Raumtransporter Graviex
von Susi M Paul
In immer kürzeren Abständen schwappte das rhythmische Wimmern durch die offene Luke in die Kommandobrücke. Naima schmunzelte, während ihr das gutturale Klagen zwischen die Beine fuhr. Sie spürte, wie sie anfing, feucht zu werden.
Noch hatte sie ein paar Minuten Zeit. Nicht genug, um für eine ausgiebige Behandlung nach hinten zu ihrer Kollegin zu schlüpfen. Aber sehr wohl genug, um schnell den Uniformrock auszuziehen. Vom Surren der Saug- und Massagenäpfe war nichts mehr zu hören, denn Venisas Jammern übertönte inzwischen alle Nebengeräusche.
Die Hand der Kommandantin fuhr in ihre Muschi, die vor Frauensolidarität überfloss. Unmerklich ging sie selbst in lamentierendes Hecheln über. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass der Knubbel von Venisa schon zu voller Größe angeschwollen war. Sie würde, breitbeinig nackt auf der Pritsche liegend, gleich von Lustkrämpfen geschüttelt werden.
Naima spürte, wie die beiden Brustwarzen versuchten, durch den festen Stoff der Bluse zu stechen. Wie die nach Berührung lechzende Klit nicht aufhören wollte zu wachsen. Sie ließ ihre nassen Finger sanft kreisten, bis das ungezogene Luder ungeduldig zuckte. Ihr Körper wand sich in schmerzlicher Anspannung. Lange versuchte sie, es hinauszuzögern, das Ziehen auszuhalten. Doch als Venisa im Ruheraum aufschrie, gab auch sie nach und tauchte ein in die Wellen, die über sie schwappten. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit schickte sich ihre tropfende Lieblingsgeschwulst an, auf Ruheformat zu schrumpfen, um wieder in das warme Futteral zu schlüpfen.
»Wie war's bei dir?«, rief Naima nach hinten. »Hat sich das Problem mit dem rechten Brustnippel gegeben?«
»Ja, der freche Lümmel schwillt gerade ab. Ich salbe ihn nochmal ein, dann funktioniert er wieder bestens. Der Massagestab, an dem du rumgewerkelt hast, nimmt die beiden aber auch ganz schön her. Wir sollten ihn mal neu kalibrieren. Und selbst?«
»Es geht. Zu schnell. Zu einsam.«
»Das ist ja auch wahrlich die langweiligste Mission, die wir jemals hatten.«
»Sei froh, dass wir überhaupt noch fliegen dürfen. Nach dem Mist, den wir gebaut haben.«
»Ja, ja. Reib's mir nur immer wieder unter die Nase, dass ich dran schuld bin. Aber das hier ist die Höchststrafe. Erst stumpfsinnig Müll einladen, dann stumpfsinnig drei Monate geradeaus fliegen, dann den Müll ausladen und stumpfsinnig drei Monate zurückfliegen. Und das zu zweit hier in diesem Hundezwinger. Nichts gegen dich und dein Schnittchen, ich lass meine Zunge ja gern bei dir reinschlüpfen. Aber Abwechslung ist was anderes.«
»Ach komm, eine Woche noch, dann ist Halbzeit. Leg dich unter die Tageslichtlampe und schlaf 'ne Runde. Danach kannst du dir die Saugnäpfe ja nochmal anlegen. Wirst sehen, entspannt sieht die Welt viel freundlicher aus.«
»Dein Wort in Gottes Gehörgang. Bevor ich's vergesse: Wir müssen noch das Übergabeprotokoll machen.«
»Stimmt. Ich mach's gleich: 'Transportschiff Graviex 2. 80. Tag, 17. Stunde der Mission Expulsion Ex624. Zweite Kommandantin Venisa549 übergibt an Erste Kommandantin Naima723. Protokollnotiz Ende.'«
»Und denk dran Naima, wir kommen gleich in den Kommunikationsraum von Delta Gamma 122. Die wollen mit Samtpfötchen angefasst werden. Steht im Handbuch.«
»Wenn jemand das mit den Samtpfötchen drauf hat, dann ja wohl ich. Also leg dich aufs Ohr. In fünf Stunden brauche ich dich für das nächste Ausweichmanöver.«
Seit gut zehn Jahren waren die beiden im All unterwegs, meistens zusammen. Sie hatten keine Geheimnisse voreinander, sexuelle schon gleich gar nicht. Auf größeren Schiffen mit mehreren Besatzungsmitgliedern trieben die zwei es gerne in gemischten Pärchen. Hier auf dieser Zweiermission waren sie auf sich selbst gestellt. Noch dazu musste theoretisch immer eine auf dem Kommandostand bleiben. Sich dort gegenseitig zu lecken, war genauso wenig prickelnd wie es sich ständig alleine zu machen. Aber was blieb ihnen übrig, seitdem sie ihren letzten Auftrag wörtlich in den Sand gesetzt hatten.
Naima hatte es nicht für nötig befunden, den Rock wieder hochzuziehen. Wozu auch? Die nächsten Stunden versprachen absolut öde zu werden. Eine Durchflugerlaubnis einholen, die entsprechenden Nachrichten nach Hause absetzen, ansonsten machte alles der Autopilot. Gähnende Langeweile, bei der sie sich mit Musik berieseln ließ und breitbeinig im Sessel lümmelte. Im Dienst lasziv rumzuhängen und sich zu liebkosen war schließlich nicht verboten. Ihre Muschi war noch angenehm nass. Die Gute-Laune-Schwellung im Relaxzustand. Die Kommandantin löste sie aus der zarten Umhüllung und speichelte sie ein. Das gefiel dem Gör. Dankbar tat es alles, um wieder dick und fett zu werden.
Seit der großen Mutation, in der Sex und Fortpflanzung endgültig getrennt worden waren, hatte bei den meisten weiblichen Humanoiden der Milchstraße ein erstaunliches Klitoriswachstum eingesetzt. Einige bekamen ernsthaft große Probleme zwischen ihren Beinen. Eine Freundin von Naima hatte sich sogar operieren lassen müssen. Bei ihr und Venisa hielt sich das gottlob noch im vergnüglichen Rahmen. Wenn er rosig erregt, rund und glänzend zu ihr hochlächelte, war sie mehr als zufrieden mit ihrem kirschgroßen Frechdachs. Sie versetzte ihm ein paar zärtliche Klapse und rief sich zur Ordnung. Erst die Arbeit, dann das nächste Vergnügen.
»Hier Transportschiff Graviex 2 des Trusts Solaris 5 der Milchstraße. Erbitte Durchflugerlaubnis.«
»Delta Gamma 122«, knarzte die Außenstelle der Galaxie durch die Lautsprecher. »Welche hat Besatzung euer Schiff? Was habt geladen ihr?«
»Zwei Besatzungsmitglieder: Kommandantin Naima723 und Vizekommandantin Venisa549«, säuselte Naima, indem sie ihrer Stimme ein Tröpfelchen süßen Honig beimischte. Von wegen der geforderten Samtpfötchen. »Wir haben Weltraumschrott zur Beseitigung auf Lamda Omega 374 geladen. Die Transitgebühr wurde vor 0,65 Tagen eurer Zeitrechnung bei der Interlacbank hinterlegt, Kennwort Sol5Ex2.«
»Wir können verifizieren nicht. Daher bitten wir euch, die Geschwindigkeit zu drosseln sofort und in eine Warteschleife überzugehen mit Kreisdurchmesser 24pi/l.«
»Das tun wir doch gerne«, säuselte die Kommandantin, nach außen hin freundlich, und gab die entsprechenden Daten ins System ein. »Können wir euch bei der Verifizierung behilflich sein?«
»Sehr freundlich. Noch könnt sein behilflich ihr nicht.«
Naima überlegte kurz, ob sie ihre Kollegin aufwecken sollte. Aber sie befand, dass es das nicht wert war, und schickte eine kurze Meldung an den Trust. Bis die Antwort mit einer konkreten Anweisung käme, würde es bei der Entfernung zur Kommandozentrale auf dem Triton bestimmt eine halbe Stunde dauern. Sie legte beide Beine seitlich über die Lehnen und betrachtete grübelnd die nackten Falten und Wülste, die zwischen ihren Schenkeln zum Vorschein kamen.
Sie fand ihre Muschi, ja, wie eigentlich? Schön auf jeden Fall, aber auch lustig, immer für Überraschungen gut, manchmal geheimnisvoll und undurchschaubar, wenn sie plötzlich wie aus dem Nichts auf Erregung umschaltete und kaum noch zu bremsen war. Es machte der Kommandantin Spaß, mit ihr zu spielen. Ihre Hand glitt zwischen die feisten Lippen, um den Feuchtigkeitsstand zu prüfen. Das Ergebnis der Probebohrung fiel sehr befriedigend aus. Doch die in Sekundenschnelle schleimigen Finger hatten es sich dort noch nicht richtig heimisch gemacht, geschweige denn es geschafft, das vorher frustriert geschrumpfte Fräulein Naseweis wieder aus ihrem weichen Säckchen zu locken, da räusperte sich die Sprechanlage.
»Transportschiff Graviex 2. Wir bitten um Erlaubnis, einen Inspektor schicken zu dürfen zu euch.«
»Ich bitte tausendmal um Verzeihung«, schaffte Naima es, eine hübsche Höflichkeitsfloskel zusammenzubringen, während sie sich beeilte, die Hand mit einem satten Blobb aus sich herauszuziehen. »Leider lässt unser Sicherheitssystem keine Transmaterialisierung von außen in den Kommandobereich des Schiffes zu. Wenn ihr uns jedoch die Koordinaten durchgebt, holen wir den Inspektor zu uns.«
»Stattgegeben. Koordinaten werden übertragen auf euer System.«
Ohne lange nachzudenken, löste sie den Befehl aus. Sie hatte keine Zeit, die weit gespreizten Schenkel zu schließen, geschweige denn, die mit Mösensaft eingespeichelte Hand abzutrocknen und sich als züchtige Gastgeberin herzurichten, da wurde direkt vor ihr auch schon ein seltsam unförmiges, gelbliches Wesen rematerialisiert.
»Scheiße, bei Humanoiden dauert das doch immer mindestens eine Minute«, entfuhr es ihr, während sie hektisch an ihrem Uniformrock zupfte, was die Situation eher noch kompromittierender machte, denn der blieb an einem Fuß hängen und sträubte sich energisch, Naimas Blöße auf die Schnelle zu bedecken.
»Bisweilen genießen wir Dysmorphoiden gewisse Vorteile«, ließ sich das undefinierbare Ding vernehmen, ohne dass die Kommandantin zu sagen vermocht hätte, woher genau die Worte kamen. Es klang, als spräche es aus einer Unzahl von winzigen Verstärkern. »Du hast gemacht Bekanntschaft offensichtlich noch nicht mit uns, wie entnehme ich deiner Bestürzung.«
»Entschuldige bitte meine Nachlässigkeit, aber mit dieser Geschwindigkeit habe ich nicht gerechnet.«
»Du brauchst zu entschuldigen dich nicht. Ich sehe gerne Haut von Humanoiden, wenn handelt es sich um weibliche Haut besonders gerne. Die ist immer so zart. Gerade dort, wo willst verbergen du sie vor mir gerade, obwohl ist sie so schön feucht und rot. Ich freue mich daher auch, dass hat vorbereitet deine Partnerin sich für mich dort hinten ganz frei und ohne falsche Prüderie.«
Jetzt lief Naima tatsächlich puterrot vor Scham und Schreck an. Die bis auf die dunkle Schutzbrille pudelnackte Venisa schlief auf ihrer Pritsche den Schlaf der Seligen, vollständig beleuchtet durch die Tageslichtlampe. Alle Viere weit von sich gestreckt, gewährte sie dem Gast einen überaus freizügigen Blick in ihr vom Orgasmus noch tropfnasses Innerstes. Von wegen die Angelegenheit mit Samtpfötchen angehen. Das hatten sie samt ihren weichen und eingeweichten Muschis gründlich vergeigt. Wenn der Trust Wind davon bekäme, würden sie mehr als hochkantig rausfliegen.
»Du brauchst haben keine Angst«, schien das gelbe Wesen ihre Gedanken lesen zu können. »Euer optisches Entgegenkommen erspart mir viele Erklärungen und eure Freizügigkeit erleichtert meine Mission. Denn bin gekommen ich, um zu machen euch einen Vorschlag.«
»Erlaubst du, dass ich meine Kollegin aufwecke, es wäre ihr bestimmt unangenehm, wenn sie wüsste…«
»Ich bitte darum. Wenn dürfte bitten ich auch darum, dann möchte einladen ich euch, ohne Uniform zu reden mit mir. Ich bin bedeckt schließlich auch nicht. Nackt spricht es sich leichter. Es sollen nennen wir Ebenbürtigkeit?«
Völlig ratlos stupste Naima gleich darauf ihre Partnerin an: »Du, Venisa, ich hab’s verbockt. Wie sitzen ganz tief in der Scheiße. Wach auf und wundere dich über gar nichts. Komm einfach so, wie du bist, nach vorne.« Dabei zog sie sich die Bluse über den Kopf, verstaute sie zusammen mit dem Rock irgendwo und schleppte die schlaftrunkene Kollegin mit sich.
»Meine Damen! Wie freue ich mich, Sie zu haben vor mir in diesem Aufzug. Mein Name ist Goherzg«, fing der Abgesandte von Delta Gamma 122 an, als sie sich in die Kommandosessel setzten. Er hatte inzwischen die Form eines überdimensionierten Wassertropfens angenommen, ungefähr einen halben Meter hoch, so dass er ihnen knapp übers Knie reichte. Sie hatten das Gefühl, als wollte er ihnen direkt in ihre Muschis schauen. Deshalb pressten beide die Schenkel fest aneinander, auch wenn sie partout keine Augen an diesem gummiähnlichen Geschöpf sahen.
»Sie fragen sich, wo habe ich meinen Kopf, meinen Mund, meine Sinnesorgane. In diesem entlegenen Teil des Alls haben verteilt wir unsere sieben Sinne auf der Oberfläche. Genauso haben dezentralisiert wir die übrigen Körperfunktionen und Organe. Der Vorteil liegt auf der Hand«, sprach er und schuf aus der Mitte seines Körpers eine Hand, die er den beiden entgegenstreckte. »Wir sind extrem flexibel, regenerationsfähig und uns können anpassen besser als alle anderen Lebewesen an die Umgebung. Ihr wollt sehen?«
In Windeseile verwandelte er sich in eine Kugel, ließ sich als flache Pfütze auf den Boden fließen, erhob sich wie eine Schlange, modellierte aus sich einen riesigen Penis, um schließlich die Vorstellung seiner Fähigkeiten als knallgelbe Vulva abzuschließen. Spontaner Beifall brandete ihm entgegen, den er mit einer dankbaren Verneigung annahm, in Gestalt eines kleinen Menschleins.
»Du hast von sieben Sinnen gesprochen? Welche meinst du damit?«, wagte Venisa als erste, eine Frage zu stellen.
»Sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen, das Gleichgewicht und die sexuelle Erregung, welche sonst?«
»Ihr seht und sprecht und esst und fickt also immer mit der gesamten Haut?«
»Nun ja, so ungefähr. Mit speziellen Zellen und Kleinstorganen, die sind verteilt auf der gesamten Haut.«
»Und das funktioniert?«
»Wie hört und seht ihr. In Bezug auf Sex könnte zeigen ich euch dies selbstverständlich auch gerne.«
»Verzeih, wenn ich nachfrage, aber ich kann es auf den ersten Blick nicht abschätzen. Unterscheidet ihr zwischen Männern und Frauen?«
»Ja und nein. Natürlich haben wir alle die gleichen Sexualrezeptoren überall auf der Oberfläche unseres Körpers. Die Form des Penis und eurer herrlichen Muschi habe angenommen ich nur euch zur Ehre. Manchmal machen wir Sex zum Spaß auch so: Penis schlüpft in die Muschi. Normalerweise genügt aber der einfache Körperkontakt mit sinnlichem Reiben. Für die Fortpflanzung benutzen wir allerdings noch die alten Austragungsorgane unserer Frauen. Obwohl haben umgestellt wir natürlich auch auf Zeugung durch Verschmelzen von Stammzellen, statt der alten Weise mit Keimzellen. Aber werden gebraucht die Embryoblasen nur selten, seit haben ausgerottet wir unsere natürlichen Feinde. Früher musste gebären eine Frau dreißig Kinder. Damals besaßen wir Männer noch Befruchtungstentakeln. Heute ist der Sex ausschließlich ein Vergnügen, wie hoffentlich auch für euch.«
»Oh ja, Sex macht Spaß, das ist wahr«, stöhnte Naima auf, die sich die ganze Zeit vorgestellt hatte, wie es wäre, wenn dieses Ding als Schwanz in sie eindringen würde. Vielleicht nicht mit seinen ganzen zehn Kilo Lebendgewicht, aber zumindest mit einem Schwanzauswuchs. Einem mittelgroßen, vielleicht sogar einem ziemlich großen. Sie fühlte, wie ihr das Wasser zwischen den anschwellenden Muschilippen zusammenlief und lockerte unmerklich die Muskelspannung, die ihre Beine geschlossen hielt.
»Ein betörender Duft strömt aus euch hervor. Vorher habe gerochen ich dies, als bin angekommen ich. Jetzt rieche ich es wieder. Du erlaubst, dass rieche ich genauer, Kommandantin Naima?«
Bevor sie noch antworten konnte, hatte Goherzg schon einen peitschenähnlichen Strang aus sich herausgetrieben, der sich an ihren Schenkeln entlangschlängelte, um dann zielsicher in ihren nassen Spalt einzutauchen. Das Ding fühlte sich warm an, dazu trotz seines geringen Umfangs muskulös und stark. Als sie es allerdings mit der Hand umfasste, war es zwar glatt wie eine männliche Eichel, aber völlig trocken. Wie ein nicht enden wollender Faden rann immer mehr von der Körpersubstanz des gelben Inspektors in sie hinein und begann langsam, sie anzufüllen. Völlig überrascht von dem, was da mit ihr geschah, spreizte sie ihre Beine so weit sie konnte und bückte sich nach vorne, um sich kein Detail entgehen zu lassen.
Neugierig löste sich ihre Klit aus der Umhüllung, um diese ungewohnte Art, gebumst zu werden, genauer in Augenschein nehmen zu können. Das nutzte das gelbe Seil aus, um sie beim Eindringen kitzelnd zu umwerben, sich um sie herumzuwinden, sich schließlich, immer dicker werdend, an sie anzuschmiegen. Naima spürte, wie sich in ihrem Inneren ein Knäuel aufstaute und durch den stetigen Zufluss aus dem dysmorphoiden Wesen immer größer wurde. Es drückte gegen die zarten Scheidenwände und gab ihr das Gefühl, wie ein Ballon aufgeblasen zu werden.
Gerade als diese Empfindung den Punkt erreichte, wo es ihr unangenehm zu werden drohte, setzte plötzlich das Zittern ein. Nicht allein der vielfach gewundene Penetrationstentakel, den Goherzg ausgeschickt hatte, begann zu vibrieren. Auch der Rest des Abgesandten von Delta Gamma, der sich inzwischen wieder in einen imponierenden Penis verwandelt hatte, schlotterte, als ob er in eiskaltem Wasser gebadet hätte.
In Sekundenschnelle verzerrte sich das Gesicht der Kommandantin, wie wenn ein tiefer Schmerz durch ihren Leib gefahren wäre. Ihre Hände krallten sich in das überschüssige Kopulationsfleisch des Wesens, das in ihrer Muschi keinen Platz mehr gefunden hatte und auf ihre Schamlippen trommelte. Doch sie vermochten nicht, dem schier unerträglichen Rütteln Einhalt zu gebieten. In rascher Folge stieß sie ein halbes Dutzend kehliger Schreie aus, bis nach einem ihr unendlich tief erscheinenden Augenblick ein lüsternes Lächeln auf ihren Lippen auftauchte. Doch die Erleichterung nach diesem gewaltig erzitterten Orgasmus sollte nur von kurzer Dauer sein.
Sie nahm gar nicht wahr, dass die Farbe des vor ihr bebenden, überdimensionalen Phallus inzwischen ins Grünliche spielte, denn die Riesenschlange in der längst heißgefickten Möse gewährte ihrer Erregung keine Rast. Alle Muskeln ihres Körpers zogen sich zusammen, um dem nächsten Ansturm der Lust eine Weile zu widerstehen. Die Anspannung trieb ihr die Schweißtropfen auf die Stirn. Bis in die Haarspitzen hatte nackte Geilheit von ihr Besitz ergriffen. Aber diesmal wollte sie es hinauszögern. Die Qual der unbeschreiblichen Gier auskosten.
Da erklang plötzlich in ihr Hecheln und Stöhnen hinein, wie aus heiterem Himmel, ein vielstimmiges Rufen aus den Hunderten von Phonozellen des knallgrünen Rammelwesens. Ein Wollustgejohle, das das ganze Raumschiff einhüllte wie das Brunftröhren eines Hirsches. Naima wollte schon vor Schreck erstarren, musste dann aber genau in diesem Moment ihrer eigenen Unersättlichkeit Tribut zollen und verfiel abermals in eine Reihe abgehackter Lustschreie.
Hilflos war Venisa vor dem Schauspiel auf die Knie gesunken. Nicht die kleinste Kleinigkeit dieser seltsamsten Begattung, die sie je erlebt hatte, war ihr entgangen. Doch selbst wenn sie ihrer Kollegin hätte beistehen wollen, sie hätte es nicht gekonnt, so gelähmt war sie von der Faszination vor dem, was sich da zwischen den wohlbekannten Schenkeln abgespielt hatte. Neidvoll hatte sich ihre Klit bis zum Bersten aufgebläht, aber sie hatte vor Staunen gar nicht daran gedacht, sich um sie zu kümmern. Nun sah sie, wie Goherzg auf dem Boden zu einer Pfütze zerfloss. Wie der Auswuchs die noch in Krämpfen liegende Muschi verließ. Wie er als kraftloses Anhängsel sich auf einen ihrer weißen Schenkel legte. Wie Naima verzweifelt nach Luft rang.
»Scheiße«, brach es aus ihr heraus. »Was war das denn für ein Fick?«
»Gut?«, versuchte die Kollegin, ihr für eine Einordnung auf die Sprünge zu helfen.
»Was heißt gut? Das war absolut, absolut… Ich hab keine Ahnung, was das war, aber wenn der Typ wieder fähig ist, irgendeine Form anzunehmen, dann will ich das nochmal haben. Sooft er will.«
»Meinst du, du hältst das aus?«
»Keine Ahnung. Aber wenn das tödlich ist, dann will ich definitiv daran sterben.«
»Tödlich ist es nicht«, ließ sich der gelbe Haufen vernehmen, der dabei war, wieder Volumen anzunehmen. »Aber anstrengend. Ich möchte bitten um eine Verschnaufpause. Wir Dysmorphoiden pflegen zu rammeln intensiv, wir besitzen aber leider wenig Ausdauer.«
Wie immer nach einem Orgasmus tätschelte Naima dankbar und beruhigend ihre Wonnekugel. Doch diesmal war da unten etwas anders als sonst. Verblüfft ließ sie ihre Finger über die Klit kreisen, streichelte die Schamlippen, versuchte es am Damm und am kleinen Loch, wo sie sonst immer fündig wurde, rieb die Fingerspitzen aneinander, betrachtete sie, roch an ihnen, und führte sie schließlich tief in ihre ausgemergelte Pussy hinein.
»Staubtrocken!«, rief sie besorgt aus. »Was hast du mit mir gemacht? Nach einem Fick bin ich doch sonst immer nass wie ein Schwamm!«
»Oh, das musst verzeihen du mir. Beim Vögeln mit Humanoiden saugen ab wir durch unsere Haut normalerweise alle Flüssigkeiten. Gut, dass hast erinnert du mich daran. Ich sehe nämlich, dass glänzt es feucht zwischen den Beinen der zweiten Kommandantin und duftet streng nach Sexuallockstoffen. Dort kann holen ich noch eine Portion. Du erlaubst?«
Wie bei ihm offensichtlich üblich wartete Goherzg keine Antwort ab und führte einen daumendicken Wurmfortsatz aus sich heraus, der rasend schnell Venisas Möse außen abtupfte und dann in ihren Tiefen verschwand, dort ein paar Sekunden herumfuhrwerkte und genauso schnell, wie er gekommen war, wieder Teil der kompakten Körpermasse des gelben Wesens wurde.
»Ein ganz außergewöhnliches und starkes Aroma«, lobte der Gesandte, während Venisa, unfähig etwas zu sagen, ungläubig in ihre Spalte griff, die zuvor noch von den erwartungsfrohen Liebessäften durchspült gewesen war.
»Staubtrocken!«, stammelte sie, »Was hast du mit uns gemacht?«
Noch bevor Goherzg antworten konnte, ertönte die charakteristische Melodie, die eine computergenerierte Nachricht der Kommandozentrale auf dem Triton ankündigte: »Hauptverwaltung von Trust Solaris 5 an Raumschiff Graviex 2. Haben eure Nachricht erhalten. Die Bestätigung über die Hinterlegung der Durchfluggebühr wurde an Delta Gamma übermittelt. Ihr könnt eure Mission fortsetzen.«
Die lächerliche Tonfolge, die solche offiziellen Anweisungen zu begleiten pflegte, war noch nicht verklungen, da hörten sie eine weibliche Stimme: »Liebe Naima, liebe Venisa, seid mir gegrüßet. Erinnert ihr euch noch an mich? Ich bin Bessi. Vor drei Jahren waren wir zusammen auf dem großen
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Kommentare
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Faith
Der Einstieg war etwas holprig, da hätte ich eine sanfte Abholung bevorzugt.
lg
Faith«
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Kommentare: 15
Gemessen an der Vielzahl an gelesener SiFi Bücher und Kurzgeschichten, muss ich sagen: es gibt schlimmere Einstiege als bei dieser Geschichte ;)
Der Plot bietet wirklich Raum für vielleich die eine oder andere Fortsetzung.
Ich bin gespannt und lasse mich überraschen.
LG«
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hoedur