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Kommentare: 13 | Lesungen: 2361 | Bewertung: 8.81 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 06.04.2018

Proterogania 01 ... und die Welt steht Kopf

von

Ariu fühlte einen Lufthauch durch ihr Haar streichen. Die Sonne war vor zwei Stunden untergegangen. Langsam verflog die Hitze des heißen Sommertags und wich einer lauen Nachtluft. Unter ihrer eng geschnürten Lederkorsage hatte sich ein leichter Schweißfilm gebildet, der ihre Haut zart und empfindungsfähiger machte. Das schwarze Leder knirschte unter ihren Bewegungen und sie fühlte ihre Haut über die glatte Innenseite gleiten, während sie zwischen Umais Beinen auf einem Kissen kniete und seinen Schwanz mit ihrer Zunge verwöhnte.

Hier oben, auf dem kleinen Balkon, im 122. Stock des Habitats hätten sie einen ungetrübten Ausblick auf den südwestlichen Himmel, aber sie nahmen ihn nicht Anspruch. Umai saß mit geschlossenen Augen in dem gepolsterten Korbstuhl und genoss den Blow-Job seit über einer Stunde. Bei geöffneten Augen, würde sich ihm der Blick in seinen Wohnbereich offenbaren, da er mit dem Rücken zum Balkongeländer saß. Verträumt streichelte er durch Arius langes, schwarzes Haar. Sie hielt seine Erregung mit ihren Lippen und der Zunge auf einem konstant hohen Niveau. Er musste sie weder bremsen, noch anspornen, um einen vorzeitigen Erguss zu vermeiden, oder einem Abklingen des hohen Erregungslevels entgegenzuwirken.

»Wie viele Schwänze muss eine Frau gelutscht haben, um so perfekt zu werden?«, flüsterte Umai anerkennend. Er umgriff seinen harten Prügel und ließ ihn spielerisch auf Arius Wangen klatschen. Ariu schloss die Augen und verzog ihren Mund zu einem genüsslichen Lächeln. So sinnlos seine Frage auch war, erregte Ariu das sonore Brummen seiner Bassstimme – ganz gleich was er sagte. Sie fühlte das Gewicht der harten und zugleich zarten Eichel auf ihrer Stirn, nachdem Umai seinen Schwanz dort platziert und seine Hand zurückgezogen hatte. Mit Hingabe rieb sie ihr Gesicht an dem heißen Schaft, bevor sie sich mit den Lippen an einem seiner Hodensäcke festsaugte. Die beiden Hoden hingen jeweils in einem, haarlosen Skrotum unter seinem großen Schwanz.

Mit einer Hand massierte sie die, von ihrem Speichel glänzende, Eichel, während sie seine Eier abwechseln leckte und sich mit langsamen Beckenbewegungen auf dem Dildo bewegte, der zwischen ihren Beinen auf dem Boden stand und in ihrem Po endete. Der Dildo aus schwarzem Gummi hatte die Kontur von gestapelten Kugeln, die nach oben hin kleiner wurden. Lediglich auf der Spitze war wieder eine größere Kugel. Ariu hob ihren Hintern, bis die dicke Spitze des Dildos, ihre engste Stelle überwand und ließ sich erneut darauf nieder, um das sanfte Eindringen in ihren Hintereingang zu genießen.

»Milun geht im Süden auf«, hauchte Ariu und schaute für einen Moment seitlich an Umais Korbstuhl vorbei, zum nächtlichen Horizont.


»Willst du es dir ansehen?«, sagte Umai und öffnete seine Hände einladend. Ariu erhob sich von dem Dildo und nahm auf seinem Schoß Platz. Die Sitzfläche seines Korbstuhls war so breit, dass Ariu ihre Knie neben seinen Beinen aufstützen konnte. Mit einer Hand positionierte sie seinen Schwanz unter ihrem bestens vorbereiteten Hintereingang und senkte ihren Po ab, bis die halbe Länge seines Prügels eingetaucht war.


»Lasse dir Zeit«, brummte Umai und umgriff ihre, eng in Leder geschnürte Taille mit seinen großen Händen, weil er wusste, dass Ariu es liebte, wenn er sie fest an ihrer Körpermitte packte und die Stöße kontrollierte, »Es dauert noch eine Weile, bis Milun voll aufgegangen ist.«

»Willst du es dir nicht ansehen?«, fragte Ariu. Ihre Augen waren vor Erregung halb geschlossen.


»Ich habe das schon mehrmals gesehen. Es ist immer gleich«, sagte Umai gelassen und rollte mit den Augen, weil sich die Wärme und Enge ihres Arsches für ihn irre gut anfühlte.


»Rede nicht so altklug, ich habe es auch schon mehrmals gesehen«, sagte Ariu mit einem verschmitzten Lächeln.


»Vielleicht ist es das letzte Mal in meinem Leben. Wer weiß, ob ich nochmal zwölf Jahre durchhalte«, sagte Umai in einem bewusst altklugen Tonfall. Ariu holte für ihre Antwort empört Luft. Umai legte eine Hand in ihren Nacken, zog Ariu zu sich und küsste sie innig, ehe sie etwas sagen konnte.

Die Monde Milun und Guna standen einmal alle zwölf Jahre als Vollmonde nebeneinander am Himmel. Global betrachtet ergab sich diese Konstellation zwar jährlich, war aber nur an einem kleinen Abschnitt des Firmaments zu sehen. Wer dem Ereignis nicht hinterherreiste und in seiner Heimat blieb, konnte es nur alle zwölf Jahre beobachten.

Als die Vollmonde zum erste Mal in Arius Leben am Himmel standen, war sie vier Jahre alt gewesen und sie hatte keine Erinnerungen mehr daran. Mit sechzehn war sie ein aufgedrehter Teenager und hatte tausend andere Sachen im Kopf. Als diese kosmische Konstellation erneut eintrat, war sie achtundzwanzig Jahre alt und musste ihre drei aufgeregten Kinder hüten, denen es erst zu lange gedauert hatte und dann quengelten sie, total übermüdet, dass es so schnell vorbei gewesen war. Nun war sie vierzig, erlebte es zum vierten Mal und glaubte, das Ereignis noch nie so bewusst wahrgenommen zu haben.

Die erleuchtete Scheibe des größeren Guna stand hoch am Himmel im Westen, während der kleinere Milun träge im Süden aufging. Ariu tauschte mit Umai heiße Küsse und genoss seinen harten Prügel in ihrem Arsch, dennoch schaute sie gelegentlich zum Horizont, um Miluns Fortschritte zu beobachten. So gelassen und mit sich selbst im Reinen, hatte sie das Ereignis bisher noch nicht genießen können. Sie fühlte sich frei und glücklich auf Umais Schoß.

In der Lederkorsage fühlte sich Ariu auch für Umai sexy und begehrlich. Durch die stramme Schnürung wurden ihre weiblichen Kurven hervorgehoben. Nach drei Schwangerschaften, nach denen sie jedes Mal gestillt hatte, waren ihre großen Brüste nicht mehr so fest wie einst, doch die Korsage pushte und formte ihre Titten zu einem atemberaubenden Dekolleté und verhüllte ihren, nicht mehr ganz so straffen Bauch. Ihren Po und die Beine musste sie nicht verstecken, hier zahlte sich der regelmäßige Sport aus.

»Milun lässt sich diesmal wirklich viel Zeit«, säuselte Ariu.


»Der lässt sich immer die gleiche Zeit«, sagte Umai und packte Ariu an ihrer Taille, um sie mit ein paar gekonnten Stößen daran zu erinnern, dass sein Schwanz in ihrem Arsch steckte. Ariu schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und genoss Umais Schwanz, der tiefer in ihren Unterleib glitt.


»Dein Schwanz ist so verfickt geil«, stöhnte Ariu und fühlte ihre Pobacken gegen seine Oberschenkel drücken. Sie saß nun mit ihrem vollen Gewicht auf seinem Schoß.


»Als junge Frau wäre ich vor einem halb so großen Schwanz davongelaufen.«

»Ich auch«, gestand Umai und gönnte ihr noch ein paar harte Stöße. Ariu biss sich auf ihre Faust, um nicht laut zu schreien. Sie wusste, dass sie nicht alleine waren. Auf allen Balkonen, des mehrere hundert Meter hohen Habitats, von denen man das Schauspiel beobachten konnte, standen Bewohner und schauten in die dunkle Nacht. Die einzelnen Balkone waren durch Sichtschutzelemente vor fremden Blicken geschützt, aber die Luft war erfüllt von Stimmengewirr und Gelächter. Mit Sicherheit waren sie nicht die einzigen, die das Ereignis und die sternenklare Sommernacht mit einem ausgiebigen Fick verfeinerten. Die meisten Bewohner, deren Balkone einen direkten Blick zuließen, hatte Freunde eingeladen und feierten ausgelassen.

Nachdem Umai Ariu an den Rand der Ekstase gestoßen hatte, fragte er: »wie läuft es auf der Arbeit?«


Ariu schaute ihn mit, vor Lust geweiteten Augen an. Er lächelte und sie verstand das Ablenkungsmanöver.


»Gut«, stöhnte Ariu, »aber, von dem alten Team ist nicht mehr viel übrig. Ich bin die Älteste in einem Großraumbüro voll von jungen Dingern, die mit mir nichts anzufangen wissen und mir geht ihr zickiges Verhalten tierisch auf die Nerven. Die sind alle noch grün hinter den Ohren und sie halten sich für so reif.«


»Das bleibt so nicht«, sagte Umai und er klang wieder altklug.


»Niru ist die jüngste und die schlimmste, sie hat es auf mich abgesehen«, gestand Ariu.

»Was macht sie denn?«


»Es sind versteckte Andeutungen auf mein Alter oder sie ignoriert mich, wenn wir uns über den Weg laufen«, sagte Ariu. Umais Taktik ging auf, denn Ariu war, im Anbetracht einer solch impertinenten Penetration, noch erregt, aber deutlich beherrschter, als vor einigen Momenten.


»Neulich hat mich Niru absichtlich nicht über eine kurzfristig anberaumte Besprechung informiert. Ich kam als Einzige aus unserem Büro zu spät und wurde dafür vom Abteilungsleiter ermahnt.«


»Warum hast du es nicht klargestellt?«


»Weil ich sonst angefangen hätte zu weinen.«

Mit kreisendem Becken kehrte Ariu von ihrem gedanklichen Ausflug in den Alltag zurück und ließ die glühende Lust ebenso bei Umai auflodern. Hier fühlte sie sich verstanden und akzeptiert. Sie streichelte über Umais alte Narben, die sich von seinem linken Arm, über die Schulter bis auf den Brustkorb erstreckten.


»Hat es sehr weh getan?«, fragte Ariu.


»Das einzig Gute an Plasmawaffen ist die Tatsache, dass die Nerven verbrennen, bevor sie Schmerz aussenden können«, antwortete Umai, »dieser Streifschuss hat mir das Leben gerettet. Er war schlimm genug, um mich aus dem Krieg zurückzuholen, aber nicht schlimm genug, um mich zu töten.«

»Du bist ein geiler Hengst«, sagte Ariu und ließ ihr Becken kreisen, um die Stimmung nicht zu weit abkühlen zu lassen.


»Verfickte Analstute.«


»Gut gekontert«, stöhnte Ariu und küsste ihn leidenschaftlich. Die unverhohlene Aussprache der Gedanken und Fantasien war ein Vertrauensbeweis und gehörte zum guten Ton.

»Wie zufrieden bist du mit deiner neuen Sekretärin?«, fragte Ariu, um es Umai mit gleicher Münze heimzuzahlen.


»Sie macht ihre Arbeit tadellos, aber…«, sagte Umai und ließ seinen Zeigefinger neben seiner Schläfe kreisen.


»Was?«, fragte Ariu.


»Sie behauptet, dass ihre Kinder alle den gleichen Vater haben, als hätte sie in der Schule nichts über den Vorteil von genetischer Vielfalt gelernt. Immerhin sind alle fünf gesund.«

Ariu lachte herzhaft über die Borniertheit dieser Frau und fühlte die Zuckungen ihres Zwerchfells bis tief in ihrem Unterleib.


»Sie hat dem Vater ihrer Kinder die ewige Treue geschworen und will ihn bis an sein Lebensende begleiten. Ich versuche ja alle verrückten Lebensmodelle zu tolerieren, aber sie gibt damit regelrecht an«, sagte Umai.


»Armer Umai«, gurrte Ariu mit gespieltem Mitleid.


»Wie soll man in Würde altern, wenn man jede verdammte Nacht mit der gleichen Person verbringen muss?«

»Hey«, lachte Ariu, »ich will zwar nicht jeden Morgen neben dir aufwachen, aber gelegentlich möchte ich nicht darauf verzichten.«


Umai schaute ihr tief in die Augen und schwieg.


»Ich darf dich doch weiterhin besuchen?«


»Du darfst mich immer besuchen«, sagte er nachdenklich. Er packte sie an der Taille, hob sie ein Stück an und ließ sie auf seinen harten Bolzen sinken.

»Milun ist voll aufgegangen«, stöhnte Ariu und schaute mit wollüstigem Blick zum Sternenhimmel, an dem zwei silbrige Scheiben standen. Umai hob Ariu an, bis sie auf eigenen Füßen vor ihm stand und erhob sich aus dem Korbstuhl.


»Knie dich auf das Polster, mit dem Gesicht zum Horizont.«


Ariu kniete sich, wie von Umai gewünscht, auf die Sitzfläche, legte ihre Arme auf die Lehne und streckte ihm ihren geweiteten Arsch aufreizend entgegen. Umai stand hinter ihr, wodurch sie beide einen ungetrübten Blick zum Horizont hatten.

Ehe Umai in sie eindrang, nahm er ein Fläschchen mit Massageöl, dem durchblutungsfördernde Substanzen beigemischt waren und verteilte die Flüssigkeit auf seiner Prachtlatte. Mit tropfender Eichel, setze er an ihrem, leicht offenstehenden, Po an und drang in kleinen Stößen, die mit jedem Hub tiefer wurden, in sie ein. Ariu atmete gepresst, um nicht vor Lust zu schreien und schaute dabei zum Horizont, um die Annäherung von Milun und Guna zu beobachten. Umai krümmte den Rücken und versuchte die animalischen Laute zu unterdrücken, die seiner Kehle entfuhren.

»Geiles Fickstück«, zischte er ihr ins Ohr und Ariu wollte dem etwas ähnlich Obszönes entgegensetzen. Umai vereitelte es, indem er ihr in die langen Haare griff und ihren Kopf nach hinten zog, dass sie nichts, als ein erschrockenes Stöhnen, über ihre Lippen brachte.

Die durchblutungsfördernden Substanzen begannen auf Arius Darmschleimhaut zu wirken, sie glaubte, der Schwanz in ihrem Arsch würde glühen.


»Du perverses Schwein«, ächzte Ariu und wand sich unter der quälenden Lust. Zum ersten Mal empfand sie die stramm geschnürte Lederkorsage als hinderlich.


»Meine Eichel steht genauso in Flammen, falls dich das beruhigt«, wisperte Umai und knabberte an ihrem Ohr. Sein Atem streifte ihren Hals und löste eine Kaskade aus Empfindungen auf ihrer Haut aus, die bis in ihre Fingerspitzen fuhren und eine willkommene Ablenkung zu dem Feuerschwert in ihrem Arsch waren.

»Ich flippe gleich aus«, wimmerte Ariu.


»Sssch«, sagte Umai, »du hältst das aus.«


Er zog noch einmal an ihren Haaren, bis sie mit hocherhobenem Haupt vor ihm auf dem Stuhl kniete und brummte mit seiner Bassstimme: »und weißt du, warum du, das nicht nur aushältst, sondern genießt?«


»Weil ich eine verfickte Analstute bin«, keuchte Ariu und musste kehlig lachen, über die Gewissheit, dass Umai alles mit ihr machen konnte und sie mit spielerischer Gelassenheit an Grenzen führte, die sie alleine nie ausgelotet hätte.

Ihr Gehirn schüttete schmerzlindernde Botenstoffe aus, die das Brennen, tief in ihrem Arsch, nicht nur milderten, sondern als Nebeneffekt, einen rauschartigen Zustand hervorriefen. Nach minutenlangem Stillhalten, bewegte sich Umai wieder in ihr. Der glühende Stab schien Funken zu sprühen, die ihre Nerven wie kleine Nadelstiche reizten. Diese Erfahrung weckte in Ariu eine Exaltiertheit, unter der ihr kleine Lustschreie entfuhren.


»Ssssch«, machte Umai neben ihrem Ohr und schob das glühende Eisen abermals bis zu den Hoden in ihren Arsch, »wir sind nicht alleine hier.«

Umai ließ ihre Haare los und strich die wallende Mähne zur Seite. Er küsste Ariu zwischen den Schulterblättern, oberhalb der Korsage und sagte: »gleich ist es so weit. Wir schauen uns noch das Feuerwerk an und dann reite ich dich über den Abgrund.«


Arius Unterleib bebte unter der Kraft seiner Worte, sie rieb mit der flachen Hand über ihre tropfend nasse Möse und reizte unwillkürlich ihre hart vorstehende Klitoris. Was sie auch tat, sie würde ihre Lust nur steigern – Erlösung konnte ihr einzig Umai verschaffen.

»Ist es soweit?«, fragte Ariu flehend. Ihrer Meinung nach bildeten die beiden Monde in diesem Moment, untereinander und zum Horizont, ein gleichseitiges Dreieck.


»Es ist so weit, wenn das Feuerwerk beginnt«, sagte Umai und Ariu glaubte, das Brummen seiner Stimme tief in ihrem Arsch zu fühlen, als wäre er ein lebender Vibrator.

In der Ferne blähte sich eine Kugel aus silberfarbenen Funken auf. Ariu zuckte vor Schreck, als der Knall dieser ersten Explosion dem Licht nachgeeilt war. Es folgten weitere, farbenfrohe Explosionen. Aus dem unterschwelligen Stimmengewirr der letzten Stunden wurde frenetischer Jubel. Obwohl Ariu die zahlreichen Bewohner des Habitats nicht sehen konnte und auch ihr Standort für die anderen nicht einsehbar war, hörte sie deren Rufe von allen Seiten und musste an die Tribüne eines großen Stadions denken.

Nachdem der letzte Leuchteffekt des Feuerwerks erloschen war, zog Umai seinen glühenden Stab aus ihrem Unterleib und drang mit Verve in sie ein. Ihre Lustschreie gingen in der umgebenden Lautstärke unter. Sie schrie ekstatisch, bis ihre Stimme versagte und sie mit euphorischem Blick zu Lachen begann. Umai griff mit einer Hand um ihre Hüfte und erreichte ihre nasse Fotze zielsicher. Er drückte mit dem Handballen fest auf den Venushügel und ließ seine Schwanzspitze von innen über diesen Druckpunkt gleiten. Ariu erlebte einen klitoralen Orgasmus ungeahnten Ausmaßes, der maßgeblich durch Umais Bewegungen in ihrem Anus hervorgerufen wurde.

Sie war noch mit sich selbst beschäftigt, als der erste Spritzer seines heißen Spermas auf ihrer Schulter auftraf. Ariu drehte sich auf dem Stuhl herum und hielt ihren offenen Mund vor den spritzenden Schwanz. Obwohl die ersten Schübe ihre Kehrseite und den Arm getroffen hatten, pumpte Umai noch genug von dem heißen Saft, um ihr Gesicht mit einer sämig glänzenden Schicht zu überziehen. Sie leckte sich über die Lippen und wischte ihre Augen mit den Händen frei. Mit verschwommenen Blick sah sie Umai auf die Knie sinken. Er küsste sie, leckte ihr den salzigen Saft aus dem Gesicht und küsste sie erneut, um das Sperma mit ihr zu teilen.

Aneinandergeschmiegt schauten sie zum Sternenhimmel: Milun stieg weiter auf, während Guna sich dem Horizont näherte und bald untergehen würde.


»Willst du es dir ansehen oder soll ich dir sagen, wie es weitergeht?«, fragte Umai und Ariu boxte ihm liebevoll gegen die Schulter: »Blödmann. Ich gehe mal kurz ins Bad und dann schauen wir uns den Rest vom Bett aus an.«

Als Ariu frisch geduscht aus dem kleinen Bad kam, trug sie ein langes, halbtransparentes Nachthemd aus schwarzer Spitze. Umai lag nackt auf seinem Bett. Sein erschlaffter Schwanz ruhte wie der Kopf einer schlafenden Schlange auf seinem Oberschenkel. Ariu kuschelte sich an ihren Liebhaber und schaute durch das große Fenster zum Horizont. Guna war zur Hälfte untergegangen und je weiter sich die große Scheibe senkte, desto dunkler wurde die Nacht.

»Geht es?«, fragte Umai und streichelte ihr Liebevoll über den Po.


»Es fühlt sich an, als hätte man mir einen Einlauf aus heißem Tee verpasst. Es war die Sache auf jeden Fall wert«, sagte sie mit zufriedenem Lächeln.


»Wie lange hast du deine Periode nicht mehr?«, fragte Umai und erntete einen vorwurfsvollen Blick von Ariu.

»Was soll das? Wie kommst du darauf?«, fragte sie barsch. Umai legte seine Hand besänftigend auf ihren Arm. Ariu zog den Arm zurück und legte ihn schützend auf ihren Bauch.


»Glaubst du, ich erkenne die Zeichen nicht?«, fragte Umai: »deine Affinität für Analsex, deine vergrößerte Klitoris.«


Ariu drehte sich auf der Matratze herum und wand ihm den Rücken zu, er streichelte ihr zärtlich über die Schulter, ehe er sagte: »Und du bist im richtigen Alter.«


»Lass mich!«, sage Ariu und nahm, von Umai abgewandt, eine embryonale Haltung ein, in der Hoffnung, bald einschlafen zu können.

***

Ariu wurde am nächsten Morgen wach, weil Umai aufstand und ins Bad lief. Sie überlegte, zu bleiben, um mit ihm auf der Promenade zu frühstücken. Entschied sich aber dagegen, um ihm keine weitere Gelegenheit zu geben, sie auf ihr Problem anzusprechen – außerdem hatte sie eine Verabredung mit ihren Töchtern. Ariu nahm ihre zusammengerollte Korsage und ihre Handtasche, schob den schweren Vorhang zur Seite, der Umais Wohnbereich vom öffentlichen Bereich des Habitats trennte und lief barfuß auf die Promenade.

Die persönlichen Wohnbereiche, die meist aus einem Wohn- und Schlafraum mit Balkon, sowie eines Badezimmers bestanden, waren durch Vorhänge vom öffentlichen Bereich getrennt. Man betrat den Wohnbereich eines anderen Bewohners nur, wenn man sich vorher verabredet hatte, oder man bat verbal um Erlaubnis, zum Eintreten, ansonsten war es tabu, den Vorhang zu lüften.

In dem langen Nachtgewand galt Ariu auf der Promenade als angemessen Angezogen. Lediglich entblößte Geschlechtsteile wurden in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen, führten aber nicht unmittelbar zu ernsthaften Konsequenzen. Ariu lief auf die breite Promenade, die sich wie ein gigantisches Gewinde im inneren des Habitats von den Fundamenten bis nach oben schraubte und das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens in jedem Habitat bildete. Zur Außenseite des Turms lagen die Wohnbereiche, den Kern des Gebäudes bildeten die Geschäfte, Clubs, Bars und vielfältige Etablissements zur Erfüllung aller Bedürfnisse.

Sie lief das leichte Gefälle hinunter, bis zu ihrer Unterkunft. Die Architektur des Gebäudes war organisch gehalten. Gerade Flächen, scharfe Ecken und rechte Winkel traten nur dort auf, wo es eine technische Notwendigkeit dafür gab. Ein Großteil der ungefähr 10.000 Bewohner kannte Ariu nur vom Sehen. Man grüßte sich durch ein Nicken oder ein dezentes Lächeln. Ariu traf auf ihrem kurzen Weg zu ihrer Unterkunft niemanden, mit dem sie näher befreundet war und war froh drüber, sonst hätte sie stehenbleiben und ein kurzes Gespräch führen müssen.

Das turmartige Habitat gründete auf dem Meeresboden. Das untere Drittel befand sich unter Wasser und beherbergte Maschinen und Anlagen, wie die Frischwasserversorgung, Recyclinganlagen und geothermale Energieerzeugung. Im mittleren Drittel, das über Wasser lag, waren die Wohnbereiche sowie Restaurants, Geschäfte, Kinos und weitere Unterhaltungseinrichtungen untergebracht. Das obere Drittel ragte mehrere hundert Meter in den Himmel und war nahezu vollständig aus Glas und transparenten Kunststoffen gebaut. Hier befanden sich die Gewächshäuser für die Nahrungsversorgung. Auf der Spitze drehten sich mehrere Windräder, die zur Energieerzeugung beitrugen.

Jedes Habitat stellte eine autarke Nahrungs- und Energieversorgung für seine Bewohner sicher und unter guten Bedingungen wurden sogar Überschüsse erwirtschaftete. Eine Gruppe aus zwölf im Kreis angeordneten Habitaten wurde Kolonie genannt. Die Habitate einer Kolonie waren durch Röhren auf dem Meeresboden und Hängebrücken miteinander verbunden. Im Zentrum dieses Kreises schwamm eine künstliche Insel auf dem Wasser, auf der Sportstätten, große Konzerthallen und Hochhäuser für die Unternehmen und Verwaltungseinrichtungen erbaut waren.

Weiter entfernte Kolonien waren mit Schiffen und Flugzeugen erreichbar. Produkte, die Kolonien nicht selbst herstellen konnten, wurden in Industrieanlagen und Plantagen auf dem Festland hergestellt. Jede Kolonie und jeder Landstrich war kulturell einzigartig und dennoch galten weltweit für alle Proteroganier die gleichen Rechte und Pflichten.

Solange sie sich an die Gesetze hielten, standen allen Proteroganiern von ihrer Geburt an kostenlose Grundnahrungsmittel, einfache Kleidung, Wohnraum und medizinische Versorgung zu. Schulbildung war für Kinder bis zum sechzehnten Lebensjahr Pflicht. Hochschulbildung war lebenslang Kostenlos. Wer einen darüberhinausgehenden Lebensstandard anstrebte, musste Arbeiten, um Geld zu verdienen. Es gab kaum einen Proteroganier, der nicht für eine gewisse Zeit seines Lebens die Vorzüge der sozialen Hängematte genossen hatte. Ebenso verbrachten wenige ihr ganzes Leben mit Nichtstun.

Abgesehen von den Verlockungen eines gehobenen Lebensstandards, schlummerte in fast jedem Proteroganier der Wunsch, zumindest zeitweise einen sinnvollen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Da nahezu alle gefährlichen oder monotonen Arbeiten von Maschinen erledigt wurden, waren hoch spezialisierte Techniker sehr gefragt. Ansonsten gab es eine große Nachfrage nach individuellen Dienstleistungen, sowie im Bereich der Unterhaltungsindustrie und bei kreativen, schöpferischen Tätigkeiten. Wer in diesen Feldern keinen Beitrag leisten konnte oder wollte, wurde vom Militär mit offenen Armen aufgenommen.

*

Als Ariu ihren Wohnbereich betrat, sah sie das blinkende Licht ihres Comsystems. Sie nahm das handtellergroße Gerät, dessen Oberfläche aus einem berührungsempfindlichen Display bestand und sah, dass Oriu, ihre jüngste Tochter, sie mit Textnachrichten regelrecht zugemüllt hatte. Anstatt lange Erklärungen in das Gerät einzutippen, rief sie ihre Tochter an.


»Hallo Schatz… Nein, ich habe dich nicht vergessen. Ich bin in einer Stunde da.«


Als Oriu trotz dieser klaren Aussage wie ein Wasserfall weitersprach, unterbrach Ariu deren Redeschwall: »das kannst du mir doch nachher in Ruhe erzählen.«

Ihre Tochter ließ es sich nicht nehmen, ihrer Mutter vom gestrigen Ereignis am Sternenhimmel zu erzählen. Ariu rollte genervt mit den Augen. Sie hörte weiter zu und versuchte dabei ihr Nachthemd abzustreifen.


»Ach Schatz, ich habe es auch gesehen … bei einem Freund von mir … Ja, beim letzten Mal warst du schon auf der Welt. Da warst du fast noch ein Baby.«


Ariu stand nackt in ihrem Bad und wollte sich für den Tag herrichten: »wenn du nicht aufhörst zu reden, schaffe ich es nicht rechtzeitig, zu euch zu kommen.«

Ariu atmete erleichtert aus, als ihre Tochter das Gespräch beendet hatte. Sie bändigte ihre zerwühlten Haare zu einer adretten Frisur, zog sich einen modischen Rock mit einer dazu passenden Chiffonbluse an und schminkte sich dezent. Mit den High Heels in den Händen eilte sie barfuß auf die Promenade. Sie war zu spät dran, um mit einer regulären Zugverbindung in das Habitat zu fahren, in dem ihre jüngste Tochter wohnte, seit diese vierzehn geworden war.

Bis zum vierzehnten Lebensjahr waren die Mütter die unmittelbarsten Bezugspersonen für ihre Kinder, dennoch fand die Kinderbetreuung in der Gemeinschaft des Habitats statt und jede Mutter behandelte alle Kinder der Gemeinschaft mit der gleichen Fürsorge. Nicht selten betreuten einige wenige Frauen eine Schar aus Kindern, um den restlichen Müttern einen freien Tag oder eine sorglose Nacht zu ermöglichen. Zur Gemeinschaft eines Habitats gehörten auch Männer, die zu allen Kindern ein gleichermaßen herzliches Verhältnis pflegten und zuweilen mit ihnen über die Promenade tobten. Meist waren die Männer sogar nachsichtiger und alberner als die Mütter, die sich um eine anständige Erziehung bemühten. Dennoch war es äußerst selten, dass ein Kind seinen leiblichen Vater kannte und einen besonderen Bezug zu diesem aufbaute.

Ariu stieg auf einem, dafür vorgesehenen Parkplatz, im unteren Bereich des Habitats, in ein einsitziges Elektroauto und legte das Handgelenk ihres rechten Arms auf einen Scanner. Der Chip, den jeder Proteroganier kurz nach seiner Geburt implantiert bekam und mit dem seine Identität zweifelsfrei und fälschungssicher nachgewiesen werden konnte, legitimierte sie für die Fahrt. Unter ihrer Haut sah sie ein hellblaues Licht als Bestätigung aufflammen. Mit dieser Legitimation wurden die anfallenden Kosten automatisch von Arius Guthaben abgezogen. Sie fuhr los und fädelte sich in den Verkehr ein, der sie aus ihrem Habitat führte. Auf der Hängebrücke, die sich zu der zentralen Insel spannte, kam es Ariu vor, als flöge sie über das Meer – die Freiheit war hier spürbar grenzenlos.

Natürlich waren Tränen geflossen, als Ariu sich von ihrer jüngsten Tochter trennen musste, aber die Gesetzt schrieben es vor, dass Kinder mit vierzehn Jahren in ein anderes Habitat umgesiedelt wurden, um dort bis zur Volljährigkeit unter Gleichaltrigen aufzuwachsen. Zu Beginn war es schrecklich, wenn Ariu von der Arbeit kam und ihren Wohnbereich leer und still vorfand. Nach einigen Wochen hatte sie ihre neue Freiheit zu schätzen gelernt, zumal sie weiterhin Kontakt zu allen ihren Töchtern hielt.

Auf der Zentralinsel fädelte sie sich in den Verkehrskreisel ein, der die gesamte Insel umschloss und bog auf den Zubringer ab, der sie zu dem Habitat brachte, in dem ihre jüngste Tochter nun wohnte. Ariu kam fast pünktlich zum Treffpunkt auf der dortigen Promenade an. Ihre drei Töchter umarmten sie alle zugleich und nach dem ersten Freudentaumel noch einmal einzeln. Eriu, ihre älteste Tochter hatte einen deutlich sichtbaren Babybauch und schaute ihre Mutter freudestrahlend an: »Noch drei Monate.«


»Genieße die Ruhe vor dem Sturm«, sagte Ariu mit einem wissenden Lächeln und schlug vor: »wir essen erst einmal, ich hatte noch kein Frühstück.«

Nach dem Frühstück wendeten sie sich dem eigentlichen Anliegen des heutigen Treffens zu, denn Oriu konnte es kaum erwarten, ihren ersten BH mit ihrer Mutter auszusuchen. Nachdem sie sich seit ihrem zwölften Lebensjahr Sorgen gemacht hatte, ob ihr überhaupt je Brüste wachsen würden, hatten diese in den letzten Monaten zu wachsen begonnen und zeichneten sich deutlich unter ihrem T-Shirt ab. Ariu war bei diesem wichtigen Ereignis auch bei ihren beiden großen Töchtern dabei gewesen und nun bestand Oriu auf die Fortführung des Familienrituals.

Alle Modelle, die Oriu aus den Regalen des Fachgeschäftes hervorkramte und ihrer Mutter zeigte, wurden abgelehnt.


»Nimm keine Materialien die mit L anfangen, damit meine ich Lack, Leder und Latex«, sagte Ariu mit nachsichtigem Blick, »beschränke dich für den Anfang auf hautfreundliche Baumwolle.«


»Geh doch mit ihr, anstatt sie damit alleine zu lassen«, schlug Iriu, ihre mittlere Tochter vor, während sie den Babybauch ihrer großen Schwester streichelte.


»Den Fehler habe ich bei euch beiden gemacht«, konterte Ariu, »sie wird aus Prinzip alles ablehnen, was ich ihr vorschlage.«

»Ich kann es kaum erwarten schwanger zu werden«, sagte Iriu und himmelte ihre große Schwester an.


»Da wirst du mindestens noch ein Jahr warten müssen, und selbst das halte ich noch für zu früh«, sagte ihre Mutter und Iriu rollte mit den Augen: »das ist voll gemein. Ich bin schon eine richtige Frau, warum sind die Gesetze so streng?«


»Weil achtzehn früh genug ist, um sich mit Männern zu treffen. Lerne bis dahin erstmal deinen Körper und seine Bedürfnisse kennen, das kann dir keiner verbieten.«


»Habe ich schon«, trotze Iriu.

»Dann konzentriere dich auf die Schule«, schlug ihre Mutter vor.


»Das ist sinnlos, Mama. Was soll ich mit Differenzialgleichungen, wenn ich ein Baby machen könnte?«


»Weil du keine Gebärmaschine, sondern ein äußerst facettenreiches und talentiertes Wesen bist. Hast du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst?«, sagte Ariu unbeherrscht, »als es die Altersgrenze noch nicht gab, waren halbe Kinder schon mehrfache Mütter. Sie waren durch diese verfrühte Belastung dauerhaft geschwächt und verbraucht, bevor sie überhaupt ein selbstbestimmtes Leben führen konnten.«

Um die sinnlose Diskussion auf eine andere Ebene zu verlagern, sagte die schwangere Eriu: »mein zweites Baby soll bei einem Gang-Bang gezeugt werden. Die Vorstellung, dass viele Männer in mich rein spritzen und die Spermien um die Befruchtung der Eizelle wetteifern, macht mich tierisch an.«


»Wie geil ist das denn?«, frohlockte Iriu mit großen Augen und schaute vorsichtig zu ihrer Mutter, die sich ein Lächeln verkneifen musste.

»Mama, hast du sowas auch gemacht?«, fragte Iriu.


»Oriu ist ein Gang-Bang Baby«, gestand Ariu ihren älteren Töchtern im Vertrauen, »und jetzt ist sie nicht einmal fünfzehn Jahre alt und kramt nieten besetzte Lackleder BHs aus den Regalen.«


Die drei lachten herzhaft, dann sagte Ariu: »ich habe sie zum Fressen gerne. Ich liebe euch alle unbändig.«


»Wissen wir. Wir dich auch«, sagte Iriu.

Nach über einer Stunde hatte Oriu zwei BHs, die bezüglich Material und Schnitt von ihrer Mutter für gut befunden wurden, in die engere Auswahl genommen, konnte sich aber nicht entscheiden.


»Nimm doch beide, mit einem BH kommst du sowieso nicht aus«, schlug ihre Mutter ungeduldig vor.


»Aber heute geht es doch um den Allerersten, das können unmöglich zwei sein«, protestierte Oriu.


»Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann nimm doch den«, sagte Ariu und zeigte willkürlich auf einen von beiden.


»Warum ausgerechnet den?«, fragte ihre Tochter.


»Weil es verdammt nochmal scheißegal ist, welchen du nimmst«, zischte Ariu.

In Orius Augenwinkeln bildeten sich Tränen.


»Ich bin doch in der Pubertät, da ist alles komplizierter«, sagte sie mit trauriger Stimme und Ariu fuhr sich gestresst durch die Haare.


»Oriu, ich glaube, es liegt nicht an dir«, fuhr Eriu dazwischen und schaute ihre Mutter an, »es liegt daran, dass Mama in ein komisches Alter kommt.«


»Rede kein dummes Zeug«, herrschte Ariu ihre älteste Tochter an.


»Ja, Papa«, sagte sie und entging einer Ohrfeige, weil sie den Kopf reflexartig zurückzog und ihre Mutter den Handstreich nicht konsequent genug ausführte. Ariu schaute ebenso erschrocken, wie ihre älteste Tochter, denn sie hatte ihr drei Kinder, trotz aller kindlichen Krisen, bisher gewaltfrei erzogen.

Der BH – Kauf, auf den sich Oriu gefreut hatte, wurde zu einem Fiasko. Unter Tränen stand sie neben ihrer Mutter an der Kasse, die sich beide BHs einpacken ließ und ihr Handgelenk auf den Scanner zum Bezahlen legte. Arius Handgelenk leuchtete hellblau. Sie nahm die Einkaufstüte und drückte sie ihrer jüngsten Tochter in die Hand.


»Entschiede in Ruhe zuhause, welcher der erste sein soll, den du trägst«, sagte Ariu. Sie strahlte zu viel Unruhe aus, um ihre enttäuschte Tochter mit diesem Kompromiss trösten zu können.


»Was unternehmen wir jetzt?«, fragte sie mit einem fahrigen Rundumblick in die Gesichter ihrer Töchter.

Eriu stemmte ihre Hände in die Hüfte und drückte ihren Babybauch vor, ehe sie ihrer Mutter antwortete: »Vielleicht solltest du mal einen Gang zurückschalten. Wir versuchen unterdessen Orius Tag zu retten, damit kein BH – Trauma zurückbleibt.«


Es war offensichtlich, dass Ariu von ihren Töchtern für die restliche Tagesgestaltung ausgeladen worden war. Entsprechend kühl verlief der Abschied.

Ariu trottet unter Selbstzweifeln über die Promenade. Sie sehnte sich nach ihrem Bett und Ruhe, nach der aufreibenden Nacht und dieser schief gelaufenen Shoppingtour. Sie hätte mit einem der regulären Schnellzüge in ihr Habitat fahren können, entschied sich jedoch, die Heimreise erneut mit einem Elektroflitzer anzutreten. Ariu fuhr so schnell, es der Verkehrsfluss zuließ und führte einige gewagte Überholmanöver durch. Die Aussicht auf der großen Brücke, die zur zentralen Insel führte, war genauso atemberaubend wie heute Vormittag, aber Ariu starrte stur geradeaus.

Als sie den großen Kreisel der Zentralinsel erreichte, war sie so in Gedanken, dass sie den anderen Verkehrsteilnehmer zu spät bemerkte und ihm die Vorfahrt nahm. Der andere Wagen musste scharf bremsen, um einen Blechschaden zu vermeiden. Anstatt sich zu entschuldigen, hörte sich Ariu sagen: »Pass doch auf du Vollidiot!«


Der ältere Herr schaute sie einen Moment lang an und gewährte ihr die Vorfahrt, die eigentlich ihm zugestanden hätte. Ariu ließ ihren Wagen langsam weiter rollen und hörte den Mann in der Tonlage eines Motivationstrainers sagen: »Lass alles raus, dann fühlst du dich besser und in ein paar Monaten bist du mit dir im Reinen.«

Mit tränen verschleiertem Blick nahm Ariu die nächste Ausfahrt aus dem Kreisel und parkte in einer Seitenstraße auf der zentralen Insel, um sich zu beruhigen. Stattdessen steigerte sie sich weiter in das Gedankenkarussell.


Das ihr erfahrener Lieber Umai und ihre älteste Tochter die Zeichen erkannt hatten, konnte sie mit Wehmut verkraften, aber, dass ein wildfremder Mann erkannt hatte, was mit ihr los war, traf sie bis ins Mark. Ariu musste sich eingestehen, dass sie die Realität viel zu lang verdrängt hatte: der Reifeprozess hatte längst begonnen.

Ihre Scheide war bereits enger geworden. Mit Mühe konnte sie noch zwei Finger einführen. Der Kanal würde sich weiter verengen und sich von innen heraus schließen, bis dort nur noch das kleine Löchlein für den Harnaustritt übrigblieb. Ihre Klitoris würde hingegen wachsen, Schwellkörper ausbilden und zu einem funktionsfähigen Penis heranreifen. Ihre äußeren Schamlippen waren bereits voller geworden, sie würden zu Hauttaschen werden, in die ihre, nun wachsenden, Hoden bald aus dem Körperinneren hineinwandern würden. Im gleichen Maß verkümmerte ihre Gebärmutter und die Eierstöcke, bis diese nicht mehr auszumachen waren. Ihre weiblichen Brüste würden sich zurückbilden. Das wusste sie alles, das passierte täglich millionenfach. Dieses Schicksal hatte für sie immer in weiter Ferne gelegen. Das einzig Gute, war die bevorstehende Straffung ihrer Haut und des Bindegewebes, sowie der Muskelaufbau, durch die männlichen Hormone.

Ariu schloss das Verdeck des Wagens, drehte die Klimaanlage voll auf und hielt ihr Gesicht vor das Gebläse, um dem Schweißausbruch entgegenzuwirken.

***

In den nächsten Wochen verkroch sich Ariu in ihrem Wohnbereich, obwohl es nicht in der Natur der Proteroganier lag, sich eigenbrötlerisch zu verhalten. Das gesamte soziale Leben spielte sich auf der Promenade, dem Herz eines Habitats ab. Dort wurden alle Mahlzeiten eingenommen. Man saß in seiner Freizeit in den Bistros oder Restaurant, sprach mit Freunden und schloss unweigerlich neue Bekanntschaften.

Ariu litt unter ihrer selbst gewählten Isolierung. Sie war nicht mehr aufgeschlossen und lebensfroh, wie früher. Sie ging auf die Arbeit, erledigte auf dem Heimweg ihre Einkäufe und aß ihre Mahlzeiten im Stehen. Soziale Kontakte pflegte sie nahezu ausschließlich virtuell oder gar nicht mehr. Es verging kein Tag, an dem sie Einladungen ablehnte. Fragen nach ihrem Befinden beantwortete sie stets mit: »ganz gut, ich brauche aber mal einen Abend für mich.«

Wie jeden Morgen, während dieser Zeit, fragte sich Ariu, warum sie überhaupt noch zur Arbeit ging. Die Arbeitsinhalte machten ihr weiterhin Spaß, aber die vielen jungen Frauen in dem Großraumbüro, vergällten ihr die Lust an ihrem Job. Die jüngsten beratschlagten sich unentwegt über ihre ausgeklügelten Taktiken, wie sie sich einen Mann angeln wollten und wie schön es wäre, schwanger zu werden.

Die Gesetze sorgten dafür, dass Proteroganier bis zur Volljährigkeit von sexuellen Handlungen ausgeschlossen wurden, um ihnen einen ungestörten Reifungsprozess, bis zur vollen Blüte zu ermöglichen. Sobald sie volljährig wurden und ihre erste eigene Unterkunft, ohne weitere Auflagen, beziehen durften, stolperten sie mit großen Illusionen und ohne Erfahrung in die Welt der Erwachsenen.

Ariu wusste aus ihrer eigenen Jungendzeit, dass es nicht einfach war, als ahnungslose Jungfrau einen Mann ins Bett zu bekommen, denn alle Männer waren ehemals Frauen gewesen. Mit diesem Lebenshintergrund waren sie in ihrer maskulinen Lebensphase nicht erpicht darauf, Pionierarbeit bei unerfahrenen Mädchen zu leisten, denn das kannten sie aus ihrer eigenen Jugend nur allzu gut. Jung, aber gut eingeritten und mit einem entsprechend verruchten Ruf, das waren Attribute, nach denen die Männer suchten.

Dieser Konkurrenzdruck wurde durch den augenfälligen Männermangel angeheizt, da viele Proteroganier erst mit dem Eintritt in ihren maskulinen Lebensabschnitt dem Militär beitraten. In der Zeit, bis zu ihrer Einberufung, tobten sie sich zwar aus, als gäbe es keinen Morgen mehr, aber danach verließen sie die Kolonien und nur die Wenigsten kamen je zurück.

Der Männermangel relativierte sich etwas, da sich schwangere Frauen und junge Mütter vorrangig um sich selbst und ihren Nachwuchs kümmerten, wodurch sie für viele Monate nicht an dem Verführungswettbewerb teilnahmen. Weiterhin war ein erfahrener Mann durchaus in der Lage täglich mehrere Frauen zu verkehren und nicht selten halfen sich die Frauen gegenseitig bei der Erfüllung ihrer Sehnsüchte.

Wenn sich die erfahreneren Frauen und jungen Mütter im Büro unter vorgehaltener Hand, von ihren Sexabenteuern erzählten, lauschte Ariu mit Wehmut. Zwar hätte Ariu hier einiges an Gesprächsstoff beitragen können, aber sie wurde nicht in diese Gespräche einbezogen. Scheinbar traute ihr Niemand zu, je Sex gehabt zu haben. Einzig bei dem Thema Kindererziehung wurde ihr Kompetenz zugesprochen. Seit Ariu ihre Stimme nicht mehr unter Kontrolle hatte, gab sie auch zu diesem Thema nur noch einsilbige Antworten. Sie behauptet hartnäckig, erkältet zu sein. Wer die Zeichen deuten konnte, wusste, dass sie im Stimmbruch war.

Da Ariu über die meiste Erfahrung in dieser Abteilung der Werbeagentur verfügte, konnte sie überall einspringen, wo wiedermal eine Kollegin schwanger geworden war. Der Abteilungsleiter wusste, wer seine wertvollste Arbeitskraft war und behandelte Ariu mit Respekt und Achtung, ebenso sah er mit großer Nachsicht über ihr introvertiertes Verhalten hinweg. Ariu wurde bewusst, dass ihr Chef als einziger in der Abteilung wirklich wusste, was sie gerade durchmachte.


Als Krisenmanagerin war Arius Arbeitsalltag entsprechend abwechslungsreich und manchmal konnte sie sogar vergessen, dass sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlte.

Die Tischgruppe, an der die hochnäsige Niru saß, hatte den Auftrag bekommen, eine neue Werbekampagne zu entwickeln. Durch diese verantwortungsvolle Aufgabe wuchs Nirus herablassende Haltung gegenüber Ariu nochmals, denn immerhin gehörte sie nun zu einem Projektteam. Niru beging nie den Fehler, etwas zu tun, was Ariu bei ihrem Vorgesetzten melden konnte. Es waren die Blicke, das gezielte Ignorieren und gekonnt platzierte Spitzen, mit denen sich Ariu abfinden musste. Ein Arbeitstag, an dem Ariu nicht heimlich weinte, war ein guter Arbeitstag.

*

Zwei Wochen später musste das Projektteam das Konzept für die Werbekampagne im großen Konferenzzimmer präsentieren. Die ohnehin schon aufgedrehten jungen Frauen waren den halben Vormittag bis zur Unerträglichkeit nervös. Kurz vor der Präsentation verschwanden sie im Konferenzzimmer und in dem Großraumbüro wurde es deutlich ruhiger. Ariu atmete erleichtert auf, dann hörte sie die Stimme des Abteilungsleiters: »Würdest du an der Präsentation teilnehmen?«


Ariu zeigte mit dem Finger erstaunt auf sich selbst.


»Mich würde deine Meinung interessieren. Du kannst mir deine Einschätzung nachher unter vier Augen mitteilen, wenn du nicht vor der Gruppe reden willst.«

Ariu kam mit ihrem Chef in den Raum und nahm auf einem Stuhl in zweiter Reihe Platz. Als Ariu die Aufgabe erfuhr, der sich das Team gestellt hatte, war sie versucht den Raum zu verlassen. Die Schar aus jungen Frauen sollte eine Werbekampagne für eine Kosmetikfirma entwickeln, die spezielle Pflegeprodukte für Proteroganier in der Wechselphase herstellte. Ein gezielter Blick ihres Vorgesetzten hielt Ariu von ihrer geplanten Flucht ab.

Zwei der jungen Frauen traten vor und spielten eine Szene vor, in der sie die Rollen von Proteroganiern spielten, die den Übergang in ihre maskuline Phase begonnen hatten. In dem Rollenspiel schwärmte sie abwechselnd davon, wie schön sie die eintretenden Veränderungen empfanden und empfahlen sich dabei, scheinbar beiläufig, verschiedene Pflegeprodukte, die auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Haut und ihrer Körper abgestimmt waren. Abgesehen davon, dass die Dialoge kitschig wirkten, konnte sich Ariu mit keiner einzigen Aussage identifizieren.

Zum Ende der Vorführung klatschte das restliche Projektteam begeistert und der Abteilungsleiter schaute fragend in die Runde: »sind alle zufrieden?«


»Das ist nicht schön«, sagte Ariu mit Tränen in den Augen und alle Anwesenden drehten die Köpfe zu der Zuschauerin in der zweiten Reihe.


»Das ist überhaupt nicht schön«, krächze sie. Ihre Stimme wechselte mehrmals die Tonhöhe, ohne dass sie darauf Einfluss hatte. Sie versuchte ihre Tränen mit den Fingern aus dem Gesicht zu streichen, ohne ihren Lidschatten zu verschmieren und sagte: »Ich habe es mit jeder Faser meines Körpers genossen eine Frau zu sein und dann passiert so eine … Scheiße.«

»Es ist nicht schön, jeden Tag mehr Watte in den BH stopfen zu müssen, weil die Brüste schmelzen, wie Schnee in der Sonne. Es ist nicht schön, wenn man sich vor dem Spiegel verstecken will, weil zwischen den Beinen alles … komisch aussieht.«


Der Abteilungsleiter reichte ihr ein Taschentuch.


»Danke. Meine Füße passen nicht mehr in elegante Schuhe mit hohen Absätzen«, gestand Ariu und fügte in einem Anflug von Zynismus hinzu: »in flachen Schuhen ich kann wenigstens schneller weglaufen, wenn mich ein Mann anlächelt, weil ich ohnehin nicht mehr halten kann, was er sich von mir verspricht.«

Ariu riss sich zusammen, hob den Kopf und stellte sich den Blicken der sichtlich betroffenen Zuhörerinnen: »Ich habe manche dieser Pflegeprodukte ausprobiert und ich habe mich dadurch kein bisschen besser gefühlt. Ich habe lediglich meine unreine Gesichtshaut wieder in den Griff bekommen.«


Ariu musste lachen, während sie sich die Nase putze und hob dann die Hände, als wollte sie eine große Verkündung machen: »Wenn schon alles Scheiße ist, dann wenigstens ohne Pickel! Das könnte ich mir als Werbespruch vorstellen.«

»Danke Ariu«, sagte der Abteilungsleiter. Er legte seine Hand ermutigend auf ihre Schulter und schaute in die zerknirschten Gesichter der jungen Frauen.


»Ihr habt euch zwei Wochen mit den Produkten beschäftigt, ohne euch über eure Zielgruppe zu informieren. Was glaubt ihr, wie gut eure Werbekampagne ankommt, wenn eure Zielgruppe davon in Tränen ausbricht?«

Nach einer gehörigen Standpauke verwarf der Abteilungsleiter alles, was das Projektteam erarbeitet hatte und verlangte, dass sie binnen einer Woche eine komplett neue Kampagne entwerfen sollten.


»Alle an die Arbeit! Und ab morgen besprecht ihr eure Ideen mit Ariu. Wenn sie es nicht gut findet, ist es nicht gut«, bestimmte er und zeigte zur Tür. Die jungen Frauen eilten schweigend und sichtlich geknickt aus dem Raum.

Ariu blieb sitzen und schaute ihren Chef erschrocken an.


»Du kannst das«, sagte er zuversichtlich, »zeige den jungen Hühnern wo es langgeht, du kannst dir sicher sein, dass sie dich jetzt mit Respekt behandeln.«


Ariu nickte unsicher und wollte aufstehen, um zu gehen, als ihr Chef sagte: »du hast für den Rest des Tages frei. Würdest du mich bei einigen Erledigungen begleiten?«

*

Da Ariu ohnehin nicht wusste, was sie mit der unverhofften Freizeit anfangen sollte, erklärte sie sich bereit, ihren Vorgesetzten bei seinen Erledigungen zu begleiten. Sie fuhren mit einem Schnellzug von der zentralen Insel in das Habitat, in dem ihr Chef wohnte. Auf der Promenade fragte er unverhohlen: »Trägst du noch Damenunterwäsche?«


Ariu nickte verlegen.


»Ich auch, manchmal«, gestand ihr Chef und fügte mit verschmitztem Lächeln hinzu: »aber nie auf der Arbeit.«


Ariu musste grinsen und schaute ihren Chef an. Er trug, wie jeden Tag, einen gut sitzenden Anzug, geschmackvolle Herrenschuhe und ein gebügeltes Hemd.

»Du kannst weiterhin Röcke und Blusen tragen, manche behalten ihre femininen Gewohnheiten in ihrem maskulinen Lebensabschnitt bei. Nur wenige spielen die Rolle einer Frau für den Rest ihres Lebens, aber sie sind dann meist überzeugender als manche Frau. Ein paar Zugeständnisse musst du deiner veränderten Anatomie allerdings machen.«

Sie standen vor einem Geschäft für Herrenbekleidung. Ihr Chef trat ein und zog Ariu an der Hand hinter sich her, bis er vor einem Regal mit Unterhosen stehen blieb und sagte: »ein Damenslip kann im Alltag verdammt lästig werden.«


Ariu wusste, was er meinte. In einem knappen String Tanga verselbstständigen sich ihre wachsenden Hoden und in einem Damenslip fühlte sie einen lästigen Druck. Es zwickte unangenehm und bald würde ihr heranwachsender Penis überhaupt nicht mehr mit dem knappen Raumangebot zurechtkommen. Ihr Chef zeigte auf bordeauxrote Boxershorts und machte: »Hm?«


Ariu schüttelte mit dem Kopf und ihr Chef akzeptierte ihre Absage mit einem weiteren: »Hm!«

Ariu erkannte die Unterschiede in den Brummlauten. Ein kurz gebrummtes »Hm« mit der Betonung auf dem Anfang, bedeutete eine Frage oder signalisierte Neugier, während ein lang gezogenes »Hm« mit der Betonung auf dem Ende, für Skepsis oder Ablehnung stand.


»Hm?«, machte ihr Chef und hielt eine dunkelblaue Short Pants für Männer hoch. Ariu antwortete mit einem tiefen »Hm«, das Interesse signalisierte. Sie fühlte die Vibrationen deutlich in ihrem Kehlkopf. Vor ein paar Wochen hätte sie sich nicht vorstellen können, so tiefe Laute erzeugen zu können. Ihr Chef legte die dunkelblaue Unterhose in den Einkaufskorb.

Sie wiederholten dieses Spiel aus gebrummten Fragen und gebrummten Antworten an weiteren Unterhosenmodellen und es funktionierte. Binnen weniger Minuten, hatten sie sich durch das Sortiment gebrummt und in dem Einkaufskorb lagen ausnahmslos Modelle, die Ariu zusagten. Sie musste lachen. Das war unkompliziert und effektiver, als mit einer Freundin shoppen zu gehen. Sie musste nicht ausführlich erklären, warum ihr ein Modell zusagte und ein anderes missfiel. Stattdessen akzeptierte ihr Chef die gebrummten Urteile aus ihrem Kehlkopf ohne Diskussionen.

»Wenn du weiterhin hohe Schuhe tragen willst, findest du dort hinten etwas Passendes. Die Modelle für Männer haben ein breiteres Fußbett. Das fällt kaum auf, macht im Alltag aber einen großen Unterschied«, erklärte ihr Chef und führte sie zu den Regalreihen mit den Schuhen.


»Hm«, brummte Ariu skeptisch und ihr Chef zog die Augenbraue hoch: »also einen flachen Herrenschuh kannst du nicht zu dem Rock tragen.«

Ariu wollte nicht auf die knielangen, schmal geschnittenen Röcke verzichten, die sie meistens im Büro trug. Gerade weil sich zwischen ihren Beinen Dinge entwickelten, die Platz beanspruchten, empfand sie Röcke vorteilhafter als Hosen. Sie probierte einen hohen Schuh an, in dem sie schmerzfrei laufen konnte und der zu ihrem Rock und der Bluse passte.

An der Kasse legte Arius Chef sein Handgelenk auf den Scanner, sein Handgelenk leuchtete hellblau und er reichte Ariu die Tüte mit den Einkäufen.


»Sieh es als Willkommensgeschenk unter Männern«, sagte ihr Chef.


»Danke«, sagte Ariu verlegen.

Sie folgte ihrem Chef aus dem Geschäft und als sie über die Promenade schlenderten, fragte sie: »Warum hast du die jungen Dinger mit dieser Aufgabe so hart auflaufen lassen?«


»Weil Versagen der beste Lehrer ist. Sie haben heute wahrscheinlich mehr über Marketing gelernt, als in einem ganzen Semester, und …«, setzte er an und schenkte Ariu ein Lächeln: »sie sehen dich jetzt mit anderen Augen. Vielleicht erinnern sie sich daran, wenn sie in dein Alter kommen.«

Ihr Chef ließ die Arme resigniert sinken und sagte: »Aber wahrscheinlich werden sie es verdrängen und sich sagen, dass ihr Geschlechtswechsel in einer fernen Zukunft liegt, so wie du es auch getan hast.«


Ariu fühlte sich ertappt und nickte verlegen.


»Man kann noch so viele Aufklärungskampagnen starten«, sagte er, »die Frauen wollen es nicht hören und wenn sie eiskalt erwischt werden, verkriechen sie sich.«


Ariu lief schweigend neben ihm her.


»Bei mir war es genauso«, gestand er ihr mit einem vertraulichen Zwinkern und blieb vor einem Massagesalon stehen.

»Wann hast du dich das letzte Mal so richtig entspannen können?«, fragte er und zeigte einladend auf den Eingang des Massagesalons.


»Ich weiß nicht«, flüsterte Ariu. Die Aussicht auf eine entspannende Massage war verlockend, aber dazu müsste sie ihren Körper, mit dem sie nicht im Reinen war, fremden Blicken offenbaren.


»Ich habe mir erlaubt einen Termin für dich zu reservieren. Ich wünsche dir einen angenehmen Abend und freue mich, dich morgen wieder im Büro zu sehen«, sagte ihr Chef und schlenderte die spiralförmig geschwungene Promenade hinauf.

Ariu überlegte, ob sie zu einem Schnellbahnhof laufen sollte, um den nächsten Zug in ihr Habitat zu nehmen. Sie holte tief Luft und betrat den Massagesalon.


»Hey, du muss Ariu sein«, sagte eine freundlich lächelnde Blondine, die nach Arius Einschätzung, Anfang dreißig sein musste und bis eben, mit ihrem Comsystem vor den Augen, auf einem Stuhl gesessen hatte. Sie stand auf und legte ihre Hand zur Begrüßung auf Arius Schulter.


»Ja?«, sagte Ariu überrascht und wusste nicht, wo sie hinschauen sollte. Die Frau trug ein wadenlanges Kleid, dessen halbtransparenter Stoff sich über ihre großen Brüste spannte. Der eng geknotete Gürtel betonte ihre Wespentaille und den vollen Po. Von dort an fiel der Stoff des Kleides gerade an ihren Beinen herunter. Ihre zierlichen Füße waren nackt.

»Du bist hier genau richtig«, sagte die Frau. Sie legte ihren Arm um Arius Schulter und führte sie in einen Nebenraum. Mitten im Raum stand eine Massageliege. Die indirekte Beleuchtung war angenehm schummrig und es war zu warm für normale Kleidung. Ariu hatte oft auf solchen Liegen gelegen und sich verwöhnen lassen. Sie hatte selbst gerne die Rolle der Masseuse eingenommen und Männer und Frauen verwöhnt. Viel lieber waren ihr große Liegeflächen gewesen, auf denen sie sich an anderen eingeölten Körpern reiben konnte, während sie gefickt wurde und mit ihren Händen und dem Mund Schwänze, Mösen oder Titten lutschen und kneten konnte. Das war eine Zeit, als sie noch wusste wer, oder was, sie gewesen war.

»Zieh dich aus, mache es dir gemütlich und lasse dir Zeit. Wenn du so weit bis, rufst du mich«, sagte die Blondine und ließ Ariu alleine. Ariu stellte die Tasche mit ihren Einkäufen ab und begann zögerlich mit dem Aufknöpfen ihrer Bluse. Als ihre Kleidung, sauber geordnet, neben ihr lag, kletterte sie auf die Liege und legte sich auf den Bauch. Durch die diffuse Beleuchtung fühlte sich Ariu einigermaßen wohl und in Bauchlage war alles, womit sie ihre Probleme hatte, vor fremden Blicken verborgen.


»Hallo?«, sagte Ariu.

»Hey, das ging ja schnell«, sagte die Blondine und strich mit ihrer warmen Hand prüfend an Arius Wirbelsäule entlang. Sie erfühlte die Rückenmuskulatur mit geschulten Griffen und verteilte warmes Massageöl auf Arius Schultern.


»Wenn du besondere Wünsche hast, kannst du das jederzeit sagen, ansonsten lasse ich mich von meinem Gefühl leiten«, sagte die Masseuse und begann Arius Nackenmuskeln mit streichenden Bewegungen zu lockern. Ariu versuchte sich zu entspannen und legte ihren Kopf in die dafür vorgesehene Aussparung der Liegefläche.

Je länger die kundigen Hände der Masseuse über Arius Rücken strichen und knetete, desto leichter fiel es ihr, sich den angenehmen Berührungen hinzugeben. Erst als die Massage ihre Pobacken erreichte, spannte sie sich wieder an.


»Keine Angst«, hauchte die Blondine und ging zu den Oberschenkeln über, um sich weiter an der Beinmuskulatur entlangzuarbeiten. Als die Masseuse Arius Füße erreichte und jedes Zehengelenk einzeln lockerte, fiel alle Anspannung von Ariu, sie schloss die Augen.

Ariu kehrte aus dem kurzen Schlummer ins Bewusstsein zurück, als neues Öl über ihren Rücken floss und von der Masseuse wie eine wärmende Decke zärtlich verteilt wurde. Ein heißer Schwall floss durch Arius Pofalte. Sie fühlte den heißen Strom zwischen ihren Beinen und über ihre Hoden rinnen, die zwar noch klein, aber deutlich fühlbar, in den beiden, haarlosen Hautsäcken heranwuchsen. In einer tranceartigen Entspannung schloss Ariu die Augen und glaubte schwerelos zu sein. Erst als zwei Finger über ihren Schließmuskel streichelten, riss Ariu die Augen auf und holte erschrocken Luft. Davon unbeeindruckt massierte die Blondine ihren Po.

Gefühlstrunken ließ es Ariu geschehen, es fühlte sich unerwartet gut an und ihr Penis, der sich aus ihrer ehemaligen Klitoris entwickelt hatte, füllte sich mit Blut. Sie kannte diesen Druck zwischen ihren Beinen. Seit einigen Tagen wurden sie morgens durch dieses Gefühl wach. Sie blieb dann ruhig liegen und wartete, bis die Anspannung aus diesem Fremdkörper entwich, ehe sie aufstand.

Die Blondine intensivierte die Massage von Arius Schließmuskel, dann drang eine Fingerkuppe in das enge Löchlein ein. Ein Teil von Ariu wollte protestieren, weil sie sich nicht vorstellen wollte, worauf das hinauslaufen sollte. Sie blieb dennoch ruhig liegen und wartete ab. Als der zweite Finger seinen Weg in ihren Po fand, holte sie tief Luft und hob ihren Hintern leicht an, da ihr Penis vehement Raum forderte, der zwischen ihrem Bauch und der Liegefläche nicht vorhanden gewesen war.

»Dreh dich um«, sagte die Blondine und zog ihre Finger langsam aus Arius Po. Ariu kam der Aufforderung nur zögerlich nach, denn in Rückenlage musste sie all das offenbaren, mit dem sie sich selbst noch nicht abgefunden hatte. Ihre ehemals großen Brüste waren nur noch leichte Erhebungen auf ihrem Brustkorb. Dafür baumelten zwischen ihren Beinen nun Hoden und ein stetig wachsender Penis ragte aus ihrem ehemals so schönen Venushügel hervor. Das einzig Gute waren die männlichen Hormone und andere biologische Effekt, die ihre Haut strafften und das Bindegewebe stärkten. Ihre schrumpfenden Brüste hinterließen keine überschüssige, schlaffe Haut. Ihre Bauchdecke, die durch die Schwangerschaften gelitten hatte, war wieder straff und glatt.

Als Ariu auf dem Rücken lag, kniete sich die Masseuse zwischen Arius Beine, auf das vordere Ende der Massageliege. Das halbtransparente Kleid der Masseuse war teilweise mit Öl durchdrängt und wurde an diesen Stellen nahezu durchsichtig.


»Gut?«, fragte die Blondine. Ariu antwortete mit einem zustimmenden Brummen.


»Das geht noch besser«, sagte sie und goss sich einen Schwall Öl über das Dekolletee. Die Blondine massierte sie ihre großen Titten, bis diese deutlich unter dem durchsichtig gewordenen Stoff zu erkennen waren, der nass an ihren Konturen klebte.

»Jetzt bist du wieder dran«, sagte die Masseuse, griff nach einem gekrümmten Glasdildo und rieb ihn mit ihren öligen Händen ein, ehe sie ihn gegen Arius Po drückte und langsam in den Hintereingang gleiten ließ. Sie drehte den Dildo ein wenig und Ariu musste hilflos zusehen, als ihr erigierter Penis zu zucken begann. Die Masseuse bewegte den harten, aber geschmeidigen Eindringling in Arius Po und reizte dabei mehrmals, die Stelle, die Arius Schwanz reflexartig zucken ließ.


»Das sieht so geil aus«, hauchte die Blondine mit aufrichtiger Begeisterung und hatte nur Augen für Arius kleinen Schwanz. Ariu stöhnte teils aus Lust, teils aus Verblüffung, da sie dieses Arrangement zwischen ihren Beinen, unter optischen Gesichtspunkten, nicht als „geil“ beschrieben hätte.

Vielleicht lag die unterschiedliche Auffassung, über Arius Aussehen, am Blickwinkel oder an Arius verstörter Eigenwahrnehmung. Mit geschlossenen Augen, war das, was die Blondine mit dem Dildo in ihrem Hintern machte, definitiv „geil“. Die Masseuse bewegte den gekrümmten Dildo in Arius Anus und ließ den Schwanz nach Belieben tanzen oder verwöhnte sie mit sanft gleitenden Penetrationen, dabei massierte sie mit der anderen Hand die eingeölten Hoden. Ariu brummte kehlig unter dieser gekonnten Behandlung. Das hatte sie alles schon gesehen, fasziniert beobachtet und sich als Frau gefragt, was ein Mann dabei empfand – nun wusste sie es.

Die Hand der Masseuse ließ Arius kribbelnde Hoden los und umschloss den Schwanz mit festem Griff.


»Der ist ja ultrahart«, frohlockte die Blondine. Aus ihrer geschlossenen Faust schaute lediglich die rötlich schimmernde Eichel mit öligem Glanz hervor.


»Er ist winzig«, hauchte Ariu und die Masseuse lächelte verzeihend.


»Du weißt genau, dass er noch wächst.«


Bevor Ariu in Selbstzweifeln versinken konnte, drehte die Masseuse den Glasdildo, bis Arius Schwanz in ihrer geschlossenen Faust zu zucken begann. Sie wichste den Schwanz mit schnellen Bewegungen.

Ariu schaute mit weit aufgerissenen Augen zwischen ihre Beine und sah die ölige Faust der Blondine in rasender Geschwindigkeit auf- und abgleiten. Der Dildo drückte unentwegt auf diese magische Stelle, die ihren Schwanz besonders hart werden ließ. In ihrem Unterleib spannten sich Muskeln an, die sie zuvor noch nicht gespürt hatte. In mehreren Schüben spuckte Arius Schwanz Sperma, das auf ihren Bauch tropfte und an der Hand der Masseuse hinablief. Die Blondine schaut Ariu mit freudestrahlenden Augen an, während sie den Schwanz weiter massierte und die letzten Tropfen aus dem Samenleiter presste, der sich auf der Spitze des jungen Schwanzes geöffnet hatte.

Fassungslos schaute Ariu auf die kleine Schweinerei. Sie fühlte eine erregende Hitze in ihren Leisten aufsteigen und war, trotz ihrer passiven Rolle, außer Atem.


»Siehst du? Geht doch!«, sagte die Blondine mit solch überschwänglicher Freude, dass sich Ariu der Begeisterung nicht erwehren konnte und erleichtert lachte – sie hatte zum ersten Mal abgespritzt.


»Und beim nächsten Mal wichst du mir auf die Titten oder ins Gesicht.«

»Ich weiß«, hauchte Ariu.


»Was weißt du?«


»Wie schön das ist«, sinnierte Ariu, »wenn man richtig schön mit heißer Ficksahne eingeschleimt wird. Ich konnte davon nie genug bekommen.«


»Es ist wie ein Rausch«, sagte die Masseuse mit verklärtem Blick und leckte Arius Sperma von ihrer Hand. Sie schaute Ariu an und sagte: »Und jetzt ist die Zeit gekommen, in der du davon wieder etwas zurückgibst.«

***

Hinweis:


Was ich hier in einer fiktiven Welt angesiedelt und auf humanoide Lebensformen umgemünzt habe, ist nicht außerirdisch. Protogyne Zwittrigkeit (Proterogynie), bei der zuerst die weiblichen, später die männlichen Genitalsysteme aktiv sind, ist hier auf unserer Welt, bei manchen Fischarten und einigen weiteren Lebewesen nicht unbekannt – vielleicht sogar in einem Gewässer, in eurer Nähe…

Kommentare


Rie
dabei seit: Jun '12
Kommentare: 32
schrieb am 07.04.2018:
»wirklich eine tolle Geschichte ich freue mich auf mehr«

xxgarp
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 111
schrieb am 08.04.2018:
»Großartig!!«

Tribun99
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 7
schrieb am 08.04.2018:
»War gar nicht mal so schlecht gewesen. Vielleicht gibt es im nächsten Teil ja mehr von ihren Töchtern...«

996gt
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 16
schrieb am 09.04.2018:
»... mehr davon :-)«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 10.04.2018:
»Klasse Idee, sehr gut umgesetzt, so macht sevac Spaß.
LG
Elmar«

phil1981
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 5
schrieb am 11.04.2018:
»Gefällt mir sehr gut. Spitzenkombination aus Erotik, Phantasie und Stil.

Falls ich noch ein wenig Klugscheissern darf: Du belehrst uns ja in der Biologie. Finde ich gut ;-) Dann darf ich Dich aber doch sicher auf in der Astronomie belehren? Das Konzept mit den zwei Vollmonden geht so nicht auf. Bei einer Sonne wären zwei gleichzeitige Vollmonde zwingend in einer Linie mit ebendieser und des "Wohnplaneten". Gäbe also eine (partielle) Mondfinsternis des grösseren durch den kleineren. Zumindest falls dieser auch mehr Masse hätte. Wäre sicherlich auch ein Spektakel, aber zwei Vollmonde, die an verschiedenen Stellen stehen, kann es nicht geben. Auch zwei Sonnen (sowieso ein grenzwertiges Konzept) würden da nicht viel helfen. Dann gäbe es das Konzept "Vollmond" generell nicht mehr.«

franz_lurch
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 3
schrieb am 12.04.2018:
»Sehr schön zu lesen, macht Lust....auf mehr.«

Irminfried
dabei seit: Apr '17
Kommentare: 7
Blasius
schrieb am 12.04.2018:
»Es ist schade, dass die Story nur fünf Teile haben wird. Mir haben sie gefallen.«

Klausbaer
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 2
schrieb am 13.04.2018:
»Eine schöne Geschichte, großartig«

mlle
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 19.04.2018:
»Seit langem mal wieder volle Punktzahl!«

Bantu
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 6
schrieb am 29.04.2018:
»Tolle Geschichte, die mich auch als Science Fiction Fan fasziniert. Mehr davon!«

Berndnylon
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 14
schrieb am 29.04.2018:
»freue mich auf die fortsetzung!!! :-)«

snoopyx
dabei seit: Jan '11
Kommentare: 7
schrieb am 29.06.2019:
»Ein tolle Story, die sich gut lesen lässt und die ich mir in meiner Fantasie gut ausmalen kann. Es hätte schon was für sich, Sexualität im Lauf seines Lebens, von beiden Seiten erleben zu können.«


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