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Kommentare: 7 | Lesungen: 11792 | Bewertung: 8.06 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 22.01.2005

Rache kann so süß sein

von

Drei Monate sind es her, seit ich ihn erwischt habe. Meinen Mann Uwe.


Die Theaterprobe am Dienstag wurde kurzfristig abgesagt und aus irgendeinem Grund hatte man vergessen, mich zu informieren. Nachdem ich zehn Minuten allein vor der Tür der Bibliothek, in der sich unser Proberaum befand, gewartet hatte, überlegte ich eine Weile, ob ich diese unerwartet freie Zeit zu einem Besuch bei meiner Freundin Irina nutzen sollte. Sie wohnte in unmittelbarer Nähe und ich hatte sie lange nicht gesehen. Oder sollte ich lieber wieder nach Hause gehen?


Bei den Gedanken an zu Hause und Uwe durchfuhr mich ein plötzliches Kribbeln. Ich hatte Lust auf ihn, und so entschied ich mich, nach Hause zu gehen und ihn mit einem Schäferstündchen zu überraschen. Es war immerhin schon eine halbe Woche her, seit wir das letzte Mal …


Doch es kam ganz anders als geplant. Nicht MIT einem Schäferstündchen, sondern BEI einem konnte ich ihn überraschen.

Ich betrat unser Haus durch den Wintergarten und begab mich in die Küche. Als ich mir ein Glas Mineralwasser einschenkte, wurde ich stutzig. Mitten auf der Arbeitsplatte lag ein Sektkorken. Wie kam denn der dorthin? Uwe war allein zu Haus, er würde nicht für sich eine Flasche Sekt öffnen und leer trinken, während ich auf der Probe war. Das passte überhaupt nicht zu ihm.


Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus Richtung Schlafzimmer. Es wurde immer seltsamer, denn im Schlafzimmer hielt er sich tagsüber so gut wie nie auf. Das war mehr mein Domizil. Ich hatte kein eigenes Zimmer mehr, seit ich meines an Carlo abgetreten hatte. Der wohnte seit einigen Monaten bei uns, und er war mir dankbar für die Überlassung meines Zimmers.


Jetzt war ich sensibilisiert und schlich mich näher. Ich wollte wissen, was da vor sich ging.


Durch die Tür konnte ich hören, dass drinnen gesprochen wurde, hörte Gläser klirren, Kichern und das Gezirpe einer weiblichen Stimme.


Oh verdammt, jetzt war mir alles klar: Uwe hatte eine Frau bei sich und betrog mich gerade, während er mich auf der Theaterprobe wähnte. Das roch nicht nach einer einmaligen Angelegenheit sondern nach einer dauerhaften Affäre.

Mein erster Impuls war, hineinzustürzen und eine Szene zu machen. Meinen Zorn herauszuschreien, meiner abgrundtiefen Enttäuschung Luft zu machen. Ich wollte auf ihn einprügeln, ihn treten und würgen, seiner Mätresse die Brüste abbeißen und ihr einen Pfahl in die Fotze rammen.


Zum Glück war ich jedoch für einige Minuten keiner Bewegung fähig, ein Zustand, den ich noch nie zuvor erlebt hatte. In diesen langen Minuten kam mir zum Bewusstsein, dass unsere Ehe seit geraumer Zeit nicht mehr in Ordnung war. Dieser Ehebruch bedeutete eigentlich nur die logische Konsequenz einer verfahrenen Situation.


Zornig wie noch nie in meinem Leben zog ich mich zurück und ließ mir an diesem Tag und in der folgenden Woche nichts anmerken.


Während dieser Zeit beobachtete ich Uwe und spionierte ihm nach, konnte jedoch nichts Ungewöhnliches entdecken. Er selbst war scheißfreundlich, und auch ich machte gute Miene zu dem üblen Spiel. Innerlich litt ich Höllenqualen, aber ich musste mir erst Gewissheit verschaffen, bevor ich zu einem Entschluss über mein zukünftiges Verhalten kommen konnte.



Eine Woche später kam wieder der Tag meiner Theaterprobe. Ich ging rechtzeitig aus dem Haus, legte mich jedoch auf die Lauer. Und da kam sie auch schon, seine Gespielin für die Lotterstunden in meinem Ehebett.


Ich fiel aus allen Wolken, denn es war ... meine Freundin Irina.


Jetzt kannte mein Zorn keine Grenzen mehr, ich brütete schwarze, finstere Rache. Mein Blut blieb kalt, doch in meinem Herzen taten sich Abgründe auf.


Nicht so sehr, dass er mich überhaupt betrog, erregte meine Rachegelüste, sondern die Art, in der es geschah. Mit meiner Freundin in meinem Ehebett! Das war zu viel, dafür musste er bezahlen!


Lange überlegte ich, wie ich die Rache gestalten sollte, damit ich wieder ruhig schlafen konnte. Am besten mit gleicher Münze, entschied ich schließlich, doch in höherer Währung.


Ich würde ihn ebenfalls betrügen, direkt unter seinen Augen, er sollte praktisch daneben stehen, wenn ich mich durchficken ließ.


Das geeignete Werkzeug meiner Rache war bald gefunden, bot sich sozusagen von selber an.

Carlo war der Sohn von Uwes Schwester Miranda. Bevor er bei uns eingezogen war, lebte er bei seiner Mutter. Aber nachdem diese wieder geheiratet hatte, und Carlo mit ihrem neuen Ehemann überhaupt nicht zurechtkam, war er bei uns eingezogen. In mein Zimmer, wie schon gesagt.


Er sah gut aus, wenn man mal von seinen Pubertätspickeln absah, die inzwischen schon wesentlich weniger geworden waren. Das Zusammenleben mit ihm war unkompliziert, und seit seinem achtzehnten Geburtstag, den wir in der vorletzten Woche gefeiert hatten, trennten uns nur noch fünfzehn Jahre.


Es sollte ein Leichtes sein, ihn zu verführen und zum Werkzeug meiner Rache zu machen. Er hatte mich von Anfang an mit verliebten und, so wollte mir scheinen, begehrlichen Augen angesehen. Das hatte mir bisher lediglich geschmeichelt, doch nun konnte es als Grundlage für meinen Plan dienen. Würde doch mit dem Teufel zugehen, wenn es mir nicht gelingen sollte, den kleinen Lüstling zu verführen. Immerhin hatte ich den vermissten Spitzen-BH in seinem Zimmer gefunden. Unter dem Bett und mit Spuren, die auf eine lustvolle Beschäftigung mit sich selbst hinwiesen.

Gleich am nächsten Samstag, als Uwe auf dem Fußballplatz war, legte ich die Schlinge aus, in der Carlo sich verfangen sollte. Er war zu Hause und beschäftigte sich mit einem Spiel auf seinem Computer. Seine Zimmertür stand offen, und wenn ich ins Bad wollte, musste ich daran vorbei.


Ich zog mich im Schlafzimmer nackt aus, bedeckte meine Vorderseite mit einem Handtuch und ging in Richtung Bad. Als ich an Carlos Tür vorbeikam, schaute ich kurz hinein, vorne züchtig mit dem Handtuch bedeckt, und bat ihn:


„Carlo, kannst du mir einen Gefallen tun?“


„Ja natürlich, was denn?“


„Ich gehe jetzt duschen. Mir ist eben bei der Gartenarbeit einiger Dreck in den Rückenausschnitt geraten. Kannst du mich nachher dort einseifen, ich ruf’ dich dann?“


Ich wartete keine Antwort ab, denn wichtig war mir in diesem Moment nur, dass er in meine Richtung schaute. Als ich mich umwandte, um in Richtung Bad zu gehen, konnte er meine nackte Rückseite in aller Ruhe betrachten.


Ich war mir sicher, dass es ihn erregen würde. Seit Wochen versuchte er bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Blick auf meinen Körper zu werfen, spähte mir in den Ausschnitt und unter den Rock. Sicher dachte er, ich würde davon nichts bemerken, doch welche Frau hat je solche Blicke nicht registriert.

Die Aussicht, mich in wenigen Minuten einseifen zu dürfen, würde ihn sicher zusätzlich aufputschen. Jetzt sollte er erst einmal Zeit haben, sich mit diesem Gedanken anzufreunden und die Vorfreude genießen.


Oh, wie ungeschickt von mir! Kurz vor der Badezimmertüre fiel mir die Bürste, die ich in der Hand trug, auf den Boden. In aufreizender Langsamkeit bückte ich mich danach. Da er mir immer noch nachstarrte und ich mich sehr elegant und kunstvoll bückte, mir viel Zeit ließ, bevor ich mich wieder aufrichtete, konnte er von hinten meine Muschi in aller Ruhe in Augenschein nehmen. Das Handtuch war einfach zu kurz für solche Manöver. Das hatte ich offensichtlich nicht bedacht.


Nun war der Köder ausgelegt, und der Fisch war sicher bald am Haken.

Nachdem ich mich ein paar Minuten geduscht hatte, rief ich Carlo, der so schnell kam, dass er sicher bereits vor der Badezimmertür gewartet hatte. Kurzentschlossen zog ich den Duschvorhang zurück, und da stand er mit hochrotem Kopf vor mir.


Nur einen kurzen Augenblick gönnte ich ihm den Anblick meiner nackten Vorderseite. Dann drehte mich um und bückte mich leicht nach vorne, denn er sollte ja meinen Rücken einseifen.


„Siehst du, wie dreckig der Rücken ist? Da wirst du kräftig rubbeln müssen“, instruierte ich ihn, wohl wissend, dass da keineswegs irgendeine Unsauberkeit zu finden war.


„Ja, ich sehe es“, antwortete er mit belegter Stimme. Oh ja, sehr vielversprechend! Es hatte ihm fast die Sprache verschlagen.


Ich drückte ihm die Seife in die Hand, und er begann ganz vorsichtig, meinen Rücken zu bearbeiten.


Die Hände auf meinem Körper fühlten sich gut an, und in mir kochten Gefühle hoch, die ich gar nicht vermutet und erwartet hätte. Ich stöhnte leise auf, und das war nur zur Hälfte gespielt, ich wurde richtig heiß unter seinen Händen.

Von selbst hatte er nicht den Mut, den Rücken nur als Ausgangspunkt für die Reinigungsprozedur zu nehmen, und so dirigierte ich seine Hände dorthin, wo ich sie haben wollte.


„Ach weißt du Carlo, wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich noch ein wenig tiefer schrubben. Da komm ich auch schlecht hin, muss mich immer verrenken.“


Gehorsam schob er seine Hände tiefer und seifte mich so gründlich ein, als wäre ich ein Dreckspatz, der seit Monaten keine Seife mehr gesehen hat.


„Ja, so ist es gut. Du machst das prima. Macht es dir Spaß?“


„Ja“, war alles, was er hervorbrachte.


„Mir auch, denn du hast sehr einfühlsame Hände. Wenn du willst, kannst du mich noch ein Stück tiefer waschen. Dort musst du aber sehr vorsichtig sein, da bin ich extrem empfindlich.“


Ein tiefes Luftholen war die Antwort auf meine Aufforderung, denn tiefer bedeutete, meinen Po einzuseifen. Oh, wie schamhaft er war! Statt es einfach zu tun, fragte er mit zittriger Stimme:


„Du meinst, ich soll ...“


„Ja, meinen Po, ist doch nichts dabei. Natürlich nur, wenn es nicht zu viel verlangt ist.“


Ich konnte mir vorstellen, wie es in ihm aussah. Seit Wochen träumte er von mir, bemühte sich, einen flüchtigen Blick auf eine der verborgenen Schätze meines Körpers zu werfen, und nun gab ich ihm Gelegenheit, nicht nur zu schauen, sondern sogar anzufassen. Und nicht nur kurz, sondern intensiv.



Endlich fasste er Mut und berührte mich zaghaft am Po. Es durchzuckte mich wie ein Stromschlag. Wow, war das eine Wucht! Ich brauchte keine Erregung vorzuspielen, ich war erregt. Hochgradig sogar, denn mein Hintern ist extrem empfindlich. Die sanften Berührungen, mit denen Carlo mein Hinterteil einseifte und knetete, waren pures Vergnügen. Dass ich mit dem Po hin und her wackelte, ließ ihn zusehends mutiger werden und seine Finger näherten sich immer mehr der Furche, die er zunächst ausgespart hatte.


Ich konnte ein lautes Stöhnen kaum noch unterdrücken und stieß hervor:


„Oh Carlo, deine Hände sind so zärtlich und stark, das tut mir so unendlich wohl. Könntest du nicht auch noch meine Beine einseifen, die sehnen sich nach einer ähnlichen Behandlung wie mein Rücken.“


Eine Antwort bekam ich nicht, doch er kam meiner Bitte nach, begann an den Waden, wusch dann die Knie und arbeitete sich am linken Oberschenkel empor. Jetzt trennten ihn nur noch wenige Zentimeter von meinem Lustzentrum, und obwohl er es nicht sehen konnte, weil ich ihm immer noch die Rückseite zuwandte, wussten wir beide, dass es nur einer winzigen Bewegung bedurfte, um mich wirklich intim zu berühren. Ob er es wagte? Oder musste ich doch wieder nachhelfen?

Es traf mich wie ein Stromschlag, als sein kleiner Finger meine äußeren Schamlippen streifte. Wow, wie konnte dieser Junge mich elektrisieren!


Die Gefühle aller sexuellen Erlebnisse der letzten Jahre, die sich ausschließlich auf meinen Mann bezogen hatten, waren nichts gegen die, welche mich in eben diesem Augenblick durchströmten. Wieso das so war, mochte ich jetzt nicht analysieren, wollte es einfach nur mit jeder Faser meines Leibes genießen.


Carlo, der meine Gefühlslage sicher nicht ahnte, machte sich über das andere Bein her und arbeitete sich wieder nach oben. Als er sich erneut der entscheidenden Stelle näherte, begannen meine Beine zu zittern und ich war sicher, dass er meine Geilheit riechen konnte, denn seine Nase befand sich nur wenige Zentimeter von meiner nassen Grotte entfernt.


Wenn er ein halbwegs normaler Mann war, erregten dieser Duft und die unmittelbare Nähe meiner Muschi ihn jetzt selbst bis zur Raserei, und er würde den Weg weiter mit mir gehen.


„Jetzt hast du mich fast ganz eingeseift, und du hast es sehr gut gemacht. Wenn du willst, kannst du den Rest auch noch übernehmen. Na, wie sieht es damit aus?“

Eigentlich war ich mir der Antwort sicher und war deshalb zunächst verblüfft, dass überhaupt nichts zu hören war. Aber es hatte ihm nur die Sprache verschlagen, und als ich mich aufreizend langsam umdrehte, erhob er sich und begann, meinen Bauch einzuseifen.


Er schaute mir nicht ins Gesicht, sondern hatte die Augen auf seine Hände gerichtet, seine Verlegenheit war nicht zu übersehen und belustigte mich. Sicher hatte er noch nie eine erwachsene Frau so angefasst, und mit einiger Wahrscheinlichkeit hatte er überhaupt noch keine Erfahrungen mit irgendwelchen Frauen gemacht. Ich musste ihn mal darüber ausfragen. Doch nicht jetzt, in diesem Augenblick gab es andere Prioritäten.


Nur ganz zögerlich näherten sich seine Hände meinem Busen. Er war sich wohl nicht sicher, ob er das wirklich durfte. Da musste ich Geburtshilfe leisten.


Sanft und doch bestimmt ergriff sich seine Handgelenke und dirigierte sie nach oben. Gehorsam seifte er nun meine Hügel ein, die Brustwarzen standen hervor und waren hart wie Mandelkerne. Ströme der Wolllust schossen mir durch den Körper, und dass ich hier nackt vor Uwes Neffen stand, während er noch komplett angezogen war, erhöhte den Reiz der Situation.



Als er nach einer endlosen Zeit mit dem Waschen des Busens fertig war, und meine Nippel eine überdimensionale Größe aufwiesen, wollte er mir die Seife zurückgeben.


„Du hast da eine Stelle ausgelassen, dort müssen sich Frauen auch waschen“, klärte ich ihn auf.


„Was meinst du denn damit?“


Natürlich wusste er genau, was ich meinte, und dass es mir nicht darum ging, sauber zu werden, hatte selbst er in all seiner Befangenheit inzwischen verstanden. Die Situation entwickelte inzwischen eine solche Eigendynamik, dass auch ich keine ausreichende Kontrolle mehr über das Geschehen hatte.


„Überleg mal, welche Stelle du ausgelassen hast, mein Lieber“, half ich ihm auf die Sprünge.


Wieder begann er seine Reinigungsprozedur in der Nabelgegend und arbeitet sich dann zögerlich aber kontinuierlich nach unten vor. Je näher er der kritischen Zone kam, desto schärfer wurde ich.


„Dort darfst du nicht mit der Seife hin, du musst dir die Finger einseifen und mich damit waschen“, wies ich ihn an. Meine Stimme klang zittrig vor Begierde und Geilheit. Nichts wünschte ich mir im Moment mehr, als seine flinken Finger an und in meiner hungrigen Möse zu spüren.



Sehr gründlich seifte er seine Hände ein, legte die Seife ab und ... seine Hände näherten sich meiner Muschi. Ich zitterte ihnen förmlich entgegen, schon bei der ersten Berührung durchzuckte es mich wie ein Blitz.


Carlo stand etwas seitlich von mir und ich musste mich anlehnen. Es war ein gutes Gefühl, mich an seine Brust zu schmiegen, mein Anlehnungsbedürfnis wurde vollauf durch diese Jünglingsbrust befriedigt.


Mit seinen glitschigen Fingern streichelte er meine Muschi, streifte mehrmals meine Klitoris, und ich wollte und konnte einen Orgasmus nicht verhindern. Mir kam es mit ungeheurer Intensität. Noch nie war etwas so geil gewesen, jedenfalls kam es mir in diesem Augenblick so vor.


Es war keineswegs Liebe, die ich für Carlo empfand, es war pures Begehren.


Oh, jetzt wollte ich ihn haben, meine Rachegedanken waren nur noch ganz im Hintergrund vorhanden, der Heißhunger nach animalischem Sex überlagerte alles andere.


Ich überließ ihm meine Muschi, solange er wollte, doch er fand kein Ende, wollte nicht aufhören, da er nicht wusste, wie es nun weitergehen sollte.


„Du hast mir einen großen Gefallen getan, Carlo. Ich danke dir dafür. Geh jetzt bitte auf dein Zimmer. Wenn ich mich abgeduscht habe, komme ich bei dir vorbei und du erhältst eine kleine Belohnung.“

Mit diesen Worten vertrieb ich ihn mit leisem Bedauern von meiner Möse, duschte mich ab, zog meinen Bademantel über und ging zu ihm auf sein Zimmer.


Er hatte es sich bäuchlings auf dem Bett bequem gemacht, er wollte wohl seinen Ständer vor mir verbergen.


„Komm, dreh dich um! Mir ist klar, dass du jetzt eine Erleichterung brauchst, ich will mich revanchieren und dir dabei helfen“, forderte ich ihn auf. Als er sich allzu zögerlich umdrehte, half ich ein wenig nach, öffnete mit flinken Fingern seine Hose, und schon hielt ich einen steifen, recht ansehnlichen Schwanz in der Hand.


Vorsichtig begann ich, ihn zu wichsen, und während ich noch überlegte, ob ich ihn weiter wichsen oder ihn doch lieber blasen sollte, merkte ich, dass es ihm schon kam. Ein richtiger Jüngling noch, völlig unerfahren und unfähig, sich zu beherrschen.


Kurzentschlossen beugte ich mich vor, nahm ihn in den Mund, und schon sprudelte er los. Sperma eines so jungen Mannes hatte ich seit Jahren nicht mehr im Mund gehabt, doch die Erinnerung war noch da.

Es machte mich so unglaublich geil, als sein Sperma gegen meinen Gaumen schoss, dass ich beschloss, ihn richtig leer zu trinken. So wie es in meinen Mund sprudelte, schluckte ich es weg. Erinnerungen an frühere Zeiten wurden wach, als ich noch die heimliche Spermakönigin aller Partys gewesen war.


Seit Jahren hatte ich nicht mehr daran gedacht, es war mir schlicht entfallen. Doch Carlos Schuss in meinen Mund hatte mehr bewirkt als nur ein Wohlgefühl und ein geiles Empfinden. Erinnerungen überfluteten mich, vergessen geglaubte Gefühle überwältigten mich und stülpten mein Inneres um.


Dem armen Carlo quollen schier die Augen aus dem Kopf, es war ganz sicher das erste Mal für ihn, dass er seinen Segen in einen weiblichen Mund verströmte. Als ich seinen leergemolkenen Schwanz wieder aus meiner Mundhöhle entließ, schnellte er hoch, warf seine Arme um mich, drückte mich fest an sich und flüsterte mir ins Ohr:


„Ich träume seit Monaten von dir, und jetzt war es noch viel schöner als alle Träume. Bitte lass es nicht das letzte Mal gewesen sein, sondern das erste Mal. Ich liebe dich doch so sehr.“


Der Fisch war also an der Angel, doch wenn ich es recht bedachte, war ich gar nicht mehr der Angler, sondern hing ebenso an der Angel wie Carlo.

In den nächsten Tagen hatte ich doch einige Gewissensbisse. Nicht so sehr wegen Uwe, der hatte es wirklich nicht besser verdient, sondern Carlos wegen. Ich hatte ihn in einen inneren Konflikt gestürzt. Immerhin war er der Neffe meines Mannes und es konnte nicht spurlos an ihm vorübergehen, dass er ihn mit dessen Ehefrau betrog. Zumal Uwe ihn ja auch finanziell unterstützte.


Es war sehr schön mit ihm gewesen, so wohltuend wie seit langem nichts mehr. So begehrenswert und begehrt hatte ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt, und er hatte mir signalisiert, dass er eine Wiederholung und Fortsetzung wünschte.


Doch zuvor musste ich das Thema unbedingt mit ihm besprechen. Ich wollte keine Rache auf seine Kosten, dafür hatte ich ihn bei unserem Stelldichein bereits zu lieb gewonnen. Die Idee, ihn als Werkzeug meiner Rache zu benutzen, kam mir jetzt dumm und egoistisch vor.


Bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit, als Uwe außer Haus war und wir mehrere Stunden ungestört miteinander verbringen konnten, brachte ich das Thema zur Sprache.

„Wir dürfen dieses Spiel nicht wiederholen. Es ist nicht richtig von dir, deinen Onkel so zu hintergehen, und erst recht nicht von mir. Immerhin ist er mein Ehemann.“


Letzteres war nicht meine ehrliche Meinung, in Gegenteil, wenn ich an seine Betrügereien in unserem Ehebett dachte, packte mich noch immer die blanke Wut, doch darüber wollte ich mit Carlo nicht reden.


Doch dann rückte Carlo mit der Sprache heraus:


„Ich finde das so gemein und weiß gar nicht, wie ich es dir sagen soll. Aber es muss jetzt raus, ich kann es nicht länger für mich behalten.“


“Was meinst du denn? Hast du Geheimnisse vor mir?“


„Nicht ich habe Geheimnisse, sondern Uwe. Er betrügt dich schon eine ganze Weile, mindestens seit ich hier eingezogen bin. Immer, wenn du zum Theaterspielen gehst, vergnügt er sich mit so einer billigen Tussi. Das kotzt mich total an, und weil er sich dir gegenüber so gemein benimmt, habe ich auch keine Gewissensbisse ihm gegenüber. Im Gegenteil, es geschieht ihm gerade Recht.“


Wow, ich war geplättet. Nicht einmal vor seinem eigenen Neffen hatte er seine Eskapaden geheim gehalten. Dieser Idiot!



„Hast du von seinen Seitensprüngen nichts gewusst?“, wollte Carlo wissen.


„Ich weiß es, Carlo. Doch erst seit kurzem.“


„Und!?“


„Ich war und bin geschockt, mein Lieber. Und weil ich so sehr darunter leide, habe ich entdeckt, dass hier im Haus noch jemand leidet. Du nämlich.“


„Du hast es gewusst?“


„Ja, doch auch erst seit kurzer Zeit. Und letztlich ist das der eigentliche Grund für meine Bereitwilligkeit am heutigen Tag. Ich bin so enttäuscht, frustriert und sehnsüchtig nach Liebe, dass ich dir und deinen verliebten Augen nicht habe widerstehen können.“


„Dann liebst du mich auch?“


„Ich weiß es nicht, Carlo. Lass mir Zeit, es herauszufinden.“


Ich konnte ihm nicht sagen, dass Rachegelüste die eigentlichen Beweggründe gewesen waren. Zudem stimmte es jetzt gar nicht mehr.


„Du hast Recht, Gewissensbisse brauchen wir unter diesen Umständen nicht zu haben, ich finde auch, er hat es nicht besser verdient“, griff ich seine Bemerkungen auf.



Dann kam das Gespräch auf das wunderschöne Erlebnis, das wir beide so sehr genossen hatten. Mit glühenden Worten erzählte ich ihm von meinen Gefühlen, den wiederaufgelebten Erinnerungen und wie sehr ich seine Bewunderung genoss.


„Du hast keine Ahnung“, kommentierte er meine Worte, „wie sehr du mich damit glücklich machst. Seit ich hier wohne, habe ich keinem Mädchen mehr hinterhergeschaut, es gibt nur noch dich. All meine Gedanken gelten nur noch dir. Ich bin bis kurz vor dem Wahnsinn in dich verliebt und könnte nicht mehr ohne dich leben.“


Da merkte ich doch, dass er noch ein junger Mann war. Er war seinen Gefühlen hilflos ausgeliefert. Diese jugendliche Schwärmerei konnte ich nicht ernst nehmen, Und dennoch musste ich zugeben, dass ich mich sehr geschmeichelt fühlte. Immerhin war ich ein gutes Stück älter als er, und wenn ich mich auch durchaus für attraktiv hielt, so hätte ich mir eine solch vollständige Eroberung doch nicht so ohne weiteres zugetraut.


Carlo schloss mit den Worten:


„Ich habe seit unserem Zusammensein eine ständige, bohrende Sehnsucht nach di

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Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 24.01.2005:
»Danke für die Kommentare«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 164
schrieb am 22.01.2005:
»Ein überaus sensibles Bild, das uns da "gemalt" wurde; es regt (zumindest die meine) Phantasie zu mehr.... an!
Danke dem Autor«

GIbio
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 91
schrieb am 23.01.2005:
»Auch ich habe die Geschichte verschlungen.
Ich hoffe der Autor wird nach einer gewissen Zeit, falls nicht vorher gelöst, das Rätsel selber auflösen, denn ich lese wirklich sehr gerne Romane und wenn die wirklich so gut sind, wäre es eine Schande den Autor geheim zuhalten, gelle!!

Grüsse Gibio

thx für die Auflösung! Werde mal die Augen offen halten!!«

Sigi34
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 178
schrieb am 04.04.2006:
»zustände wie in sodom und gomorrha ...

echt hammermäßig geile geschichte«

Schnecke24
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 8
schrieb am 11.06.2010:
»Super geschrieben, und trotz der seltsamen Konstellation sehr glaubwürdig ausgeführt. Klasse!«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 22.04.2012:
»...auch beim zweiten mal rattenscharf... einzig der schluss kippt ein kleines bisschen wasser in den burgunder: wird jetzt die dame zum "luder", oder hat sie sich selbst von anfang an was vorgespielt? oder hab' ich was falsch verstanden?
jedenfalls: diese racheeskapaden zeugen von unglaublich viel erotisch-krimineller energie - was für ein lesevergnügen! vielen dank!«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 29.04.2012:
»Die richtige Antwort auf seinem fremdgehen mit ihrer Freundin!
Nur der Freundin hätte sie noch eins auswischen müssen, in dem sie deren Ehemann alles gesteckt hätte!!!!!!!!!!!!!!!!«



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