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Kommentare: 2 | Lesungen: 855 | Bewertung: 6.80 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 05.05.2016

Red Riding Hood - Short Story

von

Red Riding Hood - Short Story


Erotic and Fantasy

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Prolog:

Nicht in jeder Geschichte über Wölfe ist der Wolf immer der Böse. Doch was bleibt sind Gier, Raubtierhafte Züge und ein schelmisches, gar listiges Wesen. Der Wolf steht für die Angst vor dem Unbekannten, das aus dem Schatten kommt und das ahnungslose Opfer verschlingt. Doch der Wolf ist auch ein Beschützer, ein guter Führer und ein mächtiger Freund. Aber seine grenzenlose Gier und Lust, seine Jagdtriebe und sein Mut lassen ihn dennoch nie los, sein Instinkt ist es der ihn antreibt, ihn zwingt die Fährte seines Opfers aufzunehmen, ihm bis in die entlegensten Winkel zu Folgen und sich zu holen was ihm gebührt und er begehrt. Niemand ist sicher.

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Story:

Sie öffnete den geheimnisvollen Brief und strich sich einer ihrer blutroten Locken aus dem Gesicht. In sehr poetischen Worten stand darin, dass sie sein Geschenk annehmen soll. Offenbar stammte der Brief von einem heimlichen Verehrer. Sie nahm die silberne Kette und betrachtete sie.

Ein Wolfskopf mit einer Rose zwischen den Zähnen war der Anhänger der Kette. Sie ging vor den Spiegel und legte sich die teure, silberne Kette um. Sie schmiegte sich perfekt an ihren hellen, schmalen Hals. Sie lächelte.

Auch das Siegel war ein Wolfskopf, überlegte sie. Sie dachte an den schwarzen Wolf mit dem weissen Fleck auf der Stirne dem sie als kleines Mädchen begegnet war und ein Schauer aus Furcht und Faszination lief ihr über den Rücken.

Dann ergriff sie ihren roten Umhang, packte sich ihren Korb und legte den hübsch gestalteten Blumenkranz hinein. Sie zog die Kapuze hoch und verliess ihr kleines Häuschen im Wald und machte sich auf den Weg zu dem Hügel der Gräber, einem Ort, wo die Gebeine ihrer Grossmutter lagen.

Die herbstlichen Sonnenstrahlen erfüllten den Wald mit Leben und die Bäume schienen sich in den Farben zu konkurrieren, als wolle jeder Baum der schönste sein, doch sie waren alle schön und die richtige Mischung der vielen Farben machte den Wald selbst zu einem Gemälde.

Der Geruch von modrigem Holz, Tierleiche und nassen Blättern lagen in der Luft. Sie mochte den Duft des Holzes und der Blätter, doch der Geruch der Tierleiche fand sie abstossend. Es erinnerte sie nur wieder an die mit Zähnen und Krallen bestückten Jäger, so wie die Wölfe.

Sie lief weiter und bog bald darauf in eine Lichtung ab. Dann lief sie einem Hügel hoch. Ihre Kapuze fiel nach hinten und der Wind spielte ein inniges Spiel mit ihrem blutroten, gelockten Haar, verwehte es zärtlich und trug ihren Duft bis weit in die entlegensten Ecken des grossen Waldes.

Er roch sie bereits und war nur wenige Meter von ihr entfernt. Er folgte ihr, ihrem Duft und ihrem zarten Antlitz, blieb aber versteckt und im Hintergrund. Er wartete auf den richtigen Moment, um sie zu überraschen. Sie würde ohne Zweifel erschrecken, dachte er und grinste bis über beide Ohren.

Er trug eine dunkle, braune Robe. Er lächelte als er sah, dass sein Geschenk ihren Hals zierte. Ihr Hals und ihre pochende Halsschlagader würde ihn dazu verführen sie anzuknabbern und ihr Duft wich nicht von seiner Nase, im Gegenteil, der ganze Wald war erfüllt mit ihrem weiblichen, süssen, jungen Duft.

Er rückte seine Waffen zurecht. Ein kurzes, wendiges, leichtes Schwert, zu beiden Teilen geschliffen und einen Dolch der um sein Bein gebunden war, für den Notfall, wenn das Schwert nicht mehr ausreichte. Dann gab es noch eine dritte Waffe, doch die war nicht spitz oder geschliffen.

Seine fleischliche Waffe reagierte auf die Frau mit den blutroten, gelockten Haaren, doch da war noch etwas anderes in ihm das kratzte und ihn zwang dieser Frau zu folgen, die alleine im Wald lebte. Auf der Stelle wollte er den Rotschopf überfallen, ihr die Kleider vom Leib reissen und sie in vollen Zügen geniessen, aber das gehörte nicht zu seinem Plan.

Sie stand nun vor einem grossen Steinhaufen. In der Mitte war ein grosses, hölzernes Kreuz angebracht. „Grossmutter ich grüsse dich“, sprach die junge Frau, „Ich habe dir etwas mitgebracht.“ Dann nahm sie behutsam den Blumenkranz aus dem Korb und legte ihn auf die Steine.

Einen Moment sass sie still neben dem Steinhaufen und dachte an die Zeit als ihre Grossmutter noch lebte. Sie war es, die ihr alles beibrachte, die ganze Hexenkunst, die Alchemie der Tränke, das Flüstern mit den Bäumen und noch vieles mehr, doch zu welchem Preis?

Nie würde sie die Chance auf ein normales Leben haben, nie würde sie überhaupt die Chance haben auf einen Mann zu treffen und selbst eine Hexe im Wald bekam von Zeit zu Zeit Bedürfnisse, Triebe und Gelüste, sich hinzugeben und wenn es nur für eine Nacht war.

Er roch ihren Eisprung, es war der perfekte Zeitpunkt sie zu Verführen und er spürte instinktiv, dass sie bereit war für einen männlichen Part der sie beglücken und vielleicht sogar begatten würde, jedenfalls befriedigen in ihren Lenden und sie berührte, begehrte.

Sie stand auf, drehte sich um. Dann stand er vor ihr. Sie erschrak und stolperte, doch er fing sie auf. Sie landete direkt in seinen Armen. Er und sie, beide schauten sie sich tief in ihre Augen. Er in ihre grasgrünen und sie in seine nussbraunen Augen.

„Danke“, antwortete sie zaghaft, ein Blick auf seine Waffen und mit unsicherem Gefühl, weil er aussah wie ein Halunke, ein Dieb der sie an einen Händler verkaufen würde bestenfalls und vergewaltigen und töten schlimmstenfalls.

„Bitte“, sagte er mit einem Lächeln. Dann fuhr seine Hand über ihr blutrotes Haar, kaum spürbar, aber sie schloss kurz die Augen. „Du bist wunderschön, so schön, dass ich dich gleich hier...“, er wechselte rasch, „...und jetzt heiraten würde.“

Sie löste sich ein wenig von seinen Händen und kicherte. „Du willst mich zur Frau? Du kennst mich doch gar nicht!“, sagte sie verspielt. Seine Augen bekamen einen lüsternen, gierigen Blick den sie nicht zu Deuten wusste.

„Du weisst doch gar nicht welche Vorteile es hat meine Frau zu werden“, sagte er dann und sein Blick legte sich auf ihren Körper. Sie war schlanker Natur, heller Typ, rotes Haar, grüne Augen, Sommersprossen über der Nase, weiche, volle Lippen, zarter Hals, Brüste nicht zu gross, nicht zu klein, gerade richtig und passend.

Sie merkte seine Blicke, es war offensichtlich, dass er sie in Gedanken auszog, sein Blick war wie der eines Raubtiers das gleich zuschlagen würde. „Du hast mein Geschenk angenommen“, sagte er dann und zeigte auf die silberne Kette um ihren Hals.

„Du? Dein?“, meinte sie, „Nein nicht du? Mein Verehrer ist bestimmt ein edler Ritter, kein so...komischer Mann mit Robe!“ Er grinste und lachte. „Was gibt es da zu lachen?“, sagte sie verunsichert und berührte ihre Kette dabei.

„Du würdest den edlen Ritter doch gar nicht erkennen, ausser er trägt eine Vollpanzerung und wenn er die trägt ist er sowieso auf dem Weg zu einer Schlacht, niemals aber auf dem Weg zu dir oder denkst du der heiratet in voller Rüstung?“, sagte der Mann mit der dunklen Robe und legte seine Kapuze nach hinten.

Schwarzes, dichtes, langes Haar kam zum Vorschein, um seine Finger mehrere teure Ringe, sein Hals bestückt mit mindestens drei Ketten, so genau konnte sie das nicht erkennen. Eben ein Dieb, dachte sie, ein Halsabschneider, ein Halunke, ein edler Ritter würde sich nie so bestücken.

Er trug einen Stoppelbart, sah nicht gerade adelig aus, eher wild und unrasiert, doch er sprühte vor Abenteuer, Gefahr und Männlichkeit. Seine Stimme war tief, bestimmt, direkt und er war keiner dieser Heuchler die alles schön machten, der Wahrheit nicht ins Auge blicken konnten.

Doch sein Brief, seine poetischen Worte, dachte sie, die sprechen etwas ganz anderes. „Stammten die Worte von dir?“, fragte sie zaghaft. Er nickte. „Warum ich?“, fragte sie, „Warum begehrst du mich so? Oder war das nur ein belangloses Schreiben, um mir einen Streich zu spielen?“

Er gab ihr keine Antwort. Sie seufzte leise. „Die Kette steht dir Fräulein“, sagte er lächelnd. „Ich bin kein Fräulein!“, widersprach sie vehement, „Ich bin eine junge Frau und ich kann mich selbst versorgen.“

„Und genau darum habe ich dich gewählt!“, sagte er darauf und trat näher zu ihr hin und legte seine Hand in ihren Nacken. Sofort schloss sie kurz die Augen und genoss seine zärtliche Berührung mit seinen Händen. Dann schlich er hinter sie und legte seine Hände auf ihre Schultern, er fuhr ihren Armen herab bis zu ihren Handgelenken.

„Meine Worte kamen aus dem Herzen“, flüsterte er ihr dann ins Ohr. Sie schielte zu ihm nach hinten. Ihr Herz raste, ihre Halsschlagader pochte und ihr Puls stieg um das Dreifache in die Höhe. Sie wollte sich umdrehen, ihm direkt in die Augen sehen, doch er liess sie nicht.

Dann wollte sie einen Schritt nach vorne machen, doch er umschloss blitzschnell ihre Handgelenke und hielt sie dicht bei sich. „Lass mich los!“, schrie sie. „Nein!“, antwortete er und knurrte dabei leise. „Was willst du eigentlich von mir?“, fragte sie. „Das weisst du“, antwortete er.

„Niemals“, sagte sie, „Ich werd nicht eine Frau, eines Mannes, den ich kaum kenne.“ „Dann lerne mich kennen, hier und jetzt“, sagte er. „Nein, nein, nein“, sagte sie. Er küsste ihren Nacken und ihren Hals, so zärtlich, so bestimmend, dass sie aufseufzte.

„Was machst du da?“, fragte sie leise. „Wonach sieht es den aus Schönheit?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie schluckte. „Ich kenn noch nicht mal deinen Namen Fremder“, sagte sie mit geschlossenen Augen und genoss seine Liebkosung weiter.

„Doch du weisst wer ich bin, du hast mich schon einmal gesehen“, sagte er an ihrem Ohr. Dann knabberte er an ihrem Ohrläppchen und legte seine Hände vorsichtig auf ihre Brüste. Sie wollte sich erst befreien, gab sich dann aber mit einem lauten Seufzer den Streicheleinheiten hin. Er massierte ihre Brüste und liebkoste sie mit seinen Fingern.

Er öffnete vorsichtig die Knöpfe ihres Umhangs. Dann fiel der Umhang auf die Blumenwiese unter ihren Füssen. Dann drehte sie sich, er liess es zu. Ihre Lippen berührten sich, zuerst sanft, dann ungezwungener, er leckte mit der Zungenspitze über ihre Lippen und sie öffnete ihren Mund. Er küsste und liebkoste ihre Zunge und ihre Lippen mit seiner Zungenspitze, spielte mit ihr, zeigte ihr, wie sehr er sie begehrte.

Seine Hände strichen über ihren Rücken, ihren Po und über ihre Beine, immer mehr, immer etwas fester und begehrender. Vorsichtig tastete er sich vor. Dann zog er seinen Dolch und legte ihn auf ihre Brust ab. Sie erschrak und wich zurück. „Spinnst du?“, sagte sie laut. Er gab ihr keine Antwort, sondern stapfte direkt auf sie zu und packte sie an ihrem Nacken, an ihren Haaren und zerrte sanft ihren Kopf nach hinten, den Dolch legte er auf ihren Hals.

„Halt still“, sagte er kurz und knapp. Dann fuhr er mit dem Dolch nach unten und zerschnitt nach und nach den Stoff den sie an ihrem Körper trug. Sie schluckte und hielt den Atem an. Ihre Brüste sprangen ihm entgegen, ihr nackter, flacher Bauch war noch reizender als er hoffte.

Er setzte den Dolch an ihrem Rocksaum an. „Warte...“, sagte sie leise und legte ihre Hand auf seine Dolchhand. Er hielt inne und blickte in ihr Gesicht. Sie sah die Gier in seinen Augen, doch spürte auch die sanfte, poetische Seite an ihm, es war als würde er in zwei Teile gespalten sein, als wäre er zwei Wesen, die ständig miteinander rangen.

„Wenn du mich wirklich so magst wie du schreibst, dann wirst du mich jeder Zeit gehen lassen, wenn ich das will?“, fragte sie an seinen Lippen. Er zögerte, dann nickte er. „Gut“, sagte sie, „Dann lass mich jetzt bitte gehen.“

Sein Griff an ihrem Nacken wurde fester und er legte den Dolch in voller Breitseite auf ihren Bauch. Sie schaute tief in seine Augen und sah wie ernst es ihm war. „Bitte...lass mich gehen“, sagte sie leise.

Er knurrte sie an und fletschte mit den Zähnen. „Warum knurrst du so?“, fragte sie. Er knurrte nur noch mehr, seine nussbraunen Augen verwandelten sich in dunkelgelbe Augen. „Weil ich dich so sehr begehr!“, antwortete er. „Warum begehrst du mich so?“, fragte sie, dann sah sie in die gelben Augen und hielt wieder den Atem an.

„Weil dein Duft und dein Antlitz mich betört und mein inneres Tier läufig macht“, war seine Antwort. „Und...“, fing sie vorsichtig an, „Warum sind deine Augen jetzt so gelb geworden?“ „Weil mein inneres Tier an der Oberfläche kratzt“, antwortete er mit tiefer Stimme.

„Warum kontrollierst du dein inneres Tier oder Trieb nicht einfach?“, fragte sie. „Zu spät“, antworte er, „Lauf!“ Sie schaute ihn an, ihr Herz raste, sie schwitzte und griff vorsichtig nach ihrem Umhang und dem Korb. „Warum soll ich...laufen?“, fragte sie.

„Lauf! Lauf und renne weg!“, sagte er laut und deutlich. Dann blickte sie auf seine helle Narbe auf der Stirne. Sie erinnerte sich an den weissen Fleck des Wolfs. Dann hielt sie die Hand vor den Mund und schaute ihn mit grossen Augen an. „Du, du bist...“, stotterte sie.

„Der schwarze Wolf mit dem weissen Fleck“, sagte er, „Lauf und behalte die Kette an!“ Dann knurrte er lauter und fletschte mit den Zähnen. Sie lief weg, immer schneller, rannte mit zerrissener Oberkleidung durch den Wald, sie schaute nicht wohin, Hauptsache weit weg von dem Wolf.

Sie lief tief in den Sherwood Forest, soweit in ein Gebiet das sie selbst nicht mehr kannte, sie rannte so schnell sie konnte. Der Mann nahm ihre Fährte auf und folgte ihr. Sie sah ein Feuer mitten im Wald, hörte ein Pferd wiehern und drei Männer am Feuer sitzen. „Hilfe!“, rief sie und rannte auf die Männer zu.

Sie sahen nicht besser aus als der Wolf. Ungepflegte Bärte, zerzauste Haare, rostige Messer und Schwerter an ihren Gurten. Sie lachten und grölten, reichten immer wieder einen Trinkbeutel herum. „Hilfe!“, rief sie wieder!

„Wer bist du den schönes Kind!“, sagte einer, der dickste von ihnen und stand auf. Er stank nach Schnaps und faulen Zähnen. Die junge Frau ging näher zu den Dreien hin und sagte flehend: „Ich werde von einem wilden Tier verfolgt, bitte beschützt mich!“ Der Dicke schaute zu seinen Kumpanen, dann lachten sie wieder. „Dann komm mal näher mein Kind oder wäre Mylady die bessere Anrede für dich?“, sagte er dann halblachend.

„Was ist den mit dir passiert?“, fragte der älteste von ihnen. Er trug schneeweisses Haar und ein rostiges Kettenhemd. „Die ist doch von zu Hause abgehauen, hatte sicher heimlich einen Verehrer und nun hat er sie sitzen lassen, sieh dir ihre Kleidung an“, meinte der Dritte lachend.

Die junge Frau verdeckte peinlich berührt ihre Brüste und ihren Bauch mit ihrem roten Umhang. „Wie wirst du den genannt mein Mädchen“, sagte der Dicke und strich barsch über ihre Wange. „Rotkäppchen“, antwortete sie. „Was das für ein Name?“, sagte der Älteste mit dem schneeweissen Haar.

„Aber hübsch bist du allemal, vor allem hier draussen, wo es von Frauen nur so wimmelt“, scherzte der Dritte und stand eben so auf. Dann kam auch dieser näher zu ihr hin und berührte sie an ihren Brüsten. „Was soll das?“, schrie Rotkäppchen ihn an. „Na nicht so schüchtern“, meinte der Schneeweisse, der offensichtlich zu alt für lüsterne Spiele war.

Der Dicke liess seine Hose runter und ging hinter Rotkäppchen. Dann berührte er sie am Po. „Was wird das...“, stotterte sie fragend. „Na die beiden werden jetzt ihren Spass mit dir haben“, meinte der Schneeweisse und kippte sich noch einen Schluck Schnaps in den Rachen.

„Hilfe!“, rief Rotkäppchen und erstarrte. Sie wollte schreien, doch sie brachte keinen Ton heraus. Der Dicke riss ihr ihre Oberkleidung herab in einem Ruck und der Mann vor ihr kümmerte sich um ihren Rock. RATSCH! Machte es als er ihr den Rock herunterriss.

Sie schloss die Augen, eine Träne lief ihr über die Wange, sie war immer noch erstarrt. Sie wurde ganz apathisch und liess es zu, dass der Dicke ihre Brüste berührte und der zweite Mann seine Hand zwischen ihren Schritt drückte. „Sie riecht wunderbar, sicher das du nicht auch willst?“, fragte der Dicke den Schneeweissen.

„Ich bin zu alt dafür, weisst du doch, du dämlicher Idiot!“, entgegnete der Schneeweisse und schob sich ein Stück gebratenes Wildfleisch in den Mund. Dann hörten sie ein Wolfsgeheul. „Verdammt diese verfluchten Wölfe jagen mir einen Schrecken ein!“, jammerte der Dicke. „Du fettes Baby!“, meinte der Schneeweisse zu ihm, „Was wollen die Wölfe schon gegen uns tun, wir sind drei Ritter, wir wissen wie man kämpft.“

„Eher Ritter die sich nehmen und holen was sie wollen“, lachte der Dritte von ihnen und strich dabei über Rotkäppchens Spalte mit seiner Hand. Nochmals flüsterte sie leise in den Wald: „Hilfe...Hil..fe...bitte...nicht.“ Es schien aussichtslos für die junge Frau, für das Rotkäppchen zu sein. Die Raubritter schienen die Beute für heute gefunden zu haben.

Dann schrie der Schneeweisse auf. „Brian du alter Idiot, was störst du uns?“, fluchte der Dicke und schaute in Richtung des Schneeweissen. Keine Spur von ihm. Der Dicke schaute zu seinem Kumpanen und meinte: „Geh du mal nach ihm schauen!“

„Warum ich Fettsack!?“, entgegnete sein Kumpane, „Geh doch selbst!“ Der Dicke fluchte, zog seine Hose hoch und ging in Richtung wo Brian's Schrei gekommen war. „Brian du alter Sack, hör auf mit den Spielen komm wieder raus!“, meinte der Dicke laut und lief weiter etwas weg vom Lagerfeuer. Dann hörte er einen zweiten Schrei. „Brian Scheisse“, fluchte er und lief in Richtung aus dem Brian's Schrei kam.


Er fand nichts, keine Spur, dann kehrte er zurück zum Lagerfeuer. Er fand Rotkäppchen kniend mit gesenktem Blick an dem Ort wo die Raubritter sie auszogen. Nun war auch sein zweiter Kumpane verschwunden und das dicke Baby machte sich fast in die Hose, zumindest konnte er das Material in seinen Gedärmen behalten, doch ein paar Tropfen Urin liefen ihm nun tatsächlich in die Hosen.

Er zog verzweifelt sein Schwert und schrie: „Komm heraus du Feigling!“ Rotkäppchen schielte zu einem Baum, dort versteckte sich der Wolf mit gezogenem Dolch in der Hand. Er hielt Blickkontakt mit ihr und legte den Finger an seinen Mund. Rotkäppchen nickte erleichtert und hielt den Blick weiter gesenkt.

„Du Mädchen...“, schrie der Dicke Rotkäppchen an, „Bist du eine Hexe oder ein Teufelsweib!? Ich lass deinen Kopf rollen und verbrenn deinen Körper nach dem ich ihn gefickt habe!“ Rotkäppchen blieb still, kniete weiter und sagte nichts. Dann spürte sie das Schwert des Dicken an ihrem Bauch. Der Dicke schaute sie direkt und wutentbrannt an.

Er zog sie hoch und schrie und fluchte sie an: „Du verfluchtes Teufelsweib, was hast du mit meinen Kumpels gemacht???“ Dann hob die junge Frau ihren Blick und sprach stolz und neuen Mutes: „Ich bin kein Teufelsweib, aber du, du wirst in der Hölle schmoren,ich verfluche dich!“ Sie schwafelte irgendwelche zusammenhanglose Worte, doch der Dicke kaufte ihr das ab. Dann schrie er auf.

Der fliegende Dolch des Wolfs durchbohrte seinen Hals und liess ihn wie Schlachtvieh schnell ausbluten. Er sank zu Boden, streckte die Hand nach der jungen Frau aus und starb auf der Stelle. Rotkäppchen trat auf die Leiche des dicken Mannes ein, schlug ihm ins Gesicht und fluchte unverständlich. Dann brach sie in Tränen aus.

Der Mann mit der dunklen Robe trat aus dem Schatten und kam näher. Rotkäppchen sank zu Boden und schaute ihn mit Tränen überströmten Gesicht verzweifelt an. „Ist ja gut, alles ist gut, es ist vorbei!“, sprach er leise mit ihr und setzte sich neben sie hin.

„Nein, nichts ist gut“, sprach sie weinend, „Du willst mich auch nur jagen und ausnutzen.“ Er hörte ihr zu, sagte nichts, doch legte die Arme um sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und hackte nach: „Warum hast du mich gerettet, wenn du mich doch auch nur begehrst, hier jetzt kannst du mich haben, ich bin schon bereit!“ Sie schaute ihm in die Augen.

Er wich ihrem Blick aus und seine Finger streichelten ihren nackten Rücken. „Es tut mir Leid was passiert ist, das wollte ich nicht, doch du hast mich abgewiesen und das verletzte mich!“ Sie hörte gebannt zu und meinte: „Wenn ich dich durch mein abweisendes Verhalten so verletzen kann...dann...“

„Ja“, sprach der Wolf und seufzte laut, dann entglitt ihm ein Knurren. „Dann beweise es mir!“, forderte sie ihn auf. „Was soll ich dir beweisen? Dass ich aus dem Wolfsclan stamme, das weisst du ja jetzt!“, meinte er und küsste sehr sanft ihre Stirne. Sie lächelte als er das tat.

„Ja ein Wolf der auch ein Beschützer ist, aber beweise mir, wie sehr du mich magst!“, flehte sie ihn an, hin und her gerissen. Ihre Vorstellung des edlen Ritters erfüllte sich gerade, nur anders als sie es sich ausmalte.

„Dann lass dich berühren, lass dich küssen und verführen!“, sagte er direkt. „Ja“, antwortete sie knapp an seine Brust gelehnt. „Ja?“, fragte er nach. „Ja!“, sagte sie nochmals etwas deutlicher. Er packte seinen blutverschmierten Dolch, steckte ihn ein. Dann nahm er sie an der Hand und führte sie zu einem kleinen, versteckten See, fernab des schrecklichen Lagers der Raubritter und tief im Wald.

Dann legte er seine Robe ab. Sie stric

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Kommentare


Timokurt
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 4
schrieb am 06.05.2016:
»gut mehr davon«

Impuditia
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 68
schrieb am 01.11.2017:
»Schönes Märchen,da möchte man doch auch mal Wolf sein.«



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