Rosa Negra - Sizilia (211)
von Schriftsteller
Sizilia
An einem Mittwoch saßen alle bei einer Bekannten auf einer Geburtstagsfeier, als Rob einen Anruf erhielt. Am anderen Ende der Leitung war Falbala, die Freundin von Obelix. Es war das zweite Paar, das Lorena und Rob über Internet kennen gelernt hatten. Sie hatten auch einmal einen etwas näheren Kontakt gehabt, aber doch gemerkt, dass es nicht passen würde. Eine lange Freundschaft war trotzdem erwachsen. Man besuchte gemeinsam Partys, traf sich zum Grillen und auch mal einfach so zum Kaffee. Obelix hatte Geburtstag und Falbala wollte ihn mit einer Party überraschen. Sie hatte alles für den nächsten Samstag organisiert und einen Discoclub unterhalb eines Striplokals reserviert.
Es war schnell klar, dass Lorena und Rob ebenfalls kommen würden und auch Gerome, ihren Freund, mitnehmen wollten.
Allein die gewählte Location versprach schon eine besondere Stimmung, nicht unbedingt erotisch oder aufregend, aber eben doch anders.
Der Club, in dem die Party stattfand, war eine ganz normale Diskothek, mit einem eher normalen und doch ausgesuchten Publikum. Er öffnete um 22 Uhr, eine Stunde später sollte dann das Geburtstagskind erscheinen. Er hatte keine Ahnung, dass ihn hier all seine Freunde erwarten würden.
Rob holte an der Bar drei Wodka Red Bull und dann stießen Lorena, er und Gerome auf einen besonderen Abend an, der noch so manche Überraschung in sich bergen sollte.
Lorena sah einfach wieder umwerfend aus. Sie trug, wie Rob es immer nannte, ihr Luxusluder Outfit. Einen langen schwarzen Rock bis über die Knie, der seitlich fast bis zur Hüfte geschlitzt und von metallenen Klammern zusammengehalten wurde. Dazu ein passendes Oberteil, fast eine Korsage, die ebenfalls durch diese aufregenden Klammern gehalten wurde. Darunter trug sie einen Wonderbra, der selbst aus ihren Brüsten noch ein enormes Dekolleté zauberte. Rob mochte das zwar eigentlich nicht, aber Gerome stand dafür umso mehr auf „braune Brötchen“. Natürlich trug sie ihre Haare offen, eine richtige Mähne.
Um Rob zu gefallen, hatte sie ihr Halsband angelegt, wunderbar passend zu den schwarzen Stiefeln mit den nicht enden wollenden Absätzen.
Ja, Lorena zeigte gern, dass sie ein Luder war, und sie zeigte auch sich selbst gerne.
In dieser Nacht genoss sie es besonders, offen zur Schau zu stellen, dass sie zwei Männern gehörte, oder sollte man besser sagen, dass ihr zwei Männer gehörten. Sie wechselte ständig von dem einen zum anderen, küsste beide, nahm beide in den Arm um dann wieder zwischendurch zu verschwinden, um irgendwo ein Gespräch zu führen.
Es war ein kleiner Club und kaum mehr als 80 Leute dort. Es dauerte nicht lange und jeder hatte die drei gesehen. Sie machten neugierig. Auch wenn hier einige aus der Fetisch-Szene versammelt waren, war es doch eher selten, dass eine Frau mit zwei Männern unterwegs war. Die umgekehrte Variante war dagegen ja schon normal. Irgendwie dauerte es nicht lange und alle die Verrückten, die da waren, suchten den Kontakt zu den Dreien. Viele Schwule waren auch dort. Sie hatten Lorena sofort in ihr Herz geschlossen und es gab wirklich tolle, fröhliche und lustige Gespräche. Alle hatten viel Spaß.
Das Geburtstagskind erschien und die Party fing an. Küsschen hier und Küsschen dort. Man wurde denen vorgestellt, die man nicht kannte, redete und lachte.
Etwas abseits an der Theke saß eine faszinierende Frau. Sie saß da auf einem Barhocker in einem langen, schwarzen, schlichten Kleid, das ihre sehr aufregende Figur nur so betonte. Sie hatte langes, gelocktes, schwarzes Haar und für ihre schlanke Figur eine ziemliche Oberweite.
Rob faszinierte das lockere, leichte und unbeschwerte Lächeln, das ihre Lippen umspielte, während sie sich unter den Leuten umschaute.
Neben ihr stand Falbala. Rob ging auf sie zu. Falbala lachte und fragte: „Hey, kennt ihr beiden euch eigentlich? Das ist Rob von „Projekt Rose“ und das ist Emilie von „Sizilia“.
Rob und Emilie sahen sich nur an und grinsten. Ja, sie kannten sich aus dem Chat, waren gleich nach ein paar Minuten zusammengerasselt und hatten sich online so richtig die Meinung gesagt. Sie hatten sich sogar gegenseitig die Profile gesperrt und nun saßen und standen sie sich gegenüber, lachten, grinsten und fanden sich einfach nur sympathisch.
Sie redeten sehr lange miteinander. Bald kam James, ihr Mann, dazu und auch Lorena, mittlerweile neugierig geworden, gesellte sich zu ihnen. Sie verstanden sich auf Anhieb, nur James, ein übrigens sehr gut aussehender Mann, argwöhnte am Anfang noch etwas wegen ihres Chats und meinte dann, Rob den Beinamen „das kleine Arschloch“ geben zu müssen und dass er diesen Namen doch jetzt mindestens ein Jahr tragen müsse.
Es war einfach ein herrlich entspannter Abend. Es wurde viel getanzt und gelacht. Auch der Wodka Red Bull trug einiges zur lockeren Stimmung bei. Lorena versuchte auch Rob ihre Aufmerksamkeit zu zeigen, doch Rob merkte, wie sehr sie sich darauf konzentrieren musste, ihn nicht zu vergessen. Es zog sie immer wieder fort. Es gab immer wieder diesen Drang, nicht bei ihm zu sein, doch darüber wollte er heute nicht nachdenken.
Er hatte sich mittlerweile sehr mit Emilie und James angefreundet und auch weitere Paare aus der Szene kennen gelernt. Es war schon spät geworden, so ein oder zwei Uhr. Lorena und Gerome wollten mal kurz nach oben gehen und sich die Strip-Show ansehen. Rob begleitete sie.
Auf halber Strecke kamen sie an dem Restroom vorbei und Rob sagte zu Lorena, dass sie hineingehen und ihr Höschen ausziehen solle, was sie bereitwillig tat.
Als sie wieder heraus kam, hatte sie auch noch eine weitere der metallenen Schnallen geöffnet, die ihren Rock zusammenhielten. Jetzt reichte der seitliche Schlitz fast bis zu ihrer Scham.
Oben angekommen, war für die Gäste des Clubs eine Loge reserviert. Von hier aus hatten sie einen guten Ausblick auf alle Bühnen. Immer waren vier oder fünf Stripperinnen und Stripper gleichzeitig auf den verschiedenen Bühnen... Es war schon verblüffend zu sehen, welch perfekte Körper hier in Aktion waren.
Lorena stand an der Mauer der Loge und hatte sich vorn angelehnt um es sich etwas bequemer zu machen. Keiner hatte bisher irgendwo sitzen können. Rob trat langsam von hinten an sie heran und legte die Arme um sie und küsste ihren Nacken. Sie schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit des Spiels. Rob strich über ihre Brüste, ihren flachen Bauch und weiter zum seitlichen Schlitz des Rockes. Ganz langsam schob er seine Hand hinein und streichelte Lorena zärtlich. Auch wenn es ein Striplokal war, war es doch immer noch ein öffentlicher Ort und die Situation hatte etwas sehr Prickelndes. Aber außer Gerome und einem sabbernden
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