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Kommentar: 1 | Lesungen: 1360 | Bewertung: 8.83 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 26.06.2018

Proterogania 05 eine Frage der Perspektive

von

Als Dompteur und Latexkätzchen verkleidet, fuhren Ariu und Niru mit dem Schnellzug auf die zentrale Insel. Durch das unterirdische Gangsystem erreichten sie einen Hochhauskomplex und fuhren mit dem Fahrstuhl in eines der oberen Stockwerke. Als sich die Türen öffneten, sahen sie einen hell erleuchteten Raum, dessen beeindruckende Größe durch halbhohe Trennwände in kleine überschaubare Bereiche eingeteilt wurde. Sie verließen den Fahrstuhl und betraten den Empfangsbereich, in dem zahlreiche Gäste, in losen Gruppen standen und miteinander plauderten.

Niru ging, dicht gefolgt von Ariu, einige Schritte in den Raum hinein. Eine Bedienung in einem schwarzen Minikleid und mit einem Tablett voller Sektgläser lächelte die Neuankömmlinge an. Niru klemmte eines der langen schlanken Sektgläser zwischen ihre Pfoten und bekam es sogleich wieder von Ariu abgenommen.


»Sei nicht albern. Seit wann trinken Katzen Sekt?«

Mit einem gönnerhaften Blick bedankte er sich bei der Bedienung, die etwas irritiert weiterlief. Während Ariu an dem Sekt nippte, erkannte Niru, dass sie auf dieser Party die einzigen in Verkleidung waren. Die anderen Gäste trugen ausnahmslos gehobene Abendgarderobe und einige Frauen kokettieren in sehr knappen und freizügigen Cocktailkleidern, aber so ausgefallen, wie Niru lief ansonsten niemand herum.

»Komm, wir gehen aus dem Trubel«, sagte Ariu und legte seine Hand fürsorglich auf Nirus Hüfte, um sie in einen weniger belebten Bereich des Raums zu führen.


»Wir sind übrigens auf einer Kunstausstellung, falls dir das noch nicht aufgefallen ist«, sagte Ariu und zeigte auf die Gemälde und Videobildschirme, die an den Wänden angebracht waren. Bisher galt Nirus Aufmerksamkeit den anderen Gästen und der Tatsache, dass sie mit ihrem Katzenoutfit gehörig aus der Roll fiel. Einzig Ariu, der in seinem Frack und dem Zylinder ebenfalls nicht der gängigen Mode entsprach, gab ihr Sicherheit.

Als sie näher zu den Ausstellungsstücken kamen, erkannte Niru die Kunstwerke. Neben Grafiken, die mit Hilf von Computern entworfen worden waren, sah sie auch handgemalte Bilder, Poster und Zeichnungen. Mit Ariu an ihrer Seite, lief sie von einem Ausstellungsstück zum nächsten. Sie hatte keine Ahnung von der Kunstszene und konnte mit den Namen und Titeln, die unter den einzelnen Werken standen, nichts anfangen. Niru beurteilte die Ausstellungsstücke mit einem unbefangenen Bauchgefühl, soweit das mit ihrer Latexmaske möglich war. Fast zum Ende des Rundgangs stutze Niru und zeigte mit ihrer Pfote auf eine ihrer Zeichnungen.

Es war die Zeichnung, die sie angefertigt hatte, nachdem sich Ariu im Konferenzzimmer als Frau in der Wechselphase offenbart hatte. Es zeigte eine reife Frau, die bestürzt schaute, während sie von einem Gesicht, mit eindeutig maskulinen Zügen, gelassen angelächelt wurde. Unter der Zeichnung war ihr Name aufgeführt.


»Es hat mich und unseren ehemaligen Chef einiges an Nerven gekostet, bis wir dein Werk in die Jahresauswahl bringen konnten«, gestand Ariu. Als Niru Luft holte, um etwas zu sagen, hob Ariu den Finger und erinnerte sie nonverbal daran, in ihrer Rolle zu bleiben.

»Komm wir setzen uns«, sagte Ariu und zeigte auf ein halbrundes Sofa in unmittelbarer Nähe zu Nirus ausgestellter Zeichnung. Als Ariu Platz genommen hatte, wollte sich Niru neben ihn setzen, er hob erneut den Zeigefinger: »bleib in deiner Rolle!«


Niru kniete sich neben ihn auf den Boden und legte ihre Pforten auf seinen Oberschenkel. Er streichelte ihr liebevoll über den Kopf und stellte sein halbvolles Sektglas, das eigentlich Niru gehörte, auf den Beistelltisch.


»Sieh mal«, sagte er zu Niru und zeigte in Richtung ihrer Zeichnung, weil gerade zwei große Männer mit graumelierten Haaren davor stehen geblieben waren und das Werk betrachteten.

»Wiedermal das abgedroschene Spiegelklischee«, sagte einer der Herren, während der andere an nahezu jedem Linienzug der Bleistiftzeichnung einen Makel fand. Niru hatte große Lust auf allen Vieren zu den Herren zu laufen, ihr Bein zu heben und ihnen auf die Schuhe zu pissen, aber soweit sie wusste, machten Katzen sowas nicht und sie war kein Hund.


»Das sind Kritiker«, sagte Ariu gelassen und kraulte Nirus Nacken, »die sind nur zufrieden, wenn sie unzufrieden sein können.«


Niru legte ihr Kinn auf sein Bein und schaute ihn nachdenklich an.


»Wir können danach über alles reden, jetzt hältst du die Klappe«, sagte Ariu.


»Miau.«

Niru genoss Arius streichelnde Hand mit geschlossenen Augen und frage sich, ob sie Schnurren sollte, um ihrer Rolle gerecht zu werden. Dass ihre Zeichnung hier ausgestellt wurde, erfüllte sie zwar mit Stolz, aber offenbar fand es bei den Kritikern keinen großen Anklang. Da sie erst vor wenigen Minuten von dieser Ehre erfahren hatte, war ihr gar keine Zeit geblieben, irgendwelche Hoffnungen oder Erwartungen in die öffentliche Präsentation ihrer Zeichnung zu setzen. Die Gewissheit, überhaupt ausgestellt zu werden, war ihr in diesem Moment Ehre genug.

Im Gegensatz zu Ariu, bemerkte Niru die elegante Dame nicht, die eher gelangweilt an den Ausstellungsstücken vorbeischlenderte und jeweils nur kurz stehen blieb. Ariu war ergriffen von ihrer Erscheinung. Sie sah noch umwerfender aus, als auf den Bildern, die ihm sein ehemaliger Chef gezeigt hatte. Ihre Figur, die sich unter dem eng geschnitten, knöchellangen, aber hochgeschlitzten Paillettenkleid abzeichnete, war ein Wunder aus Kurven. Nach den langen Beinen kam ein üppiger, aber wohlgeformter Hintern mit weiblichen Hüften, gefolgt von einer schlanken Taille. Oberhalb ihres flachen Bauchs zeichneten sich gewaltige Brüste ab.

Abgesehen von ihrer alabasterfarbenen Haut waren alle anderen Farbakzente ihres Outfits in Variationen von Rot gehalten. Das Kleid schimmerte metallisch rot, ihre extrem hohen Plateaupumps glänzten in rotem Lack, passend zu ihren langen roten Fingernägeln und den vollen roten Lippen. Die langen, tiefroten Locken reichten bis zu ihrem Steiß und hingen, einem Vorhang gleich, über die Hälfte ihres Gesichts, was ihrer erotischen Erscheinung etwas Geheimnisvolles gab.

Als sie anmutig schreitend zu Nirus Zeichnung lief, waren ihre nackten Beine jeweils abwechselnd, bis zur Mitte der Oberschenkel zu sehen, da das Kleid beidseitig geschlitzt war. Sie hatte keine Notiz von Ariu und Niru genommen und schien sich auch nicht sonderlich für Nirus Zeichnung zu interessieren. Ariu hob seinen Zylinder, nahm das mintgrüne Spielzeug heraus und stupste damit gegen Nirus Nase, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken.

»Hol das Bällchen, schnell!«, sage er leise und warf das Objekt ungefähr in die Richtung der Rothaarigen. Niru eilte auf allen Vieren hinter dem Spielzeug her, das bei jedem Aufprall die Richtung wechselte und schlug ihre Pfoten darauf, um es zu stoppen. Sie klemmte das Spielzeug zwischen ihre Pfotenballen und hob es vom Boden auf, als sie eine angenehm warme Stimme hörte.

»Was bist du denn für eine?«, sagte die elegante Dame und ging neben Niru in die Hocke. Niru hielt das Spielzeug, kniend in ihren Pfoten, als sie mit aufrichtiger Ahnungslosigkeit in die Augen der Rothaarigen blickte.


»Du bist ja süß«, sagte die Dame und streichelte mit ihren Fingern über Nirus Kopf.


»Miau«, sagte Niru intuitiv und hatte das Herz der Fremden damit im Sturm erobert.

»Gehört die zu dir?«, fragte die Rothaarige, als sie Ariu sah.


»Ja«, sagte Ariu ohne sich vom Sofa zu erheben, »entschuldige bitte, aber Niru ist noch sehr verspiel.«


»Dafür musst du dich nicht entschuldigen, die Kleine ist das erfrischendste, was mir heute Abend unter die Augen gekommen ist.«


Niru legte das Spielzeug vor die Füße der Dame und schaute sie aufmerksam an.


»Willst du mit mir spielen?«


»Miau.«

Die Dame warf das Spielzeug in Arius Richtung und Niru folgte ihm auf Knien und Händen. Sie erwischte das Gummiobjekt mit einer Pfote im Flug und schnickte es direkt vor Arius Füße. Die Dame lachte herzlich und kam zu Ariu gelaufen, vor dessen Füßen sich Niru wieder hingekniet hatte.


»Darf ich mich kurz zu euch setzen, denn ich bin schon den ganzen Abend auf den Beinen und ich fand den Abend bisher schrecklich langweilig?«


Niru bemerkte, dass die Dame einen leichten Dialekt sprach, der in dieser Kolonie selten zu hören war, außerdem war der Klang ihre Stimme wie warmer Honig.

»Gerne. Ich heiße Ariu und das Kätzchen hier heißt Niru«, sagte Ariu und bot in einer gönnerhaften Geste, den mehr als ausreichenden Platz auf dem großen Sofa an.


»Ijua«, stellte sich die Dame vor, nahm galant neben Ariu Platz und schlug ihre Beine übereinander, wobei sie darauf achtete, Niru nicht mit ihren hohen Absätzen zu berühren.


»Ihr scheint nicht zu den üblichen Kritikern, Künstlern und Juroren zu gehören«, sagte Ijua und strich den Vorhang aus Haaren zur Seite, um für einen kurzen Moment ihr Gesicht mit den aufwendig geschminkten Augen zur präsentieren, bevor die Haare, entsprechend ihrer Frisur, den Anblick wieder teilweise verhüllten.

»Nein«, sagte Ariu, »wir sind in gewisser Hinsicht aus der Rolle gefallen.«


»Ich liebe es, aus der Rolle zu fallen«, sagte Ijua mit Flüsterstimme, als hätte sie ein Geheimnis verraten. Niru schaut von unten an Ijuas Traumkörper empor. Sie wurde sich bewusst, dass sie eine Katze war, die sich nicht an die gesellschaftlichen Normen zu halten brauchte. Zärtlich rieb sie ihre Wange an dem nackten Schienbein, das aus Ijuas Kleid hervorschaute.


»Die Kleine muss doch nicht auf dem Boden knien, wenn hier so viel Platz auf dem Sofa ist«, sagte Ijua und klopfte mit der Hand neben sich auf das Sitzpolster.

Niru kletterte auf das Sofa, legte sich, mit angewinkelten Beinen, aber in den hohen Stilettos, neben Ijua auf die Seite und bettete ihren Kopf auf deren Oberschenkel. Sie fühlte Ijuas Hand über ihre Flanke streicheln. Sie genoss die Wärme der Berührungen und die gemütliche Liegeposition. Mit dem Charme einer verspielten Katze umging sie alles gesellschaftlichen Konventionen, denn unter normalen Umständen hätte sie nicht gewusst, wie sie sich gegenüber einer solchen Dame verhalten sollte.

Niru war nicht der Lage, Ijuas Alter einzuschätzen. Ihrem Auftreten nach zu urteilen, musste sie einige Lebenserfahrungen haben, aber ihr Körper und das Gesicht zeigten keine Spuren eines solchen Alters. Die Größe ihrer Brüste war außergewöhnlich und sprach für ein hohes Alter, da die weiblichen Brüste über den ganzen femininen Lebensabschnitt wuchsen, bevor sie sich, mit dem Beginn der maskulinen Phase, wieder zurückbildeten.

»Du kommst nicht von hier?«, fragte Ariu.


»Nein. Wir, also mein Freund und ich, kommen vom Festland. Mein Freund ist Direktor an einer Kunsthochschule und Mitglied der Jury. Er ist den ganzen Abend beschäftigt, weswegen ich mir hier etwas verloren vorkomme«, sagte Ijua, während sie Niru streichelte. Als sich Ijua weiter mit Ariu unterhielt, ließ sie ihre warme Hand auf Nirus Wange ruhen. Ijuas Handballen bedeckte Nirus Ohr und da ihr anderes Ohr auf Ijuas Oberschenkel lag, konnte sie dem Gespräch kaum noch folgen. Die Katzenohren, die spitz von ihrer Latexmaske abstanden, waren ihr bei diesem Problem keine Hilfe, aber sie war ja auch nur eine Katze, die ein lauschiges Plätzchen gefunden hatte und nicht zuhören musste.

Verspielt und mit viel Fingerspitzengefühl ließ Niru die Spitzen ihrer langen Fingernägel über Ijuas Wade gleiten und umkreiste dann die Kniescheibe, um sich langsam an dem Oberschenkel empor zu arbeiten, soweit dieser nicht vom Stoff des Kleids verhüllt war. Niru hörte Ijua reden, war aber nicht in der Lage dem Inhalt zu folgen. Ijua hob ihre Hand, die auf Nirus Ohr gelegen hatte und fragte: »Hörst du mich?«


Niru drehte den Kopf, um Ijuas Gesicht sehen zu können.


»Wenn du so weitermachst«, sagte Ijua, »bin ich sehr bald außerstande, die Veranstaltung in Würde verlassen zu können.«

Niru nahm ihre Pfote von Ijuas Bein und schaute verlegen zu Ariu, der ihr aufmunternd zuzwinkerte.


»Ich habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst«, sagte Ijua zu Niru, »aber wir drei sollten uns ein geeignetes Plätzchen suchen. Was haltet ihr davon, wenn ihr mich auf meine Suite begleitet?«


Ariu räusperte sich und erklärte: »Ich weiß nicht wie ihr das auf dem Festland handhabt, aber so eine Einladung kann hier in der Kolonie in einer ordentlichen Schweinerei enden. Ich sagte das nur, damit es keine Missverständnisse gibt, wenn dir nachher mein Sperma aus dem Mund quillt, weil du mit dem Schlucken nicht nachkommst.«


»Auf dem Festland nennen wir sowas Vorspiel«, konterte Ijua mit einem breiten Grinsen.

*

Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren, fuhren die drei mit dem Fahrstuhl, in den obersten Stock des Hochhauses. Niru stand zwischen Ariu und Ijua und fühlte auf jeder ihrer, mit Latex bespannten Pobacken eine Hand.


»Ich glaube, ihr wisst nicht, worauf ihr euch einlasst«, sagte Ijua.


»Ich weiß es«, sagte Ariu gelassen, »aber Niru scheint es noch nicht zu ahnen.«


»Dann lassen wir das Kätzchen noch ein wenig schnurren«, säuselte Ijua verschwörerisch und küsste Niru auf den Mund. Erschrocken spürte Niru die vollen Lippen einer Frau auf ihrem Mund, ließ sich dann aber auf die sinnliche Geste ein und bemerkte nicht, wie sich die Fahrstuhltüren öffneten.

»Das nennen die hier Suite«, antwortete Ijua mit mondäner Gelassenheit und ging aus dem Fahrstuhl in den großen Raum, »da hinten geht es ins Badezimmer, der gegenüberliegende Durchgang führt zu einem weiteren Schlafzimmer. Wollt ihr was trinken?«


Niru stand noch mit leicht geöffnetem Mund und erregt geweiteten Augen im Fahrstuhl. Ariu schob sie dezent vor sich her und schaute sich in dem großen Raum um. Neben einem übergroßen Bett, sah er eine Sofalandschaft, einen feudalen Esstisch und dazwischen war genug Platz für eine Tanzparty.

Während Ariu auf einem der beiden rechtwinklig aneinander gestellten Sofas Platz nahm und sich Niru vor seine Füße kniete, brachte Ijua drei Gläser und mehrere Flaschen mit alkoholhaltigen Getränken, die sie auf den Glastisch vor dem Sofa abstellte.


»Bevor ich jetzt lange frage, nimmt sich jeder, was er will«, sagte Ijua, »das gilt hier und heute generell: jeder nimmt sich, was er will.«


Ijua goss sich ein Glas Rotwein ein, nahm auf dem zweiten Sofa Platz und trank einen großen Schluck. Sie neigte den Kopf verträumt zur Seite und schaute zu Niru.


»Willst du da weitermachen, wo ich dich vorhin unterbrochen habe?«

Niru kam auf weichen Pfoten zu Ijua gelaufen.


»Stell das bitte mal auf den Tisch«, sagte Ijua und Niru griff das Glas mit beiden Pfoten, um es vorsichtig auf dem Tisch abzustellen.


»Das mit den Pfoten ist albern«, sagte Ijua mitleidig, »du spielst deine Rolle auch so gut genug.«


Als Niru wieder vor Ijua kniete, zog ihr Ijua die Handschuhe aus und streichelte über ihre Hände.


»Die Nägel sind wunderschön«, sagte Ijua und zog Niru zu sich auf das Sofa. Niru schmiegte sich, auf dem Sofa sitzend, an die weichen Kurven der eleganten Frau und begrüßte den leidenschaftlichen Kuss.

Sie schmeckte das Aroma des schweren Weins und fühlte Ijuas Hände auf ihren Brüsten, während sie sich küssten.


»Sei bitte nicht schüchtern«, flüsterte Ijua zu Niru und schielte dann zu Ariu, der das Spiel der beiden Frauen interessiert beobachtet. Nach einer Phase, in der ihn weiblichen Attribute und feminine Accessoires eher genervt hatten, konnte er sich heute wieder am Anblick der beiden Frauen, die gegensätzlicher nicht sein konnten laben. Sie waren beide wunderschön, Niru durch ihre jugendlich, zarte Erscheinung und Ijua durch ihre reife Üppigkeit.

»Zieh deine Hose aus, solange du noch dazu in der Lage bist«, hauchte Ijua zu Ariu. Niru streckte ihre Hände aus und packte an Ijuas gewaltige Titten. Sie hatte noch nie so große Brüste berührt und war überrascht, wie prall sie sich durch den Stoff des Kleids anfühlten. Beim Küssen ließ sie den Mund etwas offen, wie es ihr Ijua vormachte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Ariu das Spiel ihrer Zungen als sehr anregend empfand.

Ijua glitt mit ihren Fingernägeln vorsichtig unter Nirus Latexbustier und schob das weiche Material über ihre Brüste. Die zarte Gummihaut rollte sich zu einem Wulst zusammen, der sich oberhalb von Nirus Brüsten über ihr Dekolleté spannte. Unter heißen Küssen, denen sich Niru, vor Genuss und Wonne, mit geschlossenen Augen hingab, streichelte Ijua über die festen Brüste, des blonden Kätzchens. Sie nahm ihre Hand nur kurz vor dort weg, um mit einem routinierten Griff, ihren Neckholder zu öffnen.

Niru sah wie die obere Hälfte des Paillettenkleids an Ijuas Kurven hinabrutschte und die prallen, fast kugelförmigen Titten enthüllte. Mit unbefangener Neugier streckte sie ihre Hände aus und umspielte die harten Nippel mit ihren langen Fingernägeln.

»Was für ein geiler Hengst«, hauchte Ijua in Nirus lüstern geöffneten Mund und schaute zu Ariu, der sich unterdessen seine Hose und die Schuhe ausgezogen hatte und seinen Schwanz verträumt massierte, während er die Frauen beobachtete und sein Hemd mit der anderen Hand aufknöpfte. Nach einem kurzen Blickkontakt ließen sich Niru und Ijua von dem Sofa rutschen und gingen auf Knien und Händen zu Ariu. Sie teilten sich den Platz zwischen seinen Beinen.

Ariu sah zwei tiefrot geschminkte Lippenpaare, die sich links und rechts an seiner Eichel festsaugten, mit den Zungenspitzen an seinem Schaft entlang leckten, sich kurz küssten und sich dann wieder um seinen Prügel kümmerten. Ijua zog eine Spur aus Speichel bis zu seinen Hoden und saugte einen davon in ihren Mund. Niru nutzte die Gelegenheit und schob ihre Lippen über Arius Schwanz, bis dieser hart und prall in ihrem Mund steckte.


»Hast du das der kleinen, geilen Muschi beigebracht?«, fragte Ijua, während sie Niru beobachtete. Niru gab sich alle Mühe, den Schwanz bis tief in ihre Kehle zu stoßen.

»Hm«, brummte Ariu und fragte dann herausfordernd, »soll ich es dir auch beibringen?«


Ijua lachte wohlwollend über die Provokation und gab Niru einen Kuss auf die Wange, »darf ich mal?«


Niru hob ihren Kopf und hinterließ einen, vor Speichel triefenden Schwanz. Sie schaute dabei zu, wie Ijua ihren weit geöffneten Mund über Arius hart aufragendem Schwanz absenkte, bis er vollständig in ihrem Rachen verschwunden war. Dann schloss sie die Lippen und begann zu saugen. Ariu rollte mit den Augen und holte tief Luft.

Für einen Moment keimten Neid und Eifersucht in Niru aber dann überwog die Bewunderung für Ijuas gekonnten Umgang mit diesem Prügel. Niru griff mit ihren Händen nach Ijuas große Titten und reizte die harten Nippel mit ihren Fingernägeln, bis Ijua heftig schnaufte und ihren Kopf hob, um Luft zu holen.


»Ich denke, es ist an der Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen«, sagte Ijua und griff zum seitlichen Reißverschluss ihres Kleids, der dafür Sorgte, dass sich die untere Hälfte ihres Outfits noch stramm um ihre Hüften spannte.

Sie erhob sich vor Niru, nachdem der Reißverschluss offen war und ließ das exklusive Kleid an ihren langen Beinen hinabgleiten. Niru schaute von unten an Ijua empor und sah einen großen Schwanz, der mit einem weißen Stoffbändchen, das mit einer Schleife verknotet war, an der Innenseite ihres Oberschenkels festgebunden war. Ijua trug zwar auch ein Spitzenhöschen, aber das war nur zur Aufbewahrung ihrer Hoden vorgesehen, die sich leicht in der Stofftasche wogen, wenn sie sich bewegte. Ijua zog an dem Schleifchen und ließ ihren Schwanz von der Leine. Der fast vollständig erigierte Prügel wippte aus seiner Zwangshaltung und fand seinen Platz, mittig zwischen ihren leicht gespreizten Beinen.

»Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen«, sagte Ijua, die weiterhin Nirus ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. Sie zog sich das Höschen bis zu den Knien runter und hob mit einer Hand ihren Schwanz hoch. Niru sah zwischen den beiden Hodensäcken die feucht glänzenden, inneren Labien einer Vagina.


»Ich bin ein echter Zwitter. Bei mir haben sich die Veranlagungen beider Geschlechter von Geburt an voll entwickelt und daran hat sich auch während dem, ansonsten kritischen Lebensabschnitt nichts geändert. Sowas kommt nur sehr selten vor, nicht sensationell selten, aber …«

Ijua unterbrach ihre Rede durch ein erregtes Glucksen, denn Niru hatte ihr Gesicht mit vorgestreckter Zunge zwischen ihre Beine gepresst und leckte nun den heißen Saft aus ihrer Fotze. Die Anatomie eines Schwanzes war Niru bereits vertraut, aber eine Muschi hatte sie noch nicht geschmeckt. Breitbeinig verharrte Ijua und ließ Niru gewähren.

Als aus Nirus ungestümer Neugier eine anhaltende Liebkosung wurde, setzte sich Ijua breitbeinig neben Ariu und ließ die junge Frau gewähren. Niru lutschte abwechselnd an Ijuas Möse und dem Schwanz, der anatomisch ihre Klitoris ersetzte. Ijua streckte ihre Hand aus und schloss ihre Finger um Arius Schwanz. Sie wichste den stahlharten Bolzen mit festem Griff, wohl wissend, dass sie Ariu damit ein schnelles, spitziges Ende verschaffen konnte.

»Willst du, dass ich dich jetzt schon einsaue?«, fragte Ariu gepresst.


»Nein«, stöhnte Ijua und ließ von seinem Schwanz ab. Ariu neigten den Oberkörper zur Seite, packte mit einer Hand nach Ijuas Brust und massierte den harten Nippeln. Er küsste sie stürmisch auf ihre Lippen und stob seine Zunge in ihren Mund. Ijua hieß ihn mit der gleichen Leidenschaft in ihrer Mundhöhle willkommen und schnaufte erregt.

Mit all seinem Wissen über weibliche Empfindungen, reizte Ariu Ijuas Brüste und küsste sie ohne Unterlass. Als sie unter ihm immer exaltierter schnaufte, fühlte er sich in seinen Liebesküsten bestätigt, dann durchbrach Nirus glockenhelle Stimme das wohlige Stöhnen.


»Meine ganze Hand steckt in der Fotze!«, rief sie erschrocken und zugleich begeistert.


Ariu riss den Kopf herum und schaute zu Niru, die vor Ijua auf dem Boden kniete und sah einen ihrer Arme, bis zum Handgelenk in Ijuas Spalte stecken. Trotz des Jubels, zog Niru den Kopf ein und sagte entschuldigend, »Miau«, dann umschloss sie Ijuas Eichel mit ihren Lippen und bewegte ihre Hand vorsichtig in Ijuas Möse.

»Die Begeisterung der Kleinen ist fast so geil, wie ihre zierliche Hand«, sagte Ijua mit rolligem Unterton und öffnete ihre Lippen lüstern, um wieder von Ariu geküsst zu werden.


»Niru ist generell sehr fingerfertig«, sagte Ariu mit bedeutungsschwerem Anklang.


»Wie meinst du das?«, hauchte Ijua.


»Eines der Ausstellungsstücke wurde von Niru gezeichnet.«


»Der Mann im Spiegel?«, fragte Ijua.


»Wie bist du schnell darauf gekommen?«


»Ihr habt dieses Bild geradezu belauert«, sagte Ijua und schloss die Augen. Ihr war anzusehen, dass ihr der Sinn nicht nach einer gehobenen Konversation stand.

Niru bewegte ihre Hand vorsichtig in Ijuas Lustkanal und lutschte gleichzeitig deren Prügel, während Ariu aufstand und sich hinter Niru kniete, um den Zipper im Schritt ihrer Latexleggings zu öffnen. Er hob den buschigen Katzenschweif, der an dem Plug befestigt war, der in Nirus Po steckte, an und legte ihn auf Nirus durchgedrückten Rücken. Vor ihm offenbarte sie die nasse Möse seines Latexkätzchens, das den Po verführerisch kreisen ließ, während es Ijuas Schwanz lutschte und deren Fotze von innen mit der Hand massierte. Ariu streichelte mit zwei Fingern durch Nirus Spalte und drang mühelos in ihr heißes Loch ein.

»Fick die Kleine«, sagte Ijua zu Ariu, »wenn du sie schön hart stößt, fühle ich die Erschütterungen vielleicht auch in meiner Fotze.«


Niru stöhnte, als sie hörte, dass über sie geredet wurde und saugte ergeben an Ijuas Schwanz. Sie fühlte Arius Schwanz zwischen ihren Schamlippen und hielt die Luft erregt an, als er in sie eintauchte und ihren Unterleib ausfüllte. Seine Hände packten ihre Pobacken und er bewegte sich mit der gesamten Länge in ihr vor und zurück. Nirus Unterschenkel zitterten, als Ariu begann sie heftig zu stoßen.

Mit ihrer Hand in Ijuas Möse, musste Niru alle Willenskraft aufbringen, um still zu halten, während sie hart gefickt wurde. Die gestöhnten Schreie drangen unkontrolliert aus ihrer Kehle. Sie konnte Ijuas Schwanz nicht mehr länger in ihrem Mund verwöhnen und rieb die harte Eichel stattdessen an ihrer Wange. Der eingespeichelte Schwanz verschmierte die dünne, halbtransparente Latexhaut vor einem ihrer Augen, als sie ekstatisch aufblickte und Ijuas Wollust durch einen rosaroten Schleier wahrnahm.

»Setzt dich auf meinen Schwanz«, sagte Ijua zu Niru und es klang nicht wie ein Befehl, sondern wie eine Einladung. Ariu zog sich aus ihrer Möse zurück, was Niru als Einverständnis für Ijuas Einladung interpretierte. Sie zog ihre Hand langsam aus der nassen Grotte, darauf bedacht Ijua nicht mit ihren langen Fingernägeln weh zu tun. Dann stellte sie sich breitbeinig über die sitzende Ijua und senkte sich langsam auf den emporragenden Schwanz ab. Das elastische Material ihrer geöffneten Latexleggings teilte sich und gab Nirus tropfende Spalte frei.

Mit dem Rücken zu Ijua, ging sie langsam in die Knie und ließ den fremden Schwanz in ihre, mehr als bereite Muschi gleiten.


»Jetzt zeigten wir es ihr«, säuselte Ariu verheißungsvoll in Nirus Ohr und kniete sich vor Ijua auf den Boden, dort wo eben noch Niru gekniet hatte. Während Niru den steinharten Prügel langsam in sich aufnahm, setzte Ariu seinen Schwanz an Ijuas Spalte an und konnte Niru dabei in die Augen schauen. Ariu und Niru berührten und küssten sich, während sich Arius Schwanz in Ijuas heißer Möse bewegte und Niru deren Schwanz in sich fühlte.

»Genieße es«, flüsterte Ariu zu Niru, »ich genieße es mit jeder Faser meines Körpers.«


Niru spannte ihre Beinmuskeln an und hob ihren Po, um sich hart auf Ijuas Schwanz absinken zu lassen. Sie bewegte sich mit weit ausholenden Beckenbewegungen und stöhnte laut.

Ariu fickte Ijua langsam und gleichmäßig, während er beobachtete, wie sich Niru verausgabte. Erst als Niru, bebend vor Lust auf Ijua sitzen blieb und um ihre Contenance rang, übernahm Ariu die taktgebende Rolle und begann Ijua mit harten Stößen zu ficken. Kurz vor dem Höhepunkt hielt er Inne und lächelte stolz, als er sah, dass Niru genug Kräfte gesammelt hatte, um wieder einige harte Stöße mit ihrem Becken ausführen zu können.


»Ihr macht mich ja total fertig«, japste Ijua und schlang ihre Hände um Nirus Bauch, dann erhob sie sich vom Sofa und hob Niru mit sich empor.

Niru thronte auf dem Schwanz und schwebte wie eine Galionsfigur vor Ijua, die sich, zwar vorsichtig aber dennoch sicher, auf ihren extrem hohen Plateau-High-Heels auf der Stelle drehte und Niru, mit den Knien voran, auf der Sitzfläche des Sofas ablegte. Niru stützte sich mit den Armen auf der Sofalehne ab und bebte unter Ijuas harten Stößen, die sie nun, hinter Niru stehend, ausführte. Ariu stand auf, ging um das Sofa herum und positionierte sich so, dass Niru seinen Schwanz über die Sofalehne hinweg, lutschen konnte.

Über mehrere Minuten hinweg genoss es Niru, an beiden Enden je einen Schwanz in sich zu fühlen. Sie wurde von ihrem Höhepunkt überwältigt, aber Ijua hatte ihre Hände fest um die Taille der zuckenden Latexkatze gelegt und ließ sie nicht aus der knienden Positionen ausbrechen. Ijua fickte Nirus zuckende Möse unbeirrt weiter. Niru konnte ihre Exaltiertheit durch Arius Schwanz in ihrem Mund, nur in erstickten Lauten geltend machen. Ariu legte seine Hand auf Nirus Hinterkopf und fickte sie ebenfalls unbeeindruckt, von ihrem Gefühlszustand in den Mund. Niru fühlte sich wie ein Lamm am Spieß, nachdem die erste Welle der Ekstase abklang und sich ein weiterer, größerer Höhepunkt anbahnte.

Abgesehen von der Latexhalbmaske, durch die sie die Welt ohnehin rosarot wahrnahm, wurde Niru kurz schwarz vor Augen. Erst als Ariu sich aus ihrem Mund zurückzog und sie den heißen Spermastrahl auf ihrer Oberlippe und der Wange fühlte, wurde sie sich ihrer Situation wieder bewusst und riss den Mund weit auf, um so viel von dem Saft wie möglich zu schlucken. Kaum hatte sie Arius Erguss in sich aufgenommen, zog sich der hämmernde Prügel aus ihrer bebenden Spalte zurück.


Geistesgegenwärtig drehte sich Niru auf dem Sofa und sah Ijuas Entladung in ihr Gesicht spritzen. Durch die Maske konnte sie diese spritzige Dusche mit offenen Augen und weit aufgerissenem Mund genießen.

Ein Reinigungsroboter, der seine Bahnen nach dem Zufallsprinzip durch die weitläufige Suite zog, fuhr über einen Spermaklecks und forderte via Funk Verstärkung an. Nachdem Ijua, Ariu und Niru erschöpft, aber befriedigt auf dem Sofa saßen, schwirrten mehrere Reinigungsroboter um ihre Füße.


»Die sind ja richtig lästig«, murrte Ijua und stand auf, »kommt, wir lassen die Dinger ihre Arbeit machen.«


Nackt, mit wiegendem Po, aber auf ihren knallroten, hohen Hacken ging sie ins Badezimmer und zog ihre beiden Gäste hinter sich her.

*

»Niru ist wahrlich eine Künstlerin«, sagte Ijua und schaute zu der eifrigen Blondine, die nackt zwischen ihr und Ariu im Whirlpool saß. Mit offenem Haar küsste sie Ijuas Nippel und unter der Wasseroberfläche wichste sie mit je einer Hand, Arius und Ijuas Schwanz. Ariu streckte seine Hände aus, packte Niru an den Hüften und hob sie, durch die Auftriebskraft des Wassers, scheinbar mühelos, auf seinen Schoß. Er positionierte seinen wiedererstarkten Schaft und drang in Niru ein, umarmte sie und Niru schlang ihre Arme um seinen Nacken.


»Ihr seid ein tolles Paar«, sagte Ijua anerkennend, »zum Glück seid ihr nicht fanatisch monogam.«


»Es war unsere erste Erfahrung mit einem weiteren Partner und wir hätten mit dir kein größeres Glück haben können.«

»Darf ich wieder reden?«, fragte Niru mit zuckersüßer Stimme. Ariu nickte und Niru fragte: »warum habe ich mich auf Analsex vorbereiten müssen, wenn mich niemand in den Arsch fickt?«


Ariu lockerte seine Umarmung und Niru drehte sich herum, wand ihm ihre Kehrseite zu und setzte sich wieder auf seinen Schoß. Diesmal setzte Ariu seine Eichel an ihrer leicht geweiteten Rosette an. Sie hatte den kleinen Plug mehrere Stunden lang getragen und das warme Wasser half ihr, sich zu entspannen. Langsam schob sie ihren Hintern auf Arius Prügel und strahlte Ijua an.


»Es ist geil, dabei beobachtet zu werden«, sagte Niru.


»Es ist genauso geil, dir dabei zuzuschauen«, erwiderte Ijua und erhob sich aus dem Wasser, um sich breitbeinig vor Niru zu stellen.

Während Niru mit leichten Stößen in den Po gefickt wurde, lutschte sie Ijuas Prachtlatte und spielte mit ihren Fingern an deren Spalte.


»Darf ich noch mal mit der ganzen Hand?«, fragte Niru mit begeistertem Blick.


»Aber diesmal nicht nur mit der flachen Hand«, sagte Ijua verheißungsvoll und spreizte die Beine etwas weiter, »umschließe deinen Daumen mit den Fingern und schiebe die Faust schön langsam rein.«


Niru machte eine typische Mädchenfaust und setzte sie an Ijuas Spalte an. Mit sanftem Druck überwand sie den Widerstand und glitt in die heiße Grotte. Ijua schaute ermutigend zu Niru runter und warf dann den Kopf exaltiert in den Nacken.

Ijua begann ihren steinharten Schaft zu wichsen, während Niru sie mit der Faust fickte und selbst von Ariu in den Hintern gefickt wurde.


»Ich wichs dir jetzt in dein hübsches Gesicht du kleine, versaute Muschi«, sagte Ijua mit bebenden Titten.


»Mach doch«, stöhnte Niru herausfordernd und bewegte ihre Faust selbstbewusster in Ijuas Fickkanal, »diesmal trage ich keine Maske und kann deine Ficksahne in meinem ganzen Gesicht genießen.«

Als Ijua mit zitternden Beinen, einen durchgehenden Strahl aus Sperma zwischen Nirus Augen schoss und der abfließende Schleier aus sämig weißem Sirup über deren Gesicht rann, rollte Ariu mit den Augen und spritzte, tief in Nirus Anus ab. Diesmal erlebte Niru die spritzigen Höhepunkte ihrer Partner bewusster und ergötzte sich an dem Überangebot an Sperma, das sie auf ihrem Gesicht und tief in ihrem Unterleib spürte. Ijua ging in dem Whirlpool einen Schritt zurück, um Nirus Faust aus ihrer Spalte zu ziehen und ließ sich dann in das warme Wasser sinken.

»Kannst du von deinem eigenen Sperma schwanger werden?«, fragte Niru und schaute auf die langgezogenen Fäden des weißen Saftes, der im Badewasser schwamm und sich dort verteilte.


»Ich kann nicht schwanger werden«, sagte Ijua und streichelte ihre Brüste, deren Nippel gerade noch über die Wasseroberfläche hinausragten, »das Sperma, dass ich in großen Mengen verspritze, ist ebenfalls nicht in der Lage Leben zu zeugen. Die männlichen und weiblichen Hormone in mir behindern sich in dieser Hinsicht gegenseitig.«

Niru erhob sich von Arius Schoß, schwamm in einem Zug zu Ijua und nahm diese tröstend in die Arme.


»Du musst mich nicht trösten«, sagte Ijua, ergriffen von Nirus Anteilnahme, »ich habe mich vor vielen Jahren mit diesem Schicksal arrangiert. Ich bin ein Freudenbringer, eine Vermittlerin zwischen den Welten. Auf mich lassen sich Lesben, Schwule und sogar monogam veranlagte Pärchen ein, weil ich alles und zugleich nichts bin.«


»Du bist perfekt, so wie du bist«, flüsterte Niru und schmiegte sich an Ijua.

»Weißt du was?«, sagte Ijua und schaute Niru direkt an, »ich lade euch beide zu einem Urlaub aufs Festland ein. Ihr könnte bei mir auf der Ranch wohnen, solange ihr wollt und dann zeige ich euch meine Heimat. Ihr werdet von dem weiten Land begeistert sein. Man kann dort den ganzen Tag verbringen, ohne dass einem ein anderer Proteroganier über den Weg läuft. Aber wenn wir zu einem Fest einladen, kommen alle Nachbarn. Bei uns gilt alles als Nachbar, was innerhalb einer Tagesreise erreichbar ist.«


»So viele?«, staunte Niru.


»So große Entfernungen«, erklärte Ijua, »bei uns ist es nicht so gedrängt wie in den Kolonien.«


Nirus Augen leuchteten vor Freude und sie drehte den Kopf zu Ariu, der ebenfalls lächelte. Dann verfinsterte sich seine Miene.

»Das wird leider nicht gehen«, sagte er ernst.


»Warum?«, fragte Ijua.


»Weil Niru sich für den Militärdienst verpflichtet hat und in wenigen Tagen eingezogen wird. Sie bedauert diese Entscheidung mittlerweile zutiefst, aber es führt wohl kein Weg mehr daran vorbei.«


»Was?«, fragte Ijua und drückte Niru fester an ihren Körper, als könne sie Niru durch eine beherzte Umklammerung vor diesem Schicksal bewahren.


»Warum machst du so etwas? Vor was willst du davonlaufen?«, fragte Ijua und schaute Niru prüfend an.

Ariu und Niru erzählten Ijua was sie in den letzten Monaten erlebt hatten, bis zu dem Punkt, an dem die letzte Hoffnung auf eine rettende Schwangerschaft in einer Enttäuschung endete.


»Aber das kann doch nicht sein, das können die doch nicht machen!«, empörte sie Ijua.


»Leider doch«, sagte Ariu, »eine Rekrutierung ist verbindlich, ab dem Moment, in dem man mit seinem Chip den digitalen Vertrag unterschreibt.«


Ariu schaute nachdenklich in eine Ecke des Raums und murmelte: »es sei denn …«


»Was!«, sagte Ijua mit weit aufgerissenen Augen.

»Es sei denn«, wiederholte sich Ariu, »Niru würde mit ihrer Zeichnung auf der Ausstellung einen Preis gewinnen. Wenn sie ein herausragendes Talent vorweisen kann, hat sie das Recht, vom Kriegsdienst ausgeschlossen zu werden.«


Ijuas sinnlicher Mund verzog sich zu einem verschlagenen Lächeln.


»Du gerissenes Schlitzohr«, sagte Ijua zu Ariu, »du hast mich als Köder benutzt, um an einen der Juroren heranzukommen.«


»Ich bin froh, dass du es gleich durchschaust, das macht es einfacher, denke ich«, gestand Ariu.

»Das war dein Plan?«, fragte Niru und schaute Ariu erstaunt an.


»Das war der Teil des Plans, den wir beeinflussen konnten«, sagte Ariu, »ab jetzt, müssen wir hoffen, dass deine Zeichnung von der Jury mit einem Preis bedacht wird.«


Niru schaute Ijua mit großen Augen an und sagte: »ich wusste nichts von diesem Plan, aber es wäre einfach wunderbar – nicht wegen dem Preis, sondern weil ich dann keine Angst mehr haben müsste, Ariu zu verlieren.«

»Ich kann nichts garantieren«, sagte Ijua, »aber ihr habt mich auf eurer Seite und ich werde Olai, meinem Freund und Juror schon klarmachen, dass deine Zeichnung einen Preis verdient hat.«


»Ist das nicht unfair gegenüber den anderen Künstlern?«, fragte Niru mit jugendlicher Unbefangenheit und bekam mitleidigen Blicke von Ariu und Ijua.


»Schätzchen«, sagte Ijua, »bei so etwas subjektivem wie Kunst, geht es nie alleine um das zu bewertende Objekt, du darfst dich nur nicht erwischen lassen.«


»Außerdem ist deine Zeichnung wirklich gut und vielleicht wäre sie es auch ohne zusätzliche Unterstützung mit einem Preis bedacht worden, aber ich wollte in diesem Fall jede erdenkliche Option nutzen.«

»Schlaft heute Nacht bitte in dem Nebenzimmer der Suite«, sagte Ijua, »ich kümmere mich um Olai. Wenn ich sein Interesse geweckt habe, kann ich euch morgen miteinander bekannt machen.«


»Die Suite ist ein Gästezimmer mit einem weiteren Gästezimmer?«, wunderte sich Niru.


»Früher hatten hochgestellte Persönlichkeiten eigenes Personal, dass immer in Rufweite sein musste. Das ist zwar etwas antiquiert, aber bei Suiten dieser Kategorie gehört es zum guten Ton«, erklärte Ariu und schaute dann dankbar zu Ijua: »mehr als deine Hilfe habe ich mir für heute nicht erhofft.«


»Ich kann nichts garantieren, aber Olai schlägt mir selten einen Wunsch aus«, sagte Ijua und erhob ihren exklusiven Körper aus dem Wasser.

*

Am nächsten Morgen wurde Ariu wach, weil er Stimmen aus der Suite hörte. Er ging leise zu dem Vorhang, der den kleinen Schlafraum von der Suite trennte und schob ihn etwas zur Seite. Er belauschte das Gespräch und sah einen Teil des großen Bettes. Ijua rieb ihre Brüste am Körper ihres Freundes und bezirzte ihn. Dabei war sie gänzlich in den Dialekt ihrer Region verfallen, den Olai ebenso flüssig sprach. Ariu konnte dem Gespräch nicht vollständig folgen, aber Ijua redete mit Engelszungen auf ihren Freund ein, der offenbar keine große Lust hatte, während dem morgendlichen Austausch von Zärtlichkeiten über seine Arbeit zu reden. Sie versuchte ihn von den Qualitäten der Zeichnung zu überzeugen, anstatt ihm den wahren Grund für ihr plötzliches Interesse an Kunst zu sagen.

Es war wahrscheinlich besser, wenn er als Juror nicht den eigentlichen Plan kannte, um sich später nicht zu verplappern, leuchtete Ariu ein. Allerdings waren Ijuas Argumente, die für die Prämierung von Nirus Zeichnung sprachen, nicht wirklich überzeugend.


»Ich würde mich ja komplett lächerlich machen, wenn ich solch ein klischeebehaftetes Werk vorschlagen würde«, platzte es aus dem altehrwürdige Mann schließlich heraus. Er sprach so laut, dass Niru, im Bett liegend, aufschreckte.


»Du machst dich ja jetzt schon lächerlich, mit deiner bornierten Verschlossenheit!«, hielt Ijua dagegen und das Liebesspiel fand ein kühles Ende.

Ariu sah ein Paar Herrenschuhe durch den Raum fliegen. Dann spurtete Olai, groß und nackt, mit vollem schwarzen Haar durch Arius unmittelbares Blickfeld. Er nahm hinter einem der Sofas Deckung, weil nach den Schuhen noch einige Dekorationsgegenstände in seine Richtung flogen.


»Beruhige dich doch wieder, was ist denn los mit dir?«, fragte Olai aus seiner Deckung heraus und Ariu zog den Vorhang etwas weiter zu, um nicht entdeckt zu werden. Durch den verbleibenden Spalt sah er Ijua in einem hauchzarten Negligé auf Olai zueilen. Sie gebar sich wie eine Furie und brachte einen Redeschwall im breitesten Dialekt hervor, dem Ariu inhaltlich wieder nicht lückenlos folgen konnte. Es ging aber weniger um Nirus Zeichnung, als um persönliche Details, die Ijua mit dem eigentlichen Grund, der eskalierenden Unterhaltung vermischte.

»Warum streiten sie denn so?«, fragte Niru leise. Sie stand nackt neben Ariu.


»Ijuas Temperament geht mit ihr durch«, flüsterte Ariu, »ich hoffe sie überspannt den Bogen nicht.«


Niru zog ihre schwarzen Stilettos an und Ariu runzelte die Stirn fragend.


»Ich muss mal«, erklärte Niru.


Ehe Ariu reagieren konnte, schob Niru den Vorhang zur Seite und ging nackt, bis auf die sexy High Heels, an ihm vorbei und betrat die Suite. Unbeeindruckt von der Diskussion, die sich in eine handfeste Beziehungskrise zwischen Ijua und ihrem Freund entwickelte, schritt Niru mit hoch erhobenem Haupt und wallendem Haar durch den großen Raum, ging ins Bad und schloss den Vorhang.

Für einen Moment war es drückend Still, dann fragte Olai: »Wer war das?«


»Eine Freundin«, sagte Ijua patzig.


Das leise Plätschern von Urin sorgte erneut für Schweigen unter dem streitenden Paar. Sowohl Ijua, als auch Olai, waren von der unbefangenen Blondine, die ein allzu natürliche Bedürfnis befriedigte, gehörig aus dem Konzept gebracht worden. Als die Toilettenspülung zu hören war und das Wasser des Handwaschbeckens rauschte, hob Ijua die Hand vor den Mund und gebot Olai, zu schweigen.

Niru kam wieder aus dem Bad und ging erneut wort- und grußlos, aber mit selbstbewusster Haltung durch die Suite, in Richtung des Nebenraums, aus dem sie gekommen war. Olai legte einen zerfledderten Blumenstrauß, den Ijua vor wenigen Minuten nach ihm geworfen hatte, auf seinen Schoß, um etwas zu verhüllen, was Niru längst gesehen hatte. Als Niru an dem altehrwürdigen Mann, dessen Erscheinung momentan nichts Ehrwürdiges darstellte, vorbeigelaufen war, blieb sie stehen und sagte zu ihm: »Ich wusste nicht, dass ich ein Klischee gezeichnet habe. Es war eine spontane Idee, weil Ariu so geweint hatte und sie gar nicht glücklich über ihre Reifung zum Mann war.«

»Von was redest du? Wer ist Ariu und wer bist du überhaupt?«, fragte der Mann und schaute abwechselnd Niru und Ijua an, die mittlerweile mit verschränkten Armen neben Niru stand.


»Ich bin Niru und das ist Ariu«, sagte sie und zeigte auf Ariu, der ebenfalls nackt aus dem Nebenzimmer kam und verlegen grüßte.


»Olai«, stellte sich Olai mit einem säuerlichen Rundumblick vor, dann schaute er ungläubig zu Niru und fragte: »diese Zeichnung, von der Ijua schon den ganzen Morgen spricht, ist von dir?«

»Ja und es tut mir leid, dass ihr euch damit beschäftigen müsst. Ich wusste nicht, dass daraus so eine große Sache wird.«


Mit einer Hand voll zerdrückter Blumen vor den Lenden, erhob sich Olai und fragte Ijua: »kannst du mir mal den Morgenmantel holen, damit ich Niru wenigstens mit einem Hauch von Anstand zeigen kann, wo das Problem bei ihrer Zeichnung liegt?«

In einem Morgenmantel nahm Olai mit Niru, Ariu und Ijua auf dem Sofa Platz und starrte zu dem mannshohen Display an der Wand. Er rief den digitalen Ausstellungskatalog auf und wählte Nirus Zeichnung aus, die mehrfach größer, als das Original, auf dem Display erschien.


»Was fällt dir, abgesehen von dem Spiegelklischee, noch auf?«, fragte Olai Niru, die mit übereinandergeschlagenen Beinen aber außer ihren High Heels nackt, neben ihm saß. Niru zuckte ahnungslos mit den Schultern und Olai zeigte auf das Display: »die Perspektive des männlichen Gesichts ist nicht richtig gewählt, während der Rest realistisch wirken will, bekommt es dadurch einen surrealen Anklang, der überhaupt nicht passt.«

»Gehe mal davon aus, dass die Perspektive stimmt und schau es dir noch einmal an«, sagte Niru angespannt. Nach einigem Grübeln sagte Olai: »es ist kein Spiegel. Die Frau sieht sich selbst als Mann durch ein Fenster.«


»Ich habe es auch als Spiegel aufgefasst«, gestand Ariu betroffen.


»Das hast du mir aber nie gesagt«, merkte Niru an, »mich hat bisher noch nie jemand zu meiner Zeichnung gefragt. Und es ist auch kein Fenster, also nicht nur, sondern es ist eine Tür, mit einem großen Sichtfenster.«

»Die Schulterhaltung der Frau«, hauchte Olai ergriffen. Obwohl die Arme der Frau nicht auf der Zeichnung dargestellt waren, erkannte er an der Schulterhaltung, dass sie nach etwas greifen wollte und interpretierte es: »sie zögert noch, die Tür zu öffnen, um den Mann in ihr Leben zu lassen.«


Niru nickte und schaute dann zu Ariu: »ich wollte diese Andeutungen noch besser herausarbeiten, aber Ariu meinte, dass es in diesem unfertigen Zustand bleiben sollte.«


»Weil es einen unfertigen Lebensabschnitt darstellt«, sagte Olai zustimmend.

»Aber scheinbar habt ihr alle nur Klischees im Kopf und steckt meine Zeichnung gleich in diese Schubladen«, sagte Niru trotzig. Ariu ging vor ihr auf die Knie, nahm ihre Hände und sagte: »Es tut mir leid, dass ich dir gestern Abend den Mund verboten habe, du hättest es öffentlich klarstellen können.«


»Da hätte ich nicht den Mut gefunden, mich mit den Kritikern anzulegen. Jetzt ist sowieso alles scheißegal«, sagte Niru und schlang ihre Arme um Arius Nacken, »lasse uns die letzten Tage genießen, bis das Schiff kommt.«

»Was denn für ein Schiff?«, fragte Olai. Ariu erzählte ihm eine Zusammenfassung der letzten Monate und offenbarte seinen Plan, Niru durch eine Auszeichnung als Künstlerin, vor dem Einzug beim Militär zu befreien.


»Das hätte ich besser nicht hören sollen«, sagte Olai, »aber es ist noch nicht alles scheißegal, denn die geheime Abstimmung der Jury erfolgt erst in ein paar Stunden und ich glaube, ich kann bis dahin, noch mit dem ein oder anderen Kollegen über dieses Werk fachsimpeln.«


Olai stand auf und ging Richtung Badezimmer, als er sagte: »ich kann nichts versprechen, aber wir sehen uns heute Abend auf der Preisverleihung. Vielleicht kann ich euch schon vorher das Ergebnis mitteilen.«

»Preisverleihung?«, fragte Niru.


»Eine große Gala, die jedes Jahr in einer anderen Kolonie stattfindet«, erklärte Ijua, »weißt du schon, was du anziehen willst?«


»Ich habe nichts, für so einen Anlass und ich bin pleite«, gab Niru kleinlaut zu.


»Es wird mir eine Ehre sein, dich angemessen anzuziehen«, sagte Ijua mit freudestrahlenden Augen.

***

Die Gala fand in dem Saal statt, in dem Niru und Ariu am vorigen Abend die Ausstellung besucht hatten. Über Nacht waren die Trennwände und die Einrichtung entfernt worden. Die große Fläche stand voller Stuhlreihen. Gegenüber dem Eingang war eine Bühne und darüber hingen große Videowände, auf denen auch die hinterste Reihe mühelos verfolgen konnte, was sich vorne abspielte.

Ariu wartete in der Nähe des Eingangs. Er trug einen dunkelblauen Anzug und befühlte den Knoten seiner Krawatte, als Ijua mit Niru aus dem Fahrstuhl kam. Niru ging schüchtern, aber lächelnd in einem silberglänzenden Minikleid mit tiefem Rechteckausschnitt auf Ariu zu. Sie trug hohe Riemchensandalen, die im gleichen Silbereffekt glitzerten wie das Kleid. Ihre hellblonde Haarpracht war zu einer eleganten Abendfrisur hochgesteckt worden. Das Make-up war dezent und hob ihre jugendliche Anmut hervor, anstatt sie hinter allzu viel Schminke zu verdecken.

»Hallo«, sagte Niru leise mit großen blauen Augen.


»Hallo, du siehst bezaubernd aus«, antwortete Ariu.


»Wir hatten einige dramatische Momente, nach Olais Anruf«, sagte Ijua und lächelte verzeihend während sie neben Niru stand.


»Ging mir auch so«, sagte Ariu und löste seinen Blick von Niru, um Ijua mit einem Lächeln zu begrüßen. Sie trug ein hochgeschlossenes, schwarz glänzendes Kleid. Von den Schultern bis zu den Knien schmiegte sich der Stoff stramm um ihre atemberaubenden Kurven, ab dann weitete sich der Rock und wallte um ihre Unterschenkel. Aufgrund ihrer Haltung und Größe musste sie sehr hohe Schuhe tragen, die durch das bodenlange Kleid nicht zu sehen waren.

»Lasst uns Platz nehmen, die vorderen Reihen sind schon von den Journalisten belagert und ich will nicht ganz hinten sitzen«, sagte Ijua. Sie nahm Ariu und Niru an je eine Hand und zog sie hinter sich her. Durch das eng geschnittene Kleid konnte sie keine großen Schritte machen und Arius Blick schweifte unweigerlich über ihren delikat geformten Hintern, der das Kleid wunderbar ausfüllte.

Als die Veranstaltung begonnen hatte, versuchte Niru den lobpreisenden Reden zu folgen, verlor aber mit der Zeit das Interesse. Es wurden Preise für unterschiedlichste Kategorien vergeben und viele der ausgezeichneten Künstler glaubten, das Publikum mit langatmigen Danksagungen quälen zu müssen.


»Ich habe keine Rede vorbereitet«, sagte Niru und Ariu zuckte gelassen mit den Schultern, »du musst nichts sagen, du hast ja schon gewonnen.«

»Fair war das aber nicht«, merkte Niru an.


»Bei solchen Verleihungen geht es nie fair zu, ich könnte dir da ganz andere Geschichten erzählen«, flüsterte Ijua und warf Niru ein verzeihendes Lächeln zu, »dennoch wurde deine Zeichnung von einer Jury ausgewählt. Olai hätte das nicht alleine entscheiden können, er konnte dein Werk nur ins rechte Licht rücken.«

Als Nirus und Arius ehemaliger Chef auf die Bühne trat und seine Rede als Laudator für die Auszeichnung des besten Nachwuchskünstlers begann, fühlte Niru ihr Herz bis zum Hals schlagen. Sie sah ihre Zeichnung auf den Videobildschirmen und war so aufgeregt, dass sie die Rede zwar hörte, sich aber nichts davon merken konnte, außerdem wusste sie ohnehin, was auf dem Bild zu sehen war und der Rest der Rede bestand aus Lobhudelei. Das Blut rauschte in ihren Ohren, aber dann hörte sie ihren Namen und sie fühlte Ijuas Hand nach ihrem Arm packen.


»Los komm! Du musst vor, auf die Bühne«, sagte Ijua und stand mit Niru auf, um sie bis zum Bühnenrand zu begleiten.

Mit dem Preis in der Hand stand sie verlegen vor dem Mikrofon und fühlte die Blicke von tausend Augenpaaren auf sich lasten.


»Danke Ariu. Du hast mich zu dem Motiv der Zeichnung inspiriert und ohne deine Unterstützung würde ich heute ganz bestimmt nicht hier stehen«, sagte Niru. In dem Raum war es drückend Still, während Niru auf ihre Füße schaute, die in den hohen Riemchensandalen fast nackt waren. Dann hob sie den Kopf und schaute in die Kameras: »Es tut mir leid, dass ich am Anfang so gemein zu dir war. Ich möchte mein Leben an deiner Seite verbringen.«

Die Reaktion des Publikums war verhalten positiv, während Niru die Bühne, mit dem Preis und einer Urkunde in den Händen, verließ. In einer polygam orientierten Gesellschaft, war mit solch einer Aussage kein tosender Beifall zu erwarten, aber Ijua empfing Niru mit offenen Armen am Bühnenrand und drückte sie fest an sich, ehe sie mit ihr zurück, zu ihren Plätzen ging. Ijua flüsterte belustigt in Nirus Ohr: »Das Publikum hält mich für Ariu und die Hälfte davon hasst mich dafür.«

Ariu, der Nirus knappe Danksagung von seinem Platz aus gesehen hatte, drückte sie fest an sich, als sie wieder bei ihm war. Er flüsterte leise in ihr Ohr: »ich auch.«


In Arius Arm und mit dem Preis auf dem Schoß, verfolgte Niru den weiteren Verlauf der Veranstaltung, aber in Gedanken versuchte sie zu realisieren, dass der naiv-romantische Wunsch, nach einer gemeinsamen Zukunft mit Ariu, greifbar geworden war.

Nach dem offiziellen Teil stürzten sich die Journalisten auf die Preisträger, wobei das Interesse nicht auf alle Preisträger gleich verteilt war. Niru wurde von einigen Fotografen nach einem Bild, alleine oder mit Ariu, gefragt und ein paar Reporter stellten allgemeingültige Fragen zu ihrer Person und ihrem Lebenslauf, der altersbedingt sehr überschaubar war. Niru erwähnte nichts von ihrer Rekrutierung und dem Plan, den affektiv geschlossenen Pakt durch diese Auszeichnung wieder zu lösen. Nach einiger Zeit stand sie mit Ariu, Ijua und dem Preis alleine im Trubel des Festsaals.

Olai tauchte aus der Menge auf und schaute wohlwollend auf Niru herunter.


»Du bist die erste Künstlerin, der ich nicht im Austausch von sexuellen Gefälligkeiten unter die Arme gegriffen habe und ich war mir noch nie so sicher, das Richtige getan zu haben.«


»Danke«, sagte Niru verlegen.


»Darf ich euch zum Festbankett mit offener Abendgestaltung einladen?«, fragte Olai.


Ariu schaute Niru skeptisch an: »du weißt, was das heißt?«


»Wir nehmen die Einladung gerne an«, sagte Niru und schaute zu Olai empor.

*

Niru hatte keine Vorstellung, was sie von einem Festbankett mit offener Abendgestaltung erwarten sollte. Sie spürte eine erregende Anspannung, während sie mit Ariu, Olai und Ijua am Tisch des Restaurants saß und mehr aus Höflichkeit, denn aus Hunger in ihrem Essen herumstocherte. An den Nachbartischen saßen Gäste, die aufgrund ihrer exklusiven Garderobe, wohl auch auf der Preisverleihung gewesen waren. Sie sah Männer und Frauen, die während ihres Mahls heftig flirteten und sich leidenschaftlich küssten. Als eine Frau unter dem Tisch verschwand und sich zwischen die Beine ihres Begleiters kniete, fiel Niru die Gabel aus der Hand und knallte laut auf ihren Teller.

»Wenn du keinen Hunger mehr hast, kannst du aufstehen«, sagte Olai zu Niru.


Niru war der Fauxpas mit ihrer Gabel peinlich und da Olai der Tischälteste war, folgte sie seinen Anweisungen. Sie stand auf und stellte sich ratlos neben ihren Stuhl.

»Möchtest du noch Soße?«, fragte Olai und sprach Ariu an, der ihm gegenüber, an dem reich gedeckten Tisch saß.


»Ja, gerne«, sagte Ariu und nickte dankend zu Olai. Anstatt Ariu die Sauciere zu reichen, schaute Olai zu Niru. Sie benötigte einen Augenblick, bis sie das Spiel verstand, dann nahm sie die Sauciere, ging zu Ariu und goss etwas von dem Inhalt auf seinen Teller. Sie stand mit leicht vorgebeugtem Oberkörper neben Ariu und fühlte seine Hand zwischen ihren Beinen. Durch das Minikleid konnte er ihren Schritt mühelos erreichen und streichelte über das zarte Stoffdreieck ihres Strings.


»Das reicht«, sagte Ariu höflich, ohne Niru anzuschauen und zog seine Hand unter ihrem Kleid zurück.

Um eine anmutige Haltung bemüht, platzierte Niru die Sauciere vorsichtig auf dem Tisch und stellte sich hinter ihren Stuhl. Ihre Schamlippen waren schon vor dieser Servicehandlung erregt gewesen, nun pochte ihre Spalte. Sie hörte leises Stöhnen, von einem der anderen Tische und fragte sich, ob es unhöflich wäre, den Kopf in die Richtung drehen, um zu sehen, was dort vor sich ging. Niru widerstand ihrer Neugier, zumal sich in ihrem Blickfeld, an anderen Tischen, Szenen abspielten, die nicht minder interessant waren. Ein Mann in einem weißen Smoking, küsste die Dame an seiner Seite und griff mit einer Hand in den tiefen Ausschnitt ihres Kleids, um eine ihrer Brüste zu massieren.

»Du bist ganz schön hart zu Niru«, sagte Ijua zu Olai und schaute Niru mitfühlend an, dann drehte sie den Kopf wieder zu Olai: »sie isst zum ersten Mal in solch einem Ambiente.«


»Offenbar ist sie mit dem Essen fertig und kann sich nützlich machen«, sagte Olai, schaute Ijua tief in die Augen und ergänzte: »es ist verblüffend, wie mitfühlend du zu fast Fremden bist, während du alte Freunde ohne Reue mit Porzellan bewirfst.«


»Bist du noch beleidigt, wegen der Blumenvasen heute Morgen?«, fragte Ijua belustigt und sagte mit gespieltem Bedauern: »es tut mir leid.«

»Das verstehst du unter Reue?«, fragte Olai und spielte den Gekränkten.


»Was soll ich tun, damit du mir verzeihst?«, fragte Ijua. Ihr Stimme vibrierte erregt.


»Ein aufrichtiger Akt der Demut, wäre angemessen«, sagte Olai, »du solltest der Rest der Mahlzeit kniend einnehmen.«


Ijua nahm das Urteil schweigend hin, aber in ihren Augen funkelte Leidenschaft. Sie erhob sich von der Längsseite der Tafel und strich ihr Kleid glatt.


»Ohne das Kleid«, sagte Olai.


»Das zahle ich dir heim«, zischte Ijua, während sie ihr Kleid öffnete.


»Ich freue mich schon darauf«, erwiderte Olai.

Die Männer aßen das gedünstete Gemüse und den Fisch mit einer geradezu rituellen Langsamkeit, weswegen sie sich von Niru viele kleine Portionen nachlegen ließen, um jeden Bissen heiß genießen zu können. Zudem teilte Olai seine Portionen mit Ijua, die neben ihm auf dem Boden kniete und die Happen mit ihren dunkelrot geschminkten Lippen, von der Gabelspitze pflückte, wenn Olai diese zu ihr führte.

Um Ijuas Taille schmiegte sich eine rote Lackkorsage, die ihre, ohnehin schon atemberaubenden Kurven nochmals verschärfte. Abgesehen davon, trug sie oberschenkellange Plateaustiefel aus dem gleichen, roten Lackmaterial. Sie hatte dieses sündige Outfit während der Preisverleihung unter ihrem Kleid getragen, was Niru im Nachhinein, umso erregender empfand. Ijua aß, was ihr Olai reichte und verharrte ansonsten kniend, mit den Händen auf den Beinen, neben seinem Stuhl. Niru war von Ijuas Unterwürfigkeit beeindruckt, gerade weil sie ansonsten durch ihre extrovertierte, temperamentvolle Art auffiel.

Es war ein Spiel, bei dem jeder seine Rolle zu erfüllen hatte, rief sich Niru ins Bewusstsein. Aber es gab kein Drehbuch, an das sie sich halten konnte und die anderen spielten ihre Rollen so konsequent, dass Niru Angst hatte, etwas falsch zu machen.


»Wein«, sagte Olai ungeduldig. Niru sah, dass er sein leeres Glas bereits an die Tischkante geschoben hatte, aber Niru war diese Geste entgangen und er musste sie Verbal auf sein Bedürfnis hinweisen. Sie nahm die Karaffe, ging zu ihm und goss Wein in sein Glas. Er streichelte ihr dabei über die Innenseite ihres Oberschenkels.

Als genug Wein im Glas war, hob Niru die Karaffe an, blieb aber stehen, weil Olais Hand noch unter dem Saum ihres Minikleids verweilte. Sie wusste nicht, ob es richtig war, stehen zu bleiben, aber es wäre mit Sicherheit unhöflich, wegzugehen, zumal Olai sie sehr gekonnt streichelte. Er fachte ihr Verlangen an, indem er ihr Heiligstes umspielte, es aber nicht direkt berührte. Niru atmete hörbar aus und holte dann tief Luft.

»Kannst du das mit eurer monogamen Neigung vereinbaren?«, fragte Olai und schaute Ariu an.


»Ja«, antwortete Ariu knapp und führte etwas Fisch mit der Gabel zu seinem Mund. Olais Hand bewegte sich zwischen Nirus Beinen. Er schob das feuchte Stoffdreieck zur Seite und teilte Nirus Schamlippen mit einem Finger. Um Fassung ringen, blieb Niru, mit der Karaffe in der Hand stehen. Sie atmete gepresst und biss sich auf die Unterlippe, während Olai die glitschige Lust aus ihrem Inneren nach außen streichelte.

»Kannst du das genießen?«, fragte Olai und schaute Niru an. Niru nickte mit geschlossenen Augen.


»Diese milde Form der Monogamie habe ich in meinem Leben auch schon ausgelebt, aber …«, sagte Olai zu Ariu und ließ den Satz unvollendet. Ein schleifendes Geräusch zog Nirus Aufmerksamkeit auf sich. Sie drehte den Kopf in Arius Richtung. Er hatte sein leeres Glas an den Rand der Tischplatte geschoben. Olai war das ebenfalls nicht entgangen und er nahm seine Hand von Niru. Mit weichen Knie ging Niru ans andere Ende der Tafel, um Arius Glas zu füllen. Dabei stellte sie sich bewusst breitbeinig neben Ariu, bevor sie den Wein in sein Glas goss. Sie ließ sich Zeit beim Befüllen, aber Ariu streckte seine Hand nicht nach ihr aus.

»Niru ist deutlich jünger, als ich«, sagte Ariu, um Olais Andeutung auszusprechen, »es liegt in der Natur der Dinge. Soll ich mich deshalb nicht auf sie einlassen und die vielen Jahre, die wir genießen könnten, ohne sie verstreichen lassen?«


»Lasst euch aufeinander ein, solange es für euch beide schön ist, aber klammert euch nicht aus Prinzip an einem Lebensmodell fest, wenn es zur Qual wird«, sagte Olai mit urteilsfreiem Blick, dann schaute er zu Ijua, die aus ihrer knienden Pose zu ihm aufblickte, und sagte zu ihr: »geh spielen.«

Von dem Gespräch abgelenkt und durch eine unerfüllte Sehnsucht nach Berührung, bemerkte Niru nicht, dass Arius Weinglas bis zum Rand gefüllt war. Der Wein lief über den Rand und bildete eine kleine Pfütze auf der Tischplatte. Als Niru die Karaffe anhob, gab sie einen erschrockenen Laut von sich, der, unter anderen Umständen, von höchster Erregung zeugen könnte.


»Wische das auf und bringe mir ein frisches Glas«, sagte Ariu in ruhigem Ton.

Während Niru das Malheure beseitigte und versuchte, dabei nicht fahrig zu wirken, war Ijua einige Schritte zu einem Ledersofa gelaufen. Sie nahm anmutig Platz, griff nach einem der Fläschchen, die auf dem Beistelltisch standen und begann ihre Brüste, die nicht von der Korsage verhüllt waren, einzuölen. Sie vollführte die Handlung wie einer Zeremonie, die aus vielen Wiederholungen bestand. Selbstvergessen, ohne die anderen Personen im Raum zu beachten, verwöhnte sie ihre großen Brüste mit sinnlich geschlossenen Augen.

»Sie ist mir eine Muse«, sagte Olai und löste seinen Blick für einen Moment von Ijua, um Ariu anzusehen, »ich hätte in den letzten Jahren kaum ein Gemälde ohne ihre Inspiration geschaffen. Wir halten es nie länger als ein paar Tage miteinander aus, aber mit der gleichen Leidenschaft, wie wir uns trennen, kreuzen sich unsere Wege immer wieder.«


»Ich wüsste nicht, dass ich eines deiner Gemälde schon einmal gesehen habe«, sagte Ariu, während ihm Niru ein frisches Weinglas befüllte und dabei erneut mit einladend gespreizten Beinen neben ihm stand. Ariu ignorierte es und hörte Olai zu.


»Ich stelle meine Werke schon lange nicht mehr aus. Mich erfüllt der Schaffensprozess – danach sind sie mir egal, aber es gibt einen kleinen Kreis von Sammlern, die sich dafür interessieren.«

Für eine Weile schauten die beiden Männer schweigend zu Ijua. Eine Frau, die außer halterlosen Nylonstrümpfen und hohen Lederstiefeln, nackt war, rieb einen Glasdildo zwischen Ijuas eingeölten Brüsten. Ijua ließ ihren, ölig glänzenden Schwanz, der sich prall emporreckte, durch die Finger ihrer freien Hand gleiten, während sie die fremde Frau mit einem Kussmund anschmachtete.

Niru stellte die Karaffe auf den Tisch, nachdem sie Arius frisches Glas befüllt hatte. Sie ging wieder auf ihre Position, an der Längsseite des Tisches und litt still unter dem Desinteresse der beiden Männer. Mit einem Anflug von Neid und Missgunst schaute sie zu Ijua und beobachtete, wie die rothaarige Muse der fremden Frau ins Haar griff und sie leidenschaftlich küsste. Nach diesem Kuss ließ sich die Fremde vom Sofa rutschen, kniete sich zwischen Ijuas Beine und liebkoste deren öligen Schwanz. Ijua rieb den Glasdildo, den sie der Fremden abgenommen hatte, weiterhin zwischen ihren Brüsten.

Niru hatte große Lust, sich solch ein Objekt schnell und hart in ihre Fotze zu stoßen, um die erregende Anspannung loszuwerden. Nachdem sie von den Männern heiß gemacht worden war, glühte ihre Spalte nun umso mehr, gerade weil ihr diese Anteilnahme nicht mehr gewährt wurde.

Olai erhob sich und ging zu Ijua. Auf dem Weg dorthin streifte er sein Jackett ab. Er setzte sich ohne Schuhe neben Ijua auf das Sofa. Die fremde Frau kümmerte sie um die seine Hose, während Ijua sein Hemd aufknöpfte und dabei ihre öligen Brüste an dem edlen Stoff rieb. Nach wenigen Augenblicken saß Olai nackt zwischen der Fremden und Ijua und beobachtete die beiden, wie sie seinen Schwanz mit Händen und Lippen verwöhnten.

»Damit ist das Dinner wohl offiziell beendet«, sagte Ariu und legte die Stoffserviette auf seinen leeren Teller. Er erhob sich und stellte sich hinter Niru, die weiterhin auf ihrer Position stand. Ariu schob ihr Minikleid hoch, bis sie mit nacktem Po dastand.


»Zieh dein Höschen aus«, säuselte er in ihr Ohr. Als Niru hastig nach dem Bund griff, packte er ihre Handgelenke und sagte: »mach es langsam, als ob du geil wärst.«


»Ich bin geil«, hauchte Niru.


»Dann zeige es.«

Niru nahm den Bund ihres Spitzentangas und streifte ihn langsam über ihre Pobacken, dabei ließ sie ihr Becken sinnlich kreisen. Als sich der zarte Stoff um ihre Knie spannte, hörte sie Arius sanft brummende Stimme neben ihrem Ohr: »Geh an den Tisch und stütze dich mit den Händen darauf ab.«


Niru ging einen Schritt auf den Tisch zu und neigte den Oberkörper soweit vor, bis sie sich mit ausgestreckten Armen auf dem Tisch abstützen konnte. Das erregte Ziehen in ihrem Unterleib ließ ihr Zwerchfell zucken und aus ihrer Kehle erklang ein leises Stöhnen.

Sie wusste, dass Ariu hinter ihr stand und sich auszog, ohne es sehen zu müssen. Das Warten kam ihr quälend lange vor. Sie hörte erregtes Stöhnen von allen Seiten des Raums. An kaum einem Tisch wurde noch gegessen. Manche Tischplatte diente als Grundlage für ein Liebesspiel. Die meisten Gäste gruppierten sich um die Sofas, die im Raum standen und bildeten Knäuel aus halbnackten Leibern.

Niru fühlte Arius Hände auf ihrem Hintern. Dann packte er sie mit beiden Händen an der Taille und drang von hinten in ihre Möse ein. Er nahm sie mit schnellen, harten Stößen. Niru warf den Kopf in den Nacken und ließ ihn sogleich wieder sinken, bis sie den Boden unter sich sah, während Ariu sie rücksichtslos fickte. Sie krallte sich an der Tischkante fest und hoffte, dass ihre zitternden Knie nicht einknicken würden. Für den Moment war ihr einzige Aufgabe, eine Fotze auf High Heels zu sein und diese Fotze sehnte sich nach nichts anderem, als diesem harten, unerbittlichen Schwanz. Mit lüstern geöffnetem Mund, aber ohne einen Laut von sich zu geben, stand sie breitbeinig vor dem Tisch und fühlte sich von einem Stoß auf den anderen leer. Ariu war einen Schritt nach hinten getreten und gab ihr einen Klapps auf den Po.

Als er sich neben sie stellte, schaute ihn Niru, mit vor Lust geweiteten Pupillen, an. Ihre Fotze zuckte noch und sie spürte das Gleiten seines Schwanzes in ihrem Lustkanal als Phantomempfindung.


»Zieh das Kleid aus.«


Niru öffneten den seitlichen Reißverschluss und zog den engen Stoffschlauch an ihrem Körper herunter.


»Wehe, du sagst, ich soll es langsam machen«, zischte Niru, »wenn man geil ist, macht man das nicht langsam.«


Sie schnickte das Kleid mit ihrem Fuß von sich und stützte ihre Hände mit vorgebeugtem Oberkörper auf den Tisch.

Ariu blieb seitlich neben Niru stehen und streichelte über ihren Bauch, bis er ihren Kitzler fühlte. Mit erfahrenen Bewegungen reizte er diesen Lustpunkt. Niru stand nackt, bis auf die High Heels da und rang mit zunehmender Erregung, um ihre Körperspannung. Sie stöhnte laut aus offenem Mund und schaute mit geweiteten Augen nach Ariu.


»Die Kunst, einen solchen Abend in voller Länge zu genießen, liegt darin, seine Leidenschaft gerade so weit zu zügeln, dass man nicht von ihr verbrannt wird«, sagte Ariu und küsste sie unterhalb ihrer Ohrmuschel.

»Sie wechseln sich ständig ab«, schnaufte Niru und schaute auf das wilde Treiben im Speisesaal. Die Konstellationen der sich liebenden Paare änderten sich ohne erkennbare Muster.


»Jeder nimmt sich, was er will und gibt, was er kann«, sagte Ariu und stellte sich wieder hinter Niru. Er ließ seinen harten Schaft an ihren nassen Schamlippen entlanggleiten.


»Unser Versprechen füreinander muss nicht im Widerspruch zu unserer Kultur stehen«, hauchte Ariu und legte seinen Arm um ihren Bauch, während sein Schwanz hart zwischen ihren Beinen rieb, »wenn du willst, nimm dir jeden Schwanz, den du kriegen kannst und ich werde dich am Ende des Abends aufheben und nachhause tragen.«

Niru drehte sich in seinen Armen und küsste ihn leidenschaftlich, dann sagte sie: »die Gewissheit, dass du mir diese Freiheit gibst und ich sie auch dir geben würde, reicht mir aus, um mit dir glücklich zu sein.«


»Ich habe eine Überraschung für dich vorbereitet«, sagte Ariu und hob die Hand, um jemandem ein Zeichen zu geben.


»Zieh die Schuhe aus, die brauchst du heute nicht mehr«, sagte Ariu.

Während Niru ihre High Heels abstreifte, holte Ariu eine Augenbinde aus schwarzem Samt aus seinem Jackett, das über einem der Stühle hing. Er reichte es Niru: »lege das an.«


Niru verknotete die Augenbinde auf ihrem Hinterkopf. Blind und nackt stand sie neben Ariu. Sie fühlte Hände auf ihrem Körper, den Armen und Beinen, dann wurde sie angehoben und auf die leergeräumte Tischplatte gelegt.

»Hab keine Angst«, erklang eine Frauenstimme neben ihrem Ohr. Niru zuckte dennoch, als das warme Öl auf ihre Brüste tropfte. Sie holte tief Luft und atmete erregt aus. Hände streichelten über ihren Körper und verteilten das Öl. Arme, Beine, ihre Nippel und die Schamlippen wurden simultan massiert. Dem Augenlicht beraubt griff sie in der Dunkelheit nach einer Hand, die ihren Arm streichelte und hielt sie krampfhaft fest. Die Massage ihrer Schamlippen, die aus mehreren Gründen glitschig waren, raubte ihr fast den Verstand.


»Ich glaube, die Kleine ist so weit«, sagte eine Frauenstimme.

Niru fühlte Hände, die an ihren Armen zogen. Sie richtete ihren Oberkörper auf. Hände zogen an ihren eingeölten Beinen. Sie rutschte mit dem Po über die ölige Tischplatte, bis sie an der Kante saß und mit den Füßen den Boden berührte.


»Steh auf und folge mir«, sagte die Frauenstimme. Niru wurde einige Schritte weit geführt.


»Knie dich langsam hin.«


Niru kniete sich und fühlte ein weiches Kissen als Unterlage. Intuitiv öffnete sie ihren Mund und fühlte Arius Schwanz an ihren Lippen.

Von ihren Schamlippen tropfte eine Melange aus Öl und ihrer eigenen Lust zu Boden, während sie die pralle Eichel mit ihrer Zunge verwöhnte und vor Erregung schnaufte. Arius Hand legte sich auf ihren Hinterkopf. Sie verstand die Geste und senkte den Kopf, um seine Männlichkeit tiefer in ihren Mund gleiten zu lassen. Sie überwand den Würgereflex und fühlte die pochende Spitze in ihrer Kehle. Um Luft ringend, wurde Niru die Stille bewusst, die um sie herum entstanden war. Mit dem Schwanz in ihrem Rachen verharrte sie reglos und lauschte.


»Du machst das unglaublich gut«, sagte Ariu und Niru bebte unter dem Klang seiner Stimme, dann hörte sie ein metallisches Rasseln.

Um ihren Hals schloss sich ein kühler Ring aus Metall. Niru hörte das Schloss deutlich in ihrem Nacken einrasten. Unmittelbar darauf, löste Ariu den Knoten ihrer Augenbinde. Niru kniff die Augen zusammen, als es um sie herum hell wurde.


»Schau mich an, aber bleib bitte ruhig, es kann nichts passieren«, sagte Ariu und Niru schaute zu ihm auf, ohne ihren Kopf nennenswert zu bewegen. Ihre Nasenflügel bebten, während sie um Atem rang und seinen Schwanz tief in ihrer Kehle spürte.


»Es ist wie auf der Zeichnung aus deiner Mappe«, sagte Ariu, »ich verliere fast den Verstand vor Lust und Angst, aber ich vertraue dir.«

Niru wusste, dass der Metallring, der eng um ihren Hals lag, mit zwei Kettengliedern an einem Ring befestigt war, der Arius Hodensäcke umschloss. Wenn sie den Kopf minimal von Ariu wegbewegte, spürte sie den Zug an ihrem Halsband und in Arius Blick flammte Lust und Furcht gleichermaßen auf. Sie war mit einem, zum Bersten prallen Schwanz in der Kehle in dieser Pose fixiert und eine unüberlegte Reaktion, würde Ariu schreckliche Schmerzen bereiten. Aus Nirus Kehle drang ein unterdrücktes Stöhnen, dem ein Ringen um frische Luft folgte.

»Gib mir deine Hände«, sagte Ariu mit zitternder Stimme. Niru reichte ihm ihre Hände und bemühte sich, ihre Kopfhaltung dabei nicht zu verändern. Der Drang, den Kopf zurückzuziehen, um tief Luft zu holen, wurde kurz unerträglich. Arius große, warme Hände legten sich um ihre und gaben ihr Kraft und Ruhe.

In den Augenwinkeln sah Niru, dass ein weitgefasster Kreis aus Zuschauern schweigend um sie herumstand.


»Schau mich an«, sagte Ariu, »das ist unser Augenblick, schau nur mich an.«


Niru schaute mit großen, blauen Augen zu ihm auf. Ihre Nasenflügel bebten, dennoch kam gerade so viel Luft in ihren Lungen an, wie sie benötigte, um still vor ihm zu knien. Mit jedem gepressten Atemzug fasste sie mehr Vertrauen. Mit der äußerlichen Ruhe konnte sie sich ihrer Situation bewusstwerden und stöhnte unterdrückt, wodurch sie wieder heftiger durch die Nase schnaufen musste.

»Du bist so stark und schön«, flüsterte Ariu, »wie du vor mir kniest und mich anschaust. Ich fühle jeden deiner Atemzüge in meinem Schwanz.«


Niru wollte ihm Antworten und ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte und wie dankbar sie ihm für seine Hilfe war. Sie konnte ihre Anerkennung nur durch stilles Verharren und aufrichtige Blicke zum Ausdruck bringen.


»Ich werde bald abspritzen und ich kann nichts dagegen tun, solange du mich so anschaust«, sagte Ariu mit einem Anflug von Wehmut. Nirus Nasenflügel bebten wieder. Tief aus ihrer Kehle kamen glucksende Laute.

»Du musst so schnell schlucken, wie du kannst und du darfst in der Zeit nicht Atmen, hast du das verstanden?«, stöhnte Ariu. Niru deutete ein Nicken an und verlagerte ihr Gewicht aufgebracht von einem Knie auf das andere. Arius Hände verkrampfen sich schmerzhaft fest um Nirus Handgelenke.


Als Arius Schwanz anfing zu pumpen, wippte Nirus Becken und sie fühlte ihre tropfenden Schamlippen vibrieren.

Niru begann zu schlucken, bevor ein Tropfen in ihre Kehle spritzte. Als es soweit war, hielt sie vor Euphorie inne. Der Höhepunkt peitschte durch ihr Nervensystem und sie hielt mit eisernem Willen dagegen, um den Kopf nicht ekstatisch in den Nacken zu werfen. Nirus Reflexe verhinderten die Atmung, das heiße Sperma schoss ihr aus der Nase und flutete die letzten Hohlräume in ihrer Mundhöhle, dann schwanden ihr die Sinne.

Hustend und um Luft ringend, kam Niru zu Bewusstsein. Sie kniete zwischen Arius Beinen und ihr Kopf wurde nach hinten gedrückt. Erschrocken nahm sie wahr, wie der Schwanz aus ihrem Mund glitschte. Der Metallring, der Arius Hoden umschlossen hatte, war offen und baumelte an zwei Kettengliedern, die an ihrem Halsband befestigt waren. Benommen, von ihrer kurzen Ohnmacht und der überwältigenden Lusterfahrung, hob sie den Kopf und schaute Ariu an. Das Sperma lief wie Rotz aus ihrer Nase und tropfe von ihrem Kinn.

Durch Nirus Lebenszeichen erleichtert, begannen die Zuschauer zu applaudieren. Ariu, der Nirus Hände die ganze Zeit festgehalten hatte, zog an ihren Armen. Sie richtete sich vor ihm auf und setzte sich, mit eng an den Körper gezogenen Beinen, auf seinen Schoß. Niru nahm den Beifall der Zuschauer durch eine Nebelwand wahr und schmiegte ihren Kopf an Arius Hals. Er nahm sie fest in die Arme und küsste ihre Stirn. Für einen Moment kreuzten sich ihre Blicke und sie erkannten jeweils die Befriedigung und die Erleichterung des anderen.

»Warum sind die alle so aus dem Häuschen?«, fragte Niru kleinlaut.


»Ich glaube, wir haben ihnen heute Abend etwas nicht alltägliches gezeigt.«


Das beeindruckte und ergriffene Publikum zerstreute sich allmählich in dem großen Speisesaal und begann mit der Fortführung der eigenen Liebesspiele. Fremde küssten Nirus Gesicht und leckten ihr jeweils einen kleinen Teil des warmen Spermas von der Haut, als Zeichen der Anerkennung. Lediglich vier Frauen blieben neben Ariu und Niru stehen. Sie trugen knappe Outfits, die ihre Geschlechtsteile verbargen und ihnen war anzusehen, dass sie am Übergang in ihren maskulinen Lebensabschnitt standen. Es waren Frauen aus Arius ehemaliger Selbsthilfegruppe.

»Danke für eure Hilfe, bei meiner kleinen Überraschung«, sagte Ariu, »alleine hätte ich das nicht geschafft.«


»Gerne geschehen«, sagte eine der Frauen stellvertretend, »wir sind froh, dass du endlich durch diese Phase durch bist – wenn du das schaffst, schaffen wir es auch.«


Ariu lachte. Er stand auf und trug Niru auf den Händen zu einem leeren Sofa. Dort nahm er, mit Niru auf seinem Schoß, Platz. Niru gab ihm einen zärtlichen Kuss und beobachtete mit ihm gemeinsam die Orgie, die um sie herum langsam wieder in Gang kam.

»Kann ich mich zu euch setzen?«, fragte Ijua. Sie wartete nicht auf eine Antwort und setzte sich mit übereinandergeschlagenen Beinen neben Ariu.


»Alle wollen mit dem Zwitter ficken, man kann sich gar nicht auf einen Partner einlassen«, sagte sie, machte einen Schmollmund und rollte mit den Augen.


»Du bist ja auch eine verfickt-geile Sau«, sagte Niru mit ungewohnt fester Stimme. Ijua strich sich die Haare verlegen aus dem Gesicht und hauchte: »Danke, du schwanzgeile Monogamistin.«


»Für dich mache ich eine Ausnahme«, erwiderte Niru. Ijua griff nach dem kleinen Metallring, der durch die Kette mit Nirus Halsband verbunden war und zog daran: »soll ich mir das um meine Eier legen?«


»Nein«, lachte Niru und nahm ihr den kleinen Ring aus der Hand, »der ist nur für Ariu.«

»Da du als Preisträgerin nicht zum Militärdienst antreten musst, könnt ihr mich also doch auf dem Festland besuchen«, sagte Ijua.


»Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, wieder frei zu sein«, sagte Niru. Auf Arius Schoß sitzend streichelte sie über die voluminösen Rundungen von Ijuas Brüsten und hauchte: »ich freue mich tierisch darauf, das Festland zu erkunden.«


»Wenn es uns dort gefällt, könnten wir bleiben«, schlug Ariu vor, »die Kolonie ist um jede Wohneinheit froh, die frei wird.«

»Dann solltet ihr euch Arbeit suchen, von der ihr leben könnt«, warf Ijua ein, »ihr habt zwar den gleichen Anspruch auf bedingungslose Grundversorgung, aber die soziale Abgrenzung ist bei uns deutlicher als hier in den Kolonien.«


»Wir sollten einen Schritt nach dem anderen machen«, sagte Ariu, »vielleicht gefällt es uns ja gar nicht.«

Ijua streichelte Nirus Gesicht liebevoll mit ihren langen, roten Fingernägeln und gab erst ihr, dann Ariu einen sinnlichen Kuss: »es wird euch gefallen und ich kenne einen alten Plantagenbesitzer, der einen Nachfolger sucht. Dort könnt ihr bei mäßiger Arbeitsbelastung ein fürstliches Leben führen und wenn euch eure Monogamie zu langweilig wird, ist die nächste Siedlung in ein paar Stunden mit dem Auto erreichbar.«


»Wir könnten uns gegenseitig besuchen«, schlug Niru vor.


Ijua lächelte sie lüstern an: »du bist so ein schlaues Mädchen.«

Kommentare


jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 11.09.2018:
»Mann, ist das endlos geil und so richtig versaut ! Mein Schwanz kann sich kaum noch beruhigen beim Lesen und Wichsen ...!«


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