Remutation IV
von Faith
Als Christina über Bord geworfen wurde, erlebte sie das in ihrem tranceartigen Zustand wie ein Hinabgleiten in einen tiefen Schlund. Ihr rettendes Ziel war unerreichbar weit entfernt, sie bekam keine Luft mehr und es wurde erbärmlich kalt.
Krampfhaft zog sie sich in ihrer Latexhülle zusammen und kämpfte gegen den Drang, Luft zu holen. In ihr dämmerte das Bewusstsein herauf, dass sie sterben würde, aber dann hörte sie Miriams Stimme.
»Du musst atmen! Lernen zu atmen – gib nicht auf!«
Christina war überfordert mit dem Befehl, sie wand sich unter Krämpfen und kämpfte gegen den schmerzhaften Drang, Luft zu holen, sie war umgeben von kaltem Atlantikwasser.
Kurz vor der Ohnmacht zuckte ihr Hals, dieses Empfinden war ihr unbekannt, aber sie hatte nichts mehr zu verlieren.
Gierig öffnete sie ihren Mund und sog die Lungen voll, der würgende Hustenreiz blieb aus und ihr Körper war tatsächlich imstande den Sauerstoff aus dem Wasser zu filtern – Christiana konnte atmen.
+++
Ein General der Bundeswehr schaute müde in die Runde des eilig einberufenen Krisenstabes.
Bundeswehr, BKA, Seuchenspezialisten, Katastrophenschutz, freie Wissenschaftler und etliche andere, deren Aufgaben er nicht kannte, saßen nervös an dem Konferenztisch. Jeder wollte mitreden, aber keiner fühlte sich umfassend verantwortlich.
Dr. Frank stand am Rednerpult und las seine Rede fast wörtlich von einem Zettel ab.
»... man kann bei den betroffenen Personen von einer vollständigen Umwandlung ihres Gencodes sprechen, was mit einer ganzheitlichen Veränderung ihrer Physiologie und Psychologie einhergeht. In den Zellen von Miriam ...«
Der General unterbrach ihn.
»... Haben Sie eine emotionale Bindung zu diesem „Wesen“?«
Dr. Frank holte tief Luft, überging die Frage und fuhr fort.
»... in den Zellen der untersuchten Person fanden wir, im Vergleich zu Menschen, etwa die hundertfache Menge an DNA. Bei Versuchen mit Mäusen beobachteten wir, dass diese fremden Gene mit einer normalen Zelle kommunizieren können. Unter bestimmten Umständen kann eine gesunde Zelle von der fremden DNA übernommen und umfunktioniert werden. Wie dieser Vorgang bei kompletten Lebewesen abläuft, ist noch nicht einmal ansatzweise erforscht.«
Rosti – der Reporter – saß am anderen Ende des Tisches und meldete sich wie ein Schüler.
»Entschuldigen sie meine Frage, aber jedes Schnupfenvirus „übernimmt“ doch eine befallene Zelle, ohne dass der ganze Mensch zu etwas anderem wird.«
Dr. Frank nickte mitleidig.
»Ein normaler Virus enthält gerade so viele Gene, um seine Reproduktion zu ermöglichen. Diese fremden „Viren“ enthalten genug genetische Daten, um eine beliebige Zelle in alles Mögliche oder Unmögliche zu verwandeln.«
+++
Christina gewöhnte sich an ihre Unterwasseratmung. Immer noch gefangen in dem eng anliegenden Latexschlauch, vollführte sie schlängelnde Bewegungen, um vorwärts zu kommen. Aber sie wusste nicht, wo sie hin sollte, die körperliche Anstrengung überstieg ihre Kräfte, und sie dämmerte langsam zurück in den erschöpfenden Schlaf.
Etwas streifte über ihren Körper, ertastete neugierig die Konturen und umschlang sie, bei den Füßen beginnend.
Wie eine Garnspule wurde sie von fleischigen Tentakeln eingewickelt. Hart schnürten sie sich um ihren Leib und bedeckten ihn mit mehreren Lagen, bis nur noch ihr Kopf herausschaute. Dann begannen die Tentakel mit gleichmäßigen Kontraktionen. Sie massierten den hilflosen Körper mit langsamen, aber kraftvollen Bewegungen.
Christina empfand diese Ganzkörpermassage als sehr anregend. Ihre Brüste wurden leidenschaftlich geknetet, ein Tentakel schob sich zwischen ihre Beine und presste sich fest in ihren Schritt. Gierig stemmte sie ihr Becken gegen den Eindringling und stöhnte erregt.
Als hätte einer der Tentakel nur darauf gewartet, stieß er zwischen ihre Lippen und drang tief in ihre Kehle ein. Sogleich wurde ihr Gesicht von einer öligen Flüssigkeit überzogen, die sich zu einer elastischen Membrane verfestigte und von nun an ihre Atmung kontrollierte.
Die extreme Reizung ihres gesamten Körpers und vor allem die bizarre Situation trieben Christina zu einem neuen Höhepunkt. Aber die Membrane auf ihrem Gesicht reduzierte ihre Atmung, sie musste bewusst und ruhig atmen. Sobald sie in das stoßweise Hecheln verfiel, das ihre ekstatische Lust forderte, bekamen ihre Kiemen nicht mehr genug frisches Wasser.
Dieser Konflikt aus euphorischem Lustempfinden und der Angst, ersticken zu müssen, trieben sie fast in den Wahnsinn.
Erst langsam verstand sie ihre Lust mit den Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Sie stimmte ihre Atemzüge mit den langsamen Bewegungen der Tentakel ab und nach jeder Kontraktion saugte sie frisches Wasser in ihren Körper.
Darauf folgte ein wellenartiges Zusammenziehen der Tentakel, die Massage in ihrem Schritt, gefolgt von den festen Berührungen ihrer immer praller werdenden Brüste, entleerte ihre Lungen, und steigerte gleichzeitig ihr Lustempfinden auf die nächsthöhere Stufe.
Stufe für Stufe stieg sie immer höher, bis ihr ganzer Leib zuckte und sie mit einer heftigen, ruckartigen Bewegung aus ihrem Gefängnis geschleudert wurde. Sie wirbelte unkontrolliert durch das dunkle Wasser und erlebte einen übermenschlichen Orgasmus, der überall in ihrem Körper gleichzeitig ausbrach.
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Nach dem medizinischen Resümee berichtet der General über seine Wissenslage.
»Die Entführer des Wesens waren vermutlich Söldner. Sie verhinderten die Festnahme mithilfe zweier Kampfhubschrauber des Typs Mil Mi-24. Dieses russische Modell ist quasi überall auf der Welt zu finden ...«
Wieder unterbrach Rosti den Vortrag.
»... erzählen Sie uns doch erst einmal von dem Latexraumschiff, das vor zwei Jahren startete.«
»Die Informationen sind streng geheim, aber wie sie scheinbar wissen, verließ ein Großteil der Wesen die Erde damals.«
»Wirklich?«, bohrte Rosti spöttisch nach.
»Was ist mit den Signalen, die seitdem schon mehrfach von Hobbyfunkern empfangen wurden?«
Zornesfalten bildeten sich auf der Stirn des Generals.
»Wenn sie das publik machen, drehe ich ihnen das Gesicht auf den Rücken!«
Ein älterer Wissenschaftler hob beschwichtigend die Hände.
»Vielleicht erzählen Sie uns einfach ALLES, nur so können wir eine gemeinsame Vorgehensweise erarbeiten.«
Der General warf seine Unterlagen wütend auf das Rednerpult.
»Sie wissen doch schon alles, das Ding kreist in irgendeiner Umlaufbahn und funkt Signale. Wenn man Gummi mit einem Radarsignal orten könnte, hätten die Amis es schon längst vom Himmel geholt. Aber eine schwarze Gummikugel im Weltraum ist so schwer zu finden, wie ein grüner Bindfaden auf einem Fußballplatz.«
Wieder stellte der nagende Reporter eine Frage.
»Und was wissen sie von den Signalen, die seit einigen Monaten von der Erde kommen?«
Der General sackte innerlich zusammen, seine Hände hielten sich krampfhaft am Rednerpult fest.
»Es bringt wohl nichts, es länger geheim zu halten. Seit einigen Monaten werden Signale mit der gleichen Frequenz in den Weltraum gefunkt. Die Signale kommen aus dem südamerikanischen Dschungel.«
+++
Es war noch sehr früher Morgen, die Sonne selbst stand noch nicht am Himmel, aber sie schickte bereits ihre ersten Strahlen voraus.
Christina trieb in Embryonalstellung auf dem Wasser und wurde durch einen sanften Stups geweckt. Sie blickte in das freundliche Gesicht eines Delfins und erschrak. Ihre Schwanzflosse peitschte ruckartig über die Wasseroberfläche, bevor sie selbst realisierte, dass sie keine Beine mehr besaß.
Fasziniert betrachtete sie ihren Körper, der vom Kopf bis zur Taille, abgesehen von den prallen Brüsten, wie gewohnt aussah.
Aber von da an wurde ihre Haut in einem fließenden Übergang tief schwarz und makellos glänzend. Anstatt Beine besaß sie eine lange Schwanzflosse, gleich den Meerjungfrauen aus alten Sagen und Märchen.
Trotz dieser extremen Veränderung fühlte sich Christina wohl. Aber sie musste Miriam helfen, sie musste zum Schiff und ihre Freundin retten.
Der Delfin umschwamm sie fröhlich schnatternd und stupste sie immer wieder mit seiner Schnauze.
Christina tauchte ab und verfolgte den Delfin. Sie fragte ihn, ohne ihre Lippen zu bewegen.
»Hast du heute Nacht ein Schiff gesehen?«
Der Delfin antwortete mit einem lauten Klick-Laut und Christina stellte erneut eine Frage.
»Kannst du mich jetzt zu dem Schiff führen?«
Der Meeressäuger schwamm ohne zu zögern los und es fiel Christina nicht leicht, das Tempo mitzuhalten, aber sie gewöhnte sich schnell an die neue Fortbewegung.
Zu ihrer Erleichterung sah sie bereits nach einiger Zeit die schmuddeligen Aufbauten des alten Frachters. Das Schiff fuhr nur mit minimaler Leistung, da der Wissenschaftler seine eigenbrötlerischen Forschungen ungestört auf hoher See durchführen wollte und nicht beabsichtigte, möglichst schnell einen Hafen anzulaufen.
Christina und der Delfin überholten den Frachter längsseits und tauchten am Bug senkrecht in die Tiefe. Trotz der Verwirrung über ihre seltsame Verwandlung wusste Christina ihre neuen Fähigkeiten instinktiv zu nutzen und Delfine waren sehr zugänglich für telepathische Kommunikation.
Einige Meter unter der Wasseroberfläche stoppte das seltsame Paar und blickte sich kurz an. Dann schwammen beide so schnell sie konnten auf die Wasseroberfläche zu.
Fast zeitgleich schossen sie kurz vor dem Schiff aus dem Wasser. Ihre Flugbahnen kreuzten sich und der Delfin rammte Christina, gab ihr dadurch einen zusätzlichen Auftrieb, der sie über die Reling des Schiffs katapultierte.
Sie klatschte hart auf die Stahlplatten, rollte sich aber geschickt ab und robbte unter eine Plane, um sich unbeobachtet verwandeln zu können.
In Gestalt einer jungen Frau schlich sie zur Reling und bedankte sich bei dem Delfin, der vergnügt aus dem Wasser sprang und dann wieder abtauchte.
Über das Oberdeck verschwand Christina durch eine Luke im Innern des Schiffs. Zielstrebig ging sie zu den Quartieren der Soldaten.
Der Hauptmann genoss das Privileg eines Einzelzimmers, lautlos huschte Christina durch die Tür und fand den Mann schlafend.
Triumphierend kauerte sie sich neben das Bett und betrachtete ihn, es war ein stattlicher, durchtrainierter Mann und sie erinnerte sich an seine Fickstöße von gestern Mittag.
Animalische Lust stieg in ihr auf, ihr wurde heiß und sie ließ es geschehen. Neugierig auf ihre neuen Fähigkeiten, beobachtete sie die Umwandlung ihres Körpers.
Der edle, schwarze Glanz ihrer Haut und das ungewohnt sensible Gefühl reizten sie, ließen sie feucht werden. Ihre Brüste spannten und standen in obszöner Größe von ihrem Leib ab, nur eine leichte Berührung der harten Nippel und Christina stöhnte auf.
Der Schlaf des Soldaten wurde unruhiger, er wand sich in seinen Laken, der hart abstehende Penis stemmte sich mit aller Kraft gegen den Stoff der Boxershorts. Hart fuhr er sich durch den Schritt, um die qualvolle Enge abzustreifen, sein Rammbock brauchte Platz.
Halb schlafend griff er nach dem ungewöhnlich harten Schaft und rieb ihn, um die Anspannung abzuschütteln.
Doch dann schreckte er auf und sah eine schwarze Gestalt, die ihn verführerisch anlächelte.
Ihr Gesicht verzerrte sich lustvoll, als ihre schlanken, schwarzen Finger durch ihre Spalte fuhren, Nässe zeichnete sich zwischen ihren Beinen ab und seine Lust steigerte sich ins Unermessliche.
Sie ging vor ihm auf die Knie und präsentierte ihm einen prächtigen Knackarsch. Demütig kauerte sie sich auf den Boden. Ihre angezogenen Beine ruhten unter ihrem obszönen Leib. Ihre Knie berührten das Brustbein und ihre Fersen pressten sich gegen die Ausläufer ihrer prallen Arschbacken.
Flehend legte sie ihre gespreizten Hände auf den Po und zog ihn leicht auseinander, um ihre Öffnungen noch offensiver zu präsentieren.
»Du magst wehrlose Frauen, nicht wahr?«
Die Stimme hallte durch seinen Kopf und er sah eine dünne Membran entstehen, die sich saugend um ihren ganzen Körper legte. Als würden Ihre Arme und Beine mit dem Körper verschmelzen, wurde das Wesen in dieser demütigenden Pose fixiert.
Wie hypnotisiert schaute er auf ihre tropfende Möse, die schwarze Rose zuckte verführerisch und lockend. Sein Schwanz stand waagerecht von ihm ab und schob sich schmatzend in die feuchte Enge.
Der Hauptmann fickte das, was ihn da in seinem Zimmer überraschte ohne Hemmungen, und er spritzte seinen Samen schon nach kurzer Zeit in diese unglaublich geile Muschi.
Doch ohne ihm eine Pause zu gönnen, sprang Christina auf und saugte sich mit ihrem Mund an dem feucht glänzenden Schwanz fest.
Er sank auf sein Bett und schon b
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Kommentare
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vielen Dank für eine weitere super Fortsetzung, die hoffentlich bald weitergeht.
Viele Grüße
Falko«
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catsoul
es gibt hier nur eins zu sagen:
Wann geht es weiter????
liebe Grüße
cat, die die Geschichte einfach geil findet
@Faith
Klar bin ich das, wer sonst? *sfg*
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Kommentare: 441
Mondstern
Schade das die abnehmenden Leserzahlen, den Autor nicht gerade dazu bewegen solche Geschichten mit Nachdruck weiterzuführen.
Da ich ein faibel für Abenteuergeschichten und versunkene Welten oder auch außerirdischen Besuchern habe, freue ich mich auf eine, hoffentlich genauso niveauvolle, Auflösung im letzten Teil.
LG Mondstern
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