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Kommentar: 1 | Lesungen: 4700 | Bewertung: 8.11 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 04.04.2004

Rosa

von


Wie gehofft - oder eigentlich erwartet - sollte ich an jenem Abend mit Axel auch noch auf meine Kosten kommen. Später allerdings.


Rosa und Axel gingen zunächst einmal duschen - nötig hatten sie es.


Ich spürte allerdings einen Anflug von Eifersucht, weil sie für meinen Geschmack viel zu lang wegblieben, aber dann fiel mir ein, daß ich ja gar nicht weiter an Rosa interessiert war, bloß Sex wollte und vielleicht ein bißchen Freundschaft.


Also legte ich noch etwas Musik auf und lehnte mich entspannt zurück.


Ertappte mich jedoch wenig später dabei wie meine Finger unruhig auf die Sofalehne trommelten - was trieben die da bloß?

Das tappende Geräusch nackter Füße unterbrach jedoch diesen Gedankengang, der bereits meine Laune zu vergiften drohte.


Rosa stand vor mir. Sie strich durch ihre nassen Locken, neigte den Kopf zur Seite, schüttelte Wasser aus ihrem Ohr und sah mich fragend an.


"Wer ist dir denn über die Leber gelaufen?"


Ich schaute unschuldig und produzierte ein schiefes Lächeln.


"Mir? Niemand? Wieso?"


Doch Rosa lachte und deutete über ihre Schulter Richtung Bad.


"Axel..?" flüsterte sie und kicherte.


"Du bist ja eifersüchtig. Wie süß!"


Dabei streichelte sie mein Haar und hauchte einen Kuß auf die Nasenspitze.


Natürlich stritt ich alles ab und wies darauf hin, daß ich sie schließlich fast dazu aufgefordert hatte, sich ein bißchen um Axel zu kümmern. Und überhaupt.


"Eifersüchtig? Ich? Phhh...!"


Insgeheim aber hüpfte mein Herz, weil sie meine Gefühle bemerkt hatte und diese offenbar zu zerstreuen suchte. Sie setzte sich auf meinen Schoß, küßte mich zärtlich und strich weiter sanft über mein Haar.


"Als ob du Grund hättest eifersüchtig zu sein...", flüsterte sie und wieder spürte ich, wie mein Herz lebhaft gegen die Rippen pochte. Sie sah mich lange an und ich versank förmlich in ihren dunklen Augen. Fest zog ich sie an mich und steckte meine Nase in ihr duftendes feuchtes Haar.


Im Hintergrund räusperte sich Axel - den hatte ich diesem Moment ganz vergessen.


Rosa drehte sich um zu ihm und lächelte ihn an.


"Naa, alles frisch und sauber?"


Auch er lächelte, vermied es aber uns anzusehen. Scheinbar beanspruchte die Maserung des Parkettbodens seine gesamte Aufmerksamkeit. Eine peinliche Stille bahnte sich an, aber Rosa ließ ihr keine Chance. Sie sprang munter auf.


"So, Jungs. Was machen wir denn nun? Die Nacht ist noch jung."


Axel aber winkte ab. "Ich bin hundemüde..."


Wie um das zu bekräftigen gähnte er herzhaft und streckte sich.


"Werd wohl gleich mal ne Bahn nehmen."


Er packte seinen Rucksack und verabschiedete sich von mir. Als Rosa schon zur Tür vorging zwinkerte er mir zu: "Womit hast DU eigentlich so eine tolle Freundin verdient?"


Als ich ihm sagte, daß Rosa nicht meine Freundin sei, da lachte er bloß.


"Schon klar."


Er winkte nochmal. Rosa gab ihm einen Kuß auf die Wange und schloß dann die Wohnungstür.

Ob Rosa wirklich mehr für mich empfand?


Ich lächelte vor mich hin als sie auf mich zukam und wieder fragend guckte.


"Gutes Gras, was?"


Das war zwar nicht der Grund für mein Buddha-Lächeln, aber ich nickte zustimmend.


Rosa drehte noch einen Joint.


Wir kuschelten auf dem Sofa, rauchten gemeinsam und schauten uns irgendeinen dummen Horrorfilm mit fliegenden Killerpiranhas im Nachtprogramm an.


Ich gähnte jetzt auch, sah Rosa aus kleinen Augen an und wollte mich nach nebenan in meine Wohnung verabschieden, aber sie meinte: "Bleib doch hier."


Oh Mann! Das hatte sie mir noch nie angeboten.


Erneut pochte mein Herz bis in den Hals hinauf und zusätzlich fühlte mein Magen sich plötzlich ganz merkwürdig an.


Rosa hatte ihren Kopf in meinem Schoß liegen und sah mich von unten an. Auch sie lächelte strahlend: "Aber Vorsicht, ich trete im Schlaf fest um mich."


"Darauf lasse ich es liebend gern ankommen."


Ich beugte mich hinab um sie zu küssen. Sie kam mir entgegen und wir küssten uns zärtlich.


Unsere Zungen rangen miteinander und der Kuß wurde leidenschaftlicher.


Ich streichelte ihr Knie. Streichelte ihren Oberschenkel.


Sie hatte nach dem Duschen eine dieser indischen Stoffhosen angezogen, die leichter sind als Spinnweben, und durch den Stoff hindurch fühlte ich ihre warme weiche Haut.


Meine Hand fuhr höher, glitt unter ihr Trägerhemd und streichelte ihren kleinen Bauch. Einmal mehr war ich verblüfft, wie weich ihre Haut doch war.


"Warte mal...", unterbrach sie mich. "Ich lieg hier unbequem."


"Hab da irgendwas im Rücken..."


Sie grinste und griff tastend zwischen meine Beine.


Nachdem ich vorher nicht auf meine Kosten gekommen war und nun auch schon eine ganze Zeit meine Vorfreude mit mir herumtrug, genügte die bloße Ahnung ihres Körpers, um meinen Schwanz schier explosionsartig anschwellen zu lassen.


"Laß uns ins Bett gehen.", flüsterte sie mit etwas heiserer Stimme in mein Ohr und ließ kurz ihre Zunge durch die Muschel schnellen. Es durchfuhr mich ein heißkaltes Schaudern und nur zu gern folgte ich ihr, als sie mich an der Hand in ihr Schlafzimmer zog.


Seltsam. Wir waren uns nun schon einige Male sehr nahe gekommen, aber diesen Raum kannte ich nicht. Bisher hatten wir uns mit Möbelstücken begnügt oder mit dem steinharten Parkettboden.


Rosa knipste eine Stehlampe an, die das Zimmer in ein orangefarbenes Halbdunkel badete.


Allerlei Blumen und Grünpflanzen standen und hingen im Raum. Es duftete irgendwie herb nach Sandelholz und Nelken und über dem Bett hing ein buntes Ganesha-Portrait. Der fröhlich grinsende Gott schien mit erhobenem Rüssel zu grüßen. Das Bett selbst war dunkelgrün bezogen und die Wäsche schimmerte seidig kühl im sanften Licht.


Rosa umarmte mich von hinten. Sie ließ mich ihre schweren Brüste im Rücken spüren und küsste meinen Nacken, was Schauer um Schauer mein Rückgrat hinabjagte. Dann griff sie mein Polohemd und zog es mir langsam über den Kopf. Achtlos warf sie es auf den Boden und küsste sich meinen Rücken hinab. Sie neckte mich mit ihrer Zungenspitze und ich wand mich unter diesen köstlichen Berührungen. Noch immer hinter mir stehend knöpfte sie nun meine Hose auf und zog sie rasch hinab. Mit dem gleichen Griff entledigte sie mich auch meiner Shorts und plötzlich stand ich nackt im Raum. Rosa ließ nich von mir ab, bedeckte nun meinen Po mit Küssen, biß auch mal sanft hinein

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Kommentare


pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 24.09.2012:
»....herrlich geile Story!!!Man hat das Gefühl dabei zu sein!!«



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