Paradies
von Jeremy Kottan
Es soll Sie nicht langweilen, wenn ich Ihnen erzähle, dass wir ein Haus geerbt hatten. Kommt ja hier und da mal vor und es bedeutete nichts Dramatisches. Das Spannende bestand eher in der Tatsache, dass es sich um einen maroden Bau handelte, der eine gründliche Sanierung erzwang. Wenn meine Familie, dass waren Elli meine Frau, Larena meine Tochter, Bernhardt mein Schwiegersohn und ich, in der Behausung leben wollten, mussten wir renovieren, zudem wir uns nach langen hin und her, nach dutzenden zähen Verhandlungen mit der Bank endlich entschlossen.
So weit so gut. Wenn ich außerdem ehrlich zu Ihnen bin, bedachten meine Frau und ich viele Dinge nicht und die Umbauphase wurde zur reinsten Strapaze, zuweilen sogar zum echten Horror.
Zu all den unvorhersehbaren Situationen gehörte eindeutig der Umstand, dass meine Frau und ich für lange Zeit auf einer Baustelle leben mussten, mit Matratzenlager und Behelfsküche. Unzählige Male zogen wir innerhalb des Domizils um. Von einer Ecke zu anderen, von Zimmer zu Zimmer.
Für meine Tochter und ihren Mann hatten wir allerdings eine bessere Lösung gefunden. Im Nebenhaus war ein Dachzimmer frei, welches wir für die Bauzeit anmieteten. Da gab es zwar kein WC oder sonst welchen Komfort. Trotzdem: eine bessere Lösung als zu viert auf der Baustelle zu leben.
Und alles ging irgendwann einmal zu Ende. Auch eine Bauphase.
Das Haus bekam nach und nach ein völlig neues Gesicht innen wie außen. Es erstrahlte mehr und mehr in einem glanzvollen, frischen Kleid.
„Der Gerüstbauer hat angerufen, Cris. Er kommt morgen und holt es ab“, sagte Elli im Vorbeigehen auf ihren Weg zur Küche.
Ich hielt sie am Arm zurück. „Morgen? Wieso holt der schon Morgen das Gerüst? Er wollte doch erst am Wochenende …“
Elli befreite sich.
„Da hat er keine Zeit. Ihm dürfte etwas dazwischen gekommen sein“, fiel sie mir ins Wort.
„Ich muss doch noch die Dachrinne anschließen, weil dieser Arsch von Sanitärfritze nicht in die Puschen kommt … immer das gleiche Lied mit den Kerlen, die sich Handwerker schimpfen … Jede Menge Kohle abkassieren, dafür aber fuschen oder erst gar nicht anrücken.“
„Ärgere dich doch nicht darüber, wenn du es weißt.“
„Sowas kann mich noch immer aufregen. Solche Typen stressen mich gehörig. Immer gerate ausgerechnet ich an solche Firmen.“
Elli schüttelte verständnislos den Kopf.
„Hör auf damit vor dem Reisighaufen zu stehen und ewig lang zu debattieren, wie du ihn wegräumen könntest. Tue es einfach.“
Sie hatte ja recht. Wegen unzuverlässiger Handwerker würde ich kein Magengeschwür oder gar einen Herzinfarkt bekommen. Also ließ ich meine Frau weiter arbeiten und ging, meinen Protest leise vor mich hinmurmelnd. Sollte doch gelacht sein, wenn mich so eine blöde Dachrinne aus der Fassung bringen könnte.
Ich hantierte schon eine ganze Weile mit der Regenrinne herum. Das Teil wollte nicht so recht passen. Irgendwie befand sich das Anschlussrohr zu weit unten. Da fehlte ein Stück … So langsam bekam ich einen „Affen“.
„Cristoffer!“
Irgendjemand von unten rief meinen Namen. Entnervt warf ich mein Werkzeug aufs Dach.
„Ja! Was ist denn?“, schrie ich laut zur Antwort, fuhr herum, um herabzusehen.
Dabei vergaß ich völlig das hervorstehende Metallrohr vom Gerüst.
„Bums“, machte es hässlich und das Letzte was ich hörte war „Telefon“, als der große Manitu mir das Licht ausknipste. -
Und dann befand ich mich plötzlich, aus heitrem Himmel, in einer anderen Welt. Ich fand mich in eine Art „Paradies“ wieder, umgeben von einer Atmosphäre, die schwierig zu beschreiben ist. Vielleicht so – ich betrat eine Unterwelt, in der der Wirkungskreis aus Illusion und Realismus gleichermaßen zu bestehen schien.
* * *
1. Die Fantasie
Wenn man vom Paradies redet, stellt man sich immer nur die schönsten Dinge vor. Im Garten Eden gibt es keine Störfaktoren und das ist gut so, denn, wenn der Mensch seine Träume und Improvisationen verliert wofür sollte er am nächsten Morgen noch aufstehen?
Aber Vorsicht: Die Fantasie und die Realität sind zwei verschiedene Sachen. Im Überschwang des Enthusiasmus lassen sich alle Dinge sehr leicht entfesseln. Diese in der Realität dann auszuhalten ist oft unmöglich. Und genau diesen Umstand traf ich in „meinem Paradies“ an.
Jedenfalls beflügelte mich in der Vergangenheit immer wieder der leicht schizophrene Gedanke, dabei zu sein, wenn Elli von einem fremden Mann sexuell verwöhnt wird. Einen Cuckold nennt man so ein männliches Wesen wohl.
So, jetzt ist es heraus und ich gebe gleich zu Anfang gern zu, dass ich mich nicht groß auskenne in diesem Metier, da wissen andere Menschen viel mehr darüber als ich.
Allerdings sprach mich diese Fiktion dermaßen an, Elli mit einem anderen Mann zu sehen, wie dieser sie fickte, dass ich mir unfähig vorkam, diesen Gedanken wieder abzuwerfen. Dabei konnte ich mir Nichtmal sicher sein, dass ich diese Fantasie wirklich cool fand, denn irgendwie hatten alle diese Mannsbilder in meiner Gedankenwelt keine leibhaftig existierenden Gesichter. In meiner Inspiration kamen nur Körper, Hände, Zungen und Gliedmaßen vor, die einzig und allein einem Zweck dienten, nämlich der Erzeugung von Lust, Lust und nochmals Lust.
Natürlich habe ich mit Elli über diese sonderbaren „Eingebungen“ ausführlich diskutiert. Aber sie ließ mich, zwar unschlüssig, doch allein mit dieser Idee.
Ich weiß noch genau, wie sie einmal lachend zu mir sagte: „Mal abgesehen davon, dass ich das nicht wollte. Glaubst du wirklich, du würdest es aushalten zu sehen, wie ein anderer Kerl mit mir intim wird? Ich denke, da käme dann doch die Eifersucht ins Spiel. Das würde selbst unsere langjährige Beziehung schaden.“
Ich zuckte mit den Achseln.
„Dich fickt“, verbesserte ich sie. „Ob er dich befriedigt, sei dahingestellt und ob ich eifersüchtig wäre, kann ich nicht genau sagen. Ist aber schon ein reizvoller Gedanke, was denkst du.“
Sie lachte noch immer.
„Ich denke nicht wie du, mein Schatz. Außerdem: Welcher Mann sollte das denn sein? Du lässt dir niemals – nie und nimmer - von einem Anderen Hörner aufsetzen, so gut kenne ich dich. Und nochmals außerdem: Ich liebe allein dich, deinen Körper und … na du weißt schon.“
Das sagte sie mir im Groben zur Antwort.
Trotzdem wollten sie nicht verschwinden, die dicken, die langen dünnen, die braunen und weißen Schwänze aus der Pussy meiner Frau. Auf sonderbare Weise besaßen diese Gedanken Eigendynamik und meißelten sich immer tiefer und fester wie von selbst in meinem Schädel ... -
Unzählige Male sah ich sie vor mir nackt auf dem Bett liegen wie eine Königin aus einem Märchen …
Auf der einen Seite existierte ich - ihr Prinz.
Auf der anderen Seite der große Unbekannte - ihr Diener.
Und sie selbst, sie sah wunderschön aus.
Wunderschön, was bedeutete das?
Es bedeutete … einen tiefroten Schmollmund, der immer leicht geöffnet und vom „Liebestau“ befeuchtet zu sein schien.
Es bedeutete … zwei blaue unverkennbare Augen, die wie klare Seen bis auf den Grund ins tiefste Zentrum ihrer Seele blicken ließen.
Es drückte aus … naturblondes, gelocktes Haar, welches wie Engelhaar ihrem zierlichen Gesicht einen Rahmen der Vollendung verlieh.
Es besagte … weiße, natürliche Samthaut, die sich wie weiches Moos anfühlte, wenn man darüber strich.
Und es bedeutete nicht zuletzt zwei mittelgroße Brüste mit ovalförmigem Vorhof und Warzen, die dazu einluden, sie unaufhörlich zu kneten, zu küssen und zu lecken.
Ganz zu schweigen von ihrer leicht behaarten Vagina, die immer einen delikaten Nektar bereithielt und wie eine Seerose ihre Blüte öffnete, wenn die helle Sonne sie bestrahlte.
Wenn ich recht darüber nachdachte, verstand ich meine ausgefallenen, etwas komplizierten Vorstellungen selbst nicht in vollem Umfang. Und wenn ich sie erklären sollte, konnte ich mir nie sicher sein, dass ich es auch korrekt rüberbrachte. Grundsätzlich aber folgten meine Gefühle keiner bestimmten wiederkehrender Gesetzmäßigkeit. Nur eine Variante tauchte bei allen Szenarien immer wieder auf.
Ich wollte nur zusehen, wie der „Gastlover“, den ich gern den „Unbekannten“ nannte, Elli geil machte. Dabei sah ich mich in meinen Vorstellungen immer neben der Liebesstätte sitzen. Von meiner Position aus gab ich, wie von einem Herrschersitz aus als „Oberherrlichkeit“ Anweisungen, wie der unbekannte Diener handeln sollte und er tat es. Er fungierte quasi als mein verlängerter Arm, als Hülle, die außer meinen Körper zu sein schien. So konnte ich alles kontrollieren und doch nur zusehen und genießen.
In einem Satz erklärt: Ich konnte mich selbst sehen, wie in einem Film, in dem ich die Hauptrolle spielte. Der „Unbekannte“ war quasi immer ICH. -
„Mein Schatz entspanne dich.“
ICH hauchte nur vor Auf- und Erregung, erst vorsichtig, weil ICH mir nicht sicher war, ob Elli es wissen wollte.
„Wir machen es so. Die Person wird dich erst streicheln, deinen hübschen Körper massieren und anschließend ausgiebig deine schöne Pussy lecken, so lange, bis du kommst. Mehr wird nicht passieren. Dann werde ICH mich selbst erheben und dir, mein geliebtes Weib, zu Willen sein – ja ICH werde dich anschließend ordentlich ficken. So ist es abgemacht.“
Elli lag im Slip und BH auf der Seite und versuchte eine Igelkugel zu machen, indem sie ihre Knie zur Brust hochzog. Noch immer wirkte meine Frau verkrampft und ängstlich.
„Ich fürchte mich so sehr“, flüsterte sie leise, „so schlimm, dass ich zittere.“
„Das brauchst du doch nicht, kleine Elli“, beruhigte ICH sie, „ER wird niemals tun, was du nicht willst, und ICH erlaube. ER wird dich auch nicht bedrängen und sofort aufhören, wenn du es sagst.“
Während ICH sprach, begoss der Unbekannte Ellis Körper mit etwas Flüssigkeit, die Massageöl glich. ER schütte ein wenig davon auch in seine Handflächen, verrieb sie danach leicht und legte anschließend vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter. Sie erschauderte, zuckte regelrecht zusammen, als sie IHN spürte.
Mit lockerem Druck verteilte ER die Feuchtigkeit auf ihren Schultern, begann sie behutsam und leicht einzumassieren, bis ihre zarte Haut schnell geschmeidig wurde und sich leicht rötete.
„Was ER jetzt macht, liebe Elli dient nur zu Lockerung, zur Gewöhnung an seine Nähe.
„Was ist es denn?“, erkundigte sie sich aufmerksam.
„ER wird dich streicheln, dich massieren – überall und so lange, bis du dich entspannen kannst.“
„Okay“, hauchte sie leise, kuschelte sich noch fester an die Matratze.
„So wird das aber nicht gehen. ER möchte, dass du auch den Rest noch ausziehst.“
„IHR wollt, dass ich nackt bin? - Sofort und so schnell?"
„Ja! Wann denn sonst, wenn nicht jetzt?“, fragte ICH.
Hastig setzte sie sich auf, sah verstohlen zu mir und dem Unbekannten herüber, während sie eigenhändig ihren BH öffnete.
„Mein Gott, bin ich verklemmt“, stellte sie fest.
„Macht nichts. Die Anspannung wird sehr bald nachlassen.
„Glaubst du wirklich, Cris?“
„Da bin ich mir ganz sicher.“
Flink streifte Elli ihren Slip ab und warf sich herum auf den Bauch. Sie streckte ihre Beine weit aus und lag kerzengrade, steif wie ein Brett, auf die Bettdecke. Das kam dem „Dunklen“ ungewollt entgegen, obwohl sich ihre Beklemmung nicht so schnell abbauen ließ, wie WIR beide eigentlich vermutet hatten. Da zeichnete sich doch ein größeres Potenzial Furchtsamkeit ab. Und ihre Heidenangst galt es jetzt zu knacken.
Der Unbekannte ließ sich an der Längstseite des Bettes herausgleiten, legte seine rechte Hand auf ihre rechte Schulter, die linke auf ihre linke Schulter und zog langsam, mit den Handballen voran beide Hände in Richtung ihrer Wirbelsäule. Elli stöhnte schon bei dieser ersten Aktion leise auf, deshalb erhöhte ER gleich den Druck seiner klaren Hände. Kurz bevor sie an ihrer Wirbelsäule zusammentrafen, drehte ER sie nach innen, sodass nur die Finger gegeneinander zeigten. Während des Drehens bewegte ER seine „Werkzeuge“, das Linke nach rechts, das rechte nach links. ER wiederholte diese Prozedur zwei-, dreimal, strich sanft über ihren Rücken. Anschließend ging ER dazu über, nur mit dem Zeige- und Mittelfinger ihre Wirbelsäule entlang zu fahren. Hier strich ER Elli nur mit verringertem Druck und nur mit den Fingerspitzen.
„Ahh … gut! Das ist echt Spitze. Darfst ruhig stärker drücken … ahh wundervoll.“
Mehrmals wandte das Individuum diesen Griff noch an, ging von Mal zu Mal tiefer, bis ER endlich ihren Po berührte und mit dem Fingergespann in ihre „Zielkerbe“ fuhr. Elli spannte sofort ihren Hintern an, kniff sprichwörtlich die Pobacken zusammen.
„Bleib’ locker, Ellischatz. Erst jetzt wird es wirklich interessant.“
ICH spürte wie meine Erregung deutlich anstieg, mehr noch, als ICH sah, wie ihre hartnäckige Ruhelosigkeit, ihre Beklommenheit sich noch einmal aufbäumte, als ER von ihr verlangte, ihren Po etwas zu heben, ein Kissen unter den Bauch zu legen und die Beine ein bisschen nach außen zu spreizen. Angesichts dieser eindeutigen Position und ihres nackten Körper wurde Elli wieder nervös. Der „Fremde“ half ihr damit fertig zu werden, indem ER seine Position nicht änderte, ihr nicht auf die Genitalien schaute. Ellis ausgeprägtes Unbehagen von ihm angefasst zu werden, kompensierte ER damit, dass ER wieder zur Rückenmassage überging. Das hatte sich schon einmal positiv bewährt und führte zu einer außerordentlich beruhigenden Wirkung.
ER strich leicht und zärtlich mit den Fingerspitzen über ihrem Beckenbereich. Behutsam fuhr ER diese Zone ab, berührte kaum ihre Haut was Elli zuerst nur kitzelte, aber schon sehr bald bemerkten der Unbekannte und ICH, dass gerade die Stimulanz der Beckenregion meine Gattin sexuell sehr erregte. Sie stöhnte unterdrückt, kreiste plötzlich vorsichtig mit ihrem hochgestellten Po.
Der Anonyme zog Spuren von rechts nach links und zurück, hoch und runter, dann wieder von links nach rechts und umgekehrt, bis ER in klitzekleinen Umläufen rund um die Spitze ihres Steißbeines sein Ziel fand.
Jetzt setzte ER alles daran um sie noch schärfer zu machen und ER hatte Glück. An der Spitze des Steißbeines war sie außerordentlich empfindsam. Deshalb strich ER wieder und wieder mit verstärktem Druck mehr über die umliegenden Muskeln als auf dem Gebein selbst.
Vor Erregung presste Elli ihren Unterleib tiefer ins Kissen und winselte leicht, kaum hörbar.
ER ließ sie jetzt nicht mehr zur Ruhe kommen. Während meine Frau noch die Ausläufer seiner Kitzelarttake genoss, schob ER seine Handfläche flugs über die Rundung ihres Hinterteiles, quetschte sie an den Gesäßfalten vorbei und legte seine flache Hand wie eine Kappe vollständig über ihre Vagina. Mit gewichtslosem Nachdruck erzeugte ER winzige Halbdrehungen, während sein Mittelfinger etwas in ihren Spalt eintauchte.
„Ohhh …“, tönte es plötzlich laut von oben, „jahhh … schön.“
Zärtlich rieb ER die Region ab, wo lichtes Haar wuchs und nur wenig später legte ER seine Hände auf ihre Pobacken zog sie wie den Balg einer Handharmonika hin und her. Nach außen und wieder zurück. Immerfort. Wieder und wieder. Und von Mal zu Mal zog ER ihre Backen weiter hinaus bis ihre Pussy mit auseinander klaffte.
ER hüpfte ins Bett. Freiwillig hielt Elli ihr Hinterteil vor seinem Angesicht, sodass ihre Pussy jetzt vor ihm posierte und ER viel besser agieren konnte.
Mit Daumen und Zeigefinger strich ER über ihre Schamlippen vom Poloch bis zum Schambein und wieder zurück. Dann knetete ER erneut ihr strammes Hinterteil. ER griff sich eine Portion ihres Gesäßes und quetschte diese zwischen Daumen und den anderen Fingern – abwechselnd mit beiden Händen. Zuerst die eine Hälfte ihres Pos, dann die andere.
Elli kreischte auf.
„Ahhh“, machte sie lang gezogen.
„Was ist los … tut das etwa weh?“ fragte ICH.
„Ein bisschen schon, im Vergleich zu vorher“, hauchte sie kaum hörbar.
„Dann soll ER damit aufhören“, befahl ICH von meinem Stuhl aus.
„So schlimm ist das denn auch nicht gewesen“, kicherte sie jetzt. „Das zuvor war aber viel schöner. Lass es ihn noch mal machen, bitte Cris.“
Wie ein Roboter gehorchte der Unbekannte ohne das ICH etwas sagte. Ähnlich den vorhergehenden Strich legte ER gleich beide Daumenkuppen auf ihren Damm, einen unmittelbar über den anderen. Mit verhaltenem Druck strich ER mehrmals die Daumen herunter zu den kleinen Schamlippen bevor ER sie trennte; einer strich nach rechts, der andere nach links. ER drückte stärker und fuhr zwischen den großen und kleinen Schamlippen wieder hinauf zum Damm. Ohne Unterbrechung setzte ER diesen lustbetonten Massagegriff sekundenlang fort, bis Ellis pitschnasse Muschi allmählich zu schmatzen begann.
„ER nimmt schon seinen Finger und will ihn dir hineinstecken.“
Sie stöhnte leise, als sie merkte, wie leicht der Unbekannte mit der Hand in sie hineinfahren konnte, ohne Widerstand, ohne Schmerz. ER stimulierte sie so eine ganze Weile, nahm wieder und wieder seine Finger aus ihrem Loch um sie hinterher erneut in ihre Grotte zu stoßen.
Aber dann. Was sollte das? Das was ICH sah, bedeutete mehr, als ICH den beiden zugestanden hatte.
„Fick mich!“, keuchte Elli plötzlich aufgelöst. Sie flehte unerwartet den unbekannten Liebensmenschen an, ER anstatt ICH, möge sie begatten. Schon griff Elli verlangend nach seinem Glied und bugsierte es zu ihrem Schoß, aus dem ihr bereits der Geilsaft wie eine kleine Quelle hervorsprudelte.
Nein, das durfte ER doch nicht. ER durfte sie doch nicht ficken!
Das missbilligte ICH und schrie deshalb laut: „Nein … nein … untersteh dich! Das darfst du nicht. Du darfst meine geliebte Frau nicht ficken. Weg! Geh sofort weg von ihr, du Hurensohn. Runter, sage ich – runter! Runter von ihr, aber sofort.“
Auf mein Schreien hin schwoll der Penis des fremden Individuums noch draller an. Sein „Geschlecht" sah nun aus wie ein Füllhorn nach vorn hin zugespitzt und leicht gebogen, hinten fett und rund. Ein „G-Punkt Dildo“.
Es schien dem Unbekannten außerordentlich zu gefallen, dass ICH Seelenqualen litt, dass ICH nichts tun konnte, sein Vorhaben zu verhindern.
„ER wird dich koitieren“, brüllte ICH, „ja … schwanger wirst du werden von dem Wesen.“
Der Unbekannte lachte laut auf und kniff Elli vergnügt in den Hintern, dass sie quiekte.
„Nein", schrie ICH wieder, „nein, bitte nicht. Nicht ficken!" Und gleich darauf: „Um Himmels Willen, Elli. Lass dich doch nicht von diesem „Monster" vögeln."
Sie hörte nicht auf mich, ergriff statt dessen selber die Initiative.
Entschlossen setzte Elli sich breitbeinig, mit weit geöffnetem Schoß, auf den Unbekannten. ICH spürte gleich, dass sich etwas Besonderes, etwas nie da Gewesenes in ihr abspielen musste.
Fast deprimiert sah ICH auf den Ort, an dem sich sein Schwanz in Ellis Vagina schob. Der Schlitz ihres Geschlechtes sah mit einem Mal ungewöhnlich kurz aus, wie ein kleines gewöhnliches Loch, außen trocken, unvorbereitet und eng. Meiner devoten Frau fehlten die Schamhaare und ICH konnte deutlich erkennen, wie der führende Unbekannte seinen prallen Stiel in dieses kleine Loch einführte und mit jedem Stoß ihren Eingang weit auseinander dehnte. Unfähig mich von der Stelle zu rühren, musste ICH mit ansehen, wie sein Schwanz tiefer und tiefer in sie hineinglitt. Es sah aus, als dränge sich sein Körperteil trocken in ihren Anus. So eng und heiß. Sie stöhnte laut hörbar auf.
Ihre wulstigen Schamlippen, die das enge Loch umgaben, legten sich wie eine eingeengte Krempe um den Anhang ihres Beschälers.
Überdeutlich erfasste ICH, wie sich sein Glied unaufhebbar tief in ihren Körper schob, grundlos in ihre weit aufgerissene Möse. Ich hörte, wie sie IHM sagte, was ER für einen schönen Schwanz habe.
Ihr Vaginalschleim schien durch die Vereinigung mit IHM plötzlich aus einem Gel mit unzähligen kleinen Kügelchen zu bestehen, die sich wie winzige, angriffslustige Kugelblitze über seine Härte rollten ehe sie explodierten und ihr Inneres zäh und schleimig wie Kolloid warm auf seinen Penis zerfloss.
Nachdem das „Gelgranulat" aus ihrer Pussy auf seinem Begatter geschmolzen und alle „Bälle“ geplatzt waren, brannte plötzlich mein Schwanz, wie der Baumarkt, der im letzten Jahr bis auf den Grundmauern abfackelte. Das ließ wenig später nach und mich überkam dafür plötzlich der Eindruck, als müsse ICH dringend aufs Klo oder ICH würde mir während dem Pinkeln den „Hahn" abklemmen. Aber ICH musste nicht, da bestand nur Einbildung. Das Gegenteil stimmte. Ein eher druckloser Sinnesreiz von Stimulanz umhüllte mich. ICH war erregt, wie niemals zu vor in meinem Leben. Nicht einmal der verliebte Sex mit Elli in früheren Zeiten hatte mich je in diesen Zustand versetzt, obwohl er viel erotischer, viel emotionaler ablief.
Das lag wohl auch an dem extrem scharfen Geruch aus ihrer Pussy während dem Verkehr mit dem Unbekannten, was mich aber nicht abturnte oder gar Ekel hervorrief. Nein im Gegenteil. Der bissig, salzige Duft entfaltete sich als Balsam auf meine Sinnesreize.
Immerfort ritt Elli weiter, vertiefte seinen Schwanz in ihre pitschnasse Spalte.
„Oh ja … das ist gut … uuuhhh …“ keuchte sie. „Mehr von dieser Massage … jaahhh. Das ist einzigar … aaahhh!“
Auch seine Bewegungen wurden schneller und ihrer beider Atem wandelte sich um in immer lauter werdendes Keuchen.
„Oh Cris ...!“, presste Elli unterdrückt hervor. „Wir ficken uns genial geil … so geil, dass es mir mit ihm kommen wird. Oh jaaah … so ist’s gut ... ich … ich …!“
Sie krachte von oben herab mit ihren Hintern gegen seinen Unterleib, so heftig galoppierte sie. Um ihren Höhepunkt zu verstärken, holte sie seinen Schweif noch tiefer in ihre Spalte hinein. Dann sah ICH ihre Liebesgrotte nur noch zucken. Alles schien sich dort einschnüren zu wollen und dann zu entladen.
Sie warf ihren Oberkörper weit zurück, stütze ihre Hände auf die Matratze, und mit frech nach hinten geworfenem Kopf brüllte Elli laut ihre höchste Sinneslust heraus. Dabei wurde – wie anfangs - ihr Körper steif wie eine Ölplattform. Erstarrt schrie sie: „Jaahh … jaahhh … jetzt.“
Alsdann schien, schon nach wenigen Sekunden, alles vorbei zu sein.
Wie von Geisterhand löste sich ihre Körperstarre und mit einem langen, tiefen Seufzer entspannte sie sich.
„Mensch … Cris war das toll …!", hauchte sie ermattet. Elli ließ sich nun ganz zurück fallen aufs Bett und starrte keuchend gegen die Zimmerdecke. „Einen solch geilen Orgasmus habe ich wirklich selten erlebt. So einschneidend habe ich niemals einen Schwanz tief in mir drin gespürt."
Sie schnellte herum, kroch auf dem Bett zu mir, richtete sich auf und küsste mich. „Danke, lieber Cris“, flüsterte sie. „Das war wirklich eine Superidee von dir.“
Dann sah sie sich um nach den Unbekannten.
„Wo ist ER hin?“, fragte sie mich.
„Aber Elli“, sagte ich. „ER ist ICH, und ICH bin ER! Und gemeinsam sind WIR nichts weiter als eine Fata Morgana.“ -
* * *
2. Der Verdacht
Eigentlich bin ich kein misstrauischer Mensch, na ja – vielleicht ein bisschen.
Jedenfalls vermute ich nicht hinter jeder Ecke gleich eine Katastrophe, das kann ich mit gutem Gewissen behaupten.
Natürlich fiel mir auf, wenn meine Tochter und ihr Lover mein Haus betraten, meine Frau plötzlich anders war. Es konnte vorher noch so viel Stress gewesen sein, sobald Larena und Bernhardt zur Tür herein kamen, schien plötzlich die Sonne, dann waren fünf gerade. Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Warum denn auch? Wir hatten zu unserer Tochter ein inniges Verhältnis und wollten ihr immer ein schönes zu Hause bieten.
Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass mich manchmal die absolute Gefälligkeit meiner Frau zu den beiden ärgerte, nahm es aber familiäre Zweckmäßigkeit hin.
Das änderte sich mit einem Mal schlagartig.
Bernhardt hatte sich vor einer Woche bei der Arbeit mit einem dünnen Metallblech eine Schnittverletzung zugezogen. Das war eine ziemlich böse Wunde am Oberarm, die im Nachbarort vom Unfallarzt genäht werden musste und der Schlitz an seinem Arm schien normal zu verheilen. Nachdem aber die Fäden gezogen waren, entzündete sich die Wunde. Es bildete sich eine fette Eiterbeule neben der frischen Verletzung. Mein Schwiegersohn hatte höllische Schmerzen und es kündigte sich eine lebensbedrohliche Infektion an. Da musste sofort gehandelt werde. Also ab in die 30-Kilometer-entfernte Spezialklinik. Erneute Operation, erneute Unannehmlichkeiten.
Zu den Unannehmlichkeiten gehörte auch, dass ich Larena öfters von der Klinik abholen musste. Ab und zu leistete mir Elli dabei Gesellschaft und fuhr mit.
Doch dann, kurz vor Bernhardt's Entlassung, bemerkte ich, dass er beim Abschied, die Hand meiner Frau unüblich lange festhielt. Irgendwie sahen sie sich vertraut, ja fast verliebt an. Und diese Szene versetzte mir einen Stich ins Herz.
„Zum Henker“, fuhr es mir durch den Kopf, „seit wann hielten die denn Händchen?“
Nicht, dass ich kein toleranter Mensch wäre, nein ich bin sehr großzügig und auch nicht übermäßig eifersüchtig. Ebenso betrachte ich meinen Lebenspartner nicht unbedingt als meinen persönlichen Besitz. Das was ich allerdings jetzt bemerkte, war kein normaler Abschied zwischen Schwiegersohn und –mutter. Er drang vor meinen Augen ungeniert in Ellis Intimsphäre ein und meine Frau ließ es zu, ohne etwas dagegen zu tun. Im Gegenteil: Es schien ihr zu gefallen. Und wie sie sich ansahen. Ungeniert und befreundet.
Heiliges Granatenrohr! Ich fühlte mich von einer Sekunde auf die andere völlig beschissen! Der Eindruck, der meine Seele und meinen Körper plötzlich in Zange nahm, überfiel mich dermaßen intensiv, dass ich glaubte, unfähig zu sein einen Schritt vor den anderen zu setzten. Und der Verdacht, es könnte sich etwas anbahnen zwischen den beiden ließ mich urplötzlich nicht mehr los.
Auf der Fahrt nach Hause sah mich Elli immer wieder kritisch von der Seite her an. Ab und zu sprach sie mit Larena, die auf den Rücksitz saß und nicht verstand, warum meine Frau plötzlich fragte: „Was ist denn plötzlich mit dir los, Cristoffer? Warum bist du auf einmal so kühl zu mir? Ich habe dir doch nichts getan."
„Ooo … ooo“, machte ich nur. Dann schwieg ich, sagte während der ganzen Fahrt nicht ein einziges Wort mehr.
Dabei stellte ich mir aber selbst die Frage, was ich eigentlich wollte. Auf der einen Seite hatte ich den Wunsch, ein Ehemann zu sein, der sich von allen möglichen Unbekannten freiwillig Hörner aufsetzen ließ, um seine sexuelle Lust zu steigern. Auf der anderen Seite hielt ich, jetzt wo es wahr zu werden schien die Eifersucht nicht aus und spielte den Beleidigten.
Was sollte das?
Ich musste passen, konnte mir die Frage nicht beantworten. Statt dessen spielten meine Gefühle Ping Pong mit mir.
„Komm schon. Was ist?“, fragte Elli, als wir endlich zu Hause waren.
„Nichts!“
„Ach hör auf. Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt.“
„Ach ja?“, fragte ich arrogant.
„Ja! Aber ich habe doch nichts Falsches gemacht“, sagte sie wieder.
„Und ob du das hast“, schmollte ich beleidigt. Ich steckte mir eine Zigarette an.
„Du sollst hier nicht rauchen!“, ermahnte sie mich und stellte, ohne Luft zu holen im gleichen Satz die Frage: „So, und das wäre?“
Großzügig ignorierte ich ihr Verbot und antwortete: „Du willst mir doch nicht erzählen, dass das normal war bei Abschied.“
„Was meinst du?“, wollte sie wissen. Langsam wurde sie ungeduldig mit mir.
„Ich meine, dass dein werter Schwiegersohn wohl ein bisschen zu lange Händchen gehalten hat. Findest du nicht?“
„Ah, daher weht der Wind. - Nein, das finde ich nicht. Bernhardt war dankbar, dass wir Larena von der Klinik abgeholt haben, mehr ist da nicht dran.“
„Wer’s glaubt …“
Elli stemmte ihre Hände in die Seiten. Sie warf entrüstet ihren Kopf zurück.
„Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten … nein … du willst mir d
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Kommentare
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Kommentare: 38
Jeremy Kottan
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Hat mich sehr gefreut.
Jeremy Kottan«
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