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Kommentare: 2 | Lesungen: 821 | Bewertung: 7.03 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 25.03.2016

Salus per aquam

von

Kurz nach zehn am Samstag.


Jetzt war die Sauna noch schön leer. Nina war nur deshalb hier.


Sie wollte ihre Ruhe haben. Das Leben war so beschissen


anstrengend. Es war absurd, beruflich drehte sich bei ihr alles


um Sex und Erotik, privat war tote Hose.


Nina fing an, an sich selber zu zweifeln.


Verdammt, sie hatte natürlich ihre Problemzonen, ihr Arsch,


der trotz allen Trainings irgendwie immer eher fett als knackig


aussah und mit ihren 32 Jahren musste sie zugeben, dass ihr


Bauch schon mal in besserer Form gewesen war.


Aber sie war eine attraktive Frau, 1.64 Meter, 52 Kilo,


sportlicher Typ, wenig Busen und Taille, von Natur aus ein


eher dunklerer Hauttyp, wie ihre glatten blau-schwarzen Haare


und die dunklen Augen ein Erbe ihres iranischen Vaters, den sie


allerdings nicht kannte, eine kleine Nase, und, ihrer Meinung


nach, ein sehr schöner Mund.

Sie lag auf der obersten Bank eines Sanariums, der Raum war


dunkel. Vor der Tür bewegte sich etwas, sie schaute hin, es war


nur irgendwer vom Personal. Die liefen hier dauernd ihre


Runden, zu Beginn war ihr das komisch vorgekommen, aber


nach einer Weile hatte sie bemerkt, dass die wirklich alle


Kabinen abliefen.


Sie schloss die Augen und sinnierte weiter.


Woran lag es? Sie lernte einfach keine Männer kennen.


Und wenn, dann waren das immer die letzten Idioten.


Sie grübelte vor sich hin.

Plötzlich ging die Tür auf.


Irgend etwas passierte, sie konnte es nicht beschreiben, sie


musste schauen, was die Person tat.


Er tat nichts.


Ein Typ hatte sich ihr gegenüber hingesetzt und schaute auf das


beleuchtete Glasbild.


Verdammt, sie lag hier nackt vor ihm, sogar zwischen ihre


Beine konnte er schauen, und er betrachtete ein sich


bewegendes Muster.


Sie betrachtete ihn.


Er saß da wie gemeißelt, er war genau ihr Typ.


Kurze, braune Haare, groß, bestimmt über 1.90 Meter, gut


trainiert. Gut, die Tattoos wären jetzt nichts für einen


Lebensgefährten, aber musste es die große Liebe sein?


Für den Typ bestimmt nicht.


Sie betrachtete ihn, sein Gesicht wirkte kantig, etwas roh, die


Tattoos waren primär dunkel, sie konnte die meisten auch nicht


sehen, sie sah ihn ja nur von der Seite und hier war es eh zu


dunkel. Seine Brust war klar definiert, am Bauch ein Sixpack,


die Arme sahen so aus, wie sie es bei den Kickboxern und so


im Fernsehen gesehen hatte.


Auch seine Beine waren ordentlich, nur sein Penis wirkte


enttäuschend klein, aber vielleicht wuchs er ja. Sie grinste.


Was war los mit ihr, saß sie hier wirklich in der Sauna, begaffte


einen wildfremden Typ, der wohl knapp 10 Jahre jünger war


als sie, einen Rocker noch dazu, und malte sich Sex mit ihm


aus?

Plötzlich schaute er sie an, völlig regungslos.


Er schaute sie von oben bis unten an, dann schaute er nochmal


auf ihre Brüste und direkt zwischen ihre Beine.


Sie wollte sich schon beschweren, aber sie bekam statt dem


Mund nur die Beine auf. Irgendwas stimmte hier nicht so ganz,


nur was?


Der Typ nickte, und bewegte sich zu ihr.


Er sagte keinen Ton, sie betrachte das Spiel seiner Muskeln


unter der Haut, während er zu ihr kam.


Immer noch ohne ein Wort zu sagen, nahm er ihren Arm und


bewegte ihn so, dass sie ihn zur Seite ausstreckte.


Mit seinem Mittelfinger zog er eine Linie von ihrem


Mittelfinger, über ihre Hand, den Unterarm lang, sie bekam


eine Gänsehaut.


Der Finger wanderte weiter, zwischen Bi- und Trizeps entlang,


hin zu ihrer Achselhöhle, es kitzelte, aber er hielt sie fest. Nicht


brutal, aber bestimmt.


Seine Finger wanderten weiter, ihren Busen hoch.


Das ging jetzt wirklich zu weit, sie wollte den Arm losreißen,


aber sie konnte sich nicht bewegen.


Sie sagte „Nein!“ Nein, sie wollte es sagen, aber aus ihrer


Kehle kam kein Laut. Und irgendwie war es auch, sie


überlegte, geil.


Sie hatte keine Angst, seine Hand war bei ihrer Brustwarze


angekommen, er umrundete sie, ohne es zu merken drückte sie


ihm ihren Körper entgegen.


Er kniete eine Bank unter ihr und fuhr weiter über ihren


Körper, umrundete ihre Brüste, strich wie zufällig über ihre


Brustwarzen, so hatte sie sich seit Jahren nicht gefühlt.


Sie merkte immer mehr, wie es in ihrem Schoß feucht wurde,


und das war wohl eher nicht der Schweiß.


Sie hielt die Augen wieder geschlossen, wenn sie eh nichts


machen konnte, nahm sie eben mit, was sie bekam.


Er bewegte sich, wollte er schon gehen? Das wäre gemein.

Plötzlich spürte sie einen Lufthauch zwischen ihren


Oberschenkeln, kurz verstand sie nicht, doch ihre Beine gingen


von selber weiter auf.


Und dann spürte sie seine Zunge.


Fordernd bahnte sie sich ihren Weg zwischen den Schamlippen


lang.


Kurz dachte sie daran, dass dieser Mann sie doch nicht jetzt, so


völlig verschwitzt, doch es war ihr egal.


Seine Hände griffen nach ihren Brüsten und massierten diese,


die Zunge war rau, fast hart, die Hände aber ganz sanft.


Ninas Atem ging immer schneller, während der Mann nun


ihren ganzen Körper streichelte. Nach wie vor streichelte er sie


so sanft, als würde er Federn benutzen, während seine Zunge


immer wieder ihren Kitzler umspielte, manchmal drüberfuhr,


nur um dann wieder kurz etwas tiefer zu verschwinden, ihre


kleinen Schamlippen einsaugte, in diesen geheimnisvollen,


schweigenden, lustbringenden Mund. Nur um dann noch tiefer


zu gehen und ganz leicht in sie einzudringen, sie etwas zu


dehnen, und ihren Eingang zu umrunden. Seine Nase stupste


dabei ihre Klitoris, und sie war sich sicher, diesen Mann hatte


ihr der lieber Gott, oder wer auch immer da oben das sagen


hatte, geschickt.


Seine Zunge fuhr über ihre äußeren Schamlippen, seine


Unterlippe zog sich über den Rest.


Er wanderte aufwärts, sie wollte ihn bitten, weiter zu machen,


oder mit ihr zu schlafen, aber sie konnte sich immer noch nicht


bewegen und auch nicht sprechen.


Er küsste ihren Bauch, wanderte höher und spielte kurz mit


ihrer Brustwarze.


An ihrem Körper war auch sein Mund wunderbar sanft,


während er mit seinem Oberschenkel weiter unten massierte.


Er küsste ihren Hals, damit ließ er sich viel Zeit.


Er küsste ihr Kinn, dann ihren Mund, sie konnte seine Küsse


nicht erwidern, aber seine Zunge an ihren Lippen, sein Körper


auf ihrem, er berührte sie nur ganz leicht, dazu sein Bein


zwischen ihren Schenkeln, Nina brauchte nicht mehr lange.


Er wanderte wieder tiefer.


Diesmal ließ er sich mehr Zeit mit den Brüsten, aber er war


weiterhin absolut sanft.


Sein Bein tauschte er nun gegen eine Hand, und mit dieser


verfuhr er ähnlich wie mit der Zunge vorhin.


Er streichelte ihren Kitzler, relativ schnell und fest, er massierte


ihre Schamlippen, während sein Mund Küsse auf ihre Brüste


hauchte. Seine Hand war fordernd, mit zwei Fingern drang er


in sie ein, der Daumen massierte ihren Kitzler. Die Finger


trommelten von innen gegen ihren Bauch, es fühlte sich irre an.


Er zog seine Finger zurück und plötzlich berührte er sie gar


nicht nicht mehr.


Sie hoffte, er würde nicht gehen, sie spürte ihn bei sich, sein


Atem auf ihrer Haut zeigte ihr, dass er sich tiefer bewegte.


Plötzlich war der Mund wieder da, direkt an ihrem Kitzler, er


war hart, aber nicht zu hart, während die Hand, die eben noch


so kraftvoll gewesen war, nun über ihren Bauch flatterte.


Ohne ihr Zutun steckte sie sich ihm entgegen, mit der freien


Hand griff er unter ihren Hintern und hielt sie.


Immer wieder fuhr die Zunge durch ihre geöffnete Scham und


auch wenn Nina für Kraftausdrücke nicht viel übrig hatte, hier


passte der Begriff 'Pussy-Eating'. Sie genoss es.


Eine Hand hielt sie, der Mund und die zweite Hand


befriedigten sie.


Und dann kam sie, er hörte nicht auf, aber der Mund wurde


sanfter, er ging die Wellen ihres Orgasmus mit. Als sie fertig


war, legte er sie sanft ab, sie spürte seinen Atem weiter


zwischen den Beinen, sie versuchte sich zu bewegen, es ging


immer noch nicht.


Er bedeckte ihren Bauch mit Küssen, küsste ein letztes mal ihre


Brüste und verschwand.


Nina konnte sich immer noch nicht bewegen.


Jetzt wurde ihr das ganze doch ungeheuer, was, wenn jemand


reinkam?


Eine Hand an ihrer Schulter, eine Männerstimme, eine


angenehme wenigstens.


„Alles in Ordnung bei ihnen?“ Wieder wurde sie sanft an der


Schulter gerüttelt.


„Geht es ihnen gut?“ Sie machte die Augen auf und war


verwirrt, der Mann war angezogen, in der Sauna, dann verstand


sie.


„Ja, alles gut.“ sagte sie und errötete.

Kommentare


Hackie
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 73
schrieb am 29.03.2016:
»Schön geschrieben. Einfühlsam. Der Doppelte Zeilenabstand macht nicht so besonders viel Sinn, stört aber auch nicht so..«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 15.12.2019:
»Nur ein Traum.IstOk!«


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