Remutation III
von Faith
Die knatternden Hubschrauber schwebten genau über der Industrieruine, als das Sonderkommando der Polizei auf den leblosen Körper von Miriam zuging. Die Rotoren verursachten einen ohrenbetäubenden Lärm und wirbelten Unmengen Staub auf. Die verschworene Gemeinschaft war geschockt über die imposante Machtdemonstration der Staatsgewalt. Doch auch die Polizei schien von den beiden schweren Militärhubschraubern überrascht zu sein. Verblüfft schauten die Beamten zu den archaischen Fluggeräten, als aus dem einen Hubschrauber mehrere Seile herabfielen.
Die Bordkanonen der anderen Kriegsmaschine eröffneten ohne Vorwarnung das Feuer auf die Polizeifahrzeuge. Mehrere Salven der großkalibrigen Schnellfeuerwaffen zerrissen die Einsatzwagen schier in der Luft. Durch den aufgewirbelten Staub und die Explosionen, blieb den Beamten nur die Flucht hinter eine massive Betonwand.
An den Seilen hangelten sich mehrere Männer in Kampfanzügen hinab. Durch das allgegenwärtige Chaos, konnten sie Miriam ohne Widerstand in ihre Gewalt bringen. Einige Sekunden später wurde sie mit den Söldnern emporgezogen und kräftige Hände halfen ihnen in das Innere des Kampfhubschraubers.
Wenige Augenblicke nach ihrem Auftauchen, verschwanden die Kampfhubschrauber aus dem Blickfeld der geschockten Polizisten.
***
Erschöpft und mit hämmernden Kopfschmerzen erwachte Miriam in einem vom Neonlicht gleißend erhellten Raum. Sie lag in einem wohnwagengroßen Glaskasten – hermetisch von der Umwelt abgeriegelt und doch jedem Blick preisgegeben – sie war nackt!
Die Einrichtung des Raums in dem ihr Käfig stand, erinnerte sie an ein Labor, etliche Geräte standen scheinbar wahllos verteilt herum.
Die Tür des Labors wurde aufgestoßen und ein älterer Mann kam mit festen Schritten näher. Er grinste triumphierend und stellte sich mit verschränkten Armen vor den Glaskäfig:
“Sehr schön, ein lebendes Exemplar, sicher verwahrt und in meinem Labor.“
Miriam war zu benommen, um einen klaren Gedanken zu fassen, sie flüsterte:
“Wer bist du?“
Der Fremde stand einige Momente mit triumphierendem Grinsen vor dem Käfig und musterte den jungen Frauenkörper mit schamloser Neugier.
“Manche Menschen nennen mich Dr. Mo - ich bin so eine Art Sammler“,
flüsterte er mit einem verschlagenen Unterton:
“Ich sammle Gene und verkaufe sie an Forschungslabore. Und wenn ich mit dir fertig bin, kann ich mich für immer zur Ruhe setzen. Aber vorher werde ich dich in kleine Scheibchen schneiden, jede deiner Zellen von innen nach außen krempeln und jeden genetischen Baustein aus dir herausquetschen.“
Mit glühenden, hasserfüllten Augen erwiderte Miriam das amüsierte Grinsen des „Sammlers“. Sie sprang auf, schlug gegen die Scheibe und schrie hysterisch, aber durch das Panzerglas drang kein Laut mehr.
Dr. Mo hatte das Mikrofon abgeschaltet und genoss den scheinbar lautlosen Wutausbruch. Höhnisch grinsend drückte er einen weiteren Knopf auf einem Bedienpult.
Ein süßlicher Nebel schoss aus einer Düse und füllte Miriams Käfig sekundenschnell aus. Die Pheromone versetzten Miriam unweigerlich in Ekstase, reflexartig wurde sie zu einer Latexpuppe – geil und willig.
Dennoch wurde sie müde und sackte leblos zusammen.
***
In ihrem Körper aus feinstem, feucht glänzendem Latex spazierte sie über eine Lichtung. Um sie herum wucherte der undurchdringliche Dschungel aus Latexpflanzen. Sie sog den verführerischen Duft genüsslich ein, registrierte erregt, dass einige Blätter über ihre harten Nippel streiften.
Aus dem Dickicht des Dschungels kam ein Rascheln, dann wackelten Äste.
Neugierig blickte Miriam zu der Stelle und sah einige seltsame Wesen, die langsam auf sie zugehüpft kamen. Es waren schwarz glänzende Kugeln von der Größe eines Sitzballs. Sie hüpften neugierig auf Miriam zu. Als sie näher kamen, sah sie auf der Oberseite dieser Kugeln zwei Zapfen. Es waren sehr detaillierte Schwänze.
Schwarz glänzende, stramme Schwänze, der eine recht groß, der andere etwas kleiner.
Miriam erkannte die Funktion dieser Zapfen sofort und die Hüpfbälle wussten auch, welche Rolle die junge Frau auf der Lichtung dabei spielte. Erst vorsichtig, dann immer fordernder, kamen die Wesen auf Miriam zu. Sie rieben sich an ihren nackten Unterschenkeln, stupsten sie mit ihren Penisspitzen an und rangelten um die besten Plätze.
Neugierig und aufs äußerste erregt, ging Miriam in die Hocke und griff nach einem der Bälle. Spielerisch packte sie einen der Schwänze – er war warm, fest und glitschig.
Da sie durch die hockende Position ihren Hintern präsentierte, drückten mehrere Bälle mit ihren Schwänzen gegen die straffen Pobacken und versuchten, die begehrten Körperöffnungen zu erreichen.
Einer der Bälle war so stürmisch, dass er Miriam vorne überkippen ließ. Auf allen Vieren kniete sie nun auf der Lichtung, umringt von unzähligen Latexhüpfbällen mit Schwänzen.
Sie konnte dem Drängen der Wesen nicht länger widerstehen, bereitwillig präsentierte sie ihre tropfenden Körperöffnungen.
Sogleich gab es eine erneute Rangelei, aber dann setzte sich einer der Bälle durch und führte seine Zapfen gleichzeitig in beide Öffnungen ein.
Miriam erschauderte lüstern durch das plötzliche Eindringen – das Ausgefüllt sein.
Der kugelige Leib spreizte ihre Beine weit ab und begann langsam zu hüpfen. Miriam richtete ihren Oberkörper auf und saß nun auf dem Ball, die Füße mit den High Heels weit abgewinkelt. Der Ball steigerte seine Hüpfbewegungen und hob mit Miriam ein Stück vom Boden ab. Als sie wieder auf der Erde aufkamen, drückte Miriams gesamtes Körpergewicht auf den Kugelleib, wodurch die harten Zapfen so tief wie möglich in ihren Körper eindrangen.
Sie stieß einen wohlig-erregten Schrei aus und spürte, dass sich der Ball erneut in die Luft erhob, um noch höher zu Springen.
In hohen Sprüngen hüpfte der Ball im Zick-Zack über die Lichtung. Miriam erlebte noch nie so kraftvolle Fickstöße und wurde fast wahnsinnig vor Geilheit.
Am höchsten Punkt eines Sprungs ergoss der Ball seinen heißen Saft in sie. Sogleich löste er sich von ihrem Körper und sie fiel mit weit gespreizten Beinen dem Boden entgegen.
Aber ein anderer Ball eilte zu Hilfe und füllte die entstandenen Lücken aus. Sanft landete sie mit ihrem neuen Begatter auf dem Boden, um sich sogleich wieder hoch in die Luft zu erheben.
Auch dieser Ball verschaffte ihr höchste Lust und entlud seinen Saft nach unzähligen Sprüngen in ihren Körper, dann gab er sie an einen weiteren Hüpfball ab.
Immer wieder wurde sie weitergegeben und von den unzähligen Hüpfballwesen beglückt. Nach endlosen Sprüngen hatte sie ein richtiges Bäuchlein, voll mit Sperma – Nahrung für Wochen.
***
Es war nur ein Traum!
Miriam wurde wach, als das Licht im Labor erneut anging, sie fühlte sich erschöpft und ausgelaugt. Sie sah wieder menschlich aus, wie eine übernächtigte, junge Frau. Zwar fehlte ihr jede zeitliche Orientierung, aber nach ihrem Befinden, war sie wohl schon tagelang ohne „Nahrung“ ausgekommen.
Eine Frau in einem weißen Laborkittel kam auf ihren Käfig zu. Sie trug eine kleine Metallschale vor sich her.
Schüchtern öffnete sie eine winzige Durchreiche zum Käfig und legte eine Ampulle hinein:
“Hier, das brauchst du doch zum Leben?“
Miriam nahm die Ampulle und hielt sie ins Licht – Sperma – steril abgepackt, eine Ampulle deckt den Tagesbedarf eines Mutanten…
Hass flammte erneut in ihren Augen auf, sie warf das kleine Gefäß mit voller Wucht auf den Boden und sprang wütend gegen die Glaswand ihres Käfigs.
Sie schrie die Laborassistentin an:
“Gefällt dir das? Macht es dir Spaß, Freaks zu füttern? Kannst du dir vorstellen, dass ich auch Gefühle habe, die Freiheit liebe und mich über jeden Sonnenstahl freue?“
Miriam rannen Tränen über die Wangen, aber ihre Augen funkelten wie Scheinwerfer, bösartig fixierte sie die Laborantin.
Die Dame in dem weißen Kittel war etwas überfordert mit der Situation, sie ging davon aus, der Gefangenen eine Freude zu machen.
Konsterniert stand sie da und erkannte, dass in diesem Käfig ein sehr empfindsames Wesen saß – das zudem noch über einen starken Willen verfügte. Sie stellte die Schale ab und kam ganz nah an die Scheibe. Nur wenige Zentimeter und nur eine Panzerglasscheibe trennte die beiden ungleichen Frauen voneinander.
“Wie heißt du?“, fragte Miriam in einem überraschend ruhigen Ton.
“Christina.“
“Christina, willst du mir helfen?“
“Wie soll ich das machen, ich kann dich nicht befreien und du würdest auch nicht weit kommen. Wir sind hier auf einem Schiff mitten im Atlantik.“
Ein Lächeln umspielte Miriams Mundwinkel und obwohl sich ihre Lippen nicht bewegten, hörte Christina eine Stimme in ihrem Kopf.
“Dann reiche mir wenigstens kurz deine Hand zum Trost.“
Diesen Wunsch wollte Christina nicht abschlagen, sie konnte es auch nicht, aber das wurde ihr nicht bewusst.
Sie steckte ihre Hand in die Durchreiche und Miriam griff danach. Eine lose Berührung ihrer Hände, nichts Besonderes, aber sicher ein großer Trost für die arme Gefangene.
Christina zuckte plötzlich zusammen, ein winziger, kurzer Stich brannte in ihrem Handgelenk. Erschrocken zog sie ihren Arm aus der Durchreiche und ging aus dem Labor, bevor sie von ihrem Chef erwischt würde.
Miriam fühlte sich nicht wohl, aber es gab wohl keine andere Möglichkeit, als anzugreifen. Sie wollte sich nicht für den Rest ihres Lebens herumschubsen und am Ende in Scheiben schneiden lassen. Alleine würde sie jedoch einen Ausbruch nicht schaffen.
Widerwillig hob sie die Ampulle vom Boden auf. Das Kunststoffröhrchen hatte den Aufprall überlebt. Mit einer Mischung aus Ekel und Gier saugte sie den Inhalt aus und fühlte sich kurz darauf wieder etwas besser.
***
Christina saß nun schon eine Ewigkeit an ihrem Mikroskop und untersuchte die Zellproben, die Miriam heimlich entnommen wurden. Der seltsame Stich, den sie am Handgelenk empfunden hatte, kribbelte leicht. Es war eine Mischung aus Kitzeln und Jucken, seltsamerweise sah man keine Verletzung in der Haut – vielleicht bildete sie sich das auch nur ein.
Sie lockerte ihren verspannten Rücken und rieb ihre brennenden Augen, Mikroskopie war eine Qual für sie. Verträumt fuhr sie mit ihren Händen über den weißen Laborkittel und streichelte ihre Brüste. Als wissenschaftliche Assistentin auf einem Forschungsschiff war sie es eigentlich gewohnt, wochen- oder gar monatelang in Enthaltsamkeit zu leben.
Naturgemäß übermannte sie gelegentlich ein Verlangen, das sie nachts mit ihren Fingern und ihrer Fantasie befriedigte.
Aber diesmal war der Wunsch nach Sex ungleich stärker, sie musste sich eingestehen, richtig geil zu sein. Wenn sie ihre Beine bewegte, fühlte sie das Aneinandergleiten ihrer feuchten Schamlippen. Die harten Brustwarzen drückten gegen ihren BH und erzeugten ein quälendes Lustgefühl. Ein Gefühl, das keinen Aufschub erlaubte – das sofort befriedigt werden wollte.
Mit einer Hand im Schritt saß sie an ihrem Mikroskop und wurde durch einen eigenen Lustseufzer aus ihren Gedanken gerissen.
Verschämt schielte sie zu der Überwachungskamera, die hinter ihr unter der Decke hing. Sie saß mit dem Rücken zur Kamera und hoffte, ihr lustvolles Treiben bliebe aus dieser Perspektive unentdeckt. Aber sie konnte sich nicht mehr lange beherrschen - und diese Proben konnte sie auch morgen untersuchen.
Verstohlen schlich sie zu den Toilettenräumen und schloss ab.
Hektisch knöpfte sie mit flinken Fingern den Laborkittel auf und fuhr mit einer Hand ohne zu zögern in den durchnässten Baumwollslip.
Wie von alleine glitten zwei Finger in die glitschige Spalte und ein Gefühl der Erleichterung durchströmte ihren Körper. Mit weichen Knien sank sie auf den
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Kommentare
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leider viel zu kurz >.<
Ich hoffe wie immer auf eine schöne Fortsetzung
«
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LG Rubberboy«
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das lange warten auf die Fortsetzung hat sich gelohnt. Nun bleibt nur zu hoffen, daß es zügig weiter geht und man nicht noch einmal so lange warten muß.«
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zerozero
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anschließen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
In Bezug auf die Bälle muss ich sagen,
das mir der Gymnastik-Ball-Gang-Bang (huch was für ein Wort)
sehr zum Schmunzeln gebracht hat und es bleibt abzuwarten,
wie denn vielleicht in den Fortsetzungen die
Hoola-Hoop-Reifen eingesetzt werden. :)
Ich finde diese interessanten Einlagen machen gerade den
Schreibstil des Autoren aus. «
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Mondstern
Einmal was zu den Träumen. Diese bizarre Welt der Pflanzen ist sehr bildhaft beschrieben und lässt diese entstehen. Für die Umsetzung diese schwierige Aufgabe gebe ich dir ein Extralob.
Kleines Manko: Der Autor weiß wohl nicht, das es auch "Badelatschen" mit hübschen Absätzen gibt *ggg*.
Auch diese Geschichte macht weiter Lust den nächsten Teil zu genießen
LG Mondstern«
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