Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 10 | Lesungen: 3053 | Bewertung: 8.83 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 22.10.2016

Patricia - Im Paradies

von

Sie saß gerade im Taxi auf dem Weg zum Flughafen Los Angeles, als Leon anrief. Sie freute sich sehr über den Anruf, sie lächelte, als sie sich meldete.


Zu ihrem Bedauern kamen Leons Anrufe spärlich, da er meinte, diese Gespräche wären zu teuer für ihn, den armen Schüler. Dabei lagen auf seinem Bankkonto über sechzigtausend Euro die aus dem Verkauf der Goldmünzen stammten. Wenn er die vertelefonieren wollte, müsste er sich noch ein paar Telefone anschaffen und mit mehreren gleichzeitig durch die ganze Welt telefonieren. Zudem nutzte er den Fernsprechanbieter Skype, damit zu telefonieren war von sich aus kostenlos. Patricia vermutete, dass er zu bequem war, um den Zeitunterschied zu berücksichtigen zwischen Europa und ihrem jeweiligen Aufenthaltsort. So blieb es meist bei kurzen Chats auf Whats-App.


Er meldete sich zu ihrem gelinden Erstaunen nicht mit Namen sondern meinte, trocken und ausdruckslos:


„Hundertdreiundvierzig!“


Patricia stellte keine Verbindung zu der Zahl her, sie hielt es für einen Scherz, so juxte sie:


„Siebzehn und Vier!“


„Millionen“, ergänzte Leon, „Hundertdreiundvierzig Millionen Euro hat der Schmuck eingebracht, bei Christies in London. Liest du keine Zeitung?“


„Doch, aber nur den Modeteil, ich bin ein Mädchen, verstehst du?“, meinte Patricia locker. Die riesige Zahl zu realisieren fand sie noch keine Zeit, auch sie in Zusammenhang mit Leon zu bringen und inwiefern sie Einfluss auf sich und die Beziehung zu Leon haben könnte, machte sie sich nicht klar.


„Alter!“, stöhnte Leon, „Wann kommst du?“


„Ich bin auf dem Weg, morgen früh um Neun kannst du mich in Düsseldorf abholen.“


„Moment, das sind ja ..., du brauchst fünfzehn Stunden? Wieso so lange? Dann kommst du ja während des Unterrichts an!?“


„Geh du mal schön in die Schule, ich nehme ein Taxi.“


„Das brauchst du nicht, ich hole dich ab.“


„Das ist lieb von dir“, Patricia konnte die Wärme und Zuneigung Leons durch das Telefon hindurch fühlen. Sie beide waren sehr vertraut miteinander, das wurde ihr in dem Moment klar. Leon und sie waren wie Spielkameraden, nur dass sie zusätzlich zu dieser Vertrautheit wunderbaren Sex miteinander teilten. Ganz wunderbaren Sex.


„Äh, wo muss ich denn da, wo kommst du denn an, wo kommst du her?“


Patricia erklärte es ihm und betonte noch einmal, dass er sie nicht abholen müsse, Leon jedoch bestand darauf.

Patricia verbrachte den Flug, routiniert wie sie mittlerweile war, vornehmlich schlafend. Mithilfe der bereit gestellten Schlafmaske war das kein Problem für sie, so kam sie frisch und munter in Düsseldorf an. Da sie mit leichtem Gepäck reiste, brauchte sie nicht auf das Gepäckband zu warten. Unmittelbar nach der Landung durchschritt sie die Passkontrolle und trat durch die Automatiktür in den Ankunftsbereich, in dem etliche Menschen standen und auf die Ankömmlinge warteten. Dort zappelte ihr blonder Jüngling aufgeregt von einem Fuß auf den anderen.


Es war so schön, so beruhigend, so anheimelnd, dieses liebe vertraute Gesicht in der Menge der Wartenden zu entdecken, zu sehen, wie er sich freute sie in Empfang nehmen zu können.


Patricia strahlte, sie erleuchtete mit ihrem Lächeln die gesamte Ankunftshalle, so empfand es Leon. Als sie auf ihn zu schwebte, befiel ihn eine Schüchternheit, die ihn daran hinderte sie einfach in die Arme zu nehmen. Sie sah toll aus, ihre blendende Schönheit, die langen blonden Locken, der leichte Braunton ihrer Haut, die wenige, sehr gut ausbalancierte Schminke, die selbstbewusste Ausstrahlung, das schicke Outfit, all das brachte Leon aus dem Gleichgewicht.


Für Patricia war es eine Offenbarung den lieben Jungen hier vor sich zu sehen, wie er sie sprachlos anschaute, wie sehr er sich freute, wie schüchtern er wirkte.


Sie eilte auf den Jungen zu und flog in seine Arme. Sie musste seine Nähe, seine Gestalt fühlen, schmiegte sich an, war sofort zuhause. Sie nahm Abstand, sog den Anblick des sprachlosen Jungen in sich auf. Die Pickel im Gesicht wirkten so vertraut, das igelförmige Blondhaar passte so gut zu dem Jungen. Sie strahlte ihn an, schmiegte sich wieder in seine Arme, küsste ihn, kurz und süß.


Leon erwachte aus seiner Starre, packte das süße Mädchen und küsste es richtig, heiß und verlangend.


„Ja!“, bestätigte ihn Patricia in seinem Tun, „Ja!“


Sie atmete schwer, als sei sie gerannt.


„Ja!“, wiederholte sie, „So fühlt es sich richtig an, ja!“


„Alter!“, fand Leon endlich eine Möglichkeit seine Freude zu artikulieren, „Du siehst voll krass geil aus! Alter!“


Patricia trug ein schwarz-weiß gemustertes ärmelloses Kleid, eine ihrer letzten Kreationen. Es war eindeutig ein Designerstück, das durch seine Schlichtheit und die Verwendung eines außergewöhnlichen, figurbetonenden Musters auffiel. Das dazu passende kurze Jäckchen lag zusammengefaltet auf ihrem Täschchen.


Diese neueste 'Wild-One'-Serie umfasste Business-Kleider und Kostüme, ausgefallen, betont sexy und sündhaft teuer, deswegen gefragt und sehr viel gekauft.


„Fahre mich bitte zur Schule“, bat Patricia, als sie sich Arm in Arm auf den Weg ins Parkhaus machten, „Ich muss mich heute zumindest dort melden, ansonsten schmeißen sie mich raus.“


„Echt jetzt?“, fragte Leon, „Heute noch? Voll krass eh!“


Patricia musste sich erst daran gewöhnen, dass alle Leute um sie herum deutsch sprachen, es war ungewohnt, hörte sich im ersten Moment fremd an.


Als sie das Schulbüro betrat, wurde sie von der alten Sekretärin strafend angeschaut.


„Weißt du, wieviel Uhr es ist?“, wurde sie streng gefragt.


Der Umgangston der alten Schreckschraube würde sich wohl nie ändern, Patricia lächelte fröhlich. Es gab Konstanten im Leben auf die Verlass war, die Laune und die Miene der Sekretärin gehörten dazu.


„Oh“, meinte die ertappte Schülerin, „meine Uhr zeigt noch Los Angeles-Zeit, dort haben wir jetzt viertel vor Acht“, flunkerte sie.


„Los Angeles?“, fragte die Sekretärin überrascht. Diese verblüffte Miene der Sekretärin kannte Patricia noch nicht. Sie machte die alte Frau beinahe sympathisch.


„Sie kommen jetzt aus Los Angeles?“, fragte sie nach.


„Ja“, bestätigte Patricia, „gerade gelandet und sofort hergeeilt.“


Die Sekretärin fasste sich, setzte die alte Griesgram-Miene wieder auf und meinte streng:


„Wenn auch. Sie haben heute die Zwischenprüfung abzulegen, ansonsten gibt es keine weitere Beurlaubung vom Unterricht. Das ist Ihnen klar oder?“


Patricia hatte sich etwas mehr Entgegenkommen von Seiten der Behörde erhofft, war allerdings bereit, sich der Prüfung zu stellen.


„Selbstverständlich“, erklärte sie, „deswegen bin ich hier.“


Die Sekretärin schaute streng über die halbe Brille. Mit einem Mal wurde ihre Miene weich, sie erschien beinahe mütterlich. Mitfühlend mit sanfter, rauchiger Stimme fragte sie:


„Oder sollen wir die Prüfung auf morgen verschieben? Das lässt sich bestimmt einrichten.“


Patricia lächelte, das hörte sich sehr schön an.


„Oh, vielen Dank!“, strahlte sie die Sekretärin an, „Aber ich bin vorbereitet und würde es gern hinter mich bringen. Von mir aus können wir sofort loslegen.“


Die Sekretärin zog wieder die gewohnte miesepetrige Miene auf, „Gut, dann setzen Sie sich dort hin, geben Sie mir bitte ihr Handy.“


Patricia lieh sich Stift und Papier, einen Taschenrechner aus dem Schulfundus und stellte sich den Prüfungen. Der Stoff, über den sie geprüft wurde, war ihr geläufig, nichts von dem, was verlangt wurde, brachte sie in Schwierigkeiten. Rechtzeitig zum Unterrichtsende ihrer Klasse gab sie die Prüfungsunterlagen ab.


Sie traf die anderen auf dem Schulhof, Saskia umarmte sie fest.


„Mann, siehst du toll aus, Wahnsinn!“


Schüler umringten sie, sie wurde mit Fragen bestürmt, um Autogrammkarten gebeten.


Geduldig beantwortete sie jede Frage, schrieb Widmungen auf ihr Foto. Sie fühlte sich immer noch nicht als Star. Logisch, dass ihr Leben jetzt anders verlief und dass die Schulkollegen sie deswegen befragten. Sie bot denen eine Abwechslung vom Schulalltag, sie konnte sich sehr gut in das einfühlen was die Mitschüler bewegte.


Leon stand schüchtern abseits, er wartete auf sie. Sie hakte sich bei ihm ein, ganz offiziell und sehr vertraut.


„Bringst du mich nach Hause?“


Der große Junge schluckte, er brachte nur ein Nicken zuwege. Die ganze Schule war Zeuge, dass er, Leon Kramer, mit 'The Wild One' wegging, dass sie sich bei ihm einhakte, dass sie zu ihm aufschaute. Leon fühlte sich sechs Meter groß. Er geleitete 'sein' Mädchen zum Parkplatz. Dort fiel er aus allen Wolken als Patricia fragte:


„Darf ich fahren?“


„Hä?“, meinte er verblüfft, Patricia freute sich über das verdutzte Gesicht des Jungen.


„Ich habe in Kalifornien den Führerschein gemacht, willst du ihn sehen?“


Sie zeigte ihm stolz die 'Driving-License' mit ihrem Foto darauf.


„Alter!“, stammelte Leon. Es war ihm ganz offensichtlich nicht recht, sie fahren zu lassen, wollte ihr den Wunsch jedoch auch nicht abschlagen.


Patricia lachte über den Widerspruch, den er mit lustig aussehender süß-saurer Miene zum Ausdruck brachte. Sie schnappte sich den Schlüssel und hockte sich auf den Fahrersitz. Sie stellte ihn für sich ein, die Spiegel ebenfalls, startete den Motor, legte einen Gang ein und würgte den Motor ab. Bis sie den Bogen mit dem kleinen Auto heraus hatte, dauerte es eine gewisse Zeit, jedoch, sie kamen sicher und wohlbehalten auf dem Tiefgaragenplatz an, der zu ihrer Wohnung gehörte.


Im Fahrstuhl bereits begannen sie zu knutschen. Patricia konnte kaum an sich halten, sie musste das liebe Gesicht wieder und wieder küssen, sich an den Jungen pressen, sich anschmiegen, Eins mit ihm werden, seinen Duft einatmen, die große Gestalt umfassen, das feste Fleisch unter dem dünnen Stoff des T-Shirts fühlen.


„Ohja!“, hauchte sie, legte das Ohr an die breite Brust des Jungen, lauschte auf den Herzschlag, vergaß die Zeit.


Leon musste sie die Treppe hinauf leiten, Patricia hielt den Jungen umschlungen, den Kopf angelehnt, wollte ihn nicht loslassen, nichts anderes tun als sich an ihn zu klammern.


Leon nahm ihr den Schlüssel aus der Hand, öffnete die Tür, leitete das Mädchen hinein. Patricia hielt ihn weiter fest, als wenn sie befürchtete, er werde davon fliegen.


Leon hob das Püppchen hoch, schaute in die blauen Seen, drohte wiederum darin zu versinken. Patricia umklammerte ihn mit den Beinen, presste ihren Leib an seinen, umarmte ihn stürmisch, küsste ihn so fest, dass die Zähne aneinander schlugen. Sie lachten beide, ließen voneinander, zerrten sich die Kleider vom Leib ohne sich aus den Augen zu lassen, umschlangen sich nackt erneut, pressten sich aneinander, fühlten den Körper des anderen, nahmen jede Einzelheit zur Kenntnis.


Patricia fühlte sich geborgen, der große Junge war ihr sehr vertraut, schließlich teilte sie mit ihm etliche Geheimnisse. Sie lächelte ihn aus ihrer niedrigen Warte an, rieb den leckeren langen Schwanz des Jungen, reizte ihn, nahm ihn in den Mund, lutschte daran, rieb ihn wieder, schaute Leon verlangend ins Gesicht. Der schnappte sich das heiße Girl, legte es lang aufs Bett und begann mit einer akribischen Untersuchung des wunderschönen Mädchenkörpers.


Patricia lag ausgebreitet auf dem großen Bett, strahlte ihre Hitze in den Raum, ließ sich willig beschnuppern, streicheln und begutachten.


„Ich glaube“, meinte Leon, als er seine Forschungsreise beendete, die ihn von den Füßen bis zu ihrem Gesicht führte, „Ich glaube, dass du die schönste Frau der Welt bist.“


Patricia küsste ihn, presste sich an ihn, verlangte nach ihm, zerrte ihn auf sich, angelte nach dem Großen.


Sie belohnte den Einschub des geliebten Schwanzes mit lautem Stöhnen. „Ohja!“, hauchte sie, „Ohja!“


„Lieber!“, stieß sie aus, umklammerte den großen Blonden mit Armen und Beinen, presste sich an ihn, um ihn ganz tief drinnen zu spüren.


„Ohja, Schatz, ohja“, stammelte sie.


„Ohja!“, sang sie, als der große Junge sich zu bewegen begann, „Oh-ohja!“


Mühelos brachte Leon sie in den siebten Himmel. Von dort ging es ohne Unterbrechung zum Mond, am Mond vorbei in die Sonne hinein. Das Gleißen erschien, das Glück wurde vollkommen, Patricia gab sich hin, ließ sich fallen, war eins mit Leon, das Glück umfing sie beide, nahm sie gefangen, beherrschte sie.


Leon bestaunte das Mädchen, denn dieser Orgasmus war in der Größenordnung von mindestens zehnmal so stark wie er ihn jemals bei ihr erleben durfte. Erst als er annehmen konnte, dass sie wieder aufnahmefähig, wieder in der Gegenwart angekommen war, vögelte er sie weiter. Sie küsste ihn, außer Atem, vor Lust vibrierend, „Ohja!“, hauchte sie wieder, „Liebe mich, ohja, ich spüre dich, ohja!“


Leon bemerkte, dass sie sich auf ihn konzentrierte. Die weltberühmte Wild-One, sein Mädchen, war erpicht darauf, seinen Abgang mit zu bekommen, wollte seinen Samen haben. Als er das realisierte, rastete er vollständig aus, gab alles, tobte herum, verlor letztendlich die Kontrolle vollständig. Ihn begleiteten und unterstützten die Bewegungen des heißen Girls in seinen Armen, das ihn forderte, das ihn liebte, das nach seinem Samen, seinem Höhepunkt, seinem Orgasmus verlangte, das ihn glücklich sehen wollte. Das Gleißen umfing sie beide, schmolz sie zusammen, ließ sie beide abheben in die Sphären des Glücks, abheben und im Lustrausch verbrennen.


Schwer atmend kamen sie zu sich, landeten auf der Erde, im Bett, von Schweiß überströmt, umfangen von Glück, sprachlos, erfüllt von Liebe.


Sie blieben aneinander geklammert, liebten sich ohne Worte, waren Eins im Gefühl, verbunden im Augenblick.


„Ich liebe dich“, hauchte Patricia.


„Und ich liebe dich!“, meinte Leon fest. Es hörte sich an wie ein Gelöbnis, wie ein Versprechen.


Patricia küsste den süßen Jungen, war eins mit ihm. Nach einiger Zeit wand sie sich unter ihm heraus, wanderte in die Küche. Leon bewunderte ihre nackte Rückseite. Aus allen Blickwinkeln war sie die schönste Frau der Welt, die aller-aller-schönste.


Er warf sich auf den Rücken, legte den Arm über die Augen. Ein solches Glück war ihm noch nie begegnet, ein solches Gefühl wie das, was er jetzt verspürte, empfand er noch nie. Er schwebte, alles war leicht, alles war schön, alles war richtig. Er fühlte sich riesig, war stark, unbesiegbar, denn ihn liebte das Mädchen das alle wollten.


Nach wenigen Minuten kam seine Queen mit zwei dampfenden Tassen zurück. Sie war wunderschön anzusehen in ihrer Nacktheit. Vollkommen unbekümmert stellte sie sich seinen Blicken, posierte für ihn, hielt die Tassen weit ab von ihrem Körper, ließ sich bestaunen. Sie lächelte den Liebsten an, während er sich an ihrem Anblick ergötzte. Sie legte sich wieder zu ihm.


„Dir ist schon klar“, meinte sie, als sie die Tassen abstellte und sich in Leons Arm kuschelte, „Dir ist schon klar, dass ich es nur auf dein Geld abgesehen habe, oder?“


„Hä?“, machte Leon, den die Ansprache aus dem Gefühlehimmel abstürzen ließ. Er schaltete langsam, stammelte:


„Ich denke, du verdienst eigenes Geld? Du bist doch 'The-Wild-One', oder geben die dir nichts ab?“


Erst als sein Mädchen ihn breit angrinste, merkte er, dass sie ihn auf den Arm nahm.


„Pass auf du!“, meinte er, schnappte sich das kreischende, zappelnde Mädchen und gab ihm ein paar feste Klapse auf den Allerwertesten.


„Aua! Du Gewaltmensch!“, lachte seine Kleine und rieb sich die gerötete Stelle auf dem Po.


Später ließen sie sich chinesisches Essen kommen, saßen auf der Terrasse draußen, schnabulierten und freuten sich des Lebens.


Patricia trug ihr Sterntaler-Kleidchen, eines, dessen Arm- und Brustausschnitte tiefe Einblicke erlaubten. Sie reizte Leon ganz bewusst, von seiner Liebe brauchte sie mehr, viel mehr.


Gleich nach dem Essen nahm Leon sich sein Mädchen noch einmal vor, schnappte es sich in dem Moment, als es den Tisch abräumen wollte. Er pflanzte mit seiner Riesenkraft Patricia auf seinen Schoß, schob ihr unter dem Kleidchen den langen Riemen in die Möse, die er empfangsbereit heiß und feucht vorfand.


„Ohja!“, hauchte Patricia, fuhr dem Jungen durch die Haare, nahm Augenkontakt auf und behielt ihn bei. Sie begann ihn zu reiten, langsam, gleichmäßig, ausdauernd, Auge in Auge, Schwanz in Möse, hinein und heraus. Es war heiß, der Reiz nahm zu, wuchs und wuchs und wuchs. Beide begannen sie zu stöhnen, draußen im Freien auf der Terrasse im sechsunddreißigsten Stock. Sie steigerten die Lautstärke, wurden lauter und lauter. Sie blieben, Auge in Auge, die Seelen weit geöffnet, lebten ihre Lust, ihre Liebe vor dem anderen aus, gaben sich dem anderen bedingungslos preis.


Das Gleißen entstand, wob aus den Einzelpersonen einen vereinigten Glücksmoment, sich einander schenkend verströmten sie sich ineinander, gaben sich auf, dem anderen hin, nahmen sich den anderen, schenkten sich dem anderen.


Die Abenddämmerung brach herein, Patricia bat Leon, den Außenkamin zu entzünden. Sie saßen dort Arm in Arm, tranken Kakao, schauten ins Feuer. Sie fühlten sich Eins, ohne Worte, ohne Taten, einfach nur einander fühlen.


Patricia begann zu sprechen, schaute dabei ins Feuer, trank ab und zu einen Schluck aus der Tasse. Sie erzählte von den Modenschauen, erzählte, wie es dort ablief, wollte auf die Rolle von George und Henry zu sprechen kommen, um nicht noch eine böse Überraschung zu erleben. Gleich reinen Tisch zu machen war ihr ein großes Bedürfnis.


Sie war noch dabei zu schildern, wie sie sich gegenseitig geil machten, um dem Publikum einzuheizen.


„Kenn ich“, meinte Leon, „hab ich mir schon ganz oft im Internet angesehen. Ziehst du sie dir danach rein? Fickst du die hinterher?“


Patricia schaute den Liebsten ungläubig an. Der dachte, er würde ihr unrechtmäßig etwas unterstellen und befürchtete, sie verletzt, sie beleidigt zu haben.


Er zog die Schultern hoch, zeigte die offenen Hände, verteidigte sich.


„Ich dachte nur, das geht ja kaum anders. Ihr müsst ja dann total geil aufeinander sein. Sieht man ja.“


Er sah an Patricias Reaktion, dass sie nicht empört war, sondern erleichtert.


„Ich kenne dich doch“, meinte er grinsend, „Ich kann es an deinem Gesicht sehen, dass du sie gleich danach vernaschen wirst. Stimmt doch oder?“


Patricia huschte auf den Schoß des Liebsten, rückte ganz dicht an ihn heran, kraulte sein Haar, schenkte ihm die blauen Seen.


„Ich liebe dich!“, sagte sie, hauchte sie. Sie küsste den großen Jungen, liebte ihn von ganzem Herzen.


Später lagen sie im Bett, Patricia war glücklich. Leon war ein wirklicher Freund, er akzeptierte ihre Eigenarten, obwohl er all ihre Geheimnisse kannte. Zumindest fast alle. Es gab eine Zukunft für sie beide, das sah sie mit klaren Vorstellungen vor sich. Sie würde ihm wahrscheinlich keine Riesenbabys schenken, aber klein würden sie auf keinen Fall werden.


'Hoffentlich bekommen unsere Babys keine Pickel', war ihr letzter Gedanke, bevor sie in Leons Armen einschlief.



Leon und Patricia flanierten in der Pause über den Schulhof. Um einigermaßen ungestört reden zu können, mussten sie in Bewegung bleiben, ansonsten wurde Patricia von den Mitschülern und den Lehrern umlagert. Sie wurde befragt, bewundert, um Autogramme gebeten, musste zum tausendsten Mal die Ereignisse schildern, die sie so erfolgreich werden ließen. Solange sie in Bewegung blieben, konnten sie einigermaßen ungestört reden.


Patricia hakte sich bei dem großen Jungen ein, die Geste wirkte besitzergreifend und machte Leon stolz.


„Was meinst du, Süßer“, hob Patricia an. Leon schaute sie von seiner hohen Warte aus aufmerksam an. Patricia verlor sich in dem lieben Gesicht, zerrte den Kopf des großen Jungen zu sich hinunter und küsste ihn. Leon umfasste die liebe Gestalt, presste seine Liebste fest an sich.


„Ich liebe dich!“, hauchte er. Patricia schaute ihn mit den riesig erscheinenden Augen so verliebt an, dass Leon meinte, der Boden unter den Füßen würde zu schwanken beginnen.


Sie verhakten die Blicke ineinander, Patricia fühlte sich außerstande, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf ihre Liebe. Die blauen Sterne blinkten Leon an, er war seiner Königin vollständig ergeben. Er schluckte, gab ihr den Kuss, nachdem es ihm und sie verlangte.


Es läutete zum Pausenende.


„Was wolltest du sagen?“, Leon kam als erster zu sich, nahm die Umgebung wieder wahr.


„Öhm“, Patricia suchte sich zu konzentrieren. Was war es noch, was sie wollte?


„Achja, ich würde gerne das kommende Wochenende in der Hütte verbringen, spricht etwas dagegen?“


„Waas?“, fragte Leon ungläubig, er griente schief, „Keine Termine? Keine Fernsehshow, keine Vorführung, kein Geschäftsessen?“


Er sagte es so, dass Patricia es als Beschwerde ansehen konnte. Sie musste ihm Recht geben, weil sie in der letzten Zeit tatsächlich sehr intensiv eingespannt war. Die Schule kam zu allen anderen zeitraubenden Verpflichtungen hinzu, denn wenn sie allein lernte, kam sie sehr viel schneller voran als während des gewöhnlichen Unterrichts, so schien es ihr zumindest.


Patricia ließ sich nicht provozieren.


„Nein“, antwortete sie, „keine Termine. So richtig frei“, sie strahlte ihn dabei glücklich an.


„Na klar!“, meinte Leon cool, sehr trocken, ohne seiner Freude Ausdruck zu verleihen, „Logo!“


Dabei konnte er kaum an sich halten vor Begeisterung. The Wild One und er im Paradies, nur er und sie. Keine Modenschau, kein Presseauftrieb, keine Talkshow, keine Autogrammjäger, kein Arbeitsessen, nur er und sie.


Es überfiel ihn, riss ihn hinweg. Er schnappte sich die Kleine, packte sie fest und drehte sie einmal im Kreis, wirbelte sie herum, das Gesicht unverrückbar der Liebsten zugewandt. Es war ihm unmöglich, sie nicht anzuschauen.


Er setzte das lächelnde Mädchen ab. Allein der Blick den sie ihm in dem Moment schenkte, war ihm mehr wert als der gesamte Schmuck, als alles Vermögen der gesamten Welt zusammengenommen.


„Gott im Himmel, was bist du schön!“, meinte er. Das Mädchen schmiegte sich an ihn, war sein. Leon meinte zu schweben vor Glück.


„Das wird toll!“, jubelte Leon als er sich klar machte, was auf ihn wartete, er wirbelte das Mädchen

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


michael150848
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 14
schrieb am 22.10.2016:
»Hallo Evi, die Geschichte war ein Genuss! Da gibt es sehr viele eBooks (für die man zahlen muss) die in allen drei Kategorien viel schlechter sind. Ich hoffe, es kommt nochmals so 'ne schöne Entwicklungsgeschichte von Dir.
DANKE!«

vext001
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 5
schrieb am 23.10.2016:
»Nein nein nein - so nicht - du kannst doch nicht einfach die Geschichte beenden!«

wotan
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 14
schrieb am 23.10.2016:
»So schön, leider nur viel zu schnell zu Ende!!«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 24.10.2016:
»Warum gibt es eigentlich nur 10 Punkte maximal? Diese Geschichte hat mehr verdient als das. Und das soll wirklich das Ende sein? Okay Evi, du hast es immer wieder angekündigt, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben. Ich danke dir für die wunderschönen Momente, in denen ich diese Geschichte von der ersten bis zur letzten Folge lesen durfte. Ich werde Patricia wirklich vermissen. Vielleicht gibt es ja doch noch mal ein Wiedersehen mit ihr. Sie ist noch so jung und kann noch viel erleben. Aber das wichtigste ist: sie hat das Glück gefunden, das sie verdient hat.

Danke, danke, danke.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 25.10.2016:
»Ja, liebe Evi, die Geschichte hat mir wirklich viel Freude bereitet. Zweifellos ist es ein Märchen, das von zwei Menschen erzählt, denen viel Glück beschieden ist, und die es verstehen, aus diesem Glück noch mehr zu machen. Das Ende ist schon ziemlich kitschig, aber was soll's? Es ist doch schön zu lesen, wie sich eine Autorin das perfekte Glück vorstellt, und ich kann es auch sehr nachvollziehen.«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 254
schrieb am 26.10.2016:
»Hallo Evi, schade dass die Story "Patricia" jetzt zu Ende ist. Diese wurde von dir so einfühlsam und gefühlvoll geschrieben, Vielen Dank dafür.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht demnächst wieder so einen herrlichen erotischen Liebesroman schreiben könntest.«

olbers
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 183
schrieb am 27.10.2016:
»Schön.«

chrissi
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 186
schrieb am 29.10.2016:
»Patricia .. die besten Geschichten die ich hier lesen konnte und durfte .. einfach toll, einfühlsam und sehr gefühlvoll geschrieben .. schade das sie zu Ende sind .. jedoch die Hoffnung stirbt zuletzt ..«

vornax
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 58
schrieb am 28.12.2019:
»Es gab viel zu lesen. Kopfkino war teilweise überfordert. Sehr gut und hoch erotisch geschrieben. EviAngel mein Kompliment.«

Petri1x
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 49
schrieb am 02.08.2021:
»Ich liebe diesen Schreibstil und finde die Geschichte sexy und charmant, und super erotisch.
Beste Grüße von Peter«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht