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Kommentar: 1 | Lesungen: 6974 | Bewertung: 7.32 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 24.10.2006

Perseiden (Teil I)

von

Kribbelig warte ich mit gepackter Tasche auf den Mann, mit dem ich das Wochenende verbringen werde. Wir kennen uns nur virtuell aus einem Internetforum, gesehen haben wir uns bislang noch nicht. So ganz wohl ist mir nicht mit einem Fremden einfach so ans Meer zu fahren, aber ich hatte es mir selber zuzuschreiben. Im Forum habe ich meine Träumereien beschrieben, und den Wunsch, mal aus meinem Alltag auszubrechen. Tom hat mich dann beim Wort genommen und mir angeboten, doch mal ein Wochenende meine Träume auszuleben.

Als es an der Türe klingelt, zucke ich etwas zusammen weil ich aus meinen Gedanken gerissen werde.„Nun wird’s ernst“, denke ich. Als ich öffnete, stellte es sich vor, „Ich bin Tom. Du bist Mari?“ „Ja, komm rein.“, bitte ich ihn. Meine angebotene Hand übersieht er geflissentlich und nimmt mich kurz in den Arm und gibt mir rechts und links ein Küsschen auf die Wangen. „Wir wollen doch sicher nicht so förmlich sein, wenn wir die nächsten Tage miteinander verbringen wollen.“


Bei einer Tasse Kaffee habe ich endlich Gelegenheit, ihn mir näher anzuschauen. Ein wenig enttäuscht bin ich, Tom sieht durchschnittlich aus, wie ein ganz normaler in die Jahre gekommener Familienvater. Keine Spur eines magischen Verführers, wie ich ihn mir vielleicht in meiner Vorstellung ausgemalt habe. Mir fällt auf, dass er mich interessiert beobachtet, ohne mich abzuschätzen, seine Augen lachen dabei verschmitzt. Was hab ich mir da angetan?

Bald drängt er zum Aufbruch, wir verstauen mein Gepäck und ab geht’s. Er ist ein ruhiger sicherer Fahrer, und wir unterhalten uns über Gott und die Welt, aber keiner spricht von unserem bevorstehenden gemeinsamen Wochenende, was wir machen und wie wir es gestalten wollen. Tom hat mir gesagt, ich soll ihn einfach machen lassen.


In Venlo verlässt er die Autobahn und steuert zielstrebig einen Coffeeshop an. Tom geht ums Auto rum und öffnet die Beifahrertüre. „Komm, Mari, wir trinken einen Kaffee, bevor wir weiterfahren.“


Ähm, ich dachte immer, im Coffeeshop gibt es Drogen, und jetzt möchte er mit mir dort Kaffee trinken? Gibt es dort auch Kaffee? Oder ist das doch nur ein einfaches Kaffeegeschäft?

Tom hält mir die Türe auf, und beim Betreten schlägt uns ein würziges Aroma aus Kräutern und Kaffee entgegen. Wir setzen uns an die Bar und Tom bestellt uns zwei starke Kaffees. Er schmeckt super, der leckerste Kaffee, den ich je getrunken habe. Tom kauft noch was „Skuff“ und „Sahara Sand“, wohl doch Drogen, denn es wird in kleine Tütchen abgefüllt und gewogen.

Weiter machen wir uns auf den Weg ans Meer, denn soviel hat Tom mir über unser Ziel verraten. Nach zwei Stunden kann ich das Meer riechen und Tom sagt, dass wir bald da sein werden. Wir fahren von der Autobahn ab, durch kleine schnuckelige Dörfchen in denen die Zeit stillzustehen scheint, vorbei an großen Weiden mit Schafherden, und über einen langen Damm, der das Meer von einem großen Binnensee abtrennt. Die Meeresluft steigt in meine Nase, ich freue mich auf das Wochenende und habe Lust, mich ins Meer zu stürzen.

Tom biegt in immer kleinere Straßen ab, dann ich einen Feldweg durch die Dünen, öffnet ein Gatter und fahrt weiter bis er vor einem kleinen, mit Ried gedeckten Haus oben auf einem Hügel mitten in der Dünenlandschaft anhält. „Wir sind am Ziel, das ist unsere Unterkunft. Darf ich bitten?“

Tief stöße ich die Luft aus – ist das romantisch… Meine Nervosität ist verschwunden und kann gar nicht erwarten, mir das Haus anzuschauen und ans Meer zu kommen. Wir tragen unser Gepäck rein. Ein bildhübsches Wohnzimmer mit Korbmöbeln, einer modernen Stereoanlage, ein Fernsehen fehlt, viel Krimskrams auf den Bords, dekoriert mit Muscheln, Seesternen und Seefahrtsandenken. Eine Bar gibt es auch und Tom bietet mir einen roten Bessenjenever an. Sehr süß und fruchtig, mit spürbarem Alkohol. Tom erklärt mir, dass das Wacholderschnaps mit Johannisbeeren ist.

„Und wo sind unsere Schlafzimmer?“ „Das ist oben, ich zeig’s dir“, antwortet Tom, nimmt die Koffer und geht vor. Über eine steile Treppe geht es unters Dach, rote/gelbe Vorhange, viel Plüsch und ein großes Metallbett erwarten mich. „Hier ist ja nur ein Raum mit einem Bett?“ Tom lächelt mich an, „Wir werden uns schon drin vertragen für zwei Nächte.“


Wieder frage ich mich, auf was ich mich bloß eingelassen habe. Mit Tom in einem Bett?


Ich schlucke etwas und erwidere, „Können es ja mal versuchen.“

Wir verstauen unsere Sachen im Kleiderschrank und gehen wieder nach unten, wo Tom mir das Bad zeigt. Perplex staune ich, das ist ein wahres Luxusbad mit einer großen Dusche und einen kleinen Whirlpool und das bemerkenswerteste eine große Panoramascheibe mit freiem Blick über die Dünen.

„Kannst dich gerne frisch machen und was Luftiges anziehen, ich koche uns schnell was zum Abendessen.“ Ich hole mir meine Kosmetiktasche und Handtücher und springe unter die Dusche, nachdem ich das Bad abgeschlossen habe und die Vorhänge vor der Panoramascheibe zugezogen habe. Die Dusche erfrischt und ich springe nur in ein dünnes Sommerkleid mit Spagettiträgern.


Tom erwartet mich im Wohnzimmer mit einem nett gedeckten Tisch, einer Schüssel mit Bami Goreng, einem indonesischen Gericht, und Slavinken, eine Art Frikadelle mit Bacon umwickelt und gebraten. Da ich Hunger habe greife ich tüchtig zu und es schmeckt auch ausgezeichnet. Dazu trinken wir einen französischen Rotwein aus dem Languedoc.

Wir scherzen viel und ich erfreue mich an manchem Wortspiel, das zwischen uns hin und her geht. Ich glaub, ich werde es die nächsten Tage hier gut aushalten. Nach dem Essen spült Tom und ich trockne ab, die Küche ist klein aber mit allem versehen, was man braucht.


Nachher setzen wir uns auf die Terrasse in bequeme Liegestühle und trinken einen Espresso.

Die Sonne hat selbst jetzt am frühen Abend noch viel kraft und es ist heiß. „Ich geh schnell rein und ziehe mir einen Bikini an“, sag ich zu Tom, aber der lacht nur laut. „Den brauchst du nicht, Mari, hier kommt sonst keiner her, hier kannst du dich nahtlos bräunen. Habe auch grade dran gedacht, die Sonne zu genießen“, sprach’s und zog sich nackt aus, ohne auf eine Erwiderung von mir zu warten. So einfach nackt mit einem eigentlich Fremden? Tom scheint seine Nacktheit nicht zu stören, soll ich jetzt reingehen und meinen Bikini anziehen? Oder ziehe ich mich jetzt auch aus? Mehr weil ich es spießig finde, jetzt rein zu gehen und einen Bikini anzuziehen, als aus Überzeugung, ziehe ich mein Kleid über den Kopf und stehe halbnackt vor Tom, der mir zuschaut. Ich zögere. „Zieh dich ruhig ganz aus, ich schau dir nichts weg.“, lacht Tom und zwinkert mir zu. Ich streife meinen Slip ab und lege mich wieder auf die Liege, mein Herz klopft mir bis zum Hals.

Wir unterhalten uns weiter, zwischendurch schenkt Tom uns noch aus der Flasche Rotwein ein, und ich verliere meine Schüchternheit. Inzwischen stört es mich nicht mehr, dass wir nackt sind, im Gegenteil ich genieße die Sonne auf meiner Haut. Es ist nach dem heißen tag immer noch angenehm warm, und so sitzen wir bei einem Gläschen bis es anfängt zu dämmern.

„Komm zieh dir was über, wir gehen und setzen uns in die Dünen und schauen uns den Sonnenuntergang an. Ich hol nur noch schnelle eine Decke und du solltest eine Jacke mitnehmen.“ Ich ziehe mir das Kleid über und hole mir eine Jacke, Tom kommt mit einer Decke und einem kleinen Rucksack und nimmt mich bei der Hand. „Hier durch die Dünen gibt es einen Pfad zu einem netten Plätzchen.“

Wir gehen ein kleines Stückchen durch Weißdornbüsche, kleine Krüppelkiefern und Birken, bis wir freie Sicht auf’s Meer haben. Auf der Dünenkrone breitet Tom die Decke aus. An eine kleine Düne gelehnt sitzen wir und sehen auf Meer. Ein Wellenbrecher aus Steinen und Pfahlwände ragen ins Meer, es ist Ebbe und die Möwen haben sich am Strand versammelt. Die Sonne steht noch zwei Hand breit über dem Horizont und kein Wölkchen ist am Horizont zu sehen.


Tom holt aus dem Rucksack zwei Gläser und eine gut gekühlte Flasche Freixenet Seco und schenkt uns ein. „Ein schöner Tag braucht einen würdigen Abschluss. Prost.“ Tom beugt sich rüber und gibt mir ein Küsschen, wir prosten und genießen den Sekt in Stille, während wir der Sonne dabei zusahen, wie sie mit immer intensiverem Rot am Horizont ins Meer versank. „Schön…“, seufzte ich. Dankbar war ich Tom, dass er mit keinem Wort die Stille brach, die sich über das Meer senkte, selbst die Möwen flogen weg und ihr Geschrei verstummte.

Schweigend saßen wir da und ich träumte von einsamen Stränden, Palmen und Helden, die mich aus den Händen von Piraten befreien. Tom drehte in drei aneinander geklebten Blättchen Tabak und etwas aus den Tütchen, die er im Coffeeshop gekauft hat. So sieht also ein Joint aus, dachte ich. Als Tom den Joint anrauchte stieg der aromatische Duft, den ich bereits im Coffeeshop genossen hatte, in meine Nase. „Magst du?“, Tom reicht mir den Joint rüber. Ich wollte mal probieren und zog über die hohle Hand dran, wie ich es schon in Filmen gesehen hatte. Der Tabak war kräftig, kratzte etwas in der Kehle und ich musste ein Husten unterdrücken. Aber es schmeckte gut, roch fantastisch und so ging der Joint zwischen uns schweigend hin und her.

Es wurde stockfinster und auf dem Rücken liegend schaute ich, wie ein Stern nach dem anderen am Himmel aufleuchtete bis das Firmament mit einem dichten Teppich an klaren hellen leuchtenden Sternen übersäht war, wie ich es in Deutschland nie gesehen habe. Die Milchstraße war als helles Band aus Myriaden von Lichtpunkten zu sehen. Ein Sternschnuppe leuchtet auf, zog ihre Bahn fast über den halben Himmel, bevor sie erlischt.


„Du darfst dir heute ganz viel wünschen, darfst aber nicht erzählen was du dir wünschst, sonst geht es nicht in Erfüllung. Bei jeder Sternschnuppe hast du einen Wunsch frei“, lacht mich Tom an. Haha, so oft sieht man ja auch keine Sternschnuppe. Da, schon wieder. Und noch eine, diesmal nur ganz kurz. Und dann sahen wir hunderte von Sternschnuppen am Himmel, mal ein kurzes helles Aufleuchten, mal eine lange Bahn mit langem Nachleuchten, mal eine Zeit keine und dann zwei, drei gleichzeitig. Ich versuchte sie zu zählen und mir bei jeder was zu wünschen, aber bei etwa Nummer Achtzig hörte ich auf mit zählen, Wünsche waren mir schon viel früher ausgegangen.

Ich legte meinen Kopf auf Tom’s Schoß, genoss das kosmische Schauspiel und seine Hand, die mir zärtlich durchs Haar strich. Zwei Stunden lagen wir so, während hunderte Meteoriten über unseren Köpfen ihr kosmisches Leben aushauchten und uns ein beeindruckendes Feuerwerk lieferten. Mir war auf einmal, als ob ich Tom schon eine kleine Ewigkeit kennen würde und sehnte mich danach, ihn zu küssen. Ob es der Einfluss der Sterne oder des Dope und des Alkohols war, ich setzte mich auf und drückte meine Lippen auf die von Tom, der meinen leidenschaftlichen Kuss erwiderte. Minutenlang spielten unsere Zungen miteinander, spielten Fangen, verknoteten sich oder kämpften zum Raum. Nach Luft schnappend lösten wir uns voneinander und schauten uns im Sternenlicht tief in die Augen. Ich setze zum Sprechen an, doch Tom versiegelt meine Lippen mit einem neuerlichen Kuss, hält mich feste im Arm.

Ich spüre wie ich geil und meine Brustwarzen hart werden und sich gegen Toms Brust pressen. Ich muss einfach meine Scham an sein Bein reiben, mir ist egal, was es von mir denkt. Spüre, dass auch bei ihm entsprechende Gefühle aufkommen, reibe mich an seine immer härter werdende Männlichkeit. Atemlos löse ich mich von ihm, ziehe Kleid und Slip aus und befreie ihn auch aus T-Shirt und Hose, sein Glied steht pochend und hart. Ich drücke ihn auf die Decke, streiche mit meinem Brüsten über seinen Oberkörper, suche mit meiner Scham seinen harten Schwanz und riebe mich an ihm. Meine Nippel sind hart und schmerzen leicht, aber ich genieße diese Geilheit, sauge seinen Duft, nach Schweiß, Sonne und Meer in mich auf, ich fließe aus… Meine Schamlippen teilen sich, schließen sich um seinen Prügel, ohne dass ich ihn eindringen lasse, und massieren ihn und mich. Wenn seine Schwanzspitze gegen meine Perle drückt, fliege ich in den 7ten Himmel. Es schmatz bei jeder meiner Bewegungen und meine Säfte schmieren meine Lippen und seinen Schwanz.

Ich spüre, dass ich mich meinen ersten Höhepunkt nähere, setze nun meine Öffnung genau vor seine Schwanzspitze, hebe leicht mein Becken und nehme seine Eichel ganz, ganz langsam in mich auf. Ich bebe, ein Zittern durchläuft meinen Körper, meine Vulva presst rhythmisch seine Eichel und ich lasse mich mit einem Ruck auf seinen Schwanz sinken, der mit einem Schlag tief bis zum Anschlag in mir verschwindet. Mit einem Schrei der Lust erfüllt sich mein heiß ersehnter erster Orgasmus, seinen Pint tief in mir drücke ich mich gegen seine Lenden, unfähig mich weiter zu rühren. Ich klappe zusammen, meine Lippen suchen seinen Mund, unsere Zungen umspielen sich, während mein Körper immer noch am Beben ist. Tom umfängt mich mit seinen Armen, gibt mir Halt.

Langsam komme ich wieder zu mir und beginne langsam, gleichmäßig auf seinen Schwanz zu reiten, entlasse ihn bis zum Rand der Eichel, senke mich wieder langsam herab, bis meinen Kitzler gegen sein Schambein drückt. Rauf runter, das Tempo beibehaltend, sitze ich auf ihn, seine zärtlich fordernden Hände kneten und streicheln meine Brüste. Als sich mein nächster Höhepunkt ankündigt, presse ich mich feste auf ihn, reibe meinen Kitzler an sein Schambein, bis es mir kommt.


Ficke ihn weiter, werde schneller und schneller, möchte, dass auch er kommt. Seine Hände wandern von meinen Brüsten zu meinem Arsch, kneten meine festen Rundungen, ziehen meine Backen auseinander, lassen seinen Schwanz noch tiefer in mich eintauchen. Seine Hände legen sich über meinen Rhythmus, bestimmen nun das Tempo und den Druck. Schneller und schneller, immer härte lässt er mich ihn ficken, merke wie sich seine Lenden anspannen, rase selber meinem nächsten Orgasmus entgegen und hoffe, ihn gleichzeitig mit ihm erleben zu dürfen. Ich versuche ihn aufzuschieben, bis auch ehr kommt, aber es ist zwecklos, er überrollt mich, reißt mich mit. Gleichzeitig spüre ich, wie sich Tom in heftigen Schüben in mir entlädt, mich auf seinem Kolben presst, während es seinen Samen tief in mir spritzt. Meine Kontraktionen melken regelrecht seinen Schwanz, bis auch der letzte Tropfen in mir landet.


Erschöpft breche ich auf ihn zusammen, kuschle mich an ihn und schließe die Augen. Lange liegen wir wortlos aneinander geschmiegt und ineinander verknotet, irgendwann fühle ich wie sein Pint schrumpft und aus mir raus gleitet, begleitet von einer Lache aus meinem Saft und seinem Samen. Unsere Augen versinken ineinander.

Kommentare


fwuuper
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 38
schrieb am 29.10.2006:
»Sehr schön und gefühlvolle Geschichte aus der Sicht der Frau beschrieben -------- KLASSE mit einem sehr guten Stil und dem Gewissen Esprit, die ideale Story für zu zweit !
Wie geht's weiter .............. ??????«


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