Papis Lieblinge auf Abwegen, Teil 1
von perdimado
Nur ein Wettkampf zwischen Freundinnen
Es war ein Freitag im Juni, der mein Leben veränderte. Wenn ich so nachdenke, war es nicht nur mein Leben, denn Caroline und Svetlana waren auch beteiligt. Ich hatte beide zu mir eingeladen, um mit ihnen einen geilen Frauenabend zu verbringen. Viel zu lange hatten wir das nicht mehr gemacht, doch nachdem mein Ex letzte Woche ausgezogen war, wollte ich die Gelegenheit gleich ausnutzen.
Vielleicht sollte ich uns einmal vorstellen. Meine Name ist Franziska, kurz Franzi genannt. Wir waren seit der Schulzeit beste Freundinnen und inzwischen bereits volljährig. Nach dem folgenden Erlebnis kann ich nicht mehr sagen, wir wären schon erwachsen.
Ok, vielleicht Svetlana, denn sie hatte sogar eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen. Caro und ich waren Tochter von Beruf, und solange unsere Eltern zahlten, würde sich das auch nichts daran ändern.
Meine Eltern gaben meine Berufsplanung schon auf, als ich vom Gymnasium flog und da ich nun nicht mehr studieren konnte, planten sie für mich nur noch ein Leben als Hausfrau und Mutter ein.
Als ich Peter kennenlernte und wir zusammenziehen wollten, schenkten sie mir sogar eine Eigentumswohnung, damit ich ja schnell heirate. Hi, hi, inzwischen war Peter ausgezogen, sie mussten weiter zahlen und ich hatte meine Freiheit.
Caro hatte nicht so ein Glück, sie lag ihren Eltern zwar auch auf der Tasche, wohnte aber noch zu Hause. Bei Svetlana sah es schon in der Schulzeit ganz anders aus, sie war ja auch die Schüchternste von uns. Sie lebte noch bei ihrer Familie und hatte sogar ein paar Geschwister.
Also, an dem besagten Freitag Nachmittag kam erst Svetlana an und präsentierte mir ihren ganzen Stolz. Sie hatte schon den Führerschein bestanden und kam mit einem gebrauchten Yaris.
Ein bisschen neidisch schaute ich mir das Auto an. Caro und ich hatten uns mit ihr zusammen in der Fahrschule angemeldet, doch als ich Peter kennengelernt hatte, waren mir andere Sachen wichtiger.
Eine halbe Stunde später schellte auch Caro an und wir begrüßten uns herzlich. Endlich waren wir wieder zusammen und hatten uns viel zu erzählen. Beim Reden öffneten wir schnell die erste Flasche Wein und bestellten uns eine Pizza.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Wohnungstür, und da ich mit dem Pizzaboten rechnete, schickte ich Caro zur Tür. An der Tür stand aber nicht der Bote, sondern meine blöde Nachbarin von unten. Sie konnte mich noch nie besonders leiden. Entsetzt blickte sie auf Caro, gab ihr ein Paket und kommentierte: „Das ist für die andere Schlampe abgegeben worden.“
Verdattert nahm Caro das Paket an, schloss die Tür und wir bekamen einen Lachanfall. „Hey, wer ist denn die größere Schlampe von uns beiden“, fragte sie und präsentierte ihre scharfe Figur. „Na wer wohl?“, konterte ich und stellte mich provozierend neben sie.
Viel weiter kamen wir mit unserm Ulken nicht, denn der richtige Pizzabote brachte unser Essen. Nach dem Essen löcherten mich beide, was ich denn bestellt hätte und so öffnete ich das Paket mit dem Kommentar: „Schlampenbekleidung, was denn sonst.“
Tatsächlich hatte ich für den warmen Sommer einen Stretchmini mit passendem Oberteil ausgesucht, und weil ich mich nicht entscheiden konnte, bestellte ich sie in drei verschiedenen Farben, mint, flieder, und apricot.
„Die sehen richtig geil aus“, war selbst Svetlana begeistert, und da wir drei die gleiche Figur hatten, ermutigte ich sie: „Probiere ein Set an und dann machen wir den Schlampenvergleich.“ Mit einem Kichern nahm sie sich das Mintfarbene und verschwand im Badezimmer. Caro war weniger zimperlich und zog sich vor mir um. Es war klar, das ich mithielt und so waren wir schon fertig, als Svetlana zurückkam.
Unter ständigem Gekicher betrachten wir uns im Garderobenspiegel, und obwohl wir fast gleich aussahen, bestand Caro darauf, schlampiger auszusehen. Als wir protestierten, hob sie den Rock an und zeigte ihre blanke Muschi. „Ich trage schon seit drei Monaten keine Unterwäsche unter einem Mini“, prahlte sie dabei.
Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und zog mir den String aus. „Hier im Haus wirst du damit nicht zur Schlampe“, spottete Caro gleich, „so laufe ich auch draußen rum.“ „Kein Problem, du musst mir nur wo sagen, und ich präsentiere mich dort, sogar mit hochgehobenen Mini“, verteidigte ich meinen Mut.
„Ich hätte da ja eine Idee, wie wir uns als richtige Schlampen beweisen könnten, nicht nur mir den Klamotten“, kündigte sie ihre Gedanken an und ein Leuchten kam in ihre Augen, „aber ich glaube nicht, dass du dabei mitmachst.“ „Rede nicht Drumherum, sag einfach, wo ich dich schlagen soll“, forderte ich sie auf, es auszusprechen.
Sie schloss die Augen, zitterte leicht und sprach dann: „Wer sich in einem öffentlichen Männerpissoir einen runterzuholen, ist die größere Schlampe.“ Svetlana rief entsetzt auf, doch in mir entstand ein Kampfwille und so stimmte ich zu. „Ok, ich bin dabei, nur wer ist Sieger, wenn wir es beide machen?“, fragte ich, denn wir würden es beide tun.
Wieder blitzten Caros Augen auf und sie schüttelte sich vor Erregung. „Dann gewinnt die, die sich dabei am Schmutzigsten verhält. Wir kämpfen das auf dem Autobahnrastplatz aus, da soll das Toilettenhaus so dreckig sein, dass sich keiner mehr reintraut. Svetlana kann uns hinfahren und Schiedsrichter sein.“
„Da werde ich garantiert nicht reingehen“, wehrte Svetlana entschieden ab, doch mich hatte es genauso gepackt wie Caro. „Würdest du uns den hinfahren“, fragte ich Svetlana, „wir können ja uns mit meinem iPad filmen und alles zu deinem Smartphone übertragen.“
„Ihr seit total bekloppt, aber ich fahre euch hin“, ließ sie sich überreden. Caro und ich umarmten uns und ich jubelte: „Ich wusste doch, dass es mit euch ein geiler Abend wird.“ Kopfschüttelnd stand Svetlana auf und ging mit den Worten ins Bad: „Aber ich zieh mir erst mal vernünftige Klamotten an.“
Wir mussten uns auch zurechtmachen und so bot ich Caro auch ein Paar High Heels von mir an. Dankend wehrt sie ab: „Mir reichen die beiden Teile für die Fahrt, im Toilettenhaus ziehe ich sie sogar aus, als Schlampe schützt man sich nicht vor Dreck, man lieb ihn.“ Ok dachte ich und konnte es mir nicht so recht vorstellen. Da sie aber so erregt war, beschloss ich es ihr nachzumachen, schließlich wollte ich den Wettbewerb gewinnen.
Inzwischen war Svetlana zurück, nur tippte sie die ganze Zeit an ihrem Smartphone und bekam immer wieder neue Nachrichten. Vor der Abfahrt testeten wir noch die Verbindung zwischen meinem iPad und ihrem Handy, und nachdem sie noch zwei Nachrichten verschickt hatte, fuhren wir los.
Auf dem Parkplatz angekommen stiegen wir unsicher aus. Außer unserem Wagen stand nur noch ein Transporter hier und bei dem verkommenen Platz war mir klar, warum hier keiner seine Rast machte.
Auf dem Parkplatz stand nur noch ein Transporter und bei dem verkommenen Platz war mir klar, warum hier keiner seine Rast machte. Wir stiegen wir unsicher aus und zögernd ging ich mit Caro barfuß zu dem Toilettenhäuschen. Als wir noch zehn Meter entfernt waren, kam uns schon der beißende Uringeruch entgegen.
Angeekelt rümpfte ich die Nase, doch Caro meinte nur: „Das ist der typische Schlampengeruch, der mich so erregt, und wenn du auch eine sein willst, musst du ihn genauso lieben.“ „Ist das wahr, du stehst auf diesen penetranten Gestank?“, fragte ich ungläubig.
Spätestens hier hät
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Für den, der es mag, hat die Geschichte eine Menge Potential.
Bin gespannt wie es im nächsten Teil umgesetzt wird.«
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