Samantha, Pornoqueen im Ruhestand
von aweiawa
Eine seltsame Bitte
Winston wohnte nun schon zwei Monate bei uns. Seit seine Frau, dieses Biest, ihn rausgeschmissen hatte. Nachdem er sie mit dem Nachbarn im Bett erwischt und, wie ich ihn kannte, in ruhigen und gesetzten Worten zur Rede gestellt hatte, wurde sie rotzfrech, warf ihm die unverschämtesten Sachen an den Kopf und am Ende ihn aus dem Haus. Winston war die Gutmütigkeit in Person und konnte keiner Fliege etwas zuleide tun. So nahm er diesen Affront wie alle Schicksalsschläge, die ihn trafen, mit Fatalismus und einer Eselsgeduld hin.
Da mein Mann John sein bester Freund war, blieb es nicht aus, dass wir recht bald von seiner prekären Lage erfuhren.
Wir luden ihn zu uns nach Hause ein, um zu besprechen, wie wir ihm helfen könnten.
„Ich brauche eine Bleibe für ein paar Tage. Bis ich eine Wohnung oder zumindest ein Zimmer gefunden habe. Mit dieser Furie unter einem Dach, das halte ich nicht mehr länger aus.“
„Ist es so schlimm?“, wollte ich wissen.
„Nachdem sie mich faktisch rausgeschmissen hat, wartet sie nur noch darauf, dass ich verschwinde. Und bis dahin quält sie mich ununterbrochen. Zudem stolziert dieser Toni, mit dem ich sie erwischt habe, durchs Haus, als würde es bereits ihm gehören.“
„Krass! Dem hätte ich wahrscheinlich längst eine reingehauen“, bekannte John.
„Das ist nicht meine Art, doch ich will endlich da raus, so schnell wie möglich.“
Während Winston an seinem Wein nippte, betrachtete ich ihn mir näher. Sicher, ich kannte ihn seit Jahren, doch solch ernste Gespräche hatten wir bisher nicht geführt. Er war durchaus attraktiv, muskulös und mit einem kantigen, männlichen Gesicht. Lediglich seine Körpergröße entsprach nicht dem Bild eines Adonis, da er etwa einen Kopf kleiner war als ich. Doch, was machte das, ich wollte ihn ja nicht als Geliebten. Er sollte nach unserem Wunsch, zu dem John und ich uns erst an diesem Morgen durchgerungen hatten, lediglich ein paar Tage bei uns wohnen können.
John unterbreitete ihm das Angebot und Tränen der Dankbarkeit waren der Lohn.
„Ich weiß gar nicht, wie ich euch das vergelten soll. Ihr seid wirklich die besten Freunde, die ich habe.“
„Fühl dich bei uns wie zu Hause“, begann ich, doch dann fiel mir ein, dass das für ihn gar nicht erstrebenswert war. „Entschuldige, du weißt, wie es gemeint ist.“
„Ja, und ich werde mich sofort daran machen, eine Wohnung zu finden. Ich will euch nicht länger zur Last fallen als unbedingt nötig.“
So ganz schnell ging es dann doch nicht, der Wohnungsmarkt war wie leergefegt. So zog sich sein Aufenthalt bei uns länger hin als geplant, aber Winston war wirklich keine Last. Ein angenehmer Gast, still und leise, aufmerksam mir gegenüber, wie kaum ein Mann zuvor. Schon bald gehörte er sozusagen zur Familie.
Winston verließ das Haus fast nur, um arbeiten zu gehen. Abends verkroch er sich auf sein Zimmer, las oder schaute sich eine DVD an. Manchmal spielten wir auch zu dritt Skat, was großen Spaß machte, weil wir alle drei ziemlich gleich gut spielten und es immer Spitz auf Knopf ging, wer Gewinner des Abends wurde.
Nach zwei Monaten sprach John mich auf ein Problem an, über das ich mir noch keine Gedanken gemacht hatte.
„Samantha“, begann er das Gespräch, „ist dir schon aufgefallen, wie traurig Winston ist?“
„Ja, natürlich! Er bemüht sich, fröhlich zu sein, wenn wir mit ihm zusammen sind, doch im Grunde seines Herzens ist er eher traurig. Es geht ihm eindeutig nicht gut. Aber das ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, was er mitgemacht hat.“
„Finde ich auch. Und ich denke, wir sollten etwas unternehmen. Ich möchte ihn aus diesem Loch herausholen.“
„Klar, das ist eine gute Idee“, pflichtete ich ihm bei. „Doch weißt du auch schon, wie wir das anpacken sollen?“
„Ich finde es prima, dass du ‚wir’ gesagt hast. Denn ich glaube, du wirst dabei eine Schlüsselrolle spielen müssen.“
„Inwiefern?“, wollte ich irritiert wissen, „er ist doch hauptsächlich dein Freund.“
„Das stimmt schon, doch was ihm am meisten fehlt, kann ich ihm nicht bieten.“
„Was meinst du damit?“ Mir kam ein Verdacht, doch wirklich vorstellen konnte ich mir nicht, dass er DAS meinte.
„Ja, weißt du, ich glaube ...“, druckste er herum und mein Verdacht erhärtete sich.
„Spuck’s schon aus! Du willst, dass ich ...“ Ich verstummte, um ihn aussprechen zu lassen, was mir inzwischen wahrscheinlich schien.
„Weißt du“, machte er einen neuen Anfang“, du hast doch ein paar Jahre lang auf dem Set mit wer weiß wie vielen Männern rumgemacht, da könntest du doch jetzt ...“
„Warum redest du nicht Klartext, mein lieber John? Ich habe mit Männern vor der Kamera gefickt und Pornofilme gedreht, ja, das wissen wir beide. Aber damit ist es vorbei, das habe ich dir versprochen, als wir geheiratet haben.“ Meine Stimme war hart, doch ich liebte es nicht, um den heißen Brei herumzureden.
„Du sollst ja auch nicht wieder damit anfangen, Samantha!“, wiegelte er ab. „Ich wäre der Allerletzte, der das wollte. Ich dachte nur, mit Winston wäre es was anderes. Er ist unser bester Freund und leidet wie ein Hund. Ihn ein bisschen zu verwöhnen und von seinen trostlosen Gedanken abzulenken ... wäre ein gutes Werk ... dachte ich.“
Seine unsichere Stimme und die langen Pausen verrieten, dass ihm unwohl war bei diesen Worten. Und das wollte ich ihm auch geraten haben.
An dieser Stelle musste ich erst mal tief durchatmen. War das mein Mann? Der mir ewige Liebe geschworen hatte, und dem ich in die Hand versprechen musste, dass Schluss sei mit anderen Männern? Ich schaute ihn mir genau an. Da stand er, schaute mich verlegen an und senkte die Augen, als ich ihn fixierte. Wenigstens war ihm sein Vorschlag peinlich.
„Und du bist dir ganz sicher, dass du das wirklich willst?“ Meine sarkastische Stimme musste ihn warnen, jetzt nur ja vorsichtig zu sein.
“Nein, bin ich nicht. Ich dachte nur ...“ Er verstummte.
„Was dachtest du?“
„Dass es für dich ja nichts wirklich Neues wäre und ich ...“
„Und du ...?“
„Ich wüsste ja, dass du es aus Liebe zu mir und Freundschaft zu Winston tust. Dann wäre es kein richtiges Fremdgehen, dachte ich. Mehr so eine Art ...“
„Eine Art was?“ Meine scharfen Worte zeigten Wirkung.
„Ach, ich weiß nicht, Samantha, vergessen wir das Ganze. Ich sehe ja, dass du nicht willst.“
Doch ich wollte wissen, wie weit er es treiben würde.
„Das habe ich nicht gesagt. Ich will nur wissen, auf was ich mich einlasse, wenn ich deiner Bitte entspreche.“
„Du willst also doch?“
Das plötzliche Leuchten in seinen Augen tat mir schon ein wenig weh. So leicht fiel es ihm, auf meine eheliche Treue zu verzichten? Seine Freude angesichts der Tatsache, dass ich eventuell bereit war, mit seinem Freund zu ficken, war nicht gerade schmeichelhaft.
„Ich werde es mir überlegen. Heute Abend sage ich dir Bescheid.“
Mit diesen Worten trennten wir uns und ich hatte den ganzen Tag Zeit, mir klar zu werden, ob ich das wollte. Es reizte mich, das musste ich mir selber eingestehen. Einerseits, weil Winston attraktiv und ein lieber Kerl war. Andererseits, weil Sex mir ungeheuren Spaß machte, schon immer. Ich hatte die Zeit als Pornoqueen genossen, und wenn ich mich nicht Hals über Kopf in John verliebt hätte, wäre ich immer noch auf dem Set, da war ich mir sicher. Andererseits ... würde diese Eskapade nicht unser gegenseitiges Vertrauen zerstören, unsere Ehe und noch schlimmer, unsere Liebe? Ja, liebte er mich denn überhaupt noch, wenn er bereit war, meinen Körper einem anderen anzubieten? Auch wenn es sich dabei um Winston handelte, den wir beide ins Herz geschlossen hatten.
Und ich, wie würde ich damit zurechtkommen? Körperlich gab es sicher keine Probleme, auf meine sexuellen Reflexe konnte ich mich verlassen. Mein Körper würde diese Beziehung genießen, in jeder Hinsicht. Doch mein Gemüt, meine Seele? Würde sie nicht darunter leiden, wenn die eheliche Treue nur noch ein Auslaufartikel war, der zu Niedrigpreisen verschleudert wurde?
John und ich hatten eine wunderbare Beziehung. Keine einzige Sekunde hatte ich bereut, meine früher so heißgeliebte Unabhängigkeit aufgegeben zu haben. Wir führten ein Leben in Harmonie und arbeiten hart daran, dass es so blieb. Ich hätte mir im Traum keinen besseren Ehemann ausdenken könne, als er es war. Gleichberechtigung war zwischen uns nicht nur ein Wort, sondern gelebte Erfahrung. Keinen Augenblick lang zweifelte ich daran, dass ich ihn liebte. Mit aller Kraft meines Herzens.
Den lieben Nachmittag lang gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Sollte ich, oder sollte ich nicht? Durfte ich, wollte ich, konnte ich ...?
Den Ausschlag gab letztlich, dass John selbst mich darum gebeten hatte. Wenn er sich sicher war, damit zurechtzukommen, gab es keinen hinreichend triftigen Grund, ihm etwas zu verweigern, das ich mir durchaus als lustvoll vorstellte.
„Ich werde es tun, John. Doch ich habe im Gegenzug eine Bitte an dich“, eröffnete ich das abendliche Gespräch.
„Uff, ich bin froh, dass du mir nicht wirklich böse bist wegen des Vorschlags. Ich werde dir jede Bitte erfüllen, mein Schatz.“ Die Erleichterung war ihm anzusehen.
„Es wird keine Wiederholung geben“, formulierte ich meine Forderung. „Du wirst mich nie wieder um so etwas angehen. Versprichst du mir das?“
„Ja, natürlich, so habe ich mir das auch gedacht. Es ist ja auch nur, weil ...“
„Lass gut sein, John. Ich tue es, er wird sein Vergnügen haben und noch lange an diese Nacht zurückdenken. Und wir beide ... werden kein Wort mehr darüber verlieren.“
„Einverstanden! Aber, wie willst du es anstellen, ihn ins Bett zu bekommen? Das wird nicht so einfach sein.“
„Das lass mal meine Sorge sein. Wenn ich einen Mann ins Bett bekommen will, dann schaffe ich das auch. Oder zweifelst du daran?“
Das tat er nicht, und das wollte ich ihm auch geraten haben.
Erste Annäherung
„Hallo Winston, na, wie geht’s?“
„Gut, wie immer.“
„Dann könntest du mich ja auch mal anlächeln, und nicht immer so traurig aus der Wäsche schauen.“
Und siehe da, er brachte wirklich etwas einem Lächeln entfernt Ähnliches zustande.
„Willst du mir beim Kaffee trinken Gesellschaft leisten? John ist nämlich heute außer Haus, er muss in München nach dem Rechten sehen. Die haben wieder mal einen Rechner verkorkst.“
„Ja, gerne. Ich liebe deinen Kaffee.“
„Prima, dann sind wir schon zwei.“
So plätscherte das Gespräch dahin, bis ich, als wir am Kaffeetisch saßen, auf die Straße einbog, die für ihn zur Sackgasse werden sollte.
„Du Winston, es ist mir ein wenig peinlich, aber ich vermisse etwas, das ich dringend wiederfinden muss. Morgen kommt meine Nichte zu Besuch, und wenn sie aus Versehen darüber stolpert, wäre das eine Katastrophe.“
„Was meinst du damit? Wieso eine Katastrophe?“
„Ja, weißt du“, druckste ich herum, „ich habe eine meiner DVDs verschlampt. Irgendwo in der Wohnung, nur kann ich sie nirgends finden.“
„Was für eine denn?“
„Also ...“, die Verlegenheit ließ mir erstaunlicherweise die Röte ins Gesicht steigen, „es handelt sich dabei um ... so eine Art Porno-DVD. So, nun ist es heraus.“
„Du meinst, so eine mit ...“
„Ja, so eine. Hast du sie vielleicht gefunden?“
„Du Samantha, das ist mir jetzt peinlich, aber ...“
„Na Gott sei Dank, du hast sie. Es braucht dir nicht peinlich zu sein, war ja meine Schuld. Hätte sie nicht herumliegen lassen dürfen.“
„Ich hol sie gleich und geb‘ sie dir“, wollte er aufspringen.
„Lass nur“, bremste ich ihn. „Das hat ja Zeit, jetzt wo ich weiß, wo sie ist. Hast du sie dir angesehen?“
„Ja, leider!“
„Wieso leider“, lachte ich, „hat sie dir denn nicht gefallen?“
„Doch sehr! Aber ...“
„Ist doch nichts dabei. Das haben sich schon Tausende Männer angesehen. Welche Szene hat dir denn am besten gefallen?“
„Weiß nicht.“
„Die mit dem Doppeldecker, wo ich gleichzeitig einen Schwanz blase? Aber nein, die ist ja gar nicht auf dieser DVD drauf, manchmal komme ich durcheinander.“
„Sag mal“, staunte Winston mich an, „wie viele solcher DVDs mit dir als Star gibt es denn?“
„Keine Ahnung, irgendwas zwischen 20 und 30. Aber ich habe sie alle hier. Müsste nur mal zählen.“
„Und John? Weiß der davon?“
„Natürlich“, amüsierte ich mich, „er wusste davon, als wir geheiratet haben. Als wir uns kennenlernten, war der letzte Dreh gerade zwei Wochen her.“
„Und dir sind die Filme heute nicht peinlich?“ Sein Gesicht bei dieser Frage war göttlich.
„Sollten sie das? War auf der DVD, die du gesehen hast, irgendetwas, was mir peinlich sein sollte? War ich schlecht? Bist du nicht geil geworden?“, fragte ich naiv.
„Doch, sehr sogar! Das kannst du dir doch denken.“
„Na also, dann war ich gut, und für etwas Gutes muss ich mich doch nicht schämen, oder?“
„So gesehen ...“
„Eben! Und wie war das mit dir? Hast du dir einen runtergeholt, als du mir beim Ficken zugesehen hast?“
„Ähem ...“ Seine Verlegenheit schlug alle Rekorde.
„Ihr Männer seid doch komisch“, belustigte ich mich. „Da ist doch nichts dabei. Genau zu diesem Zweck werden solche Filme doch gedreht. Ich würde zu gerne mal zusehen, wenn ein Mann es sich selber besorgt, während er einen meiner Filme sieht. Das hab ich mir auf dem Dreh immer vorgestellt. Dass ein bis in die Haarspitzen geiler Mann auf meine Performance wichst.“
„Wirklich?“
„Ja, diese Vorstellung geilt mich wahnsinnig auf. Wie er da sitzt, die Augen ganz bei mir und dem, was ich gerade treibe, und seinen Schwanz in der Hand hat. Rubbelt, bis es ihm kommt. Wow, diese Vorstellung törnt mich an.“
„Ich staune nur noch. So kenne ich dich gar nicht.“
„Da gibt es also einen Nachholbedarf. Doch sag mal, da kommt mir eine Idee. Könntest du mir nicht den Gefallen tun?“
„Was, ich? Welchen denn?“
„Das weißt du genau, mein Lieber, brauchst dich gar nicht so anzustellen. John eignet sich für diese Rolle überhaupt nicht, weil er mich ja jederzeit ficken kann. Es muss jemand sein, der sich nur an meinem Film aufgeilt und ... sich vorstellt, mich gerade zu ficken oder mir in den Hals zu spritzen. Komm, tu mir den Gefallen!“
Seine zögerliche Haltung war zu erwarten gewesen, doch jetzt spielte ich einen weiteren Trumpf aus.
„Wenn du das für mich machst, werde ich einen anderen Film herbeiholen, und den betrachten wir uns gemeinsam. Du schaust die DVD an, und ich werde dich beobachten. Tu einfach so, als wäre ich gar nicht da.“ Ich tat, als sei das eine ganz alltägliche Sache.
„Wenn du wirklich meinst ...“
„Toll“, jubelte ich los, bevor er es sich anders überlegen konnte. „Bin gleich wieder da. Und weil du so lieb bist, bringe ich dir meinen Lieblingsfilm mit.“
Natürlich hatte ich den Film längst bereitgelegt und so dauerte es nicht lange, bis ich wieder zurück war. Es war zwar nicht wirklich mein Lieblingsfilm, doch ich wusste, dass die Männer auf ihn besonders heftig reagierten. Genau das also, was ich jetzt brauchte.
„Mensch Winston, ich freu mich wahnsinnig. Du bist ein toller Freund. Legst du bitte die DVD ein?“
Mittlerweile schien Winston sich mit der Situation angefreundet zu haben, denn er hatte bereits den Fernseher und den DVD-Player gestartet. Im Nu lief der Film an, und wir beide saßen auf dem Sofa. Während des Vorspanns nestelte Winston eine Packung Papiertaschentücher aus der Hose und legte sie bereit. Er war also wirklich willens, mir die Freude zu machen. Und diese Freude war keineswegs geheuchelt, ich war ungeheuer gespannt auf das, was sich jetzt ereignen würde. Dass es allerdings beim bloßen Wichsen und Zuschauen nicht bleiben würde, stand für mich längst fest.
Es wird ernst
„Mensch, das bist ja du, die da bläst.“ Der Film startete mit einer heftigen Fellatio Szene, an der wir damals so lange gefeilt hatten, dass trotz der vielen Übung meine Kiefergelenke schmerzten. Das Ergebnis allerdings konnte sich sehen lassen. Der Mann, den diese Bilder kalt ließen, musste erst noch geboren werden. Oder er war stockschwul.
Winston jedenfalls war definitiv nicht dieser Mann, denn er konnte seine Augen nicht mehr vom Bildschirm lösen und sein Schwanz, den er mittlerweile in der Hand hielt, schien mir hart wie ein Brecheisen. Und was dieser Anblick bei mir auslöste, kam einem mittleren Hormonorkan gleich.
„Na, geilt dich die Szene auf?“, fragte ich ganz naiv.
„Wow, ja, der Kerl hat ein wahnsinniges Glück.“
„Hm, der Kerl heißt Simon und ist ein Profi. Der hat schon Hunderte von Frauen in den Mund gefickt, für den war das nichts Besonderes.“
„Die anderen Frauen wären mir egal, aber das da ...“
Es klang ganz so, als wäre mein Auftrag nicht besonders schwierig. Ich musste ihn mir nur rechtzeitig schnappen. Und nichts war mir im Moment wichtiger.
„Du hast einen schönen Schwanz, Winston. Und du kannst sicher sein, damit kenne ich mich aus.“
„Wirklich? Äh, ich meine, findest du ihn wirklich schön?“ Oh diese Eitelkeit! Da waren Männer keinen Deut anders als Frauen.
„Ja, er ist nicht zu dick, nicht zu lang und vor allem hat er eine schöne Form. Weißt du, bei Schwänzen bin ich eine Ästhetin.“
„Auf die Idee wäre ich nie gekommen. Ich dachte immer, Schwanz ist Schwanz.“
Trotz unserer Unterhaltung wandte er keinen Blick vom Bildschirm, auf dem ich immer noch Simons bestes Stück bearbeitete. Mittlerweile steckte er zur Gänze in meinem Mund und ich wusste, dass er bald abspritzen würde. Die Erinnerung ließ mich seinen Samen wieder schmecken. Hm, das machte mich noch geiler als der Anblick des wichsenden Winston. Ich liebte es damals bis zur Ekstase, Sperma zu schlucken. Genau das machte mich so begehrt bei den Pornoproduzenten. Meine Begeisterung übertrug sich auf die männlichen Darsteller und machte die Filme zu etwas Besonderem.
„Wenn du willst, kannst du mir auf die Brüste spritzen, das bin ich dir als Dankeschön schuldig, mein lieber Winston.“ Diesem Angebot konnte er garantiert nicht widerstehen, und es war ein Schritt in die angestrebte Richtung.
„“Meinst du ...?“
„Na klar, ist doch nichts dabei. Das haben schon wer weiß wie viele gemacht. Ich liebe Sperma auf meinen Brüsten.“ Gelogen war das nicht, auch wenn ich es viel lieber in den Mund gespritzt bekam. Doch noch war es nicht so weit und ... manches wurde heißer gegessen, als es gekocht wurde.
„Siehst du, da, jetzt kommt es ihm“, wies ich ihn auf die Schlüsselszene des ersten Kapitels hin.
„Mann, konnte Simon spritzen. Es waren jedes Mal Unmengen. Ein Profi in jeder Beziehung“, kommentierte ich die Szene auf dem Bildschirm, wohl wissend, dass ich damit Winston zusätzlich anheizte.
Dicke Pratzen von Simons weißer Soße klatschten mir ins Gesicht und in den Mund. Mit einer lasziven Geste sammelte ich die Reste auf meinem Kinn ein und schob sie zu der Masse, die auf meiner Zunge lag. Ein kurzes Gurgeln und weg war das Zeug. Der Anblick und die Erinnerung machten mich heiß wie schon lange nicht. Insbesondere, weil ein gut aussehender Mann neben mir ebenfalls zuschaute und seinen Riemen bearbeitete. Doch oh, was sahen meine entzündeten Augen? Da stand jemand unmittelbar vorm Orgasmus. Mit schnellen Griffen öffnete ich meine Bluse, hob die drallen Brüste heraus und brachte mich vor ihm in Stellung. Gierig schaute ich auf Winstons Schwanz. Bald war er so weit, da kannte ich mich aus.
„Mir kommt’s!“, bestätigte Winston meine Beobachtungen, und noch ehe der erste Spritzer die Eichel verließ, beugte ich mich vor und stülpte meinen Mund über das zuckende Fleisch. Zu gerne hätte ich jetzt Winstons Gesicht gesehen, doch wichtiger war es mir, seinen Samen zu empfangen. Seit Jahren hatte mir niemand mehr in den Mund gespritzt, der nicht John hieß. Die Empfindungen waren die gleichen wie damals. Umwerfend! Genial! Ich liebte diesen Augenblick, in dem die Männer alles gaben. Wo nichts sie mehr aufhalten konnte. Sie waren Sklave ihrer Sexualität und mehr noch ... meiner Sexualität. Nie waren sie mir vollkommener ausgeliefert, als während ihres Orgasmus’.
Wie erwartet zog auch Winston seinen Freudenspender nicht zurück, sondern drängte ihn im Gegenteil tiefer in meinen Mund. Bei jedem Schub erhob er sich auf die Zehenspitzen und spannte seine Beinmuskeln an. Ja, so war es recht, er sollte seinen Orgasmus genießen und bereit für mehr sein.
Als nichts mehr kam, entließ ich seinen Prachtkerl aus dem Mund und zeigte Winston, was er geleistet hatte. Meine Zunge badete in seinem Sperma und mit einem kräftigen Schluck war die Masse verschwunden.
„Wow!“, war sein einziger Kommentar.
„Mensch, das war klasse“, zeigte ich mich eloquenter als er und lachte ihn an. Als er zögerlich zurücklachte, stürzte ich mich auf ihn und küsste ihn wild und stürmisch. Das bisschen Sperma, das ich noch im Mund hatte, schadete ihm sicher nicht, das mutete ich allen Männern zu, die mir in den Mund spritzen durften. Wer das nicht ertrug, hatte bei mir ausgespritzt.
Winston zeigte sich lernfähig und erwiderte meine heißen Küsse. Ein Mann nach meinem Geschmack.
„Mist!“, fluchte ich, als wir uns wieder voneinander gelöst hatten.
„Was ist, hab ich was falsch gemacht?“, wollte er erschrocken wissen, und sein schuldbewusstes Gesicht reizte mich zum Lachen.
„Nein, mein Lieber, doch ich habe jetzt ein Problem. Dein Sperma hat mich so geil gemacht, dass ich unbedingt einen Orgasmus brauche. Ich werde mich selbst ein wenig streicheln. Wenn du willst, kannst du zuschauen, dann geht es mir leichter von der Hand.“
Welcher Mann auf Gottes schöner Erde kann einem solchen Angebot widerstehen? Ich kenne keinen.
So wartete ich gar nicht erst seine Antwort ab, sondern sprang schnell aus meinen ohnehin spärlichen Kleidern, sodass ich nackt vor ihm stand. Ich liebte es, mich zu zeigen, und erst recht, wenn ich erregt war. Wie hätte ich sonst auch Pornodarstellerin werden können?!
Der Film lief immer noch, und gerade hatte ich eine heftige Rammelei mit Sammy. Ein schwarzer Hüne, dessen beachtliche Maße in der Branche bekannt waren. Gerade stellte er seine Ausdauer unter Beweis und meine schmatzende Möse war in Großaufnahme zu sehen.
„Jetzt kannst du vergleichen, Winston. So sah meine Muschi vor vier Jahren aus, und so sieht sie heute aus. Na, siehst du einen Unterschied?“ Bei diesen Worten legte ich mich rücklings auf das Sofa, spreizte meine Beine und zog die äußeren Schamlippen so weit auseinander, dass er mir bis in die Gebärmutter sehen konnte.
Sprachlos ließ Winston seinen Blick von der Mattscheibe zum Original schweifen, wusste nicht, wohin er schauen sollte. Um ihm die Wahl zu erleichtern, begann ich zu onanieren. In einer Technik, die nicht besonders wirkungsvoll ist, doch dem Zuschauer optimalen Einblick gewährt. Nun hatte ich seine volle Aufmerksamkeit und der Film war nur noch Kulisse.
Immer wieder jagte ich mir zwei Finger der linken Hand in die Möse, und wenn sie dick belegt mit meinem Saft wieder auftauchten, schob ich sie in den Mund und leckte sie genussvoll ab.
„Willst du auch mal probieren?“, keuchte ich in Winstons Richtung.
„Darf ich?“ Wie süß, er blieb sogar in dieser Situation der höfliche Gentleman.
Wieder schob ich die Finger in mich hinein und reichte sie ihm dar, dick verschmiert mit meinem Saft. Ohne Zögern griff er danach und schob sie sich erst tief in den Mund, saugte dann an jedem einzelnen Finger und verdrehte die Augen. Jetzt hatte ich ihn fast da, wo ich ihn haben wollte.
„Wenn du willst, kannst du mich dort unten lecken. Ich stehe darauf, und dir scheint es ja zu schmecken.“
„Ich weiß nicht, ob ...“
„Komm, oder willst du mich im Stich lassen!“, herrschte ich ihn an und zog seinen Kopf in Richtung meiner hungrigen Möse. Sein Widerstand schmolz mit sinkender Entfernung von der Quelle des Geruchs und Geschmacks. Zuletzt stürzte er sich förmlich auf meine Süße und vergrub sich zwischen ihre Blütenblätter.
Oh ja, er konnte es, machte so etwas nicht zum ersten Mal. Pornodarsteller lecken selten, und wenn, dann eher nachlässig. Es kommt auf den Filmen sowieso nicht richtig heraus. So war ich diesbezüglich in der damaligen Zeit nicht verwöhnt worden. Erst John hatte mir bewiesen, dass diese Zuwendung allerhöchsten Genuss bedeuten kann. Und Winston stand ihm in nichts nach, wie er mir eindrucksvoll bewies.
Seine Zunge umwuselte meinen Kitzler, drang tief in mich ein, er schlürfte und trank meine reichlich fließenden Säfte. Genau so, wie ich es liebte. Ich zog meine Finger ganz zurück und überließ ihm das Feld. Mit wehenden Fahnen flog mich ein Orgasmus an, mit lauten Schreien begrüßte ich ihn und es schüttelte mich durch und durch.
Oh je, ich hatte Winston nicht gewarnt. Ich hatte in squirting woman mitgespielt, weil mein Saft herausschoss, wenn ich zum Orgasmus kam. Jetzt war der Liebe vollgesudelt und musste kurz vor dem Ertrinken sein.
Doch da tauchte er wieder auf, mit breitem Grinsen auf den Lippen.
„Du bist ja eine Spritzmöse! Ich liebe das!“
„Prima, denn nur so macht es mir wirklich Spaß. Aber warum hast du aufgehört? Leck mich noch sauber, das gehört dazu.“
„Nichts lieber ...“, konnte ich noch verstehen, der Rest war unverständlich, weil er sich wieder in meine Möse vergrub. Er war ein guter Liebhaber, soweit ich das bisher beurteilen konnte.
„Jetzt reicht’s!“, unterbrach ich seine aufopferungsvolle Tätigkeit nach einigen herrlichen Minuten. Ich liebe es, nach einem Orgasmus noch ein wenig zärtlich geleckt zu werden, und Winston hatte durchaus verstanden, dass es jetzt mehr auf Sanftheit als auf Härte ankam.
Als er auftauchte, küsste ich ihn ab, leckte die Reste meiner Säfte von seinen Lippen. Ah, ja, das war gut. Darauf wollte ich so schnell nicht mehr verzichten.
Aus der Bahn geworfen
„Du weißt, dass wir längst eine Grenze überschritten haben, mein Lieber?“, läutete ich die nächste Runde ein.
„Was meinst du damit?“
„Nun komm, Sperma und Mösensaft sind so reichlich geflossen, dass dir klar sein muss, was ich meine.“
„Ja, du hast recht. Wir haben die Grenze, die meine Freundschaft zu John hätte ziehen sollen, erheblich überschritten. Es gibt dafür keine Entschuldigung.“
Sein jammervolles Gesicht reizte mich schon wieder zum Lachen, da ich ja im Gegensatz zu ihm wusste, wer der Anstifter zu diesem herrlichen Erlebnis war, doch ich bemühte mich, ernst zu bleiben.
„Wir sehen dieselben Fakten, doch unsere Schlüsse daraus sind vollkommen unterschiedlich.“
„Was? Ich verstehe dich nicht.“
„Nun, wenn wir längst jenseits dieser Grenze sind, dann gibt es doch keinen Hinderungsgrund, noch ein Weilchen dort zu bleiben.“ Eine gewisse Portion weibliche Logik musste er schon verkraften.
„Du meinst ...“
„Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du vor dir eine Frau, die zu ihrer Befriedigung einen harten Schwanz in der Möse braucht. Und von dieser Sorte sehe ich nur einen einzigen weit und breit.“
Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, zog ich meine Muschelränder weit auseinander und genehmigte ihm so einen tiefen Blick in mein Allerheiligstes.
„Das kann ich John nicht antun ...“
Sein jammervoller Ton ging mir auf den Senkel.
„Aha, aber mir kannst du es antun, hier vor dir auf den Knien um einen harten Fick zu betteln? Es macht dir gar nichts aus, dass ich mich so erniedrige und dir meine Muschi hinhalte, nur um dich dazu zu bewegen, dein verdammtes Stück Schwanz da reinzustecken!“
Mein Tonfall schwankte zwischen beleidigter Leberwurst und verschämtem Betteln. Verdammt, er konnte doch nicht aus Stein sein!
„Nein, natürlich nicht ... äh, ich meine, natürlich ...“
„Also fickst du mich nun oder nicht?! Hör doch einfach auf deinen Schwanz, der hat mehr Verstand als du!“
In ihm hatte ich einen Verbündeten, denn er stand kerzengerade nach oben.
„Verdammt!“, stürzte er sich auf mich, „Was machst du mit mir ...?“
Statt einer Antwort legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir her. Ohne den geringsten Widerstand drang er in mich ein und verharrte einen Augenblick, bevor er loslegte. Zwischen meinen angewinkelten Beinen rammelte er los, während ich seinen Rücken streichelte und seine Haare verwuselte.
Der erste Mann, seit ich verheiratet war! Außer John natürlich, der mir dieses Abenteuer geschenkt hatte. Denn als Geschenk sah ich es inzwischen an. All die Erinnerungen an frühere Männer, an Sexerlebnisse jeden Couleurs kamen in mir hoch und bescherten mir eine Dauererregung, wie ich sie seit Jahren nicht mehr gekannt hatte.
Die Stellung, die wir gerade innehatten, war zum Schmusen gut geeignet, doch mir stand im Moment der Sinn mehr nach hartem, kompromisslosem Sex. Also unterbrach ich Winstons Aktivitäten, kletterte unter ihm hervor und wandte ihm meine Rückfront zu. Meinen wedelnden Hintern konnte er nicht missverstehen und im Nu hatte ich seinen Schwanz wieder dort, wo ich ihn wollte.
„Und nun stoß mich, so fest du kannst. Ich brauch es jetzt hart und brutal!“, forderte ich ihn auf.
Winston ließ keinen Zweifel daran, dass er auch diese Übung brillant beherrschte. Wie ein Dampfhammer bearbeitete er meine tropfnasse Möse und ein Orgasmus nach dem anderen überwältigte mich, sodass ich mich kaum auf den Knien und Händen halten konnte. Wie sehr hatte ich ihn vermisst, diesen Parforceritt, der einem Existenzkampf ähnelt. Wenn beide alles geben und dafür belohnt werden. Wenn ich meiner eigentlichen Bestimmung nachgehe. Denn wenn ich überhaupt eine wirkliche Begabung habe, dann ist es Sex in allen seinen Schattierungen. Ich machte mir nicht länger etwas vor. Sex war mein Leben. Was hatte John da nur angerichtet?!
Lange hielt Winston nicht durch, doch das war bei diesem Tempo und dieser Härte von einem Amateur auch nicht zu erwarten. Und trotzdem verhalfen er und die Situation mir zu einer tiefen Befriedigung. Niemals hatten mich die Aufnahmen in den Pornostudios so sehr erregt, und obwohl ich sie genossen hatte, waren sie kein Vergleich zu dem, was da gerade mit mir passiert war.
Völlig fertig und ausgepumpt lagen wir nebeneinander, meine Muschi bebte und zitterte, als stände sie unter Strom. In meinem Kopf ging es drunter und drüber.
„Winston, das war ... mir fehlen die Worte“, gab ich meiner Verwirrung Ausdruck.
„Ich habe noch nie eine Frau gebumst, die so abging. Kein Wunder, dass du ins Pornobusiness gegangen bist. Aber was fangen wir jetzt nur mit John an?“
„Das lass mal meine Sorge sein. Ich glaube, da gibt es einigen Klärungsbedarf zwischen ihm und mir.“
Ja, den gab es wirklich.
John hatte mir ein Geschenk gemacht, doch wir hatten beide nicht geahnt, dass dieser Tag alles veränderte. Nichts war mehr wie vorher. All die vielen Stunden, die ich vor der Kamera verbracht hatte, in denen ich mir die Seele aus dem Leib hatte vögeln lassen und den Männern das Letzte abverlangt hatte, waren wieder präsent. Erst jetzt wurde mir klar, wie sehr sie mir gefehlt hatten.
Nein, nicht der Sex mit einer bestimmten Person, ob Mann oder Frau, war es, den ich vermisste. Es war der Kitzel des puren, harten und kompromisslosen, weitgehend anonymen Sexes. Die ganz spezielle Befriedigung, die dieses Ausleben des Geschlechtlichen verschaffte, war mir jahrelang das tägliche Brot gewesen, und jetzt ... verspürte ich wieder Hunger danach. Heißhunger!
Das Sexmonster, das in mir geschlafen hatte, war wieder erwacht, und hatte mich in seinen Krallen. Wo würde es mich hinführen?
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Gratuliere«
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Ich finde lieber keine Fortsetzung als eine Schlechte. Daher finde ich es zwar schade, dass es keine gibt, aber auch nicht mehr.«