Patricia - der erste Orgasmus
von EviAngel
Am nächsten Tag ergab sich kein einziger Glücksmoment für Patricia. Sie fühlte sich von allen Jungen angegafft, mit den Augen ausgezogen. Jedoch erwiderte niemand ihren Blick. Sobald sie versuchte, Blickkontakt aufzunehmen, schauten sie weg.
Saskia beobachtete das Verhalten der Jungen kritisch.
„Mein Gott sind das geile Böcke“, meinte sie in der Pause auf dem Schulhof, „sie wissen es alle, aber keiner traut sich.“
„Tja, so sind sie“, erwiderte die enttäuschte Patricia, „große Klappe, nichts dahinter. Sobald sie auch nur einen der Machosprüche in die Tat umsetzen sollen, fangen sie an zu stottern und herum zu drucksen. Komm, wir holen uns noch einen Kakao.“
Saskia machte einen Denkprozess durch, das war ihrem Mienenspiel und dem nachdenklichen Gesicht deutlich zu entnehmen.
„Sag mal“, fragte sie flüsternd während der Erdkundestunde, „tut das beim ersten Mal nicht weh?“
„Weh? Nein, bei mir nicht“, antwortete Patricia genau so flüsternd, wie die Freundin gefragt hatte.
„Ich habs allerdings auch schon früher mit einer Kerze ausprobiert. Auch da hat es nicht weh getan.“
Sie schaute auf die Reaktion der Freundin. Die blickte ausdruckslos zur Tafel.
„Du nicht?“, fragte Patricia.
In der Pause unterhielten sie sich auf dem Schulhof weiter.
„Meine Mutter hat einen Dildo, damit habe ich es schon mal gemacht“, das Thema war Saskia peinlich, sie konnte Patricia nicht anschauen, als sie ihre 'Sünde' beichtete.
„Sie hat mich dabei erwischt und das Ding weggeschlossen.“
Patricia kicherte und fragte:
„Und? Hat das weh getan?“
„Nöh, das nicht“, gab Saskia zu. Sie schaute Patricia an mit vor Verlegenheit roten Wangen. Dann berichtete sie:
„Es war allerdings auch nicht besonders toll. Das Ding war kalt und hart. Hat keinen Spaß gemacht.“
„Dann musst du es mal mit einem Jungen versuchen, der ist hart und weich zugleich. Und heiß, glühend heiß.“
„Heiß?“, fragte Saskia. Darüber hatte sie sich offensichtlich noch keine Gedanken gemacht.
„Heiß!“, bestätigte Patricia, „Glühendheiß! Der ganze Körper des Jungen und das Ding besonders.“
In dem Augenblick winkte der Sportlehrer Patricia mit einer herrischen Geste in die Turnhalle. Die Geste fand sie doof und ihn ebenfalls. Die Unterhaltung mit der Freundin schien ihr wertvoller, als diesem herrischen Gehabe zu folgen. Sie war schließlich nicht sein Eigentum.
Sie zeigte ihm die kalte Schulter und unterhielt sich weiter mit Saskia.
Für die letzte Stunde vor Schulschluss stand 'Sport' auf dem Stundenplan. Aus einem Grund, den Patricia nicht benennen konnte, fand sie den Sportlehrer nicht mehr spannend, auch nicht sexy. Er gaffte sie weiterhin an, wenn sie sich in seinem Blickfeld befand, sein offen gezeigtes Begehren machte sie jedoch in keiner Weise an, es stieß sie eher ab.
„Was will der von dir?“, fragte Saskia, die die Blicke und ablehnende Haltung der Freundin beobachtete.
„Na, was wohl?“, antwortete Patricia, die mittlerweile von den unverhohlen verlangenden, beinahe aufdringlichen Blicken des Pädagogen genervt war.
„Sag nicht, du hast mit dem auch … ?“, fragte Saskia entsetzt.
Patricia sah sich außerstande, das Abenteuer mit dem Lehrer einzugestehen.
„Um Himmels Willen, nein!“, beteuerte sie, „Aber er möchte gerne.“
„Perverses Schwein!“, kommentierte Saskia.
Der Sportlehrer pfiff auf der Trillerpfeife und winkte Patricia mit herrischer Geste zu sich. Die kümmerte sich nicht darum, sondern fuhr mit der Übung fort, die er angeordnet hatte.
„Patricia, komm mal her!“, rief er laut und gebieterisch durch die Halle. Widerwillig trottete sie zu dem ungeduldig wartenden Lehrer.
„Wenn ich dich rufe, dann hast du zu kommen, haben wir uns verstanden?“, fuhr er sie an.
Mit einer patzigen Geste gab sie ihm zu verstehen, dass sie jetzt da sei und was er wolle?
„Wieso bist du in der Pause nicht gekommen?“, raunte er, „Ich habe auf dich gewartet!“
Den aggressiven und vorwurfsvollen Ton, in dem er zu ihr sprach, hatte sie sich bereits oft genug im Leben anhören müssen. Das war genau der Stress, den sie vermeiden wollte. Der Idiot durfte ihr Glück und Zärtlichkeit schenken, stattdessen kam er in diesem Ton und mit diesem Eigentumsanspruch daher.
Sie blickte ihn einige Sekunden mit den riesig erscheinenden Augen ausdruckslos an, wendete sich um und ließ ihn stehen.
Der konnte sie doch mal.
„Patricia!“, rief er flüsternd hinter ihr her. Sie scherte sich nicht darum, ging in die Umkleide, zog sich um und ging auf den Schulhof.
So würde sie sich nie mehr behandeln lassen, nie mehr. In dem Ton sollte niemand mehr mit ihr reden, das schwor sie sich.
Der konnte sich selbst wichsen, dachte sie und kicherte. Einen Fick mit ihr würde der nicht mehr haben.
Sie dachte 'Fick', kam sich abgeklärt und verdorben vor. Verdorben sein bedeutete nicht gleichzeitig Glück und Zufriedenheit, wie sie für sich bemerkte. Verdorben konnte auch der Charakter sein und das war nicht gut.
Patricia war wiederum allein zu Haus. Sie wollte sich den Frust wegstreicheln. Sie trug das kurze Röckchen und das knappe Oberteil. Sie würde sich im Wohnzimmer splitterfasernackt ausziehen und es sich auf dem Sofa selbst besorgen.
Sie bereitete sich in der Küche einen Kakao. Das Vorhaben wärmte ihren Unterleib, sie freute sich darauf und streichelte sich die Brüste in der Zeit während der sie darauf wartete, dass die Milch zu kochen begann.
Es klingelte an der Tür. Wenn sie nicht bei beim Herd blieb, dann kochte die Milch über und es gab eine große Sauerei. Sie konnte jetzt nicht zur Tür gehen. Wer könnte das überhaupt sein? Der Kleine hatte einen Schlüssel, Nachhilfe gab es erst am nächsten Tag wieder.
Es klingelte erneut.
Seufzend schob sie den Topf von der Herdplatte und schaute durch den Spion.
Draußen stand der Nachhilfelehrer.
Spontan öffnete sie die Tür, ohne darüber nachzudenken, wie sie sich präsentierte. Dem Studenten schien bei ihrem Anblick etwas im Hals stecken zu bleiben, er schluckte heftig, sein Kopf rötete sich.
Er reichte ihr schüchtern, ohne ein Wort zu sagen, eine Packung 'Merci'-Schokolade.
„Öhm!“, sagte er verlegen, er wurde noch roter.
„Ich hatte deine Telefonnummer nicht und ich dachte …“, stammelte er, seine Wangen leuchteten dunkelrot, die Stirn und der Hals in kräftigem Rosa.
Patricia lächelte.
„Komm rein“, bat sie und öffnete die Tür weit. Sie ging voraus in die Küche, über die Schulter fragte sie:
„Möchtest du auch einen Kakao?“
Sie kannte seinen Nachnamen, aber nicht den Vornamen. Gevögelt hatten sie bereits, aber den Vornamen kannte sie nicht.
„Ja, gerne“, antwortete er schüchtern. Er lehnte sich Halt suchend an den Türrahmen und beobachte Patricia, wie sie in dem unsagbar sexy Outfit mit fließenden, wunderschön anmutige Bewegungen Milch in den Topf nachgoss, eine zweite Tasse hervorholte, das Kakaopulver bereitstellte.
Der Kloß im Hals entstand wieder. Er konnte nicht begreifen, dass er dieses Prachtweib, dieses Supergirl, dass er mit dem Mädchen ge … . Der Gedanke formte sich nicht zu Ende, denn ein solches Mädchen vögelte man nicht oder fickte sie gar, mit der, öhm, war man intim, im Bett, mit der machte man Liebe, die liebte man. Ordinär würde sie niemals sein, könnte sie gar nicht.
„Ich wollte, ähm“, begann er. Als er sich den Satz auf dem Weg hierher zurecht gelegt hatte, klang er noch ganz OK und wie von einem Mann gesprochen. Nun hinderte ihn der Kloß im Hals daran, ihn in der richtigen Art und Weise auszusprechen.
Patricia bemerkte seine Unsicherheit. Sie fand sie amüsant, sie nahm sie als Kompliment. Ihr Anblick machte ihn sprachlos, das vermittelte ein gutes Gefühl. Je unsicherer er war, desto sicherer fühlte sie sich.
Die Milch begann zu sprudeln, sie stellte die Herdplatte aus, nahm den Topf herunter und goss die Milch in die bereit gestellten Tassen.
„Wir haben noch eine Aufgabe zu lösen“, rang sich der Nachhilfelehrer durch.
„Oh? Achja“, fiel es Patricia wieder ein, „Deswegen bist du hier?“
Sie lächelte vielversprechend, drückt ihm eine sehr heiße Tasse in die Hand und ging voraus in ihr Zimmer.
Dort angekommen, drehte sie sich abrupt zu ihm um, er hätte vor Überraschung beinahe den Kakao verschüttet.
Sie näherte ihr Gesicht seinem und fragte atemlos, die Augen ineinander verhakt, beinahe in seinen Mund hinein:
„Waren wir eigentlich schon beim Vornamen?“
Sie wusste seinen Namen nicht! Die Erkenntnis brachte den Studenten erneut aus der Fassung.
„Doch, naklar“, stotterte er mit roten Wangen. Die Situation glitt ihm mehr und mehr aus den Händen. Er verfluchte seine Unsicherheit.
„Lukas, ich heiße Lukas.“
„Och ja?“, Patricia lächelte selbstbewusst. Sie hockte sich im Schneidersitz in dem winzigen Rock und dem durchscheinenden knappen Top auf das Bett, stellte mit eleganter Bewegung die Kakaotasse ab, lehnte sich zurück und bot dabei ihren Körper zur Ansicht an.
Lukas überkam das große Schlucken.
Mein Gott, was war das Weib schön.
Und verführerisch.
Und sagenhaft selbstbewusst.
Und glühend heiß.
Und begehrenswerter, als sonst ein Mensch auf der Welt.
Sie schien weiter weg zu sein als auf dem Mond, sie schien ihm unerreichbar. Es war unvorstellbar, dass er sie je berührte.
Patricia betrachtete das Mienenspiel des jungen Mannes.
„Achja, die Aufgabe. Deswegen bist du ja hier oder?“, sie richtete sich auf und schaute ihn mit diesem Blick an. Ihre Augen schienen wie blaue Teiche in dem wunderschön geformten Gesicht, sie schienen miteinander zu verschmelzen, als sie ihr Gesicht seinem näherte.
Sie stand auf, ganz nah an ihm vorbei streichend, und fuhr den Rechner hoch.
„Was studierst du eigentlich?“, fragte sie
Sie kam sich überlegen vor und war es auch. Sie würde sich gleich von ihm Nähe und Zärtlichkeit holen. Und dieses harte, dicke, wunderbare Ding, das ihre Hormone ins Gleichgewicht bringen würde, das würde sie ebenfalls bekommen.
Schmetterlinge flatterten durch ihren Magen, der Unterleib wurde bei dem Gedanken daran warm, die Hüfte locker.
Sie beugte sich über den Rechner, mit durchgedrückten Knien. Wohl wissend, dass ein Teil ihres Pos zu sehen war und ihr Betrachter ahnen konnte, dass sie unter dem Rock nichts trug.
'Nur die übliche Geilheit befindet sich darunter und die sieht man nicht', dachte sie. Sie schämte sich nicht dafür, die Vorfreude brachte Rot in ihre Wangen
„So“, sagte sie, als die Aufgabe auf dem Bildschirm erschien, „hier ist das Prachtstück.“
Sie wendete sich zu dem Jungen um, der offensichtlich auf ihren Hintern gestarrt hatte.
„Öhm!“, meinte Lukas, peinlich berührt, dass sie ihn beim Gaffen erwischt hatte.
Er eilte auf den Schreibtischstuhl und schaute blicklos auf den Monitor.
Patricia umarmte ihn, hinter ihm stehend, legte ihre Wange an seine. Seine Wärme tat ihr gut, der Hautkontakt fühlte sich wunderbar an. Die stachelige Wange kratzte angenehm an der Haut.
Nach einer kleinen Weile fragte sie:
„Kann es sein, dass wir durch irgendetwas abgelenkt sind?“
Lukas drehte sich zu dieser Traumfrau um.
„Ohja!“, antwortete er, fasste sich ein Herz, schnappte sich das Mädchen und küsste es.
Er rannte offene Türen ein, sie schmiegte sich unmittelbar in seine Arme, drückte sich fest an ihn, forderte seine Zunge zum Schlangentanz.
Beide schnauften erregt durch die Nasen, Lukas zerrte sich das T-Shirt über den Kopf, das Mädchen half ihm dabei. Sie zerrte an seinem Hosengurt.
In Sekundenschnelle waren sie entkleidet, Patricia lockte den Jungen auf sich, auf ihrem Bett.
Sie spürte sein Gewicht, hauchte: „Ja, ohja!“, presste sich fest an ihn, umschlang ihn mit Armen und Beinen.
So war es wunderbar, ganz-ganz wunderbar. Die Wärme, die Nähe, das zärtliche Gefühl. Das war es, das suchte sie, das wollte sie.
Die Nähe konnte man steigern, sie müsste nur … .
Sie angelte sich den harten Penis des Jungen, brachte ihn in die richtige Position, der Junge stieß den harten Phallus in ihre heiße Möse.
„Oh Gott!“, rief sie entrückt, als er eindrang. Sie hielt ihn fest, strich durch seine Haare, umklammerte ihn, damit er ganz in ihr stecken blieb, ganz heiß, ganz tief, ganz fest, ganz nah. Sie küssten einander, verharrten, ineinander verkeilt.
„Lieb mich!“, hauchte sie. Der Junge begann, sie kraftvoll zu vögeln, gerade rein, gerade heraus. Wunderbar, heiß, glühend, der Glücksmoment erschien, sie stöhnte laut, als sich der Höhepunkt einstellte.
„Oh, Gott!“, rief sie noch einmal, als der Höhepunkt sie überwältigte. Im gleichen Augenblick stöhnte Lukas auf und schoss ihr den heißen Samen tief hinein, verhielt dort, laut keuchend. Er starrte ihr ins Gesicht. Sie hielt die Augen geschlossen, fühlte an dem harten Ding, war eins mit sich und mit Lukas.
Dieses wunderschöne Mädchen hatte sich ihm hingegeben, ihm, Lukas.
Unglaublich.
Er war stolz wie nur was.
So eine Frau und liebte ihn, unfassbares Glück.
Sie öffnete die Augen und strahlte ihn aus den blauen Seen an. Er erblickte ihre Seele und verschmolz mit ihr. Sie forderte ihn zum Kuss.
Sie bedeutete ihm, er möge sie frei lassen, er legte sich neben sie.
„Das war schön“, sagte sie, sachlich im Ton, jedoch mit strahlendem Lächeln, „jetzt möchte ich sehen, wie du die Aufgabe löst. Ich habe die Lösung hier auf diesen Zettel geschrieben.“
Der Student riss sich zusammen und schaute auf dem Bett kniend die Aufgabe auf dem Monitor an.
„Öhm!“, meinte er nach kurzer Zeit und ein wenig ratlos, „Diese Aufgabe hast du gelöst?“
„Genau“, antwortete sie. Ihre Stimme klang erotisch, in den riesigen Augen drohte er erneut zu versinken.
„Die Lösung steht aber auch im Internet oder?“
„Ja“, musste sie zugeben, „aber ich habe sie selbst errechnet und mit der Lösung verglichen.“
„Kannst du glauben“, fügte sie an, als sie seinen ungläubigen Blick bemerkte.
Er glaubte ihr nicht. Er blätterte suchend durchs Internet auf eine ihr fremde Seite.
„OK“, sagte er entschlossen, „ich schlage folgendes vor. Hier steht eine Aufgabe aus der Abi-Prüfung vor drei Jahren.
Wir lösen sie beide, wer zuletzt damit fertig ist, muss Kakao kochen.“
Er griente dabei, weil er davon ausging, ganz sicher zu gewinnen.
„OK“, meinte Patricia nur, kramte Papier und Stifte hervor, holte einen zweiten Taschenrechner aus der Küche und sagte:
„Dann mal los!“
Ihr Selbstvertrauen schüchterte Lukas ein. Sie war wunderschön, splitternackt, setzte sich ganz ernsthaft, hochkonzentriert, im Schneidersitz aufs Bett und widmete sich der Aufgabe.
Lukas konnte nicht anders, er musste ihr in den Schritt schauen. Die saftglänzende, leichte gerötete, beinahe haarlose Möse stand ein wenig offen. Der schlanke Körper, die fraulichen Brüste, das schöne, nachdenkliche Gesicht umrahmt von den Engelslocken machten den Studenten sprachlos. Sein Penis begann sich zu regen.
Das Mädchen schrieb etwas auf ihren Block.
„Alter!“, stöhnte Lukas und versuchte, sich auf die Textaufgabe zu konzentrieren.
Er begann die Aufgabenstellung zu begreifen, legte sich den Weg zurecht, den er zu gehen hatte, um die Lösung zu bekommen, da sagte Patricia:
„Fertig!“
„Das kann doch nicht … “, meinte Luka sprachlos und wollte auf ihr Blatt schauen. Sie verbarg es an ihrer Brust, dieser wunderschön geformten, vollen, straffen, fraulichen Brust.
Er riss seine Gedanken los und schaute auf sein Blatt. Er brauchte noch geschlagene zehn Minuten, bis er die Lösung ausgeknobelt hatte.
„Die Milch darfst du nicht überkochen lassen, sonst gibt es Mecker!“, sagte sie neckisch, als er 'Fertig' sagte.
„Wir wollen doch erst einmal sehen, ob du sie richtig gelöst hast“, meinte Lukas forsch. Er war sich sicher, dass sie auf keinen Fall richtig gerechnet haben könnte. 'Blonde Frauen und Mathematik, das kennt man ja!', dachte er.
Sie hatte eine ganz andere Lösung als er, ganz anders.
„Ha!“, prahlte er, „Hab ich es doch gewusst. Falsch!“
Patricia war ganz ruhig und selbstbewusst. Das verwunderte Lukas.
„Zeig mal her“, bat sie ihn. Er gab ihr sein Lösungsblatt.
„Hier, hier musst du den Vektor bestimmen, da liegst du ganz falsch“, meinte sie.
„Watt?“, fragte er überrascht.
„Lass mich mal an den Rechner“, meinte sie und scheuchte ihn vom Stuhl.
„Hier!“, rief sie nach einiger Zeit, er schaute ihr über die Schulter, „Meine Lösung ist richtig!“
Auf dem Monitor stand ihre Lösung als richtig und exakt ihr Lösungsweg.
„Du kanntest die Aufgabe!“, mutmaßte er empört.
„Hähä!“, machte sie hämisch, „Kannst in meiner Chronik nachsehen, auf der Seite war ich noch nie.“
„Na warte!“, meinte Lukas, er fühlte sich an der Ehre gepackt. Er suchte die Matheaufgabe, die in seinem Jahrgang zur Abiprüfung gestellt wurde.
Er war sich klar darüber, dass er nicht ganz fair handelte, denn er kannte die Aufgabe noch von damals. Er wollte sich jedoch vor der Blondine nicht blamieren.
Sie schrieb sich die Aufgabe vom Monitor ab und setzte sich erneut auf das Bett.
Dieses Mal ließ sich Lukas nicht ablenken, er konzentrierte sich voll auf die Aufgabe.
So ganz hatte er sie nicht mehr im Gedächtnis, seine Abi-Prüfung war bereits einige Jahre her. Und außerdem, schließlich stand er vor dem ersten Staatsexamen, er würde doch so ein Mädchen besiegen können.
Viel früher, als er zu einem Ergebnis gekommen war, sagte sie:
„Fertig!“, und verbarg erneut den Block an ihrer blanken Brust.
'Kann doch nicht sein', dachte er. Er komplettierte die Aufgabe, legte den Stift zur Seite und sagte:
„Zeig her!“
Ihre Lösung war richtig. Ihr Lösungsweg deutlich kürzer als seiner. Er konnte nicht anders, er musste sie bewundernd ansehen.
„Wahnsinn!“, gab er zu, „Echt! Wahnsinn!“
Sie lächelte mutwillig:
„Pass auf, dass die Milch nicht anbrennt und dass sie nicht überkocht!“
Sie lehnte sich, weiterhin lächelnd, zurück, bot ihm damit ihren Körper an. Lukas spürte die Regung in seinen Lenden, huschte zu dem Mädchen, küsste es, streichelte es, erforschte und verwöhnte den ganzen Körper. Diesen wunderschönen Körper, diesen perfekten Körper, dieses wundervolle Gebilde voller Grazie und Anmut.
Sie gab sich ihm bereitwillig, nahm atemlos seine Streicheleinheiten entgegen, reckte und wölbte sich den liebkosenden Händen entgegen, suchte die lieben Lippen, streichelte den Hinterkopf, tanzte mit ihm den Zungentanz.
Zu ihrer Überraschung fand sie den Penis wieder hart. Sie lenkte ihn und keuchte lustvoll auf, als er sich in sie versenkte.
'Männer können also ebenfalls öfter Glück schenken. Wunderbar!', dachte Patricia, 'Ganz, ganz wunderbar!'
Lukas gab sich alle Mühe, dem göttlichen Weib, den wunderbaren Körper, dieses heiße Mädchen zufrieden zu stellen. Jetzt, beim zweiten Mal, hatte er deutlich mehr Zeit zur Verfügung, bis sich eine neue Portion des lebenspendenden Saftes bereit machte, um diese Frau zu befruchten.
Er variierte sein Liebesspiel, versuchte einige Kunststückchen. Sein Harter flutschte bei einer seiner Einlagen heraus aus der glühenden Scheide.
Das Mädchen drehte ihn herum, kniete sich über ihn, ihre Haare streichelten sein Gesicht.
Sie hielt ihn fest im Blick, als sie sich seinen Harten erneut einverleibte. Allein der Vorgang des Eindringens gab starken Reiz, sie stöhnte lustvoll. Die Hitze um Lukas Schwanz nahm erheblich zu, er wurde eng umgeben von fordernder Glut.
„Ohja!“, stöhnte sie, „Ohja!“
Patricia saß erstmals im Sattel auf einem Mann. Diese Stellung machte sie froh, gab ihr ein neues Gefühl, ließ sie nicht mehr die Unterworfene sein, die, die nehmen musste was man ihr gab. Hier war sie die Reiterin, hier bestimmte sie das Tempo, die Tiefe, die Intensität. Hier lenkte sie den Mann, hatte ihn im Blick und im Griff.
Sie schaute an sich hinunter, beobachtete fasziniert, wie der saftglänzende Schwanz in sie hineinfuhr, wieder zum Vorschein kam, erneut in sie hineinfuhr.
Geil, einfach geil.
Der Reiz wuchs. Und wuchs und wuchs. Er nahm unbeherrschbare Dimensionen an. Das Gefühl, das von dort heraufströmte, von dem harten Penis in der glühenden Möse ausgelöst und intensiviert wurde, das Gefühl wurde beherrschend, verengte ihren Horizont, bis ihr die Welt eindimensional erschien. In einem Feuerregen aus Glück explodierte etwas, das nicht nur in ihrem Unterleib geschah, sondern ihren gesamten Körper befiel, ihr Denken und Fühlen auf diesen einen Glückspunkt konzentrierte. Sie hockte über dem Mann, wedelte mit der heißen Möse auf dem Schwanz auf und ab, ihr Unterleib schmolz glutflüssig dahin. Sie knetete sich die Brüste und kreischte vor Lust. In diese Gefühlsorgie hinein schoss der harte Schwanz seine glühend heiße Fracht, um das willige Weibchen zu befruchten.
Lukas stöhnte laut, orgiastisch, schoss Strahl um Strahl der befriedigenden Substanz in die fordernde Möse, die auch den letzten Tropfen von ihm verlangte, die ihn auswrang, bis er erschöpft erschlaffte.
„Poh!“, jammerte er, schwer atmend, „Poh!“
Als Zeichen völliger Erschöpfung nahm er den Unterarm über die Augen. Das Mädchen legte sich, ebenfalls schwer atmend, auf ihn. Sie behielt den Penis des Mannes in sich. Den Penis des Mannes, der ihr geholfen hatte, den ersten Orgasmus ihres Lebens zu erfahren. Sie schmuste ihre Wange an seine, nahm sein Entzücken, sein Glück, seine Hitze in sich auf, gab ihr Entzücken, ihr Glück und ihre Hitze an ihn zurück.
Was für ein wunderbarer Mann, welch wunderbares Gefühl. Sie war leicht, eigentlich könnte sie schweben, aufsteigen gen Himmel, in diese rosarote Wolke hinein, die über ihr hing.
Der Penis erschlaffte und rutschte aus ihr heraus.
Sie legte sich neben Lukas, glücklich, nur Gefühl.
Sie schaute dem Jungen ins Gesicht. Sie wollte sehen wie er sich fühlte. Ja, der Junge war ebenfalls glücklich, das sah sie ihm an.
Sie erhob sich, ging in die Küche um Kakao zu bereiten. Als sie, immer noch splitternackt, mit den heißen Tassen in ihr Zimmer zurückging, warf sie einen Blick ins Wohnzimmer. Dort saß der Freund der Mutter, schaute sie an. Sein Gesichtsausdruck sagte ihr, dass er Zeuge ihres Orgasmus war, dass er gehört hatte, was sie dort tat.
„Hi!“, begrüßte sie ihn und ging ungerührt weiter.
Der war ihr nicht nur egal, der war ihr ganz egal. Blödmann der! Sie fickte wen sie wollte und wann sie wollte und wo sie wollte und so oft sie wollte. Sie würde sich von dem nichts sagen lassen.
Zu ihrer Überraschung schlief Lukas, als sie ins Zimmer trat.
„Heh, Schlafmütze!“, rief sie. Sie zog die Tagesdecke über sie beide, kuschelte sich an den Jungen heran.
Das war schön, das war heimelig. Er roch gut, es war warm unter der Decke, sie wurde schläfrig, sie schlief ein.
Das Smartphone läutete, der Schlaf hielt sie noch fest umfangen, sie befreite sich mühsam aus dessen Fängen, wurde ihn nicht so schnell los, weil sie so tief und traumlos geschlummert hatte.
„Ja?“, meldete sie sich benommen.
Lukas lag neben ihr und schlief fest. Der Junge, mit dem sie einen so krassen Höhepunkt erlebt hatte. Das war garantiert ein Orgasmus, so heftig wie der war. So war das also, unfassbar geil, das wollte sie immer haben.
„Ich bins“, meldete sich eine Stimme, die ihr bekannt vorkam.
„Wer?“, fragte sie, immer noch nicht richtig wach. Lukas begann sich zu regen.
„Na, ich, Leon“, rief die Stimme aus dem Smartphone ungeduldig.
„Ach du“, murmelte Patricia, „ich hab geschlafen. Ruf gleich nochmal an.“
Er wollte noch etwas sagen, sie drückte ihn jedoch weg.
Sie kuschelte sich erneut an Lukas, fühlte nochmals seine Muskeln, seine Männlichkeit, seine Kraft.
„Der Kakao ist noch warm, wir können nicht lange geschlafen haben. Prost.“
Sie reichte Lukas die Tasse, er richtete sich auf und trank einen Schluck.
Patricia mochte seine Nähe, aber nicht dauernd. Sie wollte, dass er ging, dass er sie frei atmen ließ.
Lukas bekam mit, dass sie allein sein wollte, spürte, dass er gehen sollte. Er schaute auf die Uhr und meinte, plötzlich in Eile:
„Ich muss los“, sprang auf und kleidete sich an.
„War echt geil mit dir. Du bist die schönste Frau in meinem Leben“, verabschiedete er sich und küsste sie.
Leon rief erneut an, sie lag noch nackt und verstrubbelt unter der Decke. Sie fühlte sich wunderbar, einfach wunderbar. Schlaff und wohlig und süß und warm und schön und wie zu Hause.
Die Nähe, das Glück, die Zufriedenheit machte ihr Herz leicht und stimmte sie froh. Sie lächelte ins Telefon hinein.
„Was gibt’s?“, fragte sie. Es klang nicht unfreundlich, wie sie es sagte.
„Bist du bereit für einen Ausflug ins Grüne?“
„Wie? Was? Wo?“, fragte sie. Was er ansprach war absolut außerhalb ihrer Welt, das verwirrte sie. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
„In fünf Minuten hole ich dich ab“, beschloss Leon und beendete das Gespräch.
Noch bevor sie sich aufgerafft hatte, klingelte es an der Tür. Der Freund der Mutter war da, er konnte sich als Portier betätigen, fand Patricia, wenn er schon zu sonst nichts taugte.
Sie geriet gelinde in Hektik, wusste nicht, was sie tun sollte. So tat sie nichts, empfing Leon, immer noch splitterfasernackt unter der Tagesdecke an das Kopfteil des Bettes gelehnt, verstrubbelt und verschlafen wie sie war.
„Du liegst ja im Bett!“, bemerkte Leon an der offenen Tür, wenig geistreich.
Da er das relativ laut und erstaunt sagte, ahnte Patricia, dass der Freund der Mutter das mitbekommen hatte.
Mutwille überkam sie, sie griente Leon an, klopfte neben sich auf die Matratze und rief:
„Naklar, immer bereit, komm her!“, und hoffte, dass der Freund ihre Antwort ebenfalls mitbekam. Sie ließ die Decke, die sie sich vor die Brust gehalten hatte, hinunterrutschen und streckte die Arme nach Leon aus.
„Heilige Scheiße!“, sagte der bewundernd, „Was hast du geile Titten! Alter! Voll krass!“
Das war das höchste Lob, die größte Bewunderung, die sein Wortschatz hergab.
Er ließ sich lang auf das Bett fallen.
„Ich hab garnichts an“, berichtete Patricia, um das in Schwung zu bringen, was sie sich für den Freund der Mutter wünschte. Sie war entschlossen, das zu erleben, was sich ihr bot. Hier und jetzt könnte sie vielleicht den zweiten Orgasmus an einem Nachmittag bekommen. Und der Freund der Mutter, dieser Typ, dieser Parasit, dieser, ach, egal, jedenfalls sollte der mithören.
Ihr wurde warm, sehr warm.
Sie zeigte Leon ihr komplettes Bein, bis hinauf zur Hüfte, zum Beweis, dass sie weder Hose, noch ein einziges Kleidungsstück am Leibe trug.
Leon spreizte, für Patricia überraschend, ihr Bein unter der Decke hervor und küsste ihren Fuß.
„Lecker!“, behauptete er. Er streichelte vom Fuß aus das Bein hinauf, hinauf und hinauf. Er behielt sie im Blick, erreichte den Schenkel, er glitt weiter und weiter auf der Innenseite des Beins hinauf. Er war auf dem Weg nach ganz oben, jedoch dort war sie noch nicht sauber, da war noch das von Lukas und ihr. Das wollte sie erst noch bereinigen, bevor es weiterging.
Sie entzog sich der streichelnden Hand: „Ich muss mal!“, meinte sie entschlossen, schlang die Decke um sich und ging zum Bad.
Als sie zurückkehrte, der Blick des Freundes der Mutter fühlte sich an wie Dolchstöße in ihren Rücken, lag Leon immer noch komplett bekleidet auf dem Bett.
Sie warf sich auf ihn, suchte seine Lippen. Er umarmte sie, entzog ihr die Decke und packte ihre Brust.
„Ist das geil, Alter!“, rief er.
Sie hockte sich über ihn, öffnete den Hosengurt. Das war schwerere Arbeit als gedacht, sie öffnete den Knopf, der hinter dem Gurt die Hose schloss, schaute dem Jungen in die Augen und zog langsam, Zahn für Zahn, den Reißverschluss hinunter. Leon beäugte sie kritisch dabei, als könne sie etwas kaputt machen oder ihn verletzen.
Das Harte, das Tierische, das Monster hinter dem Reißverschluss war mehr als nur zu ahnen. Es füllte die Hose unter der Jeans deutlich aus. Sie streichelte es fasziniert durch den Stoff hindurch.
„Alter!“, stöhnte Leon genussvoll und warf den Kopf in den Nacken.
Sie zerrte mit Kraft an der Hose, bekam sie jedoch nicht hinuntergezogen.
„Los!“, kommandierte sie, „Das Shirt auch!“
Leon entkleidete sich und lag Sekunden später nur mit der anliegenden Shorts bekleidet, lang auf dem Bett. Patricia ließ sich, wiederum die Decke über den Schultern, der Länge nach auf dem großen Jungen nieder.
Sie küssten sich, tanzten Zungenballett, Leon umschlang sie mit den starken Armen.
„Ohja!“, hauchte sie, „Ohja!“
Den starken Mann brauchte sie, genoss ihn und seine Nähe, die Muskeln, den Geruch, das harte Fleisch.
Als eine sehr wichtige Zutat zum Glück gab es noch das hier, dieses Ding hier, das die Nähe zum Bersten brachte, die Nähe zur Hitze verwandelte, alle Gefühle, das ganze Menschsein zum Überschäumen brachte. Sie streichelte und reizte das Große, das Harte, das deutlich in der Hose auf sie, auf ihre Möse wartete. Es war noch eingesperrt, doch wenn es losgelassen wurde, war es nicht zu bremsen, nicht zu beherrschen. Dann ging es ab und genau das würde ihr gleich passieren.
Das würde er ihr gleich geben, dieses Harte, Wilde, Ungezügelte. Nein, viel besser, sie würde es sich nehmen. Sie würde es sich jetzt nehmen und einführen und damit tun und lassen, was sie wollte. Sie würde sich noch einmal selbst zum Orgasmus bringen, ohja, hier und jetzt.
Sie fühlte sich frei, vogelfrei, zum Vögeln frei.
Sie bekam eine trockene Kehle. Der Freund der Mutter würde sie wieder hören.
Das war gut, das war sogar sehr gut, das war geil.
Sie packte in die Shorts und schnappte sich das Riesenrohr, das dort kampfbereit auf sie wartete. Sie bog es hinaus und bewunderte es. Allein der Anblick brachte sie dazu, „Mein Gott!“ zu sagen.
Leon lächelte stolz, verschränkte die Hände hinter dem Kopf, ließ sich bewundern.
Patricia stupste sich das große Ding vorsichtig gegen die unteren Lippen. Oh! Es würde, es wird, es war wunderbar und wird noch wunderbarer werden.
Sie warf den Kopf in den Nacken, schleuderte die blonde Mähne auf den Rücken, blickte Leon ins Gesicht, zeigte ihm das lüsterne Mädchen das sie war und führte sich das Riesenrohr ein, langsam, langsam hinein, hinein, ohja! Sie erfühlte den Weg, den die Eichel nahm, wie sie die Lippen teilte, den Eingang fordernd weitete, unglaublich starken Reiz verursachend. Es reizte, es brannte, es juckte, es war unsagbar, unfassbar geil. Sie wurde weiter und weiter gedehnt, spürte es in sich aufsteigen, sie reizen und reizen und reizen.
„Ooh!“, stöhnte sie, lang gezogen. Sie dachte an den Freund der Mutter und stöhnte extra für ihn noch einmal, jedoch deutlich lauter.
„Heh!“, beschwerte sich Leon flüsternd wegen der Lautstärke. Er hatte Angst, gehört zu werden. Patricia wollte, dass zu hören war, was sie hier tat.
Innerhalb einer Stunde zwei Jungen, zwei Orgasmen. Das würde ihren Ruf bei ihm festigen, dem geilen Bock. Das würde ihn garantiert verrückt machen.
Das Riesenrohr steckte zur Gänze in ihr, der Reiz war überwältigend.
Sie legte sich lang auf den Jungen, küsste ihn.
Er flüsterte ununterbrochen:
„Ist das geil, Mann, ist das geil!“
Es schien ihm zu gefallen, Patricia lächelte über die eigene Untertreibung. Sie widmete sich nun dem Gefühl, dem unwiderstehlichen, dem, das ihren Unterleib zum Schmelzen brachte. Sie hockte auf dem Jungen, ritt auf ihm, wie eine Reiterin im Trab. Locker, leicht, auf den Reiz lauschend, dem Genuss frönend.
Ohja, es war wunderbar, Frau zu sein.
Sie führte seine Hände an ihre Brüste, er möge sie streicheln, durchwalken, während des heißer und heißer werdenden Ritts.
Der Schmelzvorgang in ihrem Unterleib nahm wahnwitzige Dimensionen an, beherrschte ihr Sein, bestimmte das Tempo, in dem sie den dicken Schwanz ritt, in dem er sie reizte, an ihr, in ihr rieb, sie mit Hitze füllte, sie erregte, juckte, brannte.
Das Glücksgefühl war erst ein kleiner Funke, dessen Erscheinen sie kaum erwarten konnte. Der Funke wuchs, nahm Gestalt an, ließ sie laut, lauter und lauter stöhnen. Das Glück wuchs, dehnte sich vom Unterleib aus wie eine Feuerwalze, erfüllte den gesamten Körper, ließ sie kreischen, wie wahnsinnig auf dem harten Ding reiten, sich immer heftiger und intensiver reizen, bis es ihr Sein zerschmolz, den Gipfelpunkt erreichte, sie vollständig ausfüllte, erfüllte, sie sich auf Wolke sieben wiederfinden ließ.
Wolke sieben bestand aus einem schwer atmenden, blonden Jungen mit Pickeln im Gesicht, der sie aus brennenden Augen betrachtete.
„Alter!“, stöhnte er.
Das Glied in Patricias Scheide verlor an Festigkeit, schrumpfte ein.
Sie lag lang auf dem Jungen, das Ohr an seiner Brust. Sie hörte das starke Herz pochen, der Atem beruhigte sich langsam wieder. Sie roch den Duft des Achselschweißes, streichelte sanft die breite Brust. Sie war Eins mit sich, mit Leon, mit der Welt, sie war glücklich.
Das war das Glück. Dazu gehörte Nähe, Wärme, Hitze, Leidenschaft, ein Mann und eine Frau.
Oder eine Frau und mehrere Männer, überlegte sie mit Schabernack.
© Evi Engler 2015
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