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Kommentare: 6 | Lesungen: 4414 | Bewertung: 6.64 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 01.05.2007

Party-Vorbereitungen

von

Als sie mit einem Arm voller Knabbersachen ans Büffet kam, schaute sie sich erst einmal gründlich um. Es war wirklich appetitlich hergerichtet worden. Das würde nachher bestimmt eine schöne Party werden.


„Hab’ ich irgendwas von Trödeln gesagt?“, kam es mit gespielter Ungeduld von ihm.


„Oller Wookiee-Treiber“, gab sie patzig zurück.


Mit lautem Klatschen landete seine Hand auf ihrem, nur vom hautengen Latexrock bedeckten Hintern.


„Autsch!“


„Möchtest du, daß ich dich demnächst Chewbacca nenne?“


Sie warf ihm einen empörten Blick zu und ging zurück zum Auto, das im Hof parkte, um weitere Knabbersachen zu holen. Als sie außerhalb seiner Sichtweite war, grinste sie breit. Es machte ihr Spaß, ihn etwas zu provozieren. Und er ging immer wieder gerne darauf ein. Als sie mit dem Salzgebäck zurückkam, wartete er bereits mit den Händen in den Hosentaschen auf sie. Diesmal schlenderte sie betont langsam zur Anrichte.


„Du gibst ein tolles Arbeiterdenkmal ab“, lästerte sie dabei.


Daß von ihm außer einem dünnen Grinsen gar keine Reaktion kam, irritierte sie allerdings. Sollte er sich etwa wieder eine kleine Gemeinheit für sie ausgedacht haben? Ihr sollte es recht sein. Das wäre dann schon mal eine gute Einstimmung auf die kommende Party. Wirklich schade, daß sie noch keine Zeit gehabt hatten, das angrenzende Spielzimmer mit dem Andreaskreuz auszuprobieren.


„Komm doch mal her“, wies er sie an, nachdem sie die Sachen am Büffet abgestellt hatte.


Er hatte dabei wieder diesen Ausdruck im Gesicht, der gewöhnlich den Beginn eines gemeinsamen Spiels einleitete. Eine Mischung aus aufgesetzter Strenge und hämischer Vorfreude. Mit einem Gefühl mulmiger Erregung kam sie auf ihn zu. Sie blieb direkt vor ihm stehen und schaute ihn erwartungsvoll an.


Seine Hände öffneten ihre ziemlich durchsichtige Bluse und strichen über ihre Brust, die etwas mehr als zur Hälfte aus ihrem Korsett herausragte. Dabei begannen seine Finger, ihre Nippel zu zwirbeln.


„Ich dachte, du hättest es eilig“, bemerkte sie süffisant, während sie die Erregung langsam aufsteigen spürte.


Statt einer Antwort hatte er plötzlich zwei mit einer Kette verbundene Brustwarzenklammern in der Hand. Genüßlich setzte er erst die eine, dann die andere Klammer an ihren vorgesehenen Platz. Dann knöpfte er ihre Bluse wieder zu. Im ersten Moment zog sie geräuschvoll die Luft ein. Besonders gemein waren diese Klammern allerdings nicht. Zumindest dann, wenn sie sie nicht zu lange anzulassen brauchte.


„Die Klammern kommen erst wieder ab, wenn alles ordentlich aufgebaut ist. Wenn du möchtest, kannst du jetzt gerne weitertrödeln.“


Sie schaute ihn einen Moment mit gespielter Empörung an und ging dann zügig zum Auto zurück, um den Rest des Knabberzeugs zu holen. Zwar waren die Klammern nicht sehr fest, allerdings würde es trotzdem ziemlich weh tun, wenn sie nach längerer Tragezeit wieder abgenommen würden. Zu lange wollte sie die Zeit daher nicht ausdehnen, auch wenn der leichte Schmerz ihre Erregung bereits anzufachen begann.


So, wie es aussah, hatte er nicht mehr vor, ihr bei der Arbeit zu helfen. Daher mußte sie noch zwei weitere Male zum Auto, um auch die Süßigkeiten zu holen. Mit verschränkten Armen sah er ihr dabei zu, wie sie die Knabbersachen und Süßigkeiten auf dem Büffet verteilte. Gelegentlich kam von ihm noch ein Kommentar, daß sie das Arrangement etwas ändern solle. Ganz offensichtlich legte er es darauf an, ihr die Zeit mit den Klammern zu verlängern, was sie mit einem nur mühsam unterdrückten Grinsen zur Kenntnis nahm. Schließlich fiel ihm nichts mehr ein, womit er den Abschluß des Arrangements verzögern konnte und er gab sich zufrieden. Sie stellte sich auffordernd vor ihn hin.


„Wie sagt eine brave Sub?“, wollte er von ihr wissen.


„Nun mach schon“, antwortete sie frech grinsend.


„Nicht ganz. Aber du kannst es gerne weiter versuchen.“


„Bitte nimm mir die Klammern wieder ab“, korrigierte sie sich nach kurzem Zögern und mit aufgesetzter Resignation.


„Irgend etwas fehlt da noch“, kam von ihm mit einem dünnen Lächeln. „Wie redet eine brave Sub ihren Meister an?“


„Mit Wookiee-Treiber?“, fragte sie betont naiv.


Er mußte grinsen.


„Laß dir ruhig Zeit.“


Sie ließ ein Seufzen vernehmen.


„Na OK. Bitte nimm mir die Klammern wieder ab, Meister.“


„Siehst du, es geht doch. Und vergiß nicht, dich richtig bei deinem Meister zu bedanken.“


Er nahm die erste Klammer ab. Sie zog scharf die Luft ein. Das Abnehmen dieser Biester war meistens der schmerzhaftere Part. Er schaute sie erwartungsvoll an.


„Danke.“


„Danke – was?“


„Ich glaube, du hast zu oft ‚Bezaubernde Jeannie’ gesehen.“


Die Klammer näherte sich wieder ihrer Brust.


„Schon gut. – Danke, Meister.“


Sie betonte das „Danke, Meister“ genauso, wie es von Barbara Eden in der genannten Fernsehsendung immer intoniert wurde und imitierte dabei den gleichen, schmachtenden Blick. Beide mußte lachen und er nahm ihr die zweite Klammer auch ab. Dann führte er sie am rechten Nippel in den angrenzenden Spielraum und dort zum Andreaskreuz.


„Unsere Gäste kommen doch gleich“, wandte sie eher halbherzig ein. Tatsächlich hoffte sie, daß sich die Gäste noch etwas Zeit ließen, damit sie ihr Spiel vorher beenden konnten. Eine hochgezogene Augenbraue von ihm als Reaktion auf ihren Einwand beantwortete sie schnell mit „Ja, Meister“, wieder im Jeannie-Tonfall.


Nachdem er sie am Andreaskreuz fixiert hatte, schob er ihren Latexrock nach oben und begann, sie mit gezielten Stimulationen in Erregung zu bringen. Da sie bereits in der passenden Stimmung war, gelang ihm das sehr schnell. Dann hörte er unvermittelt auf.


„Ich glaube, ich muß mich noch um die Musik kümmern“, erklärte er süffisant.


„Du kannst mich doch jetzt nicht so stehen lassen!“, entrüstete sie sich.


Er schaute sie einen Moment nachdenklich an.


„Stimmt“, antwortete er dann, holte einen Knebel und hielt ihn ihr vors Gesicht. Mit leichtem Druck auf die ohnehin schon empfindliche Brustwarze überzeugte er sie davon, den Knebel in den Mund zu nehmen.


„So ist es besser, nicht wahr?“, fragte er mit geschauspielerter Anteilnahme.


Ihr ‚Hmmpf’ wertete er als Zustimmung. Dann verließ er das Spielzimmer, um die Musik vorzubereiten. Kaum war ihre Erregung halbwegs abgeklungen, schaute er wieder ins Spielzimmer und entfachte ihre Lust erneut. Ihre durch den Knebel unverständlichen Proteste ignorierte er dabei geflissentlich.


Als bereits die ersten Gäste im Vorraum eintrafen, befreite er seine sichtlich erregte Sub vom Andreaskreuz.


„So aufgegeilt siehst du noch schärfer aus“, flüsterte er ihr zu.


„Mistkerl“, hauchte sie zurück.


Nach einem kurzen Umweg über den Waschraum begrüßten beide gut gelaunt ihre Gäste.

Kommentare


-Faith-
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 102
Faith
schrieb am 01.05.2007:
»Hallo Why-Not,

Es werden sehr gute Bilder vermittelt, man kommt gut in die Handlung, aber es ist wie ein Blick durchs Schlüssleloch - man möchte mehr sehen...

... vielleicht nur der Anfang von etwas größerem?

lg

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 02.05.2007:
»Hi "Meister",
ein why-not mit nicht einmal zwei Seiten? Gefällt mir trotzdem :-)
LG Mondstern«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 02.05.2007:
»Hi Why,

nette Geschichte. ;-) Jaja, man muss sich auch mal mit kleinen Happen zufrieden geben ...


liebe Grüße

cat«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 28.11.2007:
»Sehr appetitanregend -
diese kleinen Häppchen...
Thanks, lG, magicF«

Maduschka
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 56
Maduschka
schrieb am 31.12.2007:
»Hallo Why-Not,

als Appetithäppchen durchaus geeignet und Ausbaufähig.

Auch wenn Bilder entstehen - ich merk gerade, dass ich das bei DIR als selbstverständlich nehme... ;-) - fehlt mir etwas die "starke Intensität" - der WOW-Effect. Dennoch schön zu lesen!

Sabine«

bliska
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 13
schrieb am 03.08.2014:
»Sehr appetitanregend«


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