Rubensengel
von Chris Betty
Es ist früher Abend, sie steht im Bad vorm Spiegel und macht sich ausgeh fein. Ihr Gesicht zeigt ihren Unwillen. Aber sie hat ihrer Freundin versprochen mitzugehen. Abschätzend wandert ihr Blick ihren Körper entlang. Ja alle haben recht sie ist dick. Ihre Brüste sind zu groß und hängen, ihr Arsch ist viel zu breit und mit ihren Rettungsringen könnte sie eine ganze Familie Überwasser halten, dabei ist sie nicht mal wirklich schwer, sie wiegt ja nur 105kg und misst immerhin 1,78m.
Brummelnd macht sie sich weiter fertig, am liebsten würde sie der Freundin absagen. Sie weiß ja eh wie der Abend abläuft. Nachdem sie im Club sind, würde ihre Freundin sich vor Verehrern nicht retten können. Mit ihr würden, wenn überhaupt, ein paar nette Floskeln gewechselt werden. Oder noch schlimmer man macht sich wieder über sie lustig. So wie beim letzten Mal, da kam ein Typ zu ihr und flirtete mit ihr, sie hat sich total gefreut, als sie dann aber zum Klo musste und dann wieder kam, war er weg. Und der Kumpel von ihm der mit ihrer Freundin rummachte, meinte, sie könne doch nicht wirklich gemeint haben das der Typ was von ihr wolle. Ihre Freundin gab ihm eine schallende Ohrfeige und sie gingen. Aber weh tat es trotzdem. Sie streckt sich die Zunge raus. Es klingelt. Ihre Freundin, der Traum eines jeden Mannes, Schlank, kleine feste Titten, wohlgeformter fester Arsch, lange schlanke Beine und ebenmäßige Haut, steht vor der Tür. Lächelnd schwenkt sie zwei Flaschen Sekt. Vorglühen ruft sie vergnügt. Sie bemerkt die schlechte Laune. Liebevoll schimpfend meint sie das sie ihr das nicht antun könne, sie freue sich schon so. Dann fängt sie an zu erzählen, zieht sie ins Wohnzimmer, sie wohnt ja schon fast hier. Schwatzend köpfen die Mädchen die erste Flasche, dann die zweite, ihre Freundin ist schon leicht an geschickert. Kein Wunder sie hat erst ihr zweites Glas, ihre Freundin nimmt grad den Rest der zweiten Flasche.
Gegen 10 machen sich die beiden auf den Weg, laut lachend laufen sie eingehackt zum Club. Sie bemerkt den neugierigen Blick des Türstehers. Ihre Freundin zieht sie ins Getümmel. Die Musik ist laut, und nicht genau nach ihrem Geschmack aber es geht. Wie erwartet umschwärmen die Typen ihre Freundin in kürzester Zeit. Aber ihr werden immer wieder neugierige Blicke zugeworfen. Ihr fällt ein das dies der Club ist in dem der Typ sie das letzte Mal so verarscht hat. Na toll denkt sie, die sind alle froher Erwartung das man mich Opfer wieder verarscht. Sie dreht sich um, ihre Freundin flüstert grad ‘nem süßen Typen was ins Ohr, der hebt den Blick und schaut sie offen und freundlich an. Verwirrt entschuldigt sie sich bei ihrer Freundin, sie müsse zum Klo.
Im Klo starrt sie sich im Spiegel an, aber sie hat nichts im Gesicht, sie sieht aus wie immer. Im spiegel sieht sie zwei Mädels die Köpfe zusammen stecken und ihr Blicke zuwerfen. Ihr platzt der Kragen. Ja ruft sie ich bin Dick und wo ist das Problem? Macht doch nen Bild von meinem Arsch dann könnt ihr länger drüber lästern. Sie dreht sich um und stolziert aus dem Klo.
Ihre Freundin kommt ihr entgegen. Sie lächelt breit und winkt wild. Irritiert schaut sie ihre Freundin an. Was ist heute los?? Die Musik ändert sich, jetzt ist sie nach ihrem Geschmack. Die Freundin zieht sie auf die Tanzfläche. Überall begegnet sie diesem neugierig forschenden Blicken. Ihre Freundin fängt an zu tanzen und zieht sie mit. Das tut gut den Körper zur Musik zu bewegen. Sie vergisst ihren Frust und lässt sich von der Musik leiten.
Plötzlich hält sie inne, da vorne steht der Typ vom letzten Mal. Sie dreht sich weg und tanzt weiter. Ihre Freundin lacht, sie ist verwirrt. Es fühlt sich an als hätte sie Schmetterlinge im Bauch wenn sie an den Blick von dem Typen denkt. Ihre Freundin hackt sich bei ihr ein und zieht sie zur Theke. Sie bestellen sich einen Cocktail, sie genießen ihn.
Plötzlich spürt sie jemanden ganz nah hinter sich stehen, sie hat Angst um ihre Handtasche und stößt kräftig mit ihrem Ellbogen zurück. Ein stöhnendes Grunzen lässt sie lächeln, sie dreht sich um.
Ihre Augen werden groß, da ist Er, keine 20 cm von ihr entfernt steht er und reibt sich die Seite. Wenigstens hab ich ihn getroffen denkt sie. Sein Blick drückt Sehnsucht aus, diese Augen irritieren sie. Langsam hebt er die Hände fasst ihr Gesicht zärtlich und beugt sich zu ihr. Er gibt ihr einen heißen Kuss! Plötzlich ist es ganz still. Keine Musik, kein reden nur er! Ihn nimmt sie wahr. Sie will nur noch ihn sehen. Er lässt die Hände sinken und fasst ihre Hand. Verwirrt schüttelt sie den Kopf, diese leuchtenden Augen machen ihr das Denken schwer.
Sie blickt sich zu ihrer Freundin um, die sie lächelnd anblickt, nickt und sich abwendet. Der Fremde zieht sie sanft an der Hand, verwirrt folgt sie ihm. Sie verlassen den Club. Keiner spricht. Sie gehen eine Weile, plötzlich dreht er sich um und schließt sie schnell in seine Arme, sein Gesicht ist nah an ihrem. Er küsst sie, der Kuss ist sehnsüchtig, heiß und zärtlich. Er löst seine Lippen sacht von ihren. Sie atmet tief ein, er riecht gut!!! Leise fängt er an zu erzählen, seine Stimme ist rau. Sie versteht ihn nicht. Seine Stimme wird kräftiger, sie ist schön.
„Verstehst du“, fragt er „ich habe dich gesucht, jeden verdammten Abend bin ich in diesen Club gegangen, ich wusste nicht wie du heißt, ich wusste nichts von dir, aber ich konnte mich nicht damit abfinden. Jeden Abend bin ich suchend durch den Club gelaufen. Jeden hab ichgefragt ob er dich gesehen hat. Vor 14 Tagen fand ich deine Freundin, ich fragte sie ob sie mir ein Bild von dir geben könne. Sie war böse mit mir, ich wusste nicht wieso. Sie erzählte mir was mein Kollege erzählt hat, so war es nicht!! Du warst zum Klo und ich musste auch. Es war so eine lange Schlange vorm Klo das ich warten musste. Und als ich wieder kam, stand mein Kollege mit ner roten Backe an der Theke und erzählte, ihr wärt gegangen. Daraufhin gab mir deine Freundin ein Bild von Dir und ich lief durch den Club und fragte jeden ob er dich gesehen hat. Niemand kannte dich, vor zwei Tagen traf ich zufällig deine Freundin. Ich bat sei, mir deine Nummer zugeben. Sie schüttelte den Kopf, das ginge nicht. Aber sie würde dich heute Abend in diesen Club mitnehmen, egal wie sehr du dich sträuben würdest. Sie versprach du würdest da sein.
Den ganzen Abend lief ich mit deinem Bild durch den Club aber keiner hatte dich gesehen. Um 11 wollte ich gehen, da meinte der Türsteher er hätte dich gesehen, du seist grade mit ner anderen rein gegangen. Ich ging wieder rein, jeden den ich fragte sagte mir du seist da. Dann sah ich deine Freundin aber dich nicht. Ich sprach mit ihr, sie meinte du seist auf Klo. Ich wollte hin stürmen aber sie hielt mich davon ab.
Sie ging zum DJ und fragte nach anderer Musik, der nickte. Sie ging und als ich sie wieder sah warst du bei ihr. Du hast mich angesehen, deine Augen blitzen wütend. Ich verstand nicht, ihr gingt zur Theke und als ich hinter euch stand und dir auf die Schulter tippen will, rammst du mir deinen Ellbogen in die Seite. Ich wusste nicht warum. Du drehtest dich um und bist erstarrt.
Tja und jetzt sind wir hier.“
Sie ist verwirrt. „Sina“ haucht sie.
Er lächelt beugt sich vor und küsst sie wieder. Sie würde gern nie aufhören ihn zu küssen! Seine Hände liegen auf ihren breiten Hüften. Beschämt senkt sie den Blick und wendet das Gesicht ab. Fest nimmt er sie in die Arme, sie spürt seine Muskeln. Er vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren, tief atmet er ihren Geruch ein. Schüchtern legt sie ihm die Arme um den Körper und hebt den Blick.
Er liest Unsicherheit in ihren Augen.“Mein kleiner Engel“ flüstert er, „wie gemein waren sie zu dir?“ Sie legt ihren Kopf an seine Brust. So stehen sie lange. Langsam lässt er die Arme sinken und flüstert, „Lass uns woanders hin gehen Sina.“ Sie Blickt ihn an, verwirrt nickt sie.
Sie gehen zu ihm. Vor der Tür blickt er ihr tief in die Augen und streichelt sanft über ihr Gesicht. Er lässt sie hinein.
Ihr Blick flackert neugierig durch den Flur. Unbewusst zählt sie die Türen. Es sind 5, fragend blickt sie ihn an. Er versteht und schüttelt den Kopf „Das ist meine Wohnung, ich wohn hier allein.“ Erleichtert seufzt sie auf. Er zeigt ihr den Weg ins Wohnzimmer, sie sinkt aufs Sofa. Er setzt sich neben sie und zieht sie an sich.
Seine Hände streicheln ihr Gesicht, spielen mit einer strähne ihres Haares das aus ihrem Zopf entwischt ist. Unbewusst streicht sie, sie zurück hinters Ohr, leise lächelt er. „Was ist?“ fragt sie ihn, „Nix das sah süß aus.“ Sie senkt den Blick und wird rot.
„Meine kleine Sina mein Engel, was ist hast du?“ seine Stimme zittert vor Zärtlichkeit. Sie schüttelt nur den Kopf

Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 30
Kommentare: 404
Irgendwie rührend, wenn auch ziemlich fehleranfällig.
Ein wenig mehr Sorgfalt bei der Durchsicht, dann wird das schon was demnächst.«
Kommentare: 27
Kommentare: 10
Kommentare: 255
Kommentare: 74