist das opfer zu sein, wie sie uns damit das leben kaput machen.Aber ich bin froh das es immer mehr Fraunen und Mädchen gibt die über ihr erfahrungen sprechen.Ich weiß aus eigener erfahrung das das nicht einfach ist.Vorallem bewundere ich auch das sie ihre erfahrungen so aufgeschrieben und hierrein gestellt hat.«

teoteo
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 2
schrieb am 07.02.2004:
»Zu diesem Bericht kann ich nichts schreiben, aber ich möchte darauf hinweisen, dass nichtnur Mädchen die Opfer von solchen Taten werden. Den Tätern geht es in solchen Fällen auch nicht soviel um den Sex, als vielmehr das Machtgefühl.

Nochetwas, denkt über diesen Bericht nach und denkt auch an ihn und was ihr jetzt sagt, wenn ihr mal in die Situation geraten solltet, dass ihr zum Beispiel wenn ihr abends aus der Disko kommt ein Mädchen seht das von einer Gruppe Jugendlicher eingekreist ist. Ich wohne in Berlin, war einmal in solch einer Situation und wenn ich nicht meine Freunde und ein paar Leute die ich kannte aus der Disko holen konnte, so wäre dem Mädchen mehr passiert, alleine hätte ich nichts getan. So musste sie nur ein neues Top kaufen.
Traurig ja, aber wahr.«

Meshanti
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 1
schrieb am 10.02.2004:
»Ich weiss leider aus eigener Erfahrung, dass es solche Schweine gibt! Aber es ist gut, wenn jemand über dieses Tabuthema reden oder schreiben kann! Denn es ist auch Heute noch ein Tabuthema, von dem keiner was wissen will und nie Einer etwas mitbekommt, selbst, wenn es direkt neben ihm passiert!!!«

jaegermi
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 1
schrieb am 12.02.2004:
»...sprachlos«

Taurus185
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 3
schrieb am 13.02.2004:
»Beklommen habe ich die Sätze deiner Geschichte gelesen. Entsetzen kroch in mir hoch bei jedem Wort. Kann es tatsächlich sein, das soetwas passiert?? Eine Frage, die ich leider mit ja beantworten muß, weil ich nicht blind durch die Welt laufe. Brutalitäten und Obzonitäten hat es schon immer gegeben und ich denke es wird sie so lange geben, wie es Menschen auf dieser Welt geben wird. Denn nur der Mensch ist zu solchen widerlichen Dingen im Stande.
Ich wünsche dem Opfer, das die Zeit und viele liebe Menschen ihm/ihr helfen werden, das zu verarbeiten, was ihm/ihr geschehen ist damit das Opfer nicht immer Opfer bleibt.
Ich wünsche aber auch den Tätern, das sie die Schreie und entsetzten Augen ihres Opfers nie vergessen werden und sie vielleicht erkennen mögen, wie menschenverachtend sie gehandelt haben.
Taurus«

henni1
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 1
schrieb am 27.03.2004:
»Also zunächst finde ich es gut, das dieses krasse Thema nicht verschwiegen wird. In Deutschland wird meiner Meinung nach viel zu viel unter den Teppich gekehrt und so lange totgeschwiegen, bis es keiner mehr für real und damit auch nicht mehr für gefährlich hält. Aber: Die Geschichte gehört hier nicht hin. In der FAQ ist zu lesen: "Was ganz sicher nicht veröffentlicht wird, sind Geschichten, die Sex mit Kindern, Tiersex, Inzest, Vergewaltigung und extreme Gewalt beinhalten." Das hat schon einen Sinn, und daran sollten sich alle halten, dazu wurde das in die FAQ geschrieben.
Ich wünsche dem Opfer dieses Verbrechens alles nur erdenklich Gute.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 29.03.2005:
»Beängstigent real ... mir lief es eiskalt über den Rücken !!!!

«

swingwupper
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 1
schrieb am 11.10.2005:
»Abartig und hier fehl am Platze !«

Kai155
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 166
schrieb am 11.10.2005:
»Normalerweise sollte ich wie ihr alle hier reagieren: betroffen !!!

Nur leider glaube ich das nicht was hier beschrieben wird !!

Das liegt erst einmal an den Erzählungen des Erzählers:

von Pforzheim bis Karlsruhe braucht man nicht länger als 20 bis 30 Minuten, niemals eine Stunde !!

Es gibt nur einen "Rastplatz" nämlich die Abfahrt Karlsbad; und die ist nur eine Wendemöglichkeit !!

Wäre ich Polizist, würde ich den Autor vorladen warum er soviele Informationen über diese Vergewaltigung hat !!

Ich denke das ist eine Verarbeitung einer Vergewaltigung aus der Sicht des zweiten Opfers, des Partners, schlimm genug, nur leider eben keine Realität.

«

petermachts
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 7
schrieb am 11.10.2005:
»ekelhaft und krank! Hat hier nichts zu suchen. Der Kranke sollte sich lieber einen Arzt suchen!
Peter«

jojoman
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 3
schrieb am 04.12.2005:
»Die "Geschichte" hat ihren Platz bei sevac und auch ihre Punkte verdient, vor allem wenn sie wirklich war ist!
Wir leben hier zum Teil unsere Wunschträume aus, aber wir sollten auch nicht den Boden zur Realität verlieren und auch die negativen Seiten unseres Triebverhaltens kennen lernen. Gewaltsam geforderter Sex ist leider keine Seltenheit und wird leider auch durch die eine oder andere Geschichte in sevac gefördert, welche wohl eher gelöscht werden müssten.
Danke daher sowohl dem Autor für die Geschichte, dem Administrator, dass sie nicht gelöscht wurde und den zahlreichen Lesern, welche mit ihrer Bewertung dies auch bestätigen.«

Maus701
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 1
schrieb am 20.06.2006:
»Sprachlos, fassungslos und entsetzt.
Das beklemmende Gefühl der Hilfslosigkeit der Frau gegenüber breitet sich aus und eigentlich möchte ich sie nur noch in den Arm nehmen und vor dem Rest der Welt beschützen.
Ich wünsche ihr, das es ihr wenigstens etwas besser geht.

Ich bin der Meinung, das sie hier raus sollte!
Raus aus dem Bereich Sonstiges!
Raus aus dem geschützen Bereich,
damit JEDER sie lesen kann, der Sevac findet!
Mehr oder weniger wissen wir alle, das so etwas leider Tag für Tag geschieht, aber wir verdrängen es nur zu gerne.
Ich glaube, wenn man mehr darüber liest, ohne das man gezielt sucht, dass das Thema bewußter wird.
Es sollte mehr solcher negativen "Lebenserfahrungen" geben.
Und ich bin mir auch klar darüber, das ich mir mit dieser Aussage eine Menge Feinde gemacht habe, immerhin zerstört das ja damit "die liebe heile Welt".
Ich bin der Meinung das dadurch so manches Verbrechen verhindert werden könnte, wenn die Leute dadurch wachgerüttel werden und mit offeneren Augen durchs Leben gehen.

Mike

PS: Wer möchte, kann sich gerne bei mir melden (mike701@gmx.de)«

YOGY
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 14
schrieb am 04.11.2006:
»Hallo Klaus,
den Einlesekommentar hat er - mit Verlaub - schön geschrieben, der Serenity, Respekt! Wer sich mit dem Thema 'Verbrechens- / Vergewaltigungs- / Schändungsopfer' einmal etwas näher beschäftigt, wir sehr bald erkennen, dass solche Taten immer bei Frauen (und Männern!!) schwerste Verletzungen hinterlassen, ein Leben lang begleiten. Die körperlichen Wunden können heilen. Die seelischen sind unheilbar, potenzieren sich, werden immer schlimmer. Bezüglich Männer: Viele denken vielleicht, Vergewaltigung betrifft vorrangig Mädchen / Frauen. Nein, bei den Männern (z.B. in JustizvollzugsA, Szene) geht es nicht minder so grausam zu.

Auch die Mädchen, die geschändet werden, muss man in diesem Zusammenhang sehen. Bis zu zwei Drittel der Schänder sind angeblich aus dem (familiären, nachbarlichen, verwandtschaftlichen) Umfeld, unglaublich. Aus England kam mal vor ein paar Jahren mal ein Pozentsatz, wieviel Mädchen/Frauen bis zur Volljährigkeit sexuelle Perversitäten bis hin zum vollzogenen GV erfahren: Es sind angeblich bis zu 17 Prozent (siebzehn). Egal, ob 10, 15 oder 17 Prozent. Jede Zahl ist unglaublich. Ich kenne zufällig ein paar Fälle. Sie leiden furchtbar, egal, wie alt sie sind, auch noch mit 42, 57, 61, 78. Niemand kriegt das wieder aus dem Kopf raus. Viele sind geschieden. Und nicht wenige landen bei Drogen, Tabletten-/ Alkoabhängigkeit, auf dem Strich usw. Die meisten leiden unter schwersten Depressionen. Viele sehen sich Suizidgefahren ausgesetzt, sind zerstört, tod, nicht mehr lebens- und beziehungsfähigfähig. Vergewaltigung, Inzest, Schändung usw. ist Mord an der Seele eines Menschen.
Ich wollte nur einen dicken Strich darunter machen, damit man das Problem vielleicht noch stärker zur Kenntnis nimmt.
Herzliche Grüße von CCatani
«

xenja-hex
dabei seit: Nov '07
Kommentare: 71
xenja-hex
schrieb am 08.12.2007:
»hmm

eine sehr schockierende geschichte die zum nachdenken anregt

aber

ehrlich gesagt, bin ich nicht hier, um das an dieser stelle zu dieser zeit zu tun

denn

ich mag hier erotische geschichten und sexuelle fantasien lesen die mich erfreuen



gruß xenja«

Gfrastsackl
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 13
Gfrastsackl
schrieb am 02.01.2008:
»Auch ich bin tief erschüttert. Und ich schreibe wahrlich keine Gänseblümchenstories. Gut, dass es diese Veröffentlichung gibt. Sie rückt diverse Fantasien wieder zurecht und zeigt hoffentlich allen, wo die Grenzen für jeden liegen müssten. Nämlich eindeutig beim gegenseitigen Einverständnis, egal welche sexuellen Handlungen stattfinden.

lg
maho«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 163
schrieb am 30.05.2010:
»Wie bewertet man etwas, das erschüttert?
Sex, Erotik? Mitnichten!
SM? Wohl auch nicht!
Eines hat diese Geschichte gemacht: sie hat mich tief drinnen berührt....«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 21.08.2010:
»Diese Geschichte ist gar keine Geschichte.
Es ist ein Bericht über eine tatsächlich stattgefundene Vergewaltigung. Ich habe alle Kommentare gelesen. Man kann in einem Kommentar lesen, dass das Opfer inzwischen gestorben ist.
Diese "Geschichte" und die Reaktionen in den Kommentaren lassen mich erschaudern und der Tod des Opfers erfüllt mich mit tiefer Trauer.
Wenn diese Geschichte nur einem Vergewaltiger die Augen öffnet oder in der Zwischenzeit geöffnet hat, dann war es gut, dass sie hier steht.
Dann hat es sich gelohnt.
-Herr lass sie Ruhen in Frieden-«

raun7543
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 53
schrieb am 30.06.2011:
»Für uns nur ekelhaft,ekelhaft,ekelhaft.«

paulepumpe
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 1
schrieb am 30.06.2011:
»Respekt!
Dein Bericht lässt mir eine (negative) Gänsehaut über den Körper fahren...Warum? weil ich dir ohne weiteres glaube das deine "Geschichte" wahr ist.
Weil das Leben so ist...jeden Tag lesen wir das...sehen wir das im Fernsehen...ich versteh nicht warum sich hier einige Leute so aufregen...sicher ist es keine Geschichte die wir hier alle sonst lesen...aber das Leben ist eben auch keine Geschichte...und ich finde es wichtig das man sich immer wieder hinterfragt...bei allem was man tut...auch beim Sex...gefällt es meinem Partner wirklich was ich mache? Oder überhöre ich manchmal auch ein "au"?
sind das Tränen des Glücks die ich seh - oder doch eher des Schmerzes?"

Eine Vergewaltigung ist das schlimmste was einem Menschen (Frau, wie Mann) wiederfahren kann...und auch unsere Justiz ist nicht immer eine Hilfe...im Zweifel für den Angeklagten...

die Gedanken beim Opfer - RIP«



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