Rosa Negra -Der Club 134
von Schriftsteller
Der Club
Seit vielen Monaten kennen Lorena und ich uns nun schon, aber die letzten Wochen wurde unsere Beziehung auf eine sehr harte Probe gestellt. Weihnachten und Sylvester verbrachten wir jeweils alleine und auch in den ersten Wochen des Jahres gab es keine Möglichkeit uns zu sehen. Lorena war mittlerweile dabei, ihre neue Wohnung bezugsfertig zu machen und ich hatte einen unglaublichen Stress in meiner Firma.
Viele Projekte hatten sich immer wieder verschoben und jetzt überschlugen sich alle auf einmal. Und obwohl es eigentlich hervorragend lief, waren gerade die Start Up Probleme noch riesig groß. Aber das Schlimmste war, dass mir Lorena so sehr fehlte und das raubte mir meine Kraft. Ich war lustlos und schlapp. Mir fehlte Lorena, mir fehlte mein Zuhause.
Eins wussten wir jedoch. Die nächsten Wochen und Monate würden unser Leben verändern und wir sahen endlich das Licht am Ende des Tunnels und es wurde immer heller.
Mitte Januar hatten wir dann endlich wieder die Möglichkeit uns zu treffen und ich konnte mir ihre neue Wohnung ansehen. Lorena hatte wirklich einen guten Geschmack und ein außerordentliches Händchen für Gemütlichkeit und Atmosphäre. In ihrer neuen Wohnung musste man sich einfach sofort wohlfühlen.
In dieser Zeit, in der wir uns so wenig gesehen hatten, begannen doch unsere ersten Planungen, jeder von uns dachte über die Zukunft nach. Um uns zu entspannen verbrachten wir dann ein Wochenende in meinem Haus. Wir genossen es, in der Sauna zu liegen, zu relaxen, leise Musik zu hören und einfach abzuschalten. Ehrlich gesagt, sahen wir beide ziemlich schlecht und abgespannt aus. Die letzten Wochen, der Trennungsstress, der Umzug hatten uns sehr mitgenommen. Auch unsere erotischen Phantasien waren auf der Strecke geblieben, bis zu diesem dritten Wochenende im Januar.
Wir wussten, dass wir viel Zeit haben würden, denn Lorena wollte schon am Freitagabend zu mir kommen und bis Sonntag bleiben. Ich konnte gar nicht glauben, dass nicht wieder irgendwas dazwischen kommen würde. Sollten wir wirklich das Glück haben, ein ganzes Wochenende miteinander zu verbringen? Und richtig, Lorena konnte ihren Sohn nicht bei den Eltern unterbringen und deshalb erst am Samstagmittag zu mir kommen.
Wir überlegten, was wir mit der verbleibenden Zeit anstellen sollten und planten am Nachmittag in eine öffentliche Sauna zu gehen und abends einfach nur irgendwie ausgehen, als Lorena plötzlich fragte, ob wir nicht in einen Pärchenclub gehen wollten.
Nun ja, geplant hatten wir das ja schon länger, aber jetzt? In unserem derzeit noch so depressiven Zustand? So wie wir aussahen? So wie wir uns fühlten?
Nach kurzer Überlegung haben wir beide einfach „Ja“ gesagt. Das war vielleicht genau die Ablenkung, die wir jetzt brauchten. Unseren geplanten Saunabesuch haben wir gestrichen, da Lorena meinte, sie müsse vor einem solchen Abend einen extrem ausgeprägten Beauty-Tag einlegen. Also machte ich die eigene Sauna an und Lorena verschwand für Stunden im Badezimmer.
Ich setzte mich in der Zwischenzeit an den Computer und suchte im Internet nach einigen Infos über den Club, den wir besuchen wollten, und chattete nebenher ein wenig in der AW-Pärchenplattform. Schnell hatte sich auch ein anderes Pärchen, welches wir schon länger aus dem Chat kannten, gefunden, das uns im Club treffen wollte. Lorena freute sich sehr darüber. Unter den weiteren Profilen der Paare die online waren, fiel mir plötzlich ein ganz außergewöhnliches Profil auf. Es war ein Paar, wo beide eine Glatze trugen und beide eine Vorliebe für Piercings teilten. Sie hießen Belle und Paul und waren beide knapp über 40, sahen aber wesentlich jünger aus. Sie gefielen mir auf Anhieb, denn gerade dieses Außergewöhnliche, dieses Extravagante löste in mir einen gewissen Reiz aus. Paul war ein sportlicher leicht muskulöser Typ und hatte ein sehr markant männliches Gesicht und war nach den Profilangaben so ca. 1,80 groß.
Belle war 1,72 groß und hatte einen sehr schlanken straffen Körper, mit wunderschönen kleinen Brüsten. Beide waren rasiert und trugen Piercings an den Brustwarzen und Belle auch am Bauchnabel und einen im Schambereich. Voller Begeisterung zeigte ich dieses Profil Lorena und sie meinte, dass sie die beiden schon kennen würde, aber sie hatte gedacht, dass Belle absolut nicht mein Typ gewesen wäre und deshalb habe sie die beiden überblättert. Während Lorena nun im Bad ihrer „Verschönerung“ nachging, begann ich einen kleinen Chat mit Belle und Paul. Sie schienen sehr nett zu sein und versuchten, sich ebenfalls für diesen Abend mit einem Paar zu verabreden. Allerdings verspürten sie überhaupt keine Lust diesen Club zu besuchen, den wir uns ausgesucht hatten, da sie in den letzten Wochen dort schon einige Male gewesen waren. Wir unterhielten uns noch kurz und verabschiedeten uns dann voneinander, jedoch nicht bevor ich ihnen meine Handynummer mitgeteilt hatte. Wir wollten schließlich in Verbindung bleiben.
Ein drittes Paar überlegte dann auch noch, an diesem Abend mit uns zu kommen, sagten dann aber doch ab. Nebenher erfuhr ich, dass noch jede Menge anderer und befreundeter Paaren an diesem Abend auch in anderen Clubs unterwegs waren. Irgendwie schien das mit den Clubs etwas vollkommen normales zu sein, obwohl Lorena und ich uns das immer noch nicht so recht vorstellen konnten.
Mittlerweile war Lorena in den Keller und in die Sauna gewechselt, so dass ich beschloss die Chatterei zu beenden und ebenfalls in die Sauna zu gehen. Lorena hatte einige Kerzen angezündet und schon einen Saunaaufguss vorbereitet. Wir genossen die wohlige Wärme und schwitzten uns bei drei Saunagängen so richtig aus. Zwischendurch lagen wir immer wieder auf der großen Couch und ich konnte einfach nicht anders. Ich musste ihren wunderbaren Körper liebkosen und küssen. Wie lange hatten wir schon nicht mehr so viel Zeit und Ruhe miteinander gehabt. Wir ließen einfach unsere Gefühle treiben und liebten uns auf eine zärtliche Art und Weise, wie schon lange nicht mehr.
Gegen 20 Uhr machten wir uns so langsam auf den Weg, tranken vorher in der Stadt noch einen Milchkaffee und fuhren dann Richtung Ruhrgebiet. Kurz zuvor hatten uns dann noch Belle und Paul auf meinem Handy angerufen und uns mitgeteilt, dass sie nun doch kommen wollten, was uns sehr freute.
Komischerweise waren wir beide sehr ruhig. Eigentlich hatten wir doch eine große Nervosität erwartet, denn es sollte ja schließlich unser erster Clubbesuch überhaupt sein. Na ja, und von erotischer Stimmung war nun wirklich überhaupt nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. Wir sprachen während der ganzen Fahrt nur über Lorenas neue Möbel.
Etwa 5 Kilometer vor dem Ziel sprang aber Lorenas Stimmung plötzlich um. Sie begann furchtbar nervös zu werden und ihr Magen drehte sich wohl heftig. Als wir endlich am Ziel angekommen waren, staunten wir nicht schlecht, der Parkplatz war so überfüllt, dass sogar ein Platzanweiser seinen Dienst tun musste. Das hatten wir nun wirklich nicht erwartet. Hier standen zu diesem Zeitpunkt bestimmt schon weit über 150 Autos und dabei hatte der Club gerade erst eine halbe Stunde geöffnet.
Am Eingang angekommen, erlebten wir dann gleich den nächsten Schock. Hier stand doch tatsächlich eine Schlange von über 20 Leuten, die eingelassen werden wollte und nach und nach wurden immer 6-8 Leute hereingelassen. Lorena meinte nur: „Das steh ich nicht durch!“
Die Situation hier draußen hatte für uns etwas Seltsames. Da standen lauter Pärchen, ein paar Einzelherren, so als ob sie eine Diskothek besuchen wollten in einer Reihe und doch wusste jeder, dass es sich hier um einen Pärchenclub handelte und wir uns gleich dort drin in einem ganz anderen Outfit wieder begegnen würden.
Nach einigen Minuten waren wir dann an der Reihe eingelassen zu werden. Wir wurden überaus freundlich empfangen und man fragte uns gleich, ob wir das erste Mal dort wären. Als wir das bejahten, teilte man uns sofort eine Begleitung zu, die uns zunächst in einer kleinen Führung durch den Club zu den Umkleiden brachte. Wir waren mitten durch den Diskothekenbereich hindurch gegangen und wie ich später feststellte, waren dort jede Menge halbnackter Menschen unterwegs. In Dessous, in Lack und Leder und auch sonst in den irresten Outfits. Aber ich, ich habe keinen einzigen Menschen gesehen, denn plötzlich war ganz unmerklich meine eigene Nervosität da und das einzige, womit ich beschäftigt war, war nicht gesehen zu werden. Nichts mehr um mich herum habe ich mitbekommen, nichts mehr gehört, von dem, was uns unsere Begleitung erzählt hat, ich konnte nur noch schweigend folgen. Wieder zu mir kam ich, als wir vor einer schmalen Treppe standen, die nach oben zu den Umkleiden führte.
Mein Blick wanderte Stufe für Stufe nach oben. Fast oben angekommen, erblickte ich zwei wunderschöne lange Beine, die ganz langsam auf High-Heels die schmale, steile Steige herunter kamen. Ich schaute weiter hoch und sah, dass diese Beine zu einer jungen Frau, so knapp über zwanzig, gehörten. Sie hatte sehr lange weißblonde Haare und irgendwie hatte sie etwas von einem Engel, der von oben zu mir herab geschwebt kam. Nur mit einem Unterschied. Dieser Engel trug ein rotschwarzes Lederkorsett und war ansonsten, bis auf die High Heels, völlig nackt. Als sie ungefähr in meiner Höhe angekommen war, schaute ich genau mitten in ihr völlig blank rasiertes Lustzentrum und dachte nur bei mir, es wird jetzt wohl Zeit meinen Mund zu schließen. Ich hatte zwar keinen Spiegel, aber ich bin sicher, ich muss ein sehr blödes Gesicht gemacht haben.
Selbst oben angekommen, bemerkte ich, dass die Umkleide total überfüllt war und man schon ein wenig Geduld haben musste, bis man seinen Spind erreichte. Ich glaube, zu diesem Zeitpunkt habe ich dann langsam meine Sprache wiedergefunden und die eigene Schocksituation überwunden. Lorena war auch schon wieder die Ruhe selber. Aber das freigesetzte Adrenalin und auch sonstige Stresshormone hatten unser Lustempfinden erst mal völlig lahm gelegt. Hier waren zwar lauter Nackte und noch viel mehr aufreizend gekleidete Menschen, aber etwas Erotisches hatte das im Moment für uns nicht.
Was uns jedoch auffiel, war, dass das Publikum viel, viel jünger war, als wir uns das vorgestellt hatten. Das Publikum sah nicht viel anders aus, als in einer normalen Diskothek (für Erwachsene). Frauen von teilweise unter 20 bis ca. 40 Jahren und Männer so ab 25 bis 45. Einige wenige Ausreißer waren sicherlich auch dabei, aber was uns wirklich überraschte, war, dass das Publikum so jung war. Das hatten wir in einem Pärchenclub nun wirklich nicht erwartet.
Lorena hatte als Clubkleidung ihr heißes Lackoutfit gewählt. Es bestand aus einem Halsband, einem Bustier und einem Rock mit Lackhöschen darunter. Dazu trug sie die sogenannten SM Schuhe mit einem Lederriemen um ihre Fesseln, einem enorm hohen Absatz und einer extremen Spitze. Ich selbst wollte in meiner Lederhose bleiben und hatte dazu einfach mein weißes Hemd geöffnet. Leider war es mir bisher noch nicht gelungen, ein männliches Dessous zu finden, was nicht irgendwie lächerlich aussah. Aber schnell merkten wir, dass hier kein Mann mit einer langen Hose rumlief, manche trugen gar nur einen Slip, worauf Lorena meinte, ich solle die Hose auch besser ausziehen. Wie sich nach wenigen Minuten herausstellte, war das auch sehr sinnvoll, denn da hier alle halb nackt rumliefen, war der Club enorm hoch beheizt.
Wir waren gerade erst halb fertig mit dem Umziehen, als Belle und Paul in die Umkleide hereinkamen. Wir konnten sie natürlich sofort erkennen, denn sie war die einzige Frau, die eine Glatze trug. Beim näheren Hinsehen merkte ich jedoch, dass es keine richtige Glatze war, ihren Kopf zierte eine etwa 1mm kurze hellblonde Haarpracht. Sie war wirklich eine sehr attraktive Frau und niemals wäre ich auf die Idee gekommen, dass sie schon die 40 Jahre erreicht haben könnte. Dies drückte auch ihr Typ aus, das Sportliche, das Extravagante. Da stand sie nun vor uns, groß, aufregend, sexy und in einer Art Springerstiefel, die hervorragend zu ihrer Gesamterscheinung passten. Irgendwie ein echtes Tank-Girl wie aus dem Kino.
Wir begrüßten uns rasch mit einem Freundschaftskuss und stellten uns gegenseitig vor, so gut es eben ging in diesem Gedränge. Die beiden waren uns von Anfang an sehr sympathisch und sie waren beide sehr aufmerksame und zuvorkommende Menschen. Was uns zunächst etwas irritierte, war ihre Zurückhaltung oder vielleicht sollte ich besser sagen Reserviertheit. Wir wussten eine lange Zeit überhaupt nicht, ob wir für sie als Paar überhaupt interessant waren.
Beim Hinausgehen kam uns dann auch das andere Paar, mit dem wir eigentlich verabredet waren, entgegen. Hier merkten wir aber sofort, dass uns beide nicht sonderlich sympathisch waren. Später haben wir noch einen Drink mit ihnen genommen und auch immer wieder zwischendurch ein wenig geplaudert, aber den Abend wollten wir gerne mit Belle und Paul verbringen.
Zunächst holten wir uns an der Bar etwas zu trinken, um uns dann in der Diskothek in aller Ruhe umzuschauen. Wow, es war irgendwie unglaublich. Die Räumlichkeiten erweckten den Eindruck einer völlig normalen Diskothek, nur dass die meisten Besucher eben ganz anders gekleidet waren. Die Frauen trugen die aufregendsten Dessous, überall waren nackte Brüste zu sehen und einige wenige waren auch „unten ohne“ unterwegs, lediglich mit Strapsen oder Bustiers gekleidet.
Trotz allem hatte die Atmosphäre nichts Anstößiges oder gar Schmuddeliges an sich, nein ganz im Gegenteil, es war stilvoll ungewöhnlich.
Nur manchmal, wenn ein besonders gewagtes Outfit etwas zu nah an mir vorbei kam, stockte mir der Atem oder ich war versucht irgendwo hinzugreifen, wo ich nichts zu suchen hatte.
Belle und Paul führten uns dann nach dem ersten Drink erst einmal in dem restlichen Club herum. Wir gingen in den hinteren Bereich, in dem sich tatsächlich schon einige Pärchen intimer vergnügten. Der Club war in diesem Bereich in zwei Teile untergliedert. In den Obergeschossen hatten nur echte Paare zutritt und im Erdgeschoss war der sogenannte Männerüberschussbereich. Es gab Liebesschaukeln und sonstige Spielzeuge, besonders Peitschen und Klatschen aller Art waren aufgehängt. Hier und da standen Käfige und irgendwie war alles ein wenig im SM-Stil eingerichtet.
Überall waren schöne Liegeflächen aufgebaut oder in Wandnischen eingelassen und der Pärchenbereich teilte sich in viele kleine Räume über drei Etagen.
Wir gingen durch den ganzen Club, schauten uns alles ganz genau an und machten uns danach noch mal auf zur Bar, holten etwas zu trinken und bedienten uns am kalt/warmen Buffet. Das muss man den Betreibern lassen, das Essen war vorzüglich.
Nach dem Essen genehmigten wir uns alle vier einen Ramazotti auf Eis und machten uns auf den Weg zur Diskothek. Lorena kam zwischendurch fragend auf mich zu und sagte: „Was meinst du? Mögen die beiden uns überhaupt?“ Wir hatten uns über alles Mögliche unterhalten, aber ernsthaft näher gekommen waren wir uns nicht und trotz aller Reize um uns herum konnten wir nicht unbedingt von einer „geilen“ Stimmung reden. Um ein wenig anzutesten, sagte ich zu Paul, dass wir sie beide für ein wirklich geiles Paar halten würden, was er mir mit einem netten, zurückhaltenden Lächeln quittierte.
Ungefähr eine halbe Stunde später merkte ich, wie sich Lorena, Belle und Paul kurz unterhielten und mir mit einem Fingerzeig den Weg nach hinten wiesen. Ich wusste nicht genau, was vor sich ging, aber ich folgte ihnen.
Wir machten noch einmal einen kleinen Rundgang durch alle Räumlichkeiten. Mittlerweile lagen überall mehr oder wenig bekleidete Menschen und liebten sich hemmungslos, andere schauten einfach nur zu.
In einem der größeren Räume im Obergeschoss blieben wir länger. In der Mitte des Raumes befand sich eine größere freie Liegwiese und in der linken Ecke war ein Gyn.-Stuhl aufgestellt, auf dem eine etwas dickliche Frau im Lederdress saß. Vor ihr, zwischen ihren Beinen, ein Mann, der sich redlich bemühte, ihr Entspannung zu verschaffen. Daneben befand sich noch eine kleinere Liegefläche, auf der zwei einzelne Paare lagen, die sich mit sich selbst beschäftigten.
Belle fragte plötzlich, ob wir uns nicht auf der großen Liegewiese niederlassen wollten, was alle bejahten. Paul sagte, er wolle vorher noch einige frische Handtücher besorgen und ließ uns allein. Immer noch nicht wissend, was jetzt passieren würde, legte ich mich auf die weichen Matratzen und die beiden Frauen knieten sich zu mir. Im Handumdrehen hatte Belle sich vollständig entkleidet. Und wow, was wir da zu sehen bekamen, entsprach nun wirklich nicht mehr dem Bild aus ihrem Profil. Das waren keine kleinen Brüste, das war mindestens Doppel D. Sie hatte sich wohl nach ihrer Fotosession einer Brust OP unterzogen, was Lorena unheimlich anmachte. Lorena hatte mir vorher schon gesagt, dass von allen Pärchen, die wir bisher kennen gelernt hatten, Belle die erste war, die sie richtig an, ja sogar heiß machte. Und diese Brüste, ja das wusste ich, die machten sie an.
Lorena wollte sich nun ebenfalls entkleiden, kam aber nicht sehr weit, da Belle sich sofort um sie kümmerte und begann, ihre Druckknöpfe zu öffnen. Sie ließ ihre Hände überall auf Lorenas Körper wandern und jetzt wurde ganz schnell klar, dass Belle und Paul das gleiche wollten wie wir.
Paul war mit den Handtüchern zu uns zurückgekehrt und legte sich zu uns. Gleich wanderten auch seine Hände zu Lorena, während Belle sich nun auch um mich kümmerte. Innerhalb von Sekunden war eine wunderbare Geilheit zwischen uns entstanden, die uns um uns herum alles vergessen ließ. Wir hockten alle vier aneinander, mal war Lorena in der Mitte, dann auch Belle und auch wir Männer wurden nicht vergessen, wie das ja schon mal bei den Bi-Spielen der Frauen passieren kann. Aber nein, das stand nicht im Vordergrund, es gehörte einfach nur mit dazu. Und auch wir Männer hatten überhaupt keine Berührungsängste voreinander.
Es war herrlich diese Körper zu fühlen, zu streicheln und auch zu schmecken. Lorena beugte sich zu mir herunter und begann dabei meinen Schwanz zu blasen, während Belle ihr von hinten ein oder zwei Finger zwischen die Schamlippen führte. Ich deutete ihr an, dass sie ruhig ein paar Finger mehr nehmen dürfe. Unsere Lust wurde bei unseren Spielen immer größer. Wir küssten uns zu zweit oder auch zu dritt. Lorena und Belle wechselten sich ab uns Männer oral zu verwöhnen und abwechselnd nahm jede von ihnen gleich beide Schwänze in den Mund. Mittlerweile fingen die beiden sogar an, sich ein wenig gegenseitig anzufeuern. Es war einfach ein wundervolles Gefühl diese herrlichen Körper über und unter mir zu spüren, die beiden Frauen mit voller Hingabe zu küssen und auch deren Zärtlichkeiten zu empfangen. Ich kann nicht sagen, wie lange wir uns auf diese Art geliebt haben, aber es kam mir vor wie Stunden. Ich hatte alles um mich herum völlig vergessen und nahm außer unseren Körpern nichts mehr wahr, außer dass sich neben uns noch ein weiteres Pärchen niedergelassen hatte. Direkt neben mir, etwa 10 cm entfernt, lag eine hübsche kleine Thailänderin, die sich oral von einem Mann verwöhnen ließ und uns sehnsuchtsvoll zuschaute. Ich weiß nicht, ob sie gerne mitgemacht hätte, aber mehr als ab und zu einen lächelnden Blick, konnte ich ihr von meiner Aufmerksamkeit nicht zu Teil werden lassen. Irgendwann später waren die beiden dann wieder verschwunden.
Plötzlich drehte Belle sich herum und hielt ihrem Paul ihr überaus entzückendes Hinterteil hin, was er sich nicht zweimal sagen lassen musste. Schnell drang er in sie ein und Lorena hockte sich auf die gleiche Art direkt vor mich, so dass auch ich direkt tief in sie eindringen konnte. Während Paul und ich die beiden Frauen immer fester und heftiger stießen, küssten Belle und Lorena sich unentwegt und versuchten sich dabei zu streicheln, was aber in dieser Position relativ kompliziert war. Also drehte Belle sich erneut herum, legte sich auf den Rücken, ihre Beine über Pauls Schultern und schob dabei ihren Oberkörper unter Lorena. Jetzt konnten sie sich ihren Bi-Spielen ohne Schwierigkeiten hingeben und auch wir wurden ständig mit einbezogen. Lorena wurde immer geiler und ihr Körper bebte ohne Ende.
Zusätzlich steckte ich ihr noch einen Finger in den Po, was sie noch rasender machte, also fragte ich sie, ob ich sie dort hinein ficken sollte, was sie mir mit einem heftigen Kopfnicken bestätigte.
Auf einmal konnte ich dann sehen, wie Belle sich aufbäumte und begann sich zu schütteln, ich sah, wie sie sich in einen kräftigen Orgasmus treiben ließ und Paul fast gleichzeitig in ihrem Schoß kam. Es schien eine Kettenreaktion zu sein, denn von so viel Geilheit angetörnt, konnte und wollte auch Lorena sich nicht mehr zurückhalten. Sie kam in einem heftigen Orgasmus. Ein Orgasmus, der überhaupt nicht enden wollte und ich immer weiter in sie hinein stieß. Sie stöhnte und stöhnte und ihr Kopf schlug hin und her, als sie sich plötzlich mit den Worten „ich kann nicht mehr“ von mir losriss, sich herumdrehte und begann, es mir mit dem Mund zu machen. Belle hatte sich dabei unter sie gelegt und feuerte sie an: „Los, saug ihn aus, ja, leck ihn... Mach schon“. Ich selbst bekam von all dem wirklich nichts mehr mit, ich war wie in Trance und es dauerte wirklich nur noch Sekunden, bis ich Lorena alles gegeben hatte.
Ganz langsam versuchte ich wieder meine Augen zu öffnen und war zunächst wirklich am Ende meiner Kräfte. Lorena schaute mich von unten herauf mit einem herrlichen Lächeln an und meinte mit einem frechen Grinsen: „Ich habe meinen Arbeitsplatz sauber verlassen“, was zu einem kleinen Gelächter führte. Nur waren es nicht wir vier, die lachten, sondern um uns herum hatten sich etwa 8 bis 10 Pärchen eingefunden, die unser ganzes Treiben beobachtet hatten. Sogar die Frau auf dem Gyn.-Stuhl saß immer noch genau dort und hatte jede Einzelheit unseres Treibens beobachtet.
Nicht eins dieser Paare oder diese Frau hatte ich während dessen bemerkt.
Triefend nass vor Schweiß, meinte ich, dass ich ziemlich fertig sei, womit ich mir von Belle eine neckische Abfuhr einholte: „Wie, war das schon alles?“, fragte sie mich scherzhaft und Lorena gab schnell für mich die Antwort: „Nein, das war nur das Vorspiel!“
Auf diesen Satz prustete die Frau aus dem Gyn.-Stuhl nur noch: „Oh mein Gott... nur das Vorspiel?“ Daraufhin mussten alle laut lachen und wir gingen erst mal duschen.
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