Retrospektive Teil 1
von Michael
Vielleicht ist die folgende Betrachtung nicht für jeden nachvollziehbar, ich kann jeden verstehen, der sagen würde: „was soll das denn, sei glücklich!“ Aber so kann nur jemand reden, der nicht erfahren hat, was ich erfahren habe.
Sehr früh in meinem Leben wurde mir klar, das ich anders war als meine Freunde. Nun, ich ging zur Schule wie sie, hatte meine Freundeskreise, hatte die gleichen Interessen. Aber meine körperliche Entwicklung war anders und ich konnte damals nicht verstehen, was eigentlich passierte. Ich wuchs in einer freizügigen Umgebung auf, meine Mutter war allein erziehend, und da in unserem Haus immer Freunde und Bekannte zu Besuch waren oder gar für einige Zeit lebten, vermisste ich keine Vaterfigur und genoss das „Spät-68er“ WG-Leben sehr. Im Sommer nutzten wir ständig den großen Garten, samt Gartenhäuschen und kleinem Schwimmbecken und die Zeit verging in Unbeschwertheit und mit viel Spass.
Natürlich kamen Freunde zu Besuch, die meisten verbrachten ihre Zeit lieber bei uns, als zuhause wo es nicht ganz so „abenteuerlich“ zuging. Bei all dem unbefangenen Treiben in diesem Zaubergarten lernte ich, das ich wohl an einer Stelle meines Körpers anders war. Ich hatte zwischen den Beinen einen viel größeres „Ding“ als meine Freunde. Ich wurde mir dieses Umstandes langsam bewusst, mit der sich nähernden Pubertät wurde sowohl der Größenunterschied deutlicher, als auch meine Gedanken und Gefühle dazu stärker. Ich war mir unsicher, was mit mir los war. Damals – ohne Internet und ohne viel Auswahl an Fernsehsendern – blieb nur noch die Bravo und Dr. Sommer als „unauffälliger Ratgeber“. Ich lernte schnell, dass wohl jeder Junge irgendwann wissen will, ob er normal gebaut ist oder nicht. Ich fand bald einen Artikel in der Bravo, und lass mit etwas Entsetzen, dass „ein erigierter Penis zwischen 14 und 16 Zentimeter lang sei“. Meinen Messungen nach erreichte ich damals diese Normalmaße auch, allerdings gänzlich unerigiert, vom steifen Zustand ganz zu schweigen. Ich wurde nervös.
Auch die Außenwelt schien zu bemerken, dass ich nicht in die Bravo-Welt passte. Meine Freunde hänselten mich mit Spitznamen wie „Schlange“ oder „Keule“. In der Jugend gibt es wohl nichts schlimmeres, als anders zu sein. Ich war nicht amüsiert darüber, Zielscheibe für solche Attacken zu sein, dachte ich doch, „deformiert“ zu sein. In meiner Familie fand ich aber – wie so oft – die offene Akzeptanz die ich brauchte. Ich erinnere mich an einen Abend nach einem dieser Sommertage im Garten. Ich ging von meinem Zimmer zum Bad und kam dabei zwangsläufig an der Küchentür vorbei. Die stand etwas offen, und ich konnte meine Mutter und Isa – eine ihrer besten Freundinnen, die uns oft besuchte – hören, wie sie sich beim Geschirrspülen unterhielten.
„Dein Michael hat sich ja prächtig entwickelt.“ Erinnere ich mich Isa zu hören.
„Ja, kann ich nicht anders sagen. Weiß schon, was du meinst.“ gab meine Mutter zurück.
„Hab ihn mir heute mal genauer angesehen. Für sein Alter ist er ja erstaunlich kräftig ausgestattet“ sinnierte Isa und ließ Vergnügtheit in Ihrer Stimme mitschwingen.
„Ganz der Vater“ gluckste meine Mutter, „wobei ich glaube, dass er Manfred noch überholen wird. Hab’ aber so das Gefühl, dass er damit noch nicht ganz klarkommt. Er versteckt sich neuerdings sogar.“
„Wart nur ab, in zwei, drei Jahren wirst du die jungen Dinger hier mit einem Elektrozaun abhalten müssen“ lachte Isa und meine Mutter mit ihr.
„Er wird’s schon noch verstehen…“
„Ganz sicher“ kommentierte Isa, „da wird man ja auch ganz hibbelich. Glaube dein Micha hat jetzt schon mehr als mein Ex-Mann, und der ist auch nicht klein.“
„Isa, Isa, du kleine Hexe!“ beendete meine Mutter die Diskussion und sprach von da an über die Vorhaben des morgigen Tages.
Ich schlich mich davon. Abends im Bett konnte ich nicht einschlafen. Meine Gedanken drehten sich um das gehörte. So wie meine Mutter und Isa redeten schien meine Ausstattung etwas zu sein, was sie sehr gut fanden. Ich war froh, ich war stolz. Endlich hörte ich etwas Gutes über meine „Deformation“ und in mir wandelte sich mit diesem Abend mein Selbstbild. Ich spürte, wie mich die Gedanken erregten und wie meine Penis sich aufrichtete. Ich sah ihn mit Stolz an. Wieder griff ich zum Maßband – wie so oft in meiner Pubertät – und maß. 19 Zentimeter. Ich war nicht mehr beängstigt über dieses Maß, ich wusste jetzt – zwar noch immer „unscharf“, aber doch – dass ich damit etwas hatte, was das Interesse der Frauen auf sich zog.
Mit diesem neuen Lebensgefühl verbrachte ich den restlichen Sommer frei und mit einer wachsenden Erwartung im Bauch. Ich zog mich nicht mehr zurück, nein, im Gegenteil, ich begann mit dem was ich hatte zu „spielen“. Wer wäre besseres Ziel als Isa, die ja scheinbar ganz angetan war von mir. Ich konnte Isa schon immer sehr gut leiden, sie war so etwas wie Tante und Freundin und Schwester für mich. Mit diesem Sommer kam etwas Neues hinzu: ich erkannte in Ihr ein erotisches Wesen. Isa war damals 38 und hatte für meine Begriffe eine unglaubliche Figur. Warum war mir nie zuvor aufgefallen, dass Isa riesige Brüste hatte? Ich beobachtete Isa mehr und mehr, und mit der gewonnenen Übung erhaschte ich immer mehr Anblicke ihres Körpers. Es war auch nicht schwer, da meine Mutter und Isa sich oft „oben-ohne“ im Garten sonnten und überhaupt sich wenig prüde verhielten. Ich war vernarrt in Isa’s Oberweite und genoss es, dass Isa auch keinerlei Anstalten machte, diese vor mir zu verstecken. Während meine Freunde hinter den Mädchen aus der Schulklasse herliefen, hatte ich nur Augen für Isa. Heute ist mir klar, dass Isa selbstverständlich wusste, was in mir vorging.
Der Sommer verging, ein Winter kam mit einigen Ereignissen anderer Natur. Meine Großmutter starb, kurz danach mein Großvater. Ich brauchte einige Zeit, diesen Verlust zu verarbeiten, grub mich ein in Weltschmerz und Trauer. Isa war meine Verbündete, wir redeten oft über Gott und die Welt, hörten Musik, sahen Fernsehen. Wir waren uns nahe in einer speziellen Art und Weise, sie schien auch mich als Bezugsperson zu brauchen. Sie beantwortete mir viele Fragen: warum sich meine Mutter und mein Vater getrennt haben, warum Menschen sterben müssen, warum es in der Welt so viel Schlechtes gibt.
Ein neues Jahr begann, der Frühling kam und mit der Wärme verschwand mein „Blues“ und meine Laune stieg von Tag zu Tag. Bald konnte ich es schon nicht mehr erwarten, dass ich mein sommerliches Spiel mit Isa wieder aufleben lassen konnte. Aber das Leben hatte anderes vor. Isa ging nach München, sie hatte dort eine Anstellung gefunden. Ein Sommer ohne Isa? Ich war entsetzt, allerdings tröstete mich das Versprechen Isa’s, dass wir uns oft besuchen würden. Wow, Großstadt und Isa war eine echte Alternative!
Und zugegeben: mit dem neuen Jahr interessierten mich auch die jungen Mädchen in der Schule. Eine besonders. Sie war neu in der Klasse, in unsere Stadt gezogen und….hübsch, sehr hübsch. Alle Jungs in der Klasse stellten ihr nach, und diesmal war ich dabei. Claudia aber ließ sich wirklich gerne umgarnen, ließ aber niemanden wirklich zum Zug kommen. Sie erzählte immer, sie habe einen Freund. Wie es so typisch ist, war Claudia sehr schnell im Kreise der Schulschönheiten zuhause, die immer kichernd und lachend im Schulhof zusammenstanden, gemeinsam auf die Toilette rannten und scheinbar über alle Jungs Bescheid wussten. Mit dem beginnenden Sommer wurden die Röcke meiner angebeteten Claudia immer kürzer und ich hatte kaum mehr schulische Dinge im Kopf. Erotische Phantasien, mal über Claudia, mal über meine liebe Isa, schienen penetrant durch meinen Kopf zu kreisen.
So war es auch an einem Samstagabend, an dem ich das obligatorische Bad in der Badewanne zuhause zelebrierte. Ich war wieder in meinen Gedanken, erregt, berührte mich. Trieb und Lust waren in mir schon immer sehr stark und wirklich dagegen an kam ich nie. Ich war zu Tode erschrocken, als plötzlich meine Mutter im Bad stand. Sie wollte sich wohl nur die Haare machen, weil sie eine Einladung zum Essen später am Abend hatte. Sie war ebenfalls sichtlich erschrocken mich erregt in der Badewanne liegen zu sehen. Sie stand kurz da, mich musternd, lächelte dann und entschuldigte sich für den Überfall und verschwand. Ich war peinlich berührt, verließ die Wanne und zog mich an. Als ich das Bad verließ rief mich meine Mutter zu sich in die Küche.
„Tschuldige noch mal, Micha. Muss mich noch dran gewöhnen, dass du ja eigentlich schon erwachsen bist“ sagte sie zu mir mit echter Reue.
„Ist schon ok…“ stammelte ich, da ich nicht wirklich wusste, was eine bessere Antwort gewesen wäre.
„Schwamm drüber“ lachte meine Mutter, „aber ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt, Dir mal ein paar Sachen zu sagen, die ich schon die ganze Zeit loswerden will.“
Ich sagte nichts, weil ich wieder nicht wusste, was ich sagen sollte.
„Also Micha,“ fuhr meine Mutter mit der ihr so eigenen und besonderen Leichtigkeit fort, „Du bist ja jetzt in einem Alter, wo du sicherlich auch mal mit einem Mädchen schlafen willst, oder?“
„Na, ja, ….schon“ gab ich unsicher zurück.
„Wäre auch komisch, wenn nicht!“ lachte meine Mutter wieder „Ich hätte aber da eine Bitte an Dich. Nimmst Du bitte Kondome, ja? Immer?“
Aha, dachte ich, das musste wohl mal kommen. Meine Mutter ist immer direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ganz wie ich. Natürlich hatte ich mir schon Kondome gekauft, am Automaten, um mal auszuprobieren, wie das geht, aber es gab da ein Problem.
„Micha, du weißt ja dass du einen sehr großen Penis hast. Da könnte es schwierig sein mit den normalen Kondomen. Es gibt aber größere, und ich habe Dir welche besorgt, weil ich will, dass Du sie auch benutzt. Wenn Du mehr brauchst, sag’s einfach, und ich hole welche.“
Meine Mutter! Irgendwie wusste sie immer, wann sie was zu tun hatte. Ich war über die Offenheit meiner Mutter wie immer erstaunt und ebenso froh. Mir viel ein Stein von Herzen, dass meine Mutter so natürlich mit mir und meinem „Ding“ umging. Und ja, ich hatte die Kondome aus dem Automaten nicht über meinen Penis bekommen, ohne ihn fast abzuschnüren. Damals gab es nicht die Auswahl an diesen Automaten so wie heute!
„Danke Mama! Dachte schon, das es so was nicht gibt.“ gab ich etwas verlegen zurück.
„Tja, bist halt mein besonderer Sohn, und da braucht man halt besondere Sachen. Kannst stolz auf dich sein! Und probier sie mal!“
Dann umarmte sie mich und beeilte sich wieder ins Bad zu kommen, da sie schon spät dran war.
Als sie aus dem aus war griff ich nach dieser Packung Kondome und verzog mich auf mein Zimmer. Ich nahm eines der Kondome heraus, und sah es mir an. Das war schon wesentlich besser geeignet, dachte ich mir, zog meine Hose herunter und rieb meinen Penis mit ein paar Handbewegungen steif. Ich rollte das Kondom über die Eichel, was zwar leichter – beziehungsweise überhaupt – gin
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Kommentare
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ich find die Geschichte gut und freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil. Aber sicher wird der noch was dauern, oder?
MfG Holger«
Kommentare: 164
Schön geschrieben und auch die Gefühle dabei gut dargestellt!«
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Der XXX-Zine
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Kommentare: 1
Also echt super geschrieben , aber wie und wann geht es weiter ? mfg walter «