Rückflug 3
von dummdidumm
Mailand ist eine wunderschöne Stadt, nicht nur zum Shoppen. Mailand ist atemberaubend in seiner Vielseitigkeit. Die Vororte teils stinkend, teils wie die abgewrackten Slums der vielen großen Metropolen, dann aber wieder gibt es Bereiche, in denen es ruhig und gediegen zugeht, sicher traumhafte und zugleich sündhaft teure Wohngegenden und dann die Innenstadt, die sich über ein größeres Areal hinzieht, nicht so kompakt wie viele Stadtzentren, belebt, quirlig, überquellend vor Leben, Lärm, Menschen, Verkehr und Geschäftigkeit. Die Stadt ist natürlich noch faszinierender und begeistert noch mehr, wenn man an der Seite einer wunderschönen Frau, die einem ins Herz eingezogen ist, durch die vielen Straßen schlendert.
Es war ein herrlicher Sommertag, die Sonne schien wärmend vom Himmel herab und brachte den Passanten allerorts fröhliche und verschwitzte Gesichter. Zunächst hatten wir von der Piazza dei Mercanti kommend Arm in Arm den riesigen Dom angesteuert. Der Platz davor ist belebt von Tausenden von Touristen, umgeben von historischen Gebäuden, dem Palazzo Reale mit seinen vielen Flügeln zum Beispiel, vor allem aber mit dem alles dominierenden Mailänder Dom, der die Blicke aller Besucher der Stadt wie magnetisch auf sich zieht. Die strahlendweiße, filigrane Marmorfassade mit seinen mächtigen Toren macht wohl auf fast jeden, der sie erblickt, einen geradezu imposanten Eindruck. Im Dom selber war, wie in vielen anderen ähnlich bekannten Kirchen eine Atmosphäre, die eine Mischung aus dem Lärm und der Geschäftigkeit eines Bahnhofsgebäudes mit der Ruhe und Andacht in einem Tempel seltsam vereinte. Händchenhaltend gingen wir durch den linken Seitenflügel nach vorne, wobei wir immer wieder anhielten, um uns das ein oder andere Kunstwerk näher zu betrachten. Wir wollten hoch hinaus, scheuten aber die vielen Treppen und so nahmen wir den Lift, der uns von einer Seitentür direkt auf die Plattform über dem Gebäude brachte. Aus der relativen Dunkelheit des Kirchengebäudes tretend, blendete uns hier wieder die Sonne mit ihrem gleißenden Licht. Der Blick, der sich uns bot, reichte in nördlicher Richtung bis zu den Gipfeln der Alpen mit ihren weißen Spitzen, die aus der Entfernung wie Sahnehäubchen wirkten und in südlicher Richtung sogar bis in die grünen Ebenen der Lombardei.
Glücklicherweise nahm niemand Anstoß daran, daß wir hier oben die ganze Zeit wieder engumschlungen herumschmusten. Wir hatten uns bei all dem Schauen und Besichtigen recht viel Zeit gelassen und hatten auch von unserem Standort aus das Treiben auf dem Domplatz und der Stadt beobachtet, das wie eine Spielzeugeisenbahnlandschaft unter uns lag. Nach einiger Zeit waren wir dann wieder heruntergefahren und hatten uns anschließend aufgemacht zu den Gläsernen Galerien, durch die wir neugierig schlenderten. Diese Galerien sind in einer Kreuzform angelegt, vier langgestreckte Hallen, die von Boutiquen und Geschäften gesäumt sind und alle auf eine mittlere Halle zulaufen, die von einer prächtigen Glaskuppel überdacht ist, und auf dessen Boden sich ein Mosaik befindet, welches einen wilden Stier darstellt. Die Legende sagt, daß es Glück, Reichtum und auch Fruchtbarkeit bringt, sich mit seinem Absatz auf den Hoden dieses Stieres einmal um die eigene Achse zu drehen. Diesen Brauch müssen Zigtausende vor uns schon ausgeübt haben, denn das Mosaik war genau an dieser Stelle bereits so abgewetzt, daß die ursprüngliche Farbgebung kaum mehr zu erkennen war.
Zum Einkaufen taugt die Galleria Vittorio Emanuele II für einen normal sterblichen wohl weniger, da sich dort nur die teuersten Boutiquen angesiedelt haben. Aber es ist allein schon ein Genuß für die Augen, die wunderschönen Auslagen zu betrachten. Da gibt es Läden mit den für Italien typischen Lederwaren, Handtaschen und Schuhen, Geschäfte mit Mode und Accessoires, Lokale, in denen teure Duftwässer angeboten werden, überall und immer wieder Neues, was es zu entdecken galt. Außerdem liebte ich es schon alleine, die vielen Menschen zu beobachten, die teils hektisch, teils gelassen durch die Hallen gingen, Dicke und Dünne, Männer und Frauen unterschiedlichsten Alters, unterschiedlicher Herkunft, und all diese Menschen vervollkommnten das kaleidoskopische Bild einer uralten und doch gleichzeitig modernen Stadt.
Wir spazierten etwas später durch die Via Dante und blieben in einem kleinen Straßencafe, um dort einen Espresso zu trinken und ein Eis zu essen. Als wir anschließend aufbrachen, war immer noch sonniges Wetter und am Himmel keine Wolke zu sehen. Doch in recht kurzer Zeit sackte die Temperatur um etliche Grade ab, ein paar frische Böen wehten um die Häuserecken der altehrwürdigen Stadt und die ersten Tropfen eines kräftigen Regengusses fegten zwischen den verwinkelten Gemäuern durch die Straßen. In kürzester Zeit hatte sich der Himmel zugezogen und ließ nun die Fluten eimerweise auf die Stadt prasseln. Anne und ich drückten uns in eine kleine Nische zwischen zwei Häusern und schmiegten uns nah aneinander, um uns gegenseitig Schutz vor der Witterung zu geben.
Ich konnte es nicht lassen, meine Nase in ihre Haare zu stecken und ihren Duft tief in mich aufzusaugen. Auch Anne schmiegte sich an mich und kuschelte ihr Gesicht fest an meine Brust. Hier, so ungestört und abgeschottet durch die Häuserwände und den heftigen Schauer, der wie mit einem Fingerschnippen das Leben aus den Straßen vertrieben hatte, umarmten und küßten wir uns immer inniger und leidenschaftlicher. Wir schmiegten uns aneinander, wärmten uns, und spürten die Liebe und Sehnsucht des anderen, und ich muß zugeben, auch meine Erregung steigerte sich immer weiter. Anne schien es aber ähnlich zu gehen, denn durch eine leichte Drehung ihres Beckens schob sie ihr rechtes Knie zwischen meine Beine und drückte dann mit ihrem Oberschenkel gegen meine empfindlichsten Stellen. Dabei blinzelte sie mich aus feurigen Augen an. Ihre Hand streichelte zärtlich und doch auch verlangend über meine Brust. Ich kraulte derweil ihren Nacken und fuhr mit den Fingern über ihre Wirbel bis hinab zu ihrem Po. Ein wenig verunsichert drehte ich mich noch einmal zur Straße hin und schaute über das nasse Pflaster, doch durch den dichten Regen waren wir wohl vor allzu neugierigen Blicken geschützt. Es war sowieso weit und breit keine Menschenseele mehr zu erblicken die uns hätte beobachten können, sicherlich hatten sich bereits alle, denen es möglich war, unter irgendwelchen Dächern und in Geschäften Zuflucht gesucht.
Also begab ich mich wieder in meine vorige Position, wobei ich diesmal jedoch mit meiner linken Hand Annes Brust streichelte und immer wieder umrundete. Vorsichtig nahm ich den Arm dann etwas tiefer, um dann den Weg nach oben erneut zu nehmen, diesmal jedoch bewegte ich mich unterhalb ihres Tops. Angenehmerweise hatte Anne auf das Tragen eines BHs verzichtet. So hatte ich die Möglichkeit, die weiche und warme Haut ihres Busens direkt zu berühren. Kam mir mein Handeln schon mehr als kühn vor, so setzte das, was Anne jetzt tat, dem Ganzen eine vielleicht erschreckende, aber mindestens genauso beglückende Krone auf. Sie fing an, an meinem Reißverschluß herumzunesteln. Die Situation war also nicht nur an sich schon aufregend, weil ich mit dem Menschen Zärtlichkeiten austauschen konnte, den ich so sehr liebgewonnen hatte, es war der auch der Reiz des Verbotenen, die Gefahr, trotz der schützenden Nische, trotz des unwetterartigen Regens, entdeckt zu werden.
Nie zuvor hatte ich auch nur annähernd etwas Derartiges getan. Nie hatte ich mich getraut, auf öffentlich zugänglichen Geländen so weit zu gehen. Jetzt aber spielte ich wie in Trance mit. Und irgendwie waren wohl auch die Bewegungen von Anne alles Andere als von ihrem Verstand geleitet. Wie sonst wäre es zu erklären, daß sie mich aus glühenden Augen anschaute, mit Küssen bedeckte und gleichzeitig den Reißverschluß meiner Hose öffnete um mein inzwischen stattlich angewachsenes Glied aus seinem Gefängnis zu befreien? Sie flüsterte mir ins Ohr, wie heiß sie auf mich sei, und ich muß mich wohl in dieser ungewohnten Situation ziemlich dämlich benommen haben. Ich war unfähig auch nur einen Satz zu erwidern. Dabei hatte mich ja selber die Lust gänzlich gepackt und von mir Besitz ergriffen. So hob sie ihren Mini ein wenig an, schob wohl auch ihren Slip einfach zur Seite und streichelte ihr Paradies mit dem Körperteil, welches sich bei mir ja geradezu dafür anbot. Ich konnte es nur geschehen lassen und war zunächst unfähig, selber aktiv zu werden. Eine Weile streichelte sie sanft mein Glied und rieb es an ihrem Körper, währenddessen meine Erregung immer weiter anstieg. Es dauerte gar nicht lange, bis ich es nicht mehr aushielt und sie so an mich drückte, daß mein Pfahl tief in sie drang. Sie unterstützte meine Bewegung, indem auch sie ihr Becken vorschob, so, als wollte sie es so tief es nur irgend möglich sei, in sich spüren. Unsere Atmung wurde hektisch. Unser Stöhnen wurde vom lauten Prasseln des Regens geschluckt. Schnell und drängend stieß ich immer wieder zu und sie drückte im gleichen schnellen Rhythmus ihr Becken an mich. Ohne groß darüber nachgedacht zu haben, hatten wir unseren Rhythmus gefunden. Das war zu viel, zu schnell und zu ungewohnt, um es noch aufhalten zu können und so kamen wir beide schon nach wenigen Stößen mit einem unterdrückten Schrei. Die Erlösung kam unvermittelt, heftig und raubte mir fast den Verstand. Auch Anne schien es heftigst erwischt zu haben. Sie schaute mich aus halbgeöffneten Augen atemlos und glücklich an. Normalerweise bin ich weder der Typ für wilde Quickies, noch der Richtige, es in der Öffentlichkeit zu tun, aber in dieser Situation, geschützt durch den Regen und zusammengedrängt in der engen Nische, war es ein berauschendes Erlebnis und machte Appetit auf mehr.
Niemand hatte Notiz von uns oder unserem Zwischenspiel genommen. Und so warteten wir noch eine ganze Weile, in der wir uns währenddessen wieder in einen salonfähigen Zustand gebracht hatten, bis wir uns durch den inzwischen schwächer gewordenen Regen zum Bahnhof begaben.
Es dauert schon eineinhalb Stunden, bis man mit dem Intercity von Mailand nach Verona Porta Nuova gelangt. Dort hatten wir dann eine knappe Viertelstunde Aufenthalt, um von dort aus mit einem etwas ungemütlichen Regionalzug zurück nach Bozen zu kommen, was wiederum mehr als eineinhalb Stunden dauerte. Während der ganzen Zugfahrt grinsten wir beide uns immer wieder verschwörerisch an und genossen beide das Geheimnis, etwas Verruchtes getan zu haben. Geredet haben wir nicht viel, aber unsere Blicke sagten dafür um so mehr. Die letzte Stunde der Bahnfahrt schlief Anne dann in meinen Armen. Ich weiß nicht, wie sie das bei dem ganzen Geratter und Geplapper, das uns umgab, schaffte. Um halb acht abends kamen wir endlich an und ich weckte Anne mit einem zärtlichen Kuß auf ihre Stirn.
Diesmal hatte ich das abenteuerliche Vergnügen, uns in dem kleinen Gefährt zu der geliehenen Wohnung zu fahren. Müde und abgekämpft, aber glücklich schlossen wir die Tür auf. Wir wollten uns beide erst einmal duschen und frisch machen. Den Abend wollten wir auch nicht auswärts essen gehen, sondern gemütlich beisammen in diesem kleinen Domizil verbringen. Wir hatten uns Obst, Käse, Rotwein und frisches Brot mitgebracht und wollten den Abend in aller Ruhe ausklingen lassen.
Was uns als Erstes auffiel, war der Duft des Parfums, der ganz leicht in der Wohnung schwebte. Auch waren im Wohnzimmer einige Gegenstände nicht mehr dort, wo wir sie abgelegt hatten. Offensichtlich war jemand, wahrscheinlich die Eigentümerin, am Tage hier gewesen. Es war nichts durchwühlt und es fehlte auch nichts, also schlossen wir einen Einbruch aus und hielten diese harmlosere Variante für die Wahrscheinlichere. Deswegen machten wir uns auch keine weiteren Gedanken darüber.
Als wir uns jedoch gerade gemütlich hingesetzt hatten, klapperte ein Schlüssel am Türschloß, die Tür ging auf, und mit einem lauten und freundlich gerufenen „Hallo“ trat Annes Freundin in den Flur. Vanessa, so wurde sie mir von Anne vorgestellt, flatterte herein wie ein großer, bunter Vogel, der alle Blicke zwangsläufig auf sich zieht. Sie war eine auffallend große Erscheinung, ich schätzte sie auf über 1,80 Meter. Ihre schwarzen, leicht gewellten Haare fielen ihr lose über die Schultern. Sie trug violett gefärbte Jeans, ein orangenes Shirt und dazu ein großes blaubuntes Tuch um den Hals.
Vanessa plapperte unentwegt wie ein Wasserfall. Sie hätte nur etwas Dringendes hier in Bozen zu erledigen, sie wolle uns auch gar nicht stören, sie sei spätestens am nächsten Tag, vielleicht allerhöchstens am übernächsten Tag wieder verschwunden, sie würde sich im Wohnzimmer auf dem Sofa einrichten, wir könnten weiter das große Bett im Schlafzimmer haben, in Rom hätte sie soviel erlebt, sie redete und redete und redete. Sie war furchtbar und doch irgendwie in ihrer natürlichen Art auch sympathisch. Anne und ich guckten uns immer wieder grinsend an.
Unser gemütlicher Abend war also erst einmal gestorben. Nun gut, die Lebensmittel würden auch für drei reichen, aber zum Reden oder Schmusen würde uns wohl die Ruhe fehlen. Genauso entwickelte sich der Abend auch. Recht schnell gaben wir vor, müde von unserer Tour zu sein und begaben uns ins Schlafzimmer, wo wir uns leise flüsternd unterhielten.
Als wir im Bett lagen und uns gegenseitig streichelten, versuchten wir möglichst leise zu sein, damit Vanessa im anderen Zimmer nichts mitbekommen würde. Dennoch konnten wir nicht voneinander lassen und sicher war auch das ein oder andere Geräusch zu vernehmen. Wir waren zwar beide müde, aber viel zu aufgeregt, oder besser zu erregt, um voneinander lassen zu können. Ich streichelte über die Linien ihres Gesichtes, fuhr an ihrer Nase entlang, weiter über die Wangenknochen und über den Hals in Richtung Nacken, um diesen wieder ein wenig zu kraulen. Anne streichelte währenddessen meinen Oberarm und drückte schon wieder ihr Knie zwischen meine Beine. Nach diesem Tag war uns beiden nach langem und zärtlichen Kuscheln zumute und es dauert lange, bis wir zwischen all den Küssen und Streicheleinheiten gegenseitig deutlichere Avancen machten. Langsam und unaufhörlich aber steigerte sich unser Verlangen und dann war ich es, der diesmal einen Vorstoß in die Höhle der Löwin machte. So fingen wir ganz langsam an, uns aufeinander einzustellen, in den gemeinsamen Rhythmus zu finden. Leise, langsam und zärtlich bewegten wir uns ineinander, ein gemächliches, ruhiges Spiel, ein Genuß wie ein langsamer, verträumter Blues. Schmusend und streichelnd und dabei immer weiter aneinander und ineinander Erregung findend, steigerten wir uns einer ganz anderen Form von Höhepunkt entgegen. Danach dauerte es nicht lange und wir schliefen glücklich beieinander ein.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Anne schon aufgestanden und der Duft frischen Kaffees erfüllte die Wohnung. Ich traf die beiden in der kleinen Küche, wo sie das Frühstück vorbereiteten. So früh am Tage war Vanessa wohl noch nicht zu ihrer Topform angelaufen, denn sie kicherte zwar hin und wieder leise mit Anna, war aber sonst lange nicht so gesprächig wie am Abend zuvor. Beim Frühstück überlegten wir, wie wir den heutigen Tag verbringen würden. Vanessa hatte verschiedene Amtsgänge zu tätigen und würde damit den ganzen Tag außer Haus sein. Wir wollten vormittags ein paar Besorgungen in der Stadt machen und nachmittags vielleicht noch einen kleineren Spaziergang unternehmen.
Als ich dann mit Anne unterwegs war, erzählte sie mir, worüber die beiden morgens in der Küche so gekichert hätten. Vanessa hatte abends sehr wohl mitbekommen, daß wir im Schlafzimmer nicht so ganz untätig geblieben waren. Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Wir beeilten uns arg mit unseren Einkäufen und bemühten uns, schnell wieder zuhause zu sein, weil wir so wenigstens etwas ungestörte Zeit füreinander haben könnten.
Kaum angekommen, rissen wir uns schon im Flur die Kleider vom Leib und fielen regelrecht übereinander her. Wir drückten und küßten uns, streichelten uns gegenseitig, und ich trug Anne die letzten Meter zum Bett. Nackt wie sie war, legte ich sie vor mich auf die Kante des Bettes und kniete mich zwischen ihre Beine. Ich wollte endlich genüßlich ihren Geschmack aufnehmen. Ich versenkte mein Gesicht in ihr Allerheiligstes, küßte ich ihren Hügel, schnupperte und schmeckte, während sie dabei meine Haare kraulte. Als ich dann meine Lippen auf ihren Leisten entlangfahren ließ, legte sie sich ganz zurück und schien sich einfach nur noch verwöhnen lassen zu wollen.
Ich versuchte ihre Nähe in mich aufzunehmen wie ihren Geruch, wie die Wärme, die sie ausstrahlte. Dann begann ich sie zu lecken. Langsam fuhr ich mit meiner Zunge an den Außenseiten ihrer Schamlippen vom Damm hinauf bis kurz vor ihre Perle. Das ein oder andere Mal wählte ich auch den Weg durch die die feuchte Mitte, verharrte jedoch immer wieder, bevor ich ihren empfindlichsten Punkt erreichte. Dann versuchte ich mit meiner Zunge genau diesen Punkt so zu umkreisen, daß er gar nicht direkt von meiner Zunge berührt wurde, sondern die Reizung lediglich von der angefeuchteten und durch meine Zunge verschobenen Vorhaut ausging. Erst als ich merkte, daß Anne mir ihren Unterkörper stärker entgegendrängte, begann ich, direkt mit meiner Zunge auf ihrer Klitoris zu spielen. So schnell ich konnte, ließ ich meine Zungenspitze über den Punkt flattern, auf dem sich ihre ganze Sensibilität zu konzentrieren schien.
Als sie dann begann, sich immer stärker anzuspannen, verlegte ich meine Liebkosungen wieder auf die Außenseiten ihrer Schamlippen und streichelte dort langsam auf und ab, bis sich ihre Anspannung wieder ein wenig legte. Dann begann ich das Spiel von neuem, indem ich zunächst wieder langsam ihre Perle umkreiste und küßte, um schließlich wieder meine Zunge über ihre inzwischen deutlich angeschwollene Klitoris flattern zu lassen. Vielleicht war es gemein, aber ich wollte sie einfach noch nicht kommen lassen, sondern wollte versuchen, ihre Erregung ins Unermeßliche steigen zu lassen.
Inzwischen schien Anne schon wie abgehoben zu sein und ich hatte das Gefühl, sie nicht mehr lange bremsen zu können, als ich hinter mir deutlich ein Geräusch hörte, das mich aufschrecken ließ. Auch wenn ich dabei ein komisches Gefühl hatte, weil ich dachte, wir wären nicht mehr alleine im Zimmer, konnte ich es einfach nicht lassen, Anne weiter zu verwöhnen. Solange sie nicht selber abbrechen würde, mußte ich einfach weitermachen. Ich versuchte also den Raum um mich herum wieder auszuschalten und mich ganz auf die herrliche Frucht zu konzentrieren, in die ich meine Nase versenkt hatte. Irgendwie war die Vermutung, daß wir nicht alleine waren, sogar ein besonderer Reiz. Aber es wäre gemein gewesen, wenn ich jetzt, so kurz vor ihrem Höhepunkt, einfach von Anne abgelassen hätte.
Langsam war der Punkt erreicht, an dem sich Anne nicht mehr bremsen ließ, an dem sich ihre Erregung einfach nicht mehr beruhigen wollte. Also umfaßte ich ihre Perle mit meinen Lippen, und begann, vorsichtig daran zu saugen und dabei immer wieder mit meiner Zunge daran zu stoßen. Ihr Körper bäumte sich auf und sie hielt offensichtlich die Luft an. Sie begann zu zittern und aus ihrer Kehle kamen die Geräusche, die ihren Orgasmus deutlich machten. Mit meinen Händen hielt ich ihre Hüften, um ihr etwas Halt zu geben und dabei küßte ich weiter ihre Scham. Als sie sich langsam wieder zurücklegte und ein wenig entspannte, mußte ich einfach zu ihr hinauf krabbeln und in ihr Gesicht schauen. Ich liebe den glücklichen Blick einer Frau nach ihrem Orgasmus. Diesen Augenblick wollte ich mir nicht nehmen lassen.
Erst jetzt fiel mir das Geräusch von vorhin wieder ein und ich schaute zur Tür, wo ich Vanessa stehen sah, die uns mit hochrotem Kopf anblickte.
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gruesse
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Ich "arbeite" die "Feinheiten und Details" lieber in meiner Phantasie aus, als dass ich sie so ausführlich präsentiert bekomme. Obwohl die Geschichte immer noch von den meisten anderen wohlwollend absticht... Trotzdem gefällt mir deine Geschichte sehr gut und ich habe sie entsprechend hoch bewertet!
Das spiegelt nur meine ureigene Meinung wieder, und die entspricht nicht dem normalen sevac-Leser!!! Also nichts für ungut! ;-) Für diese Meinung und Ansicht werde ich wieder "Prügel" beziehen.... *ggg* aber ich stehe dazu!
Und ich bin gespannt, wie diese Geschichte weitergeht, ich freue mich auch schon darauf! :-)
Liebe Grüße
yksi«
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nun habe ich diese drei Teile schon unzählige Male gelesen und was soll ich sagen? Ich bin immer wieder überrascht über die Intensität der Bilder, die Du in meinem Kopf auslöst. Ich könnte noch viel schreiben, aber um es kurz zu machen: Ich wünschte, ich wäre Anne. :-)
Du hast ein unglaubliches Talent, mein Lieber, und ich hoffe sehr, dass
Du es ganz bald mal wieder hier präsentierst.
Lieben Gruß, S.«