Orale Lust
von John Connor
Die Sonne blinzelte durch die im sommerlichen Wind wippenden Bäume, der saphirblaue Himmel war auch zu sehen. Wir lagen so im Gras des städtischen Parks und ließen die Gedanken frei schweifen. Zeit wurde es. Die letzten Lernabende waren vorüber, die letzten Prüfungen geschrieben. Man merkte uns beiden deutlich an, wie die Last der vergangenen Wochen und Monate von uns wich. Mein Klassenkamerad Patrick war in letzter Zeit ein enger Vertrauter geworden. Bei Zeiten stand fest, dass wir unser Ziel eines erfolgreichen Abschlusses nur mit vereinten Kräften schaffen würden. Neben lernen, vorbereiten und Unterlagen sortieren, blieb auch die eine oder andere Zeit um mal über ganz private Dinge zu sprechen.
„Ich hab mir einen Porno vom Macker meiner Mutter kopiert.“ hörte ich es neben mir auf einmal sagen. Noch halb im Traummodus fand ich schnell zu mir und antwortete halbwegs lässig: „Was willst du mir damit jetzt sagen?“ Pornos waren mir nicht fremd, für gewöhnlich konsumierte ich diese legale Droge ganz für mich alleine. Blitzschnell verarbeitete mein Kopf die soeben entstehenden Möglichkeiten. Als ob Patrick meine Gedanken lesen konnte antwortete er: „Wir könnten uns den jetzt mal zusammen ansehen, haben wir uns auf alle Fälle nach den Anstrengungen der letzten Zeit verdient.“ Ohne groß nachzudenken willigte ich ein und wir machten uns auf zu Patricks elterlicher Wohnung. Auf dem Weg vom Park zur Tram drehte sich unser Gespräch nur um das Anstehende. Patrick schien mit dem Partner seiner Mutter nicht viel anfangen zu können. Er sei der Vorgesetzte seiner Mutter, jedoch noch verheiratet und so richtig konnte und wollte er sich wohl nicht für eine neue Frau entscheiden. Irgendwie klang alles nach einer rein körperlichen Beziehung, in der Pornos regelmäßig Anwendung fanden. Nach fünf Minuten Fußweg erreichten wir unsere Haltestelle und warteten nun auf die Tram, die uns ins heimische Viertel bringen sollte. Versteckt hinter meiner Sonnenbrille schaute ich mir meinen Freund an. Ein großgewachsener sehr schlanker junger Mann, nicht sonderlich muskulös, aber dennoch stramm. Seine braunen Haare trug er im Topfschnitt, die Jeans hing lose und wurde durch einen braunen Gürtel gehalten. Sein T-Shirt trug er etwas figurbetonter. Warum hatte das stattliche Kerlchen eigentlich keine Freundin? Ich selber etwas stämmiger, kurze braune Haare und nach meiner Einschätzung gewöhnlicher Durchschnittstyp hatte kein Interesse am gleichen oder anderen Geschlecht. In den nahezu täglichen Filmchen ja, dort spielten sich alle meine Phantasien ab, im reellen Leben war schlichtweg keine Zeit für eine Beziehung. Die Devise war bis dato: Das Deckelchen muss den Topf finden!
Nach einer gut 10-minütigen Fahrt kamen wir an der Zielhaltestelle an. Die Sonne stand senkrecht über uns und es waren bestimmt 30 Grad. Wir schlenderten über den angrenzenden Parkplatz und waren bald am Ziel. Nur noch vier Etagen hoch und die wesentlich kühlere Wohnung nahm uns in Empfang. Patrick machte uns fix ein erfrischendes Wasser mit Zitronenscheiben – eine sehr gute Sache im Sommer. Der Hausherr entledigte sich in seinem Zimmer seiner Jeans, wirklich viel zu warm für eine solche Jahreszeit. Für die heute erledigte Prüfung baten uns jedoch die verantwortlichen Lehrer auf eine dem Anlass entsprechende Kleidung zu achten, vermutlich hätte wir sonst kurze Hosen an gehabt. Jetzt waren wir frei und Patrick gab sich seinen Dresscode selber vor: kurze Bermudashorts mit der Grundfarbe blau und dem Lable BOSS. Die Schleife am Bund hielt die Hose und auch sein T-Shirt sah nun anders aus. Er hatte sich komplett umgezogen. Wir leerten noch ein zweites Glas Wasser, ehe Patrick noch einmal in sein Zimmer ging und die VHS-Kassette holte. Er erklärte mir nochmal mit welcher Mühe er unter Mithilfe von zwei Videorekordern das aufreizende Material kopiert hatte. Er steckte die Kassette in den Rekorder und drückte die Playtaste.
Der Film war schon etwas älter, sah man an der Aufmachung und dem leichten Vintagestil. Die Frau im Film rekelte sich auf einer weißen Kunstledercouch, ein Mann kam hinzu und lies seine Zunge im Lustdreieck spielen. Die gekräuselte Scham leicht von Feuchtigkeit benetzt, gab sie sich ihrer Lust hin. Die Zunge des männlichen Darstellers zutschte an den Schamlippen und man hörte die Frau nur wollüstig aufstöhnen. Ich schaute gespannt auf die Ereignisse und in meiner Hose regte sich langsam was. Mein inneres Bedürfnis mich selber anzufassen konnte ich jedoch noch kontrollieren. Im Film widmete sich die Darstellerin unterdessen dem Schwanz des Darstellers. Mit der rechten Hand umschloss sie fest das steife Glied und wichste es. Nicht zu schnell, eher entspannend. Mit der Zunge umkreiste sie die freigelegte Eichel, so dass auch diese feucht glänzte. In Intervallen verschwand dann auch mal der gesamte Penis in ihrem Mund. Die Wichsbewegungen blieben jedoch immer gleichbleibend. Man sah dem Darsteller die Entspannung an. Stehend mit geschlossenen Augen und beiden Händen in der Taille lies er sich die Freude gefallen. Mein Blick glitt gelegentlich rüber zu meinem Kumpel. Patrick lies der Film natürlich auch nicht kalt. Ich hatte den Eindruck er wurde leicht nervös. Er rutsche dezent hin und her und biss sich auf die Unterlippe. In seinem Kopf schien bereits das oft beschriebene Kino zu laufen. Hin und wieder schloss er für Sekunden die Augen.
Einmal trafen sich unsere Blicke kurz und ich konnte eine gewisse innige Vertrautheit spüren. Den Blick noch fest auf den Fernseher gerichtet glitt eine fremde Hand auf meinem Oberschenkel hin und her. Gefühlvoll und dennoch ausreichend fest erkundete die Hand meinen Jeansstoff. Was hatte Patrick vor? Ich nahm seine Hand und legte sie wieder rüber auf seinen Schoß. Hier fixierte er meine Hand und steuerte sie direkt auf sein Gemächt. Unter der Bermudas war die Verhärtung deutlich zu spüren. Instinktiv griff ich zu und massierte durch den dünnen Stoff seine Männlichkeit. Patrick legte seinen Kopf in den Nacken und ließ sich diese Behandlung gerne gefallen. Die Situation fesselte mich nun so sehr, dass ich vom Film in der Flimmerkiste nichts mehr merkte. Der Fokus des Geschehenes lag nun nur noch auf dem Menschen links neben mir. Ich knetete seinen Schwanz als ob es das normalste wäre auf dieser Welt. Als ich kurz inne hielt, sagte Patrick bloß leise: „Mach bitte weiter, das ist so geil.“ Mich turnte die Situation auch an und ich wurde experimentierfreudiger. Mit der linken Hand erkundete ich nun seinen Oberschenkel, während die rechte Hand die Schleife an der Bermudashorts langsam löste. Zwischendurch prüfte ich hin und wieder liebevoll, ob die Erektion noch in dem Umfang da war, wie ich sie vorgefunden hatte. Der Hosenbund lockerte sich und ich konnte erste Blicke auf die Unterwäsche werfen. Natürlich sah ich nicht viel neues. Zum einen hab ich ähnliche Klamotten im Schrank, zum anderen hatten wir in der Ausbildung auch Sportunterricht und hi
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