Pia
von wieauchimmer
<<< Vorstellungsgespräch >>>
„Ok, dann zieh dich mal aus. Möchtest du auch einen Kaffee?“, fragte Lars und nahm den Telefonhörer in die Hand.
„Jana, seid doch so nett und bring uns einen Kaffee rein. Danke“, sprach Lars in den Hörer.
„Ausziehen? Muss das sein?“, fragte Pia.
„Nun, ich kaufe nicht gerne die Katze im Sack und will vorher genau wissen, wen ich auf meine Kunden los lasse“, antwortete Lars freundlich und lehnte sich in seinen Sessel hinter seinem Schreibtisch zurück. „Ach so und bitte komplett. Also auch die Unterwäsche“, fügte er hinzu.
Pia schossen tausende Gedanken durch den Kopf. In der Vergangenheit wurde sie mehrfach für ähnliche Tätigkeiten angesprochen. Trotz der verlockenden finanziellen Versprechen wäre sie im Traum nicht auf die Idee gekommen sich darauf einzulassen.
Lars unterschied sich sehr positiv von den anderen geifernden und vor Geilheit sabbernden Gestalten, die sie angesprochen hatten. Seine nüchterne, schon fast Desinteresse ausstrahlende Art verbunden mit seinem attraktiven Aussehen wirkte auf sie sehr anziehend, so dass sie seine Visitenkarte nicht wie die anderen weggeworfen hatte.
Mittlerweile hatte sich bei ihr einiges verändert und Pia brauchte möglichst schnell und viel Geld. Deshalb war sie heute gekommen und bisher war sie positiv überrascht. Die riesige Villa, in der Lars sie empfing, hatte Eindruck bei ihr hinterlassen. Alles war sehr großzügig und in einer Mischung aus alt und modern eingerichtet. Alleine sein Büro war größer als ihre Wohnung.
Die Hintergründe und Bedingungen, die Ihr Lars am Anfang des Gespräches erklärt hatte, klangen nachvollziehbar und fair.
Besonders die Arbeitsweise entfachte einen zuvor nicht vermuteten Reiz bei ihr.
Nun wurde es also ernst. Wer A sagt, muss auch B sagen, dachte Pia.
Ihre Entkleidung war schnell erledigt, da sie bis auf ein leichtes Sommerkleid nur einen BH trug. Als sie fertig ausgezogen war, klopfte es an der massiven Türe und Lars Sekretärin kam mit dem Kaffee herein.
Jana sah aus wie ein Model. Ihre braunen Haare und Augen bildeten eine harmonische Einheit zu ihrem zierlichen Gesicht. Die schwarze Hornbrille machte sie nur attraktiver und passte zu ihrem Business Kostüm. Alles an ihr schien makellos und perfekt. Mit gekonnten Schritten lief sie auf hohen Absätzen mit ihren braun gebrannten Beinen zum Schreibtisch um das Tablett abzustellen. Beim Verlassen des Raumes konnte Pia sehen, wie Jana sie musterte.
„Wow“, sagte Lars, „die sind ja wirklich zwei Prachtexemplare. Wahnsinn. Damit können wir einiges anfangen. Die sind doch echt, oder?“
„Natürlich sind die echt. Leider. Eine ganze Menge weniger wäre mir allerdings lieber, aber dafür habe ich erst recht kein Geld“, antwortete Pia.
„Solange du gesundheitlich keine Probleme damit hast, solltest du das nicht tun. Zumindest nicht für deine neuen Jobs. Wenn du mitspielst, kannst du mit deinen Riesentitten viel Geld verdienen. Setze dich doch bitte wieder hin, rutsche ganz nach vorne auf dem Stuhl und öffne deine Beine, so weit es geht“
„Das ist ja fast wie beim Frauenarzt.“, lachte Pia und setzte sich in die gewünschte Position. „Und? Besteht meine Muschi auch den optischen Test?“
„Ja, das sieht in Ordnung aus, aber rasiere dich das nächste Mal frisch, wenn du kommst.“, sagte Lars und kam um den Schreibtisch herum auf sie zu.
„Gibt es einen Grund warum du keinen Slip trägst?“, fragte er.
„Ja, also … ich bin da unten sehr empfindlich und es ist so angenehmer für mich“, antwortete Pia nachdem sie kurz überlegt hatte, wie sie die Frage beantworten sollte.
„Und was bedeutet das genau?“, hakte Lars nach.
„Das ist mir unangenehm darüber zu sprechen. Es ist nichts Schlimmes und bei mir funktioniert alles ganz normal. Reicht das nicht?“, antwortete Pia und schaute auf das Stäbchenparkett, als stände dort die Antwort geschrieben.
„Ich fürchte das reicht mir nicht. Wir sollten, auch in deinem Interesse, offen über alles sprechen. Mach dir keine Sorgen. Ich habe schon vieles erlebt und gesehen. Mir ist nichts Menschliches fremd. Also raus mit der Sprache!“
„Es ist nicht Schlimmes. Ich bin dort nur sehr berührungsempfindlich. Ich trage selten Slips, weil die preiswerten schönen Spitzenslips immer irgendwo kratzen und ich mir in einfachen Baumwollslips vorkomme wie eine Oma. Es mag bescheuert klingen – ist aber so. Ich mache das schon seit dem ich 18 bin so.“
„Und wie wirkt sich die Berührungsempfindlichkeit aus?“, hakte Lars nach.
Pias Augen blitzen in an. „Ich werde klitschnass und geil. So! Reicht das jetzt endlich?“
„Nun das ist wirklich nichts Schlimmes und für deinen Job hier ein Vorteil. Ok, hier habe ich einen Fragebogen zu allen Themen und Praktiken, die mit Sex zu tun haben. Bitte kreuze ein Ja, Nein oder Vielleicht an. Damit bestimmen wir deine Einsatzmöglichkeiten. Aber keine Angst, wenn wir zusammen arbeiten, werden wir ganz langsam anfangen. Ich lege viel wert auf eine gute und lange Geschäftsbeziehung“, erklärte Lars und übergab ihr ein Klemmbrett mit dem Bogen und einen Bleistift.
Pia las den Bewerbungsbogen, indem es um Ihre Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten ging bereits das zweite Mal. Unter Vaginal-, Anal- und Oralverkehr oder Hetero-, Homo-, und Bisexuell konnte sie noch problemlos unterscheiden. Zu einigen Punkten im Fetischbereich wie Lack, Gummi, Leder, Latex und Nylon hatte sie vage Vorstellungen, aber danach kam eine Unzahl von Dingen, die sie nie mit Sex in Verbindung gebracht hätte.
„Du siehst aus, als wenn du Hilfe brauchst. Es ist kein Problem, wenn du etwas nicht verstehst“, hörte sie Lars ihre wirren Gedanken unterbrechen.
„Oh ja, ich kann wirklich Hilfe brauchen. Die meisten Praktiken kenne ich nicht oder kann mir zumindest nichts darunter vorstellen.“
„Nun, der Fragebogen ist schon speziell und vor allem sehr wichtig. Wie ich dir ja schon gesagt hatte, bieten wir einen sehr außergewöhnlichen Service an, wobei sich das nicht nur an der jeweiligen Sexpraktik festmacht, sondern zudem an vielen anderen Dingen. Je außergewöhnlicher und umfangreicher der Wunsch des Kunden ist, desto mehr Geld kannst du verdienen. Deshalb erhöhen natürlich mehr Übereinstimmungen deine Chancen. Aber du solltest dir auch genau im Klaren darüber sein, was sie bedeuten, damit wir keine Kunden enttäuschen“, antwortete Lars ruhig.
In aller Ausführlichkeit erklärte er ihr den Fragebogen. Pia staunte. Als Krankenschwester war sie einiges gewohnt, aber hier öffnete sich eine neue Welt für sie. Dass zum Beispiel ein erwachsener Mann das Tragen von Windeln und die Behandlung als Baby sexuell interessant finden kann, war für sie vollkommen unverständlich.
„Also gut“, sagte Lars nach dem der Fragebogen beantwortet war.“Wir fangen mit einer ganz einfachen Aufgabe an. Damit du dich etwas an die Sache gewöhnen kannst. In zwei Wochen findet hier ein besonderes Bankett statt. Ich könnte dich als eine Art Serviererin gebrauchen. Dazu gehört ein sexy Outfit und … na ja, es kann sein, dass dich mal einer anfasst. Damit müsstest du einverstanden sein. Dafür bekommst du für ein paar Stunden leichte Arbeit 200 Euro. Was sagst Du? Bist du dabei?“
„Ja, das hört sich gut an“, antwortete Pia und begann ihr Kleid anzuziehen.
„Gut, warte bitte noch mit dem Anziehen. Jana muss noch deine Maße nehmen. Auf die entsprechende Kleidung und den perfekten Sitz legen ich und meine Kunden viel wert. Jede Art der Kleidung bekommst du natürlich gestellt. Jana wird dir auch alle wichtigen Informationen zu unserem Bankett geben“, sagte Lars und griff zum Telefon um Jana herein zu bitten.
Als sich die Türe öffnete sah Pia, dass Jana nicht alleine das Zimmer betrat.
„Entschuldige Lars, aber Luc wollte dich nur kurz etwas fragen. Ich hoffe das ist in Ordnung. So kann Pia ja auch gleich Luc kennen lernen“, sagte Jana mit einem Klemmbrett und Maßband bewaffnet.
Lars hatte nichts dagegen und stellte bei kurz einander vor. Er erklärte Pia, dass nicht nur Männer sondern auch Frauen zu seinen Kunden gehörten.
Während Luc und Lars anscheinend so etwas wie einen Dienst- oder Einsatzplan besprachen, begann Jana Pias Maße zu nehmen.
Die letzten Minuten waren für Pia wie in einem Film mit schnellem Vorlauf vergangen, deren Betrachterin sie war. Der farbige junge Mann hatte ihre Hand geschüttelt und grinsend ihren nackten Körper von oben bis unten ausgiebig betrachtet. Dass Jana jedesmal das Maßband anlegte, das Ergebnis laut aufsagte und es dann aufschrieb, bekam sie nur schemenhaft mit. Sie fragte sich, warum Lars nicht gleich das Gespräch in der Fußgängerzone abgehalten hatte, damit jeder die Möglichkeit hatte sie nackt zu sehen.
„Also das ergibt dann ein G-Körbchen“, rechnete Jana und quittierte ihr Ergebnis mit einen Pfiff. „… und das bei der verhältnismäßig schlanken Taille. Da wird der Schneider eine Menge zu tun habe. Da wird ja nichts von der Stange passen“, kommentierte sie hinterher.
„Das ist kein Problem. Dafür wird das Ergebnis umso bemerkenswerter ausfallen“, sagte Lars, der trotz seiner Unterhaltung mit Luc seine Ohren überall zu haben schien.
Jana nahm jedes erdenkliche Maß von Pias Körper und gab ihr anschließend den Termin und weitere Informationen zum Bankett, während Pia sich anzog.
Nachdem alle sein Büro verlassen hatten, ging Lars zum Fenster und sah hinaus. Der Erker lag zur Straßenseite hinaus, die jedoch weit weg war. Zu sehen war die Auffahrt, durch die er Pia zur Straße gehen sah und ein kleiner Teil des Gartens, dessen wahre Größe sich hinter dem Haus erstreckte. Zufrieden nahm er einen Schluck von seinem mittlerweile kalten Kaffee. Alles was er bisher von Pia gesehen und gehört hatte, gefiel ihm. Sie hat einfach das gewisse etwas und dabei dachte er nicht nur an ihre Oberweite. Es war mehr. Es war ihre positiv naive Art, die nichts mit Dummheit zu tun hatte. Im Gegenteil. Ihre Fröhlichkeit wirkte ansteckend, auch wenn er es sich nicht anmerken lies. Schließlich hatte er ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Es war sein Job anderen Freude zu bereiten und nicht sich selber glücklich zu machen.
Auf dem Weg zurück zu seinem Schreibtisch bemerkte er den Stuhl auf dem Pia gesessen hatte und grinste. Auf dem Leder der Sitzfläche war ein großer dunkler Fleck unübersehbar.
<<< Das Bankett >>>
Pia holte ein weiteres Tablett mit gefüllten Champagnergläsern aus der weitläufigen Küche, in der hecktische Betriebsamkeit herrschte. Mittlerweile hatte sie sich an die extrem hohen Absätze ihrer schwarzen Lackpumps gewohnt und konnte zügigen Schrittes damit laufen ohne umzuknicken oder das Tablett fallen zu lassen. Zurück im Salon bot sie den Champagner den ersten Gästen an. Die Männer waren sehr gut gekleidet und trugen einen Smoking oder zumindest einen Anzug. Ihre Kleidung und die der anwesenden Frauen hätte unterschiedlicher nicht sein können.
Ein dicker Mann in einem dunklen knittrigen Anzug auf den Pia zuging, starrte sie an und grinste süffisant, während er sich mit einer Frau unterhielt, die ihr in der Besprechung vor dem Bankett als Sonja vorgestellt wurde.
Ihre kurzen blonden Haare waren mit Gel streng nach hinten gekämmt. Mit ihrer Corsage, dem Slip und den Overknee Stiefel aus Lack komplettierte sie den Reigen der wenigen aber illustren gekleideten Frauen. Lediglich Lars Sekretärin Jana, die sich nebenan mit einem älteren Herrn unterhielt, passte in ihrem schwarzen Kostüm in das eigentliche Bild dieser Veranstaltung.
“Ne, verschwinde mir mit dieser ekelhaften Blubberbrause. Bring mir mal ein Pils Schätzchen, aber pronto. Ich habe Durst“, sagte er als Pia ihm den Champagner anbot.
Nachdem sie sich umdrehte gab ihr einen kräftigen Klaps auf ihren nackten Hintern. Irritiert stellte Pia ihr Tablett auf einen kleinen Tisch an der Seite und eilte zur Küche um das gewünschte Bier zu holen. Auf dem Weg begegnete sie Yessica, mit der sie sich die Arbeit und die gleiche Dienstkleidung teilte.
Eine Stunde vor dem Bankett, beim gemeinsamen Umziehen im Keller, hatten sie sich kennen gelernt. Yessica war mit ihren 22 Jahren vier Jahre jünger als sie und arbeitete schon länger für Lars, erfuhr Pia. Sie empfand sofort Sympathie für das groß gewachsene Mädchen und war froh, dass sie mit ihrer Nervosität nicht alleine war.
„Alles ok bei dir?“, fragte Yessica freundlich und bließ sich eine Strähne ihrer langen schwarzen Haare aus dem Gesicht.
„Ja, es geht schon“, antwortete Pia.
„Lass dich nicht unterkriegen.“
Pia sah ihr nach, als sie weiter ging. Auch ohne die High Heels war sie sehr groß gewachsen. Die Naht ihrer schwarzen Nylons saß perfekt ausgerichtet auf der Mitte ihrer dünnen und langen Beine. Ihre Beine waren so schlank, dass die Strümpfe von den seitlichen Strapsen gezogen über den Ansatz ihres flachen Hinterns reichten. Das schwarze Tutu war nur eine neckische Spielerei, die einen Rock andeuten sollte, der keiner war und somit nichts verhüllte. Dafür war es zu kurz und stand zu weit vom Körper ab. Unter ihrer transparenten weißen Bluse konnte man jeden Knochen und Muskel ihres Rückens genau erkennen.
Das Auffälligste an Yessica konnte man allerdings nur von vorne sehen. Beim Umziehen staunte Pia nicht schlecht, als sie die Tätowierung zwischen Yessicas Beinen entdeckte. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Die Flügel eines riesigen bunten Schmetterlings entsprangen rechts und links ihrer Schamlippen, die somit den entsprechenden Körper bildete. Selbstverständlich versperrte kein Härchen den Blick auf das farbenprächtige Bild.
In der Küche gab man ihr gerade das Bier als Lars herein kam. Pia war beeindruckt. In seinem weißen Smoking sah er einfach toll aus.
„Alles klar? Du schaffst das schon!“, sagte er kurz im Vorbeigehen zu ihr, bevor er sich den
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 13
wieauchimmer
Dass auch der eine oder andere Autor einen Kommentar hinterlassen hat, freut mich sehr und stimmt mich zum Nachdenken an, da ich selber bisher kaum andere Geschichten kommentiert und/oder bewertet habe.
Im ersten Augenblick hat mich der Kommentar von Muschilecker irritiert. Ich war mir nicht sicher, ob ich es so genau wissen will ;) Mittlerweile kann ich drüber lachen.
Eine Fortsetzung ist bereits eingereicht. Einen dritten Teil habe ich schon grob geschrieben und die Idee für einen vierten Teil habe ich ansatzweise im Kopf.
Es geht also weiter!«
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Bin gespannt wie es weitergeht
lass uns nicht so lange warten«
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Leichtgewicht
Bleibt Dir also nichts anderes übrig als weiter zu schreiben. :-)«
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Gibt es davon eine Fortsetzung?
Lass uns BITTE nicht solange darauf warten.«
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Kommentare: 87
Hoffentlich kommt bald der/die nächst/en Teile!
Mir ist beim lesen schier der Sack geplatzt!!!!
Aber ich habe ja 2 gesunde Hände. SPRITZ!!!!!!«
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TetraPack
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Kojote
Ganz am Anfang war ich skeptisch, weil ich einen deutlichen Versuch wahrgenommen habe, außerhalb deines vermutlichen, normalen Sprachgebrauches zu formulieren. Es wirkte stellenweise gestelzt, als du wahrscheinlich versucht hast, niveauvoll und etwas gehoben zu formulieren.
Hierzu mein Rat: Bleib bei deinem Duktus. Er wirkt am natürlichsten und man merkt es. Oder such dir einen Testleser, mit dem du wirklich enger zusammenarbeiten kannst und der sich 'geschwollener' ausdrückt.
Ansonsten war ich am Ende doch positiv überrascht. Wie gesagt: Das Thema ist nicht das Neueste, aber du hast es insgesamt geschafft, mit locker flockigem Unterhaltungswert zu schreiben und irgendwie eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Lesefluss förderte. Und außerdem hast du Bilder geschaffen. Und das allein ist eine Kunst, die viele niemals lernen.
Allerdings hast du auch Potential verschenkt. Beispielsweise das Potential für einen kleinen Höhepunkt in einem Streitgespräch zwischen dem 'Schmierigen' und deiner Protagonistin.
Ich hätte von ihr eine oder zwei giftige Kommentare und von ihm entsprechend selbstgefällige Antworten erwartet, die sich zu einem kleinen, mehr oder weniger gut versteckten Minieklat ausweiten. Nicht unbedingt das, was den besten Eindruck beim Chef hinterlassen hätte, aber durchaus 'in character' und für den Leser natürlich sehr unterhaltsam, wenn der verbale Schlagabtausch was taugt.
Die Kartoffeln (im Sinne eines schlechten Eindrucks beim Probearbeiten) hätte man dadurch wieder aus dem Feuer holen können, dass der 'Schmierige' seiner Vorliebe für Temperament Ausdruck verleiht und offenbart, wie gut ihn die Sache unterhalten hat.«
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James Cooper
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Ich freu mich auf die nächsten Teile :-)
Es lässt sich auch wirklich gut lesen.«
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Helios53
Einige Rechtschreibfehler (hecktisch, lies statt ließ, dafür bließ statt blies) trübten, allerdings nur geringfügig.«